Deutz - Wir sind mit den Rädern unterwegs von den Poller Wiesen zurück nach Mülheim. Dabei kommen wir am Judenkirchhofsweg vorbei. Hier ist tatsächlich ein alter Friedhof, auf dem aber nicht mehr bestattet wird.
Die Wikipedia erklärt: "Der jüdische Friedhof am Judenkirchhofsweg in Deutz wurde 1695 gegründet. Er ist der älteste erhaltene jüdische Friedhof in Köln. Die letzte Bestattung erfolgte 1941 während des Zweiten Weltkriegs.
Die 18.000 m² große Friedhofsanlage ist naturbelassenen. Unterschiedliche Organisationen bieten gelegentlich Führungen an. Besitzer und Verwalter des Geländes ist die Synagogen-Gemeinde Köln." (rb/MF)
Dünnwald - Am Samstag, den 28. Oktober 2023 um 12:00 Uhr bekommt auch Dünnwald einen offenen Bücherschrank. Wer kennt die Bücherschränke nicht, die man seit einiger Zeit in vielen Stadtteilen sieht?
Dort kann man ohne Bezahlung und Formalitäten Bücher entnehmen oder einstellen. Man erweist den anderen Nutzern Respekt, wenn man keine vergammelten Schinken einstellt. Was für die Altpapiertonne ist, sollte auch da hinein.
Wir sehen das ziemlich unsentimental, Bücher sind schließlich auch nur Papier. Der Dünnwalder Bücherschrank wird in der Donewald-Siedlung aufgestellt, auf der Auguste-Kowalski-Straße 102, 51069 Köln-Dünnwald. (rb/MF)
Stammheim - Der Stadtteil hat einen neuen Bücherschrank. Der Bürgerverein, das Seniorennetzwerk, die Sozialraumkoordination, das Stadtteilbüro sowie die GAG taten sich zusammen.
Der neue Schrank wurde am Freitag, den 22. März 2024, eingeweiht. Es gab ein begleitendes Programm zwischen 16:00 und 18:00 Uhr auf dem GAG-Gelände, Ricarda-Huch Straße 31, Köln-Stammheim.
Interessierte waren eingeladen, ein Buch mitzubringen, um den Bücherschrank mit erstem Inhalt zu befüllen. Es gibt schon weit über 50 öffentliche Bücherschränke über das ganze Stadtgebiet verteilt. (Stadt Köln)
Ostheim - In der Nachbarschaft zum Naturfreibad Vingst entstand ab 2012 auf dem sogenannten Millionenacker das Waldbadviertel. Für ca. 2.500 Neubürger wurden auf dem Areal rund 62.000 m² Nutzfläche gebaut.
Dabei entfiel etwa die Hälfte auf die 450 Mietwohnungen innerhalb der Ringstraße und 240 Einfamilienhäuser außerhalb. An der Ecke Bertha-Benz-Karree und Amalie-Struve-Weg steht jetzt ein roter Bücherschrank.
Gleich in der Nachbarschaft ist das Mehr-Generationen-Wohnhaus. Seine Bewohner, Mitglieder des Vereins Lebensräume in Balance, bezogen 2017 das Haus Nr. 165 und stellen die Paten für den Bücherschrank. (PR)
Mülheim - Ein weiterer Bücherschrank des Projektes "Eselsohren" der Bürgerstiftung Köln wurde am 01. April 2022 in der Stegerwaldsiedlung an der Ulitzkastraße 34 - zwischen KiTa und Jugendzentrum - eingeweiht.
Das Projekt „Eselsohr“ der Bürgerstiftung Köln existiert seit zwölf Jahren: Im Jahr 2010 wurde der erste öffentliche Bücherschrank im Rahmen des „Projekts Eselsohr“ am Goltsteinforum in Bayenthal aufgestellt.
Die Bürgerstiftung Köln kümmert sich dabei um die Genehmigung zur Aufstellung. Stadtteilinitiativen, Bürgervereine, Schulen, Privatpersonen etc. übernehmen anschließend die Patenschaft für den Bücherschrank. (rb/MF)
Humboldt-Gremberg - Lesestoff für jeden Geschmack und jedes Alter finden die Besucher des Westerwaldparks ab sofort am Spielplatz/Ecke Volpertusstraße. Dort wurde ein Offener Bücherschrank eingeweiht.
"In der Nachbarschaft ist eine KiTa, ein Berufskolleg und eine Grundschule, der Standort ist ideal“, so Anja Teckentrup, Sozialraumkoordinatorin und Leiterin des Runden Tischs, der das Projekt angestoßen hat.
Die Genossenschaft Urbanlife stellt seit 15 Jahren europaweit Offene Bücherschränke auf. Am Westerwaldpark steht das 999. Exemplar, in Köln stellte Urbanlife 51 Stahlschränke auf, den ersten 2010 in Bayenthal. (KStA)
Holweide - Der offene Bücherschrank Ecke Piccolomini- / Gerhart Hauptmann Straße ist eröffnet. Es ist der zweite Bücherschrank, der durch die Initiative des Runden Tisches Holweide im Stadtteil steht.
Viele Holweider nutzen seit über fünf Jahren den Bücherschrank am Marktplatz. Da hatte Marianne Böttcher die Idee, dass man von Gutem nicht genug haben kann und schlug einen zweiten Bücherschrank im Osten Holweides vor.
Sven Johannsen von der Bürgerstiftung Köln erläuterte die Ziele der Stiftung. Mit dem Projekt will die Stiftung die Bedeutung des Lesens hervorheben und unterstützt seit Jahren die Aufstellung offener Bücherschränke. (KWS)
Flittard - Ursula Arand vom Bürgerverein überlegte, wo in Flittard ein öffentlicher Bücherschrank aufgestellt werden könnte. Ein geeigneter Raum war nicht zu finden. Doch es bot sich der Dorfplatz an. Die Stadt hatte auf Anfragen hin nichts dagegen.
Es fehlte nur der Schrank. "Aber die Bürgerstiftung, die solche Schränke aufstellt, ist mit mehreren tausend Euro zu teuer und Telefonzellen sind keine mehr zu bekommen.“, erzählt Ursula Arand. Dann hatte sie die rettende Idee: Einfach zwei normale Stahlschränke nehmen und eine Folie mit Büchern aufkleben.
"Mit der aufgeklebten Folie sieht es aus wie ein Bücherschrank mit Glastüren. Noch der Schriftzug drauf und fertig“, freut sich Arand. Das Ergebnis ist jetzt auf dem Flittarder Dorfplatz an der rechten Wand des Toilettenhäuschens zu bewundern. (KWS)
Buchheim - In vielen Stadtteilen sind sie bereits ein Anziehungspunkt für Literaturliebhaber. Nun steht einer auch an der Ecke Caumannstraße/ Alte Wipperfürther Straße in Buchheim.
„Der Offene Bücherschrank ermöglicht es allen, Bücher zu entnehmen und auch einzustellen. So kann allen interessierten Lesestoff bereitgestellt werden“. Zur Einweihung ludt das SeniorenNetzwerk Buchheim ein.
„Sinn der Aktion ist es, das Lesen und Bildung zu fördern“, sagte Engelhardt, Sprecherrat des SeniorenNetzwerkes. Unterstützung gab es von der Bürgerstiftung Köln, die sich um die Genehmigung und Bau kümmerte. (KWS)
Holweide - Der Holweider Marktplatz ist um eine Attraktion reicher. In einer kleinen Feierstunde wurde der offene Bücherschrank eingeweiht. Möglich machte dies der "Runde Tisch Holweide" der Stadtteilkonferenz.
"In Zeiten des Internets ist Köln mit diesem Bücherschrank ein Stück schöner geworden. Innerhalb kürzester Zeit konnte dieses Projekt realisiert werden", hoben die Initiatoren hervor. Schnell füllte sich der Schrank mit Büchern. (KWS)
Kommentar: Das wäre schon der fünfte öffentliche Bücherschrank im Bezirk Mülheim. Wir finden die Schränke tückisch. Kaum hat man dort Bücher eingestellt, um das heimische Regal zu entlasten, hat man unversehens die Tasche wieder voll mit interessanter Literatur .. (rb/MF)
Mülheim - Öffentliche Bücherschränke sind eine spannende Sache. Man kann dort seine gelesenen Bücher hineinstellen und andere Bücher wieder entnehmen. So wird manches Buch vor dem Altpapier-Container gerettet.
Auch für Lesehungrige sind Bücherschränke eine tolle Adresse, weil die Lektüre nichts kostet. Zudem kennen sie vielleicht diesen Effekt: Erst vor einem gefüllten Bücherregal merkt man, welche Bücher man immer schon mal lesen wollte. Mir geht es genau so:
Das Buch "Heller als tausend Sonnen" haben wir in der Schule besprochen. Ich hab's leider nicht gelesen, sondern vergessen. Aber im Bücherschrank Dellbrück habe ich es letzten Sommer gesehen und sofort wieder mitgenommen. (rb/MF)
Mülheim - Der Bürgerpark neben der MüTZe war fertig, musste aber auf seine Einweihung bis September warten. Nicht warten musste der Bücherschrank, der im Juli 2013 den Mülheimer Bürgern übergeben wurde.
Der Park wurde von Mülheim 2020 neu gestaltet, für den Bücherschrank fanden sich Sponsoren, u.a. die Bürgerstiftung, deren Vorstand Dr. Arentz zu Gast war. Gemeinsam mit Gabi Schönau der Nachbarschaft Mülheim-Nord und Bezirksbürgermeister Fuchs enthüllten sie das schmucke Teil.
Etliche Bürger füllten den Schrank danach mit Lesestoff. Nun kann jeder aus dem Schrank Bücher entnehmen oder hineinstellen. Eine feine Idee und erfolgreich dazu, wie die anderen Bücherschränke zeigen, die es bei uns schon gibt. (rb/MF)
Dellbrück - Am Mühlenbrunnen neben der KVB- Haltestelle Dellbrücker Hauptstraße befindet sich jetzt ein Bokx-Bücherschrank, der allen offen steht. Man stellt hinein oder nimmt heraus, Geld fließt dabei nie.
Ratsmitglied Horst Noack erklärt die Idee: "Wer ein Buch ausgelesen hat, kann es hier abstellen. Andere, die sich dafür interessieren, nehmen es sich einfach heraus. So kann man Literatur unkompliziert tauschen." (KStA)
Kommentar: Ratsmitglied Noack meinte, der Dellbrücker Bücherschrank sei der erste im Bezirk. Auf der Berliner Straße 378 in Höhenhaus steht allerdings schon seit Jahren ein Bücherschrank. Sei's drum, es ist eine gute Idee. (rb/MF)
Höhenhaus - Ein Bücherschrank, der nicht in der Wohnung, sondern am Gehweg steht und jedem offen steht? Das ist ungewöhnlich, aber auf der Berliner Straße 378 schon lange normal.
Das erklärt ein kurzer Hinweis auf der Glastüre des Schrankes: "Dieser Bürger-Bücherschrank ist ein öffentlicher Bücherschrank für alle. Nehmen Sie einfach ein Buch mit, dass Sie gerne lesen möchten.
Später bringen Sie es wieder zurück. Oder stellen sie ein anderes Buch, das Sie für lesenswert halten, in den Schrank. So sind immer genügend Bücher für alle da. Eine Initiative der Familie Bazzazian." (rb/MF)
Mülheim - Die Wassersportfreunde Neptun haben ihr Vereinshaus gleich unten am Mülheimer Rheinufer, das hier Stammheimer Ufer heisst, zwischen den Straßen Raumannskaul und Am Faulbach.
Im Angebot steht Wildwasser- und Kanuwandern und die entsprechenden Kurse dazu. Dabei darf das gesellige Vereinsleben - siehe Foto - nicht zu kurz kommen. Jeden Mittwoch wird auf dem Rhein vor dem Bootshaus gepaddelt oder in der Halle trainiert.
Der Bauboom konnte das Vereinsgelände nicht schlucken. Der Verein behält so seinen eigenen Zugang zum Rhein und die Wassersportler können ohne Umwege ihre Boote zu Wasser lassen. Jedes Jahr findet an Fronleichnam ein Tag der offenen Tür statt. (PR)
Mülheim - Wir machen einen kleinen Tagesausflug. Die Räder bleiben im Schuppen, wir fahren mit dem Auto in das Gebiet von Swist und Erft, zu Schloss Miel in Swisttal. Auf der Fahrt teilen wir uns die Mühen des Ausflugs:
Ich drehe am Lenkrad und meine Freundin ist für Brote und Radio zuständig. Schlicht, weil sie keinen Führerschein und den besseren Musikgeschmack hat. Und was sie nicht alles im Äther findet! Heute macht sie eine bahnbrechende Entdeckung:
"Schau mal auf dem Display: Radio EU! Schön, daß wir jetzt einen europäischen Sender haben. Vielleicht wird die europäischen Einheit ja noch." Wir hören eine Weile zu, dann wird klar: Nix Europa, hier sendet der Landfunk EU-skirchen .. (rb/MF)
Köln - Wer in Köln am Thema Bauen und Stadtentwicklung interessiert ist, findet in den Veranstaltungen im Haus der Architektur (hdak) eine gute Quelle für den aktuellen Stand und, für zukünftige Entwicklungen.
Wir haben die einzelnen, fachlich gut besetzten Info- und Diskussions- Veranstaltungen über lange Zeit in unsere Veranstaltungskalender an dieser Stelle aufgeführt. Wir empfehlen unseren Lesern, sich gleich an der Quelle zu informieren.
Besonders beliebt und empfehlenswert ist die wöchentliche Veranstaltungsreihe "Jeden Dienstag 19 Uhr – eine Stunde Baukultur". Bitte entnehmen Sie die Termine der aktuellen Veranstaltungen der Homepage von hdak. (rb/MF)
Mülheim - Würde der Mensch mit allem geboren, was er wissen und können muss, gäbe es keine Schulen. Doch das ist leider nicht so und wir müssen viele Jahre lang die Schulbank drücken.
Immerhin für ein Sechstel unseres Lebens. Dann verschlafen wir zwei Sechstel und schon ist die Hälfte des Lebens rum. Von Kinder kriegen, Bäumchen pflanzen und Haus bauen gar nicht zu reden.
Weil das Thema für jedes Kind einmal im Leben von großer Bedeutung ist - bei Eltern und Großeltern wiederholt sich das Ganze in abgeschwächter Form - hat die Stadt eine Übersichtskarte mit allen Schulen in Köln angelegt. (rb/MF)
Leichlingen - Die Diepentaler Talsperre, ein Aufstau des Murbachs, ist, bzw. war das Zentrum eines beliebten Naherholungsgebiets mit Gastronomie, Camping, Schwimmbad, Minigolf, Angeln und früher auch mit Bootsverleih.
Sie besteht aus einer Vor- und einer Hauptsperre, die durch einen Straßendamm getrennt sind. Sie wurde von 1902-1908 von August Halbach erbaut. Die Talsperre wurde zur Stromerzeugung gebaut und ist heute Teil eines Naherholungsgebietes. (Wikipedia)
Kommentar: Die Talsperre verlandet, ein wirtschaftlicher Betrieb war nicht mehr möglich. Schade für Bötchenfahrer, aber die Natur holt sich das Gelände zurück. Für Spaziergänger ist das Tal aber immer ein guter Tipp. (rb/MF)
Köln - Gemeinsam mit einem ehrenamtlichen Mentor lernen Kinder und Jugendliche, ein Buch zu lesen und sich darüber auszutauschen. Erwachsener und Kind treffen sich wöchentlich im schulischen Raum und sprechen über das Gelesene.
Besonders wirkungsvoll ist das Konzept der individuellen, langfristigen 1:1 Lesepartnerschaft zwischen einem Kind und seinem Lesementor bzw. seiner Lesementorin: Einmal wöchentlich in der Schule, eine Stunde lang, mindestens für ein Schuljahr, ausgenommen der Ferien.
Seit 2010 bringen wir in Abstimmung mit den Schulen ehrenamtlich engagierte Bürger mit Jungen und Mädchen zusammen. Seit 2015 unterstützen wir 24 Kölner Schulen mit Vorbereitungsklassen. Hier begleiten die Mentoren auch Heranwachsende mit Fluchterfahrungen. (AWO)
Bergisch Gladbach - Das Steinhaus ist eines der vier Zugangsportale in das Naturschutzgebiet Wahner Heide. Es liegt am Nordostrand des Königsforstes bei Bergisch Gladbach-Moitzfeld unweit des Zentrums von Bensberg.
Erreichbar ist das von Grünland umgebene alte Forsthaus mit dem ÖPNV, Haltestelle "Technologie-Park Bergisch Gladbach". Von dort führt der Weg über die Parkplätze des Technologieparkes und über eine kleine Brücke, die die A 4 überquert, zum Portal Steinhaus.
Im Rahmen der Regionale 2010 wurde die Scheune in Steinhaus zu dem Infoportal Wahner Heide/Königsforst ausgebaut. Die Dauer-Ausstellung "Natur nutzt - Ressource" informiert über das Naturschutzgebiet und seine Bedeutung für den Menschen. (PR)
Stammheim - Das Groß-Klärwerk Stammheim ist das mit Abstand größte der fünf Kölner Klärwerke - nahezu 84% des in Köln anfallenden häuslichen und industriellen Abwassers werden hier gereinigt.
Nach der Reinigung werden sie wieder dem natürlichen Wasserkreislauf zugeführt. Der Aufbau der Anlage ist komplex und die tägliche Durchsatzmenge beeindruckend. Mittlerweile werden hier auch Faulgase dazu benutzt, Fernwärme zu erzeugen.
Eine Führung ist spannend und sollte jeder mal mitgemacht haben. Pläne, das Gelände des nahe gelegenen Ulrich-Haberland-Haus für eine Erweiterung des Klärwerkgeländes zu reservieren, sind zur Zeit vom Tisch. (rb/MF)
Köln - Finkens Garten ist ein Naturerlebnisgarten für alle Altersstufen, besonders aber für Kinder im Vorschulalter. Auf dem Gelände des 5 Hektar großen Gartens werden viele Pflanzen speziell für die Kleinen kultiviert.
Die Kinder können beobachten, entdecken, riechen, schmecken und tasten und auf diese Weise die Vielfalt der Natur und den Wandel der Jahreszeiten hautnah erleben. Hier leben leben auch viele Tiere.
Darunter sind viele Vogel- und Insektenarten, die unter Naturschutz stehen. Finkens Garten ist eine ökosoziale Einrichtung der Stadt Köln. Deshalb dürfen die Kinder auch gerne ihre Eltern und Großeltern mitbringen. (Stadt Köln)
Mülheim - Der Stadtbrunnen Mülheims, die Mülheimia, steht an der Mülheimer Freiheit, Ecke Krahnenstraße. Die Aufstellung eines Brunnens wurde auf Initiative des letzten Bürgermeisters der Stadt Mülheim an Rhein, Bernhard Clostermann, angeregt.
Der Bau wurde 1884 nach einem Entwurf des Kölner Bildhauers Wilhelm Albermann verwirklicht. Die Kosten des Brunnens, der bis zum Jahr 1913 die einzige derartige Anlage Mülheims blieb, beliefen sich damals auf 9.500 Mark.
1965 wurden durch Eduard Schmitz eine Instandsetzung mit Ergänzungsarbeiten am Brunnenbecken durchgeführt. Seitdem wurde der Brunnen, der in Süd-Nord-Richtung nach der langen Geraden Mülheimer Freiheit genau im Kurvenscheitel steht, mehrfach von Rasern demoliert. (Wikipedia, rb/MF)
Köln - In Köln gibt es 66 Wochenmärkte an 39 Standorten. Hier finden Sie frisches Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Blumen und vieles mehr und natürlich auch einen Treffpunkt für den Klaaf im Veedel.
Auf den Seiten der Stadt Köln können Sie nach Stadtbezirken, Wochentagen und Schwerpunkten, wie z.B. Ökomärkten, suchen. Im Bezirk Mülheim sind Wochenmärkte in Buchforst, Dellbrück, Flittard, Mülheim und Stammheim.
Die meisten Märkte sind von 7-13 Uhr geöffnet. Aufgebaut wird ab 6, abgebaut bis 14 Uhr. Der Markt Wiener Platz ist Dienstag, Donnerstag und Samstag bis 14 Uhr geöffnet. Am Schützenplatz Berliner Straße Dienstag und Freitag. (Stadt Köln)
Kalk - Kaum ein Stadtteil in NRW ist dichter bebaut als Köln Kalk. Grünflächen und Parks? Gibt es kaum. Da ist jeder Quadratmeter Grün schützenswert, zumindest theoretisch. Die Realität sieht anders aus. Beispiel Neuerburgstraße:
Die dortige Industriebrache, heute eine grüne Oase, ist bedroht und mit ihr der urbane Gemeinschaftsgarten Pflanzstelle. Die Stadt hat begonnen, das Gelände der Pflanzstelle sowie die benachbarten Hallenkomplexe und Brachen neu zu beplanen.
Die Entwürfe sehen vor, dass die Pflanzstelle umziehen und die Brache als Bauland freigegeben werden soll. Gebaut werden soll eine Schule, Hochhäuser und Gewerberäume. Wir fordern den Erhalt der Pflanzstelle da, wo sie jetzt ist. (PR)
Köln - Eine Radfahrschule ist für manche Zeitgenossen gewöhnungsbedürftig. Radfahren "kann man doch einfach". Das stimmt aber so nicht. Senioren wollen nach langen Autojahren etwas für die Gesundheit tun.
Aber sie fühlen sich unsicher. Manche Migranten saßen noch nie auf einem Rad und wollen es lernen. Eltern mit wenig Zeit wollen ihre Kinder auf den Schulweg mit dem Rad vorbereiten. Auch Fahren mit dem Elektrorad will gelernt sein.
Anke Prinz hat sich deshalb zur zertifizierten Radfahrlehrerin ausbilden lassen. Sie bietet seit 2012 Fahrradunterricht für Anfänger, Fortgeschrittene, in Einzel- oder Gruppenunterricht, an Wochenenden oder nach Feierabend an. (rb/MF)
Kalk - Der Kalker Stadtgarten liegt an der Kalker Hauptstraße direkt am Café Schlechtrimen und ist mit knapp 1 Hektar Größe eher klein. Der Mülheimer Stadtgarten ist mit fast 8 Hektar deutlich größer.
Der Garten wurde 1912 vom Kölner Gartenbaudirektor Enke entworfen und zeichnet sich durch einen Eingangsbereich aus, der mit seinen Toren eher den Zugang in einen privaten als einen öffentlichen Garten vermittelt.
Im Park ist neben der Außengastronomie des Cafés auch ein Kinderspielplatz, der rege genutzt wird, Grün- und Freizeitflächen sind rar. Wer einmal in der Nähe ist, z.B. im Bezirksratshaus, sollte einen Abstecher machen. (rb/MF)
Kalk - Ein roter Schriftzug zwischen den Seitenflügeln des Brauhauses an der Kalker Hauptstraße sorgt für Verwunderung. „Zechen-Brauerei“ steht da, und Symbole des Bergbaus: Schlägel und Eisen, mitten in der Stadt.
Mitte des 19. Jahrhunderts wurde hier tatsächlich nach Braunkohle gegraben. Aber der Betrieb „Neu-Deutz“ gab nach mehreren vergeblichen Versuchen auf. Die Zeche wurde 1868 stillgelegt und das Grundstück an die Sünner-Brauerei verkauft.
Die Brauer nutzten die Bergbau-Stollen. Grundwasser wurde zum Bierbrauen verwendet, die Keller zur Kühlung. Als 1876 die Kältemaschine erfunden wurde, entfiel die Nutzung. Die Tiefkeller werden bis heute für Lagertanks genutzt. (KStA)
Köln - Der Fahrradbeauftragte der Stadt Köln war früher im Amt für Straßen und Verkehrsentwicklung angesiedelt. Jetzt heißt die Dienststelle "Amt für Straßen und Radwegebau."
Die Dinge sind offenbar in Bewegung gekommen. Über lange Zeit konnte sich die Stadt nicht von den Vorstellungen der autogerechten Stadt lösen und gestand dem Fahrradverkehr nur den Platz zu, den der Autoverkehr ihm übrig ließ.
Das hat sich geändert, wie eine Fahrt über die innerstädtischen Ringe zeigt. Daneben kümmert sich das Team des Fahrradbeauftragten um das Aufstellen von Fahrradständern, Parkboxen an Bahnhöfen und Öffnung von Einbahnstraßen. (rb/MF)
Riehl - Als "Flora" bezeichnet man den 1864 eingeweihten Kölner Botanischen Garten. 2014 wurde das Festhaus zum 150. Jubiläum renoviert wieder eröffnet. Anfangs bestand das Gelände aus zwei Gartenanlagen.
Sie sind seit 1920 vereinigt und verbinden das Gartendenkmal und den Botanischen Garten mit seinen Pflanzenschauhäusern. Mit 10.000 kultivierten Pflanzenarten aus aller Welt ermöglichen Flora und Botanischer Garten eine Weltreise mit allen Sinnen.
Die Flora hat Eingänge auf der Amsterdamer Straße, dem Alten Stammheimer Weg und der Johannes-Müller-Straße. Sie ist von Mülheim aus gut mit dem Rad und der Straßenbahn zu erreichen. (rb/MF)
Mülheim - Pétanque oder auch "Boule", ist der französische Nationalsport und die französische Art, Freizeit draußen angenehm und bewegungsintensiv zu verbringen.
Es wird in Mülheim im Stadtgarten gespielt, im Rosengarten. Die Bunte Liga Gruppen "magma", "machma" und "drüje schwämm vun 1808" treffen sich mittwochs ab 16 und sonntags ab 14 Uhr, um sich zu messen.
Interessierte können jederzeit hinzukommen. Wir sind für alle offen, die gerne eine Kugel schmeissen. Kugeln können besorgt werden. Übers Jahr werden drei größere Turniere ausgetragen. (rb/MF)
Köln - Lange waren Kleingärten der Inbegriff des Spießertums. Doch in Zeiten von Bio-Gemüse und der Sehnsucht nach Natur entdecken viele Menschen den Schrebergarten wieder für sich.
Ein gutes Maß an Ordnungsliebe sollten die Nutzer aber mitbringen - denn sie müssen einige Regeln beachten. Das fängt schon bei der Gartenlaube an, die darf nicht mehr als 24qm Fläche haben.
Laut Bundeskleingartengesetz muss 1/3 der Gartenfläche zum Anbau von Obst oder Gemüse genutzt werden. Nur grüner Rasen geht nicht. Bei der Wahl des Obst und Gemüses hat der Pächter weitgehend freie Hand. (EXPRESS)
Flittard - Da der japanische Garten auf dem Werksgelände von Bayer liegt, ordnet man ihn allgemein dem Stadtgebiet von Leverkusen zu. Überraschenderweise liegt er jedoch noch auf Kölner Gebiet, genauer in Flittard.
Der Abstecher in den "Japanischen Garten" am BayKomm ist mit dem Rad von Mülheim aus ein Klacks. Die Gartenlandschaft, die Carl Duisberg Mitte der 20er Jahre anlegte und die 1960 auf den jetzigen Platz verlegt wurde, ist ein schönes Erholungsgebiet.
Mit seinen Pfaden, Teichen, Wasserfällen, Blumen und Sträuchern ist der "Japanische Garten" eine Oase der Stille und Schönheit für jedermann. Er ist ganzjährig geöffnet: April - September von 9-20h, Oktober - März von 9:30 - 16:30h. Der Eintritt ist frei, die Cafeteria geöffnet. (PR)
Köln - Die Kombination von Konzertsaal, Biergarten und Restaurant gibt es seit über 30 Jahren. Bei der Gründung stand die Idee im Vordergrund, ein unabhängiges Konzertprogramm mit aktueller improvisierter Musik anzubieten.
Das sollte inhaltlich ausgerichtet sein und nicht nach Zuschauerzahlen oder nach öffentlichen Subventionen schielen. Der Konzertbetrieb sollte trotzdem professionell geführt sein und auch den Musikern Mindestgagen garantieren können.
Es sollte für Musiker und Publikum gute Bedingungen geben, einen akustisch gut gestalteten Konzertraum, der ebenerdig erreichbar war. Um das zu finanzieren, wurde der Konzertbetrieb an die Gastronomie geknüpft. Zu der Zeit ein vielbestauntes Modell. (rb/MF)
Köln - Einen Schrebergarten in Köln zu ergattern, ist nicht einfach. Wer schneller buddeln, säen und ernten möchte, kann einem Gemeinschafts- Garten beitreten, einen Acker mieten oder eine Patenschaft übernehmen.
In Köln gibt es mittlerweile viele Gemeinschaftsprojekte, bei denen jeder unkompliziert mitmachen kann. Im Netzwerk Gemeinschaftsgärten Köln haben sie sich zusammen geschlossen.
Ein besonderes Projekt ist an der Schanzenstraße in Mülheim. Hier haben Mitarbeiter der Bühnen Köln einen Garten angelegt, der die kahle Industriefläche in eine kleine Oase verwandelt. (KStA)
Mülheim - Für den, der einen Weg aus Alkohol- oder Medikamentensucht sucht, gibt es im Stadtbezirk Mülheim die Anlaufstelle des Diakonischen Werks des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region.
Die Suchtberatung betreut suchtkranke Menschen und Angehörige unabhängig von Alter, Geschlecht und Konfession. Wir bieten ein unverbindliches Erstgespräch an, um zu klären, ob der Konsum bedenkliche Formen angenommen hat.
Wir entwickeln gemeinsam mit den Betroffenen Hilfsansätze, wie sie ihre persönliche Situation positiv verändern können. Das kann die Vorbereitung einer stationäre Therapie, aber auch Angehörigenarbeit oder Sozialberatung sein. (PR)
Deutz - Der Ein/Ausschalter an meinem Samsung Galaxy ist plötzlich lose. Eine der beiden Haltehäkchen der Schaltertaste ist gebrochen. Die Taste kann jederzeit herausfallen und wir wollen morgen in Urlaub. Nicht schön.
Also im Netz gesucht und bei der Handy-Klinik in Deutz gelandet. Der telefonische Kontakt verläuft angenehm: Fachkundig, überlegt und schon eine Ansage für die Reparaturkosten. Am nächsten Tag klebt der Servicemitarbeiter ein Stück Tesa über den Knopf:
"Das tut's erst mal, sie können unbesorgt ein- und auschalten. Sie können das Handy auch in eine Tasche stecken. Zur Not bedienen sie den Schalter mit einem spitzen Gegenstand. Fahren Sie jetzt in Urlaub und überlegen in Ruhe, ob Reparatur oder Neukauf .. (rb/MF)
Mülheim - Die 1864 gegründete und ab 1867 hier errichtete Gasmotorenfabrik Deutz ist das namensgebende Vorgängerunternehmen der heute in Köln-Porz ansässigen Deutz AG. Von 1959 bis 1997 war es Teil des Klöckner-Humboldt-Deutz-Konzerns.
Das ursprüngliche Fabrikgelände befindet sich zwischen Auenweg und Deutz-Mülheimer Straße auf Höhe des Mülheimer Hafens. Die Hauptfassade erstreckt sich entlang der Deutz-Mülheimer Straße. Um 1880 wurde auch das Gelände östlich der Deutz-Mülheimer Straße für die Fabrik erschlossen.
Um 1890 wurde dort ein neuer Hallenkomplex für den Kleinmotorenbau errichtet. Später folgte die Hallen für den Großmotorenbau an der Deutz-Mülheimer Straße einschließlich des prägnanten abgerundeten Nordgiebels mit Firmennamen. Oft wird das Werk als "Wiege der Weltmotorisierung" bezeichnet. (Wikipedia)
Mülheim - Das Engagement von Fußballer Lukas Podolski ist so vielfältig wie die Nutzungsmöglichkeiten der Flächen im Carlswerk. Dort entstand ein weiteres Projekt des Fußballers: Im Frühjahr 2020 begann der Bau einer Fußballhalle im Carlswerk an der Schanzenstraße.
Auf 5.100 qm gibt es sieben Kleinspielfelder, eine Sportsbar und Flächen für Meetings, Workshops und Firmenevents geben: ein zentrales Fußballfeld für die Spielform Fünf-gegen-fünf mit einer Zuschauertribüne für 260 Personen, Vier-gegen-vier- und Fünf-gegen-fünf-Kunstrasenplätze und ein Basketballplatz.
Seit 2008 managt BEOS das Carlswerk in Mülheim. Nach der Revitalisierung der alten Backsteinhäuser haben sich auf dem Gelände vielfältige Nutzer angesiedelt. Neben Büro- und Gewerbeflächen sind hier u.a. eine Trampolinhalle, ein Showroom für Musterhäuser und das Schauspiel Köln. (Carlswerk)
Mülheim - Neben den städtischen gibt es in Köln auch konfessionelle Friedhöfe. Einer davon ist der evangelische Friedhof an der Bergisch Gladbacher Straße.
Er besteht seit dem Anfang des 17. Jahrhunderts und gehört damit zu den ältesten als solche erhaltenen Friedhöfen in Köln. Die Bestattungen erfolgten seit etwa 1614. Eines der ersten Gräber – der Grabstein Gertrud Tilmans im Eingangsbereich – ist erhalten geblieben.
Ebenso erhalten geblieben sind viele, teils aufwändige, Familiengrabstätten des Mülheimer Bürgertums des 18. und 19. Jahrhunderts, darunter die der Familien Charlier und Andreae. (Wikipedia)
Mülheim - Neben den meist großen städtischen gibt es in Köln auch meist kleinere konfessionelle Friedhöfe. Einer davon ist der alte katholische Friedhof an der Sonderburger Straße. Er ist einer der ältesten Friedhöfe im Stadtgebiet von Köln.
Er wird von der katholischen Kirchengemeinde St. Clemens und Mauritius verwaltet und bis heute genutzt. Wann genau der Friedhof entstand, ist nicht belegt. Da die Friedhofskapelle im 13. Jahrhundert erbaut wurde, und zu der Zeit Kirchengebäude und Kirchhof stets eine Einheit bildeten, sollte er dasselbe Alter haben.
Bemerkenswert ist das Grabmal Tomic, wo die Familie in der Grabfigur ihre ermordete Tochter nachbilden ließen. Ebenso bewegend ist die Grabstelle der totgeborenen Kinder, wo seit einigen Jahren jeweils am letzten Sonntag im Jahr die Urnenbestattung tausender Kinder aus ganz Köln stattfindet. (rb/MF)
Rodenkirchen - Anfang der 60er Jahre wurden auf einem ehemaligen Acker Bäume, Sträucher und Stauden aus vielen Teilen der Welt gepflanzt. Heute bietet der Forstbotanische Garten Naturerlebnisse das ganze Jahr, wie Rhododendronschlucht, Heidegarten und Pflingstrosenwiese.
Aber auch eine japanische Abteilung mit Kirschen- und Azaleenblüte und prächtiger Herbstfärbung der Fächerahorne und Kuchenbäume, Bambus. Auf einer 1,5 Hektar großen Waldfläche können Sie nordamerikanische Bäume wie Riesenmammutbaum, Gelbkiefer, Flusszeder und Coloradotanne entdecken.
Im Süden schließt sich der in den 80er Jahren angelegte, 20 Hektar große Friedenswald an, in dem Bäume und Sträucher aus allen Staaten, zu denen die Bundesrepublik diplomatische Beziehungen pflegte, gepflanzt wurden. Nicht zu verwechseln mit dem Friedenspark am Oberländer Wall in der Südstadt. (Stadt Köln)
Mülheim - Für die Verleihung des nächsten Friedens- Nobelpreises sollten die Eisdielen der Welt in die engere Wahl kommen. Auch wenn mancher die Menge des eingesetzten Zuckers grenzwertig findet und die Händler als Eisdealer verunglimpft.
Aber es ist wie mit Pommes und Mäckes: Alles im rechten Maß genossen, ist unbedenklich. Die Eisdielen im Bezirk Mülheim brauchen wir nicht einzeln vorzustellen. Sie liegen sozusagen der Laufkundschaft zu Füßen. Auch der neu Zugezogene braucht nur das nächste Kind auf der Straße zu fragen.
Spätestens nach dem ersten Einkauf weiß er, wo die Eisdiele ist. Sieht er keine, gibt es keine. Meine Lieblingseisdiele in Mülheim ist das Dolomiti auf der Frankfurter Straße. Die machen guten Cappuccino und meine Lieblingsspeise dort ist frisches Obst mit Joghurt. Ohne Eis .. (rb/MF)
Porz - Die DEUTZ AG blickt auf eine über 150-jährige Geschichte zurück: 1864 wurde die Firma als erste Motorenfabrik der Welt gegründet. 1867 entwickelte Firmengründer Nicolaus August Otto den ersten in größeren Stückzahlen produzierten Verbrennungsmotor der Welt.
1876 verwirklichte er den ersten funktions- und entwicklungsfähigen Viertaktmotor und begründete von Deutz aus die Motorisierung der Welt. Die historische Motorensammlung des Unternehmens geht auf das Jahr 1875 zurück. Bereits 1925 wurde sie der Öffentlichkeit in einem Werksmuseum zugänglich gemacht.
Heute geben im DEUTZ-Technikum über 50 historische Motoren auf rund 600 Quadratmetern einen faszinierenden Einblick in die Geschichte des Verbrennungsmotorenbaus. Das Museum ist nicht öffentlich, für eine Führung vereinbaren Sie bitte einen Termin für eine Führung im Technikum. (DEUTZ AG)
Bilderstöckchen - Das Rheinische Industriebahn Museum Köln e.V. wurde 1987 von begeisterten Eisenbahnern gegründet. Das Ziel war und ist, Eisenbahnen aus dem näheren Rheinland zu erhalten.
Es wurden Fahrzeuge verschiedener Spurweiten liebevoll restauriert. 1992 zog man ins ehemalige Bahnbetriebswerk (BW) der Deutschen Bundesbahn in Köln Nippes ein, welches heute unter Denkmalschutz steht.
In den riesigen Lokhallen von 1912 wurden Lokomotiven und Wagen untergebracht. Der Verein besitzt Lokomotiven der Marken Deutz, Jung, O&K und Henschel. Schauen Sie einfach mal an einem Samstag bei uns vorbei. (R.I.M)
Lüdenscheid - Die Phänomenta ist das erste Science Zentrum in NRW. Im Unterschied zu einem Technikmuseum, in dem meist Sammlungen zu sehen sind, können in der Phänomenta die Dinge "begriffen" werden.
Die Besucher können durch Ausprobieren physikalische Phänomene erfassen und verstehen. Ganz besonders Kinder und Schulen sind gern gesehene Gäste, auch zu Kindergeburtstagen und sogar Übernachtungen.
Die Phänomenta grenzt direkt an die Innenstadt und an das Bahnhofsgelände, das sich zu einem Lern- und Studienort entwickelt hat. Die Phänomenta ist über eine Fußgängerbrücke direkt an den Bahnhof angebunden. (PR)
Langerwehe - Es liegt nahe, ein Töpfereimuseum dort einzurichten, wo man über viele Jahre Steingut, Ziegel und Tonröhren herstellte. In unserer Nähe sind das Orte wie Frechen, Adendorf und auch Langerwehe.
Wir haben das Töpfereimuseum dort besucht. Die Anfahrt ist mit ca. 70 km von Mülheim kein Klacks. Die Ausstellung in dem 300 Jahre alten Haus ist klar gegliedert und informativ. Bis auf zwei Monitore gibt's keinen Medien-Schnickschnack, wie schön ..
Es gibt auch einen netten kleinen Museumsladen, in dem man zwischen etlichem Getöpfertem auswählen kann. Bei vorheriger Buchung kann man sich das richtige Töpfern live vorführen lassen oder mit einem ganzen Kindergeburtstag anrücken .. (rb/MF)
Humboldt-Gremberg - Das E-Auto aufladen, ein Lastenrad ausleihen oder ein Leihfahrrad für den spontanen Ausflug zum Rhein nehmen. Alles das ist in der Kannebäckersiedlung jetzt an einem Punkt möglich.
Die GAG Immobilien AG hat zusammen mit der KVB und der TankE GmbH einen so genannten Mobilitäts-Hub installiert. An der Kannebäckerstraße 12b sind diese nachhaltigen Mobilitätsangebote vereint.
Auch für E-Autos ist der Mobilitäts-Hub interessant. Die TankE hat hier zwei Ladesäulen mit insgesamt vier Ladepunkten installiert und bietet eine Ladeleistung von bis zu 11 kW an jedem Ladepunkt. (KVB)
Kalk - Die Nutzung des Geländes des Kalkbergs begann 1863, als Kalk noch nicht zu Köln gehörte. Damals war dort eine Kläranlage. Danach erwarb die Chemische Fabrik Kalk (CFK) das Gelände.
Sie legte eine Abraumhalde an und entsorgte ihre Produktionsrückstände. Weil die zum großen Teil aus Klärschlämmen bestanden, war schnell klar: Der Brei wird niemals fest, ein Abtransport ist zu aufwendig.
Auf diesem Pudding zu bauen, war also, milde gesagt, geschichtsvergessen. Wir empfehlen zum Thema die Broschüre "Die Geschichte des Kalkbergs" der Geschichtswerkstatt Köln-Kalk. (rb/MF)
Duisburg - Der Veranstalter Gaudium mit Sitz in Duisburg organisiert Stadtfeste und Märkte mit dem Schwerpunkt im Ruhrgebiet, wie Kunsthandwerkermärkte in Essen oder den Marinamarkt im Duisburger Hafen.
Er ist auch in unserer Region mit einigen Veranstaltungen vertreten. An erster Stelle steht der Leichlinger Obstmarkt. Die Traditionsveranstaltung gibt es seit über 120 Jahren. Zur Zeit findet sie noch in der Balker Aue statt, aber ein Umzug in die Innenstadt ist in Planung.
Weiter Veranstaltungen in unserer Nähe, die von Gaudium organisiert werden, sind in der Schlossstadt Brühl der Frühlingsmarkt, der Hubertusmarkt, Martinsmarkt und Weihnachtsmarkt und im November der Martinsmarkt in Frechen. (rb/MF)
Porz - Das Gut Leidenhausen ist eines der vier Zugangsportale in das Naturschutzgebiet Wahner Heide / Königsforst. Von Mülheim kommt man gut hin, mit dem Rad sind die 12 km eine lösbare Aufgabe.
Das Rittergut Leidenhausen kam 1961 in den Besitz der Stadt. Nach und nach entwickelte sich hier ein naturkundliches Gesamtensemble mit einer Greifvogel-Schutzstation und dem Museum der Waldgeschichte, das "Haus des Waldes".
Die Wild- und Haustiergehege, die Anlagen zum traditionellen Ost- und Gemüseanbau und das umliegende Waldgebiet bilden ein ganz besonderes Freilichtmuseum. Der KVB-Bus 152 hält Eil / Heumarer Straße. (rb/MF)
Mülheim - Bei den herrschenden Temperaturen wird auch der blasseste Stubenhocker zur fröhlich plantschenden Wasserratte. Dabei sind die Geschmäcker verschieden, nur die Hallenbäder haben es jetzt schwer.
Es zieht die Leute nach draußen: Im Freibad Pommes auf der Wiese und Beachvolleyball bei 40°, da schläft man gut in der Nacht. Wenn man noch eine Seite hat, auf der man liegen kann. Salzwasserfans haben es in unseren Breiten schwer.
Sie müssten das Salz schon selber mitbringen, aber die Bademeister sind dagegen. Bleiben noch die Naturbäder in der Umgebung. Das nächste wäre das Naturfreibad in Vingst, aber die Öffnungszeiten sind unvorhersehbar. (rb/MF)
Odenthal-Altenberg - Wir folgen gerne der geschichtlichen Bindung der ehemaligen Stadt Mülheim an das Bergische Land. Die kölnische Rundschau beschäftigte sich mit der ersten Burg der Grafen Berg.
Die stand nicht, wie heute, an der Wupper, sondern viel näher, in Altenberg. Um 1050 errichteten sie auf einem Felssporn 20m über dem Fluss einen wehrhaften Wohnsitz, der dem Geschlecht den Familiennamen gab: de Monte, vom Berge.
Als die Grafen nach einem Jahrhundert ihren Sitz von der Dhünn an die Wupper verlegten, nannte man die verlassene Burg, die den Zisterziensern übergeben wurde, Mons Vetus - Altenberg - zur Unterscheidung von der neuen Burg, heute Schloss Burg. (KR)
Bensberg - Wir starten an der Thomas-Morus-Akademie (TMA) und besuchen das belgische Eupen. Hier spricht man überwiegend Deutsch. An den Schulen ist Französisch erste Fremdsprache, Englisch die zweite.
Stoffe und Tuche machten die Stadt wohlhabend, wir folgen der Geschichte mit der Besichtigung von Kirchen und bürgerlicher Architektur. Ein Spaziergang im hohen Venn bringt die Natur in's Spiel. Dann geht es nach Verviers.
Die Stadt hat den Niedergang der Textilindustrie nicht verkraftet, viele Häuser stehen leer. Auch die Zuwanderung bringt Probleme: Vom Besuch eines Museums in einem muslimisch geprägten Stadtteil rät der Reiseleiter ab: "In einer großen Gruppe besser nicht .." (rb/MF)
Kürten - Die Wanderung auf Kürtens Höhen bietet Fernblicke, Kirchengeschichte(n) und Schwarzpulver. Nicht nur im Frühjahr ist hier eine Wanderung reizvoll. Wir gehen in der Nähe des Splash-Bades los.
Dort ist der Startpunkt des Kürtener Mühlenwegs, der einige alte Mühlenstandorte miteinander verbindet, an denen früher mit Wasserkraft Mehl gemahlen, Knochen zu Dünger zerstampft oder Schwarzpulver hergestellt wurde.
Wetterfeste Kleidung ist nützlich, der Wind pfeift auf Kürtens Höhen ganz ordentlich. Wir folgen dem Mühlenweg am Hang entlang das Tal der Sülz hinauf. Wie es weitergeht, sagen uns Kölnische Rundschau und das Bergische Wanderland. (KR)
Porz - Sie sind unermüdlich im Einsatz für Tiere in Not. Aber: „Wir wissen nicht mehr, wohin mit Katzen und Katzenbabys.“, erzählt Antje Sommer von der Tierrettung Köln-Porz.
Auch an diesem Freitag sind die Kölner Tierretter gefordert – Einsatz bei einem älteren Mann. Nachbarn haben Alarm geschlagen. Antje Sommer: „Es erwartet uns eine Katze mit acht Kitten.
Am selben Tag holte das Team drei Katzen aus einer Wohnung in Mülheim. Dazu zahlreiche Kitten, fünf davon lagen in einer Mülltonne, noch mit Nabelschnur und bereits voller Maden. (EXPRESS)
Lohmar - Wer einmal den Krewelshof in Rösrath besucht hat, hat schon die halbe Strecke zur Gammersbacher Mühle geschafft. Das Zielpublikum Kinder und Familie ist bei beiden gleich, die Angebote unterschiedlich.
Wir sind selbst noch nicht länger dort gewesen, bis auf die zufällige Entdeckung auf einer Spazierfahrt. Aber was wir gesehen haben, hat uns neugierig gemacht und vielleicht unsere Leser auch. Hier gibt es unter anderem ein Kleintiergehege.
Da sind Tiere, die man hier auch erwarten kann, wie Ziegen, Hühner, Enten und Ponies. Aber es gibt auch Kängurus. Weiterhin stehen Kutschfahrten, Biergarten, Bogen- und Luftgewehrschießen und Brotbacken auf dem Programm. (PR)
Sankt Augustin - Die Stadt im Rhein-Sieg-Kreis entstand bei der NRW - Gebietsreform 1969. Namensgeber ist der Schutzpatron der ansässigen Steyler Missionare. Von Mülheim aus sind es 34 km und eine halbe Stunde Fahrzeit.
Im Frühjahr lockt der Sankt Augustiner Mai mit vielen Veranstaltungen in die Säle der Stadt. Im Juni veranstalten die Biker der ansässigen Bundespolizei das Bikercamp und im September ist das überregional bekannte Straßenfest Hangelarer Spektakel.
Alle 2 Jahre veranstalten die Steyler Missionare das Sankt Augustiner Klosterfest. Der Flugplatz Hangelar ist einer der ältesten Flugplätze der BRD. Bekannt ist die Stadt auch durch das Fraunhofer-Institut und die philosophisch-theologische Hochschule. (rb/MF)
Elsdorf - 2012 wurde in Elsdorf das Tagebauforum "Terra Nova" nach 2-jähriger Bauzeit fertig gestellt. Im Gebäude am Rand des Tagebaus Hambach sind ein Informationszentrum und ein Restaurant untergebracht.
Von einer Außenplattform des rund 4 Mio Euro teuren Gebäudes ist ein Panoramablick auf den Tagebau möglich. Neben der außergewöhnlichen Gestaltung wurde beim Besucherzentrum auch auf eine effiziente Energieversorgung geachtet.
Dabei wird die Wärmeenergie für das Gebäude dem Sümpfungswasser des Tagebaus entzogen und zur Beheizung genutzt. Ein Solardach sorgt für den Strom, der u.a. über eine Zapfsäule elektrisch betriebene Fahrzeuge bedient. (RWE)
Porz - Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) ist das Forschungszentrum der BRD für Luft- und Raumfahrt, Energietechnik, Verkehr und Sicherheit im Bereich der angewandten Wissenschaften und der Grundlagenforschung. Es hat seinen Hauptsitz in Köln-Porz.
Bei seinen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten kooperiert das DLR weltweit mit anderen Forschungseinrichtungen und der Industrie. Das DLR beschäftigt etwa 8.000 Mitarbeiter und besitzt in Deutschland 33 verschiedene Institute, Test- und Betriebseinrichtungen an insgesamt 20 Standorten.
Jeder Standort besitzt seinen spezifischen Schwerpunkt. Am Hauptstandort Köln sind etwa 1500 Mitarbeiter beschäftigt. Ein Highlight war der Tag der offenen Tür, an dem auch spektakuläre und sonst wenig gesehene Fluggeräte ausgestellt wurden. (Wikipedia)
Köln - So, wie der Fahrradverkehr auch in Köln zunimmt, rücken auch die Interessenverbände der Radfahrer in den Mittelpunkt. An erster Stelle ist da sicher der ADFC, der Allgemeine Deutsche Fahrradclub.
Er wurde 1979 in Bremen gegründet, ist heute bundesweit organisiert und hat über 650tsd Mitglieder. Der Kreisverband Köln ist der Ansprechpartner vor Ort. Der ADFC befasst sich schwerpunktmäßig mit der Verkehrspolitik und Fahrradtouren.
Der ADFC unterstützt aber auch bundesweite Aktionen wie den Fahrrad-Klimatest und die Aktion Mit dem Rad zu Arbeit. Auch die jährliche Kölner Fahrrad-Sternfahrt und die monatliche Critical Mass begleitet der ADFC intensiv und beharrlich. (rb/MF)
Humboldt-Gremberg - Die Fahrradwerkstatt 180° ist ein Kooperationsprojekt der Aidshilfe Köln und IB GmbH West. Das Ziel ist, Drogenkonsumenten wieder in eine berufliche Tätigkeit einzubinden.
Drogengebrauchende Menschen zeigen bei der Beschaffung und Finanzierung von Drogen täglich ihr hohes Energiepotenzial, selbst unter schwierigsten Lebensbedingungen. Dieses Potenzial will die Fahrradwerkstatt nutzen.
Das geschieht durch die Gewöhnung an regelmäßige Arbeitszeiten, die Arbeit im Team und die Freude, die Arbeit macht, wenn sich Erfolg einstellt. Die Werkstatt wird von einem Meister geleitet, der die Qualität der Arbeit sicherstellt. (PR)
Wermelskirchen - Wir nehmen als 16-köpfige Gruppe bei Alpha e.V. in Wermelskirchen an einem Pfeil- und Bogen-Training mit anschließendem Parkour teil. Zuerst werden wir in Rechts- und Linkshänder sortiert.
Dann wird der geeignete Bogen ausgewählt und Handschuhe und Armschützer angelegt. Es erfolgt etwas Theorie und eine Sicherheits- Unterweisung. Dann machen wir erste Probeschüsse in der Halle. Danach geht es in's Gelände und wir bilden kleine Gruppen.
Auf einem Waldparkour schießen wir auf Tieratrappen. Dabei wird die Punktzahl ermittelt, was enorm anspornt. Nach vier Stunden, die wie im Flug vergehen, gibt es eine abschließenden Siegerehrung. Alle sind sich einig: Das hat einen Riesenspaß gemacht .. (rb/MF)
Köln - Das Kölner Forum Radverkehr ist ein Kongress rund um die Radmobilität und die Verkehrswende in der Stadt. Sie bietet allen, die sich für den Radverkehr in Köln einsetzen, ein Forum.
Das Forum will zu Schwerpunktthemen Ideen und Impulse entwickeln und diese in die Gesellschaft, Politik und Verwaltung geben. Wir wollen die Wende in Richtung menschen- und umweltfreundlichen Verkehr befördern.
Wir verstehen uns als Volksinitiative für mehr Fahrradmobilität in NRW. Wir möchten, dass die Maßnahmen in einem Fahrradgesetz verankert werden. Unser jährlicher Kongress findet große mediale Beachtung. (PR)
Bonn - Von Mai bis September können sich Jung und Alt nach Herzenslust verlaufen. Das Labyrinth in der Rheinaue ist täglich von 09:00-22:00 Uhr geöffnet und im Sommer der „beliebteste Treffpunkt der Rheinaue."
Das berichtet Rolf Rau vom Verein Freies Förderwerk e.V. Das Labyrinth ist „der größte transportable Irrgarten der Welt und eine echte Herausforderung“. Die Wege werden auch regelmäßig verändert:
Führt heute ein kurzer, verschlungener Weg zum Ziel, kann dort morgen eine Sackgasse zur Verzweiflung führen. Aber keine Angst! Die Wände im Labyrinth sind so angebracht, dass jeder darunter her wieder zum Ausgang findet. (KR)
Kalk - Der Stadtrat beschloss 2011 den neuen Landeplatz für Rettungs- Hubschrauber auf dem Kalkberg. So sollte der Notarzt auch in nördlichen Stadtteilen in der gesetzlichen Zwölf-Minuten-Frist eintreffen können. (KStA)
Kommentar: Zwischenzeitlich zog im Jahr 2008 der Rettungs-Transport-Hubschrauber Christoph 3 vom Klinikum Merheim zum Flughafen Köln-Bonn. Das sollte eine Zwischenlösung sein, bis der neue Landeplatz Kalkberg fertig gestellt ist.
Aber auch 2024 ist an eine Inbetriebnahme des Kalkbergs nicht zu denken. Im Gegenteil: Es bleibt also beim Flughafen. In Kalk bleibt eine sündhaft teure Bauruine übrig. Wovon nichts übrig bleibt, ist die politische Verantwortung für das finanzielle Desaster. (rb/MF)
Mülheim - Ein weiteres Fitness-Studio bietet in einem Neubau auf dem I/D-Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs seine Dienste an: "Fit, fitter, am Fittesten. Es ist wichtig, sich gesund und fit zu fühlen.
Unser Training hilft dir, fit zu werden und es zu bleiben. Fitness ist im Trend und bei Basic-Fit tun wir alles, damit das Training im Club für dich noch einfacher wird und mehr Spaß macht. Basic-Fit hat in Europa 1.400 Clubs.
Basic-Fit ist damit die größte Fitnessstudio-Kette Europas. Ihr könnt jeden Tag in der Woche nach Herzenslust trainieren, ohne viel Geld ausgeben zu müssen. Auch der Spind und die Dusche sind kostenlos! (PR)
Mülheim - Gegenüber von RadioKöln auf der Schanzenstraße ist ein Café. Die Gastro-Kette Mauel hat hier einen optisch ansprechenden Betrieb eingerichtet. Zur Zeit wird auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs wird intensiv gebaut.
Vor dem Café ist eine kleinen Grünfläche entstanden, und in der Nachbarschaft haben sich weitere gastronomische Betriebe angesiedelt: Die L'Ostereria mit italienischer Küche, die 5 Guys sind ein Hamburger -Laden und Shi bietet asiatische Küche.
Die Stadt hat lange darauf bestanden, dass sich auf diesem Gelände ausschließlich Gewerbe ansiedeln darf. Dass dort jetzt Gastronomie entsteht und in gewissem Maße auch Wohnbebauung, ist zwar ein Salto rückwärts, aber trotzdem begrüßenswert. (rb/MF)
Mülheim - Das Ecklokal gegenüber dem Mülheimer Bahnhof hat eine bewegte Vergangenheit. Anfang der 1980er Jahre war hier die Hähnchen-Braterei Wiener Wald, die von Toni's Brauhaus abgelöst wurde.
Die Brauhaus-Tradition wurde als Zokis Brauhaus weitergeführt. Hier war noch eine echt analoge Kegelbahn in Betrieb. Die Musiker von "Müllem singt" feierten vergnügliche Gesangabende mit den Gästen. Dann war 2020 Coronapause und der Betreiber gab auf.
Nun segelt das Restaurant Milano unter italienischer Flagge und türkischer Leitung, die Außengastro ist für gutes Wetter und Fußball-Live gerüstet. Wir haben die Küche noch nicht ausprobiert, werden aber berichten. (rb/MF)
Mülheim - In Mülheim sind zwei Seniorennetzwerke am Start. Einmal das Seniorennetzwerk der Arbeiterwohlfahrt (AWO) im August-Bebel-Haus auf der Krahnenstraße am Rhein, hinter dem Mülheimia-Brunnen.
Hier ist die Koordinatorin Bagnu Yazici die Ansprechpartnerin. Zum zweiten gibt es das ältere, selbstorganisierte Seniorennetzwerk, das im Norbert Burger Seniorenzentrum des ASB auf der Keupstraße 2 in 51063 Köln tätig ist.
Diesem Seniorennetzwerk steht die Stiftung LebenMülheim als Partner zur Seite. Frau Uelner ist in organisatorischen Fragen die Ansprechpartnerin, Tel. 0221 / 66 77 02. Einen Überblick über die Angebote beider Netzwerke finden Sie hier. (rb/MF)
Belgien - Der belgische Meeresstrand ist von Mülheim aus gerade mal dreieinhalb Stunden entfernt und bietet, bis auf die Palmen, so ziemlich alles, womit auch mondäne Küsten am Mittelmeer die Besucher locken.
Wegen der recht kurzen Anfahrt ist Urlaub in Belgien bei den Kölnern sehr beliebt. Ob für ein Wochenende oder länger, ein Besuch in De Haan oder Knokke, Oostende, Zeebrügge, Blankenberge oder Het Zwin ist eine schöne Abwechslung.
Die Redakteure vom Kölner Stadt-Anzeiger haben die 67 Kilometer lange belgische Küste bereist und so einige Orte gefunden, die einen Urlaub oder mindestens einen Kurztrip wert sind. (KStA)
Köln - Die Seite Köln.de kümmert sich um die Freizeitgestaltung der Kölner Bürger. Man ist auch der Meinung "Mini-Golf war und ist Kult" und stellt einige der bekanntesten Minigolfplätze in Köln vor.
Der Wettkampf ist für viele Familien an sonnigen Wochenenden ein Zusatz- oder Alternativprogramm zu Fahrradtour oder Schwimmbadbesuch. Im Bezirk Mülheim ist der Minigolfplatz neben dem Waldschwimmbad Dünnwald beliebt.
Auch bei Regen braucht man nicht auf's Mini-Golfen verzichten. Eine Indoor-Anlage in Ehrenfeld empfiehlt sich mit Schwarzlicht-Effekten für Menschen, die eine natürliche Umgebung eher langweilig und virtuelle Welten viel aufregender finden. (rb/MF)
Mülheim - Schönes Wetter macht Lust auf Straßencafés und Biergärten. In Mülheim ist es im Biergarten der Vreiheit lauschig, das Gilden Brauhaus ist am Böcking Park. Am Stadtgarten empfiehlt sich der Palmengarten.
Empfehlenswerte Adressen im Bezirk Mülheim sind der Wildwechsel und die Waldschenke in Dünnwald und auf der anderen Rheinseite das Schwimmbad in Riehl zwischen AXA-Hochhaus und Mülheimer Brücke direkt am Rheinufer.
Wer Brauhäuser mag, geht nach Merheim in den Goldenen Pflug, nach Kalk zur Brauwelt oder in's Deutzer Brauhaus. In Poll ist das Poller Fischerhaus in Rheinnähe. Die Seite Köln.de listet weitere Biergärten in Köln auf .. (rb/MF)
Deutz - Die Kleinbahn im Rheinpark ist eine inhabergeführte Parkeisenbahn im Gelände der ersten (1957) und der zweiten (1971) Bundesgartenschau in Köln, welches heute als Park (Rheinpark) genutzt wird.
Die Bahn mit einer Spurweite von 600 mm wurde zur BUGA 1971 erbaut und verkehrt auf einem 2 km langen Rundkurs. Sie verkehrt bei gutem Wetter im 20-Minuten-Takt, bei schlechtem Wetter findet kein Fahrbetrieb statt.
Die 2 km lange Strecke hat einen Bahnhof am Tanzbrunnen und zwei Haltepunkte am Thermalbad und Rosengarten An allen Bahnhöfen können sie zu- und aussteigen. Die Rundfahrt kostet für Erwachsene 4 und Kinder 3 Euro. (Wikipedia)
Stammheim - Der Friedhof Schönrather Hof wurde als parkähnlicher Friedhof geplant und angelegt. Er diente als Entlastungsfriedhof für die bestehenden Mülheimer Friedhöfe und wurde im September 1967 eröffnet.
Der Zugang erfolgt über den Haslacher Weg in der Bruder-Klaus-Siedlung. Diese Grabarten sind möglich: Wahlgrabstätten für Sarg- und Urnenbestattungen, Grabstätten ohne Pflegeverpflichtung für Sarg- und Urnenbestattungen.
Wer beschreibt, wo der Friedhof liegt, gerät in gewisse Nöte. Einheimische sagen: In der Bruder-Klaus-Siedlung. Der Stadtplaner meint, in Stammheim, und beide haben recht. In Richtung Kommunalweg schließt sich der Tierfriedhof an. (rb/MF)
Mülheim - Wo wurde das Foto links gemacht? Auf der Insel Elba? An der italienischen oder kroatischen Adria? Nichts da, in Köln-Mülheim am Rhein, direkt neben dem ehemaligen Gelände der Anrheiner des WDR.
Bereits 2004 wurde hier die Sand- und Strandbar Shark-Island angelegt. Aber das Verhältnis zum Eigentümer HGK Köln trübte sich, und 2007 war Schluss. Der Betreiber wechselte, der Name auch: Die Sandburg trat die Nachfolge an.
Die Sandburg an der Katzenbuckel-Brücke wurde bis 2011 bewirtschaftet. Dann mussten Sandburg und Anrheiner dem Rheinboulevard weichen. Über die aktuellen Sand- und Strandbars in Köln informiert die Seite von Köln.de. (rb/MF)
Bonn-Beuel - Seit 1981 setzen sich freie Gruppen und kulturbegeisterte Studenten für einen Spielort für freie Kultur in Bonn ein. Sie mieteten den 1. Stock der stillgelegten Brotfabrik als provisorischen Spielort an.
Nach Umbauten und Erweiterungen steht neben dem Theatersaal eine Theaterwerkstatt zur Verfügung, wo lokale Theatergruppen Stücke erarbeiten und proben. Das aktuelle Programm setzt sich aus Theater, Kindertheater, Musik und Lesungen zusammen.
Die Anfahrt von Mülheim ist mit dem Auto in einer knappen halben Stunde und 30 km ein Klacks. Auch der ÖPNV bringt einen hin, man muss in Deutz umsteigen. Wir sind auch schon mit dem Rad hingefahren, aber der Rückweg war recht zäh .. (rb/MF)
Köln - Jährlich kommen in Köln etwa 10.000 Kinder zur Welt. Wir heißen alle Familien mit einem Besuch willkommen: 6-14 Wochen nach der Geburt erhalten Sie von uns ein Schreiben mit dem Angebot eines Besuches.
Beim Hausbesuch werden Sie über Angebote zum Thema Kinder und Familie informiert, wie Soziales, Jugendhilfe und Gesundheit. Sie bekommen Kontaktdaten z.B. zum Kinderkrankenhaus, Eltern-Kind-Kursen und Babyschwimmen.
Die Besuche machen ehrenamtliche Mitarbeiter, die auch wieder Verstärkung suchen: Melden Sie sich, wenn Sie Interesse an dieser ehrenamtlichen Tätigkeit haben. Über neue Schulungen informieren die Pressemitteilungen der Stadt Köln. (Stadt Köln)
Bubenheim - Wie immer sie sich nennen: Spieleland, Spieleparadies, usw., sie sind meist auf eine Halle beschränkt und haben kein Außengelände. Das fällt in Bubenheim sehr großzügig aus. Es wird viel geboten:
Rutschen, Kett-Cars, Spielgeräte und im Sommer Wasserspielplatz und Mais-Labyrinth. Überall sind überdachte Sitzbänke. Der Verzehr von Mitgebrachtem ist ausdrücklich erlaubt. Das Anliefern von Fastfood und Pizza allerdings nicht.
Die Anfahrt ist mit dem Auto am einfachsten. Ob die A4 bis Ausfahrt Buir oder die A1 bis Ausfahrt Euskirchen, man ist von Mülheim aus in einer Stunde da. (rb/MF)
Burscheid - Von Mülheim aus ist man schnell im Bergischen mit seinen vielen Kultur- und Freizeitangeboten. Burscheid sieht sich als "Tor zum Bergischen".
Der örtliche Kulturverein ist rege: Auf seinem Denkmalpfad warten 48 Wohnhäuser, öffentliche Gebäude, Mühlen und Bodendenkmäler auf Ihren Besuch. Wasserratten fühlen sich im Vitalbad ganz sicher wohl.
Die für die Region typischen Fachwerk- und Schieferbauten verzaubern mit ihrem Charme. Im örtlichen "Kulturbadehaus" präsentiert der Verein Ausstellungen, Theater, Konzerte, Kleinkunst und Workshops. (rb/MF)
Windeck / Schladern - Kein roter Teppich, aber eine im Abendlicht weiße Bahn und zahllose Lampions wiesen den Gästen im September 2013 den Weg zur Eröffnung der neuen Fest- und Konzerthalle „kabelmetal“.
Mit einem Festakt feierten die Windecker ihren neuen Kulturtempel, auch ein Stück Industriegeschichte, 6 Jahre Arbeit inklusive. Eine fünf Mio Euro schwere Investition und viel bürgerschaftliches Engagement stecken in dem Objekt. (KR)
Kommentar: Die Umgestaltung der Halle kabelmetal wurde vom Architekturbüro Marciniak aus Köln-Dellbrück betreut, das auch im Park-Café im Rheinpark engagiert ist und in der Vergangenheit das Bürgerhaus MüTZe gestaltete. (rb/MF)
Brück - Die Brücker Geschichtswerkstatt Köln-Brück wurde 1988 gegründet und ist seit 1995 ein eingetragener Verein, der die Geschichte der Menschen in Brück erforscht und dokumentiert.
Wir sind eine Gruppe von Menschen aus verschiedenen Berufen, die sich in Brück bei einer Initiative kennengelernt hatten, die 1987 die Teilnahme an der Volkszählung verweigern wollte.
Gemeinsame Ziele können viel bewirken und so blieben wir zusammen und fanden in der Geschichtsforschung eine gemeinsame Aufgabe. Wir lernten, Quellen in Archiven zu suchen und auszuwerten. (PR)
Mülheim - Die Kölner Volkshochschule, kurz VHS, hat eine Zweigstelle in Mülheim mit zwei Standorten: Einmal im Bezirksrathaus am Wiener Platz 2a, und am Bergischen Ring 35-39 im 7. Obergeschoss.
Am Standort Wiener Platz wird der VHS-Saal für Konzerte, Vorträge, besondere Veranstaltungen und die Sitzungen der Bezirksvertretung genutzt. Vor Ort werden hauptsächlich Sprach- und Gesundheitkurse angeboten.
Das Sinfonieorchester der VHS probt hier und bietet Schnupperstunden an. Interessant war auch der Experimental- Chor "Alte Stimmen". Die Räume am Bergischen Ring dienen hauptsächlich für Integrations- und Sprachkurse. (rb/MF)
Kerpen - Bereits 1262 wurde der Besitz der Herren von Loersfeld, zwischen den heutigen Naturschutzgebieten Loersfelder Busch und Parrig gelegen, urkundlich erwähnt. Damals gehörte der Loersfelder Hof dem Ritter Eberhard von Belle und dessen Gattin Hildegunde.
Schloss Loersfeld liegt inmitten eines sehr gepflegten, zehn Hektar großen englischen Landschaftsparks und zählt zu den schönsten Burganlagen in Deutschland. Angehörige der Familie Fürstenberg-Hugenpoet bewohnten das Schloss bis 1954.
Seit 1960 ist es an die Familie Bellefontaine verpachtet. Der Pächter Thomas Bellefontaine betreibt im Herrenhaus seit 1992 ein Restaurant, das von 1999 bis 2019 mit einem Stern im Guide Michelin ausgezeichnet wurde. (Wikipedia)
Euskirchen - „Landlust“ heißt das Zauberwort auf Burg Flamersheim, unter deren Dach sich Gasthof, Gourmetrestaurant, Kochschule und Eventlocation zu einem fruchtbaren Ensemble verbinden.
Oliver und Katharina Röder leiten den Betrieb seit 2011. An ihrer Seite steht Hausherr Johannes von Bemberg, auf dessen Initiative die Gastronomie zurückgeht. Neben dem Sternerestaurant Bembergs Häuschen sitzt man im Gasthaus Eiflers Zeiten unter altem Gebälk an Holztischen.
Im Sommer verlagert sich das Geschehen auf die Terrasse. „Wir orientieren uns gerne an traditionellen Eifler Kochkünsten“, sagt Katharina Röder. Eiflers Zeiten ist mittwochs und donnerstags von 17-23 Uhr und freitags bis sonntags von 12-23 Uhr geöffnet. (KR)
Bensberg - Das Bergische Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe widmet sich dem früheren Erzbergbau im Bensberger Erzrevier und dem handwerklich-ländlichen Leben der Bevölkerung.
Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem 19. und frühen 20. Jhdt. In Handwerker- Vorführungen wird geschmiedet, gebacken und gesponnen. Es gibt Schul- Unterricht wie zu Kaisers Zeiten und Führungen durch die Bergbauabteilung.
Auf den Seminaren können Sie beispielsweise etwas über die Entwicklung der Eisen- und Stahlindustrie erfahren, Sie können sich mit Geo-Caching beschäftigen und die ganz Mutigen unter uns lassen sich hier sogar trauen .. (rb/MF)
Opladen - Das Kulturausbesserungswerk ist ein selbstverwaltetes Zentrum im ehemaligen Bahnausbesserungswerk. Es besteht aus Büro- und Gemeinschafts- Räumen, Café und einer Veranstaltungshalle.
Das Veranstaltungsangebot richtet sich an jung bis alt, gleich welcher Nation, Religion oder Geschlecht. Freunde der Kleinkunst sollen sich im Programm ebenso wiederfinden wie für Punkmusik begeisterte Jugendliche.
Das KAW bekommt keine institutionelle Förderung von Stadt, Land, Bund oder EU. Lediglich für größere Projekte und innovative Konzepte erhält das KAW gelegentlich Projektmittel, z.B. für den Hallenumbau von 2008-2010. (KAW)
Köln - Die Gebäude der Pfandkredit- Anstalt der Stadt Köln wurde 1820 als Leihhaus und Sparkasse gegründet und 1999 wegen Unwirtschaftlichkeit aufgelöst.
Dann wurde das Haus in privater Initiative umgebaut. Heute ist es ein Kulturzentrum mit Konzert- und Veranstaltungssaal mit 220 Plätzen und einem Ausstellungsraum von ca. 400m² Fläche.
Eine Lounge steht für den zwanglosen Aufenthalt und die Bewirtung vor und nach den Veranstaltungen zur Verfügung. (Altes Pfandhaus)
Wipperfürth - Lichtdurchflutet und großzügig präsentiert sich das Kultur- und Veranstaltungs- Zentrum "Alte Drahtzieherei" in der Wupperstraße mit der Hausnummer 8 in Wipperfürth.
Hier veranstaltet die Bürgerstiftung "Wir Wipperfürther" ein abwechslungsreiches Kulturprogramm. Ob Konzerte, Kleinkunst, Lesungen oder Theateraufführungen - hier ist für jeden Geschmack etwas dabei.(Drahtzieherei)
Kommentar: Kultur auf dem Land hat ihren eigenen Charme. Sie ist weniger hektisch und aufgebrezelt als in der Event-Metropole Köln und oft sind auch die Preise freundlicher. Von Mülheim aus fährt man ca. 50 min und 50 KM. (rb)
Engelskirchen - Sie gehen zum Lichtschalter, drücken den Knopf, das Licht geht an. Normal? Vor 150 Jahren war das ein Wunder. Im Kraftwerk Ermen & Engels wird es wieder lebendig. Kommen Sie dieser Geschichte auf die Spur.
Am Ufer der Agger in Engelskirchen installierten Verwandte des berühmten Friedrich Engels um 1900 eines der ersten Elektrizitätswerke im Aggertal. Sie klettern hinab in die dunklen Keller. Dort steht das alte Kraftwerk mit seinen mächtigen Turbinen, Schwungrädern und Generatoren.
Wenige Kilometer entfernt in einem Seitental der Agger betreibt das LVR-Industriemuseum den letzten funktionsfähigen wasserbetriebenen Schmiedehammer im Oberbergischen Land, der Oelchenshammer. (PR)
Kürten - Gut Hungenbach ist eine Hotel- und Tagungsanlage im Ortsteil Kürten-Hungenbach. Es besteht aus einem Ensemble von Gebäuden aus dem 18. Jhdt. sowie Fachwerkhäusern.
Diese wurden andern Orts ab- und hier wieder aufgebaut, um sie so zu erhalten. So ist das Gebäudeensemble auch ein Freilichtmuseum. 2013 zerstörte ein Brand das Haus Hungenbach, in dem sich auch das Restaurant befand.
Im Juni 2013 wurde das Restaurant im Haus Varresbeck wiedereröffnet. Die vielseitig genutzte Anlage - Hotel, Restaurant, Tagung und Wellness - lädt regelmäßig zum Brunchen, Grillen und Brotbacken ein. (Wikipedia)
Porz - Als das Höhenbergbad renoviert wurde, sind wir in das städtische Kombibad in Porz-Zündorf ausgewichen. Wenn man nur für's Schwimmen unterwegs ist und etwas Zeit mitbringt, ist das auch in Ordnung.
Mit dem Rad ist es von Mülheim aus nicht gerade um die Ecke. Auch das Inselfest An der Groov ist genau hier, vielleicht kennen Sie die Strecke. Mit dem Auto dauert es auch eine halbe Stunde, dafür hatten wir nie Parkplatz-Probleme.
Wahrscheinlich ist das ZündorfBad kein Lieblingskind der KölnBäder GmbH, aber wir fanden das Bad völlig in Ordnung. Nun sind wir auch leicht zufrieden zu stellen: Warme Duschen, kein Seegang, keine Haie und wir sind glücklich .. (rb/MF)
Langenfeld - Der Flugbetrieb auf dem Segelfluggelände Langenfeld-Wiescheid wird durch die nach dem Luftfahrtpionier Oskar Erbslöh benannte Luftsportgruppe Erbslöh Langenfeld e. V. organisiert.
Der Verein hat heute ca. 250 Mitglieder. Der Flugplatz wurde 1975 erworben und 1981 eröffnet. Der Platz verfügt über eine Werkstatt, eine Tankstelle für AVGAS und zwei Hallen zur Unterbringung der Flugzeuge.
Am Platz sind ein Motorflugzeug und verschiedene, teils private, Segel- und Motorsegelflugzeuge beheimatet. Gestartet wird entweder über eine Seilwinde oder durch einen Flugzeugschlepp. (Wikipedia)
Leverkusen - Es ist Sonntag, die Pänz wollen raus. Da fängt es an, zu regnen. Och nö, dann doch lieber in's Kino. Mist, die Wunschfilme in der City haben schon angefangen, das schaffen wir nicht mehr.
Der rettende Gedanke: Das Kinopolis in Leverkusen. Das ist von Mülheim aus auch nicht weit weg. Und die Filme fangen zu anderen Uhrzeiten an, für uns alle noch im "grünen Bereich."
Gesagt, getan. Hingefahren, Karten gekauft, Film geguckt. Keine Schlange vor der Kasse, eine kleine vor dem Pop-Corn-Schalter. Wer schon mal sonntags im Cinedom war, glaubt es kaum. Das merken wir uns für den nächsten verregneten Sonntag .. (rb/MF)
Kalk - Einen "Raum für Demokratie" gibt es in Kalk an der Ecke Kalker Hauptstraße und Neuerburgstraße. Der Raum ist ein Angebot für selbst organisierte Gruppen und Aktivitäten, sich zu treffen, zu besprechen und gemeinsame Aktivitäten zu planen. Mit eigenen Worten:
Unter der Motto “Für die Demokratisierung des Abendlandes” laden wir Engagierte aus verschiedenen Initiativen, Gruppen, Vereinen ein, Platz zu nehmen, sich auszutauschen, zu streiten,
Sitzungen abzuhalten, Aktivitäten zu planen und einfach da zu sein.
Der Raum ist konsumfrei, Ihr könnt gerne eigene Verpflegung etc. mitbringen. Der Raum beinhaltet: Tische und Bänke, Sitzgelegenheiten, Beamer, Drucker, Internet, Geschirr. Schlüssel und freie Termine gibt es über das Integrationshaus e.V., Ottmar-Pohl-Platz 5, 51103 Köln, T 0221-99745752. (PR)
Merheim - Der Kalker Friedhof öffnet sich vom Kratzweg aus. Am Hauptportal tritt die Grabstätte des Kommerzienrats Bardenheuer hervor. Er stellte das Grundstück zur Verfügung, als der alte Kalker Friedhof an der Kapellenstraße geschlossen wurde.
So kommt es, dass der Kalker Friedhof in Merheim gelegen ist. Eröffnet wurde er am 3. November 1904; die nordöstlichen Flure kamen in den 1960er Jahren dazu. Der Friedhof hat mit 154.500qm eine stattliche Größe, entsprechend auch die Zahl der Grabstätten mit 13.060. (Stadt Köln)
Die Lage am Kratzweg hat nichts mit dem umgangssprachlichen "abkratzen" für "sterben" zu tun. Abkratzen bedeutete früher, sich mit einem Kratzfuß zu verabschieden. Das war ein höfisches Anstandsritual, eine rückwärtige Seitbewegung mit dem linken Fuß, verbunden mit einer Verbeugung. (rb/MF)
Bergisch Gladbach - Das Cineplex in Bensberg gehört, wie das Kinopolis in Leverkusen, zur Cineplex-Gruppe. Das heißt aber nicht, dass sie ein identisches Programm haben. In Bensberg denkt man auch an die Senioren.
Hier zeigt man im Seniorenkino an jedem ersten und dritten Dienstag im Monat einen Film aus unterschiedlichen Genres. Vor Corona gab es vorab sogar Kaffee und Kuchen. Ob sie das wieder eingeführt haben?
Wer wegen des Kuchens ein schlechtes Gewissen hat, kann von Mülheim aus hinradeln, es sind überschaubare 16 km. Wir empfehlen die Kinos in städtischer Randlage, weil ein Besuch oft entspannter als in der City ist. Wer schon mal sonntags im Cinedom war, weiß, warum. (rb/MF)
Ostheim - Das Vingster Naturfreibad ist von Mülheim gut mit dem Fahrrad zu erreichen. Der Baggersee bietet viele Attraktionen, wie Sonneninseln, Sandstrand, Beachvolleyball, Hängematte, Piratenschiff und Wasserpumpe.
Das Veedelsbad hat sich zu einem Geheimtipp für Familien entwickelt. „Wir sind ein Naturbad, dazu die Spielangebote, das ist attraktiv. Naturbad heißt aber auch: Nachheizen geht nicht."Wir waren in den letzten Jahren einige Male mit den Kindern da.
Wir hatten schöne, entspannte Badetage. Man möchte das Bad fast nicht empfehlen, damit es nicht zu voll wird. Das ist natürlich ein Scherz. Denn die KölnBäder sorgt selbst mit sehr "zurückhaltenden" Öffnungszeiten dafür, dass es nicht zu voll wird .. (rb/MF)
Deutz - Die Mehrzweckhalle in Deutz startete als Deutz Arena, wurde bald in Köln Arena umbenannt und heißt seit 2008 LANXESS Arena. Der gleichnamige Chemie-Konzern, ehemals eine Sparte des Bayer-Konzerns, gibt den Namen.
Die Halle im Stadtteil Deutz trägt wegen ihrer Form den Spitznamen Henkelmännchen. Mit bis zu 20.000 Plätzen ist sie eine der größten Hallen Deutschlands. Wegen der Größe der Halle gab es bei Konzerten häufiger Probleme mit der Akustik.
2015 kauften zwei asiatische Investmentfonds die LANXESS Arena, Trainingshalle und das benachbarte technische Rathaus. Damit eignet sich die schillernde Finanzierungshistorie der Halle für ein komplettes Jura- und Volkswirtschaftsstudium. (rb/MF)
Rath - Ich radele öfter von Mülheim nach Rath über Olpener Straße und Rather Kirchweg. An dessen Ende geht links die Straße "Am Lusthaus" ab. Ich wundere mich über den Namen und gucke in die Wikipedia:
"Ein Lusthaus war in der höfischen Kultur der Renaissance und des Barocks – zumeist in öffentlichen Parks in Residenzstädten – ein Veranstaltungshaus für Feste, Empfänge und gesellschaftliche Veranstaltungen.
Hier wurden Feste veranstaltet und getanzt. Die städtischen Lusthäuser beherbergten Ballsäle, Theaterbühnen und Sammlungen als Kuriositätenkabinett; damit waren sie Vorläufer der späteren Hoftheater." (Wikipedia)
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