BRD - Selbst die Gründer waren sich nicht sicher, ob ihr Vorhaben gelingen wird. Sie sprachen von einem Versuch, "die vielen Abseitsstehenden im Volk in unauffälliger Weise für den Staat zu interessieren".
So steht es im Kabinettsbeschluss aus dem Oktober 1952. Letztes Jahr wurde die Bundeszentrale für politische Bildung, kurz bpb, 70 Jahre alt und beschäftigt über 300 Mitarbeiter. Gegründet wurde sie noch als "Bundeszentrale für Heimatdienst".
Zunächst ging es darum, "den Nationalsozialismus zu verarbeiten, Antisemitismus zurück zu drängen und eine wehrhafte Demokratie in Deutschland zu etablieren. Heute ist ihr vielleicht bekanntestes Produkt der Wahl-O-Mat. (WDR)