Solingen - Bei einem Spaziergang an der Wupper - die hier Wipper heißt - kommen wir an dem ehemaligen Rittersitz Gut Nesselrath vorbei. Das war einmal eine Wasserburg und wird seit 5 Generationen als landwirtschaftlicher Familienbetrieb genutzt.
Schwerpunkte der Produktion sind Kartoffeln, Spargel, Erdbeeren, Eier und Weidegänse. Wir fanden am Sonntag einen Verkaufstisch mit Kartoffeln und Eiern im Eingangstor vor. Wer aus dem ganzen Sortiment auswählen will, der wird wenige Kilometer weiter in Solingen fündig.
Da unterhält die Familie Conrads vom Gut Nesselrath einen kleinen Bauernladen. Der ist tatsächlich klein, wir sind schwungvoll dran vorbeigefahren. Das lag vielleicht auch daran, weil unsere Vespa kein Navi hat. Und auch nicht braucht, am Ende finden wir ja doch alles .. (rb/MF)
Monheim - Das Städtchen am Rhein hat eine schöne Auenlandschaft und eine reizvolle Altstadt. Wir wollen den Ort näher erkunden und steuern den Parkplatz vor dem Ortseingang an der Bleer Straße in Höhe der Hausnummer 47 an.
Von hier aus geht es zu Fuß weiter in Richtung Rheinufer. Wir folgen dem Rheinbogen bis zur Anlegestelle des Piwipper Bötchens. Am Deusser Haus vorbei streifen wir durch die Innenstadt südwärts. Der historische Schelmenturm strahlt nach der Renovierung wieder in alter Pracht.
Weiter südlich lohnt der Marienburgpark einen Abstecher. Am Parkausgang erreicht man wieder die Bleer Straße, fädelt sich in den Auenweg ein und erreicht nach zwei Stunden wieder den Parkplatz. Wir kommen öfter her, auch, um den Wechsel der Jahreszeiten zu genießen .. (rb/MF)
Poll - Die Stadtgärtnerei ist für vieles Grün in der Stadt verantwortlich. Sie bestückt im Stadtgebiet unter anderem die Schmuckbeete mit Pflanzen. Einmal im Jahr öffnet die Gärtnerei ihre Tore für die Kölner Bürger.
Die Kölner Stadtgärtnerei, Am Grauen Stein 26, Köln-Poll, ist mit der Stadtbahnlinie 7, Haltestelle Raiffeisenstraße, zu erreichen. Der Tag der offenen Tür ist im Frühjahr, eine Anmeldung nicht erforderlich. Dieses Jahr am Samstag, den 26. April 2025. (Stadt Köln)
Einen umfassenden Überblick über die freudenspendende Arbeit der Stadtgärtner kann man sich im Rheinpark zwischen Zoobrücke und Tanzbrunnen verschaffen. Dort bietet auch der Förderverein Rheinpark interessante Führungen an. (rb/MF)
Stammheim - Das Seniorennetzwerk hat viele Freizeitangebote: Ob Ausflüge, Gymnastik, Gesellschafts- Spiele, Computertraining, Geldangelegenheiten, gemeinsames Singen oder zusammen in's Kino gehen.
Das Seniorennetzwerk veröffentlicht jedes Vierteljahr sein aktuelles Programm, dass gedruckt beim Schreibwarenladen, Post, GAG, Blumenladen, Bank, Kirche, dem Pfarr- und im Stadtteilbüro ausliegt oder im Internet heruntergeladen werden kann.
Das Seniorennetzwerk wird in Trägerschaft des Roten Kreuzes organisiert. Bürozeit ist montags von 10:00-12:00 Uhr im Stadtteilbüro, Bonhoefferstr. 13, Köln Stammheim. E-Mail: seniorennetzwerk-stammheim@drk-koeln.de. (PR)
Mülheim - In ganz Köln sind, wie auch im Bezirk Mülheim, Senioren-Netzwerke entstanden, deren Ziel es ist, die Senioren stärker in gesellschaftliche Aktivitäten einzubinden.
Ob Freizeitgestaltung oder Kursangebote, Ausflüge, Wandern, Kinobesuche, Sport, Gymnastik oder gemeinsames Kochen, die Auswahl ist groß. Besonders interessant wird es, wenn die Senioren politisch aktiv werden.
So machte das Seniorennetzwerk Höhenhaus eine Bestandsaufnahme der Barrierefreiheit im Viertel und sorgte für Fortschritt auf diesem Gebiet. Mülheim hat sogar zwei Seniorennetzwerke mit vielen Angeboten. Viel Spaß dabei und bleiben Sie jung! (rb/MF)
Dellbrück - Das Seniorennetzwerk Dellbrück ist im Seniorenzentrum auf der Dellbrücker Hauptstraße 100a angesiedelt. Das SeniorenNetzwerk unterstützt bürgerschaftliches Engagement und vermittelt Kontakte.
Seit 2014 ist das SeniorenNetzwerk Dellbrück selbstorganisiert und die Aktivitäten laufen unter eigener Regie der Ehrenamtlichen. Sie haben einen Sprecherrat und verteilen untereinander die anstehenden Aufgaben. Im Programm sind:
Netzwerkfrühstück, gemeinsames Mittagessen in Lokalen, Literaturkreis, Boule-Spielen, Origami (Papierfalten), Spazierengehen mit Einkehr, Seniorenkino, Dellbrücker Volkserzählkreis, Bürger-Kaffee, Stadtteilkonferenz. (PR)
Köln - Die Häfen und Güterverkehr Köln AG ist eine Tochter der Stadtwerke mit den Schwerpunkten Eisenbahngüterverkehr, Binnenfrachtschifffahrt, Hafenumschlag, Fahrzeugwerkstatt, Netzvorhaltung und Immobilienvermietung.
Die Aktivitäten des Eisenbahngüterverkehrs und die Hafengeschäfte hat die HGK im August 2012 in die RheinCargo eingebracht, ein Joint-Venture mit den Neuss-Düsseldorfer Häfen. Nach Duisburg ist Köln der zweitgrößte Binnenhafen Deutschlands.
Vier der fünf Häfen werden noch für den Frachtumschlag genutzt: Niehl I und II, Deutz, Rheinau (ohne Frachtumschlag), Godorf. 2012 übernahm das Joint-Venture RheinCargo die aktiven Hafengeschäfte, bei der HGK verblieb der Immobilienbesitz. (Wikipedia)
Leichlingen - Das Schloss Eicherhof ist ein 1762/63 nach dem herrschenden französischen Baugeschmack errichtetes Gutshaus in Leichlingen nahe der Wupper.
Heute ist Schloss Eicherhof Unternehmenssitz und Veranstaltungsort für Tagungen, Trauungen und anderer Feste. Das kleine, aber feine Programm Kultur im Schloss (KiS) ludt zur Winterzeit in den Spiegelsaal ein.
Die Veranstaltungsreihe wurde vom Büro Bürgermeister, der Leichlingen Stiftung der Kreissparkasse Köln und Schloss Eicherhof oHG ins Leben gerufen. (rb/MF)
Mülheim - Ein Sozialpsychiatrisches Zentrum bietet Menschen mit psychischen Erkrankungen oder bei psychischen Krisen wohnortnahe Unterstützung. Es vermittelt notwendige Versorgungsleistungen, bietet fachärztliche und psychosoziale Beratung, Kontakt- und Freizeitangebote.
Das SPZ arbeitet im engen Verbund mit dem Sozialpsychiatrischen Dienst, der Personen aufsucht, wenn diese sich scheuen, in eine Beratungsstelle zu gehen, oder in akuten Krisensituationen. Beide Angebote nehmen daher eine Schlüsselfunktion in der ambulanten sozialpsychiatrischen Versorgung ein.
Durch offene Veranstaltungen für alle, wie beispielsweise Kinoabende oder Lesungen, tragen die Sozial- psychiatrischen Zentren zur Einbindung ihrer Besucher in das Stadtteilleben bei. So fand in Mülheim über Jahre ein philosophischer Gesprächskreis, die Lebenskunst, statt. (rb/MF)
Odenthal-Altenberg - Die Grundsteinlegung des “Bergischen Doms” in Altenberg (1259) und des Doms zu Köln (1248) erfolgten innerhalb weniger Jahre, so dass man an einen Wettbewerb denken könnte.
Das Rennen bis zur Fertigstellung stellte die Geduld der Beteiligten auf eine harte Probe. Geldmangel sorgte immer wieder für Unterbrechungen. Der bergische Dom wurde in 120 Jahren errichtet, der Kölner Dom wurde erst nach 632 Jahren fertig.
Die vergleichsweise kurze Bauzeit des bergischen Doms hatte Folgen, die Liste der Baumängel und Reparaturen war lang. Und das kostete. Angeblich ging ein geflügeltes Wort zur Grundsteinlegung: “Wer frei ist von Schulden, der lege den ersten Stein.“ (rb/MF)
Pulheim - Der Förderverein Rittergut Orr setzt sich für die Sanierung und den Erhalt des denkmalgeschützten Herrenhauses Orr sowie die Rekultivierung der dazugehörigen Parklandschaft des Ritterguts Orr ein.
Dazu ist der Förderverein Rittergut Orr auf die finanzielle Unterstützung durch öffentliche Mittel und Sponsoren angewiesen. Die Mittel werden für die fachgerechte Sanierung des Guts und des Parks in Einklang mit Natur- und Denkmalschutz verwendet.
Die Erlöse aus dem Brennholz- und Honigverkauf kommen den Vereinszielen zugute. Dazu gehört auch die Durchführung von Veranstaltungen, wie der Konzerte mit einem Schwerpunkt auf Jazz, der Literatur im Salon und dem Frühlingsfest im März. (rb/MF)
Bergheim - Schloss Paffendorf im Rhein-Erftkreis wurde zwischen 1531 und 1546 unter Wilhelm von dem Bongard ganz aus Backstein im Stil der Renaissance auf Grundmauern eines Vorgängerbaus erbaut.
Die zweiteilige Anlage ist mit einem großen Wassergraben umgeben, der früher aus der Erft gespeist wurde. Heute ist das Schloss ein beliebtes Ausflugsziel und wird von RWE seit 1976 als Informations- und Veranstaltungszentrum genutzt.
Der Park wurde von Gärtnern der Rheinbraun für das Informationszentrum umgestaltet. In dem großen Park stehen viele alte und urzeitliche Bäume. Außerdem gibt es ausgedehnte Wasserflächen und ein kleines Moor. (Wikipedia)
Korschenbroich - Das denkmalgeschützte Rittergut Birkhof befindet sich in der Stadt Korschenbroich im Ortsteil Lüttenglehn und ist von Mülheim ca. 56 km und eine Dreiviertelstunde entfernt. Das Rittergut grenzt an einen rund 200 Jahre alten Park.
Die Parkanlage und angrenzende Kastanienallee sind ein Naturdenkmal. !996 wurde eine Golfanlage mit zahlreichen Teichanlagen eingerichtet, deren Fairways und Grüns sich in die Parklandschaft einfügen. Es gibt zudem eine Innen- und Außengastrononie.
Mehrmals im Jahr ist Markt. Es präsentieren sich Kunsthandwerk, regionales Handwerk & Design. Von Gartenmöbeln und -geräten, Pflanzen bis zu exklusiven Schmuck und Mode ist für jeden etwas dabei. Winzer sorgen für ein kulinarisches Angebot. (PR)
Gummersbach - Team3 ist ein Veranstaltungsservice mit Sitz in Gummersbach, der sich auf die Organisation von Trödelmärkten im Bergischen und den ländlichen Bereichen zwischen Köln und Düsseldorf konzentriert.
Regelmäßige Trödeltermine sind in Hückeswagen, Marienheide, Wipperfürth und Remscheid. Daneben veranstaltet das Team3 im Frühherbst das Altstadtfest in Remscheid und am Jahresende einen Wald-Weihnachtsmarkt in Overath.
Aus dem gewohnten Konzept sticht das Kirschblütenfest in Bergisch Gladbach Refrath heraus, das im Frühjahr jedes Jahr am Muttertags-Wochenende in der Refrather Fußgängerzone rund um den Peter-Bürling-Platz stattfindet. (rb/MF)
Dellbrück - Die Wagenhalle des KVB Betriebshofes beherbergt seit 1997 das Straßenbahn-Museum der Kölner Verkehrs-Betriebe AG. Dort werden die historischen Schienenfahrzeuge präsentiert.
Die Museumshalle hat eine Fläche von 2.500 qm. Der Verein Historische Straßenbahn Köln e. V. betreut die alten Schätzchen und präsentiert sie in den Ausstellungsräumen des Museums.
Das Museum ist - normalerweise - jeden zweiten Sonntag im Monat geöffnet. Januar und Februar ist Winterpause. Zum Museum in Thielenbruch fährt man am besten - natürlich - mit der Straßenbahn Linie 18. (KVB)
Zons - Das Kreismuseum ist Teil des Kulturzentrums Zons des Rhein-Kreises Neuss, zu dem auch das Internationale Mundartarchiv Ludwig Soumagne sowie das Archiv im Rhein-Kreis Neuss gehören.
Das Kulturzentrum befinden sich auf dem Areal der Burg Friedestrom. Im Herrenhaus der Burg ist seit 1972 das Kreismuseum beheimatet, dass der Rhein-Kreis Neuss 1970 erwarb und restaurierte. (Wikipedia)
Kommentar: Über das Jahr finden hier regelmäßig Konzerte und Ausstellungen statt, wie der Osteiermarkt an Ostern und alle zwei Jahre das Drehorgelfest an Pfingsten. Mehr Infos auf der Museums-Homepage. (rb/MF)
Brück - Wir gingen ein Stündchen spazieren und landeten in Brück am Lehmbacher Weg auf dem städtischen Friedhof. Am Eingang informierten uns kurz hintereinander zwei Schilder:
Auf dem einen weist die amtierende Oberbürgermeisterin darauf hin, dass das Befahren des Friedhofs nicht erlaubt ist. Auf einem anderen Schild informierte uns der ehemalige Oberbürgermeister, dass man hier nur Schrittgeschwindigkeit fahren darf.
Das ist im Grunde ja auch kein Widerspruch, vor allem nicht im Rheinland: Die Lebenden hören auf den Bürgermeister und fahren im Schritttempo. Die Toten gehorchen der Bürgermeisterin und fahren eben gar nicht .. (rb/MF)
Köln - Die Betriebssportgemeinschaft Stadt Köln e. V. besteht seit 1978. Sie ist ein moderner Verein mit rund 2.000 Mitgliedern und Angeboten in über 20 Sportarten und gehört zu den "Top Ten" der Kölner Sportvereine. (BSG)
Kommentar: Der Name "Betriebssport" sollte niemand abschrecken. Die Angebote des Vereins sprechen nicht nur Angestellte der Stadt Köln an. Jeder kann Mitglied im Verein werden.
Auch die Beteiligung an der ehrenamtlichen Organisationsarbeit ist möglich. An den öffentlich angebotenen Veranstaltungen kann ebenfalls jeder teilnehmen. Schauen Sie mal in's Programm, bestimmt ist auch für Sie etwas dabei. (rb/MF)
Mülheim - Auf ihren Wochenend-Ausflügen landet so gut wie jede Familie auch einmal in einer Tropfsteinhöhle. In Ihnen herrscht wegen des stabilen Mikroklimas immer das gleiche Wetter.
Und das empfinden wir im Sommer angenehm kühl, vergleichsweise warm im Winter und regendicht das ganze Jahr über. Die bekanntesten Höhlen im Umland sind die Wiehler Tropfsteinhöhle im Bergischen und die Attahöhle im Sauerland.
Beide Tropfsteinhöhlen sind gut für Besucher ausgebaut. Für eine Führung sollten sie eine Stunde Zeit einplanen. Der KStA hat in seinen Freizeit-Tipps einen Artikel über Höhlen und andere Ausflugsziele im Umland. Leider nur noch gegen Bezahlung. (rb/MF)
Wiehl - Engagierte Bürger Wiehls verständigten sich 1987/88 mit dem Kulturamt der Stadt darauf, der stetig wachsenden Bevölkerung Wiehls ein anspruchsvolles Programm kultureller Veranstaltungen anzubieten.
Das bereits bestehende Angebot gelegentlicher Einzelveranstaltungen sollte ergänzt werden. Im Frühjahr 1987 wurde auf Empfehlung des Rates der Stadt Wiehl der „Kulturkreis Wiehl e.V.“ gegründet.
Als sein Vereinszweck wurde die „Förderung des kulturellen Lebens im Bereich der Stadt Wiehl“ festgeschrieben. Genau diesem Zweck dient seither die Arbeit der satzungsgemäßen Organe des Vereins. (Kulturkreis Wiehl)
Dellbrück - Im RadioMuseum Köln können Sie die Rundfunkgeschichte aus der Zeit vor Smartphone und Internet hautnah anhand der wunderschönen Exponate nachvollziehen.
Man erfährt zum Beispiel, was der Kölner Schokoladenhersteller Stollwerk mit Rundfunk zu tun hatte oder was ein Tefifon ist. Das RadioMuseum ist - normalerweise - jeden 2. Sonntag im Monat von 14-18 Uhr geöffnet.
Gruppenführungen nach Absprache. Eintritt 5,00 Euro. Total Walther Gelände / hinter dem S-Bahnhof / Haus 32. Tel. 0221-92232970. Ein Zufahrt auf das Walther-Gelände mit dem PKW ist nur über die Waltherstraße möglich. (RMK)
Dünnwald - 2013 wurde in Dünnwald und Höhenhaus eine Bürgerstiftung gegründet. Die Initiative der Katholischen Kirchengemeinde Heilige Familie will den Zusammenhalt unter den Bewohnern stärken.
Das Kapital kommt durch das Engagement vieler Zustifter zustande. Dazu kamen Spenden, mit denen die Stiftung erste Projekte angehen konnte. So wurde die Gründung des Familientreffs "Klamöttchen" mit 1.000 Euro unterstützt.
Die Stiftung darf nur die laufenden Erträge des Kapitals investieren. So wird sicher gestellt, dass die Stiftung dauerhaften Bestand hat. Zur Zeit fließt das Geld in Projekte wie den Bürgerladen, Familientreff oder das Gesunde Schulfrühstück. (PR)
Dellbrück - Der Bürgerverein Dellbrück kümmert sich um den lokalen Verkehr, besonders umd die Dellbrücker Hauptstraße, die bessere Anbindung durch die Stadtbahnlinien 3 und 18 und den Radverkehr.
Man strebt die Nutzung des Thurner Hofs für Vereinszwecke an, sollte die Sanierung einmal abgeschlossen sein. Die Umwandlung ehemaliger belgischer Militär- Immobilien ist weiterhin ein Thema, wenn es um neuen Wohnraum geht.
Der Verein organisiert seine Arbeit durch monatliche Stammtische. Er bietet Vorträge, Publikationen, Ausstellungen und Heimatwanderungen an. Über die Aktivitäten informiert die Internetseite und die Jahresberichte des Vorstands. (rb/MF)
Dellbrück - Auf der Idastraße stellt sich das Fachgeschäft Käseglück Käseliebhabern so vor: "Wir bieten eine Auswahl von etwa 100 handwerklich und traditionell hergestellten Käsesorten.
Ein Großteil unserer Produkte wird in traditionellen Hof- und Dorfkäsereien, Klöstern und Alpbetrieben hergestellt. Allesamt hochwertiger, handwerklich hergestellter Käse ohne chemische Zusätze oder gentechnische Veränderungen.
Wir sind auf Rohmilchkäse spezialisiert und führen Käse von der Ziege, dem Schaf, Büffeln und der Kuh. Sie finden bei uns eine internationale Käseauswahl, Bio-Käse und Käse ausgewählter Höfe aus dem Umland." (Käseglück)
Leverkusen - Für unsere Serie über Kölner Bürgerzentren schauen wir uns auch in der Nachbarschaft um. Kurz hinter der Stadtgrenze ist in Schlebusch das Bürgerzentrum Leverkusen.
Das Haus hat kein eigenes Kulturprogramm, sondern stellt seine Räume für Veranstaltungen zur Verfügung. Das Bürgerzentrum stellt sich mit eigenen Worten so vor:
"Freundlich und hell, umgeben von einem großzügigen Park, lädt das Bürgerzentrum Villa Wuppermann zu vielfältiger Nutzung ein. Für Veranstaltungen und Tagungen, aber auch für Geselligkeit." (rb/MF)
Gymnich - Die Gymnicher Wassermühle ist eine der besterhaltenen Mühlen der Region. Im Rahmen der Regionale 2010 entstand hier ein außerschulischer Bildungsort und ein Ausflugsziel.
Die historische Wassermühle beherbergt heute das Rheinische Mühlen-Dokumentationszentrum. Daneben entstand ein Wassererlebnispark, eine Wasser- Werkstatt und das neue Museum „km51 - Das Erftmuseum“.
Es gibt einen Kräutergarten, eine Gastronomie und eine Lehrbäckerei. Die Projektträger und der Naturpark Rheinland als Betreiber laden Sie herzlich ein, das neue Naturparkzentrum kennenzulernen. (rb/MF)
Kalk - „Wir wollen auf dem historischen Gelände unserer Brauerei in Kalk eine Brauwelt etablieren, wie man sie von Guinness in Dublin oder den Pilsbrauereien in Prag und Pilsen kennt. Das soll ein Aushängeschild werden.“
Kommentar: So zitierte der Stadt-Anzeiger Michael Rosenbaum und Melanie Schwartz, die Geschäftsführer der Kölner Privatbrauerei Malzmühle, die Sünner übernommen hat. Und so schnell gerät der Name Sünner in Vergessenheit, die viele Jahre den Stadtteil prägte.
Aber kleinere Brauereien müssen sich etwas einfallen lassen, um zu überleben. Man kann auch, wie Gilden in Mülheim, den Betrieb schließen und das Gelände an einen Immobilienentwickler verkaufen. Dann doch lieber die Idee mit der Brauwelt Köln .. (rb/MF)
Humboldt-Gremberg - Der Stadt-Anzeiger stellt uns das Café Casablanca in Humboldt-Gremberg vor: "In der Vitrine liegen Blätterteigtaschen, Mille-feuille, gestapelte Pfannkuchen und Feingebäck.
Das Café betreibt Kader Zaghi, der seit 30 Jahren in Köln lebt. Er erklärt, dass die Hähnchen-Pastilla eine klassische Hochzeits-Vorspeise ist. Die süß-würzige Pastete ist mit Mandelmus und geschmortem Hähnchen gefüllt.
Das ist eine hervorragende Mischung. Der türkische Mokka duftet nach Kardamom und zum Pfannkuchen gibt es Honig. Die Öffnungszeiten des Cafés sind Montag bis Samstag von 10:00 Uhr bis 21:00 Uhr. Adresse: Taunusstraße 1, 51105 Köln." (KStA)
Mülheim - Das Cologne Game Lab (CGL) wurde 2010 gegründet und ist seit 2013 ein Institut der Fakultät für Kulturwissenschaften an der TH Köln. Es kooperiert mit der Internationalen Filmschule Köln, der Stadt Köln und Partnern aus Industrie und Forschung.
Im Fokus des CGL stehen die Aus- und Weiterbildung im Bereich Games, Spieleentwicklung und Game-Design. Weitere Schwerpunkte sind die Erforschung und Entwicklung nicht-linearer Erzählstrukturen – von digitalen Spielen bis zu interaktiven Film- und TV-Konzepten.
Das CGL bietet einen Bachelor-Studiengang und drei Master-Studiengänge im Bereich digitaler Spiele an. Die Unterrichtssprache ist Englisch. Neun Professoren unterrichten gegenwärtig rund 300 Studierende aus über 30 Nationen. (Wikipedia)
Mülheim - Die Internationale Filmschule Köln ifs zog 2015 von ihrem Standort Werderstraße in der Kölner Innenstadt in das Schanzenviertel nach Köln-Mülheim um. Der alte Standort war zu klein geworden.
Die Film- und Medienstiftung NRW unterstützte den Umzug. Der Standort auf dem ehemaligen Gelände der F&G AG bietet 1.400 qm mehr Fläche. Es ist Platz für einen Filmaufnahmeraum und einen Hörsaal und Vorführraum mit 170 Plätzen.
Auch das Cologne Game Lab der Fachhochschule Köln zieht nach Mülheim. Den Vorführraum an der Schanzenstraße 30 werden beide Einrichtungen gemeinsam einrichten, weitere Kooperationen seien geplant. (KStA)
Dahl - Das Bauernhaus in Marienheide-Dahl ist ein kulturhistorischer Schatz. Mitte des 16. Jahrhunderts als niederdeutsches Hallenhaus errichtet, gilt es als das älteste Bauernhaus im Oberbergischen.
Seit den 1960er Jahren macht es der Oberbergische Kreis als kleines Museum jedem zugänglich. Doch es gelang es dem Kreis nicht, genügend Besuchern anzulocken. Deshalb wurden die Öffnungszeiten zusammengestrichen.
Bis 2018 stand das Haus an jedem Samstag und Sonntag im Sommer offen. Danach gab es nur an den fünf Sonntagen der „Kultur-Zeit“-Veranstaltungen Einblicke in die alten Stuben. Jetzt, 2025, ist Haus Dahl leider geschlossen. (rb/MF)
Zündorf - Der Tearoom in der Zündorfer Altstadt ist ein Fachwerk-Altstadtlokal in Rheinnähe. Es ist urig, gemütlich und gelegentlich rappelvoll, wie bei meinem Besuch.
Von dem Stück Obstsalat mit Sahne und dem Chai-Latte dazu hätten Jüngere wohl ein Foto gemacht. Die Bedienung ist fit und fix, die Gäste aus allen Schichten. Hier gefällt's mir. Man muss von Mülheim aus nicht extra herfahren, dafür ist es etwas weit.
Aber wenn man schon mal in Zündorf ist, z.B. im Kombibad oder beim Spaziergang am Rhein, lohnt der Abstecher ganz sicher. Das zweite Daisys auf der Wahner Straße in einer ehemaligen Bäckerei fiel leider Corona zum Opfer. (rb/MF)
Lindenthal - „Patienten fragen, Experten antworten“ - Experten referieren jeden ersten Mittwoch im Monat um 18:00 Uhr im Haus LebensWert zu Themen rund um Krebserkrankungen und Behandlung.
Dazu gehören Themen wie neue Diagnose- und Therapieverfahren, unterstützende Maßnahmen und komplementäre Angebote bis hin zu der Ernährungsberatung. Die Informationsveranstaltungen dauern eine gute Stunde.
Sie richten sich an Menschen mit einer Krebserkrankung, ihre Angehörigen sowie Ärzte und Pflegepersonal. Der Eintritt ist frei. Der Veranstaltungsort ist der Seminarraum von Haus LebensWert. (Lebenswert e.V.)
Wipperfürth - Zur Schevelinger Talsperre geht es von Mülheim aus über die Bergisch Gladbacher Straße, in Dellbrück auf die B 506 und dann über die Dörfer bis Wipperfürth. Dort überquert man die Wupper und biegt rechts auf die B 237 ab und dann links nach Hönnige.
Im Ort ist rechts neben einer Bushaltestelle ein kleiner Wanderparkplatz ausgeschildert. Auf der anderen Straßenseite geht ein kurzer Weg bergan. Wir halten uns links und sind nach wenigen Metern an der Staumauer. Wir umkreisen in aller Gemütlichkeit einmal den See.
Der Spazierweg führt um die Talsperre und ist mit vielleicht 2 km recht anspruchlos. Es soll aber Tage geben, an denen das genau das Richtige ist. Wer mehr möchte, sucht sich einen Weg zur nahen Neyetalsperre, dort liegen weitere Wanderkilometer nur so in der Gegend herum .. (rb/MF)
Mülheim - Ein wichtiges Wort für Enzo Picciallo ist „Leidenschaft“. Der gebürtige Apulier aus der Stadt Bari ist Gastronom und Koch mit Leib und Seele.
Im Jahr 1989 gründete er das „Da Enzo“ an der Regentenstraße in Mülheim. Auch seine Frau Anna Testa-Picciallo ist von Anfang an dabei. Sie ist die Chefin der Zahlen und im Service, halt ein Familienunternehmen.
Enzo ist stolz darauf, viele Stammgäste zu haben. Unzufrieden waren die Gäste nie, aber einmal hat jemand Ketchup zu seinen Tagliatelle bestellt. Er habe ihm den Wunsch erfüllt, war aber doch etwas gekränkt. (KStA)
Köln - In Köln leben Menschen aus allen Teilen der Erde. Vom argentinischen Baseballprofi zum Xylophonspieler aus Zimbabwe. Wer fremde Kulturen kennen lernen möchte, kann das gleich vor der eigenen Haustür tun.
Kulturklüngel ist das Fremdenverkehrsamt für lokale Reisen. Hier können Sie sich über das multi-, inter- oder einfach kulturelle Leben Kölns informieren. Bei unseren geführten Kulturwanderungen können Sie sich dem Thema genussvoll nähern.
Unterwegs zu Fuß, auf Fahrrad oder Rikscha, mit dem Kopf und multimedial. Kulturklüngel macht Spaß und betreibt Kommunikation gegen Klischees und Vorurteile, die kleinen Reisen erweitern den Horizont und garantieren neue Erlebnisse. (PR)
Kalk - Darf ein Arzt eine Beschneidung vornehmen, auch wenn der chirurgische Eingriff nicht medizinisch notwendig ist? Das Landgericht Köln entschied, nein. Das Wohl des Kindes stehe über der freien Religionsausübung der Eltern.
Die Beschneidung ist strafrechtlich eine Körperverletzung. Dass sie an unmündigen Kindern vorgenommen wird, zudem eine Verletzung der elterlichen Sorgfaltspflicht. Es ist sogar eine Gotteslästerung, denn Gott schuf den Mann nach seinem Vorbild mit einer Vorhaut.
Weil sich aber für das Recht, zu beschneiden, Juden, Muslime UND Christen einsetzten, hat sich das Kölner Urteil noch nicht durchgesetzt. Im Gegenteil, Beschneidungskliniken machen in Köln für sich Werbung und gehen ungehindert ihrem Geschäft nach. (rb/MF)
Dellbrück - Ja, es gibt sie noch: die freundliche und kompetente Buchhandlung im Viertel. Die Dellbrücker können seit 1984 ihre Bücher auf der Dellbrücker Hauptstraße bei Baudach kaufen.
Im vielfältigen Sortiment finden Sie auch das Besondere. Baudach besorgt nicht vorrätige Titel über Nacht, hat aktuelle englischsprachige Bücher und übernimmt auch die Bestellung antiquarischer Titel und die Erstellung von Literaturlisten.
Neben Bücherkisten für Geburtstage und Büchertischen in Kindergärten und Schulen besorgt die Buchhandlung auch die Lieferung und Versand frei Haus und veranstaltet öffentliche Lesungen, die stets ein großes Interesse finden. (PR)
Dünnwald - Die Evangelische Kirchengemeinde Dünnwald liegt im Nordosten Kölns und hat ca. 1900 Mitglieder. Die lebendige Gemeinde pflegt gute Beziehungen zu den umliegenden evangelischen und katholischen Kirchengemeinden, Vereinen und Schulen.
Die Tersteegenkirche ist das Herz der Gemeinde und von der katholischen Kollegenkirche nur durch den Mutzbach getrennt. Weil aber die Katholische Kirche größer ist, tritt der evangelische Gospelchor "Mind the Gap" auch dort auf. Lassen Sie sich ein Konzert von denen nicht entgehen, die sind Klasse!
Die KiTa Mutzbach-Arche am Portzenacker 1 hat eine bilinguale Deutsch-englische Gruppe. Mit den Gemeinden von Stammheim, Flittard und Mülheim organisieren die Dünnwalder die Jugendkirche Geistreich. Das Café Mittendrin auf der Berliner Straße ist ein erfolgreiches ökumenisches Projekt. (rb/MF)
Mülheim - Der inklusive Chor "Herzklopfen" trägt das Anliegen des Vereins Lebenshilfe e.V. weiter, Menschen mit geistiger Behinderung in die Gemeinschaft zu integrieren. Sie machen gemeinsam Musik und lassen so die Herzen höher schlagen.
Ziel des gemeinnützigen Vereins ist auch, sich mit ambulanten und stationären Angeboten für die Bedürfnisse und Anliegen von Menschen mit geistiger Behinderung und deren Angehörigen einzusetzen, sagt Annette Lantiat von der Lebenshilfe Köln
Den Verein gibt es nun schon seit über 60 Jahren. Eltern von behinderten Kindern gründeten die Kölner Ortsvereinigung, der heute rund 700 Mitglieder angehören. Er hat heute seinen Hauptsitz in Mülheim. (KStA)
Mülheim - Food-Sharing ist eine Idee, die immer wieder Freunde findet. Das Ziel ist, dass noch brauchbare Lebensmittel nicht mehr weggeworfen, sondern weitergegeben werden.
Am Clevischen Ring Ecke Keupstraße steht ein Spendenfahrrad, daß mit etlichen Plastikkisten bestückt ist. Die werden von Aktivisten mit Lebensmitteln bestückt, die meist von Geschäftsleuten gespendet wurden. Es handelt sich um einwandfreie Ware.
Zum Teil ist nur das Mindest- Haltbarkeitsdatum abgelaufen, was über die Verzehrbarkeit noch gar nichts bedeutet. Trotzdem werfen viele Händler und Verbraucher diese Sachen weg. Die Foodsharer aber halten dagegen. (rb/MF)
Köln - Seit 2011 gibt es in Köln das Vorbeugeprojekt "Kurve Kriegen" der Polizei. Zusammen mit der AWO und Pädagogen soll das Projekt strafauffällige Kinder vor dem Abrutschen in die dauerhafte Kriminalität schützen.
Fast 130 Kinder und Jugendliche haben bislang „Kurve Kriegen“ absolviert. 50 weitere sind noch im Programm. 6 von 10 durchliefen laut Polizei das Projekt erfolgreich und werden nicht mehr regelmäßig straffällig.
In Chorweiler ist die Anlaufstelle "Outline". Das Foto zeigt Mitarbeiter des Projekts mit einer Papierrolle. Darauf stehen über 200 Straftaten eines einzelnen Intensivtäters, der nicht die Kurve gekriegt hat. (RadioKöln)
Höhenhaus - Auf der Hundemesse Köln in der Mülheimer Stadthalle präsentierte sich eine Tiertafel. Das ist eine Ausgabestelle für kostenloses Tierfutter und Zubehör, die sich hier als Verein organisiert hat.
Die Tiertafel ermöglicht es finanzschwachen Tierhaltern, die Sozialhilfe oder Wohngeld beziehen, sich alle 14 Tage freitags von 11:00 bis 12:00 Uhr an einer Ausgabestelle zu bedienen. Ein Nachweis der Bedürftigkeit ist notwendig.
Sachspenden, gerne auch alte Decken und Handtücher, kann man alle 14 Tage freitags von 11:00-12:00 Uhr privat bei Familie Trippner nach Anmeldung unter 0163-7854648 abgeben. (rb/MF)
Kalk - Hallo, Freunde der süßen Sünde! Es gibt in Kalk auf der Kalk-Mülheimer Straße eine kleines, eher unauffälliges Geschäft. Die arabische Konditorei hat eine große Auswahl landestypischer syrischer Spezialitäten im Angebot.
Wer dieses kleine Schlaraffenland einmal erkunden möchte, kann sich einfach vom kundigen Personal eine Pappschachtel mit einer beliebigen Auswahl zusammenstellen lassen. So hab' ich es jedenfalls gemacht. Probieren geht noch immer über studieren.
Zu Hause habe ich dann die Schachtel auf den Wohnzimmertisch gestellt. Jedesmal, wenn ein Familienmitglied daran vorbei ging, fehlte ein Stück der mit Nüssen und Pistazien gefüllten Leckereien. Ein Verfallsdatum ist da völlig überflüssig .. (rb/MF)
Bergisch Gladbach - Aus einem ehemaligen Metallbetrieb baute David Heitmann mit viel Liebe und Energie ein kleines Theater mit angegliederter Theaterschule und erfüllte sich damit einen Kindheitstraum. Seitdem ging das THEAS durch Höhen und Tiefen.
Privatwirtschaftlich ließ sich das Theater auf Dauer nicht führen. Deshalb wurde es 2010 in einen gemeinnützigen Verein umgewandelt. Mit vereinten Kräften und durch die finanzielle Unterstützung von vielen THEAS-Freunden tragen sich Theater und Theaterschule bis heute.
An Wochentagen sind die Kurse, an den Wochenenden die Vorstellungen. Das Programm ist bunt, neben eigenen Produktionen vielfältige Gastspiele: Schauspiel, Improtheater, Chansontheater, Puppenspiel, Kindertheater, Lesungen, Mitsing-Konzerte und Kabarett. (THEAS)
Poll - An glanzvolle Zeiten erinnert die Gaststätte Poller Fischerhaus, das um 1910 tausend Außenplätze hatte und ein beliebtes Ausflugsziel war. Nahe der örtlichen Fischerei- Betriebe gelegen, war es für seine Fischgerichte bekannt.
Es gab zwei Schifffahrtsverbindungen – eine von der Innenstadt, die andere zum gegenüberliegenden Stadtteil Marienburg. Berühmte Kölner wie Max Wallraf und Albert Freiherr von Oppenheim fuhren regelmäßig mit der Kutsche vor – wie auch ein malaysischer Fürst.
1938 wurde es abgerissen und erreichte nach seinen zweimaligen Wiederaufbauten nicht mehr seine frühere Bedeutung, wenngleich seit 2012 die Besucherzahlen wieder steigen. Bei starkem Hochwasser steht es nahezu vollständig unter Wasser. (Wikipedia)
Mülheim - Die Polizeiinspektion 5 ist für die rechtsrheinischen Stadtbezirke Mülheim und den Stadtteil Deutz zuständig. Der Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion wird durch die Polizeiwache Mülheim und Polizeiwache Deutz betreut.
Der Stadtbezirk Mülheim hat die Ortsteile Mülheim, Stammheim, Flittard, Dünnwald, Höhenhaus, Dellbrück, Holweide, Buchheim und Buchforst. Deutz gehört zum Stadtbezirk 1 (Innenstadt), was etwas verwundert, aber so ist diese Stadt nun mal.
Die Polizeiarbeit beschäftigt sich in der Hauptsache mit der Gefahrenabwehr, Bekämpfung der Kriminalität, Verkehrssicherheit, Versammlungsfreiheit, Opferschutz- und Hilfe und dem Waffenrecht. Die Pressemappe informiert aktuell über die Polizeiarbeit. (rb/MF)
Mülheim - Das Antidiskriminierungsbüro will "ein gleichberechtigtes, offenes und friedliches Miteinander der Menschen hier, unabhängig von Hautfarbe, Herkunft, Kultur und Religion. Wir wollen, dass rassistische Gewalt und Diskriminierung thematisiert und geächtet werden.
Wir streben an, dass sich möglichst viele Menschen gegen rechte und rassistische Tendenzen in unserer Gesellschaft engagieren und solidarisierenund dass die demokratische Öffentlichkeit gestärkt wird. Wir mischen uns ein, durch Beratung, Unterstützung und Vermittlung bei Diskriminierung im Einzelfall.
In Informations- und Bildungsveranstaltungen vermitteln wir Begegnungen zwischen Bürger_innen, Politiker_innen, Verwaltung, Medien, Verbänden und Initiativen. Wir arbeiten mit anderen Organisationen zusammen und schaffen Öffentlichkeit in Fällen rassistischer Gewalt und Diskriminierung." (OegG)
Mülheim - Woher kommen die Straßennamen? Zur Edith-Stein-Straße in der Stegerwald-Siedlung schreibt BILD: "In Köln ist das Edith-Stein- Archiv. Es umfasst den Nachlass der Philosophin, die 1942 in Auschwitz ermordet wurde.
Edith Stein war ursprünglich Jüdin, trat später zum Katholizismus über und wurde Nonne. Ihr Nachlass gelangte in den 90er Jahren auf Umwegen zurück nach Köln, wo sie in einem Kloster gelebt hatte. Papst Johannes Paul II. sprach sie 1998 heilig. (BILD)
Kommentar: Edith Stein wies in einem Brief an den Papst bereits 1933 auf den zunehmenden Judenhass hin. Eine direkte Antwort erhielt sie nicht und die katholische Kirche schützte sie nicht vor Deportation und Ermordung. (rb/MF)
Holweide - Der historische Drei-Kaiser-Saal an der Schweinheimer Straße 54 in Holweide wurde von den Architekten Schmidthaber in fünf loftartige Reihenhäuser umgestaltet.
Das Gebäude liegt an der Strunde. Kaum jemand weiß, dass es sich um einen ehemaligen Festsaal handelt. Verschiedene Fundstellen im Netz sagen: Der Dreikaisersaal wurde um das Jahr 1888 errichtet.
Genannt auch "Gürzenich von Holweide“. Betrieben wurde er vom Inhaber der gegenüberliegenden Gaststätte Groß, Ecke Kaspar-Düppes-Straße. Die war später ein griechisches Lokal und ist jetzt Wohnraum. (rb/MF)
Köln-Bonn - Die Plattform WohnPortal Köln-Bonn bietet Informationen rund um das Thema gemeinschaftliches Bauen und Wohnen: Realisierte Projekte geben Einblicke ihren Alltag, freie Wohnungen werden angeboten.
Planende Gruppen suchen Mitmachende oder Startkapital. Interessierte finden Informationen, Veranstaltungen, Beratung oder gleich die passende Wohn-Gemeinschaft. Das Portal ist ein Projekt von "Neues Wohnen im Alter" e.V.
Ziel ist bezahlbarer und nachbarschaftlich genutzter Wohnraum. Kooperationspartner sind die Mitstadtzentrale Köln, gefördert wird das Portal von der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW und unterstützt von den Städten Köln, Bonn und Brühl. (Stadt Köln)
Deutz - Im Jahr 2015 stellte die Oper Köln den ersten Spielplan für den Interimsstandort im Staatenhaus am Auenweg in Deutz vor. Der Umzug erfolgte vom Palladium an der Schanzenstraße in Mülheim.
Der Reisezirkus ist notwendig, weil die ursprüngliche Heimat von Oper und Schauspiel am Offenbachplatz lange, umständlich und teuer renoviert wird und als Spielstätte nicht zur Verfügung steht. Echte Opernfans beeindruckt das nicht.
Sogar eine eigene Buslinie vom Deutzer Bahnhof bis zum Staatenhaus - eine Strecke von wenigen Metern - hat die Stadt den Kunstliebhabern spendiert. Schauen Sie doch mal auf den aktuellen Spielplan, ob nicht etwas für Sie dabei ist .. (rb/MF)
Mülheim / Deutz - Die Zoobrücke heißt auf unserer Rheinseite Stadtautobahn, bzw. B55a. Dann geht es bis zum Autobahnkreuz Ost, dann heißt die Autobahn A4 und schwingt sich behend in's Bergische Land.
Das Foto hier entstand am rechtsrheinischen Rheinufer. Wenige Meter weiter erklärte gerade ein Vater seinem kleinen Sohn das Kölner Brückengrün. Und dass die Brückenfarbe auch immer ein wenig im Rhein abfärbt. Man könne das im Wasser erkennen.
Offenbar reizt die Zoobrücke die Phantasie. Unser Vater fuhr mit uns Ende der 60er extra von Hürth hierhin. Es war beeindruckend, denn die Zoobrücke war damals in voller Länge beleuchtet: "Das ist hier wie in Amerika", bemerkte Papa ehrfurchtsvoll .. (rb/MF)
Dellbrück - Es gibt eine interessante Gastronomie auf der Dellbrücker Hauptstraße zwischen Bergisch Gladbacher Straße und S-Bahn, die La Cuisine Rademacher. Das deutsch-französische Wortgemüse macht neugierig.
Der Stadt-Anzeiger war bereits zu Gast: "Die Küche des im vergangenen Juli eröffneten Restaurants setzt auf klassische Bistro-Gerichte, häufig französisch-mediterranen Ursprungs, unprätentiös, aber geschmackvoll auf schöner Keramik angerichtet.
Hier hat man sich bewusst gegen die gehobene Gourmet-Küche entschieden und die Grundidee vieler Gänge überzeugt." - Das Lokal hat mittwochs bis sonntags von 18:00 Uhr bis 22:00 Uhr geöffnet. (rb/MF)
Wiehl - Kultur auf dem Land, das ist für uns eine spannende Angelegenheit. Die mit vielen Locations und Events überversorgten Großstädter neigen schon mal zu Gedankenlosigkeit und Undankbarkeit.
Dabei sind uns viele ländliche Veranstaltungen, wie z.B. die Wiehler Jazztage, in guter Erinnerung. Es gibt Kleinkünstler und Musiker, die gezielt zuerst auf dem Land auftreten, um die Qualität ihres neuen Programms zu testen.
Was sagt das über den Kulturgeschmack der Städter aus? Der ist eher ländlich? Wir haben zu Wiehl ein paar Freizeit- und Kulturtipps zusammengetragen. Der Weg dorthin ist mit 50 KM und 30 min Fahrzeit überschaubar. (rb/MF)
Mülheim - Dafür, dass Mülheim ein ehemaliges Fischerdorf ist, hat sich Fischfang, -verkauf und -verzehr aus der öffentlichen Wahrnehmung zurückgezogen. Das gilt nicht nur für Mülheim, sondern für ganz Köln.
Auch auf dem Wochenmarkt Wiener Platz ist der Wagen mit dem beliebten Backfisch verschwunden. Wer in Mülheim frischen Fisch sucht, wird aber noch am Mülheimer Bahnhof fündig. Dort ist der kleine Fischladen des Marcel Mertens.
Der feierte im Januar 2024 sein 25-jähriges Dienstjubiläum und da können nach eigenem Bekunden ruhig noch ein paar Jahre dazukommen. Der Fischfan atmet auf und baut fest auf gleichbleibende Qualität und Versorgungssicherheit. (rb/MF)
Mülheim - Das CD-Laufwerk unserer Kompakt-Stereoanlage hat plötzlich eine Macke. Ärgerlich, wenn man das Weihnachtsgeschenk, den kompletten Harry-Potter als Hörbuch, nicht abspielen kann.
Also zum Schraubendreher gegriffen. Aber schon nach wenigen Schrauben ist klar, wir haben keine Ahnung von der Technik. Einfach gebraucht nachkaufen? Leider gibt es das nicht in der richtigen Farbe.
Die Rettung: Die Firma Krickhaus repariert das Teil im Handumdrehen. Die Rechnung ist mit 140 EU keine Kleinigkeit. Aber das nehmen wir in Kauf, weil wir genau das bekamen, was wir wollten .. (rb/MF)
Mülheim - Das SAE ist ein privates Ausbildungsstudio im Medienbereich mit den Fachbereichen Audio, Musik, Business, Web, Film/TV, Animation und Games. Das SAE hat Standorte in mehreren Ländern. In Mülheim bot sich das Schanzenviertel als idealer Standort an.
Im neuen Medienviertel auf dem ehemaligen Carlswerk-Gelände schufen VIVA, Brainpool und Co. ein Medien- und Gewerbeviertel mit einer einzigartigen Mischung der verschiedenen Branchen. Die Nachbarschaft zu den Veranstaltungshallen E-Werk und Palladium sorgt jeden Tag für neue Inspiration.
Das SAE verfügt auf einer Fläche von 2.000 qm über fünf Tonstudios, zwei Filmstudios und zahlreiche Workstations. Das Institut ist mit der Medienwirtschaft vernetzt und verfügt über zahlreiche Kooperationen, wie Endemol Deutschland GmbH, KaiserGames GmbH, oder der MMC – MagicMediaCompany. (rb/MF)
Wissen - Wer fährt von Mülheim aus 70 km und eine Stunde weit in das Siegtalbad? Das ist die Redaktion Mülheimer Freiheit, die nach und nach alle Bäder im Rechtsrheinischen besuchen und darüber berichten will.
Unser erster Eindruck vom Siegtalbad ist nicht aufregend. Aber nach und nach erschließt sich der Charme der neuen und gepflegten Anlage. Ein kleiner, aber ausreichend bestückter Saunabereich wird durch ein schönes Hallenbad ergänzt.
Im Sommer ist auch ein Außenbecken auf. Wir hatten tagsüber genug Platz, gegen Abend wurde es voller. Die Tageskarte ist mit 17,00 EU (Stand 02.24) fair bepreist. Für häufigere Besuche etwas weit, aber dafür kann das Bad nichts. (rb/MF)
Mülheim - Im Jahr 1914 eröffnete im Mülheimer Stadtgarten ein Pavillon, für den sich der Name Teehaus etablierte. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude leider zerstört.
Zur Erstausstattung der 45.000 qm großen Grünfläche zählten nicht nur ein Rosengarten an der Charlierstraße, sondern auch der Märchenbrunnen in Höhe der Lassallestraße und ein Weiher.
Kommerzienrat Paul Charlier spendete zu seiner Silberhochzeit 25.000 Goldmark für ein Gartenhaus. Am 28. Oktober 1944 bombardierten die Engländer Mülheim und zerstörten auch das Teehaus. (KStA)
Dellbrück - Am 31. Januar 1924 gründeten neun Herren aus Dellbrück die Gesellschaft. Am 11. Mai eröffnet OB Adenauer die Kölner Messe. Im Oktober überquert erstmals ein Zeppelin den Atlantik.
Zu jener Zeit fährt man in Dellbrück mit dem Pferdegespann über eine lehmige Dellbrücker Hauptstraße. Wer es sich leisten kann, besitzt ein Automobil, beispielsweise einen Opel Laubfrosch mit stolzen 12 Pferdestärken (PS).
Die KG UHU gedeiht und etabliert sich im Kölner Karneval. Zwei Tanzgruppen tragen die Fahne der KG UHU ins Rheinland und darüber hinaus, zwei UHU-Dreigestirne vertreten die Farben des Kölner Karnevals. (EXPRESS)
Höhenhaus - Biegt man vom Thuleweg an der Willy-Brandt-Gesamtschule in die Straße "Auf dem Flachsacker", kommt man am Waldrand zu einer kleinen Siedlung mit eingeschossigen Häusern.
Es fällt auf, dass Radfahrer draußen bleiben müssen. Dafür macht der rege Verkehr klar: Ohne Auto geht hier nichts. Auch Hundebesitzer parken hier gerne, um im nahen Naturschutzgebiet spazieren zu gehen.
Flachsacker ist die Bezeichnung für ein Feld, auf dem Flachs zur Herstellung von Leinenstoff gewonnen wird. Die Straße beheimatet auch den St. Hubertus Schützenverein und den Petanque-Club de Cologne. (rb/MF)
Ostheim - "Alles für den Stadtteil" ist das Motto des Veedel e.V. Hier sind soziale und kulturelle Dienste zusammengefasst. Von der offenen Kinder- und Jugendarbeit, dem Seniorennetzwerk bis zur Jobbörse und der Förderung bei der Arbeitssuche.
In der Bürgerbegnungsstätte sorgt die Sozialraumkoordination für eine Vernetzung der örtlichen Initiativen und Einrichtungen. Gespannt darf man sein, wie sich die angebotenen Service-Bereiche entwickeln, der Eventservice, Cateringservice und Hausmeisterservice.
Auch das Kursangebot ist interessant: Yoga für Einsteiger, Nähkurs und Kochkurs für Männer fördern nützliche Fähigkeiten. Kostenlose Bewerbungsfotos, "sicherer deutsch sprechen" ist immer gut und im Digi-Café halten wir Anschluss an die digitale Welt. (rb/MF)
Leichlingen - Bei einem Spaziergang an der Wupper - die hier Wipper heißt - kommen wir an dem ehemaligen Rittersitz Gut Nesselrath vorbei. Das war einmal eine Wasserburg und wird seit 5 Generationen als landwirtschaftlicher Familienbetrieb genutzt.
Schwerpunkte der Produktion sind Kartoffeln, Spargel, Erdbeeren, Eier und Weidegänse. Es ist Sonntag, da ist der Hofladen geschlossen. Aber ein Verkaufstisch im Eingangstor bietet uns zumindest Kartoffeln und Eier an. Wir greifen zu und probieren zu Hause.
Die Eier schmecken gut, auch ungestempelt. Wir haben die Hühner ja draußen herumlaufen sehen. Und der Kartoffelpürree am Abend mit Rührei und Spinat ist ebenfalls tadellos. Für den täglichen Einkauf ist Hof Nesselrath etwas weit, aber wer kauft schon jeden Tag Kartoffeln? (rb/MF)
Köln - Wer an Feiertagen krank wird, den können die Kölner Apotheker beruhigen. Die Apotheken sind auch an Feiertagen wie Weihnachten und Neujahr dienstbereit. Dafür sind Notdienst-Apotheken 24 Stunden im Einsatz.
Es gibt entsprechende Aushänge mit den Adressen der aktuell im Notdienst geöffneten Apotheken auch an den momentan geschlossenen Apotheken. Die Apothekenkammer Nordrhein unterhält eine Notdienstsuche im Internet.
Sie geben ihre Postleitzahl ein und bekommen die nächst gelegenen Adressen. Aber wir wünschen Ihnen, dass Sie den Service möglichst nicht in Anpruch nehmen müssen. Auch, wenn das für die Apotheker wiederum nicht so gut ist .. (rb/MF)
Schnörringen - Das Tor zum Weltraum liegt auf dem Land. Vor einem Stall gackern Hühner, auf der angrenzenden Wiese fährt ein Traktor Gülle aus. Am Rande des Waldbröler Dorfes Schnörringen entstand eine Sternwarte.
Der Astrophysiker Dr. Thomas Eversberg und sein Kollege Dr. Klaus Vollmann haben kaum mit zuviel Umgebungslicht zu kämpfen, wenn sie durch ihr lichtempfindliches Teleskop ferne Sterne und Galaxien in den Fokus nehmen.
Das Besondere: Schulen können die Profianlage nutzen, um mit der Astronomie- AG den Kosmos zu erforschen. „Eine große Chance für die Jugend“, sagt Eversberg, der mit Hunderten Schulanfragen aus dem ganzen Land rechnet. (KR)
Deutz - Das Restaurant liegt prominent am Anfang der Deutzer Freiheit an der Ecke Mindener Straße. Die Adresse war lange als Rosenstock bekannt und hat jetzt unter dem Namen Minsu neu eröffnet.
Das Restaurant stellt sich auf seiner Internetseite so vor: "Willkommen in der panasiatischen Fusionsküche. Treten Sie in unsere einzigartigen Räumlichkeiten ein, die den urbanen Charme einer asiatischen Metropole mit der Gemütlichkeit eines vietnamesisch-japanischen Wirtshauses verbinden.
Lassen Sie sich bei einem unserer Signature Cocktails treiben und genießen Sie die vielfältigen Aromen unserer frisch zubereiteten, ausgewählten asiatischen Gerichte." Wir sind gespannt, ob das Konzept Fusion, also Verschmelzung, Erfolg hat .. (rb/MF)
Deutz - Die Technische Hochschule Köln (TH) ist mit 27.000 Studierenden und 430 Professoren die größte Fachhochschule in der BRD. Sie bietet rund 100 Bachelor- und Master- Studiengänge in Voll-, Teilzeit und als duales Studium an.
Als Technische Hochschule (TH) wird eine Hochschule bezeichnet, deren Schwerpunkt auf den Natur- und Ingenieurwissenschaften liegt. Die Hochschule wurde am 1. August 1971 unter dem Namen Fachhochschule Köln (FH Köln) gegründet.
Sie ist gehört zu den Fachhochschulen der ersten Gründungswelle in Deutschland und zu den ersten Hochschulen in NRW. Die Hauptverwaltung ist in der Südstadt, weitere Niederlassungen (Campus) sind in Gummersbach und Leverkusen. (Wikipedia)
Dellbrück - Der Rat stellte das Gebäude einem gemeinnützigen Wohnprojekt zur Verfügung. Jetzt wurde das Haus Bergisch Gladbacher Straße 1006 dem Verein BG Tausendsechs übergeben.
Grundlage ist ein Erbbaurechtsvertrag. Die Stadt bleibt Eigentümerin, aber das Gebäude geht auf 99 Jahre begrenzt in einen anderen Besitz über. Für die Sanierung hat der Verein zahlreiche Unterstützerkredite mobilisiert.
Diese Personen haben bisher 750.000 Euro aufgebracht, es sollen 900.000 Euro werden. „Die Idee ist, dass ein Haus vielen gehört. Wir hoffen auf weitere Förderer.“ 11 EU/qm soll die Miete hier einmal kosten. (KStA 29.12.24)
Kalk - An der U-Bahn-Station Kalker Post ist ein Überbleibsel des Kalten Krieges. In den 70ern wurde hier ein sogenannter Atombunker eingerichtet. Im Ernstfall wären die Eingänge geschlossen und die Station zum Bunker geworden.
Etwas über 2000 Menschen hätten auf 3000 qm einen atomaren Schlag 14 Tage lang überleben können. Die Zivilschutzanlage, so die richtige Bezeichnung, ist umgeben von 1,40m dicken Betonwänden und wäre zum Herzstück des Bunkers geworden.
Noch heute sieht es hier aus wie 1980, als die Haltestelle in Betrieb ging. Es riecht etwas muffig, hier und da blättert die Farbe, aber sonst hat sich nicht viel verändert. Der Bund hat 3,3 Mio Mark teure Anlage 2005 offiziell außer Dienst gestellt. (KStA)
Buchforst - Das Seniorennetzwerk Buchforst ist im Aufbau. Alle Ideen sind möglich. Kommen Sie gern montags oder donnerstags im Stadtteilzentrum I, Eulerstraße 11/ Ecke Waldeckerstraße in Buchforst vorbei.
Das sind unsere aktuellen Angebote: Montag 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr und Donnerstag von 13:30 Uhr bis 14:30 Uhr ist der Buchforst-Treff für Senioren im Stadtteilzentrum1. Klaaf mit Kaffee, bei Bedarf Beratung zu Smartphone und Tablet.
Wir haben ein Boule-Angebot von 14:30 Uhr bis 17:30 Uhr auf der Walter-Blickhäuser-Sportanlage hinter dem Tennisplatz, Nordic Walking auf Anfrage ist in Vorbereitung und Spaziergänge machen wir im Stadtteil und Ausflüge im Umland. (PR)
Deutz - Auf der Suche nach Trinkwasser wurde man bei einer 1912 durchgeführten Bohrung in Stammheim in 70 m Tiefe fündig. Es handelte sich um kohlensäure- und chloridreiches Mineralwasser. Da kam der Gedanke auf, die Stadt könne eine Art Kurbad werden.
Die Stadtverwaltung verfolgte die Idee weiter. 1967 wurde unter großen technischen Anstrengungen der Messebrunnen IV mit einer Tiefe von 1027 Meter erfolgreich abgeteuft. Aus der Bohrung IV wurde eine Natrium-Chlorid-Therme mit einer Temperatur von 28,5 °C gefördert.
So wurde dort 1971 an der Sachsenbergstraße ein Thermalbad eröffnet. 1975 erfolgte die staatliche Anerkennung der Quelle als Heilquelle, da ihr Wasser neben Kochsalz neun weitere Mineralien enthält. Das unter privater Leitung stehende Gebäude brannte im August 1986 bis auf die Grundmauern nieder. (Wikipedia)
Schlebusch - Gleich hinter Dünnwald liegt Leverkusen- Schlebusch, von Mülheim aus in Fahrrad-Reichweite. Dort gibt es einige lohnende Ziele, wie das Schloss Morsbroich oder das Industriemuseum Sensenhammer.
Man kann an der Dhünn wandern oder radeln, einen Blick auf die Villa Wuppermann werfen oder der kleinen Winkelsauna einen Besuch abstatten. Das Obstgut Morsbroich am Schloss hält ein großes Obstangebot bereit.
Schlebusch's Vergangenheit zeigt der „Schlebusch Kalender“ mit historischen Aufnahmen. Nicht mehr zu sehen ist die alte Carbonitfabrik auf dem Gebiet der heutigen Waldsiedlung, die 1926 durch eine gewaltige Explosion zerstört wurde. (rb/MF)
Marienheide - 1874 kaufte Freiherr Franz-Egon von Fürstenberg das Schloss Gimborn mit Land und Forst. Die Familie von Fürstenberg besitzt Schloss und Gut bis heute. Seit 1969 dient das Schloss als Tagungs- und Begegnungsstätte der International Police Association.
Es ist das einzige Schloss im Oberbergischen Kreis, das von seinem adligen Besitzer noch bewohnt wird und ist eines der schönsten erhaltenen Schlösser des Oberbergischen, architektonisch und auch landschaftlich schön gelegen. Das benachbarte Schloss-Hotel verfügt über eine Gastronomie.
Die eröffnete nach der Winterpause wieder am 16. Januar 2022 mit den besten Wünschen für einen guten Start in das neue Jahr. Ansonsten sind die Öffnungszeiten der kleinen Feinschmecker-Oase samstags von 12:00-18:00 Uhr und sonntags von 11:00-18:00 Uhr. (PR)
Dünnwald - Das Seniorennetzwerk Dünnwald wird von der christlichen Sozialhilfe betrieben und ist auf der Amselstraße 22 in 51069 Köln Dünnwald zu Hause.
Im Seniorennetzwerk gibt es immer mittwochs das Senioren-Café Muckefuck zwischen 14 und 16 Uhr im Bürgerladen, ein Stadtteilfrühstück, eine Boule-Gruppe, die sich immer dienstags, donnerstags und sonntags um 14 Uhr am Waldbad Dünnwald trifft.
Es gibt eine Wander-Gruppe, eine kulinarische Fußgängerreise, man lernt zusammen Sprachen und veranstaltet Lesungen zu geschichtlichen Themen rund um und im Stadtteil, zur Annäherung an die vielfältigen Facetten Dünnwalds. (PR)
Wenn Sie nach dem besten Wettbonus Deutschland suchen. Dann finden Sie auf Lautern-gegen-rechts.de die besten Sportwetten-Seiten.
Holweide - Die Kölner Seniorennetzwerke werden in unterschiedlicher Trägerschaft organisiert. Das Seniorennetzwerk Holweide wird dank einer großzügigen Spende als selbstständiger Verein geführt.
Das Motto des Netzwerks lautet: Etwas für sich tun - etwas mit anderen tun - etwas für andere tun! Mitglieder und Interessierte treffen sich einmal in der Woche im vereinseigenen „Café KlatschMohn“ bei Kaffee und selbst gebackenen Kuchen.
Es wird gespielt, geredet und gelacht, oder Sie lassen sich die Geheimnisse eines Computers erklären. Einmal im Monat gibt es ein großes Frühstück mit anschließendem Vortrag über Wissenswertes. Für neue Ideen sind wir stets offen. (PR)
Ostheim - Marcel Odenbach ist ein bekannter zeitgenössischer Künstler und wohnt in Ostheim in einem der schönsten Industriedenkmäler Kölns, dem ehemaligen Umspannwerk der KVB, einem Jugendstilbau von 1904.
Früher, bis Mitte der 1990er Jahre, wohnten nebenan im Gebäude der Schauspieler Udo Kier und der Künstler Michael Buthe, sie lebten in einer Art Künstlerkolonie. Die beiden zogen im Laufe der Zeit weg, aber Marcel Odenbach blieb.
Heute vermisst er die Infrastruktur. „Als ich herzog, gab es einen Bäcker, Metzger, eine Drogerie, die Leute haben sich mit ihrem Stadtteil mehr identifiziert als heute.“ Wichtig wäre, dass sich auch junge Leute hier wohlfühlen. (KStA)
Lindlar - Im alten Hochregallager der früheren Industriehallen an der Bismarckstraße entstand einer der größten Indoor-Kletterparks des Rheinlands. Die Halle mit 2500 qm Fläche ist in zwei Bereiche unterteilt.
Für das klassische Klettern mit Sicherung gibt es Wände mit 60 Sicherungslinien und auf 1500 qm Kletterfläche mit einer Höhe von 15 m inklusive Kletterturm 30 weitere Sicherungslinien.
Es gibt sechs Stationen mit einem Autobelaysystem, damit Kletterer auch alleine trainieren können. Auf ca. 1.000 qm wird Bouldern angeboten. Hier klettern Sportler ohne Sicherung an bis zu 4,50 Metern hohen Kunstfelsen. Der Boden ist gepolstert. (PR)
Köln - Die Caring Community Köln will die Kölner Stadtgesellschaft im Umgang mit Sterben, Tod und Trauer stärken. Initiatoren sind das Gesundheitsamt der Stadt Köln und das Palliativ- und Hospiznetzwerk e.V.
Ein Hauptziel ist, die bestehenden Kölner Angebote besser zu vernetzen und neue Formate zu entwickeln. In den vergangenen drei Jahren entstanden eine Geschäftsstelle, ein Runder Tisch, eine Steuerungsgruppe und vier Arbeitsgruppen:
Sorgestadtplan, Versorgung, Trauer am Arbeitsplatz sowie Kinder und Jugendliche. In den Arbeitsgruppen kommen Experten regelmäßig zusammen, vernetzen sich und erarbeiten Informationsmaterialien oder planen Veranstaltungen. (Stadt Köln)
Chorweiler - Seit 1981 bietet das Bürgerzentrum Chorweiler Kindern, Jugendlichen, Senioren, Musikfans und Kulturinteressierten ein breit gefächertes Angebot von Musik, Kunst, Kabarett und Theater.
Für Kinder und Jugendliche gibt es im Café Pegasus Freizeitgestaltung und Beratung in beruflichen oder persönlichen Dingen. Ältere Bürger finden im Café Treffpunkt Geselligkeit, kulturelle und sportliche Aktivitäten und Hilfen in persönlichen Lebenslagen.
Im Café können sie gemütlich frühstücken oder in netter Runde das Mittagessen genießen. Die S-Bahn braucht vom Mülheimer Bahnhof bis Chorweiler ca. 22 Minuten. Wer mehr Zeit hat, fährt mit dem Rad. (rb/MF)
Mülheim - Während im Ruhrgebiet die Arbeitersiedlungen eine wichtige Kategorie der Architektur und Sozialgeschichte bilden, ist kaum bekannt, dass auch in Köln viele Unternehmen im 19. Jahrhundert Siedlungen bei ihren Werken anlegten.
Heute finden sich an der Julius- und Gauss-Strasse noch Bauten, die als Arbeiterhäuser und Teile der Siedlung erkennbar sind: drei Doppelhäuser auf der Nordseite der Juliusstrasse; zwei ehemals viergeteilte Häuser an der Südseite (Nr. 9-17), sowie drei Bauten im östlichen Teil der Gaussstrasse.
Am besten erhalten erscheint das Haus Juliusstrasse 11-17 der ehemaligen Van der Zypen'schen Arbeitersiedlung in der Stegerwaldsiedlung. Dieses Haus war 2010 Denkmal des Monats Januar des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz. (rb/MF)
Poll - Die Poller Wiesen sind ein Naherholungsgebiet mit Ball- und Wassersport- Möglichkeiten. Radfahrer und Fußgänger nutzen die breiten Wege auf dem Damm. Modelldrachenflieger haben hier fast das ganze Jahr guten Wind.
Endgültig bekannt wurde der Begriff "PollerWiesen" durch die gleichnamige Open Air Veranstaltungsreihe für elektronische Tanzmusik mit DJ's und Live-Acts, die zum ersten Mal 1993 veranstaltet wurde. Die Poller Wiesen waren der erste Veranstaltungsort und stehen namensgebend für die Marke „PollerWiesen“.
Wer von Deutz aus über die Drehbrücke in die Wiesen einsteigt, sollte dem bemerkenswerten Technikdenkmal ein paar Minuten und einen zweiten Blick schenken. Weiter Richtung Süden ist kurz vor der Autobahnbrücke der malerisch gelegene Campingplatz der Stadt Köln und das Poller Fischhaus. (rb/MF)
Mülheim - Dieser Gesprächskreis zum Thema "Demenz" findet monatlich an jedem 1. Montag des Monats, von 15:30 bis 17:00 Uhr im Gerontopsychiatrischen Zentrum auf der Adamsstraße statt.
Das Gespräch dauert ca. 1,5 Stunden. Hier können Angehörige ihre Anliegen äußern und Informationen zu einzelnen Themen erhalten. Die Angehörigen können den Demenzkranken mitbringen.
Er wird während dieser Zeit von professionellen Mitarbeitern der Abteilung betreut. Gerontopsychiatrisches Zentrum, Adamsstraße 12, 51063 Köln-Mülheim, Kontakt: U. Meyer zu Allendorf, Tel. 0221-60608-507, ulrike.meyerzuallendorf@lvr.de. (PR)
Buchheim - Die Anlaufstelle des Seniorennetzwerks Buchheim ist im Gemeinschaftsraum des Carlswerkquartiers der GAG, wo das Seniorennetzwerk seit Anfang 2012 in hellen, freundlichen Räumen zu Hause ist.
Kommen Sie vorbei, wenn Sie andere Menschen kennen lernen möchten, ihr Hobby mit anderen teilen wollen, anderen helfen möchten, Ideen umsetzen wollen und sich engagieren möchten. Sie können auch gerne jemanden mitbringen.
Adresse: Caumannsstraße 21, 51065 Köln-Buchheim, Ecke Alte Wipperfürther Straße, 0221 / 26 13 79 09, snwbuchheim@googlemail.com. Wir sind am besten dienstags von 12 – 13:30 Uhr im Gemeinschaftsraum zu erreichen. (rb/MF)
Köln - Es gibt sie noch, die guten Dinge. Mit dem Werbespruch der Firma Manufaktum möchten wir auf Literatur-Cafés in Köln aufmerksam machen. Nicht alle Leute wollen ihr Leben im Dauerlauf zubringen:
In der linken Hand das Smartphone, in der rechten einen Coffee-to-go und unter dem Brustbein bereitet sich der Herzinfarkt auf seinen Einsatz vor. Aber es gibt auch noch Cafés, in denen man in Ruhe zu einem Buch greifen kann.
Ein paar Tipps: Café Franck, Goldmund, (Ehrenfeld), Cafe Walter (Südstadt), Hinz & Kunz (Lindenthal), Café Fleur, (Innenstadt), Villa Mathilde (Deutz), Café Vreiheit (Mülheim). (rb/MF)
Ehrenfeld - Die erste islamische Bank in Deutschland wurde 2015 eröffnet. Die Geschäfte der Kuveyt Türk Bank AG (jetzt KT Bank AG) erfolgen nach den Regeln des islamischen Finanzwesens. In der Kölner Zentralmoschee ist eine Filiale.
Der Betriebsbeginn erfolgte vor der Eröffnung der Moschee selber, was keine Reihenfolge in der Wichtigkeit bedeuten soll. Zu den Regeln des islamischen Finanzwesen gehört ein Zinsverbot und das Verbot unmoralischer Geschäfte.
Investitionen und Bankgeschäfte in der Tabak-, Alkohol-, und Rüstungsbranche, Prostitution und Pornografie, Gücksspiel oder Aktiensspekulation sind untersagt. Und in Schweinefleisch darf auch nicht investiert werden. (rb/MF)
Köln - Am Hansaring leben viele wilde Tauben. Passanten klagen über deren Kot auf Gehwegen, Anwohner über nistende Tauben im Fensterrahmen. Um das Problem in den Griff zu bekommen, hat die Stadt einen Taubenschlag eingerichtet.
In dem kleinen Häuschen sind mehr als 100 Nistplätze. In ihnen sollen die Tauben heimisch werden. Damit das klappt, werden sie mit Futter angelockt. Der Verein "Kölner Taubenhilfe" ist täglich am Taubenhaus unterwegs, um die Tiere zu dem neuen Häuschen zu locken.
Ein Ziel ist es, die Zahl der Tauben zu begrenzen. Wenn die Tauben im Taubenhaus ihre Eier legen, können die Helfer sie gegen Gipsattrappen austauschen. Das Taubenhaus ist ein Pilotprojekt. Wenn das Häuschen am Hansaring ein Erfolg ist, könnten weitere folgen. (WDR)
Merheim - In den letzten Jahrhunderten entdeckte man fließende Gewässer als Energiequelle und baute an ihren Ufern viele Mühlen. Allerdings verursachten die Eingriffe in die natürlichen Bachläufe etliche Zusatzarbeiten. Es wurden separate Mühlbäche und - teiche angelegt.
Damit strebte man einen gleichmäßigen Wasserfluss an. Wenn aber das regulierte Wasser seine Schwebstoffe an unerwünschter Stelle absetzte, sorgte ein Abklingbecken für Abhilfe. Dort wurde der Wasserfluss verlangsamt, die Schwebstoffe setzten sich ab und wurden in regelmäßigen Abständen ausgebaggert.
So ein Sandfang ist am Bruchbach in der Merheimer Heide. Die Einrichtung wird von den Stadtentwässerungsbetrieben bewirtschaftet. Dieser Bach startet in Bergisch-Gladbach-Hundsiefen als Frankenforstbach, heißt dann Eggerbach, dann Bruchbach und mündet in den Flehbach. Ein fleißiges Gewässer .. (rb/MF)
Mülheim - Nach der Übernahme der Kölner Produktionsfirma wellenreiter.tv suchte die vergrößerte Bavaria Entertainment eine neue Heimat, um die Teams beider Standorte zusammenzuführen.
Neuer Standort war die Schanzenstraße 22, eine in der Branche gut bekannte Adresse: Brainpool und Prime Productions sitzen im selben Gebäude. Hier entstehen Shows wie „Schlag den Henssler“, „Luke! Die Woche und ich“, die „heute show“.
Im Januar 2018 nahmen die 83 Mitarbeiter des Unternehmens hier die Arbeit auf, die bislang an zwei Standorten saßen: wellenreiter.tv in Ehrenfeld, Bavaria Entertainment war erst 2016 nach Hürth gezogen. (DWDL - Medienmagazin)
Mettmann - Das Neanderthal Museum in Mettmann wurde 2016 schon 20 Jahre alt. Das Museum wurde 1996 an der Verbindungsstraße zwischen Erkrath und Mettmann eröffnet.
In diesem Gebäude ist heute eine Steinzeitwerkstatt. Im heutigen, annähernd ovalen Museumsgebäude, schraubt sich ein stufenloser Rundweg vom Eingangsbereich zur obersten Etage.
Die Ausstellungsgegenstände sind teils chronologisch nach Epochen oder nach sozialen und kulturellen Themengebieten geordnet. Das im Eintritt enthaltene Audiosystem ermöglicht eine selbständige Führung. (Wikipedia)
Deutz - Das Kastell Divitia (dem heutigen Deutz) war ein stark befestigtes römisches Militärlager, das dem römischen Köln zur Sicherung der Grenze, als Brückenkopf einer Rheinbrücke und als Machtdemonstration diente.
Das Kastell ist bis auf wenige Reste verschwunden. Heute stehen an dieser Stelle die Kirche Alt Sankt Heribert und das Lanxess-Gebäude. Das ehemalige Kastellgelände findet seinen Abschluss zum Rhein durch den Rheinboulevard.
Der Kölner EXPRESS ist auf dem Gelände auf Spurensuche gegangen und findet es spannend, das dort noch verschlossene Gewölbekeller sind. Ob hier einmal eine Abtei oder ein fränkischer Adelshof gestanden hat? (rb/MF)
Buchforst - „Der Stadtraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2024. Dies sind die Abenteuer der Mülheimer Freiheit, die mit ihrer Besatzung unterwegs ist, um fremde Stadtteile zu erforschen und neue Zivilisationen.
Wenige Meter vom Wiener Platz dringen wir in Viertel vor, die zuvor nicht viele gesehen haben." So klingt es bei Raumschiff Enterprise und auch heute zwischen dem Kalkberg 1 im Schatten des Lidl und dem Unglückshügel Kalkberg 2.
An der Kreuzung Heidelberger und Kalk-Mülheimer Straße versorgt der Getränkehandel Burnath die Bevölkerung mit Getränken, auch mit alkoholischen. Ob deren Wirkung auch bei den Entwürfen der bunten Hausmalereien geholfen hat? (rb/MF)
Mülheim - Unser Küchenmobil "Wie geht's?" steht Samstags von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr auf dem Kirchplatz von St. Antonius, Tiefentalstraße 40. Kommt vorbei und holt euch euer Mittagsgericht ab.
Am besten bringt ihr eigene Behältnisse mit. Auf die Menschen zugehen, das will die Initiative "Wir im Nordquartier". Ziel ist, die gemeinwohlorientierte Entwicklung in Mülheim-Nord zu stärken.
Jetzt nimmt das Projekt ab dem 04. Januar 2025 den Betrieb seiner Winterküche auf. Für das Projekt wurden u.a. die GAG Immobilien AG, Kirchengemeinde St. Mauritius und die Tafel als Partner gewonnen. (PR)
Mülheim - Ab August 2023 bietet der Hospizverein Köln-Mülheim e.V. einmal monatlich abends einen Stammtisch für jüngere trauernde Menschen an. Das Treffen ist immer am zweiten Montag im Monat.
Es ist in einem Lokal in zentraler Lage in Mülheim. Ausgebildete Trauerbegleitende sind vor Ort, geben Impulse, bringen ins Gespräch und hören zu. Der Stammtisch ist vor allem für jüngere trauernde Menschen gedacht
Die Trauerbegleitung ist kostenfrei. Getränke und Speisen tragen die Teilnehmer selbst. Fragen zum Stammtisch telefonisch unter 0221 967 02 51 oder per Mail an info@hospizverein-koeln-muelheim.de. (RAG)
Mülheim - Unsere Kaffeekutsche ist Montags und Dienstags um 18:30 Uhr am Mülheimer Bahnhof und um 19:00 Uhr am Wiener Platz. Wir haben ein altes Postrad mit Kaffee, Tee, Kaltgetränken, Kuchen, Frikadellen und Obst beladen.
"Damit beglücken wir seit dem April 2020 durstige und hungrige Menschen in Mülheim" sagt die Gründerin, Katharina Becker. "Der Mülheimer Wochenmarkt versorgt uns mit übrig Gebliebenem, sowie Nachbarn, Freiwillige und der ein oder andere Bäcker.
Wir sind montags und dienstags ab 18:30 Uhr am Bahnhof Mülheim und ab 19:00 Uhr am Wiener Platz. Wir freuen uns auf Unterstützung, Mitarbeit und Spenden. Machen wir Mülheim zu einem Ort, an dem man sich wohlfühlt." (Anne & Kathi)
Mülheim - Es gibt einen Treffpunkt für lesbische, schwule, bi, trans*, inter* und queere Jugendliche in Köln. In Mülheim eröffnete der Verein "anyway" eine Einrichtung im Jugendzentrum Support51 in der Charlierstraße.
Jeden Montag von 18:00 Uhr bis 21:00 Uhr können sich Jugendliche dort in geschütztem Rahmen treffen und austauschen. Der Treff sei sehr diskret, heißt es von anyway. (RadioKöln)
Kommentar: Wer sich in den Örtlichkeiten nicht auskennt, nimmt den Fußweg vom Rendsburger Platz in Richtung Wiener Platz. Er lässt die großen Sportkäfige am Mülheimer Stadtgarten links liegen und hinter der kleinen Sporthalle rechts ist man schon da .. (rb/MF)
Mülheim - Regionales und frisches Obst und Gemüse einkaufen, Erzeuger und Verbraucher einander näherbringen und so auch umweltbelastende Anfahrten und Transporte verringern? Das ist auch in Mülheim möglich.
Bei der Marktschwärmerei treffen sich Landwirte und andere Lebensmittel-Erzeuger aus Köln und dem Umland. Sie bieten regionale Waren wie Obst, Gemüse, Brot, Fleisch, Honig, Käse, Wein und Feinkost an.
Man bestellt und bezahlt die Waren im Vorfeld über die Internetseite der Marktschwärmerei jeweils bis Montags und holt sie dann am darauf folgenden Mittwoch von 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr am Mülheimer Bahnhof, Montanusstraße 2, 51065 Köln-Mülheim ab. (PR)
Mülheim - Am 20. Januar 2019 feierte die evangelische Kirchengemeinde Köln-Mülheim den 70. Geburtstag der Luthernotkirche bzw. Lutherkirche auf der Adamsstraße 47-53.
Die Stadt Mülheim am Rhein war vor der Eingemeindung nach Köln in Zeiten der Reformation ein wichtiger Zufluchtsort für Protestanten. Nach dem zweiten Weltkrieg waren auch hier viele Kirchen beschädigt oder zerstört.
Der Architekt Otto Bartning ließ deshalb fast 50 Notkirchen in ganz Deutschland bauen. So entstand auch die Luthernotkirche in Köln-Mülheim. Die Luthernotkirche wird heute für die Jugendkirche "Geistreich" genutzt. (rb/MF)
Bedburg-Hau - Schloss Moyland ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst und ein Forschungszentrum zu Joseph Beuys und gründet auf der Privat-Sammlung der Brüder van der Grinten.
Das vielfältige Ausstellungs-, Veranstaltungs- und Vermittlungsangebot im historischen Schlossensemble inmitten der weitläufigen Gartenanlage macht das Museum zu einem Anziehungspunkt von internationaler Bedeutung.
Das Schloss ist auch der perfekte Ausrichtungsort für Feierlichkeiten und Tagungen jeglicher Art. Es bietet mit einer traumhaften Kulisse ideale Rahmenbedingungen für Hochzeiten, Tagungen, Open-Air-Events. (PR)
Köln - Am jeweils letzten Freitag im Monat fahren unter dem Motto "Erobere die Straßen zurück" Teilnehmer der Fahrrad-Bewegung "Critical Mass" durch Köln und nehmen die Fahrspuren in Beschlag.
Weil Radler im Straßenverkehr oft das Nachsehen haben, kommen immer mehr Teilnehmer zu der Fahrrad-Demo. Die Critical Mass ist jeden letzten Freitag im Monat, Treffpunkt ist um 17:30 Uhr am Hahnentor am Rudolfplatz. (PR)
Kommentar: Viele Radler sind auch Autofahrer. Es geht also nicht um Konfrontation, sondern um Toleranz. Wer das Thema auf Autoraser und Fahrradrambos verkürzt, denkt zu kurz: "Radler stören den Verkehr nicht, sie sind Verkehr." (rb/MF)
Köln - Der VerkehrsClub Deutschland (VCD) setzt sich als Umwelt- und Verbraucherverband für die ökologische und sozialverträgliche Mobilität aller Verkehrsteilnehmer ein. Er hat in der Region Köln ca. 1.700 Mitglieder, die seine verkehrspolitischen Ziele unterstützen.
Der Arbeitskreis Radverkehr des VCD Köln wurde 2009 gegründet, um dem Radverkehr mehr Gehör zu verschaffen. Viele unserer Forderungen für eine Verbesserung der Radverkehrssituation in der städtischen Verkehrspolitik zwar Allgemeingut geworden. Bei der Umsetzung hapert es aber noch.
Besonders engagiert sich der VCD bei der Critical Mass, Kidical Mass, Tempo 30 in der Stadt, dem sicheren Schulweg, Ringfrei und den Fahrradstraßen. Was zu tun ist, diskutieren die Mitglieder bei den Treffen immer am letzten Donnerstag im Monat um 19.30 Uhr in der Alten Feuerwache. (rb/MF)
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