Köln - Die Kidical Mass ist eine Initiative von Verkehrs- und Fahrrad-Initiativen, die sich für die Belange der jüngsten Radfahrer einsetzt. Besonders publikumswirksam sind die gemeinsamen Ausfahrten, ähnlich der Critical Mass.
Die Kidical Mass macht auf die schwierige Situation junger Radfahrer aufmerksam. Die Aktiven fordern eine kinderfreundlichere Verkehrspolitik. Es sind zu oft die jüngsten und ältesten Verkehrsteilnehmer, die im Straßenverkehr zu Schaden kommen.
Das wird schon zu lange auf die leichte Schulter genommen. Die Kidical Mass wird von Initiativen wie der Agora Köln, Radkomm, ADFC, VCD und der Stadtschulpflegschaft unterstützt. Die Kidical Mass erhielt den Deutschen Fahrradpreis 2021 in der Kategorie Kommunikation. (rb/MF)
Humboldt-Gremberg - Köln hat eine neue Europaschule, das Georg-Simon-Ohm Berufskolleg in Humboldt-Gremberg. Europaschulen würden dazu beitragen, die Werte und Errungenschaften der EU im Alltag aufzuzeichnen.
Europaschulen haben erweiterte Fremdsprachenangebote und Austauschprogramme zur Förderung interkultureller Kompetenzen. Sie stehen vorbildlich für Freiheit, Demokratie, Gleichheit und Rechtsstaatlichkeit, so NRW-Schulministerin Feller. (RadioKöln)
Kommentar: Das liest sich wie ein Schulneubau. Es ist aber die Weiterentwicklung einer Schule, die in den 50ern gegründet wurde. Sie hat seitdem etliche inhaltliche und namentliche Änderungen erfahren und ist jetzt eine Europaschule. (rb/MF)
Mülheim - Die Kölner Volkshochschule, kurz VHS, hat eine Zweigstelle in Mülheim mit zwei Standorten: Einmal im Bezirksrathaus am Wiener Platz 2a, und am Bergischen Ring 35-39 im 7. Obergeschoss.
Am Standort Wiener Platz wird der VHS-Saal für Konzerte, Vorträge, besondere Veranstaltungen und die Sitzungen der Bezirksvertretung genutzt. Vor Ort werden hauptsächlich Sprach- und Gesundheitkurse angeboten.
Das Sinfonieorchester der VHS probt hier und bietet Schnupperstunden an. Interessant war auch der Experimental- Chor "Alte Stimmen". Die Räume am Bergischen Ring dienen hauptsächlich für Integrations- und Sprachkurse. (rb/MF)
Leverkusen - Es gibt wenige Käsefachgeschäfte und vielen fehlt die Zeit, sie aufzusuchen. Die Supermarktregale wiederum sind voll mit Käse bescheidener Qualität. Dagegen unternimmt das Startup "okäse GmbH" etwas:
"Unseren Käse beziehen wir von traditionellen Hof- und Dorfkäsereien, Klöstern und Alpbetrieben. Alle Käsesorten sind ohne chemische Zusätze oder gentechnische Veränderungen und handwerklich hergestellt. Käsefans werden bei uns fündig."
Es gibt aber keinen Laden, die Bestellungen erfolgen über das Internet. Die Ware wird gekühlt in wiederverwendbarer und recycelter Verpackung von Montag bis Donnerstag mit DHL ausgeliefert. Die Lieferzeit beträgt ein bis zwei Tage nach Zahlungseingang. (rb/MF)
Köln - Die IHK Köln ist Partner und Fürsprecher der Unternehmen und Kaufleute. Als öffentlich-rechtliche Körperschaft gestaltet sie neue Berufsbilder und sichert Standards bei Aus- und Weiterbildungsprüfungen.
Die IHK Köln bietet vielfältige Dienstleistungen für Unternehmen, von der Ausbildung bis zu Fragen der Unternehmenspraxis. Aktuelle Veranstaltungen und zahlreiche Netzwerk-Angebote machen sie zum Zentrum wirtschaftlichen Handelns. (IHK Köln)
Kommentar: Die IHK bietet Newsletter zu den Themen Bildung, Recht, Verkehr, Steuern. Als Interessenvertretung der Unternehmer ist sie eindeutig positioniert. Aber in bewegten Zeiten ist ein klarer Standpunkt hilfreich, auch, wenn's nicht der eigene ist .. (rb/MF)
Kalk - Schlüssel, Schirme, Handys, Brieftaschen, Fahrräder, Laptops, Gebisse und Beinprothesen. Es gibt nichts, was nicht im Fundbüro abgegeben wird. Besonders an Karneval steigt die Zahl der Fundsachen stark an.
Um das Wiederfinden zu erleichtern, gibt es auch das "Fundbüro online". Dort können Sie erfahren, ob Verlorenes gefunden wurde. Eine Großzahl der abgegebenen Gegenstände wird registriert, mit Fundort und Besonderheiten beschrieben und registriert.
Dazu gehören auch Fundsachen der KVB. Mehrmals im Jahr veranstaltet das Fundbüro einen Fahrradverkauf und eine Versteigerung von Fundsachen, die nicht abgeholt wurden und kein Besitzer ermittelt werden konnte. (Stadt Köln)
Holweide - Durch die vielen Mühlen und Gewerbebetriebe an der Strunde wurde der Bach in seinem Verlauf so stark verschmutzt, dass sein Wasser in Mülheim nicht mehr als Trinkwasser zu gebrauchen war.
Folgerichtig war dann auch am Ende des Bachlaufs am Mülheimer Rheinufer eine Lohmühle angesiedelt, ein Betrieb mit den geringsten Ansprüchen an die Wasserqualität. Für das Trinkwasser behalf man sich mit einem Trick:
In Holweide verhindert eine Bachbrücke, dass der Faulbach in die Strunde mündet. So konnte er unverschmutzt seinen Weg nach Mülheim fortsetzen und diente dort als Trinkwasser. Es hält sich aber hartnäckig das Gerücht, zu der Zeit hätte man dort sowieso mehr Wein als Wasser getrunken. (rb/MF)
Niehl - Das Cranachwäldchen in Niehl wurde lange der Mülheimer Heide zugerechnet. Im 19. Jhdt. wurde das Gelände als Schießplatz genutzt. Gouverneur Cranach ließ nach Protesten der Bauern Pappeln als Kugelfang pflanzen.
Ein Highlight war das Jahr 1926. An der Südbrücke verlor ein Schleppkahn etliche Weinfässer mit je 1.000 Litern Inhalt. Bedingt durch den Rheinbogen wurden sie am Cranachwäldchen an das Ufer gespült.
Von Mülheim aus setzt sich das Volk mit allerlei Gefäßen in Bewegung. Es gab ein wüstes Besäufnis. An dem Tag sollen über 4.000 Liter Wein getrunken worden sein und die Wiesen waren noch am nächsten Tag mit Schnapsleichen übersät. (Kölner Orte)
Humboldt-Gremberg - Seit 1986 betreiben wir eine ehemalige Bundesbahn- Gärtnerei mit ca. 12.200 qm. Wir produzieren im ökologischen Landbau: Salate, Tomaten, Paprika, Kräuter, Gurken, Kohl, Zucchini, Bohnen, Erdbeeren, etc.
Das Obst und Gemüse wird ausschließlich im Hofladen vermarktet. Zur Gärtnerei gehört auch ein Geflügelhof. Der Hühnermist dient dem Anbau als Grundlage. Neben eigenen Produkten ist im Hofladen ein Naturkost-Vollsortiment mit ca. 4500 Artikeln.
Wir beliefern Kindergärten, Schulen und Küchen. Bildungsangebote wie Hofführungen, Umweltbildungskurse, Kräuterführungen sorgen für ein vielfältiges Angebot auf unserem Hof. Mit der „Bio-Landschaft“ entstand ein offenes Gartenprojekt. (Kölner Biobauer)
Engelskirchen - Wo sollte das erste Engelmuseum in Deutschland stehen, wenn nicht in Engelskirchen auf dem Engelsplatz? Genau dort hat es seine Pforten geöffnet.
Sammler, Romantiker und andere Freunde gefiederter Himmels- Bewohner sind zu einem Besuch eingeladen. Sie finden hier Engel von Kitsch bis Kunst unterschiedlicher Epochen und Darstellungen.
Den Anfang der Sammlung machte Johann Fischer aus Kürten-Engeldorf. Er trug um die 15.000 Engelfiguren zusammen. Die Sammlung ist im "Guinness Buch der Rekorde" als größte Engelsammlung der Welt eingetragen. (rb/MF)
Köln - Das Bürgerhaus Stollwerck in der Kölner Südstadt hat seinen Namen von der ehemaligen Schokoladenfabrik in direkter Nachbarschaft. Es ist eines der größten Bürgerhäuser in NRW.
Das Bürgerhaus zeichnet sich durch ein gutes Kleinkunst- Programm im seinem Theater 509 aus. Künstler wie Markus Maria Profitlich, Hertha Schwätzig, Alf Poier und Kaya Yanar waren hier zum ersten Mal in Köln zu sehen.
Mit dem Auto ist man von Mülheim aus schnell dort. Parkplätze sind aber Mangelware. Nehmen Sie besser die KVB- Linie 15 oder 16 bis Ubierring oder fahren mit dem Rad am Rhein lang und hinter dem Rheinauhafen rechts in die Dreikönigenstraße. (rb)
Dünnwald - Die Idee, im Stellwerk Dünnwald ein Museum für Eisenbahntechnik zu errichten, entstand 2010. Nach Umbau der Leit- und Sicherungstechnik war das Stellwerk Df überflüssig und ging vom Netz.
Bei einer Besichtigung des Gebäudes im Sommer 2010 beschlossen wir, das Stellwerk zu mieten und in ein Technikmuseum umzuwandeln. Die im Gebäude fast vollständig vorhandene Signaltechnik und ein insgesamt guter Gebäudezustand waren ausschlaggebend.
2011 war es dann so weit, die Arbeiten im Stellwerk begannen. Seitdem wird in dort eine Simulationsanlage für Eisenbahnbetrieb errichtet. Zukünftig sollen Besucher dort selber in die Rolle eines Fahrdienstleiters schlüpfen können. (SKD e.V.)
Bergisch Gladbach - Wie war der Unterricht früher? Welche Lehrmittel gab es? Wie sahen die Klassenzimmer aus? Wie war die Erziehung von Jungen und Mädchen früher?
Besuchen Sie das Schulmuseum und entdecken Sie die Schulwelt von früher: Vom Gesangbuch über Griffelkasten bis Schiefertafel und Schönschreibheft finden Sie alles, was früher Alltag war.
Die aktuellen Öffnungs- und Unterrichtszeiten entnehmen Sie der Museumsseite, wie auch die Führungen im Rahmen der historischen Annäherung. In den NRW-Schulferien ist das Museum geschlossen. (rb/MF)
Köln - Der Kölner Rat der Religionen will den religiösen Frieden in Köln, die Verständigung über gemeinsame Anliegen fördern und die Vertrauensbildung zwischen den Religionsgemeinschaften stärken.
Alle im Rat vertretenen Religionsgemeinschaften verpflichten sich in diesem Sinne, offen für den interreligiösen Dialog zum Wohl der Stadt und ihrer Bürger zu sein und vertrauensvolle Begegnungen zu ermöglichen. (Stadt Köln)
Kommentar: Muslime stellen 10% der Stadtbevölkerung, aber 30% der Mitglieder im Rat der Religionen. Christen stellen 60% der Stadtbevölkerung und ebenfalls 30% der Ratsmitglieder. Demokratie stelle ich mir irgendwie anders vor .. (rb/MF)
Stammheim - Man mag die Bestattung von Tieren für unangemessen halten. Angeblich steht der Mensch nach Gottes Wille über ihnen. Tiere haben keine Seele, sie sind "Sachen", die der Mensch benutzen darf.
Wir sehen das anders und verstehen Menschen gut, die Haustiere wie Familienangehörige behandeln. Viele Menschen finden bei ihren Haustieren verlässlichere Treue und Zuneigung als bei den wankelmütigen Mitmenschen.
Am Stammheimer Ring ist ein Tierfriedhof. Wir besuchen ihn gelegentlich, auch wenn dort keine "Familienangehörigen" liegen. Er ist nicht groß oder eindrucksvoll, aber uns rühren die Gräber. Manche erinnern an Kindergräber, das ist kein Zufall. (rb/MF)
Köln - Der Erfinder von Facebook, Mark Zuckerberg, wurde in Köln geboren, wo auch sonst. Es wurde sogar eine Straße nach ihm benannt. Die geht vom Neußer Wall ab und heißt liebevoll "Am Zuckerberg."
Denn "am", egal, ob groß oder klein geschrieben, ist ein kölsches Lieblingswort und veredelt jede Tätigkeit und jeden Ort: Man ist am kommen und am gehen und am machen und am tun. Das "am" betont Anstrengung und Ernst des Unterfangens.
So würde als Ortsangabe "Dom" sicher genügen. Aber nein, seine Adresse ist "Am Domkloster 4". Wahrscheinlich, damit der Postbote die kleine Kapelle besser findet. Ja, manchmal sind die Kölner auch etwas am spinnen .. (rb/MF)
Köln - Wer an Feiertagen krank wird, den können die Kölner Apotheker beruhigen. Die Apotheken sind auch an Feiertagen wie Weihnachten und Neujahr dienstbereit. Dafür sind Notdienst-Apotheken 24 Stunden im Einsatz.
Es gibt entsprechende Aushänge mit den Adressen der aktuell im Notdienst geöffneten Apotheken auch an den momentan geschlossenen Apotheken. Die Apothekenkammer Nordrhein unterhält eine Notdienstsuche im Internet.
Sie geben ihre Postleitzahl ein und bekommen die nächst gelegenen Adressen. Aber wir wünschen Ihnen, dass Sie den Service möglichst nicht in Anpruch nehmen müssen. Auch, wenn das für die Apotheker wiederum nicht so gut ist .. (rb/MF)
Köln - Die Rheinenergie AG ist ein regionales Unternehmen für Strom-, Gas-, Wasser- und Wärmeversorgung mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beliefert rund 2,5 Mio Menschen und Wirtschaft mit Energie und Trinkwasser.
80% der Aktienanteile hält die GEW Köln, die als Holding zu 100% im Besitz der Stadt Köln ist. Die Satzung der Rheinenergie legt fest, dass sie sich mehrheitlich in kommunalem Besitz befinden muss. 20% sind im Besitz der RWE. (Wikipedia)
Kommentar: Die RheinEnergie ist auch über ihre Stiftungen kulturell, sozial und sportlich (RheinEnergie-Stadion) engagiert. Die regelmäßig erwirtschafteten Konzernüberschüsse fließen zum großen Teil in die Stadtkasse. (rb/MF)
Dellbrück - Die Geschichte der Kaserne Moorslede an der Bergisch Gladbacher Straße kennen auch viele Dellbrücker nicht. Deshalb hat der Förderverein Moorslede eine Tafel am Eingang der ehemaligen belgischen Kaserne angebracht.
In der ehemaligen Hermann-Göring-Kaserne waren bis Kriegsende Flak- und Pioniereinheiten untergebracht. 1946 zogen die belgischen Streitkräfte ein. Die Kaserne wurde daraufhin nach der belgischen Gemeinde Moorslede in der Region Flandern benannt.
1992 zogen die Belgischen Streitkräfte ab und das Gelände wurde Eigentum der BRD. 1995 wurden die Bauten unter Denkmalschutz gestellt. Nach einer Sanierung erhielt die Kaserne Moorslede mit dem Zollkriminalamt und der Bundespolizei neue Bewohner und Nutzer. (KWS)
Bergneustadt - Wer die 154 Stufen bis zur Plattform des Aussichtsturms Knollen geschafft hat, wird reich belohnt. Selbst bei Nebel und Wind ist der Blick über das Bergneustädter Umgebung traumhaft.
Dass Besucher diesen Ausblick wieder gefahrlos genießen können, ist das Verdienst der Stadt Bergneustadt und des Naturparks Bergisches Land. „Der Turm steht hier seit 1982. Einige Holzteile waren mittlerweile marode geworden.
Die Stadt und der Naturpark Bergisches Land gaben das Geld, der Baubetriebshof und die Zimmerei Schneider machten sich an's Werk. Der Turm wird in Trockenphasen von der Feuerwehr genutzt, um Waldbrände ausfindig zu machen. (KR)
Braunsfeld - Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bietet neutrale und fachlich geprüfte Gesundheitsinformationen. Senioren informiert sie über ihr Internetangebot „Gesund & aktiv älter werden“.
Neben wertvollen Tipps zu den Themen Demenz, Ernährung, Osteoporose und Wechseljahre finden Sie aktuelle Meldungen, Literatur, Links und Termine zu unseren Konferenzen und weiteren Fachveranstaltungen
Die BZgA war lange auf dem Gelände der städtischen Krankenanstalten Merheim zuhause und ist auf den Maarweg 149-171 in 50825 Köln-Braunsfeld umgezogen. Kontakt Tel. 0221-8992-0, Fax: 0221-8992-300. (BzgA)
Köln - domradio.de ist ein katholischer Nachrichtensender des Erzbistums Köln. Träger und Gesellschafter des werbefreien Senders ist das Bildungswerk der Erzdiözese Köln e.V.
Das Programm wird terrestrisch, über Kabel, Satellit, DAB+ & Livestream verbreitet. Erstmals ging in Deutschland Pfingsten 2000 mit dem Domradio ein kirchlicher Sender in offizieller Trägerschaft eines Bistums auf Sendung.
Studio und Redaktion liegen direkt neben dem Dom. Von dort werden Berichte, Interviews und Reportagen gesendet mit aktuellen Informationen über Politik, Kultur und Gesellschaft, Lebenshilfe und Beratung. (Wikipedia)
Höhenberg - Eine beachtliche Menschenschlange steht vor der Konditorei Knüppelberg, aber niemand ist ungeduldig: "So sieht das hier jeden Sonntag aus", verrät man uns und beruhigt uns:
"Die sind fix hier, da muss du nicht lange warten", sagt eine anstehende Naschkatze, die sich auf die "leckersten Törtchen weit und breit" freut. Wir staunen: Wir wohnen einen Stadtteil weiter, aber davon hören wir das erste Mal.
Naja, die Erklärung ist wohl ganz einfach: Die Höhenberger erzählen es einfach niemand weiter. Nur so kann man vermeiden, dass die Schlange noch länger wird .. (rb/MF)
Waldbröl - Waldbröl ist eine Stadt im Süden des Oberbergischen Kreises in NRW. Die Stadt liegt an den Hängen des Nutscheids und gehört zum Naturpark Bergisches Land. Köln liegt 64 km westlich.
Der Hauptort Waldbröl dient den Nachbarkommunen als Einkaufs- und Dienstleistungsstadt. Es gibt ein gut ausgebautes Netz von Wanderwegen, die fast alle vom Sauerländischen Gebirgsverein betreut werden.
Bekannt ist Waldbröl durch die Wiehltalbahn, den Naturpark Panarbora, den Vieh- und Krammarkt, den Autofreien Sonntag und Motorrad-Gottesdienst, aber auch durch das Institut für achtsame Kommunikation. (rb/MF)
Köln - Mit einem journalistischen Qualitätsanspruch greift Kölns Internetzeitung report-K seit 2004 mit einer eigenen Redaktion lokale Themen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und Karneval auf.
Das Angebot wird durch die wichtigsten Nachrichten aus Deutschland und der Welt ergänzt. In einer Befragung 2011 geben die Leser dem redaktionellen Angebot Bestnoten. (Report-K)
Kommentar: Internet-Medien wie auch report-K, werden häufig als Nachrichtenquelle genutzt. Ein Problem der Branche ist aber immer auch die Finanzierung, weil die Inhalte ja gratis zu lesen sind. (rb/MF)
Deutz - Als eins der städtischen Bürgerzentren auf der rechten Rheinseite öffnet das Bürgerzentrum Deutz vor allem für Einheimische der „Schäl Sick“ seine Pforten.
Mitten in Deutz ist das Haus im Veedel gut vernetzt und viele Stammbesucher betrachten es als eine Art Nachbarschaftsheim. Das BüZe Deutz bietet von der Krabbelgruppe bis zum Seniorentanz für jeden etwas.
Die 60Plus-Generation schwingt das Tanzbein und greift zu den Hanteln. Im großen Saal finden Tagungen, Seminare und das monatliche Familienfrühstück „Guten Morgen, Deutz“ statt. (BüZe)
Rösrath - Kurz hinter der Kölner Stadtgrenze liegt das Schloss Eulenbroich, ein kleines Schätzchen in der beschaulichen Gemeinde. Die Wikipedia kennt's auch:
"Im ehemaligen Adelssitz werden heute Ehen standesamtlich geschlossen und im Schloss gefeiert, sowie Ausstellungen, Konzerte und Literaturgespräche veranstaltet. Zudem ist eine Vielzahl von Kursen und Seminaren im Angebot."
Das Schloss beherbergte auch die Zauberschule von Peter Helten. Im Torhaus sitzt der Geschichtsverein Rösrath. Nicht zu vergessen das Restaurant La Souris Rouge in der Klostermühle im Fachwerkhaus vor dem Schloss. (rb/MF)
Bergisches Land - Die Gilden-Brauerei in Mülheim hatte - solange es sie gab - natürlich unseren lokalpatriotischen Beistand verdient. Aber wir weisen auch gerne auf Brauerei-Besichtigungen im Bergischen hin:
Die Besichtigungen der Erzquell Brauerei am Standort Siegtal sind Montags tagsüber von 14:00-17:00 Uhr und Besichtigungen abends von 18:30-21:30 Uhr am Mittwoch, Donnerstag und Freitag. Kosten pro Person 20,00 €.
Die Besichtigungen der Erzquell Brauerei in Wiehl-Bielstein sind Mittwochs und Freitags von 18:30 Uhr bis 21:30 Uhr, Kosten pro Person 20,00 Euro. (Erzquell-Brauerei)
Buchforst - Das Seniorennetzwerk Buchforst ist im Aufbau. Alle Ideen sind möglich. Kommen Sie gern montags oder donnerstags im Stadtteilzentrum I, Eulerstraße 11/ Ecke Waldeckerstraße in Buchforst vorbei.
Das sind unsere aktuellen Angebote: Montag 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr und Donnerstag von 13:30 Uhr bis 14:30 Uhr ist der Buchforst-Treff für Senioren im Stadtteilzentrum1. Klaaf mit Kaffee, bei Bedarf Beratung zu Smartphone und Tablet.
Wir haben ein Boule-Angebot von 14:30 Uhr bis 17:30 Uhr auf der Walter-Blickhäuser-Sportanlage hinter dem Tennisplatz, Nordic Walking auf Anfrage ist in Vorbereitung und Spaziergänge machen wir im Stadtteil und Ausflüge im Umland. (PR)
Mülheim - Auf dem Friedhof ist es still und nachdenklich. Mit dem Tod und der Begrenztheit des Lebens konfrontiert zu werden, ist nicht lustig. Aber eines ist sicher: Auf dem Friedhof landen wir alle - wenn wir Glück haben.
Mit etwas weniger Glück verbrennen wir bei einem Unfall oder tauchen nach einen Schiffsunglück nicht mehr auf. Für die Angehörigen ist es tröstlich, die leibliche Anwesenheit des Verstorbenen mit einen konkreten Ort verbinden zu können.
Auf Friedhöfen finden Tote und Trauernde ihren Frieden. Nach den vielen Kämpfen des Lebens ist der Tod ein versöhnlicher Schluss- Akkord. Wie nach einem guten Konzert: Beglückt von der Musik, aber auch erleichtert, dass man endlich nach Hause darf. (rb/MF)
Nümbrecht - 1276 wird die Homburg erstmals urkundlich erwähnt. Gottfried I. von Sayn vom Hause Sponheim übertrug sie König Rudolf von Habsburg, um sich unter seinen Schutz zu stellen. Die Burg erhielt er als Erblehen zurück.
Ab 1635 baute Graf Ernst von Sayn-Wittgenstein das Schloss so um, wie es heute sichtbar ist. Ab dem dem 19. Jhdt verfielen die Bauten. Erst 1904 wurde der Verfall gestoppt, und 1926 bezog das heutige Museum des Oberbergischen Kreises ein. (Wikipedia)
Seit vielen Jahren findet hier Anfang Mai ein mittelalterlicher Markt statt. Atmosphäre und Örtlichkeit passten gut zusammen. Heute bietet das Programm der Homburg auch gehobene Unterhaltung, Kunst und Kultur stehen im Vordergrund. (rb/MF)
Köln - Mehr und mehr Städte und Gemeinden würdigen den Fußverkehr als Thema, das alle Bürger betrifft. Alle Bewohner und Besucher gehen zu Fuß, selbst wenn es zum Auto-Stellplatz, zur Bahn oder zum Bus ist.
Der Verein Fuss e.V. ordnet kommunale Fußverkehrspolitik als Daseinsvorsorge für die Basismobilität ein. Zu Fuß gehen schützt die Umwelt, es ist gesund, erhöht die Sicherheit und verlangt die geringsten Kosten in der Infrastruktur.
Für Köln nennt Fuss e.V. Annetraut Grose, Tel: 0178-1364378, koeln@fuss-ev.de als Ansprechpartnerin. Die Stelle des Fußverkehrsbeauftragten der 'Stadt Köln ist im Dezernat III Mobilität im Amt für nachhaltige Mobilitätsentwicklung angesiedelt. (rb/MF)
Dünnwald - Das Seniorennetzwerk Dünnwald wird von der christlichen Sozialhilfe betrieben und ist auf der Amselstraße 22 in 51069 Köln Dünnwald zu Hause.
Im Seniorennetzwerk gibt es immer mittwochs das Senioren-Café Muckefuck zwischen 14 und 16 Uhr im Bürgerladen, ein Stadtteilfrühstück, eine Boule-Gruppe, die sich immer dienstags, donnerstags und sonntags um 14 Uhr am Waldbad Dünnwald trifft.
Es gibt eine Wander-Gruppe, eine kulinarische Fußgängerreise, man lernt zusammen Sprachen und veranstaltet Lesungen zu geschichtlichen Themen rund um und im Stadtteil, zur Annäherung an die vielfältigen Facetten Dünnwalds. (PR)
Wenn Sie nach dem besten Wettbonus Deutschland suchen. Dann finden Sie auf Lautern-gegen-rechts.de die besten Sportwetten-Seiten.
Holweide - Die Kölner Seniorennetzwerke werden in unterschiedlicher Trägerschaft organisiert. Das Seniorennetzwerk Holweide wird dank einer großzügigen Spende als selbstständiger Verein geführt.
Das Motto des Netzwerks lautet: Etwas für sich tun - etwas mit anderen tun - etwas für andere tun! Mitglieder und Interessierte treffen sich einmal in der Woche im vereinseigenen „Café KlatschMohn“ bei Kaffee und selbst gebackenen Kuchen.
Es wird gespielt, geredet und gelacht, oder Sie lassen sich die Geheimnisse eines Computers erklären. Einmal im Monat gibt es ein großes Frühstück mit anschließendem Vortrag über Wissenswertes. Für neue Ideen sind wir stets offen. (PR)
Mülheim - Freie evangelische Gemeinden bestehen aus Menschen, die an Jesus Christus glauben und ihren Glauben gemeinsam leben wollen. Ihre historischen Wurzeln liegen in der Reformation und in der englischen Freikirchenbewegung.
Die einzelne Gemeinde untersteht keiner Kirchenleitung, sondern regelt ihre Belange selbstständig. Alle Mitglieder können ihren Fähigkeiten entsprechend alle Aufgaben in der Gemeinde übernehmen und das Gemeindeleben aktiv mitgestalten.
Die Gemeinde in Mülheim wurde 1867 im damals selbstständigen Mülheim am Rhein gegründet. Damit gehört die Gemeinde zu den ersten Freien evangelischen Gemeinden in Deutschland. In der Regentenstrasse 78 ist sie seit 1895 zu Hause. (PR)
Deutz - In der Mitte der Deutzer Freiheit ist das Café Heimisch. Das Café beschreibt sein Angebot so: "Heimisch“ ist ehrlich, regional, zweites Zuhause. Die Zutaten für unsere Speisen und Getränke stammen aus der Region:
Obst, Gemüse und Kräuter von Bornheimer Bauern; Milch, Käse und alles aus der Milch vom Hielscher Hof aus Witzhelden, Honig, Nudeln und Wild vom Stuxenberghof im Siebengebirge." Wir waren mittlerweile häufig hier zu Gast.
Etwas Geduld erfordert die Selbstbedienung, sonntags ist hier einiges los. Die Qualität von Speisen und Getränken ist überzeugend, da verspricht das Café nicht zuviel. Für uns ist das Heimisch eine klare Empfehlung. (rb/MF)
Mülheim - Mit dem Begriff "Sikhs" verbindet man in Deutschland meist Männer mit einer Turban ähnlichen Kopfbedeckung und langen Bärten, kleine Jungs mit einem Tuchknäuel auf dem Kopf und Frauen in bunten Saris.
Auf der Kalk-Mülheimer-Straße ist ein Gemeindezentrum der Sikhs, das Schild "Gurdwara" weist darauf hin. Die religiösen Vorstellungen der Sikhs sind in vielen Punkten der christlichen ähnlich, z.B. die Betonung der Existenz des einen Gottes.
Auch die Gleichberechtigung der Geschlechter, die Wertschätzung der Familie, die Überwindung negativer Eigenschaften wie Zorn, Gier, Stolz kommt auch den Einheimischen vertraut vor. Die Bevorzugung vegetarischer Kost klingt sogar sehr modern. (rb/MF)
Mülheim - Im Gebäude der katholischen Liebfrauen- Gemeinde, Adamsstrasse 21, ist der Hospiz-Verein. Dessen Arbeit folgt der Einsicht, dass wir Menschen im Sterben nicht allein lassen sollten.
Wenn möglich, sollte es zu Hause, im Kreise der Angehörigen sein. Auf keinen Fall einsam und alleine. Wir kommen nur, wenn man uns ruft und wir die Angehörigen entlasten können.
Wir betreuen die Patienten ohne Ansehen von Person, Nationalität und Konfession. Unser Dienst ist ehrenamtlich und kostenlos. Unsere Helfer unterliegen der Schweigepflicht und verdienen Ihr Vertrauen. (Hospizverein)
Mülheim - Die Baptisten sind freikirchliche Christen, treten für Religions- und Gewissensfreiheit ein und sind für die Unabhängigkeit der Kirche vom Staat. Sie verzichten auf die Kirchensteuer zugunsten freiwilliger Beiträge und Spenden.
Der Gedanke der Freiwilligkeit prägt das Leben und die Arbeit der Gemeinde. In Mülheim tragen neben den Pastoren viele ehrenamtliche Mitarbeiter Verantwortung für die verschiedenen Zweige der Gemeindearbeit und des Gemeindelebens.
Oberstes Entscheidungsgremium ist die Gemeindeversammlung, die über alle größeren Vorhaben befindet. Die Gemeinde ist Mitglied im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden K.d.ö.R., einem demokratisch organisierten Gemeindebund. (PR)
Buchheim - Die Anlaufstelle des Seniorennetzwerks Buchheim ist im Gemeinschaftsraum des Carlswerkquartiers der GAG, wo das Seniorennetzwerk seit Anfang 2012 in hellen, freundlichen Räumen zu Hause ist.
Kommen Sie vorbei, wenn Sie andere Menschen kennen lernen möchten, ihr Hobby mit anderen teilen wollen, anderen helfen möchten, Ideen umsetzen wollen und sich engagieren möchten. Sie können auch gerne jemanden mitbringen.
Adresse: Caumannsstraße 21, 51065 Köln-Buchheim, Ecke Alte Wipperfürther Straße, 0221 / 26 13 79 09, snwbuchheim@googlemail.com. Wir sind am besten dienstags von 12 – 13:30 Uhr im Gemeinschaftsraum zu erreichen. (rb/MF)
Mülheim - Die Glaubensgemeinschaft der Hindus hat ein religiöses und kulturelles Zentrum in Mülheim auf dem Neurather Weg neben dem Circus Roncalli. Die Straße wurde unlängst in Circus-Roncalli-Weg umbenannt.
Der Trägerverein des Zentrums wurde 1993 gegründet und trägt den Namen Sanatan Hari Om Mandir (A.H.K.V. e.V.). Der Verein versteht sich als Ort für kulturelles Beisammensein, religiöse Gebete, Veranstaltungen und Festlichkeiten.
Der Verein vermittelt dem Nachwuchs die eigene Kultur und fördert die Integration in Deutschland. Dazu gehören deutsche Sprachkurse, die Förderung der Hindi-Sprache für Jugendliche und auch die musikalische Förderung von Jugendlichen. (PR)
Buchforst - Der Kalkberg liegt - streng genommen - im Stadteil Buchforst. Das tut aber dem Interesse der Kalker Bürger und verschiedener Initiativen an der Aufwertung dieser Investitionsruine keinen Abbruch.
Jetzt pflanzten ehrenamtliche Helfer des Runden Tischs Buchforst (RTB) auf einer Wiese entlang der Graffitiwand „Hall of fame“ eine Reihe Obstbäume. Diese Hall of Fame wurde von den Mittwochsmalern gestaltet. (KStA, 16.11.23)
Kommentar: Warum heißt die Mauer eigentlich Hall of Fame, also Ruhmeshalle? Eine Mauer ist doch keine Halle. Zutreffender wäre Wall of Fame, also Ruhmeswall. Das wäre dann sozusagen das Gegenteil einer Klagemauer .. (rb/MF)
Mülheim - Das Wahlkreisbüro 1 von Prof. Dr. Karl Lauterbach ist zur Zeit auf der Mülheimer Freiheit 132 in 51063 Köln-Mülheim. Daneben betreibt er noch ein Wahlkreisbüro in Leverkusen und ein Berliner Büro.
Lauterbach wurde am 26.09.2021 von den Mülheimer und Leverkusener Bürgern, die den Wahlkreis 101 – Leverkusen-Köln IV bilden, mit 46,10% der Erststimmen in den Bundestag gewählt.
Damit schnitt er besser als seine Partei, die SPD ab, die sich mit 28,26% der Zweitstimmen aber noch vor der CDU platzierte. Lauterbach teilt sich sein Büro mit der Landtagsabgeordneten Carolin Kirsch, natürlich auch von der SPD .. (rb/MF)
Bergisch Neukirchen - Wir kommen bei einem Spaziergang durch das schöne Wiembachtal am Claashäuschen vorbei und lassen uns kurzentschlossen auf Kaffee und Kuchen ein. Wir finden es sehr nett hier.
Und so beschließen wir ein halbes Jahr später, zum Gansessen zurückzukommen. Um es kurz zu machen: Das Essen und der Service waren tadellos. Dass die Rechnung etwas höher ausfiel, waren wir selbst schuld:
Man kann auch offene Weine statt einer Flasche nehmen und es muss auch nicht unbedingt der beste Grappa des Hauses sein. So "bergisch", wie die Adresse auch klingt, es sind mit dem Rad lediglich 13 km bis Mülheim .. (rb/MF)
Holweide - Die Islamische Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG) verlegte 2015 ihre Europazentrale nach Holweide. Mit rund 100 Mitarbeitern bezog sie ein ehemaliges Gebäude der AXA-Versicherung an der Colonia-Allee.
Köln ist das Zentrum des organisierten Islam in der BRD und Europa. Die DiTiB und der Verband der Islamischen Kulturzentren VIKZ sitzen in Ehrenfeld, der Zentralrat der Muslime ZMD am Sachsenring, die Islamische Gemeinschaft Milli Görüs in Holweide.
Kommentar: Die IGMG hatte lebhaften Kontakt mit Polizei, Finanzamt und Verfassungsschutz. Durch diese Erfahrungen wurde aus Milli Görüs eine rechtstaatliche, demokratiefreundliche und steuerehrliche Organisation. Eines der vielen Wunder, die uns der Glaube beschert .. (rb/MF)
Schlebusch - Auf dem Bauernmarkt in Schlebusch erhalten Sie frische und lokale Produkte, teils in Bio-Qualität. Der Markt ist jeweils Donnerstag und Samstag von 09:00 bis 13:00 Uhr.
Wer von Mülheim aus mit dem Fahrrad zum Markt nach Schlebusch möchte, stellt sich auf 10 weitgehend flache Kilometer und je nach Ehrgeiz 30-40 Minuten Fahrzeit ein.
Man kann auch mit der KVB-Linie 4 bis zur Endhaltestelle Schlebusch fahren und den Rest, ca. 2 km, zu Fuß gehen. Wer dafür die Zeit hat, der hat's gut .. (rb/MF)
Höhenhaus - Seit 2014 ist das SNW selbstorganisiert: Das ehrenamtliche Team bietet vielfältige Angebote im Veedel und organisiert übergreifende Aktivitäten. Unterstützt wird sie dabei von der Antoniter Siedler- Gesellschaft.
Mit den Gruppenaktivitäten übernimmt ein Team von ehrenamtlichen Akteuren die Organisation und Planung im SNW Höhenhaus. Es gibt einen Spieletreff, das Stadtteilfrühstück‚ Neues im Netzwerk, Mittagstisch-eine starke Sache!
„Höhenhauser erzählen“, Offener PC-Treff ‚Ran an die Maus‘, Stricken – Häkeln – Sticken, Schüler helfen Senioren, Gedächtnistraining etc. SeniorenNetzwerk Höhenhaus, Johannesweg 5c, 51061 Köln. (PR)
Buchheim - Bei einem Moscheebesuch an der Bergisch Gladbacher Straße wurden wir sehr freundlich empfangen: Als Christen gehörten wir ja auch zum Islam. Die etwas überraschende Begründung lautete:
Seit der Prophet Mohammed alle vorigen Propheten abgelöst habe, seien Christen- und Judentum Vorläufer-Religionen, die im Islam aufgehen. Die vorangegangenen Propheten, wie Abraham und Jesus, werden deshalb im Islam hoch geachtet.
Die jetzt verschwundene Internetseite des Vereins war in türkischer Sprache verfasst. Die Gebetsräume der Frauen sind, wie in anderen Moscheen, sparsamer und schmuckloser als die der Männer. Wie es eben ihrem Stand entspricht .. (rb/MF)
Wermelskirchen - Wir statten dem Quellenbad einen Besuch ab. Von Mülheim aus braucht man eine halbe Stunde. Gleich am Eingang eine Überraschung: Der Eintritt kostet mit 3,50 Euro nur die Hälfte vom Agrippabad in Köln.
Wer einfach ein paar Bahnen schwimmen oder sich in Wassergymnastik üben will, dem genügt das Angebot. Vom Eintritt muss ja auch kein hochpreisiger Top-Bäder-Manager wie in Köln bezahlt werden. Der verdiente soviel wie Frau Merkel.
Ansonsten ist alles, wie es sich gehört: saubere Umkleiden und Duschen, freundliches Personal. Nach dem Schwimmen in die angeschlossene Caféteria. Die ist in manchen Bädern trist, aber hier ist tatsächlich Leben in der Bude. (rb)
Südstadt - Die LutherKirche in der Nähe des Volksgartens beschreibt sich so: "Wir sind eine Gemeinde auf der Suche, in Begegnung. Jeder ist willkommen, besonders Kinder. Keine starre Tradition, keine alten Zöpfe.
Statt Immergleichem das Risiko, und Menschsein wagemutig neu entdecken. Freie, offene, menschennahe Gottesdienste. Experiment, Improvisation und Dialog. Klavier, Saxophon, Geige statt Orgel. Moderne Spiritualität und neue Rituale.
Gottesdienst als Kraftquelle und Bündnis in vielen Formen." Dazu veranstaltet der Kulturförderverein der LutherKirche, der Südstadt Leben e.V., vielfältige kulturelle Veranstaltungen. Wir waren dort oft zu Gast und schätzen diesen Ort sehr. (rb/MF)
Herrenstrunden - Herrenstrunden ist ein lohnendes Naherholungs-Ziel. Schon die Fahrt über den Strunde-Radweg bietet Sehenswertes, z.B. das Papiermuseum Alte Dombach.
In Herrenstrunden ist ein Besuch der Strunde-Quelle obligatorisch. Von hier aus können Sie wunderbar in alle Himmelsrichtungen wandern. Im nahe gelegenen Gut Schiff werden Landprodukte angeboten.
Neben der Burg Zweiffel ist die Dröppelminna, ein alt eingesessenes Restaurant, wenige Meter weiter die Malteser Komturei. Im alten Freibad am Ortseingang wird nicht mehr geschwommen, aber Beach-Volleyball und -Parties sind ja auch schön .. (rb/MF)
Köln - Seit 1989 ist stattreisen köln e.V. die Alternative zum üblichen Städtetourismus. Mit uns entdecken Sie die charakteristischen Veedel und die Innenstadt in ungewohnten Perspektiven. Wir zeigen Ihnen Köln!
Sie werden überrascht sein, wieviel Überraschendes sich hinter den Fassaden des Gewohnten verbirgt. Lassen Sie sich darauf ein! stattreisen köln e.V. finanziert sich durch die Einnahmen aus Stadtführungen, Spenden und Fördermitgliedsbeiträgen.
Wenn Ihnen unser Konzept gefällt und Sie unsere Arbeit unterstützen möchten, werden Sie Fördermitglied bei stattreisen köln e.V. Die aktuellen Termine finden Sie auf unserer Homepage, Tickets bekommen Sie bei KölnTicket. (PR)
Buchheim - An der Ecke Acker- und Bergisch Gladbacher Straße steht eine klassizistische Villa auf einem großen, baumbestandenen Grundstück. Der Brauereibesitzer Hahn errichtete sie von 1870-72 gleich neben der Brauerei.
1996 kaufte, bzw. ersteigerte der Verein VIKZ das Anwesen für rund 2,5 Millionen DM. Der VIKZ vertritt einen sunnitischen Islam mit mystischer Prägung. Die Unterweisung Jugendlicher in Internaten gehört zu den Betätigungsfeldern des Vereins.
Im Frühjahr öffnet der Trägerverein das Gelände und lädt zur Villa Fiesta ein. Ansonsten sind die Aktivitäten des Vereins nach innen gerichtet, die Vereinbarkeit mit Demokratie und Grundgesetz nicht unumstritten. Lesen Sie dazu die Artikelserie VIKZ. (rb/MF)
Oberhausen - Der Gasometer Oberhausen ist die höchste Ausstellungs- und Veranstaltungshalle Europas. Er gehört zu den Panoramen und Landmarken der Route der Industriekultur. Von Mülheim ca. 70 Km und 45 min. entfernt.
Der Gasometer liegt in der Neuen Mitte unmittelbar am Rhein-Herne-Kanal. Mit einem Speichervolumen von 347 000 m³, 117 Metern Höhe und knapp 68 Metern Durchmesser war er bis 1988 Europas größter Scheibengasbehälter. (Wikipedia)
Kommentar: Wir waren mehrmals im Gasometer und immer beeindruckt. Man sollte auch zur Aussichtsplattform hochfahren, der Ausblick ist toll. Das Einkaufszentrum Centro gleich um die Ecke ist ebenfalls einen Besuch wert. (rb/MF)
Nippes - Das Bürgerzentrum geht auf Bürgerinitiativen seit 1976 zurück. 1989 öffnete es die Tore in der alten Schule Turmstraße und später im wieder errichteten Altenberger Hof in der Mauenheimer Straße.
Im April 2005 übernahm der Verein Zug um Zug e.V. die Trägerschaft. Das Bürgerzentrum bietet eine breite Palette an Veranstaltungen: Konzerte, Opern, Theater, Gesang und Tanz, Austellungen und vieles mehr.
Das Zentrum wird von Jugendlichen, Senioren, Vereinen und Initiativen für Beratung, Unterstützung und Kursen zu vielen Themen und Lebenslagen genutzt. Von Mülheim ist es mit Bahn und Fahrrad bequem zu erreichen .. (Bürgerzentrum Nippes)
Lindlar - Der Autor Bernd Franco Hoffmann, auch bekannt durch die Lokalredaktion der Kölnischen Rundschau, hat ein Buch über die Sülztalbahn, die zwischen Köln und Lindlar verkehrte, geschrieben.
Mittlerweile sind nur noch Fragmente von Schienen und Bahnhöfen vorhanden. Doch Hoffmann ist sich sicher: "In den Herzen vieler Menschen fährt die Sülztalbahn mit Volldampf weiter." Die Strecke der Sülztalbahn war rund 45 Km lang.
Sie fuhr von Mülheim über Bergisch Gladbach, Rösrath, Hoffnungsthal, Immekeppel bis nach Lindlar. 1965 verkehrte der letzte Personenzug, 1966 endete der Güterverkehr. "Im selben Jahr wurde fast der gesamte Streckenabschnitt demontiert", so Hoffmann. (KR)
Buchheim - Die Villa des Brotfabrikanten Josef Müller steht an der Ecke Frankfurter und Germaniastraße. Sie erinnert an die Vergangenheit als Industriestandort und Wohnort wohlhabender Fabrikanten.
"Der Bauherr hatte Geld und Geschmack", ist sich Thomas von Nies vom AK "Denkmal des Monats" sicher. Die Villa zeichnet sich durch ihre Treppengiebeln aus und ist eines der wenigen erhaltenen historischen Gebäude in Buchheim.
Die um 1909 vom Mülheimer Brotfabrikanten Josef Müller erbaute Villa wurde für September 2009 zum Denkmal des Monats ernannt und steht seit 1986 unter Denkmalschutz (DLNR 3539). Sie ist in Privatbesitz und vermietet. (KWS/AvC, 14.10.09)
Humboldt-Gremberg - Das spirituelle Leben ist vielfältig. Neben christlichen Kirchen, Freikirchen, Muslimen und Hindus gibt es auch eine christliche Kirche, die sich an homosexuelle Gläubige richtet.
"Menschen begegnen, Christus erleben, Gemeinschaft gestalten": Unter dem Motto steht das Gemeindeleben des MCC-Köln. Früher war das Gemeindezentrum auf der Buchheimer Straße 25 in Köln-Mülheim.
Jetzt ist es nach 51105 Köln Humboldt-Gremberg, auf die Gremberger Straße 68 verzogen. Die MCC Köln betreibt das Trödelcafé in Köln-Mülheim nicht mehr. Tom Laroche hat sich damit eigenständig gemacht. (MCC Köln)
Stammheim - Das Seniorennetzwerk hat viele Freizeitangebote: Ob Ausflüge, Gymnastik, Gesellschafts- Spiele, Computertraining, Geldangelegenheiten, gemeinsames Singen oder zusammen in's Kino gehen.
Das Seniorennetzwerk veröffentlicht jedes Vierteljahr sein aktuelles Programm, dass gedruckt beim Schreibwarenladen, Post, GAG, Blumenladen, Bank, Kirche, dem Pfarr- und im Stadtteilbüro ausliegt oder im Internet heruntergeladen werden kann.
Das Seniorennetzwerk wird in Trägerschaft des Roten Kreuzes organisiert. Bürozeit ist montags von 10:00-12:00 Uhr im Stadtteilbüro, Bonhoefferstr. 13, Köln Stammheim. E-Mail: seniorennetzwerk-stammheim@drk-koeln.de. (PR)
Köln - Die NRhZ-Online ist eine 2005 gegründete linke Online-Zeitung mit Sitz in Köln. Redakteur und Herausgeber war Peter Kleinert, der am 06.02.16 verstarb. Aktuelle Herausgeber sind Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann.
Der Name NRhZ knüpft an die von 1848-49 durch Karl Marx in Köln redigierte kommunistisch-sozialistische Neue Rheinische Zeitung an. Sie ist um eine unabhängige und kritische Berichterstattung bemüht, antiimperialistisch und antizionistisch geprägt. (Wikipedia)
Kommentar: Das Weltbild der NRhZ unterscheidet sich deutlich von den meisten Mainstream-Medien. So haben auch die politisch linken Mülheimer Initiativen SSM und INA dort häufiger ihre Positionen ausführlich vertreten. (rb/MF)
Mülheim - In ganz Köln sind, wie auch im Bezirk Mülheim, Senioren-Netzwerke entstanden, deren Ziel es ist, die Senioren stärker in gesellschaftliche Aktivitäten einzubinden.
Ob Freizeitgestaltung oder Kursangebote, Ausflüge, Wandern, Kinobesuche, Sport, Gymnastik oder gemeinsames Kochen, die Auswahl ist groß. Besonders interessant wird es, wenn die Senioren politisch aktiv werden.
So machte das Seniorennetzwerk Höhenhaus eine Bestandsaufnahme der Barrierefreiheit im Viertel und sorgte für Fortschritt auf diesem Gebiet. Mülheim hat sogar zwei Seniorennetzwerke mit vielen Angeboten. Viel Spaß dabei und bleiben Sie jung! (rb/MF)
Mülheim - Der Gesundheitsladen Köln versteht sich als Kommunikations- und Informationszentrum für Gesundheit und Medizin für alle Fragen rund um Gesundheitswesen und Gesundheit.
Er wurde 1987 gegründet und setzt sich für die Belange der Patienten ein. Der Verein informiert zu vielen Bereichen der alternativen und klassischen Medizin und zu weiteren Gesundheitsthemen wie Elektronische Gesundheitskarte, Gentechnik, Strahlung und Umweltgifte.
Unser Gesundheitswesen wird von den Interessen der Ärzte, Versicherungen und Industrie bestimmt und zuwenig von den Interessen der Patienten. Unser Ziel sind starke PatientInnen in einem demokratischen Gesundheitssystem. (PR)
Dellbrück - Das Seniorennetzwerk Dellbrück ist im Seniorenzentrum auf der Dellbrücker Hauptstraße 100a angesiedelt. Das SeniorenNetzwerk unterstützt bürgerschaftliches Engagement und vermittelt Kontakte.
Seit 2014 ist das SeniorenNetzwerk Dellbrück selbstorganisiert und die Aktivitäten laufen unter eigener Regie der Ehrenamtlichen. Sie haben einen Sprecherrat und verteilen untereinander die anstehenden Aufgaben. Im Programm sind:
Netzwerkfrühstück, gemeinsames Mittagessen in Lokalen, Literaturkreis, Boule-Spielen, Origami (Papierfalten), Spazierengehen mit Einkehr, Seniorenkino, Dellbrücker Volkserzählkreis, Bürger-Kaffee, Stadtteilkonferenz. (PR)
Köln - Wer am Rhein spazieren geht, bekommt auch schon mal Lust auf Kaffee und Kuchen. Was ja auch, so finde ich, zu den elementaren Menschenrechten gehört. Aber egal, welches Stück Kölner Rheinufer man in Angriff nimmt:
Cafés sind ausgesprochen rar. Da läuft man von Mülheim über die Brücke am Ufer entlang bis zur Bastei. Das Panorama ist toll, aber gastronomisch ist es eine Wüste. Da hat es uns richtig überrascht, direkt gegenüber von der Bastei ein Café zu entdecken.
Das hatten wir noch nicht gesehen, weil es auch ein wenig versteckt liegt. Wir wurden freundlich empfangen und bedient. Speisen, Getränke und Preise gingen ebenfalls in Ordnung. Und es waren auch etliche Kinder im Café, das ist kein schlechtes Zeichen. (rb/MF)
Dellbrück - Die Gemeinnützige Wohnungs-Genossenschaft (GWG) wurde 1897 in Mülheim gegründet. Oberstes Ziel war eine sichere und soziale Wohnraum- Versorgung. „Das Ziel verfolgen wir bis heute“, betont der Vorstandsvorsitzende Schwenk.
Die Genossenschaft hat ihren Wohnungsbestand überwiegend im Rechtsrheinischen. Wer in der Genossenschaft Mitglied wird, übernimmt Geschäftsanteile. Das ist keine Kaution, sondern der Beitrag der Mitglieder zum Eigenkapital der Genossenschaft.
Die GWG 1897 zählt derzeit rund 4.400 eingetragene Mitglieder. Die Mitgliedschaft erwirbt man durch den Erwerb von zwei Geschäfts-Pflichtanteilen à € 260 und die Zahlung einer einmaligen Aufnahmegebühr in Höhe von € 26 Euro. (rb/MF)
Mülheim - Die Hausnummer 20 auf der Montanusstraße war früher eine Filiale der Bundespost. Diese wurde vor etlichen Jahren aufgegeben und dient jetzt den Aleviten als Versammlungs- und Begegnungszentrum.
Die Aleviten sind vorwiegend in der Türkei beheimatet und dort mit ca. 15-25% die zweitgrößte Religionsgruppe. Ziel eines Aleviten ist Erleuchtung und Vollkommenheit durch Nächstenliebe, Bescheidenheit und Geduld.
Die Aleviten befolgen viele der für Sunniten geltenden Verbote und Gebote des Koran nicht. Diese grundlegenden Unterschiede sind seit der osmanischen Zeit der Hauptgrund für die Unterdrückung der Aleviten durch die Sunniten. (rb/MF)
Langenfeld - Langenfeld ist ist eine Stadt im Kreis Mettmann des Regierungsbezirks Düsseldorf in NRW. Mit 58.033 Einwohnern (31.12.15) ist sie die drittgrößte Stadt des Kreises.
Langenfeld hat keinen historischen Ortskern, keine Stadtmauer, kein Stadtschloss und keinen Dom. Dennoch findet sich hier Mittelalterliches, Neuzeitliches und Modernes, manchmal sogar nebeneinander.
Das Further Moor ist ein 43 ha großes Naturschutzgebiet mit Heidemoor- und Übergangsmoorflächen und ein lohnendes Ziel für einen Ausflug. Von Mülheim aus braucht man für die knapp 30 km 20 min mit der Bahn und 30 min mit dem Auto. (rb/MF)
Mülheim - Das E-Werk ist ein denkmalgeschütztes ehemaliges Umspannwerk in Gründerzeit-Architektur. Ende der 1980er Jahre beschlossen Mitglieder der Kölner Musikgruppe BAP, einen neuen Veranstaltungsort in Köln aufzubauen.
1991 eröffneten sie mit Partnern der Kölner Unterhaltungsbranche das E-Werk. Seitdem wird der Backsteinbau als Konzerthalle genutzt. Künstler wie David Bowie, Ärzte, Jamiroquai, Joss Stone, Robbie Williams, Coldplay oder Nena absolvierten dort Auftritte.
Seit 1991 findet hier die Stunksitzung statt, eine Alternative zu den Prunksitzungen des Kölner Karnevals. Das E-Werk wird heute gemeinsam mit dem benachbarten Palladium von der Köln Event Veranstaltungsgesellschaft mbH betrieben. (rb/MF)
Lippstadt - Im Vergleich zum nahen Soest ist Lippstadt weitläufiger und lädt mit dem Naturschutzgebiet Lippeaue zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Die Lippe selber speist noch eine nördliche Umflut und einen Schifffahrtskanal.
Das erfordert einige Brücken, da heißt es für Spaziergänger den Überblick behalten. Die Fußgängerzone ähnelt der anderer deutscher Städte. Allerdings erstreckt sich die Gelateria LaLuna über zwei Etagen und lässt das Eisdielenformat weit hinter sich.
Der Käsekuchen kommt angewärmt in Begleitung einer Eiskugel auf den Tisch, eine nette Idee. Weitere Stadtkultur genießen wir heute nicht, der Spaziergang in der schönen Lippeaue füllt den ganzen Tag. Aber wir kommen gerne noch mal wieder .. (rb/MF)
Köln - In Köln gibt es derzeit 43 anerkannte und geförderte Interkulturelle Zentren mit interessanten, auch digitalen, Angeboten, wie etwa Sprachkursen, speziellen Bildungsangeboten zur Förderung des Spracherwerbs und offenen Treffs oder Freizeitangeboten für die Besucher.
Der Arbeitskreis der Interkulturellen Zentren der Stadt Köln hat die Übersichtskarte über alle Zentren aktualisiert. Die Karte gibt einen Überblick über die Standorte der Zentren und bietet auch Informationen zu den jeweiligen Zielgruppen oder die vor Ort gesprochenen Sprachen.
Im städtischen Geoportal wurde eine interaktive Karte der Interkulturellen Zentren erstellt. Die Übersichtskarte liegt auch als Flyer in den Zentren und im Amt für Integration und Vielfalt, Kleine Sandkaul 5, aus. (Stadt Köln)
Lindenthal - Der Weiher wurde durch Arbeits- Beschaffungsmaßnahmen zwischen 1927 und 1929 im Rahmen der Umgestaltung des ehemaligen Kölner Festungsrings zum Äußeren Grüngürtel angelegt.
Ähnlich erfolgte 1919-1927 die Erweiterung des Stadtwaldes mit dem Adenauerweiher. Seinen Namen erhielt der Decksteiner Weiher nach dem Wohnplatz Deckstein, einem ehemaligen Hof mit Mühle nahe den Weilern Kriel und Lind.
Der Weiher ist ca. 20ha groß und 1,50m tief. Baden ist nicht erlaubt, aber man kann gut spazieren gehen, radeln, reiten oder joggen. Ein Bootsverleih, ein Minigolfplatz und das Haus am See runden das Freizeitangebot ab. Mehr Kölner Parks finden Sie hier. (rb/MF)
Köln - Im Jahr 2019 erhielt das derzeit 8x8m große Stadtmodell mit dem aktuellen Gebäudebestand weitere vier Platten. Die wurden nach Vorgabe der TH Köln von der Modellbauwerkstatt Anikó Krén / Aachen fertiggestellt.
Durch einheitliche Vorgaben zum Modellbau der Initiative Kölner Stadtmodell und des Stadtplanungsamtes bilden die einzelnen Bausteine ein homogenes Bild in Weiß. Insgesamt sollen daraus einmal 144 Platten mit Gebäudemodellen werden.
In den letzten 5 Jahren wurden für das Modell rund 750.000 Euro gespendet. Das Kölner Stadtmodell im Rathaus, Lichthof Spanischer Bau, kann besichtigt werden: Mo, Mi und Do von 8-16 Uhr, Di von 8-18 Uhr, Fr von 8-12 Uhr. (Stadt Köln)
Mülheim - Die Pfarrgemeinde St. Clemens und Mauritius ist eine Pfarrei der römisch-katholischen Kirche und gehört zum Erzbistum Köln. Ihr Pfarrgebiet liegt im Nordosten in den Stadtteilen Mülheim, Buchheim und Buchforst.
Die Pfarrei entstand am 01.01.2010 durch den Zusammenschluss der Pfarreien St. Antonius, St. Clemens und Liebfrauen in Mülheim und St. Mauritius in Buchheim und Buchforst. Die letzteren waren zuvor aus der Fusion kleinerer Pfarreien hervorgegangen.
Das Leitbild der Gemeinde "Grenzen überwinden - Brücken bauen" findet Ausdruck in Gottesdiensten, im Beistand für Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen, in einem regen Gemeindeleben im Bereich der Kultur und im sozialen Engagement. (PR)
Wegberg - Flachs zählt zu den ältesten und hoch geschätzten Kulturpflanzen. Sein lateinischer Name linum usitatissimum bedeutet: der sehr Nützliche. Flachs dient als Ölfrucht, Heilpflanze und als Rohmaterial für echtes Leinen.
Der im Sommer voll in Blüte stehende Flachs war bis vor einigen Jahrzehnten am Niederrhein ein weithin leuchtendes Kennzeichen. Der Heimatverein Beeck möchte mit dem Flachsmuseum dazu beitragen, dass diese Tradition nicht in Vergessenheit gerät.
In einer ehemaligen fränkischen Scheune ist die Entwicklung der Flachsverarbeitung von der Aussaat bis zum Weben des Linnen dargestellt. Hier bekommen die Besucher einen Einblick in das Leben und die Arbeit früherer Generationen. (Heimatverein Beeck)
Mülheim - Die alten Fabrikhallen an der Deutz-Mülheimer Straße erfahren interessante Zwischennutzungen. Da ist das Kunstwerk mit Ausstellungen, das Gebäude 9 mit Konzerten oder das Zentralwerk der schönen Künste.
In der ehemaligen Farbenfabrik Lindgens sind Künstlerateliers und die Eventlocation Dock.One. Aus ehemaligen Verwaltungsräumen wurde das Hotel New Yorker. Die Villa Charlier an der Bahnüberführung wurde zur KiTa umgebaut.
In direkter Nachbarschaft zum Gebäude 9 ist der Kunst- und Gewerbehof "Alte Gasmotorenfabrik". Dort waren über hundert Menschen in einem Dutzend Branchen tätig, vorzugsweise im Bereich Kunst- und Design. (rb/MF)
Burscheid - Wer im nahen Bergischen wandern möchte, trifft mit dem Eifgenbachtal eine gute Wahl. Wenn den Wanderer dann hungert und dürstet, bietet der nahe Thomashof eine gute Möglichkeit, einzukehren.
Der Thomashof stellt sich vor: "Im Laufe der Jahre hat sich unser landwirtschaftlicher Betrieb zu einem Bauernhof zum Anfassen gewandelt, mit hofeigener Molkerei, Gastronomie im Innen- und Außenbereich sowie einem Hofladen.
In unser Käserei stellen wir Milch- und Käseprodukte her. Unser Restaurant bietet rustikale Gerichte mit hofeigenen Produkten. Beliebt ist unser tägliches Frühstücksbuffet. Bei schönem Wetter ist der Biergarten geöffnet." (PR)
Köln - Kölner Bürger können jeden ersten Montag im Monat einen Blick auf aktuelle und spannende Projekte in der Forschung werfen. Im Rathaus berichten Wissenschaftler aus ihren Fachgebieten.
Die Themen Gesundheit, Soziales, Integration, Sicherheit und Umwelt stehen immer wieder im Vordergrund. Alle Veranstaltungen können ohne vorherige Anmeldung besucht werden und sind kostenlos.
Veranstaltungsort ist der Ratssaal im Kölner Rathaus, Spanischer Bau, Rathausplatz 1, 50667 Köln. Für die nächsten Veranstaltungen klicken Sie bitte auf "Aktuelle Veranstaltungen" im Servicekasten links. (rb/MF)
Porz - Die Forensische Psychiatrie übernimmt in zwei Abteilungen an den Standorten Porz und Merheim die Aufgaben des psychiatrischen Maßregelvollzugs für den Landgerichtsbezirk Köln.
Hier werden schuldunfähige und vermindert schuldfähige Straftäter gemäß dem gesetzlichen Auftrag zur Behandlung und Sicherung behandelt. Die Behandlung zielt auf eine möglichst umfassende Reintegration der Patienten ab.
Garanten für den Erfolg der Therapie sind stetige Schulung des Personals und die Selbst- und Fremdkontrolle der Behandlungsergebnisse. Hieraus resultiert letztlich auch die nachhaltige Sicherheit für die Bürger unserer Stadt. (PR)
Weidenpesch - Die ehemalige Kiesgrube zwischen Weidenpesch und Longerich dient der Erhaltung und Wiederherstellung von Lebensstätten gefährdeter und vom Aussterben bedrohter Tierarten, so das Umweltamt NRW.
Das Gelände selbst ist wenig spektakulär und wird meist von Nachbarn genutzt, viele davon Hundebesitzer. Gerade die Nachbarschaft aber macht einen Spaziergang interessant. Die angrenzende Wohnsiedlung Am Heckpfad vermittelt heute noch Nachkriegs-Atmosphäre:
Notbauten für ausgebombte Städter. Im Norden des Ensembles liegt die Siedlung Auf dem Ginsterberg, die Ende der 70er Jahre dem reisenden Volk von Roma und Sinti eine dauerhafte Bleibe bot. Heute wirkt die Siedlung wie eine Geisterstadt, soll aber neu gebaut werden. (rb/MF)
Köln - Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) ist die größte Dachorganisation von Einzelgewerkschaften. In Köln sitzen der DGB und viele Einzelgewerkschaften am Hans-Böckler-Platz an der Venloer Straße am Stadtgarten.
Die zentrale Aufgabe der Gewerkschaften ist die Interessenvertretung der Werktätigen mit dem Abschluss von Tarifverträgen, dem Rechts- und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz und Fortbildungsangeboten. In der Politik sind die Gewerkschaften ein wichtiger Sozialpartner. (PR)
Kommentar: Wieso glauben heute viele, sie bräuchten die Gewerkschaften nicht mehr? Ist die eigene Ohnmacht nicht offensichtlich? Spätestens beim Rechtsstreit dürfte dem letzten klar werden: Solidarität ist das wichtigste Kapital der Arbeitnehmer .. (rb/MF)
Mülheim - Musikschulen gehören zu den fröhlichsten Schulen im Lande. Kaum ein Unterrichtsfach bringt den Menschen näher zu sich selbst und schenkt ihm beglückende Momente.
Auch wenn es viel Übung braucht, um ein Musikstück zu meistern. Aber wer den Unterschied erlebt, selbst zu musizieren, anstatt sich beschallen zu lassen, wird ein schönes neues Hobby finden.
Die Musikschule Musicbrig empfiehlt sich: Für guten Musikunterricht sind gute Lehrer und eine entspannte Lernatmosphäre wichtig. Besucht unsere Musikschule für eine kostenlose Probestunde! (rb/MF)
Köln - Sie haben es vielleicht schon am eigenen Leibe erlebt – man ist mit dem Vermieter uneins über die Betriebskosten- Abrechnung, Kautionsrückzahlung, Schönheitsreparaturen, Mängel an der Wohnung und, und ..
Streitigkeiten, bei denen Sie häufig nicht Recht bekommen und die Zeit, Geld und Nerven kosten. Unsere Mitglieder ersparen Sie sich dies in den meisten Fällen, unsere Juristen schlichten 97 % aller Streitfälle außergerichtlich. (KMV)
Kommentar: Spätestens beim Bezug der ersten eigenen Wohnung merkt man, wie wenig Ahnung man vom Mietrecht hat. Da ist die Mitgliedschaft im Mieterverein ein guter Tipp. Das hat sich bei uns über viele Jahre hinweg bestätigt. (rb/MF)
Frechen - Der Ort blickt auf eine Jahrhunderte alte Keramiktradition zurück. Bereits Mitte des 16. Jhdt erlebte die Produktion Frechener Bartmannkrüge einen Höhepunkt. Diese Gefäße wurden bis nach Australien verschifft.
400 Jahre später bewirkte die industrielle Fertigung von Steinzeug-Kanalisationsrohren eine führende Stellung Frechens in der deutschen Industrielandschaft. Spuren dieser Keramiktradition findet man auch heute noch überall im Stadtbild.
Das Keramion fasst die vielen Stränge zusammen und bietet Platz für Keramik-Ausstellungen, Sammlungen, Museums-Pädagogik und den jährlichen Töpfermarkt. Das Keramion ist auch Anfangspunkt des Keramikweges durch Frechen. (rb/MF)
Bonn - Das Arithmeum möchte zeigen, dass Wissenschaft spannend, schön und lustvoll sein kann. Lassen Sie sich von Räderwerken mechanischer Rechner und modernen Logikchips faszinieren.
Das Arithmeum soll ein Gesamterlebnis vermitteln: Dazu gehören das Verstehen von wissenschaftlichen und technischen Fakten und auch der ästhetische Genuss von Architektur, Ausstellungs- Design und Kunstvermittlung.
Wir zeigen historische Rechenbücher bis zurück zu Gutenbergs Zeit. Hier begegnen sich Kunst und Wissenschaft, z.B. bei unseren Museumskonzerten. Arithmeum - Besucherinformation: 0228-738790. (Arithmeum)
Porz - Der Engelshof wurde um 1850 erbaut und ist seit 1923 im Besitz der Stadt. Die Nutzung als Bauernhof wurde 1970 aufgegeben. 1976 gründete sich gegen den drohenden Abriss der Verein "Bürgerzentrum Engelshof e. V.".
Neu eröffnet wurde der denkmalgeschützte Engelshof nach mehrjähriger Umbauzeit. Trotz Konflikten blieb er in freier Trägerschaft. Das Bürgerzentrum lebt zum großen Teil von ehrenamtlichem Engagement und der Beteiligung seiner Nutzer.
Wir freuen uns, Ihnen ein ausgewogenes Angebot vorzustellen, mit Bildungs-, Kultur- und Freizeitangeboten für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien. Viele Menschen feiern hier auch Geburtstage und Hochzeiten. (BüZe Engelshof)
Buchheim - Das Herder-Gymnasium wurde 1956 gegründet und liegt in einem weiträumigen, ruhigen Gelände. Es ist von den meisten rechtsrheinischen Stadtteilen gut zu erreichen.
Mit dem Schuljahr 2010/11 wurde am Herder-Gymnasium, beginnend mit der Jahrgangsstufe 5, der gebundene Ganztag eingeführt und es wird in einem Stundenraster mit 90-Minuten-Einheiten unterrichtet.
Neben der Naturwissenschaft (MINT) wird am Herder spannende Kulturarbeit geleistet: Musicals, Theater, Kunst und ein Zirkusprojekt öffnen die Schule auch für die umgebenden Stadtteile. (rb/MF)
Mülheim - Nicht jede Ausbildung verläuft geradlinig. Deshalb bietet das Bildungssystem Möglichkeiten, auch auf Umwegen zum Ziel zu kommen. Die Tages- und Abendschule TAS in Mülheim stellt sich so vor: "Ihr nächster Erfolg: Ihr Schulabschluss an der TAS Köln"
Wer einen Schulabschluss nachholt, investiert in seine Zukunft. Nehmen Sie Ihre Zukunft in die Hand und geben Sie Ihrem Leben eine neue Perspektive. Mit einem Schulabschluss machen Sie einen Schritt zu Ihrem Wunschberuf, stehen auf eigenen Beinen und verdienen ihr eigenes Geld.
Die TAS ist ein staatlich anerkanntes Weiterbildungskolleg. Bei uns können Sie den Hauptschulabschluss, die Fachoberschulreife und die Fachhochschulreife erlangen. Sie können die Kurse vormittags, nachmittags oder abends besuchen. Wir beraten Sie gern. (TAS)
Deutz - Deutz ist der rechtsrheinische Teil des linksrheinischen Stadtbezirks 1 und damit verwaltungstechnisch ein originelles Konstrukt. Deutz entstand aus einem römischen Kastell und war bis zur Eingemeindung 1888 eine selbstständige Stadt.
Zu Köln-Deutz gehörten lange Zeit auch Poll, Kalk und Vingst. Heute ist der Stadtteil vor allem durch die Koelnmesse, die Lanxess Arena, das Stadthaus, Technische Hochschule, den Tanzbrunnen, Rheinpark und den Bahnhof Köln Messe/ Deutz bekannt. (Wikipedia)
Kommentar: Auch was Essen und Trinken angeht, gibt man sich in Deutz viel Mühe. Das ist besonders für die Mülheimer Bürger interessant, die in ihrem Stadtteil kulinarisch nicht glücklich werden, aber keine Lust auf eine lange Anreise haben. (rb/MF)
Ehrenfeld - Das Loft ist ein Aufführungsort für Jazz, improvisierte und zeitgenössische komponierte Musik in Ehrenfeld. Konzertsaal und Tonstudio sind im 3. Stock einer ehemaligen Parfümfabrik.
1986 gründete Hans-Martin Müller, Flötist und damaliger Dozent der Musikhochschule Köln, das Loft in der Nähe der Musikhochschule. 1987 zog er nach Ehrenfeld um. Seit 1989 finden regelmäßig Konzerte in der Wissmannstraße 30 statt.
Kommentar: Uns gefällt die entspannte Atmosphäre im Loft. Hier geht es um Musik, möglichst gute Musik. Wer gerne auf das Rumgekasper und Geglitzer der Rock-, Pop- und Schlagerstars verzichtet, ist hier genau richtig. (rb/MF)
Köln - Die Feuerwehr kennen wir von Kindesbeinen an. Feuerwehrautos fehlen in keinem Bilderbuch und keiner Spielkiste. Dicke rote Autos, dazu Blaulicht und Sirene, da werden besonders Jungs schwach.
Und häufig wird so ein Berufswunsch geboren. Das Stadtgebiet in Köln ist in elf Wachbezirke mit den dazu gehörigen Feuer- und Rettungswachen unterteilt. Die zentrale Verwaltung ist auf der Boltensternstraße in Riehl.
Die Feuerwachen haben rund 1.100 Mitarbeiter und sind rund um die Uhr im Einsatz. Freiwillige- und Betriebs- Feuerwehren ergänzen die Arbeit der Berufsfeuerwehr. Über Aufgaben und Einsätze informiert die Kölner Feuerwehr im Internet. (rb/MF)
Kalk – Sie suchen einen gebrauchten Marken-PC oder einen Business-Laptop für kleines Geld? Vielleicht auch einen preiswerten Flachbildschirm oder einen Laserdrucker?
Soll das Gerät dazu auch werkstattgeprüft sein und eine einjährige Garantie mit einer frischen Windows-Installation inclusive aller Treiber haben? Da ist die Suche gar nicht so schwierig. Schauen Sie doch mal bei AfB vorbei.
Bei AfB stammen die Geräte aus dem Firmen-Leasing- Rücklauf. AfB ist eine gute Empfehlung für alle, die sich keinen neuen PC oder ein Smartphone leisten können oder das aus Umweltgründen auch gar nicht wollen. (rb/MF)
Köln - Als ich von zu Hause auszog, stellte mich der Alltag vor Probleme. Kein Wunder, hatten meine Eltern vieles ohne Aufhebens für mich gelöst. Ich suchte Hilfe und wurde schnell Kunde bei der Verbraucherberatung.
Meist war es nur Kleinkram, wie z.B. Garantieansprüche beim neuen kaputten Plattenspieler, ein defektes Feuerzeug oder ein Loch im Pullover. Ich fand zu der Zeit die Hilfe der Verbraucherzentrale unbürokratisch und zielführend. Und vor allem, kostenlos.
Für einen Azubi, der meist nur für drei der vier Wochen im Monat Geld hatte, ein toller Dienst. Dann änderte die Politik die Struktur der Verbraucherzentralen. Heute muss man für vieles bezahlen. Außer bei Notfällen, wenn z.B. der Strom abgestellt wurde. (rb/MF)
Hennef-Eulenberg - Für Freunde besonderer Orte und mäßig langer Spaziergänge bietet sich der ehemalige Steinbruch Eulenberg an. Von Mülheim ist er knapp 40 km und genau so viele Autominuten entfernt.
In der Grube wurde nach dem Ende des Abbaus das Grundwasser nicht mehr abgepumpt. So entstand ein fast 20 m tiefer Kratersee. Die Naturschutz-Organisation NABU hat das Gelände erworben und daraus ein Naturschutzgebiet gemacht.
Der ausgeschilderte Rundweg ist in einer guten halben Stunde erledigt, wenn man zügig ausschreitet. Es ist also genug Zeit für Gespräche, Naturbetrachtungen und Pausen. Aber Schwimmen ist weder im Herbst noch im Sommer erlaubt .. (rb/MF)
Leichlingen - Leichlingen liegt von Mülheim aus nördlich von Leverkusen und trägt den Namenszusatz "Blütenstadt". Hier wird viel Obst und Gemüse angebaut. Auch sonst gibt es gute Gründe für einen Ausflug:
Ob man die Wupper oder das Murbachtal mit dem Sinneswald und der Diepentalsperre besucht, im Sommer in's Blütenbad geht oder im Herbst den großen Obstmarkt besucht, die Blütenstadt hat Charme.
Es gibt einen Orgelsommer, Kultur im Schloss, Konzerte, Filme und Ausstellungen im Sinneswald der Spinnerei. Hinkommen ist kein Problem: Für die 20 km braucht es mit Auto und Bahn eine halbe, mit dem Rad eine knappe Stunde. (rb/MF)
Rösrath - Das Heideportal Turmhof wurde 2012 nach 15 Monaten Bauzeit eröffnet. Im Gebäude gibt die ständige Ausstellung "Dynamik" dem Besucher allgemeine Informationen über die Heide.
Interaktive Module zeigen, wie Eis, Wasser oder Brände die Heide zur besonderen Landschaft formten. Auf der Außenanlage sind Esel untergebracht, gegenüber weiden Glanrinder.
Betrieben wird das Portal vom Trägerverein Heidezentrum Turmhof e.V. Die Öffnungszeiten sind Donnerstag bis Sonntag von 10-18 Uhr von März-Oktober und 10-17 Uhr im Winter. (rb/MF)
Bergisches Land - Der Wupper-Wanderweg beginnt in Marienheide im Quellgebiet der Wupper. Insgesamt 125 km begleitet der Weg die Wupper bis zur Rhein-Mündung bei Leverkusen.
Erst durch die Anstrengungen des Wupperverbandes, mit dem Bau von Kläranlagen und einer verstärkten Zusammenarbeit mit anderen Wasserakteuren gelang es, wieder einen gesunden Fluss zu entwickeln.
Heute erleben Sie an der Wupper eine vielfältige Natur. Auf dem Weg werden Ihnen historische Bauwerke, unterschiedliche Landschaften sowie viele Tiere und Pflanzen begegnen. (Das Bergische)
Deutz - Seit über 30 Jahren ist die Schuldnerhilfe Köln in der Schuldnerberatung tätig und ihr Hilfsangebot ist immer mehr gefragt. Auch der wirtschaftliche Aufschwung der letzten Jahre hat an dieser Entwicklung nichts geändert.
Der ehemalige Verein Schuldnerhilfe wird nach Umstrukturierungen als gemeinnützige GmbH weitergeführt. Wenn Arbeitsplatzverlust und Schulden in den Wohnungsverlust zu münden drohen, ist vor allem frühzeitige Information und Beratung das allerwichtigste.
Mit falscher Scham schadet man sich nur selbst. Die Schuldnerberatung ist für alle Kölner Bürger grundsätzlich kostenlos, weil sie öffentlich gefördert wird. Rufen Sie uns an, dann vereinbaren wir ein Beratungsgespräch. Dort erfahren Sie, wie es konkret weitergeht. (PR)
Bad Sassendorf - Bad Sassendorf liegt zwischen Soest und Lippstadt. Wir quartieren uns in der Pension am Kirchplatz ein. Morgens um sieben läutet uns die nahe Kirche aus dem Schlaf. Nach dem Frühstück folgen wir der Einladung.
Es ist schon jemand da, auf einer Kirchenbank hält ein hölzener Kirchenbesucher die Stellung. Danach machen wir einen Spaziergang zum Kurpark. Hier sind etliche Reha-Einrichtungen. Im Park geht viele Menschen am sprichwörtlichen Stock.
Aber die müden Knochen werden in der Börde-Therme wieder fit und die Lungen am Gradierwerk frei. Dann ein Ausflug mit dem Rad in's Naturschutzgebiet Woeste. Wieder zurück in Bad Sassendorf gibt's für den kleinen Hunger erfreulich viele Restaurants. (rb/MF)
NRW - Ob Sternwarte, Planetarium oder Stellarium - es geht immer um Himmelskörper und große Entfernungen. Es gibt einige dieser Einrichtungen in NRW und viele haben auch einen Bildungsauftrag.
Wenn man etwas lernen kann und die Sache dabei auch noch Spaß macht, umso besser. Auch Erwachsene können bei einem Besuch noch einiges dazu lernen, und für Kinder ist ein Besuch etwas zum Staunen.
Wir haben eine Reihe Adressen dieser Sterngucker-Stationen in NRW zusammen getragen. Wer nicht so weit fahren will, ist mit dem Kölner Planetarium in Nippes und der Kölner Volkssternwarte in Sülz gut bedient. (rb/MF)
Siegen - Ob Dieter Hildebrandt, Dieter Nuhr, Horst Schroth, Michael Mittermaier, Hagen Rether oder Volker Pispers: Seit über 10 Jahren gibt sich im Lÿz die deutsche Kabarettelite die Klinke in die Hand.
Daneben sorgen der Jazzclub Oase, der Filmklub Kurbelkiste, die Reihe Kultur4You mit Kinder- und Jugendtheater, regionales und experimentelles Theater, die literarische Reihe LÿzLit sowie Tanz-, Gesang- und Jonglage- Workshops für kulturelle Vielfalt.
Die ehemalige "Städtische Höhere Mädchenschule zu Siegen" ist jetzt ein veritabler Kulturort, der seit Jahren ein Magnet für Kulturinteressierte aus der näheren und weiteren Umgebung ist. Die aktuellen Termine finden Sie links im Servicekasten. (rb/MF)
Flittard - Das Jugendzentrum wurde am 05.05.1975 eröffnet. Mit einem bunten Fest begann die aktive Zeit der Pauline. Der Name erinnert an die ehemalige Schule Paulinenhofstraße und den Paulinenhof.
Auch nach über 40 Jahren ist die Pauline zentraler Anlaufpunkt für die Jugendlichen aus Flittard und Umgebung. Nur die Freizeitangebote haben sich geändert. So gibt es in den Sommerferien spezielle Sport- und Funcamps.
Es gibt einen PC-Raum mit Betreuung und ein Chill-Raum. Zudem gibt es eine Disco und viele weitere Freizeitmöglichkeiten. Leider hat Pauline, wie andere Jugend- Einrichtungen in Köln auch, finanzielle Schwierigkeiten. (KWS)
Bitte alle Felder ausfüllen