Eckenhagen - Ein Zoo ist der Affen- und Vogelpark nicht, sondern ein Ausflugsziel für Familien mit Angeboten für jeden Geschmack. Affen und Vögel gibt es reichlich.
Das Streichelgehege mit den Ziegen ist sympathisch und das Meerschweinchen- Gelände auch. Die begehbaren Volieren mit frei fliegenden Vögeln finden Kinder spannend. Der Hit sind die frei laufenden Berber-Äffchen, die auch gerne die Besucher beklauen.
Dazwischen gibt es ein Spielgeräte mit eher musealem Charakter. Bei schlechtem Wetter geht's in die Indoor-Halle: Spaß für die Kinder, hopsen, klettern, trallala. Die Eltern quatschen und verteilen die mitgebrachte Nahrung. (rb/MF)
Troisdorf - Wo fließt die Sülz in die Agger? Das wissen die wenigsten. Künftig könnten es aber ein paar mehr werden. Denn der Agger-Sülz-Radweg, der 2017 eröffnet wurde, führt an der Mündung vorbei.
Man muss genau hingucken im Wald am Rand der Wahner Heide in Troisdorf, in etwa in Höhe der Autobahnauffahrt Lohmar-Nord. Der Zusammenfluss liegt versteckt im Grünen. Offiziell beginnt der Radweg aber an einer anderen Mündung:
Im Städtedreieck von Troisdorf, Siegburg und Sankt Augustin, wo die Agger in die Sieg fließt. Es handelt sich um einen 115 km langen Rundweg, wo man an jeder Stelle mit dem Radeln ein- und aussteigen kann. (KR, 11.08.17)
Engelskirchen-Ründeroth - Die Aggertalhöhle ist eine Schauhöhle im Oberbergischen Kreis. Sie liegt knapp einen Kilometer westlich von Engelskirchen-Ründeroth in einem 47 Ha großen Naturschutzgebiet.
Sie ist durch Auswaschungen des Gesteins entstanden und hat eine Länge von 1071 Metern bei einem maximalen Höhenunterschied von 31 Metern. In der Höhle herrscht ganzjährig eine Temperatur von sechs bis acht Grad Celsius.
Bei einer Führung ist eine Strecke von etwa 270 m mit einem Höhenunterschied von 10 m begehbar. Die Aggertalhöhle wird seit 1995 vom Arbeitskreis Kluterthöhle e.V. wissenschaftlich betreut und erforscht. (Wikipedia)
Oberbergisches - Die Aggertalsperre wird durch die Flüsse Agger, Genkel und Rengse gespeist und hat einen Gesamtstauraum von 20,5 Millionen m³. Sie liegt zwischen den Städten Gummersbach, Bergneustadt und Meinerzhagen.
Die Staumauer ist ca. 230 m lang und 45 m hoch und wurde zwischen 1927 und 1929 errichtet. Der Stausee bedeckt, abhängig vom Wasserstand, eine Fläche von ca. 120 bis 150 ha. Die Talsperre dient der Stromerzeugung, dem Hochwasserschutz, der Niedrigwasseraufhöhung und der Brauchwasserversorgung.
Zum Freizeitangebot zählen zahlreiche Wanderwege, Rastplätze, ein Jugendzeltplatz und ein Bootshafen für Segel- und Ruderboote. Die Talsperre ist zudem ein beliebter Platz für Sporttaucher. Die Nutzung organisiert die TFS Siegerland. (Wikipedia)
Odenthal-Altenberg - Die Grundsteinlegung des “Bergischen Doms” in Altenberg (1259) und des Doms zu Köln (1248) erfolgten innerhalb weniger Jahre, so dass man an einen Wettbewerb denken könnte.
Das Rennen bis zur Fertigstellung stellte die Geduld der Beteiligten auf eine harte Probe. Geldmangel sorgte immer wieder für Unterbrechungen. Der bergische Dom wurde in 120 Jahren errichtet, der Kölner Dom wurde erst nach 632 Jahren fertig.
Die vergleichsweise kurze Bauzeit des bergischen Doms hatte Folgen, die Liste der Baumängel und Reparaturen war lang. Und das kostete. Angeblich ging ein geflügeltes Wort zur Grundsteinlegung: “Wer frei ist von Schulden, der lege den ersten Stein.“ (rb/MF)
Stammheim - Die historische Bedeutung der Grünanlage "Am Stammheimer Häuschen" wird bei genauem Hinschauen deutlich. Das waldähnliche Gebiet zeichnet die Struktur des ehemaligen Fort XII des preußischen Festungsrings nach.
Nachdem die Alliierten nach dem Ersten Weltkrieg alle Festungsbauwerke schleifen ließen, gestaltete der Kölner Gartendirektor Encke 1927 das Fort XII zu einer Erholungsanlage für die Bürger um.
Man wollte den äußeren Befestigungsring zu einem Grüngürtel zusammen fassen", erklärt Dr. Bauer vom Grünflächenamt. Aber durch die Autobahn wurden die Gebiete stark zerschnitten. Der Verlauf des Rings ist noch durch die Abfolge der Forts erkennbar. (KR)
Bergisches - Mit dem Projekt :aqualon soll das Einzugsgebiet der Dhünn, seiner Siedlungsbereiche und land- und forstwirtschaftlichen Flächen zu einer Modell-Region für den Umgang mit Wasser werden.
Ein wissenschaftliches Zentrum als Forschungs- und Bildungs-Einrichtung und Netzwerkzentrale zum Thema Wasser und Wasserwirtschaft von überregionaler Bedeutung war geplant.
Es sollte direkt an der Großen Dhünn entstehen. Aus dem Projekt ist ein Trägerverein hervorgegangen. Dessen aktuelle Termine finden Sie über den Link im Servicekasten links, viel Vergnügen! (rb/MF)
Dünnwald - Wer nicht weiß, welche seltenen Schätze sich hinter dem unauffälligen Eisentor verbergen, kommt kaum auf die Idee, die rostige Klinke zu drücken. Doch ein Besuch lohnt sich.
Denn beim Betreten der Grünanlage offenbart sich eine faszinierende Welt exotischer Gehölze. Das Gelände wurde 1961 von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald als Sammlung wertvoller Bäume und Sträucher angelegt.
Wer die grüne Welt des Arboretums erkunden möchte, kann dies alleine tun oder sich mit dem Forstrevier Dünnwald in Verbindung setzen, das Führungen anbietet. Zugang vom Dünnwalder Mauspfad / Ecke Birkenweg. (KR)
Bonn - In klimatisch günstiger Lage am Hang des Rheintals zwischen Bonn und Siebengebirge befindet sich das Arboretum Park Härle. Der Park vereinigt umfangreiche Pflanzensammlungen mit Rosen, wertvollen Solitärpflanzen und seltenen Gehölzen.
Das milde Klima im Rheinland ermöglicht die Kultur zahlreicher frostempfindlicher, teils mediterraner Gehölze. Besonders hervorzuheben ist die von Maria Härle geschaffene künstlerische Verbindung von Gartengestaltung und Pflanzensammlungen.
Der Park kann nur im Rahmen einer Führung und an Tagen der Offenen Tür besichtigt werden. Das Arboretum Park Härle ist zweimal im Monat im Rahmen von öffentlichen Führungen geöffnet. Die Führungen finden in coronafreien Zeiten von März bis einschließlich Oktober statt. (Arboretum Park Härle)
Xanten - Wegen der günstigen Hafenlage am Rhein ließen sich die Römer schon früh in Xanten nieder. Sie unterhielten nahe der Stadt einen der größten Militärstützpunkte im damaligen Germanien.
Heute ist an der Stelle der ehemaligen Zivilstadt Xanten ein archäologischer Park, der vom Landschaftsverband Rheinland (LVR) betrieben wird. Wichtige Bestandteile wurden neu errichtet, so der Tempel und das Amphitheather.
Eine Führung und ein Besuch des Museums sind empfehlenswert. Kinder finden den großzügigen Spielplatz toll. Bei schönem Wetter laden der Park und die nahe Altstadt zu Spaziergängen ein. (rb)
Bergisches - Das Bergische Land ist ein Zentrum für Ballonfahrer. Die Topographie mit Hügeln und Tälern mit unterschiedlicher Neigung und Bewuchs schafft überall andere Luftströmungen.
Sonnige Nachmittage verführen zu einer ruhigen Fahrt im Korb. Hoch über den Hügeln und Wäldern erleben Sie die Schönheit der Landschaft. Wer die Region Bergisches Land von oben genießen will, muss die Ballonfahrt buchen - und dann hoffen.
Die Witterung entscheidet, wann gefahren wird. Da die angemeldeten Passagiere nicht spontan in den Korb steigen können, kann sich kurzfristig die Möglichkeit zur Ballonfahrt ergeben. Dass Ballons nicht "fliegen", sondern "fahren", hat sich herumgesprochen. (PR)
Bergisches - Die "Bergischen Gästeführer" sind in einer Interessen- Gemeinschaft zusammengeschlossene Führer mit Fachkenntnissen in Biologie, Geologie, Landwirtschaft, Naturschutz und Kultur.
Das Gebiet, in dem die Führungen stattfinden, erstreckt sich von Remshagen bei Lindlar über Kürten, Bergisch Gladbach bis nach Thielenbruch und dem Köngisforst. Es werden auch Orte besucht, die sonst für Besucher verborgen bleiben.
Für alle Touren gibt es feste Termine, sie können aber auch individuell buchen. Wenn Sie z.B. Geburtstagsfeier, Betriebsausflug oder einen Schulklassenausflug planen. Die aktuellen Termine entnehmen Sie bitte unserer Internetseite. (PR)
Wuppertal - Das Bergische Straßenbahnmuseum will an die zahlreichen Straßenbahnbetriebe im Bergischen erinnern. Betreiber ist der Bergische Museumsbahnen e. V. (BMB). Das Museum unterhält den kleinsten nach BOStrab konzessionierten Straßenbahnbetrieb Deutschlands.
Anlass zur Einrichtung des Straßenbahnmuseums waren die immer weiter fortschreitenden Stilllegungen der Straßenbahnbetriebe im Bergischen Land. Die Straßenbahnen in und um Wuppertal bildeten mit einer Streckenlänge von zusammen über 300 km einst das viertlängste Straßenbahnnetz Deutschlands.
Die Museums-Straßenbahnen verkehren für die Besucher von April bis Oktober an jedem 2. und 4. Sonntag im Monat. Sie fahren von der Kohlfurter Brücke bis Möschenborn ca. alle 30 Minuten und wieder zurück. Für die einfache Fahrt sind 4 Euro zu zahlen, für die Hin- und Rückfahrt 6 Euro. (PR)
Bergneustadt - Wer die 154 Stufen bis zur Plattform des Aussichtsturms Knollen geschafft hat, wird reich belohnt. Selbst bei Nebel und Wind ist der Blick über das Bergneustädter Umgebung traumhaft.
Dass Besucher diesen Ausblick wieder gefahrlos genießen können, ist das Verdienst der Stadt Bergneustadt und des Naturparks Bergisches Land. „Der Turm steht hier seit 1982. Einige Holzteile waren mittlerweile marode geworden.
Die Stadt und der Naturpark Bergisches Land gaben das Geld, der Baubetriebshof und die Zimmerei Schneider machten sich an's Werk. Der Turm wird auch in längeren Trockenphasen von der Feuerwehr genutzt, um Waldbrände ausfindig zu machen. (KR)
Troisdorf - Die Burg Wissem ist eines der vier Zugangsportale in das Naturschutzgebiet Wahner Heide / Königsforst. Sie liegt in der Nähe der Troisdorfer Innenstadt und ist gut zu erreichen.
Egal, ob Sie mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Zum Umfeld der Burg Wissem gehören der Pfad der Sinne und ein Wildgehege, das direkt in die Marienbrunsheide und damit in die Wahner Heide führt.
Das Herrenhaus beherbergt auch das überregional bekannte Museum für Bilderbuch- und Illustrationskunst. Anfang Juli lockt der nostalische Jahrmarkt jedes Jahr viele tausend Besucher zu Burg Wissem. (rb/MF)
Porz - Das Gut Leidenhausen ist eines der vier Zugangsportale in das Naturschutzgebiet Wahner Heide / Königsforst. Von Mülheim kommt man gut hin, mit dem Rad sind die 12 km eine lösbare Aufgabe.
Das Rittergut Leidenhausen kam 1961 in den Besitz der Stadt. Nach und nach entwickelte sich hier ein naturkundliches Gesamtensemble mit einer Greifvogel-Schutzstation und dem Museum der Waldgeschichte, das "Haus des Waldes".
Die Wild- und Haustiergehege, die Anlagen zum traditionellen Ost- und Gemüseanbau und das umliegende Waldgebiet bilden ein ganz besonderes Freilichtmuseum. Der KVB-Bus 152 hält Eil / Heumarer Straße. (rb/MF)
Bergisch Gladbach - Das Steinhaus ist eines der vier Zugangsportale in das Naturschutzgebiet Wahner Heide. Es liegt am Nordostrand des Königsforstes bei Bergisch Gladbach-Moitzfeld unweit des Zentrums von Bensberg.
Erreichbar ist das von Grünland umgebene alte Forsthaus mit dem ÖPNV, Haltestelle "Technologie-Park Bergisch Gladbach". Von dort führt der Weg über die Parkplätze des Technologieparkes und über eine kleine Brücke, die die A 4 überquert, zum Portal Steinhaus.
Im Rahmen der Regionale 2010 wurde die Scheune in Steinhaus zu dem Infoportal Wahner Heide/Königsforst ausgebaut. Die Dauer-Ausstellung "Natur nutzt - Ressource" informiert über das Naturschutzgebiet und seine Bedeutung für den Menschen. (PR)
Rösrath - Das Heideportal Turmhof wurde 2012 nach 15 Monaten Bauzeit eröffnet. Im Gebäude gibt die ständige Ausstellung "Dynamik" dem Besucher allgemeine Informationen über die Heide.
Interaktive Module zeigen, wie Eis, Wasser oder Brände die Heide zur besonderen Landschaft formten. Auf der Außenanlage sind Esel untergebracht, gegenüber weiden Glanrinder.
Betrieben wird das Portal vom Trägerverein Heidezentrum Turmhof e.V. Die Öffnungszeiten sind Donnerstag bis Sonntag von 10-18 Uhr von März-Oktober und 10-17 Uhr im Winter. (rb/MF)
Hückeswagen - Die Bevertalsperre liegt größtenteils im Stadtgebiet von Hückeswagen. Aufgestaut ist die Bever, ein Nebenfluss der Wupper. Der Stausee enthält kein Trinkwasser, sondern dient dem Hochwasserschutz.
Sie dient auch als Überlauf der benachbarten Neyetalsperre. Bevertalsperre und Neyetalsperre sind daher durch einen Stollen verbunden. Das bis zu 200 ha große Gewässer ist ein sehr beliebtes Erholungsgebiet mit vielen Freizeitmöglichkeiten.
Außer dem Motorbootfahren sind alle Wassersportarten erlaubt. Zur Nutzung der Talsperre mit Wasserfahrzeugen ist eine Nutzungplakette erforderlich. Ringsherum sind vier Campingplätze. Die Wasserqualität ist gut. (Wikipedia)
Troisdorf - Die Geburt des Museums war 1982, als der Troisdorfer Kaufmann Alsleben der Stadt seine Sammlung historischer und moderner Bilderbücher, Lithosteinen und Druckstöcken schenkte.
Durch Ankäufe und Schenkungen wurde das Museum ausgebaut. Heute präsentiert es neben den eigenen Sammlungen ein vielseitiges Ausstellungsprogramm.
Über die wechselnden Ausstellungen, Workshops und Sonderveranstaltungen informiert die Internetseite des Museums. Die idyllische Lage in einem Park macht das Museum zudem zu einem beliebten Ausflugsziel. (rb/MF)
Mechernich / Wachendorf - Ein Besuch der Bruder-Klaus-Kapelle liegt für Mülheimer wegen unserer gleichnamigen Wohnsiedlung nahe. Eingebettet in die sanfte Hügellandschaft der Voreifel ist eine Wanderung dorthin ein Erlebnis.
Wir fahren von Mülheim aus mit der Bahn bis Satzvey. Von dort geht es zu Fuß ca. 5 km zur Kapelle. Vor dort wandern wir ca. 8 km weiter bis Bad Münstereifel und besteigen den Zug zurück nach Köln.
Dafür sollte man den ganzen Tag Zeit haben. Wer den Besuch mit anderen Dingen verknüpfen möchte, kann nördlich der Kapelle die Burg Satzvey oder im Süden das Freilichtmuseum Kommern besuchen. (rb/MF)
Bubenheim - Wie immer sie sich nennen: Spieleland, Spieleparadies, usw., sie sind meist auf eine Halle beschränkt und haben kein Außengelände. Das fällt in Bubenheim sehr großzügig aus. Es wird viel geboten:
Rutschen, Kett-Cars, Spielgeräte und im Sommer Wasserspielplatz und Mais-Labyrinth. Überall sind überdachte Sitzbänke. Der Verzehr von Mitgebrachtem ist ausdrücklich erlaubt. Das Anliefern von Fastfood und Pizza allerdings nicht.
Die Anfahrt ist mit dem Auto am einfachsten. Ob die A4 bis Ausfahrt Buir oder die A1 bis Ausfahrt Euskirchen, man ist von Mülheim aus in einer Stunde da. (rb/MF)
Mülheim - Bis 2009 hieß der Verband Bündnis für die Wahner Heide. Er hat seine Ziele und Aufgaben erweitert und sich nach dem Naturraum Bergische Heideterrasse benannt.
Zweck des Bündnis ist die Verbesserung der Lebensqualität der Menschen und die langfristige Sicherung natürlicher Ressourcen. Im Mittelpunkt der Bemühungen ist der Naturraum der südlichen Bergischen Heideterrasse. (Bündnis Heideterrasse)
Kommentar: Die Seite verschafft einen guten Überblick über einzelne Naturräume, z.B. den Dhünnwald. Für naturkundlich Interessierte sind die Führungen und Umweltaktionen interessant. (rb)
Bergisches Land - Die Bunten Kirchen (Bunte Kerken) im Oberbergischen Land verlangen vom Besucher den steten Blick nach oben. Diese einfachen Kirchen faszinieren mit ihren mittelalterlichen Deckenmalereien.
Die bekannteste ist in Gummersbach-Lieberhausen. Entstanden sind sie zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert. Die Gemälde waren erklärende Bilder, damit die Menschen, die weder lesen noch schreiben konnten, die christliche Botschaft verstanden.
Die Gemälde überdauerten die Reformationszeit, viele wurden im Laufe der Jahre ergänzt. Die Bunten Kerken bieten in ihrer Schlichtheit und der Farbigkeit einen Kontrast zu den prunkvollen Domen und Wallfahrtskirchen der Umgebung. (Das Bergische)
Euskirchen - „Landlust“ heißt das Zauberwort auf Burg Flamersheim, unter deren Dach sich Gasthof, Gourmetrestaurant, Kochschule und Eventlocation zu einem fruchtbaren Ensemble verbinden.
Oliver und Katharina Röder leiten den Betrieb seit 2011. An ihrer Seite steht Hausherr Johannes von Bemberg, auf dessen Initiative die Gastronomie zurückgeht. Neben dem Sternerestaurant Bembergs Häuschen sitzt man im Gasthaus Eiflers Zeiten unter altem Gebälk an Holztischen.
Im Sommer verlagert sich das Geschehen auf die Terrasse. „Wir orientieren uns gerne an traditionellen Eifler Kochkünsten“, sagt Katharina Röder. Eiflers Zeiten ist mittwochs und donnerstags von 17-23 Uhr und freitags bis sonntags von 12-23 Uhr geöffnet. (KR)
Merchernich - Burg Satzvey ist eine mittelalterliche Wasserburg aus dem 12. Jhdt und liegt in Mechernich-Satzvey. Unter Fachleuten gilt sie als die in ihrer originalen Bausubstanz besterhaltene Wasserburg des Rheinlandes.
Burg Satzvey ist eine typische Wasserburg, wie sie der Ministerialadel des 14. +15. Jhdt im Flachland errichtete, während der Hochadel schwer zu erobernde Höhenburgen baute. Den fehlenden Berg als Hindernis für Angreifer mussten Wassergräben ersetzen.
Um die Burg erhalten zu können, machte sie der Eigentümer dem Publikum zugänglich. Regelmäßige Veranstaltungen wie Ritterfestspiele, Fantasydays, historische Basare, saisonale Märkte und Feste finden auf dem Burggelände statt. (Wikipedia)
Troisdorf - Nach einem Besuch im Bilderbuchmuseum in Burg Wissem haben wir von dort aus einen schönen und entspannten Spaziergang unternommen. Der alte Baumbestand sorgt auch an warmen Tagen für ausreichend Schatten.
Kuriositäten wie das Waldtelefon und ein Lithophon machen Kindern Spaß, wie auch der Hirschpark und ein Spielplatz. Der kleine, verwunschene Leyenweiher lädt zur Rast ein. Heute machten die Frösche dazu die Pausenmusik. Uns war mehr nach einem Cappucino im Museumscafé.
Über den Brunnenkellerweg und den Wilhelm-Stricker-Weg ging es bis zur Burg Wissem und zurück. Vielleicht 6 abwechslungsreiche Kilometer. Man kann die Strecke beliebig in die Wahner Heide verlängern. Dort lockt am Mauspfad das Gartenlokal Heidekönig und das Restaurant Forsthaus Telegraph. (rb/MF)
Burscheid - Von Mülheim aus ist man schnell im Bergischen mit seinen vielen Kultur- und Freizeitangeboten. Burscheid sieht sich als "Tor zum Bergischen".
Der örtliche Kulturverein ist rege: Auf seinem Denkmalpfad warten 48 Wohnhäuser, öffentliche Gebäude, Mühlen und Bodendenkmäler auf Ihren Besuch. Wasserratten fühlen sich im Vitalbad ganz sicher wohl.
Die für die Region typischen Fachwerk- und Schieferbauten verzaubern mit ihrem Charme. Im örtlichen "Kulturbadehaus" präsentiert der Verein Ausstellungen, Theater, Konzerte, Kleinkunst und Workshops. (rb/MF)
Niehl - Das Cranachwäldchen in Niehl wurde lange der Mülheimer Heide zugerechnet. Im 19. Jhdt. wurde das Gelände als Schießplatz genutzt. Gouverneur Cranach ließ nach Protesten der Bauern Pappeln als Kugelfang pflanzen.
Ein Highlight war das Jahr 1926. An der Südbrücke verlor ein Schleppkahn etliche Weinfässer mit je 1.000 Litern Inhalt. Bedingt durch den Rheinbogen wurden sie am Cranachwäldchen an das Ufer gespült.
Von Mülheim aus setzt sich das Volk mit allerlei Gefäßen in Bewegung. Es gab ein wüstes Besäufnis. An dem Tag sollen über 4.000 Liter Wein getrunken worden sein und die Wiesen waren noch am nächsten Tag mit Schnapsleichen übersät. (Kölner Orte)
Leverkusen - Der Dampfbahn Leverkusen ist ein gemeinnütziger Gartenbahnverein und betreibt im Stadtpark Wiesdorf eine Bahnanlage. Dessen öffentliche Fahrtage sind in der Regel Sonntags, Sie sind herzlich willkommen!
Unsere Mitglieder bauen ihre Lokomotiven originalgetreu in liebevoller Handarbeit, das sieht und spürt man auch. Ob Klein oder Groß, eine Mitfahrt ist für jeden ein Erlebnis. Schauen Sie doch einfach mal an einem unserer öffentlichen Fahrtage vorbei.
Die Anlage wird ständig erweitert. Bitte schauen Sie vor einem Besuch auf unsere Homepage, witterungsbedingte Änderungen sind kurzfristig möglich. Unsere Anschrift: Am Stadtpark 37, 51373 Leverkusen. Wir freuen uns auf ihren Besuch! (PR)
Lindenthal - Der Weiher wurde durch Arbeits- Beschaffungsmaßnahmen zwischen 1927 und 1929 im Rahmen der Umgestaltung des ehemaligen Kölner Festungsrings zum Äußeren Grüngürtel angelegt.
Ähnlich erfolgte 1919-1927 die Erweiterung des Stadtwaldes mit dem Adenauerweiher. Seinen Namen erhielt der Decksteiner Weiher nach dem Wohnplatz Deckstein, einem ehemaligen Hof mit Mühle nahe den Weilern Kriel und Lind.
Der Weiher ist ca. 20ha groß und 1,50m tief. Baden ist nicht erlaubt, aber man kann gut spazieren gehen, radeln, reiten oder joggen. Ein Bootsverleih, ein Minigolfplatz und das Haus am See runden das Freizeitangebot ab. Mehr Kölner Parks finden Sie hier. (rb/MF)
Dellbrück - Weit über 400 Pflanzen- und viele Tierarten leben in der Dellbrücker Heide. Gleichzeitig ist das Naturschutzgebiet auch ein beliebtes Ausflugsziel. Einige Besucher verlassen die offiziellen Wege und gefährden die Natur.
Um dies zu verhindern, hat der BUND einen offiziellen Wegeplan erstellt. Der Bund betreut die Dellbrücker Heide in Zusammenarbeit mit der Stadt und führt Maßnahmen zum Erhalt des Naturschutzgebietes durch.
Ohne Verbote und Kontrollen geht es leider nicht, zu oft wird wild gefeiert oder erlaubte Wege verlassen. Auch das Baden im kleinen See ist verboten: Die Kiesgrube ist nicht durch das Wegenetz erschlossen und darf nicht betreten werden. (rb/MF)
Lindlar - Der Bergische Panoramasteig liegt in einer abwechslungsreichten Mittelgebirgslandschaft und führt in einer großen Schleife von 244 km in 12 Etappen durch den Naturpark Bergisches Land.
Der Rundweg führt durch die Täler der Agger, Wupper, durch Mischwälder, vorbei an saftigen Wiesen und Talsperren - und besonders häufig über die typischen Höhenzüge mit ihren Panoramablicken.
Unterwegs können Sie auch viel erleben: Bergisches Freilichtmuseum, Tropfsteinhöhlen, Affen- und Vogelpark und manches mehr. Legen Sie bei Ihrer Wanderung eine Pause ein und besichtigen ein Museum, ein Denkmal oder eine Kirche am Weg. (Das Bergische)
Wipperfürth - Sind Kühe lila? Wie kommt die Milch in den Supermarkt? Der Milchwanderweg zeigt anschaulich die typische Milchviehhaltung im Bergischen, wo schwarz- und rotbunte Kühe grasen.
Tafeln informieren über naturschutzorientierte Milchwirtschaft im Bergischen. Der Weg führt an drei Milchviehbetrieben vorbei, wo der Wanderer den Alltag der Milchbauern erleben kann. Ideal ist der Milchweg für Familien und Schulklassen.
Mit seinen nur 4km Länge schaffen auch Jüngere die Strecke leicht. Start ist an der Jugendherberge, dann geht es weiter über kleine Straßen und bequem begehbare Waldwege, zum Radfahren geeignet. (Das Bergische)
Ernzen - Begegnen Sie Bewohnern der Erde aus allen Zeitaltern, vom ersten Landbewohner Ichthyostega bis zum Kletterkalmar. Öffnen Sie eine Geode und sehen als erster Mensch den Kristallschatz in ihrem Inneren.
Erleben Sie, wie Original-Dinosaurierknochen von einem geowissenschaftlichen Präparator Millimeter um Millimeter freigelegt werden. Im Dinosaurierpark begeben Sie sich auf eine Expedition durch 620 Millionen Jahre Erdgeschichte.
150 lebensechte Modelle in Originalgröße lassen die Urgeschichte lebendig werden. Die Rekonstruktionen entsprechen dem Wissenschaftsstand. Tafeln und der Audioguide informieren. Von Mülheim aus braucht man für die 160 km Anfahrt knapp 2 Stunden Zeit. (rb/MF)
Königswinter - Viele Kinder kennen den Drachenfels. Die Sage von Siegfried und dem Drachen im Sinn machen sie sich an den beschwerlichen Aufstieg oder fahren mit der Zahnradbahn, die gut in's Drachen-Szenario passt.
Da man als Kind nie weiß, wann die Erwachsenen schummeln, bleibt bei den Besuchen immer ein behagliches Gruseln. Der Höhepunkt des Spaziergangs ist natürlich die Aussichtsplattform mit ihrem schönen Blick über das Rheintal.
Die Plattform und das Restaurant sind nach Renovierung und Neubau wieder offen. Aber bevor Sie losfahren, informieren Sie sich: Neben dem Eselsweg führt auch durch das Nachtigallental ein schöner Weg auf den Drachenfels. (rb/MF)
Wipperfürth - Der bemerkenswerte Kulturort Egen 4 ist in der Nähe von Wipperfürth. Egen ist das kleinste Kirchdorf, das zu Wipperfürth gehört. Es besteht im wesentlichen aus einer Kirche mit Zwiebelkirchturm.
Dann sind da noch einige Häuser rundherum (genau 16) und ein paar umliegende Bauernschaften. Klaus-Peter Jung bewohnt das Haus Egen 4. Wenn er nicht mit dem Fahrrad die Welt bereist, öffnet er seine Scheue für die Kultur.
Hier finden Folk- und Blues-Konzerte statt. An vielen Wochenenden ist in der Scheune auch Büchermarkt. Schon die verschlungene Anreise von Mülheim ersetzt jedes Vorprogramm. Wir können diese wunderbare Scheune nur empfehlen! (rb/MF)
Brüssel - Ich bin ein glücklicher Mann. Die beste Freundin schenkt mir zu Weihnachten einen gemeinsamen Tag in Brüssel. Eins vorweg: Ein Tag ist zu wenig. Und mit der Bahn ist zweimal umsteigen recht mühsam.
Das kann der ICE viel besser. Die Stadt hat mehrere Gesichter: Unübersehbar ist der königliche Glanz und Gloria, aber die Schmuddelecken verblüffen selbst den hartgesottenen Kölner. Es gibt auffällig viele Galerien und Museen.
Dann wieder gehen wir durch komplett orientalische Straßenzüge. Allen Kulturen gemeinsam ist aber die Liebe zum guten Essen. Wir landen bei einem Japaner, dessen Restaurant so desorganisiert ist, wie die Nudeln lecker .. (rb/MF)
Hürth - Der Erlebnisbauernhof Getrudenhof verfügt über einen Hofladen, einen Gnadenhof-Streichelzoo samt Erlebnis-Spielplatz, einen Blumen- und Pflanzenmarkt und ein Erdbeer-Cafe am Streuobstgarten.
Der Streichelzoo mit über 60 Großtieren beheimatet alte Nutztierrassen: ob Wollschwein, Zackelschaf oder Steppenrind - die Kinder erleben spielerisch beim Streicheln und Füttern der Tiere, welche Vielfalt die Natur zu bieten hat oder gehen so auf eine Entdeckungstour der Arten und Rassenvielfalt der Bauernhoftiere.
Der Zugang zum Hofladenverkauf samt Spargelstand und zum Beet- und Balkonpflanzen- Verkauf im Innenhof und zu unserer Schlemmermeile am Hofladen ist kostenlos zu den gewohnten Öffnungszeiten über einen separaten Eingang und Parkplatz möglich. (PR)
Bergisches Land - Die Gilden-Brauerei in Mülheim hatte - solange es sie gab - natürlich unseren lokalpatriotischen Beistand verdient. Aber wir weisen auch gerne auf Brauerei-Besichtigungen im Bergischen hin:
Die Besichtigungen der Erzquell Brauerei am Standort Siegtal sind Montags tagsüber von 14:00-17:00 Uhr und Besichtigungen abends von 18:30-21:30 Uhr am Mittwoch, Donnerstag und Freitag. Kosten pro Person 17,00 €.
Die Besichtigungen der Erzquell Brauerei in Wiehl-Bielstein sind Mittwochs und Freitags von 18:30 Uhr bis 21:30 Uhr, Kosten pro Person 17,00 Euro. (Erzquell-Brauerei)
Bensberg - Wir starten an der Thomas-Morus-Akademie (TMA) und besuchen das belgische Eupen. Hier spricht man überwiegend Deutsch. An den Schulen ist Französisch erste Fremdsprache, Englisch die zweite.
Stoffe und Tuche machten die Stadt wohlhabend, wir folgen der Geschichte mit der Besichtigung von Kirchen und bürgerlicher Architektur. Ein Spaziergang im hohen Venn bringt die Natur in's Spiel. Dann geht es nach Verviers.
Die Stadt hat den Niedergang der Textilindustrie nicht verkraftet, viele Häuser stehen leer. Auch die Zuwanderung bringt Probleme: Vom Besuch eines Museums in einem muslimisch geprägten Stadtteil rät der Reiseleiter ab: "In einer großen Gruppe besser nicht .." (rb/MF)
Leverkusen - Der Wasserturm der Energieversorgung Leverkusen (EVL) ist mit 72 m das höchste Gebäude der Stadt. Von der Aussichtsplattform hat man einen 360°-Blick über Leverkusen, Bergisches und Siebengebirge.
Der Wasserturm in Leverkusen-Bürrig garantiert einen gleichbleibenden Wasserdruck und dient als Vorratsbehälter: In zwei großen Kammern stehen dort 4000 m³ Trinkwasser bereit, das entspricht der Wassermenge von 7 Hallenbädern.
Ein Besuch des Wasserturms ist nach der Coronapause leider auch 2024 nicht möglich. Jetzt wird erst einmal gründlich renoviert. Weder die Besucherplattform ist an Sonntagen geöffnet, noch finden Besichtigtungstermine statt. (EVL)
Radevormwald - Die Fahrt beginnt am Bahnhof von Radevormwald-Dahlhausen. Von dort geht die abwechslungsreiche Strecke ca. 8km bis nach Wuppertal-Beyenburg und wieder zurück.
Auf der alten Bahnstrecke fahren Sie entlang der "wilden Wasser der Wupper" und erleben Industriegeschichte hautnah. Die Fahrten dauern 2 bis 2,5 Stunden, je nach Kondition. Zwischendrin bleibt aber auf jeden Fall Zeit für Pausen.
Die Fahrten sonntags richten sich besonders an Familien, Kleingruppen und Einzelfahrer. Kleinere Gruppen werden zusammengelegt, so dass die Fahrten auf jeden Fall stattfinden. Die Saison geht von März bis November. (Wuppertrail e.V.)
Mülheim - Unter der Zoobrücke befindet sich im Rheinpark ein öffentlicher Familienpark mit einer Streetball- und Basketballfläche, zwei Trampolinen, einer Boulderwand und einer Fläche für BMX- Skateboard- und Inlinefahrer.
Rund um die Weidenarena stehen Einzel- und Familien-Schaukeln. Mitarbeiter des Kölner Jugendparks betreuen die MinicarBahn und die Minigolfanlage, diese können gegen Entgelt genutzt werden.
Geöffnet ist die Minigolfanlage und die MincarBahn wetterabhängig von Montag bis Freitag von 13-20 Uhr und Samstag, Sonntag und Feiertag von 10-20 Uhr. (Jugendzentren Köln gGmbH)
Rommerskirchen - An den Fahrtagen von April bis Oktober haben Sie die Gelegenheit, das Feld- und Werksbahnmuseum zu besuchen. Unter anderem ist dort eine alte Dampflok zu sehen.
Die alte Dampflok ging 1941 in Betrieb und in den 50-er Jahren in Rente. Diese stand danach lange auf dem Spielplatz an der Bachstraße in Mülheim gleich neben der Mülheimer Brücke und diente als Turn- und Spielgerät.
Eisenbahn-Liebhaber erkannten den musealen Wert der Hilax-Lok. Ab 1982 wurde sie restauriert und fahrbereit gemacht. Von Mülheim bis nach Rommerskirchen sind es ca. 35 km und eine knappe halbe Stunde. (rb/MF)
Troisdorf - Das Fischerei-Museum in Troísdorf-Bergheim ist ein schön gemachtes, interessantes Heimatmuseum. Der Standort im Mündungsgebiet der Sieg ist ideal.
So schaut man vom Museum aus auf den nur wenige Meter entfernt in einem Siegarm verankerten Aal-Schokker. In den hellen und freundlichen Räumen wird die Geschichte des Fischfangs in der Sieg anschaulich gemacht.
Lassen Sie sich auf jeden Fall etwas Zeit für einen kleinen Spaziergang in der Umgebung. Das Museum ist in der Regel Samstags von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr und Sonn- und Feiertags von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. (rb/MF)
Deutz - Uns gefällt der Reiseführer "111 Kölner Orte, die man gesehen haben muss" von Bernd Imgrund gut. Das Buch ist von 2008, aber die wenigsten Orte haben sich in der Zwischenzeit verändert.
Da ist z.B. der "Flamingoweiher" im Rheinpark. Der Autor Imgrund beschreibt die Teichanlage in der Nähe zum Park-Café so: Sie wurde 1957 zur Bundes- Gartenschau angelegt und in dem Teich waren tatsächlich Flamingos.
Imgrund fand heraus, dass irgendwelche "Vandalen den Tieren laufend die Beine gebrochen haben", so dass der Weiher bald vogelfrei war. Das ist er heute nicht mehr. Jetzt haben die Enten das Kommando .. (rb/MF)
Flittard - 1991 wurde die 180ha große Flittarder Aue als Überschwemmungsbereich für Rheinhochwasser unter Naturschutz gestellt. "Die Vielfalt der Lebensräume machen die Aue zu einem schützenswerten Standort."
Das betont die Biologin Schmitten vom Amt für Landschaftspflege und Grünflächen. Von den befestigten Wegen, die Spaziergänger nicht verlassen dürfen, können sie immer wieder einen Blick auf die mit Schilfröhricht bewachsenen Uferbereiche werfen.
Dort sitzen häufig Kormorane und Reiher auf Futtersuche, eine Graureiherkolonie ist in der Auenlandschaft zu Hause. Wintergäste sind Schell- und Krickente, Gänsesäger und Kanadagans. Fledermäuse ziehen ihren Nachwuchs in kleinen Nistkästen auf. (KR)
Hermeskeil - Wir fahren gerne in den Hunsrück. Seit Jahren steht die Flugausstellung in Hermeskeil auf unserer Ausflugswunschliste. Allerdings ist der Hunsrück weitläufig und wir müssen von unserem Standort 90 km weit fahren.
Jetzt, im Sommer 2023, haben wir es endlich geschafft und sind sehr zufrieden mit der Entscheidung. Im Außengelände stehen viele Militär- und Passagierflugzeuge und Hubschrauber. Im Innenbereich sind Fluggeräte aus der Pionierzeit.
Aber auch Sternmotoren und Strahltriebwerke. Es gibt ein Wiedersehen mit der Ju52, mit der wir in Kurtekotten einen unvergesslichen Rundflug machten. Zum Abschluss gibt's an Bord einer Concorde noch einen Kaffee .. (rb/MF)
Deutz - Der Förderverein Kölner Rheinpark e.V. setzt sich dafür ein, dass der Rheinpark als denkmalgeschützte und preisgekrönte Parkanlage erhalten, gepflegt und weiterentwickelt wird.
Über dieses Engagement hinaus organisiert der Verein über das Jahr hinweg auch etliche Veranstaltungen, die auch schon mal das Gelände des Rheinparks verlassen, wie z.B. der Besuch des Arboretums in Dünnwald.
Vorsitzender der Förder-Vereins ist der ehemalige Oberbürgermeister Jürgen Roters. Der war auch mal Polizeipräsident in Köln und Regierungspräsident im Regierungsbezirk Köln. Eine beachtliche Karriere .. (rb/MF)
Troisdorf - Das Restaurant Forsthaus Telegraph und die Gartenwirtschaft Heidekönig liegen in der Wahner Heide nicht weit vom Mauspfad. Wir nehmen den dortigen Wanderparkplatz als Ausgangspunkt für einen Spaziergang.
Es geht über den Stellweg und Wiemers Loch im Gegenuhrzeigersinn auf den Eisenweg über die Wichelstöcke, den König-Baudouin-Weg und den Stellweg zurück zum Forsthaus. Wir schauen auf die Speisekarte. Die beste aller Ehefrauen verfällt in den Speisekartentaumel:
Guck mal, das hört sich gut an, und das da erst. Ich bin gewarnt und kürze ab: Schau mal das Überraschungsmenue, gar nicht teuer. Das nehmen wir und ich bezahle, ok? Sie nickt und ich fühle mich, als hätte ich für den FC ein Tor geschossen. Und lecker war es auch .. (rb/MF)
Hagen - Im Freilichtmuseum Hagen arbeiten in vielen Werkstätten täglich Handwerker und zeigen alte Handwerkstechniken. Hier gehen die sinnliche Erfahrung und die Wissensvermittlung Hand in Hand.
So gehört der ohrenbetäubende Lärm im Sensenhammer zu einem Handwerk, das schon im 18. Jahrhundert seine Produkte in die ganze Welt exportierte. Der imposante Betrieb ist einer von vielen historischen Werkstätten.
Sie schmieden Nägel, rollen Zigarren, schlagen Seile und zeigen andere, in Vergessenheit geratene Techniken. Das Museum ist von April bis Oktober außer Montag ab 9 Uhr geöffnet, von Mülheim knapp 80 km und eine gute Autostunde entfernt. (rb/MF)
Kommern - Das Freilichtmuseum ist ein Museum über die Menschen im Rheinland und ihr Leben und Wirken in früherer Zeit. Im Museum werden traditionelle Arbeiten gezeigt und der geschichtliche Hintergrund erklärt.
Im Museum können Sie die originalen Gebäude, wie sie tatsächlich einmal in ihrem Dorf standen, besichtigen. Ausgestattet mit Möbeln und Haushaltsgegenständen aus der Zeit lassen sie die Besucher in den Alltag ihrer Bewohner blicken.
Überall im Museumsgelände begegnen Sie Tieren. Das Museum zeigt auch, welche Pflanzen angebaut wurden und welche Tiere zum bäuerlichen Hof gehörten. Kommern ist von Mülheim aus knapp 70 Km und 1 Stunde Fahrzeit entfernt. (Museum Kommern)
Lindlar - Das LVR-Freilichtmuseum Lindlar ist eines der beiden Freilichtmuseen des Landschaftsverbandes Rheinland. 1998 eröffnet, zählt es zu den jüngsten und inhaltlich modernsten Einrichtungen dieses Museumstyps in Deutschland.
Auf einem Gelände von rund 30ha Fläche wird der ländliche Alltag im Bergischen Land in den letzten Jahrhunderten dokumentiert. Die Vermittlung der Entwicklungs- und Umweltziele der Agenda 21 als Leitbild ist ein wichtiges Ziel der Museumsarbeit. (PR)
Kommentar: Rund um das Museumsgelände laden Wanderwege ein, die Landschaft zu erkunden. Auf dem Museumsgelände finden regelmäßig empfehlenswerte Veranstaltungen statt. Das Museum ist von Mülheim knapp 30 km und eine halbe Autostunde entfernt. (rb/MF)
Mülheim - Die Rundschau empfiehlt eine rechtsrheinische Friedhofs-Radtour. Am östlichen Rand des Bezirks ist der Ostfriedhof am Dellbrücker Mauspfad. Der Boxer Jupp Elze und NRW-Ministerpräsident Heinz Kühn liegen hier begraben.
Der evangelische Friedhof in Mülheim, Bergisch Gladbacher Straße, besteht seit Anfang des 17. Jhdt. Eins der ältesten Gräber (Gertrud Tilmans im Eingangsbereich) ist noch gut erhalten. Viele ehemalige Fabrikanten haben sich dort ein Denkmal gesetzt."
Der katholische Friedhof Sonderburger Straße weist als Besonderheit die lebensnahe Statue einer jung verstorbenen Tochter auf. Der jüdische Friedhof am Neurather Ring ist geschlossen. Eine Rarität ist der Tierfriedhof am Höhenhauser Ring. (rb/MF)
Solingen - Im Juli 2019 wurde das Planetarium das erste Mal für's Publikum geöffnet. Viele Jahre hat der Verein Walter-Horn-Gesellschaft Geld gesammelt. Jetzt ist das Planetarium fertig.
Entstanden ist ein hochmodernes Planetarium, das in Europa einzigartig sein dürfte. Der Leiter der Solinger Sternwarte, Frank Lungenstraß, ist begeistert: "Noch nie wurde in einen freistehenden Kugelgas-Behälter ein Planetarium eingebaut.“
Die Arbeit in der großen grünen Kugel war nicht einfach. Durch zwei nur 4 m große Öffnungen mussten die Konstrukteure das Bau-Material in die Kugel bugsieren. Den Zugang zur Kugel bildet ein sieben Stockwerke hoher Turm. (WDR)
Lohmar - Wer einmal den Krewelshof in Rösrath besucht hat, hat schon die halbe Strecke zur Gammersbacher Mühle geschafft. Das Zielpublikum Kinder und Familie ist bei beiden gleich, die Angebote unterschiedlich.
Wir sind selbst noch nicht länger dort gewesen, bis auf die zufällige Entdeckung auf einer Spazierfahrt. Aber was wir gesehen haben, hat uns neugierig gemacht und vielleicht unsere Leser auch. Hier gibt es unter anderem ein Kleintiergehege.
Da sind Tiere, die man hier auch erwarten kann, wie Ziegen, Hühner, Enten und Ponies. Aber es gibt auch Kängurus. Weiterhin stehen Kutschfahrten, Biergarten, Bogen- und Luftgewehrschießen und Brotbacken auf dem Programm. (PR)
Oberhausen - Der Gasometer Oberhausen ist die höchste Ausstellungs- und Veranstaltungshalle Europas. Er gehört zu den Panoramen und Landmarken der Route der Industriekultur. Von Mülheim ca. 70 Km und 45 min. entfernt.
Der Gasometer liegt in der Neuen Mitte unmittelbar am Rhein-Herne-Kanal. Mit einem Speichervolumen von 347 000 m³, 117 Metern Höhe und knapp 68 Metern Durchmesser war er bis 1988 Europas größter Scheibengasbehälter. (Wikipedia)
Kommentar: Wir waren mehrmals im Gasometer und immer beeindruckt. Man sollte auch zur Aussichtsplattform hochfahren, der Ausblick ist toll. Das Einkaufszentrum Centro gleich um die Ecke ist ebenfalls einen Besuch wert. (rb/MF)
Solingen - Von 1886 bis 1986 wurden in der Gesenkschmiede Hendrichs Scherenrohlinge geschmiedet. Alle Maschinen, Werkzeuge, auch die Werkbänke für die Werkzeugmacher sind noch komplett vorhanden.
Die historische Gesenkschmiede ist ein besonderes Museum, denn hier wird noch richtig produziert: Die Treibriemen surren, die Öfen glühen und der Hammer schlägt. Die Museumsschere wird vollständig in der Fabrik gefertigt.
Die Firmenvilla von 1896 bietet den Besuchern Einblicke in die bürgerliche Lebenswelt der Fabrikantenfamilie. Hier ist auch das Museumsrestaurant mit Wintergarten. Im Sommer lädt die Gartenanlage mit dem alten Baumbestand zum Verweilen ein. (PR)
Gremberg - Nicht weit von Mülheim entfernt, findet man im Gremberger Wäldchen den ältesten Baumbestand in Köln mit seinen urigen Baumveteranen.
Hier ist neben dem romantischen Forsthaus auch eine Gedenkstätte für russische Zwangsarbeiter. Die rückt am Jahrestag des Überfalls auf die Sowjet- Union am 22.06.1941 in's öffentliche Interesse.
Die Flughafenautobahn hat mit ihren Zubringern die Qualität des Wäldchens als Naherholungsgebiet eingeschränkt. Das alte Forsthaus gab die Gastronomie deshalb auf. Aber das hat auch Vorteile - das Gelände ist nie überlaufen. (rb/MF)
Bergisches - Sobald es draußen warm ist und auch abends lange genug hell, schaltet bei vielen Menschen ihr Grill-Gen auf Saisonanfang und man organisiert einen Grillabend mit Freunden oder der Familie.
Noch schöner ist ein solcher Grill- Sommerabend an einem lauschigen Plätzchen in der unverbrauchten Natur des Bergischen Landes. Einige Orte im Bergischen bieten gut ausgestattete Grillhütten.
Ob Sie in ruhiger Waldnähe grillen wollen oder den Grillplatz in einem Freizeitpark bevorzugen, einen Platz für eine größere Gruppe oder eine Grillhütte für die Familie suchen, es gibt zahlreiche Plätze zur Auswahl. (Das Bergische)
Windeck - In vielen Stunden ehrenamtlicher Arbeit haben die Aktiven das ehemalige Bergwerk Grube Silberhardt für Besucher gesichert und wieder begehbar gemacht.
Mit einer neuen Besucherplattform aus Stahl wurde ein weiterer Teil der Grube für die Besucher erschlossen, eine Gitterkonstruktion sichert den Gang nach oben. Weitere Teile des Bergwerks sollen folgen.
Die Homepage des Vereins informiert über Veranstaltungen, wie das jährliche Grubenfest im Mai. Vereinbaren Sie einen Führungs-Termin durch die Grube für ihre Familie, ihren Verein oder die Arbeitskollegen. (GS)
Kürten - Gut Hungenbach ist eine Hotel- und Tagungsanlage im Ortsteil Kürten-Hungenbach. Es besteht aus einem Ensemble von Gebäuden aus dem 18. Jhdt. sowie Fachwerkhäusern.
Diese wurden andern Orts ab- und hier wieder aufgebaut, um sie so zu erhalten. So ist das Gebäudeensemble auch ein Freilichtmuseum. 2013 zerstörte ein Brand das Haus Hungenbach, in dem sich auch das Restaurant befand.
Im Juni 2013 wurde das Restaurant im Haus Varresbeck wiedereröffnet. Die vielseitig genutzte Anlage - Hotel, Restaurant, Tagung und Wellness - lädt regelmäßig zum Brunchen, Grillen und Brotbacken ein. (Wikipedia)
Gymnich - Die Gymnicher Wassermühle ist eine der besterhaltenen Mühlen der Region. Im Rahmen der Regionale 2010 entstand hier ein außerschulischer Bildungsort und ein Ausflugsziel.
Die historische Wassermühle beherbergt heute das Rheinische Mühlen-Dokumentationszentrum. Daneben entstand ein Wassererlebnispark, eine Wasser- Werkstatt und das neue Museum „km51 - Das Erftmuseum“.
Es gibt einen Kräutergarten, eine Gastronomie und eine Lehrbäckerei. Die Projektträger und der Naturpark Rheinland als Betreiber laden Sie herzlich ein, das neue Naturparkzentrum kennenzulernen. (rb/MF)
Dünnwald - Man denkt, es ist ein Hubschrauber. Aber ein Tragschrauber unterscheidet sich in wesentlichen Punkten: Er kann weder senkrecht starten, landen oder in der Luft stehen bleiben, wie ein Hubschrauber.
Der Rotor wird nur vom Fahrtwind angetrieben. Damit genügend vorhanden ist, braucht er einen Propeller, wie ein Flugzeug. Man kann mit dem Gyro sehr langsam fliegen und spürt kaum Turbulenzen. Start und Landung brauchen nur kurze Strecken.
Bei Motorproblemen schwebt man sicher zur Erde. Sie können gerne einen Rundflug buchen. Wir haben Routen ausgearbeitet und erstellen auch individuelle Angebote. Overall und Helm werden gestellt, die Einweisung zählt nicht zur Flugzeit. (Sichtflug)
Haldern - Wir wollten eigentlich über's Wochenende nach Rees am Niederrhein, bekommen aber kein Zimmer. So landen wir wenige Kilometer weiter in Haldern. Die kleine Stadt hat große Bekanntheit durch das Pop-Festival erlangt.
Wir kommen im Hotel Doppeladler unter. Ein so gut besuchtes Hotelrestaurant haben wir selten erlebt. Ausreichend mit Kalorien versorgt mieten wir uns Fahrräder, der Radverleih vor Ort ist gut sortiert. Dann erkunden wir die Gegend.
Die Radwege sind gut ausgeschildert, die Landschaft flach, aber abwechslungsreich. Wir fahren auch in Rees vorbei, unserem ursprünglichen Ziel. Dort gehören ein Rheinspaziergang, der Wochenmarkt und Kaffee und Kuchen natürlich dazu. (rb/MF)
Hattingen - "Sehenswert ist vor allem die historische Altstadt von Hattingen, in der noch viele Fachwerkhäuser erhalten sind." Länger muss ein Satz nicht sein, um auf unserer Vorhabenliste für Tagesausflüge zu landen.
Die grüne Umgebung der Ruhr wird zu Recht hervor gehoben. Die Altstadt selber ist für unseren Geschmack etwas zu sehr auf Tourismus ausgelegt. Auch die umgebenden Betonbauten trüben den nostalgischen Blick.
Der Bäcker macht uns aber Freude: In den Rosinenweckchen sind richtig Rosinen drin, und nicht nur Andeutungen, wie in manchen Läden in Mülheim. Und das 1-kg Körnerbrot ist mit 3,80 Euro mehr als fair bepreist .. (rb/MF)
Langenfeld - Haus Graven ist ein U-förmiger Bruchsteinbau, der an drei Seiten von breiten Wassergräben umgeben ist. Das heutige Gebäude ist die Mitte der im 17. Jahrhundert erbauten Vorburg, die an ihren Ecken hervortretende Viereckstürme mit Pyramidendächern besitzt.
Das Wappen der Grafen von Mirbach über dem Hauptportal gibt mit der Jahreszahl 1656 Auskunft über Errichtungsdatum und Bauherren. Vom einstigen Herrenhaus mit seinen sechs Türmen ist nichts mehr erhalten. Es soll 1790 abgebrochen worden sein.
Die Stadt Langenfeld erwarb die Wasserburg 2020. Die „Stiftung Wasserburg Haus Graven gGmbH“ soll die Burganlage dauerhaft der Öffentlichkeit zugänglich machen, den Denkmalschutz pflegen und sie durch kulturelle Veranstaltungen und als Bildungsstätte für den Umwelt- und Klimaschutz beleben. (Wikipedia)
Herrenstrunden - Herrenstrunden ist ein lohnendes Naherholungs-Ziel. Schon die Fahrt über den Strunde-Radweg bietet Sehenswertes, z.B. das Papiermuseum Alte Dombach.
In Herrenstrunden ist ein Besuch der Strunde-Quelle obligatorisch. Von hier aus können Sie wunderbar in alle Himmelsrichtungen wandern. Im nahe gelegenen Gut Schiff werden Landprodukte angeboten.
Neben der Burg Zweiffel ist die Dröppelminna, ein alt eingesessenes Restaurant, wenige Meter weiter die Malteser Komturei. Im alten Freibad am Ortseingang wird nicht mehr geschwommen, aber Beach-Volleyball und -Parties sind ja auch schön .. (rb/MF)
Herrenstrunden - Wir parken an der Kirche St. Johann Baptist und nehmen wenige Meter weiter den Trotzenburger Weg. Der schöne Waldweg endet an der Bensberger Straße. Auf die biegen wir rechts ab. Nach wenigen Metern nehmen wir rechter Hand den Feldweg.
Die Aussicht ist schön, aber bei Regen und Schnee sind hier gut profilierte Wanderschuhe von Vorteil. Der Weg endet an einem Übungsgelände für Hunde, hier beginnt auch wieder asphaltiertes Gelände. Wir fädeln uns auf den Asselborner Weg ein und laufen talwärts.
Linker Hand ist der Asselborner Hof, ein ehemaliges Restaurant. Im Strundetal angekommen stoßen wir auf das ehemalige Freibadgelände. Wir nehmen den Weg hinter dem Freibadgelände, passieren Burg Zweiffel, den Burgteich und kommen an der Malteser Komturei wieder zum Ausgangspunkt zurück. (rb/MF)
Bergisches - Stärken Sie ihr Selbstbewußtsein auf einer Klettertour zwischen den Bäumen. Völlig ungefährlich durch die Sicherung mit Klettergurt meistern Sie die Hindernisse.
Sausen Sie auf einer Seilrutsche durch die Baumwipfel oder erklimmen Sie einen hohen Holzmast. Einen Hochseilgarten in der Nähe gibt es am Fühlinger See oder im Bergischen, wie in Odenthal und Hückeswagen.
Auch im Rheinpark zwischen Mülheim und Deutz gab es einmal einen Hochseilgarten namens "Rope Island". Das Angebot, wie auch die Anlage im Freilichtmuseum Lindlar, gibt es zur Zeit leider nicht mehr. (rb/MF)
Odenthal - Der Hochseilgarten K1 wurde 2009 auf dem Kramerhof eröffnet. Hier, in Odenthal-Eikamp, erproben Kinder, Jugendliche und Erwachsene in den Parcours zwischen den Bäumen Kraft und Mut beim Klettern.
Das Areal bietet mit seinen hohen, gerade gewachsenen Bäumen, dem kleinen Bachlauf und der vielfältigen Flora optimale Kletterbedingungen und entspannende Pausen. Nach der Coronapause haben wir endlich wieder geöffnet!
Die Mitarbeiter des Hochseilgartens sind nicht nur für das Klettervergnügen Einzelner zuständig, im Angebot sind auch Erlebnispädagogik und Teamcoaching. Die Saison geht von Ende März bis Oktober. Andere Termine sind mit Anmeldung möglich. (rb/MF)
Dellbrück - Die ehemalige Kiesgrube ist ein Landschaftsschutzgebiet in Dellbrück an der Grenze zu Dünnwald. Spazieren und Sonnenbaden sind erlaubt, schwimmen aus Sicherheitsgründen nicht.
In der Umgebung ist die nahe Dellbrücker Heide, die vom BUND gepflegt wird, der auch Angebote für Kinder hat. Die Gänsewiese am Kalkweg ist eine Hundefreilaufwiese, der Wildpark Dünnwald ist für Familienspaziergänge ein absolutes Muss.
Das Waldbad ist an heißen Tagen oft letzte Zuflucht und hat über's Jahr tolle Konzerte. Camping-, Minigolf- und Bouleplatz sind gleich nebenan. Die Gaststätte Wildwechsel hat sich mit Küche und Kultur ernsthaft viele Freunde gemacht. (rb/MF)
Mülheim - Auf ihren Wochenend-Ausflügen landet so gut wie jede Familie auch einmal in einer Tropfsteinhöhle. In Ihnen herrscht wegen des stabilen Mikroklimas immer das gleiche Wetter.
Und das empfinden wir im Sommer angenehm kühl, vergleichsweise warm im Winter und regendicht das ganze Jahr über. Die bekanntesten Höhlen im Umland sind die Wiehler Tropfsteinhöhle im Bergischen und die Attahöhle im Sauerland.
Beide Tropfsteinhöhlen sind gut für Besucher ausgebaut. Für eine Führung sollten sie eine Stunde Zeit einplanen. Der KStA hat in seinen Freizeit-Tipps einen interessanten Artikel über Höhlen im Umland auf seiner Seite. (rb/MF)
Hückeswagen - Das Städtchen an der Wupper ist uns heute einen Besuch wert. Von Mülheim aus sind es 41 km und 36 min, sagt zumindest unser Navi. Heute ist Sonntag und Flohmarkt an der Alten Ladestraße.
Wir schlendern über den gut sortierten Flohmarkt und kaufen wieder Sachen, obwohl wir eigentlich alles haben. Danach geht es entlang der Bach- und der Friedrichstraße mit ihren Gründerzeitvillen. Wir kommen am Kulturhaus Zach vorbei.
Das lockt mit Kleinkunst, Konzerten, Reiseberichten und Filmen. Auf der Anhöhe liegen Schloss, Stadtverwaltung und Heimatmuseum. Nicht weit weg sind die Wupper- und die Bevertalsperre mit Freizeitangeboten und Wanderwegen. (rb/MF)
Mülheim - Bei schlechtem Wetter scheucht man die Kinder nicht gerne vor die Tür. Eine Alternative sind Indoor-Spielplätze mit Spiel und Spaß, Bewegung und Abenteuer.
Da gibt es den Tummel Dschungel in Bergisch Gladbach und in Porz Bero's Kinderwelt. Etwas weiter weg sind der Affen- und Vogelpark in Reichshof-Eckenhagen und das Nessi Kinderland in Radevormwald.
Auf der Seite von Köln.de finden Sie weitere Adressen in der Nähe und weiter weg. Aber meist unternimmt man dafür einen Tagesausflug, so dass sich eine weitere Anreise lohnt. (rb)
Köln - Die Saison der Linienfahrten der Köln-Düsseldorfer Rhein-Schifffahrt, kurz auch KD genannt, beginnt in der Regel Ende März und endet im Oktober. Täglich sind bis zu 14 Schiffe im Einsatz.
Für Familien und Erholungssuchende ist ebenso etwas dabei wie für Feierlustige, Aktivurlauber oder Kulturinteressierte. Wanderern werden Schiffs- und Wandertouren entlang des Rheins angeboten.
Die Köln-Düsseldorfer war bis 2017 eine der ältesten durchgehend börsennotierten Aktiengesellschaften der Welt. Ab und an kann entfiel aber wegen des Kaufs eines neuen Schiffes die Dividende. (rb/MF)
Höhr-Grenzhausen - Von Mülheim sind es zwar 100 km bis zum Keramikmuseum, aber es lohnt sich. Das Museum ist hell und freundlich. In klar gegliederten Bereichen werden die Themen ausführlich und verständlich dargestellt.
Die Geschichte der Tongewinnung und -verarbeitung, das künstlerische Arbeiten damit und die technische Keramik werden anschaulich präsentiert. Zahnersatz und künstliche Gelenke wie auch Motoren- und Maschinenteile aus Keramik sind Alltag.
Was Künstler mit Keramik machen, hat uns überrascht. Für die Erwachsenen buchten wir eine Führung und für die Kinder einen Workshop. Beides war uneingeschränkt empfehlenswert. Die Caféteria rundete den positiven Gesamteindruck ab. (rb/MF)
Frechen - Der Ort blickt auf eine Jahrhunderte alte Keramiktradition zurück. Bereits Mitte des 16. Jhdt erlebte die Produktion Frechener Bartmannkrüge einen Höhepunkt. Diese Gefäße wurden bis nach Australien verschifft.
400 Jahre später bewirkte die industrielle Fertigung von Steinzeug-Kanalisationsrohren eine führende Stellung Frechens in der deutschen Industrielandschaft. Spuren dieser Keramiktradition findet man auch heute noch überall im Stadtbild.
Das Keramion fasst die vielen Stränge zusammen und bietet Platz für Keramik-Ausstellungen, Sammlungen, Museums-Pädagogik und den jährlichen Töpfermarkt. Das Keramion ist auch Anfangspunkt des Keramikweges durch Frechen. (rb/MF)
Köln - Wandern in Köln und Umgebung ist das Anliegen des Kölner Eifelvereins. Dafür unterhält er rund 700 km Wanderwege, so den 171 km langen KÖLNPFAD. Der Eifelverein bietet über 600 geführte Wanderungen im Jahr.
Mit dem Programm "Sportliches Wandern" spricht der Verein erfahrene Wanderer an, die gern mehr als 20 km laufen möchten. Im Programm finden Sie auch Wanderungen nach Feierabend, bei Vollmond oder sogar vor dem Frühstück.
Mehrtägige preisgünstige Wanderurlaube für die Mitglieder, auch mit dem Fahrrad, gehören ebenfalls zum Angebot des KEV. Gäste sind immer willkommen und können bis zu drei Mal kostenlos das Wanderprogramm des KEV ausprobieren. (KEV)
Köln - Im Jahr 2019 erhielt das derzeit 8x8m große Stadtmodell mit dem aktuellen Gebäudebestand weitere vier Platten. Die wurden nach Vorgabe der TH Köln von der Modellbauwerkstatt Anikó Krén / Aachen fertiggestellt.
Durch einheitliche Vorgaben zum Modellbau der Initiative Kölner Stadtmodell und des Stadtplanungsamtes bilden die einzelnen Bausteine ein homogenes Bild in Weiß. Insgesamt sollen daraus einmal 144 Platten mit Gebäudemodellen werden.
In den letzten 5 Jahren wurden für das Modell rund 750.000 Euro gespendet. Das Kölner Stadtmodell im Rathaus, Lichthof Spanischer Bau, kann besichtigt werden: Mo, Mi und Do von 8-16 Uhr, Di von 8-18 Uhr, Fr von 8-12 Uhr. (Stadt Köln)
Riehl - Der Zoologische Garten Köln in Riehl wurde 1860 gegründet und gilt unter den heute vorhandenen Tiergärten als drittältester Zoo Deutschlands. Er ist an zahlreichen Erhaltungszuchten von Tierarten beteiligt.
Zum Zoo kommt man von Mülheim aus gut mit dem Fahrrad und den öffentlichen Verkehrsmitteln. Am Zoo-Eingang Riehler Gürtel ist meist weniger los als am Haupteingang. Eltern mit kleinen Kindern sind dann auch gleich am schönen Zoo-Kinderspielplatz.
Der Zoo bietet viele Sonderveranstaltungen, wie eine kostenlose Sonntagsführung, Abendführungen, die Taschenlampenführung im Aquarium, den Elefantentag und Ferienprogramme. Ein Blick in den Veranstaltungskalender lohnt immer. (rb/MF)
Mülheim - Wir wandern von der Mülheimer Brücke nach Flittard, Thielenbruch und durch den Königsforst zum Bensberger Schloss. Von dort durch die Wahner Heide zurück über den Rhein ins Linksrheinische.
Die Strecke ist in elf Etappen von 9-22 km Länge unterteilt. Start- und Zielpunkte der Etappen sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Der Kölnpfad ist mit weißen Markierungen auf schwarzem Grund versehen.
Der Eifelverein realisierte den Kölnpfad in etwa 5.000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit. 25 Paten, darunter der Wanderfan Andrack, betreuen den Wanderweg und kümmern sich um seine Instandhaltung. (Köln.de)
Bensberg - Im Rahmen unserer Wanderungen geht es auf dem Kölnpfad rund um Bensberg. Dabei passiert man viele Sehenswürdigkeiten. Unsere Tour beginnt am Bensberger Busbahnhof.
An der Straße Burggraben, auf der wir das Bensberger Rathaus umrunden, liegt das Bergische Museum, in dessen Keller sich ein originalgetreu nachgebautes Bergwerk befindet. Noch bis Ende der 1970er Jahre wurde im Bensberger Bergbaurevier Erz gefördert.
Vom Rathaus geht´s hinauf zum Schloss, dann durch's Milchborntal in den Wald der Hardt, durch das Naturschutzgebiet der Grube Cox, dann erreichen wir die Freizeitanlage Saaler Mühle und das Mediterana. (KR)
Holweide - Durch die vielen Mühlen und Gewerbebetriebe an der Strunde wurde der Bach in seinem Verlauf so stark verschmutzt, dass sein Wasser in Mülheim nicht mehr als Trinkwasser zu gebrauchen war.
Folgerichtig war dann auch am Ende des Bachlaufs am Mülheimer Rheinufer eine Lohmühle angesiedelt, ein Betrieb mit den geringsten Ansprüchen an die Wasserqualität. Für das Trinkwasser behalf man sich mit einem Trick:
In Holweide verhindert eine Bachbrücke, dass der Faulbach in die Strunde mündet. So konnte er unverschmutzt seinen Weg nach Mülheim fortsetzen und diente dort als Trinkwasser. Es hält sich aber hartnäckig das Gerücht, zu der Zeit hätte man dort sowieso mehr Wein als Wasser getrunken. (rb/MF)
Rösrath - Kurz hinter der Ausfahrt Rösrath der A3 liegt der Krewelshof im Sülztal. Der landwirtschaftliche Betrieb hat auch Freizeit-Angebote für Familien. Je nach Jahreszeit, wie in der Landwirtschaft üblich.
Alles begann 1930 als typischer rheinischer Familienbauernhof mit Milchkühen, Hühnern und Weizen und Rüben. Seit 1991 konzentriert sich der Betrieb mehr auf Spargel, Erdbeeren, Kürbisse und Kartoffeln.
Neben landwirtschaftlichen Erzeugnissen hat der Hof viele Freizeitangebote, einen Markt, eine Gastronomie, eine offene Bäckerei, die prämierte Schau-Käserei und eine Eisbahn. Schauen Sie doch mal in den Kalender! (rb/MF)
Opladen - Die ehemalige selbständige Stadt Opladen ist jetzt ein Stadtteil der Stadt Leverkusen, in dem rund 23.000 Menschen leben. Aber der Stadtteil ist kulturell kein Anhängsel von Leverkusen.
Hier gibt es eine eigene, lebendige Kulturszene. Das Stadtteilmarketing des Einzelhandels organisiert Oster- und Herbstmärkte, Frühlings- und Stadtfeste. Viele Radtouristen fädeln sich in Opladen in die schöne Balkantrasse ein.
Der Scala-Club lockt mit Kleinkunst und Konzerten, auch das Kultur- Ausbesserungs- Werk und der Künstlerbunker haben ihr Publikum. Das Naturgut Ophoven ist für Kinder interessant. Im Wiembachtal kann man wandern und im Hallen- und Freibad schwimmen. (rb/MF)
Schlebusch - Gleich hinter Dünnwald liegt Leverkusen- Schlebusch, von Mülheim aus in Fahrrad-Reichweite. Dort gibt es einige lohnende Ziele, wie das Schloss Morsbroich oder das Industriemuseum Sensenhammer.
Man kann an der Dhünn wandern oder radeln, einen Blick auf die Villa Wuppermann werfen oder der kleinen Winkelsauna einen Besuch abstatten. Das Obstgut Morsbroich am Schloss hält ein großes Obstangebot bereit.
Schlebusch's Vergangenheit zeigt der „Schlebusch Kalender“ mit historischen Aufnahmen. Nicht mehr zu sehen ist die alte Carbonitfabrik auf dem Gebiet der heutigen Waldsiedlung, die 1926 durch eine gewaltige Explosion zerstört wurde. (rb/MF)
Wiehl - Kultur auf dem Land, das ist für uns eine spannende Angelegenheit. Die mit vielen Locations und Events überversorgten Großstädter neigen schon mal zu Gedankenlosigkeit und Undankbarkeit.
Dabei sind uns viele ländliche Veranstaltungen, wie z.B. die Wiehler Jazztage, in guter Erinnerung. Es gibt Kleinkünstler und Musiker, die gezielt zuerst auf dem Land auftreten, um die Qualität ihres neuen Programms zu testen.
Was sagt das über den Kulturgeschmack der Städter aus? Der ist eher ländlich? Wir haben zu Wiehl ein paar Freizeit- und Kulturtipps zusammengetragen. Der Weg dorthin ist mit 50 KM und 30 min Fahrzeit überschaubar. (rb/MF)
Rösrath - Von Mülheim aus sind wir über die Frankfurter und Rösrather Straße schnell im Sülztal. Wir parken in Rösrath-Menzlingen und gehen hinunter in das Kupfersiefer Tal. Wir folgen dem Bachlauf bis zur Kupfersiefer Mühle und biegen dahinter zweimal rechts ab.
Über den Großhecker Weg geht es am denkmalschützten Hof Kupfersiefen vorbei. Dann folgen wir der Straße Kupfersiefen und dann durch den Wald zurück zum Bach. An der Stelle freut man sich über feste Schuhe und eine beherzte Schrittlänge. Uns begegnen einige Eltern mit kleinen Kindern.
So, wie Anton und Emma, die uns munter über ihren aktuellen Spielzeugbesitz informieren: "Aha, Anton, du hast also ein Gewehr? Wofür hast du das denn?" - "Damit ich nicht von den wilden Tieren gebissen werde!" Was für ein umsichtiges kleines Kerlchen, um den ist uns nicht bange .. (rb/MF)
Bonn - Von Mai bis September können sich Jung und Alt nach Herzenslust verlaufen. Das Labyrinth in der Rheinaue ist täglich von 09:00-22:00 Uhr geöffnet und im Sommer der „beliebteste Treffpunkt der Rheinaue."
Das berichtet Rolf Rau vom Verein Freies Förderwerk e.V. Das Labyrinth ist „der größte transportable Irrgarten der Welt und eine echte Herausforderung“. Die Wege werden auch regelmäßig verändert:
Führt heute ein kurzer, verschlungener Weg zum Ziel, kann dort morgen eine Sackgasse zur Verzweiflung führen. Aber keine Angst! Die Wände im Labyrinth sind so angebracht, dass jeder darunter her wieder zum Ausgang findet. (KR)
Engelskirchen - Lamas und Alpakas gehören ins Oberbergische. Daran besteht für Sandra und Bernd Ost vom Balsamhof in Engelskirchen-Hollenberg kein Zweifel: „Lamas sind perfekte Landschaftspfleger:
Sie kommen mit unwegsamem Gelände gut zurecht.“ 13 Lamas und 2 Alpakas tummeln sich auf dem Hof: Beim Trekking sind sie ausdauernde Gepäckträger, bei Kindergeburtstagen die Stargäste, Grünlandpfleger und Rohstofflieferanten. Die Tiere werden geschoren, ihre Haare zu Wolle verarbeitet. (KR)
Kommentar: Wir haben hier an einem Geburtstag eine Lama- und Alpaka- Wanderung gemacht. Der Tag war prima und die Tiere sind echt nett. Kein Wunder: Gene, die in den Anden geschult wurden, bleiben im Bergischen, also quasi im Flachland, völlig cool. (rb/MF)
Langenfeld - Langenfeld ist ist eine Stadt im Kreis Mettmann des Regierungsbezirks Düsseldorf in NRW. Mit 58.033 Einwohnern (31.12.15) ist sie die drittgrößte Stadt des Kreises.
Langenfeld hat keinen historischen Ortskern, keine Stadtmauer, kein Stadtschloss und keinen Dom. Dennoch findet sich hier Mittelalterliches, Neuzeitliches und Modernes, manchmal sogar nebeneinander.
Das Further Moor ist ein 43 ha großes Naturschutzgebiet mit Heidemoor- und Übergangsmoorflächen und ein lohnendes Ziel für einen Ausflug. Von Mülheim aus braucht man für die knapp 30 km 20 min mit der Bahn und 30 min mit dem Auto. (rb/MF)
Leichlingen - Leichlingen liegt von Mülheim aus nördlich von Leverkusen und trägt den Namenszusatz "Blütenstadt". Hier wird viel Obst und Gemüse angebaut. Auch sonst gibt es gute Gründe für einen Ausflug:
Ob man die Wupper oder das Murbachtal mit dem Sinneswald und der Diepentalsperre besucht, im Sommer in's Blütenbad geht oder im Herbst den großen Obstmarkt besucht, die Blütenstadt hat Charme.
Es gibt einen Orgelsommer, Kultur im Schloss, Konzerte, Filme und Ausstellungen im Sinneswald der Spinnerei. Hinkommen ist kein Problem: Für die 20 km braucht es mit Auto und Bahn eine halbe, mit dem Rad eine knappe Stunde. (rb/MF)
Leichlingen - Der Leichlinger Obstweg ist ein Rundweg, der ca. 9 km durch eine reizvolle und abwechslungsreiche Landschaft verläuft. Das Apfelsymbol weist den Weg durch Wälder, bergische Dörfer und bietet schöne Ausblicke ins Bergische.
Entlang der Strecke informieren Tafeln und Sortenschilder über den Lebensraum Obstwiese und über alte Obstsorten. Einkehrmöglichkeiten und Hofläden an der Route sind im Plan verzeichnet. Den vollständigen Plan können Sie herunterladen und ausdrucken. (Das Bergische)
Kommentar: Wir haben für den Weg gemütliche drei Stunden gebraucht. Bei Bennert / Oberschmitte waren wir mit der Beschilderung unsicher, aber andere Wanderer konnten helfen. Es war auch für die Kinder (10 Jahre) eine schöne Wanderung. (rb/MF)
Bergisch Gladbach - Von Mülheim aus sind es bis zum Naturschutzgebiet Hardt ca. 18 km. Wir lassen uns vom Lerbach leiten, da kann man sich kaum verlaufen. Es gibt unterwegs das Schloss Lerbach, bei der Milchtankstelle von Gut Lerbach gibt's Milch und frische Eier.
Die Rochuskapelle ist nahe an der Herkenrather Straße. Das Haus der Naturfreunde mitten in der Hardt ist wegen seiner idyllischen Außengastrononie im Sommer ein beliebtes Ziel. In Kaltenbroich ist nicht nur die Trappertown, wir fanden im Gebüsch auch eine verwunschene Honda. (siehe Bild)
Sitzbank und Reifen sind dick mit Moos bewachsen. Will sie denn niemand erlösen? Unerwartet ein kleiner Marktstand. Die Betreiberin geht normalerweise auf Weihnachtsmärkte und muss dieses Jahr zu Hause bleiben. Aber so ganz ohne Markt ist das kein Leben. Dann eben vor der Haustüre .. (rb/MF)
Leverkusen - Leverkusen ist eine kreisfreie Stadt und gehört zum Regierungsbezirk Köln. Die Stadt liegt geographisch im Bergischen Land und gehört zum Rheinland. In Leverkusen mündet die Wupper in den Rhein.
Bekannt ist die Stadt durch den Bayer-Konzern und den Fußball-Verein Bayer 04 Leverkusen. Gegründet wurde Leverkusen 1930 durch den Zusammenschluss der Stadt Wiesdorf mit den Gemeinden Schlebusch, Steinbüchel und Rheindorf. (Wikipedia)
Kommentar: Für Mülheimer Bürger ist Leverkusen ein gutes Ziel für Einkauf, Kultur und Freizeit, es muss nicht immer die Kölner City sein. Schauen Sie in die "Aktuellen Termine" mit Veranstaltungen der Stadt Leverkusen. (rb/MF)
Lindlar - Es gab eine Zeit, da wären wir direkt mit der Bahn nach Lindlar gefahren. Die Strecke ist stillgelegt, aber vielleicht wird sie bald für den Radverkehr hergerichtet?
Mit dem Rad von Mülheim nach Lindlar sind es knapp 30 Km, das geht noch. Für Autofahrer ist die Anreise erst recht kein Problem. Die A4 Richtung Olpe, Ausfahrt Untereschbach, Richtung Lindlar. Das Ziel ist vor dem Ortseingang links.
Das Freilichtmuseum Lindlar ist immer einen Besuch wert und auch ein Ausgangspunkt für schöne Wanderungen. Jede Route bietet unterschiedliche Anforderungen und lockt mit landschaftlich reizvollen Wegen. (Das Bergische)
Marienheide - Die Lingese-Talsperre bei Marienheide ist eine der ältesten Brauchwasser-Talsperren des Wupperverbandes und seit 1899 in Betrieb. Sie dient dem Hochwasser- Schutz und der Niedrigwasser- Aufhöhung.
Zwischen 1995 und 1998 wurde die Gewichtsstaumauer der Talsperre saniert. Der gestaute Fluss ist die Lingese, ein Zufluss der Wipper. Die Lingese ist Grenzfluss zwischen Kierspe im Sauerland und Marienheide im Oberbergischen Kreis.
Freizeitaktivitäten an der Lingese-Talsperre sind Wandern, Wassersport und Camping. Tauchsport und Surfen sind nicht gestattet. Seit 2011 wurden an der Talsperre Badestellen eingerichtet. Der Uferweg ist 5 Km lang. (Wupperverband)
Königswinter - Mit der Ruine auf dem Drachenfels hält sie in Sachen Popularität nicht mit. Dafür ist sie beeindruckend groß: die Löwenburg. Wer den Aufstieg meistert, wird mit einer herrlichen Aussicht belohnt.
Die mittelalterliche Burg, errichtet um 1200 von den Grafen von Sayn, wird saniert. Bei archäologischen Grabungen wurden Tonscherben, Armbrustpfeile und ganze Weinkrüge gefunden. Alter der Schätzchen: 700 Jahre. (EXPRESS)
Kommentar: Die finden die bestimmt noch Drachenknochen und das Schwert vom Drachentöter Siegfried. Das wäre gut für den Tourismus. Köln hat es mit den Reliqien der heiligen drei Könige vorgemacht. Dabei ist es nicht so wichtig, von wem die Knochen wirklich sind .. (rb)
Odenthal - Im Märchenwald erleben sie die bekannten Märchen der Gebrüder Grimm. Kinder werden immer wieder von den alten Sagen gefesselt und Eltern erinnern sich an ihre Kindheit.
Entlang der Waldwege warten liebevoll gestaltete Figuren und Darstellungen auf Kinder und Erwachsene. Und danach gibt es im Restaurant “Am Märchenwald” Kaffee, Kakao und Waffeln.
Viele Attraktionen wurden renoviert, ein Besuch lohnt sich immer. Der Märchenwald Altenberg, Märchenwaldweg 15, 51519 Odenthal, ist - normalerweise - ganzjährig geöffnet, Telefon: 02174-40454. (Das Bergische)
Lindlar - Auf der ehemaligen Abfall-Deponie Leppe wird an zukunftsfähigen Energieformen geforscht und Wissen über Abfallverwertung und Ressourceneffizienz vermittelt.
Aber auch ihre Fitness wird geprüft: Der 350 Meter hohe Deponiekegel belohnt nach der Besteigung über die "Recyclingachse" mit einem einmaligen Blick über das Bergische Land.
In der Ausstellungshalle können Sie sich über natürliche Baustoffe, Farben, Dämmmaterialien und umweltfreundliche Heizungen informieren. Unsere Gastro lädt Sie zum Verweilen ein. (Metabolon)
Köln - Die Seite Köln.de kümmert sich um die Freizeitgestaltung der Kölner Bürger. Man ist auch der Meinung "Mini-Golf war und ist Kult" und stellt einige der bekanntesten Minigolfplätze in Köln vor.
Der Wettkampf ist für viele Familien an sonnigen Wochenenden ein Zusatz- oder Alternativprogramm zu Fahrradtour oder Schwimmbadbesuch. Im Bezirk Mülheim ist der Minigolfplatz neben dem Waldschwimmbad Dünnwald beliebt.
Auch bei Regen braucht man nicht auf's Mini-Golfen verzichten. Eine Indoor-Anlage in Ehrenfeld empfiehlt sich mit Schwarzlicht-Effekten für Menschen, die eine natürliche Umgebung eher langweilig und virtuelle Welten viel aufregender finden. (rb/MF)
Moers - "Was willst Du denn in Moers?" fragt meine Lebensgefährtin. Was soll ich da sagen? "Ich war noch nicht da und heute ist Sonntag." Je nach Art der Beziehung beginnt jetzt eine längere Diskussion oder sie ist schon zu Ende. Ich kürze es ab:
Es ist Abend, wir sind wieder zuhause und es war ein schöner Tag. Heute war der erste sonnige, warme Frühlingstag und alle Leute waren draußen und gut gelaunt. So fing es an: Wir fahren von Mülheim aus eine knappe Stunde über die A57 bis zum Kreuz Moers und parken am Naturfreibad Bettenkamper Meer.
Von hier geht es am Kanal entlang zum Schlosspark und dem Grafschafter Schloss. Dahinter beginnt die Altstadt. Die Läden sind am Sonntag zu, Cafés und Restaurants hatten Coronapause. Also fahren wir auf dem Rückweg in unseren Garten und verputzen bei den letzten Sonnenstrahlen den Kuchen dort .. (rb/MF)
Monheim - Das Städtchen am Rhein hat eine schöne Auenlandschaft und eine reizvolle Altstadt. Wir wollen den Ort näher erkunden und steuern den Parkplatz vor dem Ortseingang an der Bleer Straße in Höhe der Hausnummer 47 an.
Von hier aus geht es zu Fuß weiter in Richtung Rheinufer. Wir folgen dem Rheinbogen bis zur Anlegestelle des Piwipper Bötchens. Am Deusser Haus vorbei streifen wir durch die Innenstadt südwärts. Der historische Schelmenturm strahlt nach der Renovierung wieder in alter Pracht.
Weiter südlich lohnt der Marienburgpark einen Abstecher. Am Parkausgang erreicht man wieder die Bleer Straße, fädelt sich in den Auenweg ein und erreicht nach zwei Stunden wieder den Parkplatz. Wir kommen öfter her, auch, um den Wechsel der Jahreszeiten zu genießen .. (rb/MF)
Monheim - Die Monheimer Kulturwerke GmbH wurde 2018 als 100%ige städtische Tochter gegründet. Neben dem Ausbau der kulturellen Angebote an den gewohnten Spielstätten rückt die Veranstaltungshalle „Kulturraffinerie K714“ an der Rheinpromenade näher.
Sie soll 2023 den Betrieb aufnehmen. Mit einem Fassungsvermögen von bis zu 4.000 Gästen wird eine neue Dimension erreicht. Der Bau und die professionelle Vermarktung sind Herausforderungen, denen sich die Kulturwerke gerne stellen. Die bisherigen Geschäftsfelder des Marke Monheim e.V. wurden übernommen. (PR)
Kommentar: Wer an Kultur und besonders an Kleinkunst im Umland interessiert ist, sollte in das Monheimer Programm schauen. Hier gibt sich die Elite der Humor-Facharbeiter die Klinke in die Hand. Die ca. 25 km lange Anfahrt vom Wiener Platz ist in einer halben Stunde erledigt. (rb/MF)
Bottrop - Zum Movie-Park in Bottrop-Kirchhellen fährt man von Mülheim aus mit dem Auto ca. 1 Stunde. Der Begriff "Movie" führt etwas in die Irre, das Thema Film gibt es nur noch am Rande.
Große Teile des Movie-Parks sind ein reiner Vergügungspark, aber das ist ja kein Nachteil. Den Kindern hat es auf jeden Fall viel Spaß gemacht und das freut die Erwachsenen dann auch.
Diese müssen ja nicht jedes Fahrgeschäft mitmachen und und übernehmen eben die Verpflegung, die man auch selber mitbringen kann. Die Saison geht in der Regel von März bis September. (rb/MF)
Much - Das Städtchen Much ist von Mülheim über die A4 und die Abfahrt Overath ca. 35 km und 45 Minuten Fahrzeit entfernt. Wir kommen immer wieder gerne für einen Spaziergang her. Heute steuern wir den Penny-Parkplatz am Ortseingang an, es ist Sonntag.
Wir spazieren in Richtung Sommerhausen und orientieren uns am Hubertuskreuz. Es geht weiter bis Hillesheim, dort geht es runter zur Wahnbachtalstraße. Die überqueren wir und suchen den Weg zurück immer am Wahnbach entlang, bis wir Kreuzkapelle und den Herrenteich erreichen.
Wir lassen den Teich rechts liegen und gehen bergan wieder nach Sommerhausen und orientieren uns am Hubertuskreuz wieder Richtung Parkplatz. Die Aussicht auf die Landschaft ist an vielen Stellen traumhaft. Wir schätzen die Strecke auf knapp 12 km und drei Stunden Gehzeit. (rb/MF)
Kürten - Die Wanderung auf Kürtens Höhen bietet Fernblicke, Kirchengeschichte(n) und Schwarzpulver. Nicht nur im Frühjahr ist hier eine Wanderung reizvoll. Wir gehen in der Nähe des Splash-Bades los.
Dort ist der Startpunkt des Kürtener Mühlenwegs, der einige alte Mühlenstandorte miteinander verbindet, an denen früher mit Wasserkraft Mehl gemahlen, Knochen zu Dünger zerstampft oder Schwarzpulver hergestellt wurde.
Wetterfeste Kleidung ist nützlich, der Wind pfeift auf Kürtens Höhen ganz ordentlich. Wir folgen dem Mühlenweg am Hang entlang das Tal der Sülz hinauf. Wie es weitergeht, sagen uns Kölnische Rundschau und das Bergische Wanderland. (KR)
Mülheim - Wer Köln für eine fahrradfreundliche Stadt hält, sollte sich Münster ansehen. Am besten fährt man mit der Bahn und vergleicht die Radstationen in den HBF's. Köln ist dreimal so groß wie Münster, bei den Radstationen ist es umgekehrt.
Wir probieren gleich den Nahverkehr aus. Das Gruppen- Tagesticket ist erschwinglichj, schon der erste Bus ist elektrisch. Stadtbahnen gibt's nicht, Busse tun's auch. Eine neue Buslinie ist in wenigen Tagen installiert, eine neue Bahnlinie dauert 10 Jahre, eine U-Bahn noch länger, siehe Köln.
Der Allwetterzoo ist ein Tagesprogramm. Im Dom sollte man sich die Astronomische Uhr ansehen. Der Markt am Dom würde Köln gut stehen und der Botanische Garten scheut keinen Vergleich. Das aufgegebene Hafengebiet erfährt eine Umnutzung im Spagat zwischen Kultur und Kommerz. Spannend! (rb/MF)
Dahl - Das Bauernhaus in Marienheide-Dahl ist ein kulturhistorischer Schatz. Mitte des 16. Jahrhunderts als niederdeutsches Hallenhaus errichtet, gilt es als das älteste Bauernhaus im Oberbergischen.
Seit den 1960er Jahren macht es der Oberbergische Kreis als kleines Museum jedem zugänglich. Doch es gelang es dem Kreis nicht, genügend Besuchern anzulocken. Deshalb wurden die Öffnungszeiten zusammengestrichen.
Bis 2018 stand das Haus an jedem Samstag und Sonntag im Sommer offen. Danach gab es nur an den fünf Sonntagen der „Kultur-Zeit“-Veranstaltungen Einblicke in die alten Stuben. (KR) Jetzt, 2024, ist Haus Dahl geschlossen. (rb/MF)
Neuss - Das Museum Insel Hombroich ist ein in Neuss-Holzheim gelegenes Kunstmuseum. Es zeichnet sich durch frei stehende Ausstellungspavillons und restaurierte Gebäude aus, die sich in einer renaturierten Park- und Auenlandschaft am Nordufer der Erft befinden.
In Anlehnung an Paul Cézanne steht das Museum unter dem Motto „Kunst parallel zur Natur“. Gemeinsam mit der Raketenstation Hombroich wird es von der Stiftung Insel Hombroich getragen. Der Düsseldorfer Kunstsammler Karl-Heinrich Müller erwarb 1982 die Insel Hombroich.
Sie war ein verwilderter Park an der Erft, und begann in Zusammenarbeit mit mehreren bildenden Künstlern sein Konzept zu verwirklichen: seine Kunstsammlung in dezentralen Ausstellungspavillons und im Dialog mit der umgebenden Natur zu präsentieren. (Wikipedia)
Bedburg-Hau - Schloss Moyland ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst und ein Forschungszentrum zu Joseph Beuys und gründet auf der Privat-Sammlung der Brüder van der Grinten.
Das vielfältige Ausstellungs-, Veranstaltungs- und Vermittlungsangebot im historischen Schlossensemble inmitten der weitläufigen Gartenanlage macht das Museum zu einem Anziehungspunkt von internationaler Bedeutung.
Das Schloss ist auch der perfekte Ausrichtungsort für Feierlichkeiten und Tagungen jeglicher Art. Es bietet mit einer traumhaften Kulisse ideale Rahmenbedingungen für Hochzeiten, Tagungen, Open-Air-Events. (PR)
Altwindeck - Das Hauptgebäude des Heimatmuseums Windeck ist eine alte Schule. Im ersten Raum sind Funde von der Burg Windeck ausgestellt. Der folgende Raum ist der Küche und der Nahrungszubereitung gewidmet.
Daneben ist in einer alten Fachwerkscheune eine Schreinerei eingerichtet. Die alten Maschinen sind noch funktionstüchtig. Über einen in Deutschland einzigartigen Außengöpel könnten sie auch mit Esel- oder Pferdekraft angetrieben werden.
Im Mittelteil der Scheune steht ein alter Beichtstuhl und rechten Teil wurde eine Weberei eingerichtet. Viele Spinnräder, Geräte zur Flachsbearbeitung und ein alter, aber funktionsfähiger Webstuhl veranschaulichen die Tuchherstellung in früherer Zeit. (PR)
Dünnwald - Der Bach mit dem lustigen Namen entspringt in Odenthal-Voiswinkel, durchquert in Bergisch Gladbach den Ortsteil Paffrath in Höhe des Kombibades und schlängelt sich an der Diepeschrather Mühle vorbei.
Dann erreicht er das Gebiet der Stadt Köln. Er durchfliesst das Naturschutzgebiet Oberer Mutzbach im Dünnwalder Wald und erreicht das Waldbad, das er früher speiste. Dann durchquert er am Gut Klosterhof vorbei den Ortsteil Dünnwald.
Jetzt geht es durch das Naturschutzgebiet Am grünen Kuhweg nach Leverkusen. Dort mündet der Mutzbach in Manfort, auf den letzten Kilometern verrohrt, in die Dhünn. Diese fliesst in die Wupper und die dann in den Rhein. (rb/MF)
Dünnwald - Haben Sie Lust auf einen kleinen Spaziergang? Dann begleiten Sie in Dünnwald den Mutzbach einen Teil seines Weges. Zwischen der Tersteegen und der St. Hermann Josephs-Kirche an der Amselstraße geht's los.
Sie überqueren die Leuchterstraße und machen am Mauspfad einen kleinen Links/Rechts-Schwenk. Folgen Sie dem Bachlauf am Wisent- und Wildschweingehege entlang. Am Ende lassen Sie die Brücke links liegen und schlagen sich rechts und wieder links in den Wald.
Am Wegende halten Sie sich links und Sie nähern sich von hinten der Diepeschrather Mühle, dem Reitergut Diepeschrath und dem großzügigen Waldspielplatz. Wer mag, folgt dem Bachverlauf am Reitergut vorbei bis zum Kombibad Paffrath. (rb/MF)
Hellenthal - In der Eifel sprießen Blumen, die viele Besucher jährlich anziehen - Millionen wilder Narzissen auf den Wiesen bei Hellenthal. Die Stadt appelliert an die Spaziergänger, keine Wege zuzuparken und die Wiesen nicht zu betreten.
"Sollte sich die Situation vor Ort nicht mehr regeln lassen, behalten sich die Verantwortlichen vor, die Parkplätze und die Zuwege zu den Narzissenwiesen zu sperren", heißt es auf der offiziellen Homepage. Die Gemeinde bietet geführte Touren zu den Narzissenwiesen an. (WDR)
Kommentar: Der WDR-Bericht berichtete, dass sich Loki Schmidt, die Gattin von Helmut Schmidt, für den Erhalt der wilden Narzissenwiesen im Tal der Olef einsetzte. Die Forstwirtschaft hatte sie schon fast verdrängt. Ihr Einsatz hatte goldgelben Erfolg, den wir heute genießen .. (rb/MF)
Rhein/Sieg - Die Bezirksregierung Köln hat das Gebiet „Blauer Stein“ in der Gemeinde Windeck als Naturdenkmal ausgewiesen. Es ist ein ehemaliger Steinbruch mit senkrecht stehenden Basaltsäulen westlich der Ortschaft Kuchhausen.
Der Steinbruch liegt in einem kleinen, naturnahen Eichen-Birkenwald. In dem ca. 3ha großen Naturdenkmal sind die Basaltsäulen Zeugen der Erdgeschichte. Die Gesteine sind zwischen 280 und 295 Millionen Jahre alt.
Das Gebiet mit seinen Höhlenbäumen und Totholzanteilen soll wegen seiner geologischen und landschaftlichen Eigenart gesichert werden. Die blauen Steine in Windeck sind ein beliebtes Ausflugsziel und in der gesamten Region bekannt. (Bezirksregierung Köln)
Leverkusen - Der Spaß am Entdecken und Experimentieren wird auf dem Naturgut Ophoven groß geschrieben. Vor allem der Klimaschutz und die Nutzung erneuerbarer Energien sind den Betreibern ein Anliegen.
In der Energie-Stadt werden Kinder zu Energiedetektiven und dürfen in der Solarwerkstatt experimentieren. In der Burg Ophoven können Kinder erleben, wie die Menschen im Mittelalter lebten, auf dem großen Außengelände steht der Lebensraum Wald im Mittelpunkt.
Piratensamstage, Regenwurm und Monster AG, Spinnenjagd oder Papa-Kind-Kochen, das Naturgut bietet das ganze Jahr über Veranstaltungen an. Informieren Sie sich über die aktuellen Angebote auf der Internetseite des Naturguts. (rb/MF)
Weidenpesch - Die ehemalige Kiesgrube zwischen Weidenpesch und Longerich dient der Erhaltung und Wiederherstellung von Lebensstätten gefährdeter und vom Aussterben bedrohter Tierarten, so das Umweltamt NRW.
Das Gelände selbst ist wenig spektakulär und wird meist von Nachbarn genutzt, viele davon Hundebesitzer. Gerade die Nachbarschaft aber macht einen Spaziergang interessant. Die angrenzende Wohnsiedlung Am Heckpfad vermittelt heute noch Nachkriegs-Atmosphäre:
Notbauten für ausgebombte Städter. Im Norden des Ensembles liegt die Siedlung Auf dem Ginsterberg, die Ende der 70er Jahre dem reisenden Volk von Roma und Sinti eine dauerhafte Bleibe bot. Heute wirkt die Siedlung wie eine Geisterstadt, soll aber neu gebaut werden. (rb/MF)
Dellbrück - Die zwischen S-Bahn und Höhenfelder See liegende Dellbrücker Heide zählt zu den Resten der bergischen Heideterrasse. Auf den einstigen Dünen sind seltene Vegetations-Formen erhalten.
Mehr als 50 Jahre wurde das Gelände militärisch genutzt, zuletzt von den belgischen Streitkräften, die es 1993 verließen. Wegen der schutzwürdigen Tier- und Pflanzenarten gab die Stadt Pläne zur Bebauung mit einer autofreien Siedlung auf.
Sie stellte das Gebiet unter Naturschutz und kooperiert seit 2009 mit dem BUND, der das Gelände pflegt. Der große See wird von Anglern und Spaziergängern genutzt. Der kleine See daneben unterliegt dem Naturschutz und darf nicht betreten werden. (rb/MF)
Köln - Das Ordnungamt kontrolliert Parks, Grünflächen und Naturschutzgebiete. Dabei werden die Bürger über unerlaubtes Grillen, freilaufende Hunde und das verbotene Betreten von Naturschutzgebieten aufgeklärt.
Die häufig genannten Einsatzorte in Köln wie der Aachener Weiher, der Fühlinger See oder der Stadtgarten sind wohl auch den meisten Lesern geläufig. Aber wo bitte ist der Stöckheimer See? Doch sicher nicht in Köln?
Aber der See liegt tatsächlich auf Kölner Stadtgebiet zwischen Auweiler und Mengenich und zwischen A1 und B59, das ist die Venloer Straße. Daneben sind noch die Große Laache und die Badenberger Senke Teile des Naturschutzgebietes. (rb/MF)
Köln - Naturschutzgebiete sind rechtsverbindlich festgesetzte Gebiete, in denen ein besonderer Schutz von Natur und Landschaft zum Erhalt von bestimmten wild lebenden Tier- und Pflanzenarten gilt.
Beschädigungen, Veränderungen oder Störungen des Naturschutzgebiets sind verboten. Soweit es der Schutzzweck erlaubt, können sie aber auch der Allgemeinheit zugänglich gemacht werden. (Landesamt für Umwelt NRW)
Kommentar: Es ist ein besonderes Erlebnis, eines der 22 Kölner Naturschutzgebiete zu erwandern. Viele kann man von Mülheim aus gut mit dem Fahrrad erreichen. Das ist ein Tipp für alle, die zur Erholung nicht 100 km mit dem Auto fahren wollen .. (rb/MF)
Riehl - Besuchende des Kölner Zoos können ab Donnerstag eine neue Dschungelerlebniswelt bestaunen. Das kernsanierte Arnulf-und-Elizabeth-Reichert Haus wurde am Donnerstag eröffnet. Entstanden ist ein begehbares tropisches Tierparadies.
Hier sind Tiere aus Mittel- und Südamerika zuhause. Viele Generationen kennen das Gebäude noch als Südamerikahaus, in dem zuletzt nur Affen untergebracht waren. Das Gebäude musste kernsaniert werden. Jetzt wohnen hier neben den Affen auch Faultiere.
Aber auch exotische Vögel und Fische. Die Kosten für die Sanierung beliefen sich laut Kölner Zoo auf rund 12 Millionen Euro. Diese wurden mit Mitteln der Stadt und einem Förderzuschuss der NRW-Stiftung und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz finanziert. (RadioKöln)
Leverkusen - Der Neuland-Park in Leverkusen entstand im Zuge einer Altlastbeseitigung auf der ehemaligen Siedlung Dhünnaue und wurde 2005 mit der Landesgartenschau eröffnet. Von Mülheim ist er mit etwas über 10 km in bequemer Fahrrad-Entfernung.
Das Gelände ist interessant gestaltet und einen Spaziergang wert. Die vielfältigen Kulturangebote vergangener Tage wie die Irland-Tage, der nordische Weihnachtsmarkt, das Kinder- und das Holi-Fest, die Pflanzentauschbörse und andere müssen nach Corona erst wieder neu sortiert werden.
Man kann die Anfahrt durch den lebendigen Ortsteil Wiesdorf und seine Fußgängerzone planen. Vom Neulandpark aus kann man dem Verlauf der Dhünn folgen und den Wasserturm besichtigen. Rheinaufwärts ist die Wupper-Schiffsbrücke einen Abstecher wert. Dann ist es auch nach Monheim nicht mehr weit .. (rb/MF)
Nümbrecht - Die Gemeinde Nümbrecht ist ein heilklimatischer Kurort, ca. 45 Autominuten von Mülheim entfernt. Obwohl, mit dem Auto in einen heilklimatischen Kurort zu fahren, zeugt schon von einem gewissen Humor.
Allerdings braucht man für eine Bahnfahrt doppelt solange und damit auch doppelt soviel Humor. Aber ein Ausflug lohnt sich, ob es der Mittelalter-Burgmarkt, das Klassik Open Air auf Schloss Homburg oder der autofreie Sonntag im Sommer sind.
Vielbesucht ist auch das jährliche Lichterfest. In der Nähe sind der Naturerlebnispark Panarbora und Benroth, das „Ökologische Dorf der Zukunft“. Die oberbergische Postkutsche hat ihren Betrieb leider eingestellt. Alles weitere unter "Aktuelle Termine". (rb/MF)
Odenthal - Die Gemeinde Odenthal im Rheinisch-Bergischen Kreis ist ein Tor zum Bergischen, von Mülheim aus gut mit dem Fahrrad erreichbar (ca. 17 km). Vieles, was Odenthal attraktiv macht, hat mit frischer Luft zu tun:
Der Mülheimer Hundesportverein ist von der Berlinerstraße nach Odenthal umgezogen. Es gibt den empfehlenswerten Hochseilgarten K1 und den einzigartigen Märchenwald. Kinder merken sich den Kinderreiterhof Wukasch im Schloss Osenau.
Der Altenberger Kultursommer ist eine interessante Konzertreihe, der Altenberger Dom einen Besuch wert. Einige Restaurants sind über die Gemeindegrenzen bekannt. Schließlich hat der Trostwald Angebote für die, die gar nicht mehr von hier weg wollen .. (rb/MF)
Overath - Der Bahnhof in Overath wurde wegen seines günstigen Standorts zum "NRW-Wanderbahnhof des Jahres 2019" gekürt. Vom historischen Bahnhof aus könnten Wanderer schnell den Naturpark der Region erreichen.
Ausflügler könnten zum Beispiel von Overath aus auf dem historischen Pilgerweg nach Marialinden und die Landschaft mit ihren Hügeln und Tälern erwandern. Die Regionalbahn 25 verbindet das Rhein- und Sauerland. (WDR)
Kommentar: Der Busbahnhof hat sich auch als kultureller Veranstaltungsort mit Lesungen, Konzerten und Ausstellungen einen Namen gemacht. Erfahren Sie mehr im Veranstaltungskalender. (rb/MF)
Paderborn - Wir checken im malerischen Galerie-Hotel im grünen Pader- Quellgebiet ein. Die leise Befürchtung, der Betrieb lebt vom schönem Schein, ist unbegründet. Spätestens beim ersten Abendmahl ist uns klar: Hier liebt man Besuch und Lebensmittel und das ist uns sehr recht.
Die erste Nacht endet um sieben in der Früh. Das laute Glockengeläut vom nahen Dom wirkt wie ein kalter Wasserguss. Der Gärtner sieht es positiv: "Hier brauchen Sie keinen Wecker." Das reichhaltige Frühstück versöhnt für den morgendlichen Schrecken. Danach hilft uns das Buch "111 Orte in Paderborn" weiter.
Wir erwandern die Innenstadt mit Dom und Wochenmarkt. Der Paderweg und das Nixdorf-Museum sind Pflicht. Im Umland besuchen wir das Landesgartenschau- Gelände in Bad Lippspringe, das Gradierwerk und das Polizeimuseum in Salzkotten. Morgen noch zur Wewelsburg, dann ist unsere Woche leider rum .. (rb/MF)
Waldbröl - Den 40 m hohen Aussichtsturm sieht man von Weitem. Er ragt über das elf Fußballfelder große Areal empor und bietet einen einzigartigen Blick über Flora, Fauna, fremde Kulturen und den Naturerlebnispark Panarbora.
Panarbora ist eine Kombination aus Naturerlebnis und außergewöhnlichen Übernachtungsmöglichkeiten. Das Konzept ist neu: Mit Einrichtungen wie dem Baumwipfelpfad und der Naturerlebnisakademie werden Umwelt- und Naturschutz vermittelt.
In den globalen Dörfern, im Familienhaus oder im Baumhaus können Sie übernachten, ohne auf moderne Standards verzichten zu müssen. Der Naturerlebnispark und die Jugendherberge „Panarbora“ liegen am Stadtrand von Waldbröl, 50 km östlich von Köln. (Panarbora)
Bergisch Gladbach - Fachwerkhäuser in einer grünen Tallandschaft, Bachläufe und ein klapperndes Mühlrad – so empfängt die ehemalige Papiermühle Alte Dombach Besucherinnen und Besucher.
Heute ist an diesem Ort mit seiner reizvollen Atmosphäre das LVR-Industriemuseum in Bergisch Gladbach zu finden. Seine Ausstellung ist dem Werkstoff Papier gewidmet – einem Produkt, das aus unserem Alltag nicht wegzudenken ist.
Der Angebot umfasst Führungen, Geburtstage, Bastelnachmittage, Papierschöpfen, Ferienangebote und das beliebte jährliche Papierfest. Unsere Anschrift: LVR-Industriemuseum Papiermühle, Alte Dombach, 51465 Bergisch Gladbach. (rb/MF)
Brühl - Das Phantasialand ist ein Freizeitpark in Brühl, wenige Kilometer von Köln entfernt. Er wurde 1967 in der ehemaligen Grube Berggeist im Tagebaugebiet der Ville eröffnet.
Es gehört heute zu den ältesten und beliebtesten Freizeitparks Europas. Zunächst entstand rund um einen See ein Märchenpark mit Attraktionen wie Oldtimerbahn, Western-Express und dem Hawaii-Restaurant.
Jahr für Jahr kamen weitere Attraktionen dazu. Heute gehört der Park zu den besten in Deutschland und zählt jährlich etwa zwei Millionen Besucher. Der Saisonstart ist immer Anfang April, durchgängig bis Januar 2024. (rb/MF)
Poll - Die Poller Wiesen sind ein großflächiges Naherholungsgebiet mit Ball- und Wassersportmöglichkeiten. Radfahrer und Fußgänger nutzen gerne die breiten Wege auf dem Damm. Modelldrachenflieger wissen, dass sie hier fast das ganze Jahr guten Wind haben.
Endgültig bekannt wurde der Begriff "PollerWiesen" durch die gleichnamige Open Air Veranstaltungsreihe für elektronische Tanzmusik mit DJ's und Live-Acts, die zum ersten Mal 1993 veranstaltet wurde. Die Poller Wiesen waren der erste Veranstaltungsort und stehen namensgebend für die Marke „PollerWiesen“.
Wer von Deutz aus über die Drehbrücke in die Wiesen einsteigt, sollte dem bemerkenswerten Technikdenkmal ein paar Minuten und einen zweiten Blick schenken. Weiter Richtung Süden ist kurz vor der Autobahnbrücke der malerisch gelegene Campingplatz der Stadt Köln und das Poller Fischhaus. (rb/MF)
Radevormwald - Die kurz Rade genannte Stadt gehört zu den ältesten Städten im Bergischen Land und ist ein Mittelzentrum im Oberbergischen Kreis. Seit 2012 trägt Radevormwald den Titel Stadt auf der Höhe.
Die Stadt ist durch ihre klein- und mittelständischen Unternehmen geprägt. Im Hinblick auf die Rheinschiene mit Köln und Düsseldorf befindet sich die Stadt in einer Randlage; die Umgebung ist ländlich geprägt. Für Wochenend-Touristen interessant:
Das Stadtfest im Mai mit nostalgischem Jahrmarkt mit Karussells, Spielbuden und Riesenrad von 1902, Wandern im Wiebachtal, das Weinfest im Juni, eine Ausfahrt mit E-Bikes und historischen Motorrädern im Juli. Von Mülheim aus ca. 45 km und 45 min. (rb/MF)
Dellbrück - Im RadioMuseum Köln können Sie die Rundfunkgeschichte aus der Zeit vor Smartphone und Internet hautnah anhand der wunderschönen Exponate nachvollziehen.
Man erfährt zum Beispiel, was der Kölner Schokoladenhersteller Stollwerk mit Rundfunk zu tun hatte oder was ein Tefifon ist. Das RadioMuseum ist - normalerweise - jeden 2. Sonntag im Monat von 14-18 Uhr geöffnet.
Gruppenführungen nach Absprache. Eintritt 5,00 Euro. Total Walther Gelände / hinter dem S-Bahnhof / Haus 32. Tel. 0221-92232970. Ein Zufahrt auf das Walther-Gelände mit dem PKW ist nur über die Waltherstraße möglich. (RMK)
Bergisches - Es ist ein Erlebnis, mit dem Rad auf einer alten Bahntrasse zu fahren: sanfte Steigungen und Kurvenradien, Tunnelfahrten, Ausblicke von Bahndämmen und Viadukten.
Nun wird auch das Bergische für Radwanderer über die Trasse des ehemaligen "Balkanexpress" erschlossen. So nennt der Volksmund die aufgegebene Bahnlinie von Opladen nach Remscheid.
Wir haben uns einen Tag Zeit genommen und sind von Mülheim zum Einstiegspunkt nach Opladen geradelt. Dann ging es nach Wermelskirchen, Kaffee und Kuchen schlemmen und wieder zurück, eine schöne Strecke. (rb/MF)
Rees - Es ist Zeit für einen kleinen Ausflug. Rees wird gelegentlich als "Schatzkästlein" beschrieben und das macht uns neugierig. Die 124 KM- Anfahrt über die A3 ist bei freier Fahrt in 1 1/2 Stunden stressfrei möglich.
Geparkt haben wir auf dem Wohnmobilparkplatz am Stadtbad am Ortsrand. Der Rundgang rund um die alte Befestigungsanlage der Stadt ist gemütlich zu absolvieren. Ein Skulpturenpark und ein Aussichtsturm laden zum Verweilen.
Uns begegnen viele Radfahrer, es ergeben sich nette Gespräche. Die Rhein-Terrassen-Gastro ist touristisch, wir bekommen den Resto-Tipp "Inselgasthof Nass", wo es guten Fisch geben soll. Für heute zu spät, aber wir kommen wieder .. (rb/MF)
Köln - Der Verein RegioColonia e.V. wurde 2002 von Gästeführern in Köln und Region gegründet. Als Mitglied im Bundesverband der Gästeführer in Deutschland e.V. legen wir Wert auf eine fundierte Ausbildung unserer Führer.
Viele unserer freien Mitarbeiter haben Geschichte, Architektur, Archäologie, Völkerkunde, Geografie oder Pädagogik studiert. Uns bereitet es Spaß, neue Winkel der Stadt zu entdecken und sie unseren Gästen zu zeigen. (PR)
Kommentar: Das Angebot ist breit gefächert und enthält Mülheim Touren, Kölner Kriminalgeschichten, Führungen Melatenfriedhof, Veedelstouren, Brauhaustouren, Köln unterirdisch, Grün-Touren, und, und, und .. (rb/MF)
Mülheim / Deutz - Die beiden Stadtteile sind mit Grün- und Erholungsflächen nicht verwöhnt. Schön, dass der nahe Rheinpark zu allen Jahreszeiten zu einem erholsamen Spaziergang einlädt.
Der Rheinpark ist eine ausgedehnte Gartenanlage, die anlässlich der ersten Kölner Bundesgartenschau 1957 geschaffen wurde. Zur zweiten Kölner BuGa im Jahr 1971 wurde der Park noch einmal überarbeitet.
Mit dem Familienpark, der 2012 unter der Zoobrücke gleich neben dem Jugendpark eröffnet wurde, gibt es einen weiteren Grund, den Rheinpark zu besuchen. Besonders für Familien mit Kindern, die nicht weit reisen wollen. (rb/MF)
Mülheim - Bei einem Spaziergang am Rheinufer treffen Sie bei jedem Wetter freundliche Mitbürger zu Fuß oder auf dem Rad, mit und ohne Hund. Am Faulbach lädt ein Spielplatz die einen zum Spielen, die anderen zum Rasten ein.
Wenn Ihnen nach Kaffee und Kuchen zumute ist, können Sie im Café Lichtblick in Stammheim einkehren. Beachten Sie aber die Öffnungszeiten! Wenige Meter weiter ist das Eiscafé De Marco. Schräg gegenüber der Eisdiele ist die sehenswerte Emmanuel-Kirche.
Weiter nördlich ist der Stammheimer Schloßpark mit seiner ganzjährigen Skulpturenausstellung, an den die Naturstation und das Haberlandhaus grenzen. Dahinter finden Sie das Großklärwerk Stammheim und die Flittarder Rheinaue. Viel Spaß! (rb/MF)
Korschenbroich - Das denkmalgeschützte Rittergut Birkhof befindet sich in der Stadt Korschenbroich im Ortsteil Lüttenglehn und ist von Mülheim ca. 56 km und eine Dreiviertelstunde entfernt. Das Rittergut grenzt an einen rund 200 Jahre alten Park.
Die Parkanlage und angrenzende Kastanienallee sind ein Naturdenkmal. !996 wurde eine Golfanlage mit zahlreichen Teichanlagen eingerichtet, deren Fairways und Grüns sich in die Parklandschaft einfügen. Es gibt zudem eine Innen- und Außengastrononie.
Mehrmals im Jahr ist Markt. Es präsentieren sich Kunsthandwerk, regionales Handwerk & Design. Von Gartenmöbeln und -geräten, Pflanzen bis zu exklusiven Schmuck und Mode ist für jeden etwas dabei. Winzer sorgen für ein kulinarisches Angebot. (PR)
Bedburg - 1928 sah Lucien Rosengart die Chance, in Frankreich ein kleines Automobil herzustellen. Er kaufte die ehemalige Fabrik von Bellanger aus Neuilly bei Paris. Die ersten Rosengart-Automobile waren Lizenzbauten des britischen Austin Seven.
Die Nachbauten wurden als Rosengart LR 2 herausgebracht und waren mit vielen Aufbauten verfügbar. Der Wagen wurde lange gebaut und überlebte nicht nur seine Nachfolger, sondern auch das britische Original bei Weitem. (Wikipedia)
Kommentar: Die Automobil-Geschichte kennt viele Beispiele kleiner Automobil-Hersteller, die trotz guter Fahrzeuge den Betrieb einstellen mussten. Schön, wenn sich private Liebhaber dieser Geschichte annehmen, wie hier das kleine, aber feine Rosengart-Museum in Bedburg-Rath. (rb/MF)
Sankt Augustin - Die Stadt im Rhein-Sieg-Kreis entstand bei der NRW - Gebietsreform 1969. Namensgeber ist der Schutzpatron der ansässigen Steyler Missionare. Von Mülheim aus sind es 34 km und eine halbe Stunde Fahrzeit.
Im Frühjahr lockt der Sankt Augustiner Mai mit vielen Veranstaltungen in die Säle der Stadt. Im Juni veranstalten die Biker der ansässigen Bundespolizei das Bikercamp und im September ist das überregional bekannte Straßenfest Hangelarer Spektakel.
Alle 2 Jahre veranstalten die Steyler Missionare das Sankt Augustiner Klosterfest. Der Flugplatz Hangelar ist einer der ältesten Flugplätze der BRD. Bekannt ist die Stadt auch durch das Fraunhofer-Institut und die philosophisch-theologische Hochschule. (rb/MF)
Monheim - Monheim hat jetzt einen größeren Schiffsanleger und ist damit auch für Fahrgast- und Hotelschiffe erreichbar. So will sich die Stadt als touristische Alternative zwischen Düsseldorf und Köln etablieren.
Der neue Anleger wurde am 28.09.17 an Rheinkilometer 714 offiziell eröffnet, er kostete 1,4 Mio Euro. Den Anleger nutzen auch die Feuerwehr, die DLRG und die Ausflugsfähre "Piwipper Böötchen" als festen Standort für ihre Einsätze. (WDR)
Kommentar: Monheim ist eine kleine Boomtown, es gibt viel neues Gewerbe. Deshalb wird fleissig gebaut, der Verkehr hat es nicht immer einfach. Dafür gibt es einen ausgeglichenen Haushalt, malerische Altstadtecken und ein schönes Rheinufer. (rb/MF)
Solingen - Schloss Burg ist eine der größten Burganlagen Westdeutschlands. Erbaut von den Grafen von Berg war sie über Jahrhunderte der Mittelpunkt des Bergischen Landes.
Das Bergische Museum im Schloss gibt Einblick in Geschichte und Kultur des Mittelalters. Die Umgebung lädt zum Wandern ein, z.B. ein Abstecher in den Müngstener Brückenpark. Die Burg lockt mit vielen Veranstaltungen:
Ritterspiele und Burgbelebungen, Märkte und Basare, Konzerte und Theater, Führungen und Gottesdienste, Heilplanzengarten und historische Feuerwerke. Vergessen Sie nicht die Fahrt mit der Seilbahn .. (rb/MF)
Engelskirchen - Das Schloss liegt an der Agger zwischen Engelskirchen und Overath. Von der Bundesstraße 55 führt eine kurze Allee auf das Schloss zu. Über eine flache steinerne Brücke gelangt man zum Haupttor von Ehreshoven.
Der Bruchsteinbau gilt als einer der prächtigsten Adelssitze des Bergischen Landes. Überregionale Bekanntheit erlangte es als eine Kulisse für die Fernsehserie Verbotene Liebe und als Veranstaltungsort für die ZDF-Sendung Bares-für-Rares.
Fünfhundert Jahre lang war die Anlage im Besitz der Familie von Nesselrode, ehe sie die letzte Gräfin der Rheinischen Ritterschaft als Damenstift vermachte. Dieses existiert dort bis heute. Teile des Schlosses werden gewerblich genutzt. (Wikipedia)
Leichlingen - Das Schloss Eicherhof ist ein 1762/63 nach dem herrschenden französischen Baugeschmack errichtetes Gutshaus in Leichlingen nahe der Wupper.
Heute ist Schloss Eicherhof Unternehmenssitz und Veranstaltungsort für Tagungen, Trauungen und anderer Feste. Das kleine, aber feine Programm Kultur im Schloss (KiS) ludt zur Winterzeit in den Spiegelsaal ein.
Die Veranstaltungsreihe wurde vom Büro Bürgermeister, der Leichlingen Stiftung der Kreissparkasse Köln und Schloss Eicherhof oHG ins Leben gerufen. (rb/MF)
Mechernich - Schloss Eicks ist zweimal im Jahr eine viel besuchte Adresse. Im Sommer lockt die Gartenmesse "Gartenträume" und im Herbst die "Winterträume". Das barocke Schloss, errichtet 1680, ist original und authentisch erhalten.
Das Schloss ist seit über 500 Jahren im Besitz der von Syberg. Es wird heute noch von Nachfahren der Familie bewohnt. Es liegt in malerischer intakter Landschaft des Rheinlandes im Dreieck von Bonn, Köln und Aachen.
In exklusiver Atmosphäre werden auf beiden Veranstaltungen der Jahreszeit entsprechend eine Vielfalt von Trends und Traditionellem für Garten, Haus und Hof angeboten. Lassen Sie sich mit kulinarischen Köstlichkeiten und Musik verwöhnen. (PR)
Rösrath - Kurz hinter der Kölner Stadtgrenze liegt das Schloss Eulenbroich, ein kleines Schätzchen in der beschaulichen Gemeinde. Die Wikipedia kennt's auch:
"Im ehemaligen Adelssitz werden heute Ehen standesamtlich geschlossen und im Schloss gefeiert, sowie Ausstellungen, Konzerte und Literaturgespräche veranstaltet. Zudem ist eine Vielzahl von Kursen und Seminaren im Angebot."
Das Schloss beherbergte auch die Zauberschule von Peter Helten. Im Torhaus sitzt der Geschichtsverein Rösrath. Nicht zu vergessen das Restaurant Klostermühle im Fachwerkhaus vor dem Schloss. (rb/MF)
Hambach - Ich fahre zum Sport, bin aber zu früh. Also überlasse ich es dem Zufall und biege von der gewohnten Strecke einfach mal links ab. Nach wenigen Metern stehe ich vor einem großen Backsteingebäude, dem Schloss Hambach.
Ich spaziere einmal um das Anwesen, das heute als Wohnhaus dient. Das kleine Dorf Hambach in der Gemeinde Niederzier wurde weit über seine Grenzen durch die langen Streitigkeiten über die Rodung des Hambacher Forsts bekannt.
Die Auseinandersetzung nahm zeitweise die Züge eines Glaubenskrieges an. Die Wikipedia zeichnet das nach. In der Nähe ist die Sophienhöhe. Diese Aufschüttung aus dem Tagebau wird nach und nach zu einem Naherholungs- und Wandergebiet. (rb/MF)
Nümbrecht - 1276 wird die Homburg erstmals urkundlich erwähnt. Gottfried I. von Sayn vom Hause Sponheim übertrug sie König Rudolf von Habsburg, um sich unter seinen Schutz zu stellen. Die Burg erhielt er als Erblehen zurück.
Ab 1635 baute Graf Ernst von Sayn-Wittgenstein das Schloss so um, wie es heute sichtbar ist. Ab dem dem 19. Jhdt verfielen die Bauten. Erst 1904 wurde der Verfall gestoppt, und 1926 bezog das heutige Museum des Oberbergischen Kreises ein. (Wikipedia)
Seit vielen Jahren findet hier Anfang Mai ein mittelalterlicher Markt statt. Atmosphäre und Örtlichkeit passten gut zusammen. Heute bietet das Programm der Homburg auch gehobene Unterhaltung, Kunst und Kultur stehen im Vordergrund. (rb/MF)
Swisttal - Schloss Miel liegt in der Gemeinde Swisttal in der Voreifel. An der Stelle eines älteren Wasserschlosses der Spies von Büllesheim errichtete 1767–1772 der kurkölnische Staatsminister Caspar Anton von Belderbusch den barocken Schlossbau.
Der Bau ist einem französischen Jagdschloss im Stil von Ludwig XIV. nachempfunden. Wegen einer amourösen Liaison des Staatsministers mit der Äbtissin des Damenstifts Vilich gab es für diese im Schlossbau ein Zimmer. Seit 2000 kann das Innere des Schlosses besichtigt werden.
Besonders bedeutend ist der Gartensaal mit den Wandgemälden des Bonner Hofmalers François Rousseau. Heute wird das Schloss mit Nebengebäuden von einem Golfclub genutzt. (Wikipedia) Die Anfahrt ist mit dem Fahrrad eher ambitioniert (40 km), mit dem Auto ein Klacks, aber 10 km mehr. (rb/MF)
Leverkusen - Das Museum Schloss Morsbroich liegt hinter der Mülheimer Bezirksgrenze in Leverkusen - Schlebusch. Gemütliche Radler schaffen das von Mülheim aus in einer knappen Stunde.
Schwerpunkt der Museumsarbeit ist díe Zeitgenössische Kunst. Auch Obstmärkte und Kinderfeste locken im Sommer und Herbst die Besucher. In regelmäßigen Abständen werden historische Führungen angeboten.
Ebenfalls lohnt ein Spaziergang im Park mit den ganzjährig ausgestellten Skulpturen. Gleich nebenan ist der Hofladen vom Obstgut Morsbroich. Vielleicht brauchen Sie für den Rückweg noch ein paar Vitamine? (rb/MF)
Bergheim - Schloss Paffendorf im Rhein-Erftkreis wurde zwischen 1531 und 1546 unter Wilhelm von dem Bongard ganz aus Backstein im Stil der Renaissance auf Grundmauern eines Vorgängerbaus erbaut.
Die zweiteilige Anlage ist mit einem großen Wassergraben umgeben, der früher aus der Erft gespeist wurde. Heute ist das Schloss ein beliebtes Ausflugsziel und wird von RWE seit 1976 als Informations- und Veranstaltungszentrum genutzt.
Der Park wurde von Gärtnern der Rheinbraun für das Informationszentrum umgestaltet. In dem großen Park stehen viele alte und urzeitliche Bäume. Außerdem gibt es ausgedehnte Wasserflächen und ein kleines Moor. (Wikipedia)
Mönchengladbach - Die Ursprünge von Schloss Rheydt datieren um 1200. Nach Umbauarbeiten Mitte des 16. Jahrhunderts präsentiert sich das Schloss heute als einzige komplett erhaltene Renaissance-Anlage am Niederrhein.
In den letzten Jahren wurde das Museum umfangreich restauriert. Von der ursprünglichen Ausstattung des Hauses sind Kamine, Decken, Wandgemälde und Bodenbeläge erhalten. Neben der Nutzung als Museum finden hier viele andere Veranstaltungen statt:
Einen festen Platz im Programm haben Töpfermarkt, Sommermusik, Ritterfest, Kunst- und Handwerk im Advent, die Gartenwelt und das Herbstfestival. Von Mülheim aus sind es knapp 60 km und eine knappe Stunde Fahrzeit. (Schloss Rheydt)
Türnich - Schloss Türnich ist ein barockes Schloss im Stadtteil Türnich der Stadt Kerpen und ist im Besitz von Godehard Graf von und zu Hoensbroech. Die Geschichte des Schlosses lässt sich bis in das Jahr 898 zurückverfolgen.
Die heutige Form des spätbarocken Herrenhauses ließ Freiherr Carl Ludwig von Rolshausen Mitte des 18. Jhdt. bauen. Der Entwurf stammt vermutlich vom Kölner Hofbaumeister Michael Leveilly. Der Grundriss ähnelt stark Jagdschloss Falkenlust in Brühl. (Wikipedia)
Auch als Ausflugsziel ist das Schloss attraktiv. Es finden Bio-Markttage, Führungen und Menutage statt. Ferner wartet der Türnicher Salon mit spannenden Themen und Konzerten auf, im Herbst ist das vielbesuchte Erntedankfest. (rb/MF)
Stammheim - Einen Rheinspaziergang in Mülheim sollte man unbedingt bis zum Schlosspark in Stammheim ausdehnen. Das Schloss am Rheinufer wurde im Krieg zerstört, aber vieles vom alten Baumbestand blieb erhalten.
Auch die Skulpturen-Ausstellung unter dem Titel "Schlosspark Stammheim - Kunst" dort ist einen Besuch wert. Die meisten Kunstwerke der jährlich an Pfingsten statt findenden Ausstellung bleiben das ganze Jahr über stehen.
Das benachbarte Ulrich-Haberland-Haus, ursprünglich im Besitz der Bayer-Werke, wartet noch auf seine Aufwertung. Das ehemalige Studenten- Wohnheim steht seit Jahren leer und entwickelt sich zu einem verwunschenen Ort. (rb/MF)
Brühl - Brühl ist dank der zum Weltkulturerbe zählenden Schlösser Augustusburg und Falkenlust, der Villeseen und dem Freizeitpark Phantasialand ein viel besuchtes touristisches Ziel im Rheinland.
Mit ihren zahlreichen Hochschulen, Museen, Galerien, Kommunalbehörden und produzierenden Unternehmen, stellt die ehemals kurfürstliche Residenz ein wichtiges regionales Zentrum zwischen Köln und Bonn dar. (Wikipedia)
Kommentar: Köln ist von einer Reihe kleinerer Städte umgeben, die ein selbständiges und interessantes Kulturleben aufweisen. Das Schöne daran ist, dass sie gleich vor unserer Haustüre liegen und gut zu erreichen sind. (rb/MF)
Bergisch Gladbach - Wie war der Unterricht früher? Welche Lehrmittel gab es? Wie sahen die Klassenzimmer aus? Wie war die Erziehung von Jungen und Mädchen früher?
Besuchen Sie das Schulmuseum und entdecken Sie die Schulwelt von früher: Vom Gesangbuch über Griffelkasten bis Schiefertafel und Schönschreibheft finden Sie alles, was früher Alltag war.
Die aktuellen Öffnungs- und Unterrichtszeiten entnehmen Sie der Museumsseite, wie auch die Führungen im Rahmen der historischen Annäherung. In den NRW-Schulferien ist das Museum geschlossen. (rb/MF)
Wipperfürth - Die Villa ist 200 Jahre alt. Sie beherbergt seit einigen Jahren ein Pulvermuseum. Die Villa hatte schon vor den Häusern in Köln elektrisches Licht und wurde sogar von Kaiser Wilhelm II. besucht.
Die Brüder Gottlieb und Carl Theodor Cramer, die von ihrem Vater Hammerwerke und Pulvermühlen geerbt hatten, kauften 1807 ein Haus, das ihr Großvater in Ohl gebaut hatte. Sie rissen es nieder und bauten dort das heute als Villa Buchholz bekannte Haus.
Neben Führungen durch das Haus und seine Geschichte, die regelmäßig an Sonntagen angeboten werden, finden hier auch andere Kulturveranstaltungen statt. Die Homepage des Museums informiert über aktuelle Termine. (KR)
Zülpich - In Zülpich fand 2014 eine viel beachtete Landes- Gartenschau statt. Auch nach deren Ende wird das Gelände weiter als Touristen-Attraktion genutzt, wir haben es in Augenschein genommen.
Das Ensemble nennt sich jetzt Seepark Zülpich und ist von Köln ca. 50km entfernt. Jedes Jahr stellen die Organisatoren ein buntes Programm zusammen. Die Saison startet im Mai mit Adventure-Golf. An Ostern gibt es wieder das Tulpenfest.
Es folgen über das Jahr hinweg Konzerte, Oldtimer-Picknick, Kinder- und Familientag, Dance-Floor- Beachzauber-Opening und Konzerte. Schauen Sie auf der Veranstalter-Seite vorbei, vielleicht reizt auch Sie ein Ausflug nach Zülpich. (rb/MF)
Siegburg - Siegburg ist Kreisstadt und Verwaltungssitz des Rhein-Sieg-Kreises im Regierungsbezirk Köln. Die Stadt liegt im Süden NRW's und gehört zur Metropolregion Rhein-Ruhr.
Die ältesten Siedlungen auf Siegburger Stadtgebiet werden auf 1000 und 500 v. Chr. datiert. Von Mülheim aus ist man mit dem Auto in einer halben Stunde dort, mit der S-Bahn dauert es eine Viertelstunde länger.
Siegburg ist nicht nur der Einstieg für Wanderer, Rad- und Kanufahrer in das schöne Siegtal, hier gibt es auch viele Kulturangebote - von Torsten Sträter bis Schwanensee .. (rb/MF)
Troisdorf - Matthias Mertens lenkte 40 Jahre lang die Gierfähre zwischen dem Bergheimer und Beueler Siegufer. 2013 legte der letzte aktive Fischer der Bergheimer Bruderschaft das Ruder aus der Hand.
Alexander Adscheid, Pächter der Gaststätte „Zur Siegfähre“, übernahm 2014 den Fährbetrieb und sorgte für einen neuen Fährmann. Über die Geschichte und Angebote der Gaststätte informiert deren Homepage.
Die Wikipedia nennt die Fähre eine der ältesten noch in Betrieb befindlichen Einmann-Gierfähren und zeichnet ihre Geschichte nach. Auch die Fahrzeit von knapp 2 Minuten und das Ticket zu 50 Cent sind bemerkenswert. (rb)
Köln - Der Skulpturenpark Köln ist ein ca. 4 ha großer Park mit Außenskulpturen deutscher und internationaler Künstler. Er liegt in Zoonähe in der Neustadt Nord an der Stadtteilgrenze zu Riehl.
Der Park ist eine Insel der Ruhe, umgeben vom Verkehrslärm der Riehler und Rheinuferstraße. Konzeptioneller Unterschied zu anderen Skulpturenparks ist, dass er ein „Ort für die Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Skulptur“ ist.
Es gibt keine Dauerausstellung, nach zwei Jahren wird ein Teil der ausgestellten Skulpturen durch neue ersetzt. Wen das Thema Skulpturen interessiert, kann auch dem Schlosspark Stammheim einen Besuch abstatten. (PR)
Hambach - Ich habe in der Gegend beruflich zu tun und bin eher fertig, als gedacht. Da ich Zeit habe, lasse ich die Autobahn erst mal links liegen und nehme die Landstraße. Da fällt mir ein Schild auf: "Sophienhöhe".
Das Wetter ist herrlich, also parke ich das Auto auf dem Wanderparkplatz und unternehme einen kleinen Rundgang. Da das ganze Gebiet rekultiviert ist, hat man die Landschaft neu geformt und die Wanderwege entsprechend breit angelegt.
Mir gefällt das, ich bin eher der städtische Spazierer und kein Outdoor-Kletterer. Ein tiefes Brummen macht mich neugierig: Die Ursache ist ein riesiger Absetzer des Tagebaus in unmittelbarer Nähe. Das Gebiet lohnt mehr als einen Tagesausflug .. (rb/MF)
Deutz - Nach 2 Monaten Bauzeit wurde 2007 der neu gestaltete Spielplatz im Rheinpark von OB Schramma freigegeben. Er war renoviert und um eine Rutsche und einen 9 Meter hohen Turm ergänzt worden.
Dazu kam ein Klettergerüst mit einer Seil- und einer Hängebrücke, ein Kletternetz und eine Steigwand mit Halteseil. Mülheimer Familien nutzen den Spielplatz gerne. An warmen Tagen wird die Decke zum Picknick ausgebreitet.
Und für den Fall der Fälle sollten die Toiletten im nahen Parkcafé offen sein. Für Kinder ist der Familienpark unter der Zoobrücke ein Magnet. Planen Sie genug Zeit ein, denn so schnell kommen sie hier nicht wieder weg. (rb/MF)
Leichlingen - Auf dem Gelände einer historischen Spinnerei schufen Wicze Braun und Wolfgang Brudes das Natur-Museum Sinneswald, einen Ausstellungs- und Veranstaltungsort besonderer Art.
Hier stellen in erster Linie heimische Künstler ihre Skulpturen aus. Seit 1993 finden hier auch andere Kultur- Veranstaltungen statt, wie Konzerte und Open-Air-Kino auf dem Spinnerei-Gelände oder im großen Steinbruch.
Bedingt durch die romantische, aber naturbedingt schmale Tallage gibt es nur wenige Parkplätze. Nutzen Sie bitte die Parkplätze des Sportzentrums am Taleingang. (Spinnerei Braun & Brudes)
Blankenberg - Die Stadt zählt zu den bedeutenden Festungen des Rheinlands und größten Burganlagen im Mittelalter. Besuchszeiten der Burg Blankenberg sind von April-Oktober dienstags bis sonntags von 10-18 Uhr.
Auf der Bastionsfläche der Burganlage finden Sie einen Kräutergarten mit über 120 Heil- und Küchenkräuter. Im Katharinenturm befindet sich das Heimat- Museum, es ist von April-Oktober sonntags von 15-17 Uhr geöffnet.
Für Kinder gibt es einen Erlebnisweg mit zahlreichen Rätseln. Dabei kommen sie an zahlreichen Orten der Stadtgeschichte vorbei. Auch Stadtrundgänge können Sie buchen. Info unter 02242-19433. (rb/MF)
Dünnwald - Die Idee, im Stellwerk Dünnwald ein Museum für Eisenbahntechnik zu errichten, entstand 2010. Nach Umbau der Leit- und Sicherungstechnik war das Stellwerk Df überflüssig und ging vom Netz.
Bei einer Besichtigung des Gebäudes im Sommer 2010 beschlossen wir, das Stellwerk zu mieten und in ein Technikmuseum umzuwandeln. Die im Gebäude fast vollständig vorhandene Signaltechnik und ein insgesamt guter Gebäudezustand waren ausschlaggebend.
2011 war es dann so weit, die Arbeiten im Stellwerk begannen. Seitdem wird in dort eine Simulationsanlage für Eisenbahnbetrieb errichtet. Zukünftig sollen Besucher dort selber in die Rolle eines Fahrdienstleiters schlüpfen können. (SKD e.V.)
Dellbrück - Die Wagenhalle des KVB Betriebshofes beherbergt seit 1997 das Straßenbahn-Museum der Kölner Verkehrs-Betriebe AG. Dort werden die historischen Schienenfahrzeuge präsentiert.
Die Museumshalle hat eine Fläche von 2.500 qm. Der Verein Historische Straßenbahn Köln e. V. betreut die alten Schätzchen und präsentiert sie in den Ausstellungsräumen des Museums.
Das Museum ist - normalerweise - jeden zweiten Sonntag im Monat geöffnet. Januar und Februar ist Winterpause. Zum Museum in Thielenbruch fährt man am besten - natürlich - mit der Straßenbahn Linie 18. (KVB)
Wermelskirchen - Die Straußenfarm in Emminghausen hat eine eigene Haltestelle für den bergischen Wanderbus. Ausflügler können sich bei einem Abstecher auf der Wanderung rund um den Strauß informieren.
Die Strauße leben auf großzügigen Arealen. Damit ist, soweit möglich, eine artgerechte Haltung gewährleistet. Die Tiere sind neugierig und Besuch gewohnt. Gelegentlich zupfen sie auch an der Kleidung der Besucher herum.
Für die informativen und kurzweiligen Führungen wird ein kleiner Kostenbeitrag erhoben. Sie können nach der Führung den Hofladen besuchen. Hier gibt's Straußeneier und - fleisch. (rb/MF)
Deutz - Der Tanzbrunnen ist eine Veranstaltungs- Stätte nördlich der alten Kölner Messehallen am Rheinufer in Deutz. Das als Kultur- und Freizeitpark genutzte Areal erstreckt sich über ca. 30.000 Quadratmeter.
Zum Gelände gehören die Open-Air-Bühne, das Theater am Tanzbrunnen, das Restaurant Rheinterrassen und der km 689 Cologne Beach Club. Es bildet das südliche Entrée zum Rheinpark mit Blick auf den Kölner Dom. (Wikipedia)
Jedes Jahr wartet der Tanzbrunnen mit einem gut gemischten Programm auf. Einzelheiten finden Sie links unter "Aktuelle Termine" auf der Veranstalter-Homepage. Wir wünschen viel Vergnügen und gutes "Open-Air-Wetter". (rb/MF)
Elsdorf - 2012 wurde in Elsdorf das Tagebauforum "Terra Nova" nach 2-jähriger Bauzeit fertig gestellt. Im Gebäude am Rand des Tagebaus Hambach sind ein Informationszentrum und ein Restaurant untergebracht.
Von einer Außenplattform des rund 4 Mio Euro teuren Gebäudes ist ein Panoramablick auf den Tagebau möglich. Neben der außergewöhnlichen Gestaltung wurde beim Besucherzentrum auch auf eine effiziente Energieversorgung geachtet.
Dabei wird die Wärmeenergie für das Gebäude dem Sümpfungswasser des Tagebaus entzogen und zur Beheizung genutzt. Ein Solardach sorgt für den Strom, der u.a. über eine Zapfsäule elektrisch betriebene Fahrzeuge bedient. (RWE)
Langerwehe - Es liegt nahe, ein Töpfereimuseum dort einzurichten, wo man über viele Jahre Steingut, Ziegel und Tonröhren herstellte. In unserer Nähe sind das Orte wie Frechen, Adendorf und auch Langerwehe.
Wir haben das Töpfereimuseum dort besucht. Die Anfahrt ist mit ca. 70 km von Mülheim kein Klacks. Die Ausstellung in dem 300 Jahre alten Haus ist klar gegliedert und informativ. Bis auf zwei Monitore gibt's keinen Medien-Schnickschnack, wie schön ..
Es gibt auch einen netten kleinen Museumsladen, in dem man zwischen etlichem Getöpfertem auswählen kann. Bei vorheriger Buchung kann man sich das richtige Töpfern live vorführen lassen oder mit einem ganzen Kindergeburtstag anrücken .. (rb/MF)
Raeren - Unsere erste Lektion: Man sagt "Rahren" und nicht "Rähren". Es gab offenbar eine Zeit, da hatte das "e" nicht viel zu sagen. Die Anfahrt von Köln ist eine knappe Stunde (90 km), das Museum im kleinen Ort nicht zu verfehlen.
Es ist in einer alten Burg an der Hauptstraße untergebracht, ein Parkplatz und eine Brasserie sind auf der anderen Straßenseite. Der Rundgang erstreckt sich über mehrere Etagen. Wir werden anschaulich über Tongewinnung, Brand und Glasur informiert.
Ein kleiner Bereich ist der modernen Töpferei gewidmet. Danach geht es an die frische Luft, die Gegend erkunden. Hier ist es schön und ruhig. Mit etwas Glück ergattern wir noch Kaffee und Kuchen in der Brasserie, bevor die sonntags um fünf Uhr schliesst. (rb/MF)
Adendorf - Der Töpferort Adendorf wurde einer breiten Öffentlichkeit erst so richtig bekannt, als das alteingesessene Handwerk fast verschwunden und nur noch durch wenige Töpfereien vertreten war.
Der Töpferort und die heimischen Kannenbäcker mussten, um zu überleben, den Sprung in die Gegenwart machen. Die Rationalisierung der Arbeitsprozesse, die Umstrukturierung der Werkstätten und neue Vertriebswege haben das ermöglicht.
Gerade die Fähigkeit der Töpfer, Notzeiten durchzustehen und durch Anpassung und Fleiß zu überwinden, verdankt Adendorf sein Überleben als Töpferort. Es gibt Führungen, Schautöpfern und Märkte, wie den Martinsmarkt im November. (rb/MF)
Troisdorf - Eschmar ist eine der 12 Ortschaften von Troisdorf im Rhein-Sieg-Kreis. Der eher beschauliche Ort hat einen alten, gewachsenen Kern und die neue Gartenstadt, die 2004 ihr 30-jähriges Bestehen feierte.
Das Zentrum des alten Kerns bildet die katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul. Hangabwärts hinter St. Peter hat man an schönen Tagen einen Panoramblick auf's Siebengebirge. Ein Stück weiter ist die Eschmarer Mühle.
Sie gehörte zur Abtei auf dem Michaelsberg in Siegburg und wird heute als Wohnbau genutzt, das Mühlen-Innenleben samt Mühlrad blieb erhalten. Die nahe Siegaue lädt zu entspannten, ausgedehnten Spaziergängen ein. (rb/MF)
Köln - Die Villeseen sind ein Gebiet zum Schutz der Ville, einem Höhenzug westlich von Köln. Zwischen den Städten Brühl, Hürth, Erftstadt, Frechen und Kerpen wurde im 19. und 20. Jhdt Braunkohle in Tagebau-Gruben gewonnen.
In den Restlöchern der Tagebaue entstand eine Seenplatte von etwa 40 Seen und Weihern. Nach der Rekultivierung entwickelte sich auf fast 75 km² ein Lebensraum für Tiere und Pflanzen und ein Brut-, Laich- und Rückzugsgebiet für viele Arten.
Für Wasserratten ist besonders die Nutzung als Bade- und Freizeitgewässer von großem Interesse. Wo man baden kann und wo nicht, sagt die Stadt Brühl. Auf Nummer sicher gehen Sie mit den rot eingekreisten Seen auf der Übersichtskarte. (rb/MF)
Wuppertal - Wir besuchen im Juni 2024 das Visiodrom in Wuppertal. Der ehemalige Gasbehälter wurde umgebaut und wird jetzt für 360° Lasershows genutzt. Bei unserem Besuch lief "Leonardo da Vinci - uomo universale."
Die Show ist auf optische Reize abgestellt, Weiterbildung ist nicht das Ziel. Aber Nebenwirkungen sind nicht zu befürchten. Über die Außentreppe auf's Dach klettern und die Rundumsicht genießen, ist Klasse. Wenn man gerne Treppen steigt ..
Nicht erschrecken, es gibt einen Aufzug. Es regnete und wir flüchteten in das italienische Restaurant auf Parterre. Das war besser, als gedacht. Eine Schwebebahnfahrt, zumindest bis zum DB-Bahnhof, gehört dazu .. (rb/MF)
Dünnwald - Friedrich Freiherr von Diergardt war ein rheinischer Industrieller und Seidenfabrikant. Er wurde 1860 in den Freiherrenstand erhoben. 1857 erwarb er Schloss Morsbroich in Leverkusen als standesgemäßen Wohnsitz.
Der ist Namensgeber für den ehemaligen Baggersee im Wasserschutzgebiet, das auf Dünnwalder und Schlebuscher Grund liegt. Der See wird nicht bewirtschaftet, Baden wird aber toleriert. An der Ostseite sieht man öfter FKK-Anhänger.
Das Gelände grenzt an ein Werk der Firma Dynamit-Nobel. Überhaupt war das Gebiet zwischen Dünnwald und Schlebusch beliebt für die Ansiedlung von Sprengstofffabriken. Einige davon haben sich überraschend "von selbst" erledigt. (rb/MF)
Neunkirchen-Seelscheid - Ein Blick wie auf einen Fjord: Grün-blau schimmert das Wasser, die Uferlinie bildet mal sanfte, mal tiefe Einschnitte.
Wenige Kilometer von Siegburg erleben sie ein Urlaubsgefühl wie sonst nur in abgeschiedenen Gefilden. Jahre vergingen von der Idee bis zur Eröffnung. Das Gebiet gehört zur Wasserschutzzone I und durfte früher nicht betreten werden.
Für die 23,3 km sollten sich Wanderer einen Tag Zeit lassen. Die Einkehr- Möglichkeiten an der Strecke sind rar. Da macht es Sinn, sich ein Butterbrot und genug zu trinken einzupacken .. ((Kölnische Rundschau)
Bergisches Land - Genießen Sie auf der 20,5 km langen Rundwanderung die Natur rund um Radevormwald und gewinnen Sie faszinierende Eindrücke des Bergischen Landes.
Der Weg führt durch Wald- und Naherholungsgebiete bei Radevormwald, eine der ältesten Städte im Bergischen. Er führt vorbei an der Wupper-Talsperre und begleitet die Wupper auf ihrem Weg durch Täler und Auen.
Besuchen Sie das Wülfing-Museum, das die größte Dampfmaschine des Bergischen und Arbeitsweisen in Textilfertigung und Energiegewinnung zeigt. Ausgangs- und Endpunkt ist der Parkplatz am Rathaus, Hohenfuhrstraße, in der Stadtmitte von Radevormwald. (PR)
Bonn - Der Venusberg ist für viele Bonner ein gern besuchtes Naherholungsgebiet. Ein Tierpark und ein Spielplatz machen das Waldgebiet auch für Familienausflüge attraktiv.
Nun ist Nah-Erholung erst richtig schön, wenn es auch eine Danach-Erholung gibt. Dafür stand das beliebte Ausflugs-Restaurant Waldau. Es stand nach einen Besitzerwechsel einige Zeit leer, was viele Besucher bedauerten.
Nun sind neue Betreiber am Start, die Internetseite informiert über das lukullische Angebot. Bei einem Ausflug sollte man auf jeden Fall auch im benachbarten Naturkundemuseum "Haus der Natur" vorbeischauen. (rb/MF)
Waldbröl - Waldbröl ist eine Stadt im Süden des Oberbergischen Kreises in NRW. Die Stadt liegt an den Hängen des Nutscheids und gehört zum Naturpark Bergisches Land. Köln liegt 64 km westlich.
Der Hauptort Waldbröl dient den Nachbarkommunen als Einkaufs- und Dienstleistungsstadt. Es gibt ein gut ausgebautes Netz von Wanderwegen, die fast alle vom Sauerländischen Gebirgsverein betreut werden.
Bekannt ist Waldbröl durch die Wiehltalbahn, den Naturpark Panarbora, den Vieh- und Krammarkt, den Autofreien Sonntag und Motorrad-Gottesdienst, aber auch durch das Institut für achtsame Kommunikation. (rb/MF)
Kürten - Wandern Sie entlang Mühlen, alten Gruben und historischen Orten. Ein Hohlweg zieht sich als tiefe breite Furche durch den Wald. Er ist Teil des Alten Heerweges quer durch die Gemeinde Kürten.
Bereits Karl der Große soll 775 bei seinen Feldzügen gegen die Sachsen dem Weg gefolgt sein. Auch Napoleon hat ihn 1812 bei seinem Marsch gen Russland benutzt. Auf Gut Pohl am Dorfrand von Bechen soll er seine Pferde gewechselt haben.
Schon alleine die abwechslungsreiche Landschaft ist es wert, die Wanderschuhe zu schnüren und sich auf den Weg zu machen. Eine kleine Auswahl von Wanderungen rund um Bechen finden Sie auf der Seite der Interessengemeinschaft Bechen. (rb/MF)
Köln - Im Rheinland zwischen Köln und Bonn sind viele alte Wasserburgen, Schmuckstücke und Zeugnisse der Geschichte. Zu Zeiten des fränkischen Königreichs durfte nur der König Burgen bauen oder bauen lassen.
Als der schwächelnde König nicht mehr genug Schutz bieten konnte, nahmen die Edelleute ihre Verteidigung selbst in die Hand und errichteten nach und nach erste befestigten Burganlagen, die sogenannten Motten. Daraus wurden später Burgen.
Die wurden häufig auf den Höhen entlang des Rheins errichtet. In der Rheinebene wurden viele Anlagen mit Wassergräben befestigt. Man kann nicht alle Burgen besichtigen, aber oft sind die Parks geöffnet und die Landschaft drum herum besonders schön. (KStA)
Wermelskirchen - Wermelskirchen ist eine Mittelstadt im Rheinisch-Bergischen Kreis mit den Ortsteilen Dhünn und Dabringhausen im Naturpark Bergisches Land. Die Dhünntalsperre liegt auf dem Stadtgebiet. (Wikipedia)
Das bergische Städtchen ist von Mülheim aus über Opladen und die Balkantrasse auch mit dem Fahrrad gut zu erreichen. Man sollte aber nicht in Eile sein. Hier ist nicht nur die Landschaft schön, Wermelskirchen ist auch kulturell lebendig.
Als Kulturort sticht die Kattwinkel'sche Fabrik hervor. Auf dem Bild links sehen Sie das Innenleben des Bistros. Auch Kleinkunstgrößen wie Dieter Nuhr kommen gern hierhin. Zur traditionellen Herbstkirmes kommen die Leute von weither. (rb/MF)
Brück - Ein Ausflug in den Wildpark Brück ist besonders mit Kindern eine schöne Sache. Man kann die Tiere besuchen, ein Waldlehrpfad frischt die Biologie-Kenntnisse auf, an den aufgestellten Tischen darf gepicknickt werden.
Der Wildpark ist mit dem Auto (A4, Ausf. 18, Rtg Brück) und der Straßenbahn (Linie1, HS Brück, Mauspfad) gut zu erreichen. Die Haltestelle ist nur etwa 500m vom Wald entfernt, Autos werden am Waldrand in den Parkzonen abgestellt.
Von dort aus geht es einige hundert Meter in den Wald hinein bis zum Eingang des Wildparks. Hier leben Rehe, Hirsche und Wildschweine, die auch gefüttert werden dürfen. Bitte beschränken Sie sich auf Futter aus den Automaten. (Köln.de)
Dünnwald - Im Wildpark können Sie in fachkundiger Begleitung Wildschweine, Damwild und Muffelwild sehen. Eine besondere Attraktion sind Wisente, die in freier Natur in Deutschland ausgestorben sind.
Bei den öffentlichen Führungen an jedem 2. Mittwoch im Monat um 14 Uhr erklärt der Förster die Lebensweise der Tiere und den Betrieb eines Wildgeheges. Treffpunkt ist die Schutzhütte Kalkweg / Ecke Dünnwalder Mauspfad auf der Wildparkseite.
Die Führungen sind kostenlos und die Teilnahme ohne Anmeldung möglich. Am 11.06.17 feierte der Wildpark seinen 60sten Geburtstag. Zum Wildpark mit dem Bus 154, Haltestelle Wildpark, oder der Stadtbahn 4, Haltestelle Leuchterstraße. (rb)
Leverkusen - Der Wildpark Reuschenberg ist eine sympathische, kleine Anlage und, vor allem mit Kindern, unbedingt einen Besuch wert. Von Mülheim aus ist er mit dem Fahrrad noch machbare 14 Km entfernt.
Der Park wurde vom Förderkreis Wildpark Leverkusen e.V. 1976 eröffnet. 1988 wurde er an die Stadt Leverkusen übertragen. 2008 übernahm die Lebenshilfe - Werkstätten Leverkusen den Betrieb und übergab ihn 2009 an ihre Tochter IntegraL gGmbH.
Kleine Tierfreunde können einen Tag Tierpfleger sein. Schulen, Betriebe und Vereine können ihren Trödelmarkt, Schul- oder Betriebsfest im Park feiern. Auch Kindergeburtstage, Führungen und Rallyes werden ausgerichtet. (Tierpark Reuschenberg)
Dünnwald - Das Restaurant Wildwechsel liegt im Naturschutzgebiet neben Waldbad und Campingplatz. Der benachbarte Wildpark, der Höhenfelder See, der Wald und die Freilaufwiese am Gänseweiher locken viele Spaziergänger an.
Neben der Gastronomie sind ein Boule- und ein Minigolf-Platz. Ungenutzt ist zur Zeit das benachbarte Gelände des ehemaligen Görlinger Bildungszentrums. Der Wildwechsel hieß früher Delphi, satt werden stand eindeutig an erster Stelle.
Dann kam in der Gastro unter dem Namen Trehörn die Bio-Küche zum Zuge. Seit 2015 heißt es Wildwechsel, wir waren im Oktober 2017 dort zu Gast. Am Endes des Abends sind wir uns einig: Einrichtung gemütlich, Essen lecker, Daumen hoch! (rb/MF)
Leichlingen - Das Naherholungsgebiet Wipperaue liegt nördlich hinter Leichlingen. Die gleichnamige Straße markiert den Einstieg in's schöne Flusstal, das bei Spaziergängern, Radfahrern und Hunden sehr beliebt ist.
Die Wege orientieren sich entlang der Wupper, die hier Wipper heißt. Eine Messerschleiferei, der Hofladen Gut Nesselrath und die Gasthöfe Haasenmühle, Haus Rüden oder Rüdenstein laden zum Besuch ein. Das Auto bleibt am Taleingang stehen.
Aber das Parkplatzangebot ist eingeschränkt. Nehmen Sie den erst besten, vielleicht kommt kein zweiter. Schön ist ein Rundweg, auf der einen Wupperseite hin, auf der anderen zurück. Die Zahl der Brücken ist aber beschränkt .. (rb/MF)
Wipperfürth - Wipperfürth ist die älteste Stadt im Bergischen Land. Sie liegt etwa 40 km nordöstlich von Köln an der Wupper, welche im Oberlauf östlich der Stadt als Wipper bezeichnet wird.
Wipperfürth hat es, wie andere kleinere Städte im Umkreis von Köln, nicht ganz leicht. Zu groß ist die Anziehungskraft der Millionenmetropole, was Freizeit, Kultur und vor allem auch Konsum angeht.
Dabei haben die kleineren Städte ihren besonderen Reiz. Es geht bei allen Dingen meist gemütlicher und familiärer zu. Bei Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Fahrrad- oder Kanutouren ist man hier deutlich besser aufgehoben. (rbMF)
Schleiden - An einem ganz besonderen Ort mit historischem Hintergrund inmitten des Nationalparks Eifel ist der naturnah angepasste Wohnmobilstellplatz Vogelsang ein neues Reiseziel.
Sie können das Schwimmbad auf dem Gelände nutzen und verschiedene Ausstellungen besuchen. Die lassen Sie die Tierwelt des Nationalparks Eifel erleben und natürlich die Geschichte der Burg während der Nazizeit.
Es gibt viel über das Rote Kreuz im Rot Kreuz Museum auf Burg Vogelsang zu erfahren. Und natürlich zu erwandern: Die Urfttalsperre, das Dorf Wollseifen und den Eifelsteig, der direkt über den Wohnmobilstellplatz verläuft. (PR)
Radevormwald - Im Radevormwalder Ortsteil Dahlerau steht die über 160 Jahre alte Tuchfabrik "Johann Wülfing & Sohn". Bestaunen Sie die frühere Textilfertigung und die Energiegewinnung.
Die Musterweberei zeigt, mit welchen heute noch funktionsfähigen Maschinen in den 20ern Textilien gefertigt wurden. Sie erfahren etwas über Textildesign und im Textillabor sind alte Prüfmaschinen, auf denen die Qualität der Tuche ermittelt wurde.
Schon früh wurde die Wasserkraft der Wupper zum Antrieb der Fabrik genutzt. Für Unabhängigkeit von der Wupper sorgten eine Dampfmaschine sowie eine Dampfturbine. Die Dampfmaschine gilt übrigens als die größte im Bergischen Land. (Das Bergische)
Köln - Die neue Ausgabe des Wanderführers „Wunderbar wanderbar unser NRW“ ist erschienen. Die handliche Broschüre ist in den KundenCentern und auf den Internetseiten der KVB zu erhalten. In der Ausgabe 2020 werden neun Wandertouren beschrieben.
So z.B. der Overather Pilgerweg im Bergischen Land und der Dahlemer Moorpfad im Naturpark Hohes Venn-Eifel. Kennzeichen aller Touren ist, dass Sie Start- und Ziel mit öffentlichen Nahverkehrsmitteln erreichen können. Die Touren werden nach Spaß und Sport, Familientauglichkeit und Einkehrmöglichkeiten bewertet.
Für die Wege zur und von der Wanderung können die RegionalExpress-Linien, Regional- und S-Bahnen, Busse, U-Bahnen und Straßenbahnen genutzt werden. Über diese Tickets, deren Nutzungsbedingungen und Preise informiert die Broschüre „Wunderbar wanderbar“ gleichfalls. (KVB)
Leverkusen - In Rheindorf wurde 2012 die alte Schiffsbrücke über die Wupper wieder für Fußgänger geöffnet. Die Brücke wird von den Schiffen Einigkeit, Recht und Freiheit getragen. Sie war für viele der schnellste Weg zur Arbeit in die Chemiebetriebe am Rhein.
1929 erbaut, wurde sie Anfang der 90er Jahre durch ein Feuer zerstört. Ein Förderverein hat sie aber wieder restauriert. Jetzt gibt es hier Kultur und ein kleines Café, das Samstag, Sonntag und feiertags von 13:00 bis 18:00 Uhr geöffnet ist.
Leider wurde die Pontonbrücke über die Wupper durch Hochwasser beschädigt und geschlossen. Sie kann jetzt wieder überquert werden. Da aber auch die Schiffe beschädigt wurden, ist das Café zur Zeit (24.08.24) leider noch zu. (rb/MF)
Bergisches Land - Der Wupper-Wanderweg beginnt in Marienheide im Quellgebiet der Wupper. Insgesamt 125 km begleitet der Weg die Wupper bis zur Rhein-Mündung bei Leverkusen.
Erst durch die Anstrengungen des Wupperverbandes, mit dem Bau von Kläranlagen und einer verstärkten Zusammenarbeit mit anderen Wasserakteuren gelang es, wieder einen gesunden Fluss zu entwickeln.
Heute erleben Sie an der Wupper eine vielfältige Natur. Auf dem Weg werden Ihnen historische Bauwerke, unterschiedliche Landschaften sowie viele Tiere und Pflanzen begegnen. (Das Bergische)
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