Höhenhaus - Biegt man vom Thuleweg an der Willy-Brandt-Gesamtschule in die Straße "Auf dem Flachsacker", kommt man am Waldrand zu einer kleinen Siedlung mit eingeschossigen Häusern.
Es fällt auf, dass Radfahrer draußen bleiben müssen. Dafür macht der rege Verkehr klar: Ohne Auto geht hier nichts. Auch Hundebesitzer parken hier gerne, um im nahen Naturschutzgebiet spazieren zu gehen.
Flachsacker ist die Bezeichnung für ein Feld, auf dem Flachs zur Herstellung von Leinenstoff gewonnen wird. Die Straße beheimatet auch den St. Hubertus Schützenverein und den Petanque-Club de Cologne. (rb/MF)
Mülheim - In Baulücken hat eine Bebauung im Gegensatz zu den umliegenden Bereichen noch nicht stattgefunden. Im Hochbau werden innerörtliche unbebaute, von Gebäuden vollständig umgebene Areale als Baulücken bezeichnet.
Sie sind kurzfristig bebaubar und liegen an einer Straße zwischen anderen bebauten Grundstücken. Erschließungen sind vorhanden oder können ohne erheblichen Aufwand hergestellt werden, was die Bebauung von Baulücken billiger als die von Neubaugebieten macht.
Von Minderbebauung, oft ebenfalls als Baulücke bezeichnet, spricht man, wenn in einer mehrgeschossigen Straßenfront ein Bau mit wesentlich weniger Stockwerken steht. Diese Baumöglichkeit heißt im Amtsdeutsch "minder bebautes Grundstück". (Wikipedia)
Mülheim - In Baulücken hat eine Bebauung im Gegensatz zu den umliegenden Bereichen noch nicht stattgefunden. Im Hochbau werden innerörtliche unbebaute, von Gebäuden vollständig umgebene Areale als Baulücken bezeichnet.
Sie sind kurzfristig bebaubar und liegen an einer Straße zwischen anderen bebauten Grundstücken. Erschließungen sind vorhanden oder können ohne erheblichen Aufwand hergestellt werden, was die Bebauung von Baulücken billiger als die von Neubaugebieten macht.
Von Minderbebauung, oft ebenfalls als Baulücke bezeichnet, spricht man, wenn in einer mehrgeschossigen Straßenfront ein Bau mit wesentlich weniger Stockwerken steht. Diese Baumöglichkeit heißt im Amtsdeutsch "minder bebautes Grundstück". (Wikipedia)
Mülheim - In Baulücken hat eine Bebauung im Gegensatz zu den umliegenden Bereichen noch nicht stattgefunden. Im Hochbau werden innerörtliche unbebaute, von Gebäuden vollständig umgebene Areale als Baulücken bezeichnet.
Sie sind kurzfristig bebaubar und liegen an einer Straße zwischen anderen bebauten Grundstücken. Erschließungen sind vorhanden oder können ohne erheblichen Aufwand hergestellt werden, was die Bebauung von Baulücken billiger als die von Neubaugebieten macht.
Von Minderbebauung, oft ebenfalls als Baulücke bezeichnet, spricht man, wenn in einer mehrgeschossigen Straßenfront ein Bau mit wesentlich weniger Stockwerken steht. Diese Baumöglichkeit heißt im Amtsdeutsch "minder bebautes Grundstück". (Wikipedia)
Mülheim - In Baulücken hat eine Bebauung im Gegensatz zu den umliegenden Bereichen noch nicht stattgefunden. Im Hochbau werden innerörtliche unbebaute, von Gebäuden vollständig umgebene Areale als Baulücken bezeichnet.
Sie sind kurzfristig bebaubar und liegen an einer Straße zwischen anderen bebauten Grundstücken. Erschließungen sind vorhanden oder können ohne erheblichen Aufwand hergestellt werden, was die Bebauung von Baulücken billiger als die von Neubaugebieten macht.
Von Minderbebauung, oft ebenfalls als Baulücke bezeichnet, spricht man, wenn in einer mehrgeschossigen Straßenfront ein Bau mit wesentlich weniger Stockwerken steht. Diese Baumöglichkeit heißt im Amtsdeutsch "minder bebautes Grundstück". (Wikipedia)
Mülheim - In Baulücken hat eine Bebauung im Gegensatz zu den umliegenden Bereichen noch nicht stattgefunden. Im Hochbau werden innerörtliche unbebaute, von Gebäuden vollständig umgebene Areale als Baulücken bezeichnet.
Sie sind kurzfristig bebaubar und liegen an einer Straße zwischen anderen bebauten Grundstücken. Erschließungen sind vorhanden oder können ohne erheblichen Aufwand hergestellt werden, was die Bebauung von Baulücken billiger als die von Neubaugebieten macht.
Von Minderbebauung, oft ebenfalls als Baulücke bezeichnet, spricht man, wenn in einer mehrgeschossigen Straßenfront ein Bau mit wesentlich weniger Stockwerken steht. Diese Baumöglichkeit heißt im Amtsdeutsch "minder bebautes Grundstück". (Wikipedia)
Mülheim - In Baulücken hat eine Bebauung im Gegensatz zu den umliegenden Bereichen noch nicht stattgefunden. Im Hochbau werden innerörtliche unbebaute, von Gebäuden vollständig umgebene Areale als Baulücken bezeichnet.
Sie sind kurzfristig bebaubar und liegen an einer Straße zwischen anderen bebauten Grundstücken. Erschließungen sind vorhanden oder können ohne erheblichen Aufwand hergestellt werden, was die Bebauung von Baulücken billiger als die von Neubaugebieten macht.
Von Minderbebauung, oft ebenfalls als Baulücke bezeichnet, spricht man, wenn in einer mehrgeschossigen Straßenfront ein Bau mit wesentlich weniger Stockwerken steht. Diese Baumöglichkeit heißt im Amtsdeutsch "minder bebautes Grundstück". (Wikipedia)
Mülheim - In Baulücken hat eine Bebauung im Gegensatz zu den umliegenden Bereichen noch nicht stattgefunden. Im Hochbau werden innerörtliche unbebaute, von Gebäuden vollständig umgebene Areale als Baulücken bezeichnet.
Sie sind kurzfristig bebaubar und liegen an einer Straße zwischen anderen bebauten Grundstücken. Erschließungen sind vorhanden oder können ohne erheblichen Aufwand hergestellt werden, was die Bebauung von Baulücken billiger als die von Neubaugebieten macht.
Von Minderbebauung, oft ebenfalls als Baulücke bezeichnet, spricht man, wenn in einer mehrgeschossigen Straßenfront ein Bau mit wesentlich weniger Stockwerken steht. Diese Baumöglichkeit heißt im Amtsdeutsch "minder bebautes Grundstück". (Wikipedia)
Buchforst - Der Blaue Hof ist eine in den Jahren 1926 und 1927 durch die Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft AG nach Plänen von Riphahn und Grod im Bauhausstil errichtete Wohnsiedlung im Stadtteil Buchforst.
Der Bau der Mülheimer Brücke vernichtete in Mülheim viel Wohnraum. Ersatzwohnraum schuf man u.a. hier in Buchforst. Der Blaue Hof liegt im Karree zwischen Waldecker-, Kasseler-, Dortmunder- und Hertzstraße.
Einige Bauten des südlich angrenzenden Wohnblocks wurden nach dem gleichen Baumuster ausgeführt. Zwischen 2006 und 2010 saniert die GAG die denkmalgeschützte Hofsiedlung für über 20 Mio Euro und erhielt bundesweit viel Lob. (Wikipedia)
Mülheim - Auf dem Gelände des heutigen Böcking-Parks waren lange die metallverarbeitenden Böcking-Werke. Ab 1876 erbaute hier Eduard Böcking ein Walzwerk für Stahldraht, das bis in die USA exportierte.
Mit dem Motiv, sich künftig von diesem Werk mit Walzdraht zu versorgen, war Franz Carl Guilleaume zu einem Drittel an dieser Gründung beteiligt. Felten & Guilleaume stellten den eigenen Walzbetrieb in Wahn ein.
Die Böcking-Werke gingen später in der Felten & Guilleaume Gruppe auf. Mit dem Niedergang dieser Industrien erfuhr die Fläche eine Umwandlung. Auf dem ehemaligen Fabrik-Gelände entstanden 1981 Böcking-Siedlung und Park. (rb/MF)
Mülheim - Die Bruder-Klaus-Siedlung (BKS) liegt zwischen Stammheim und Höhenhaus, gut 2.000 Leute wohnen hier. Ruhig geht es zu und es wird immer ruhiger. Sparkasse und Geschäfte haben sich zurückgezogen.
Die Insellage der Siedlung ist vergleichbar mit der Stegerwald-Siedlung und auch ihre Probleme. Als dörfliche Gemeinschaften innerhalb des Stadtgebietes geplant, gehen den Siedlungen Geschäfte und Jugend aus wie den Dörfern auf dem Land.
Das Problem: 2.000 Einwohner ermöglichen heute keinem Einzelhändler eine vernünftige Kalkulation und einen rentablen Betrieb. Bekannte Personen, die hier aufwuchsen, sind Transfair-Chef Dieter Overath, Pfarrer Franz Meurer und Kardinal Woelki. (rb/MF)
Ostheim - In der Nachbarschaft zum Naturfreibad Vingst entstand ab 2012 auf dem sogenannten Millionenacker das Waldbadviertel. Für ca. 2.500 Neubürger wurden auf dem Areal rund 62.000 m² Nutzfläche gebaut.
Dabei entfiel etwa die Hälfte auf die 450 Mietwohnungen innerhalb der Ringstraße und 240 Einfamilienhäuser außerhalb. An der Ecke Bertha-Benz-Karree und Amalie-Struve-Weg steht jetzt ein roter Bücherschrank.
Gleich in der Nachbarschaft ist das Mehr-Generationen-Wohnhaus. Seine Bewohner, Mitglieder des Vereins Lebensräume in Balance, bezogen 2017 das Haus Nr. 165 und stellen die Paten für den Bücherschrank. (PR)
Buchforst - „Der Stadtraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2024. Dies sind die Abenteuer der Mülheimer Freiheit, die mit ihrer Besatzung unterwegs ist, um fremde Stadtteile zu erforschen und neue Zivilisationen.
Wenige Meter vom Wiener Platz dringen wir in Viertel vor, die zuvor nicht viele gesehen haben." So klingt es bei Raumschiff Enterprise und auch heute zwischen dem Kalkberg 1 im Schatten des Lidl und dem Unglückshügel Kalkberg 2.
An der Kreuzung Heidelberger und Kalk-Mülheimer Straße versorgt der Getränkehandel Burnath die Bevölkerung mit Getränken, auch mit alkoholischen. Ob deren Wirkung auch bei den Entwürfen der bunten Hausmalereien geholfen hat? (rb/MF)
Holweide - Es gibt Mitbürger, die im Stadtteil größere Spuren hinterlassen haben, als man im Alltag mitbekommt. So ist uns über die Jahre immer wieder der Name des Architekten Bodo Marciniak begegnet.
Vom Bürgerhaus MüTZe, Ausbau des E-Werks, des Bürohochhauses Schanzenstraße und der Gemeinschaftsschule Dellbrück verlaufen seine rechtsrheinischen Spuren im Bezirk Mülheim.
Linksrheinisch hat er sich am Kölner Filmhaus, dem Kölner Jazzhaus und der Eigelsteintorburg zu schaffen gemacht. Zuletzt war er mit seiner Mannschaft von ihrem Büro in Holweide bei der Renovierung des Parccafés im Rheinpark aus aktiv. (rb/MF)
Dünnwald - Die Donewald-Siedlung liegt im Kölner Nord-Osten zwischem Mutzbach, Kommunalweg und der DB-Güterbahn-Trasse. Die nahe Wald und der von Diergardt-See bieten den Bewohnern viel Auslauf und Nah-Erholung.
Die Siedlung wurde 1996 von der städtischen GAG Immobilien AG errichtet. Danach dauerte es sechs Jahre, bis 2002 das Jugendzentrum Henry's Hope an den Start ging und 15 Jahre bis zur Einweihung des Kinderspielplatzes am Gerbirgisweg 2011.
Die Nahversorgung durch einen Einzelhandel und Wochenmarkt ließ sich, obwohl geplant, nicht umsetzen. Dagegen war die Versorgung der Siedlung mit PKW-Stellplätzen von Anfang an gesichert. Das Wichtigste erledigt man halt zuerst .. (rb/MF)
Gremberghoven - Eisenbahnersiedlung und Gartenstadt, diese Siedlung ist beides. Sie entstand vor 95 Jahren und ist eng mit dem benachbarten Rangierbahnhof Gremberg verbunden. Der wurde nach dem Ersten Weltkrieg von 1917 bis 1924 gebaut und zog jede Menge Arbeiter an.
Die damalige Reichsbahndirektion errichtete für sie in unmittelbarer Nähe der Arbeitsstätte eine Wohnsiedlung. Vorbild für die anfangs rund 700 Wohnungen war die aus England stammende Gartenbewegung. Die sah unter anderem vor, neue Siedlungen mit großzügigen Gärten für die Selbstversorgung auszustatten.
So entstand ab 1921 Gremberghoven als fast kreisrunder Wohnort mit kleinen Ein- und Mehrfamilienhäusern, die eigene Tierställe hatten und 400 qm große Gärten. Die alten Gebäude und Gartenanlagen prägen noch heute den Kern des Viertels rund um Rather Straße, Talweg und Heilig-Geist-Straße. (KStA)
Deutz - Nach über hundert Jahren hat die Ellmühle im Deutzer Hafen am Montagmorgen, den 18.01.2021, das letzte Mehl gemahlen. Dann wurde der Betrieb eingestellt. Die Gebäude mit dem bekannten Aurora-Stern an der Severinsbrücke werden zu einem Wohn- und Büroviertel.
In den folgenden Monaten wurde die Technik in den Gebäuden abgebaut. Sie wurde nach Krefeld gebracht, wo eine neue Mühle bereits in Betrieb ist. Der Umzug wurde nötig, weil die Pläne der Stadt für ein neues Quartier am Hafen mit einem Mühlenbetrieb nicht zusammen passten.
Das Gelände rund um den Hafen gehört nun einer Tochtergesellschaft der Stadt. Entstehen soll ein Viertel für fast 7000 Bewohner und mehrere tausend Arbeitsplätze. In der zweiten Jahreshälfte erfolgen erste Abrissarbeiten und Leitungen werden verlegt. Das Viertel soll bis zum Jahr 2030 fertig sein. (WDR)
Köln - Energieberater kommen zu Ihnen nach Hause und beraten Sie zur energetischen Gebäudemodernisierung und zum Energiesparen im Haushalt. Die Stadt Köln kooperiert dabei mit der Verbraucherzentrale NRW.
Diese bietet eine Energieberatung in der Beratungsstelle, Frankenwerft 35 oder eine Energieberatung zu Hause an. Da kann eine Beratung zur Einsparung von Strom- und Heizenergie sein oder eine unabhängige Bewertung ihrer Heizungsanlage sein.
Sie haben Feuchtigkeit oder Schimmel in der Wohnung oder Sie wollen sich eine Photovoltaik-Anlage anschaffen? Die Kosten für die jeweilige Beratung können einer Preisliste entnommen werden. Die "Budget- und Rechtsberatung Energiearmut" ist sogar kostenlos. (rb/MF)
Frechen - Hier wurde 2011 eine Fertighaus-Ausstellung eröffnet, darunter sind auch Plus Energie Fertigbau- Häuser, die mit Sonnen- und Windenergie mehr Strom und Wärme erzeugen, als die Bewohner verbrauchen.
Auf dem 20.000 qm großen Gelände können 24 eingerichtete Fertighäuser namhafter Hersteller besichtigt werden. Nach Angaben des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau ist diese Musterhaussiedlung europaweit einzigartig. (WDR)
Kommentar: Schön, wenn die Stadt Köln Bauwilligen auch passende Bauplätze anbieten könnte. Denn wenn die Häuslebauer in's Umland abwandern, brauchen sie 1-2 Autos, was die Ökobilanz beim Hausbau wieder verschlechtert. (rb/MF)
Finkenberg - Der Stadtteil Finkenberg liegt im Verwaltungsbezirk Porz und ist den meisten Kölnern eher unbekannt. Bei der Bundestagswahl 2017 wurde der Stadtteil Finkenberg allerdings politisch auffällig.
Hier wurde die AfD stärkste Partei, sogar noch vor der CDU. Liest man den ausführlichen Stadt-Anzeiger-Artikel dazu, werden die Zusammenhänge deutlich. Der Artikel erschöpft sich nicht darin, wie üblich, lediglich über die AfD herzuziehen.
Man fragt die Menschen nach ihren Lebensumständen und zeigt den Zusammenhang von verfehlter Siedlungspolitik und politischer Radikalisierung. Fieber ist immer nur die Wirkung, nie die Ursache. Zuerst waren die Probleme da und dann die AfD und nicht umgekehrt. (rb/MF)
Höhenhaus - Die Finnensiedlung ist eine denkmalgeschützte Wohnsiedlung in der Nähe des Dünnwalder Waldes. Die vollständig als Holzhaussiedlung ausgeführte Wohnanlage entstand ab 1944 und umfasst 158 Holzhäuser.
Zur Entstehungsgeschichte sagt man, dass die Baumaterialien im 2. Weltkrieg aus Finnland als Geschenk der finnischen Reichsregierung für die Hilfe der Deutschen während des finnisch-norwegischen Krieges 1939/40 waren.
Schriftliche Belege darüber sind nicht vorhanden. Die Siedlung entstand als Hilfe für in der Kölner Altstadt ausgebombte Familien unter dem Stichnamen „Neue Heimat“. Zur Ausführung der Arbeiten wurden dabei Zwangsarbeiter herangezogen. (Wikipedia)
Merheim - Der Fronhof gehört zu den ältesten urkundlich nachgewiesenen und erhaltenen Höfen im Rechtsrheinischen und kann als Keimzelle des Dorfes Merheim sowie der Kirche St. Gereon angesehen werden.
Im Jahre 846 bekam ein Graf Giselbert die Verwaltung des nahe gelegenen Königsforstes übertragen. Zusammen mit seinem Namen wird auch ein Gutshof in Merheim genannt. Dabei handelt es sich um den Fronhof.
Die Hofanlage stammt aus dem 7. oder 8. Jahrhundert zur Zeit der fränkischen Herrschaft im Rheinland. Direkt neben der Hofanlage ist die Kirche St. Gereon, die aus einer Hofkapelle des Fronhofes hervorging. (KuLaDig / LVR)
Kalk - Die GAG Immobilien AG ist das größte Wohnungsunternehmen im Raum Köln. Die Gesellschaft besitzt 43.530 Wohnungen und 679 Gewerbeeinheiten. Mit über 88 % ist die Stadt Köln der Hauptaktionär.
2001 wurde die GAG mit der zweiten Städtischen Wohnungsbaugesellschaft Grund und Boden (Grubo) in die neu firmierte GAG Immobilien AG integriert. Die GAG zog am 1. Oktober 2018 von Müngersdorf in die neue Zentrale nach Kalk.
Auf dem Gelände der früheren Chemischen Fabrik belegt das Unternehmen ein neu errichtetes Verwaltungsgebäude. Dort stehen 300 Mitarbeitern 12.400 qm zur Verfügung. Die offzielle Eröffnung war am 13. Oktober 2019. (rb/MF)
Bergisch Gladbach - Die Gartensiedlung im Ortsteil Heidkamp ist eine zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstandene Wohnsiedlung für Arbeiter und Angestellte der Papierfabrik Zanders.
Im Jahr 1897 erwarb Richard Zanders die Gronauer Mühle, zu der das 120 Morgen große Gelände gehörte, das später den Namen Gronauerwald erhielt. In den Jahren danach entstand nach und nach die Gartensiedlung Gronauerwald.
Hier errichtete man Einfamilienhäuser mit Garten, einzelne Mehrfamilienhäuser und Villen. Die Wohnungen waren gefragt, weil die Arbeiter kurze Wege zu den Arbeitsplätzen hatten, die in der ganzen Stadt entstanden. (Wikipedia)
Dellbrück - Die Gemeinnützige Wohnungs-Genossenschaft (GWG) wurde 1897 in Mülheim gegründet. Oberstes Ziel war eine sichere und soziale Wohnraum- Versorgung. „Das Ziel verfolgen wir bis heute“, betont der Vorstandsvorsitzende Schwenk.
Die Genossenschaft hat ihren Wohnungsbestand überwiegend im Rechtsrheinischen. Wer in der Genossenschaft Mitglied wird, übernimmt Geschäftsanteile. Das ist keine Kaution, sondern der Beitrag der Mitglieder zum Eigenkapital der Genossenschaft.
Die GWG 1897 zählt derzeit rund 4.400 eingetragene Mitglieder. Die Mitgliedschaft erwirbt man durch den Erwerb von zwei Geschäfts-Pflichtanteilen à € 260 und die Zahlung einer einmaligen Aufnahmegebühr in Höhe von € 26 Euro. (rb/MF)
Höhenberg - Wie ein Baudenkmal wirkt die Germaniasiedlung eher nicht. Das Gelände ist hell, weiträumig und grün. Es gibt Kitas, ein Café, eine Kneipe, die Grundschule und das Paul-Schwellenbach-Haus, ein Anwohner-Treffpunkt des Viertels.
Die Häuser sind saniert, die Straßen verkehrsberuhigt. Die Siedlung wurde größtenteils unter Denkmalschutz gestellt. 1.400 Wohnungen für Arbeiter, Angestellte und Beamte errichtete die GAG zwischen 1920 und 1928 auf dem ehemaligen Gelände der Zeche „Germania“.
Zahlreiche Architekten waren an der Planung beteiligt. Ihnen verdankt die Germaniasiedlung ihre architektonische Besonderheit: Die verschiedensten Baustile der Weimarer Republik finden sich hier vereint zu einem Gesamtwerk, das schon damals als vorbildlich für den städtischen Wohnungsbau galt. (GAG)
Köln - Wer in Köln am Thema Bauen und Stadtentwicklung interessiert ist, findet in den Veranstaltungen im Haus der Architektur (hdak) eine gute Quelle für den aktuellen Stand und, für zukünftige Entwicklungen.
Wir haben die einzelnen, fachlich gut besetzten Info- und Diskussions- Veranstaltungen über lange Zeit in unsere Veranstaltungskalender an dieser Stelle aufgeführt. Wir empfehlen unseren Lesern, sich gleich an der Quelle zu informieren.
Besonders beliebt und empfehlenswert ist die wöchentliche Veranstaltungsreihe "Jeden Dienstag 19 Uhr – eine Stunde Baukultur". Bitte entnehmen Sie die Termine der aktuellen Veranstaltungen der Homepage von hdak. (rb/MF)
Höhenhaus - Haus Haan ist eine Wasserburg und ein ehemaliges Rittergut. Es ist im Kölner Stadtteil Höhenhaus an der Grenze zu Dünnwald gelegen. 1203 wurde die Anlage erstmals urkundlich erwähnt.
Durch Brandschatzung während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Burg 1628 in Mitleidenschaft gezogen. Das 1601 erbaute Herrenhaus wurde 1786 renoviert. Zwischen 1984 und 1986 wurde es zu einer luxuriösen Eigentumsanlage umgebaut.
Es entstanden Wohnungen im Haupthaus und in den angrenzenden Ställen. Letztere waren seit dem Jahr 1958 von einem Reiterverein zu einem Reiterhof ausgebaut worden, bevor dieser zu Anfang der 1980er Jahre umgesiedelt wurde. (Wikipedia)
Buchheim - Das Haus Herl ist eine ehemalige Wasserburg an der Strunde im Stadtteil Buchheim. Zum Ensemble gehört auch die Herler Mühle. Seit 1984 steht die Mühle und seit 1990 auch Haus Herl unter Denkmalschutz.
Die Landwirtschaft (110ha) ist verpachtet, angebaut werden überwiegend Zuckerrüben und Raps. „Es ist schwer, mitten in der Stadt“, klagt der Pächter, dessen Mähdrescher Staus erzeugt und schon mal den Unmut der Autofahrer auf sich zieht.
Weil die Stadt Köln Geld brauchte, wurde das Anwesen 1951 preiswert an den Vater von Horst Schlaghecken verkauft. Heute sind auf dem Gelände auch ein Weindepot, ein Reitsportladen und die Traditionsschützen Mieter. (rb/MF)
Rath/Heumar - Josef Moest (1873-1914) war ein deutscher Bildhauer. Schwerpunkt seines Schaffens bildeten religiöse Kleinplastiken für Gräber, Brunnen und Altäre. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Architekten schuf Josef Moest auch Kleinbauten und Bauplastik.
Nach dem Tod des Vaters verkaufte Josef Moest dessen Skulpturensammlung. Im gleichen Jahr veranstaltete er einen Wettbewerb für ein Wohnhaus mit Atelier in Rath/Heumar. 1909 konnte die Anlage, in deren Gestalt sich regionale, romantische und reformbewegte Züge mischen, bezogen werden.
Vor seinem frühen Tod am 5. Mai 1914 vermachte Moest die Villa als Künstlerheim seiner Schwester Rosa. Nach ihrem Tod 1955 gelangten Haus und Nachlass an die Stadt Köln. Dann erwarb der Goldschmied Hein Wimmer (1902–1986) das Anwesen. 1987 wurde es in die Denkmalliste der Stadt Köln eingetragen. (Wikipedia)
Kalk - Im Haus "Zero" können bis zu zehn obdachlose Frauen lernen, sich vom Leben auf der Straße wieder auf ein Leben in einer Wohnung zu gewöhnen. Der Sozialdienst katholischer Frauen und die Stadt Köln betreiben das Haus.
Obdachlose Frauen in Köln sind oft drogenabhängig, gewalttätig oder psychisch krank. Im "Haus Zero" leben sie in einem geschützten Raum. Hilfsangebote und Betreuungen sind freiwillig, so will man den Frauen niedrigschwellig helfen.
Gesundheits- und Sozialdezernent Rau: "die Betreuung von Obdachlosen ist eine gesetzliche Pflicht". Haus Zero zeige, dass Köln solche Angebote auch in einer schwierigen Haushaltslage umsetzen könne. Er hoffe, dass das so bleibt. (RadioKöln)
Köln - So, wie es für Mieter eine Interessenvertretung gibt, den Mieterverein Köln, haben auch die Hausbesitzer eine eigene Organisation, den Haus- und Grundbesitzerverein. In Köln sitzt der in der Nähe vom Friesenplatz.
Im Haus- und Grundbesitzerverein sind schwerpunktmäßig die kleinen Eigentümer versammelt und nicht die großen Konzerne, wie die ortsansässige GAG oder Vonovia oder die Deutsche Wohnen mit etlichen zehntausenden Wohnungen in ihrem Besitz.
Man sieht es auch an der Mitgliederzeitung von Haus & Grund. Probleme, Tipps und Ratgeber ergänzen sich gut mit dem Serviceteil der Mieterzeitung. Man könnte fast ein Blatt daraus machen, denn an vielen Punkten haben beide Parteien die gleichen Anliegen. (rb/MF)
Holweide - Wenn Menschen in ihren vier Wänden keine Ordnung halten können, ist Nicole Huber die richtige Ansprechpartnerin. Sie arbeitet als Aufräumcoach und hilft Menschen, die unter dem Chaos leiden.
Huber zeigt: So geht Ordnung. Das Zuhause von zahlreichen Leuten wird so wieder zu echten Wohlfühl-Oasen. Das Problem sei, dass die Menschen zu viele Dinge haben und nicht wissen, was sie alles besitzen und dieselben Sachen mehrfach haben.
„Daher ist der erste Schritt eine Bestandsaufnahme. „Dafür wird die Problemzone erst mal ausgeräumt.“, sagt Huber. Dann wird ausgemistet. „Meist zeigt sich, dass vieles wegkann. Nach dem Ausmisten wird neu geordnet und eingeräumt. (KWS)
Mülheim - In den letzten Wochen wurden Restarbeiten am Opal-Wohnturm erledigt, am 01. Februar 2019 zogen die ersten Mieter ein. Für Bauleiter Gozdz ist es das erste Hochhaus, das er für die Firma Kondor Wessels verantwortet.
Der Bauleiter ist zufrieden, dass alles gut ausgegangen ist, trotz unvorhergesehener Schwierigkeiten. Im heißen Sommer heizten sich die anthrazitfarbenen Klinkersteine der Fassade auf 60° Celsius auf, die Arbeiter konnten sie nicht anpacken.
Wer eine 148qm große Vier-Zimmer-Wohnung beziehen wollte, zahlte 2019 monatlich 3.111 Euro. Es ging auch günstiger, eine 90qm Wohnung im zweiten Geschoss kostete 1.534 Euro. Ein Tiefgarage für 107 Autos gibt es auch. (Kölnische Rundschau)
Mülheim - Viele Menschen haben lange Wege zur Arbeit. Diesen bietet das Kölner Unternehmen ipartment ein zweites Zuhause in Serviced Apartments mit voll ausgestatteter Küche sowie Reinigungs- und Wäscheservice an.
Diese Apartments sind in zentralen Lagen, ein weiteres Objekt wurde 2016 in Köln-Mülheim eröffnet. Das Concrete Apartment Cologne (CAC) an der Ecke Clevischer Ring / Seidenstraße erstreckt sich über 6 Stockwerke und 2.000 qm.
Die Serviced Apartments erfüllen die Wünsche moderner Nomaden in punkto Design, Komfort und Technik. Jedes der 26-75 qm großen Apartments hat standardmäßig Highspeed-Internet und eine Küche. (Deal-Magazin, 07.04.16)
Porz-Zündorf - Nach den Fensterläden erfand man die Rolläden. Heute gibt es leichteren Sonnenschutz wie Jalousien, Plissées und Rollos. Diese sind leichter zu montieren und sie bilden keine Wärmebrücken zur Außenwand, wie Rolladenkästen.
Wir haben in unserer Wohnung Lamellen-Jalousien. In Sonnengelb, das hebt die Laune. Für unsere Altbauwohnung war ein Sondermaß von 1,40 x 2,20 nötig und das ging in's Geld. Dafür halten die Dinger auch ewig. Bis sie dann doch mal kaputt gehen:
An einer Jalousie war ein Zugseil gerissen. Ein Ikea-Wegwurf kam nicht in Frage. Der Jalousien-Doktor in Zündorf hat uns das Teil für schlanke 50 Euro repariert. Bei einem Neupreis mit Montage von seinerzeit 400 DM eine gute Investition .. (rb/MF)
Mülheim - Sollte ich einmal von Mülheim wegziehen, kommt ganz bestimmt die Kaffeegasse im Hunsrück in die engere Wahl. Denn immer, wenn ich in diese Straße einbiege, gehen die Mundwinkel nach oben.
Weil klar ist, was zuhause auf mich wartet: Am Morgen eine Tasse Kaffee, eine Scheibe Toast und ein Frühstücksei. Am Nachmittag eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen. Auf die beiden Momente jeden Tag möchte ich nicht verzichten.
Dabei wäre die Kaffeegasse nicht mal meine erste Wahl. Aber auf der Cappucino-Allee sind keine Wohnungen frei. Auf der Latte-Macciato-Promenade sind die Mieten zu teuer und die Apartments im Espresso-Viertel sind einfach zu klein .. (rb/MF)
Köln - Sie haben es vielleicht schon am eigenen Leibe erlebt – man ist mit dem Vermieter uneins über die Betriebskosten- Abrechnung, Kautionsrückzahlung, Schönheitsreparaturen, Mängel an der Wohnung und, und ..
Streitigkeiten, bei denen Sie häufig nicht Recht bekommen und die Zeit, Geld und Nerven kosten. Unsere Mitglieder ersparen Sie sich dies in den meisten Fällen, unsere Juristen schlichten 97 % aller Streitfälle außergerichtlich. (KMV)
Kommentar: Spätestens beim Bezug der ersten eigenen Wohnung merkt man, wie wenig Ahnung man vom Mietrecht hat. Da ist die Mitgliedschaft im Mieterverein ein guter Tipp. Das hat sich bei uns über viele Jahre hinweg bestätigt. (rb/MF)
Dünnwald - Ruhig ist es hier. Vögel, Bienen, die Blätter der Kastanie rascheln im Wind. Die Zeit scheint stillzustehen in der Kunstfeldsiedlung. Sie liegt abgeschieden am Stadtrand, umgeben von Feldern und Wäldern.
Etwa 120 Menschen leben hier. „Wir haben die älteste Arbeitersiedlung im Rheinland“, berichtet Dietrich Grunwald stolz. Der ehemalige Lehrer kennt jeden Stein. Seit 1978 lebt er im ältesten Haus am Ort, das schon vor Siedlung errichtet wurde.
Anfang des 19. Jhdt wurde hier Kali, Soda und der Farbstoff „Berliner Blau“ für preußische Uniformen hergestellt. Für die Produktion wurden Arbeiter aus dem Bergischen angeheuert und für diese und ihre Familien kleine Fachwerkhäuser errichtet. (KWS)
Kalk - Das Wohnquartier zwischen Steinmetz-, Diesel- und Lilienthalstraße erfährt eine optische Aufwertung. Wer verbotene Graffiti und Vandalismus vermutet, liegt glücklicherweise falsch. Die Immobilien AG will den Wohnblock erneuern.
Dafür müssen die Altbauten abgerissen werden. Bis es aber soweit ist, stellt die GAG die Hauswände kreativen Menschen zur Verfügung. Diese kulturfreundliche Idee setzt die GAG zusammen mit der Stiftung "Kalk gestalten" und dessen Arbeitskreis "Kalk Kunst" um.
Kommentar: Wir freuen uns über jeden bunten Flecken in dem doch oft so grauen Stadtteil. Auch über Graffiti, vor allem, wenn sie gut gemacht sind. Schade nur, dass sie alle mit dem Abriss verschwinden werden. Also noch schnell ein Foto gemacht .. (r/MF)
Kalk - Das Wohnquartier zwischen Steinmetz-, Diesel- und Lilienthalstraße erfährt eine optische Aufwertung. Wer hier Vandalismus vermutet, liegt glücklicherweise falsch. Die Immobilien AG will den Wohnblock erneuern.
Dafür müssen die Altbauten abgerissen werden. Bis es aber soweit ist, stellt die GAG die Hauswände kreativen Menschen zur Verfügung. Diese kulturfreundliche Idee setzt die GAG zusammen mit der Stiftung "Kalk gestalten" und dessen Arbeitskreis "Kalk Kunst" um.
Kommentar: Wir freuen uns über jeden bunten Flecken in dem doch oft so grauen Stadtteil. Auch über Graffiti, vor allem, wenn sie gut gemacht sind. Schade nur, dass sie alle mit dem Abriss verschwinden werden. Also noch schnell ein Foto gemacht .. (r/MF)
Kalk - Das Wohnquartier zwischen Steinmetz-, Diesel- und Lilienthalstraße erfährt eine optische Aufwertung. Wer verbotene Graffiti und Vandalismus vermutet, liegt glücklicherweise falsch. Die Immobilien AG will den Wohnblock erneuern.
Dafür müssen die Altbauten abgerissen werden. Bis es aber soweit ist, stellt die GAG die Hauswände kreativen Menschen zur Verfügung. Diese kulturfreundliche Idee setzt die GAG zusammen mit der Stiftung "Kalk gestalten" und dessen Arbeitskreis "Kalk Kunst" um.
Kommentar: Wir freuen uns über jeden bunten Flecken in dem doch oft so grauen Stadtteil. Auch über Graffiti, vor allem, wenn sie gut gemacht sind. Schade nur, dass sie alle mit dem Abriss verschwinden werden. Also noch schnell ein Foto gemacht .. (r/MF)
Kalk - Das Wohnquartier zwischen Steinmetz-, Diesel- und Lilienthalstraße erfährt eine optische Aufwertung. Wer verbotene Graffiti und Vandalismus vermutet, liegt glücklicherweise falsch. Die Immobilien AG will den Wohnblock erneuern.
Dafür müssen die Altbauten abgerissen werden. Bis es aber soweit ist, stellt die GAG die Hauswände kreativen Menschen zur Verfügung. Diese kulturfreundliche Idee setzt die GAG zusammen mit der Stiftung "Kalk gestalten" und dessen Arbeitskreis "Kalk Kunst" um.
Kommentar: Wir freuen uns über jeden bunten Flecken in dem doch oft so grauen Stadtteil. Auch über Graffiti, vor allem, wenn sie gut gemacht sind. Schade nur, dass sie alle mit dem Abriss verschwinden werden. Also noch schnell ein Foto gemacht .. (r/MF)
Kalk - Das Wohnquartier zwischen Steinmetz-, Diesel- und Lilienthalstraße erfährt eine optische Aufwertung. Wer verbotene Graffiti und Vandalismus vermutet, liegt glücklicherweise falsch. Die Immobilien AG will den Wohnblock erneuern.
Dafür müssen die Altbauten abgerissen werden. Bis es aber soweit ist, stellt die GAG die Hauswände kreativen Menschen zur Verfügung. Diese kulturfreundliche Idee setzt die GAG zusammen mit der Stiftung "Kalk gestalten" und dessen Arbeitskreis "Kalk Kunst" um.
Kommentar: Wir freuen uns über jeden bunten Flecken in dem doch oft so grauen Stadtteil. Auch über Graffiti, vor allem, wenn sie gut gemacht sind. Schade nur, dass sie alle mit dem Abriss verschwinden werden. Also noch schnell ein Foto gemacht .. (r/MF)
Kalk - Das Wohnquartier zwischen Steinmetz-, Diesel- und Lilienthalstraße erfährt eine optische Aufwertung. Wer verbotene Graffiti und Vandalismus vermutet, liegt glücklicherweise falsch. Die Immobilien AG will den Wohnblock erneuern.
Dafür müssen die Altbauten abgerissen werden. Bis es aber soweit ist, stellt die GAG die Hauswände kreativen Menschen zur Verfügung. Diese kulturfreundliche Idee setzt die GAG zusammen mit der Stiftung "Kalk gestalten" und dessen Arbeitskreis "Kalk Kunst" um.
Kommentar: Wir freuen uns über jeden bunten Flecken in dem doch oft so grauen Stadtteil. Auch über Graffiti, vor allem, wenn sie gut gemacht sind. Schade nur, dass sie alle mit dem Abriss verschwinden werden. Also noch schnell ein Foto gemacht .. (rb/MF)
Kalk - Das Wohnquartier zwischen Steinmetz-, Diesel- und Lilienthalstraße erfährt eine optische Aufwertung. Wer verbotene Graffiti und Vandalismus vermutet, liegt glücklicherweise falsch. Die Immobilien AG will den Wohnblock erneuern.
Dafür müssen die Altbauten abgerissen werden. Bis es aber soweit ist, stellt die GAG die Hauswände kreativen Menschen zur Verfügung. Diese kulturfreundliche Idee setzt die GAG zusammen mit der Stiftung "Kalk gestalten" und dessen Arbeitskreis "Kalk Kunst" um.
Kommentar: Wir freuen uns über jeden bunten Flecken in dem doch oft so grauen Stadtteil. Auch über Graffiti, vor allem, wenn sie gut gemacht sind. Schade nur, dass sie alle mit dem Abriss verschwinden werden. Also noch schnell ein Foto gemacht .. (rb/MF)
Dellbrück - Die Gemeinnützige Aktiengesellschaft für Wohnungsbau GAG erstellte 1920 einen Bebauungsplan für die „Siedlung Iddelsfeld“ rechts und links der damaligen Kleinbahnlinie, der heutigen Straßenbahn-Linien 3 und 18.
Sie wurde jedoch nur links der Bahn als spätere „Märchensiedlung“ verwirklicht. Den Auftrag erhielt der jüdische Architekt und Diplom-Ingenieur Manfred Faber. Er entwarf darauf die großzügige, dennoch dörflich-kleinstädtische Struktur der Siedlung.
Die Bauzeit war von 1920/21 bis 1928/29. Später entwarf er weitere renommierte Bauten, u.a. als leitender Architekt die Naumannsiedlung in Riehl. Die GAG hat diese hervorragend restauriert und 2021 eine Gedenktafel angebracht. (Märchensiedlung)
Mülheim - Wieder so ein Beruf, der in Vergessenheit geraten ist. Als ich Kind war, bekamen wir regelmäßig Besuch von einem ambulanten Scherenschleifer. Der zog von Haus zu Haus und sorgte in den Küchen für die richtige Schärfe.
In Köln kennen wir heute nur noch einen Scheren- und Messerschleifer. Den haben wir wieder besucht. Unser Patient ist eine alte Schneiderschere. Die haben wir vor vielen Jahren im Gartenschuppen verloren und jetzt erst wiedergefunden.
Die Klingen und der Griff waren verrostet, eigentlich ein Fall für die Tonne. Aber sowas kostet neu bis zu 50 Euro. Also kümmerte sich der Messerschleifer für 12,50 EU um die Klingen, wir haben den Griff gratis gebürstet und lackiert. Ist schön geworden, oder? (rb/MF)
Höhenberg - Die Immobiliengesellschaft GAG AG hat im Paul-Schwellenbach-Haus in der Germaniasiedlung an der Weimarer Straße 15, eine Museumswohnung eingerichtet, die das Wohngefühl der 1920er Jahre vermittelt.
Dazu gehört in der Küche ein wuchtige Küchenschrank, die Bratenröhre und direkt daneben ein nicht weniger ungewöhnlicher Gegenstand: ein Kühlschrank aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts. Der war für die damalige Zeit ein echter Luxus.
Denn gekühlt wurde nicht elektrisch, sondern mit einem Eisblock, der von oben eingelegt wurde. Die Museumswohnung ist Dienstag und Donnerstag von 10-12 Uhr und von 14-16 Uhr sowie jeden 1. und 3. Sonntag im Monat von 14-16 Uhr zu besichtigen. Kontakt: 0221-872110 oder paul-schwellenbach-haus@t-online.de. (GAG)
Kalk - Das ist doch eine schöne Hausfront. Endlich einmal ein stolzer Hausbesitzer, der keine doofe 1. FC Köln-, Deutschland- oder Türkeifahne über dem Balkon hängen hat.
Die Aussage "Mein Haus Meine Welt" verrät uns, dass hier jemand gerne wohnt und stolz auf sein Eigentum ist. Stilbildend für diese Art von Besitzerstolz dürften die Briten mit ihrem: "My home is my castle" sein.
Das ist seit jeher der Leitspruch derer, die ihre private Hölle dem gesellschaftlichen Irrenhaus vorziehen. So, genug für heute, ich muss los, ich habe einen langen Heimweg: My home is in Kassel .. (rb/MF)
Mülheim - „Ein Glanzlicht“, nannte Ines Lenze von der Evangelischen Kirchengemeinde den Neubau am Lutherturm. Auf dem Grundriss des ursprünglichen Kirchenschiffes entstand ein Gebäude mit 17 Wohnungen und vier Gewerbeeinheiten.
Die evangelische Lutherkirche wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, nur der Turm blieb stehen. Nach einer zehnjährigen, intensiven Planungszeit erhielt die Kirchengemeinde im August 2018 die Baugenehmigung. Der 1. Spatenstich folgte ein gutes Jahr später, im September 2018.
Neuen Wohnraum zu realisieren, war oberstes Ziel der Kirchengemeinde bei dem Bauprojekt. Dabei ging es auch darum, den alten Gebäudebestand und die Architektur des 19. Jahrhunderts mit den Anforderungen der heutigen Zeit in einem Neubau zu verbinden. (KWS)
Opladen - Auf dem Gelände des ehemaligen Bahnausbesserungswerkes in Leverkusen-Opladen entsteht ein neues, lebendiges Stadtviertel. Die neue bahnstadt opladen befasst sich mit der Entwicklung von 72 ha großen, für den Betrieb nicht mehr benötigten Bahnflächen.
Ende 2003 wurde das Ausbesserungswerk trotz heftiger Proteste der Belegschaft durch die Deutsche Bahn AG geschlossen, so dass auch dessen Fläche in die Neuplanungen mit einbezogen wurde. 2011 wurden mit einem großen Familien- und Bürgerfest die Tore der neuen bahnstadt opladen eröffnet.
In der öffentlichen Wahrnehmung ist es um das interessante Projekt zur Zeit eher ruhig. Wer sich vor Ort einen Eindruck verschaffen will, ist von Mülheim mit dem Rad in 13 km und einer dreiviertel Stunde vor Ort. Einer Weiterfahrt über die Balkantrasse oder durch's Wiembachtal steht danach nichts im Wege .. (rb/MF)
Dellbrück - Alte Industriegebäude werden auch in Köln in Wohnraum umgewandelt. Manchmal weisen die Straßennamen auf die industrielle Vergangenheit hin, wie die Radiumstraße in Dellbrück. Sie erinnert an die Radium-Gummifabrik. Die "Rheinische Industriekultur" erinnert:
"Aus einer älteren Fahrradfabrik auf dem Gelände der mittelalterlichen Fellmühle in Dellbrück entstand 1904 die Radium Rubber Limited Fabrik für Gummiprodukte. Um 1914 wurden zwei mehrstöckige Fabriktrakte als Stahlbetonskelettbauten mit barockisierenden Mansarddächern errichtet
Als Verbindungsbau der beiden im stumpfen Winkel aufeinander stoßenden Bauten entwarf Georg Falck um 1927 einen Eckbau im Bauhausstil. In den 70er Jahren wurde der Großbau von Neufert & Mittmann in Sozialwohnungen umgebaut. So blieb er erhalten, aber architektonisch stark verändert." (RIK)
Dellbrück - Wohnräume und Arbeitsplätze sind etwas sehr Persönliches. Jeder hat einen anderen Geschmack und andere Bedürfnisse. Wenn Sie ihre vier Wände individuell gestalten wollen, helfen wir gerne bei der Planung und Gestaltung.
Holen Sie sich die Erfahrung und Kreativität von 20 Jahren Wohnraumgestaltung ins Haus. Die Auswahl der richtigen Materialien ist wichtig. Deshalb haben wir in unserem Laden viele Material-Muster. So können Kunden die Materialien vor Ort begutachten. (PR)
Kommentar: Wir haben das Raum-Team für neue Teppichböden in unseren Redaktions- und Wohnräumen bemüht. Die letzten Böden haben 30 Jahre gehalten, es sollte also wieder eine gute Qualität sein. Dabei hat uns das Team gut beraten und die Böden perfekt verlegt. Prima! (rb/MF)
Dellbrück - Ich fahre einkaufen und schließe das Rad vor jedem Laden ab. Aber beim letzten Geschäft ist der Schlüsselbund weg, ich habe ihn verloren. Und zwar alle Schlüssel, auch den für's Auto, wie ärgerlich.
Ich erwähne das, weil die Ford-Werkstatt für einen Nachschlüssel rund 300 Euro aufruft. Ich kann's kaum glauben und google das erstmal, und tatsächlich, die anderen Hersteller sind für ihre schlauen Schlüssel auch nicht billiger. Ich bin stinksauer.
Das beflügelt aber mein Hirn und so lande ich nach etwas Suchen in Dellbrück beim Schlüssel-Flüsterer und 150 Euro. Ohne Fernbedienung kostet der Nachschlüssel 80 Euro und der ruinierte Griff vom Ersatzschlüssel nur 20 Euro .. (rb/MF)
Mülheim - Der Böckingpark wird nach und nach mit weiteren, attraktiven Sportangeboten aufgewertet. Nun können die Anwohner und Besucher einen neu angelegten Fußball- und einen Basketplatz nutzen.
Auf dem Gelände des heutigen Böcking-Parks waren lange die metallverarbeitenden Böcking-Werke. Ab 1876 erbaute hier Eduard Böcking ein Walzwerk für Stahldraht, das bis in die USA exportierte.
Die Böcking-Werke gingen später in der Felten & Guillaume Gruppe auf. Mit dem Niedergang dieser Industrien erfuhr die Fläche eine Umwandlung. Auf dem ehemaligen Böcking-Gelände entstanden ein Park und Wohnhäuser. (rb/MF)
Mülheim - Die SSM ist eine Wohn- und Arbeitsgemeinschaft von Menschen verschiedenen Alters und gesellschaftlicher Schichten. Menschen, die auf dem Arbeitsmarkt schlechte Chancen haben:
Die Arbeitslosen, Obdachlosen, Behinderten, psychisch Kranken, ehemals Drogenabhängigen und Querdenker wohnen und arbeiten auf einem alten Fabrikgelände einer ehemaligen Schnapsbrennerei, die sie 1979 besetzten.
1993 schloss die SSM einen langfristigen Mietvertrag mit der Stadt Köln ab. Am Faulbach 2 hat der SSM ein Second-Hand-Möbellager, das mit Fördergeldern des Vereines "MachMit!", der Stadt Köln und Eigenarbeit verwirklicht wurde. (PR)
Mülheim - Der Penny-Markt schloss als letzter Supermarkt in der Stegerwald-Siedlung Ende 2012. "Wir hatten mal zwei Blumengeschäfte, einen Metzger, zwei Bäckereien und drei Supermärkte.“
Das sagte Willi Schäfer, Vorsitzender der BI Deutz-Nord und ergänzte, dass bis Mitte der 1980er Jahre hinein die Versorgungslage gut gewesen sei: „Dann ging es abwärts.“ Zuletzt machte auch die Sparkassen-Filiale dicht. (KStA)
Kommentar: Wegen der Insellage und der begrenzten Bewohnerzahl wird es wohl erst mal keinen neuen Einzelhandel geben. Aber die Nachbarschaft des Neubaugebietes Mülheim-Süd dürfte bald für einen Aufschwung sorgen. (rb/MF)
Köln - Die Stadt, die Handwerkskammer und die RheinEnergie bündeln ihre Kompetenzen zum Thema Photovoltaik und wollen der Solarkraft in Köln einen kräftigen Schub geben.
Dazu gibt es jetzt ein Solarberatungszentrum. Im "Treffpunkt Solar" werden Kölner, Vereine, Unternehmen und Eigentümer- Gemeinschaften zu Photovoltaik, Solarthermie, Wärmepumpen und Elektromobilität kostenfrei und unabhängig beraten.
Die Experten beantworten auch Fragen zu Förderung und Vermarktung. Sie können Beratungstermine online oder im Kundenzentrum vereinbaren. Das Wohnen mit Solarenergie wird in einem kleinen Haus, einem "Tiny-House", erlebbar. (RheinEnergie)
Jülich-Kirchberg - Auf dem Weg zu einer Verabredung in Aldenhoven habe ich noch etwas Zeit und biege spontan von der Hauptstraße ab nach Kirchberg. In der Ortsmitte erlebe ich eine Überraschung: Mitten in dem kleinen Dorf steht ein großes, düsteres Gebäude.
Einzäunung und Zustand des Hauses sehen nach einem längeren Leerstand aus. Die Wikipedia bestätigt das: "Die Villa Buth wurde vermutlich 1893 durch den Papierfabrikanten Carl Eichhorn erbaut. Nach dem Tod seiner Tochter Clara Eichhorn bewohnte ihr Mann Emil Buth das Gebäude zunächst alleine.
Nach dem Tod vom zwischenzeitlich wieder verheirateten Emil Buth 1925 wohnte seine Witwe dort bis 1935. In der Nazi-Zeit wurde die Villa als Judenhaus genutzt, in dem Juden aus dem Umkreis interniert wurden. Nach dem Krieg wurden in der Villa Gastarbeiter untergebracht. Seit deren Auszug steht sie leer." (rb/MF)
Mülheim - Endlich in Frieden und guter Nachbarschaft leben – das wünschen sich die Bewohner des Bauwagenplatzes Wabu Faulbach, der sich auf einem Grundstück zwischen der Möbelhalle am Faulbach und der Domagkstraße befindet.
Mit einem Schreiben wenden sie sich an ihre Nachbarn mit der Bitte, endlich ins Gespräch zu kommen. „Wir leben nun seit drei Jahren hier und immer wieder müssen wir erfahren, dass Nachbarn anonym Stimmung gegen uns machen“, berichtet Caro, eine der Bewohnerinnen. (Kölnische Rundschau)
Kommentar: Vor wenigen Jahren ließ sich die Initiative "Toter Winkel" auf einem verwilderten Grundstück am Friedhof Haslacher Weg nieder und befreiten das Grundstück von Müll und Unrat. Dann vertrieb sie die Stadt und schüttete sogar einen Hügel auf der Straße auf, damit kein Wagen mehr durchpasst. (rb/MF)
Schlebusch - Fährt man mit der KVB-Linie 4 bis zur Endstation, landet man in Leverkusen-Schlebusch gleich an der Waldsiedlung. Die verdient ihren Namen, denn sie grenzt unmittelbar an den Dünnwalder Wald.
Man kann hier wunderbar spazieren gehen und bekommt in der Waldsiedlung auch Kaffee und Kuchen. Aber ganz so idyllisch ist die Vergangheit der Waldsiedlung nicht. An dieser Stelle war einmal eine große Sprengstofffabrik, die 1926 in die Luft flog.
Sie wurde nicht wieder aufgebaut. Statt dessen errichtete man Einfamilienhäuser. Durch die industrielle Nutzung waren Boden und Wasser stark belastet. Trotz Sanierungen wird heute noch empfohlen, auf Pflanzenanbau- und verzehr zu verzichten. (rb/MF)
Dünnwald - Das frühere Ausflugslokal Walkmühle verfällt. Nachdem die Gaststätte 2006 nach einigen Pächterwechseln geschlossen wurde, liegen das Hauptgebäude, der dazugehörige bereits 1990 geschlossene Viktoria-Saal und das Grundstück brach.
Dem historisch interessierten und ehemals in der Nachbarschaft lebenden Manfred Grimm gefällt das nicht. Er will wissen, was mit der Immobilie geschehen soll. „Es handelt sich um ein sehr altes Gebäude, das in der Geschichte Dünnwalds eine wesentliche Rolle spielte“, betont er.
Der Hobbyhistoriker kümmert sich seit 2011 um das Lokal: „Der letzte Eigentümer Brück habe das Anwesen an die Baugesellschaft Wolfgang Metz verkauft.“ Der wollte auf dem Gelände Wohnungen errichten. Ein Bauantrag wurde zwar gestellt, aber seitdem geschah nichts. (KStA)
Stammheim - Ein Investor kaufte 2007 den Wasserturm samt Grundstück und wollte dort Wohnungen errichten. Aber die Bauvoranfrage von 2011 wurde nicht genehmigt, die Pläne passten städtebaulich nicht zur Umgebung.
Danach eingereichte Bauanträge trugen den Bedenken der Bauverwaltung Rechnung. Im Wasserturm sind Büros auf 1.300qm geplant. Auf dem 3.000qm großen Gelände soll es fünf 2-geschossige Häuser mit 13 Wohnungen geben. (KStA, 05.11.14)
Kommentar: Das Bauaufsichtsamt konnte 2014 nichts zum Baubeginn sagen. 2020 versprach ein Verkaufsschild Bewegung in der Sache. Im März 2021 glaubt die Homepage "Baubeginn Sommer 2021." Welches Datum haben wir eigentlich heute? (rb/MF)
Buchforst - Die Weiße Stadt wurde 1929-1932 erbaut. Die Architekten Riphahn und Grod entwarfen die Zeilenbausiedlung mit Mehr- und Einfamilienhäusern mit 580 Wohneinheiten, einer Kirche und einem Gemeinschaftshaus.
Die Siedlung wird durch die Waldecker-, Kopernikus- und Heidelberger Straße begrenzt. Sie konnte von der GAG auf freiem Gelände geplant und ohne Rücksicht auf vorhandene Bausubstanz errichtet werden. Buchforst war ein dünn besiedeltes Waldgebiet.
Erst im 19. Jhdt wurde das Gebiet wegen der aufstrebenden Industrie zum Siedlungsbereich. Die Planstadt wurde für die weniger finanzkräftige Bevölkerung in zwei Abschnitten bebaut: Der "Blauen Hof" und die "Weiße Stadt". (rb/MF)
Köln - Ich gehe seit einer Lungenentzündung vor ein paar Jahren regelmäßig zum Facharzt zur Nachkontrolle. Erstens ist der Doc ein netter Kerl und zweitens hatte mich die Erkrankung heftig auf die Bretter geworfen.
Da bleibt auch nach der Heilung ein Rest Misstrauen. Ich nehme bei meinen Besuchen gerne den Aufzug. Ab drei Etagen mache ich das immer so und der Arzt wohnt auf Etage vier. Heute habe ich einen verträumten Tag und denke: Nimm' doch mal die Treppe.
Die Entscheidung wird oben beim Blick nach unten belohnt. Ich denke: wenn du sechs Etagen bis oben gegangen bist, ohne allzu sehr in's Japsen zu kommen, kannst Du dir den Besuch beim Lungenarzt auch sparen: Du bist gesund .. (rb/MF)
Köln-Bonn - Die Plattform WohnPortal Köln-Bonn bietet Informationen rund um das Thema gemeinschaftliches Bauen und Wohnen: Realisierte Projekte geben Einblicke ihren Alltag, freie Wohnungen werden angeboten.
Planende Gruppen suchen Mitmachende oder Startkapital. Interessierte finden Informationen, Veranstaltungen, Beratung oder gleich die passende Wohn-Gemeinschaft. Das Portal ist ein Projekt von "Neues Wohnen im Alter" e.V.
Ziel ist bezahlbarer und nachbarschaftlich genutzter Wohnraum. Kooperationspartner sind die Mitstadtzentrale Köln, gefördert wird das Portal von der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW und unterstützt von den Städten Köln, Bonn und Brühl. (Stadt Köln)
Mülheim - Täglich kämpfen Obdachlose auf der Straße ums Überleben: im Sommer gegen die Hitze, im Winter gegen den Kältetod. 300 Menschen haben in Köln kein Dach über dem Kopf, 6.000 leben in Notunterkünften. „Kunst hilft geben“ engagiert sich seit zehn Jahren ehrenamtlich in Köln.
"Über 585.000 Euro haben wir an obdachlose und bedürftige Menschen unbürokratisch in Form von Sach- und Geldleistungen gespendet“, so die Vorstandsvorsitzende Jutta Gumprich-Kästel. Ein weiteres ambitioniertes Projekt ist die Schaffung von Wohnraum in Köln-Mülheim. Gumprich-Kästel erläutert:
"Es fehlen bezahlbare, menschenwürdige Wohnungen für Menschen in besonderen Notlagen. Wir wollen mit unserem mildtätigen Verein „Kunst hilft geben“ und der Stiftung CULTOPIA ein städtisches Grundstück kaufen, um dort das Integrationsprojekt CASA COLONIA zu bauen." (Kölnische Rundschau)
Höhenhaus - Viele der kleinen Doppelhaushälften in den Straßen Am Birkenacker, Wupperweg und Am Kiefernwald hatten zur Zeit ihrer Entstehung 1932 nur halb so viel Wohnfläche wie heute.
Strenge Regeln herrschten, als die GAG die Häuschen mit den großen Grundstücken errichtete: Tierhaltung und Obstbäume waren Pflicht. Heute sind die Häuser größer, die Familien kleiner. Die Plumpsklos sind weg, Schweine und Schafe auch. (KWS)
Kommentar: Die Selbstversorgung im Kriegsfall war ein wichtiger Grund für Grundstücksgröße und Ausstattung der Häuser mit Nutztieren. Heute ist das beliebteste Haustier zweifellos das Auto, dicht gefolgt vom Hund .. (rb/MF)
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