Holweide - Kulinarisch gesehen liegt Holweide ein wenig im Niemannsland. Ganz Holweide? Nein. Gleich neben dem Holweider Marktplatz wartet das Il Gapcino mit einem nicht alltäglichen Restaurant-Konzept auf.
Mit eigenen Worten: "Wir vereinen die Vorzüge eines Cafés die mit denen eines Feinkostgeschäftes, einer Pizzeria und eines Restaurants. Die 100qm Sonnenterrasse übers Eck wird Sie bei den ersten Sonnenstrahlen mit guter Laune besinnen. (PR)
Kommentar: Das war die Selbstdarstellung des Restaurants Il Gapcino, das mittlerweile geschlossen ist. Die Italienisch-stämmigen Nachfolger haben jahrelange Gastronomie-Erfahrung und treten im Mai 2021 die Nachfolge an. (rb/MF)
Mülheim - In ganz Köln sind, wie auch im Bezirk Mülheim, Senioren-Netzwerke entstanden, deren Ziel es ist, die Senioren stärker in gesellschaftliche Aktivitäten einzubinden.
Ob Freizeitgestaltung oder Kursangebote, Ausflüge, Wandern, Kinobesuche, Sport, Gymnastik oder gemeinsames Kochen, die Auswahl ist groß. Besonders interessant wird es, wenn die Senioren politisch aktiv werden.
So machte das Seniorennetzwerk Höhenhaus eine Bestandsaufnahme der Barrierefreiheit im Viertel und sorgte für Fortschritt auf diesem Gebiet. Mülheim hat sogar zwei Seniorennetzwerke mit vielen Angeboten. Viel Spaß dabei und bleiben Sie jung! (rb/MF)
Buchforst - Der Kalkberg liegt - streng genommen - im Stadteil Buchforst. Das tut aber dem Interesse der Kalker Bürger und verschiedener Initiativen an der Aufwertung dieser Investitionsruine keinen Abbruch.
Jetzt pflanzten ehrenamtliche Helfer des Runden Tischs Buchforst (RTB) auf einer Wiese entlang der Graffitiwand „Hall of fame“ eine Reihe Obstbäume. Diese Hall of Fame wurde von den Mittwochsmalern gestaltet. (KStA, 16.11.23)
Kommentar: Warum heißt die Mauer eigentlich Hall of Fame (Ruhmeshalle)? Eine Mauer ist doch keine Halle. Zutreffender wäre Wall of Fame (Ruhmeswall). Also das Gegenteil einer Klagemauer .. (rb/MF)
Mülheim - Das Wahlkreisbüro 1 von Prof. Dr. Karl Lauterbach ist zur Zeit auf der Mülheimer Freiheit 132 in 51063 Köln-Mülheim. Daneben betreibt er noch ein Wahlkreisbüro in Leverkusen und ein Berliner Büro.
Lauterbach wurde am 26.09.2021 von den Mülheimer und Leverkusener Bürgern, die den Wahlkreis 101 – Leverkusen-Köln IV bilden, mit 46,10% der Erststimmen in den Bundestag gewählt.
Damit schnitt er besser als seine Partei, die SPD ab, die sich mit 28,26% der Zweitstimmen aber noch vor der CDU platzierte. Lauterbach teilt sich sein Büro mit der Landtagsabgeordneten Carolin Kirsch, natürlich auch von der SPD .. (rb/MF)
Bergisch Neukirchen - Wir kommen bei einem Spaziergang durch das schöne Wiembachtal am Claashäuschen vorbei und lassen uns kurzentschlossen auf Kaffee und Kuchen ein. Wir finden es sehr nett hier.
Und so beschließen wir ein halbes Jahr später, zum Gansessen zurückzukommen. Um es kurz zu machen: Das Essen und der Service waren tadellos. Dass die Rechnung etwas höher ausfiel, waren wir selbst schuld:
Man kann auch offene Weine statt einer Flasche nehmen und es muss auch nicht unbedingt der beste Grappa des Hauses sein. So "bergisch", wie die Adresse auch klingt, es sind mit dem Rad lediglich 13 km bis Mülheim .. (rb/MF)
Holweide - Die Islamische Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG) verlegte 2015 ihre Europazentrale nach Holweide. Mit rund 100 Mitarbeitern bezog sie ein ehemaliges Gebäude der AXA-Versicherung an der Colonia-Allee.
Köln ist das Zentrum des organisierten Islam in der BRD und Europa. Die DiTiB und der Verband der Islamischen Kulturzentren VIKZ sitzen in Ehrenfeld, der Zentralrat der Muslime ZMD am Sachsenring, die Islamische Gemeinschaft Milli Görüs in Holweide.
Kommentar: Die IGMG hatte lebhaften Kontakt mit Polizei, Finanzamt und Verfassungsschutz. Durch diese Erfahrungen wurde aus Milli Görüs eine rechtstaatliche, demokratiefreundliche und steuerehrliche Organisation. Eines der vielen Wunder, die uns der Glaube beschert .. (rb/MF)
Schlebusch - Auf dem Bauernmarkt in Schlebusch erhalten Sie frische und lokale Produkte, teils in Bio-Qualität. Der Markt ist jeweils Donnerstag und Samstag von 09:00 bis 13:00 Uhr.
Wer von Mülheim aus mit dem Fahrrad zum Markt nach Schlebusch möchte, stellt sich auf 10 weitgehend flache Kilometer und je nach Ehrgeiz 30-40 Minuten Fahrzeit ein.
Man kann auch mit der KVB-Linie 4 bis zur Endhaltestelle Schlebusch fahren und den Rest, ca. 2 km, zu Fuß gehen. Wer dafür die Zeit hat, der hat's gut .. (rb/MF)
Höhenhaus - Seit 2014 ist das SNW selbstorganisiert: Das ehrenamtliche Team bietet vielfältige Angebote im Veedel und organisiert übergreifende Aktivitäten. Unterstützt wird sie dabei von der Antoniter Siedler- Gesellschaft.
Mit den Gruppenaktivitäten übernimmt ein Team von ehrenamtlichen Akteuren die Organisation und Planung im SNW Höhenhaus. Es gibt einen Spieletreff, das Stadtteilfrühstück‚ Neues im Netzwerk, Mittagstisch-eine starke Sache!
„Höhenhauser erzählen“, Offener PC-Treff ‚Ran an die Maus‘, Stricken – Häkeln – Sticken, Schüler helfen Senioren, Gedächtnistraining etc. SeniorenNetzwerk Höhenhaus, Johannesweg 5c, 51061 Köln. (PR)
Buchheim - Bei einem Moscheebesuch an der Bergisch Gladbacher Straße wurden wir sehr freundlich empfangen: Als Christen gehörten wir ja auch zum Islam. Die etwas überraschende Begründung lautete:
Seit der Prophet Mohammed alle vorigen Propheten abgelöst habe, seien Christen- und Judentum Vorläufer-Religionen, die im Islam aufgehen. Die vorangegangenen Propheten, wie Abraham und Jesus, werden deshalb im Islam hoch geachtet.
Die jetzt verschwundene Internetseite des Vereins war in türkischer Sprache verfasst. Die Gebetsräume der Frauen sind, wie in anderen Moscheen, sparsamer und schmuckloser als die der Männer. Wie es eben ihrem Stand entspricht .. (rb/MF)
Wermelskirchen - Wir statten dem Quellenbad einen Besuch ab. Von Mülheim aus braucht man eine halbe Stunde. Gleich am Eingang eine Überraschung: Der Eintritt kostet mit 3,50 Euro nur die Hälfte vom Agrippabad in Köln.
Wer einfach ein paar Bahnen schwimmen oder sich in Wassergymnastik üben will, dem genügt das Angebot. Vom Eintritt muss ja auch kein hochpreisiger Top-Bäder-Manager wie in Köln bezahlt werden. Der verdiente soviel wie Frau Merkel.
Ansonsten ist alles, wie es sich gehört: saubere Umkleiden und Duschen, freundliches Personal. Nach dem Schwimmen in die angeschlossene Caféteria. Die ist in manchen Bädern trist, aber hier ist tatsächlich Leben in der Bude. (rb)
Südstadt - Die LutherKirche in der Nähe des Volksgartens beschreibt sich so: "Wir sind eine Gemeinde auf der Suche, in Begegnung. Jeder ist willkommen, besonders Kinder. Keine starre Tradition, keine alten Zöpfe.
Statt Immergleichem das Risiko, und Menschsein wagemutig neu entdecken. Freie, offene, menschennahe Gottesdienste. Experiment, Improvisation und Dialog. Klavier, Saxophon, Geige statt Orgel. Moderne Spiritualität und neue Rituale.
Gottesdienst als Kraftquelle und Bündnis in vielen Formen." Dazu veranstaltet der Kulturförderverein der LutherKirche, der Südstadt Leben e.V., vielfältige kulturelle Veranstaltungen. Wir waren dort oft zu Gast und schätzen diesen Ort sehr. (rb/MF)
Herrenstrunden - Herrenstrunden ist ein lohnendes Naherholungs-Ziel. Schon die Fahrt über den Strunde-Radweg bietet Sehenswertes, z.B. das Papiermuseum Alte Dombach.
In Herrenstrunden ist ein Besuch der Strunde-Quelle obligatorisch. Von hier aus können Sie wunderbar in alle Himmelsrichtungen wandern. Im nahe gelegenen Gut Schiff werden Landprodukte angeboten.
Neben der Burg Zweiffel ist die Dröppelminna, ein alt eingesessenes Restaurant, wenige Meter weiter die Malteser Komturei. Im alten Freibad am Ortseingang wird nicht mehr geschwommen, aber Beach-Volleyball und -Parties sind ja auch schön .. (rb/MF)
Köln - Seit 1989 ist stattreisen köln e.V. die Alternative zum üblichen Städtetourismus. Mit uns entdecken Sie die charakteristischen Veedel und die Innenstadt in ungewohnten Perspektiven. Wir zeigen Ihnen Köln!
Sie werden überrascht sein, wieviel Überraschendes sich hinter den Fassaden des Gewohnten verbirgt. Lassen Sie sich darauf ein! stattreisen köln e.V. finanziert sich durch die Einnahmen aus Stadtführungen, Spenden und Fördermitgliedsbeiträgen.
Wenn Ihnen unser Konzept gefällt und Sie unsere Arbeit unterstützen möchten, werden Sie Fördermitglied bei stattreisen köln e.V. Die aktuellen Termine finden Sie auf unserer Homepage, Tickets bekommen Sie bei KölnTicket. (PR)
Buchheim - An der Ecke Acker- und Bergisch Gladbacher Straße steht eine klassizistische Villa auf einem großen, baumbestandenen Grundstück. Der Brauereibesitzer Hahn errichtete sie von 1870-72 gleich neben der Brauerei.
1996 kaufte, bzw. ersteigerte der Verein VIKZ das Anwesen für rund 2,5 Millionen DM. Der VIKZ vertritt einen sunnitischen Islam mit mystischer Prägung. Die Unterweisung Jugendlicher in Internaten gehört zu den Betätigungsfeldern des Vereins.
Im Frühjahr öffnet der Trägerverein das Gelände und lädt zur Villa Fiesta ein. Ansonsten sind die Aktivitäten des Vereins nach innen gerichtet, die Vereinbarkeit mit Demokratie und Grundgesetz nicht unumstritten. Lesen Sie dazu die Artikelserie VIKZ. (rb/MF)
Oberhausen - Der Gasometer Oberhausen ist die höchste Ausstellungs- und Veranstaltungshalle Europas. Er gehört zu den Panoramen und Landmarken der Route der Industriekultur. Von Mülheim ca. 70 Km und 45 min. entfernt.
Der Gasometer liegt in der Neuen Mitte unmittelbar am Rhein-Herne-Kanal. Mit einem Speichervolumen von 347 000 m³, 117 Metern Höhe und knapp 68 Metern Durchmesser war er bis 1988 Europas größter Scheibengasbehälter. (Wikipedia)
Kommentar: Wir waren mehrmals im Gasometer und immer beeindruckt. Man sollte auch zur Aussichtsplattform hochfahren, der Ausblick ist toll. Das Einkaufszentrum Centro gleich um die Ecke ist ebenfalls einen Besuch wert. (rb/MF)
Nippes - Das Bürgerzentrum geht auf Bürgerinitiativen seit 1976 zurück. 1989 öffnete es die Tore in der alten Schule Turmstraße und später im wieder errichteten Altenberger Hof in der Mauenheimer Straße.
Im April 2005 übernahm der Verein Zug um Zug e.V. die Trägerschaft. Das Bürgerzentrum bietet eine breite Palette an Veranstaltungen: Konzerte, Opern, Theater, Gesang und Tanz, Austellungen und vieles mehr.
Das Zentrum wird von Jugendlichen, Senioren, Vereinen und Initiativen für Beratung, Unterstützung und Kursen zu vielen Themen und Lebenslagen genutzt. Von Mülheim ist es mit Bahn und Fahrrad bequem zu erreichen .. (Bürgerzentrum Nippes)
Lindlar - Der Autor Bernd Franco Hoffmann, auch bekannt durch die Lokalredaktion der Kölnischen Rundschau, hat ein Buch über die Sülztalbahn, die zwischen Köln und Lindlar verkehrte, geschrieben.
Mittlerweile sind nur noch Fragmente von Schienen und Bahnhöfen vorhanden. Doch Hoffmann ist sich sicher: "In den Herzen vieler Menschen fährt die Sülztalbahn mit Volldampf weiter." Die Strecke der Sülztalbahn war rund 45 Km lang.
Sie fuhr von Mülheim über Bergisch Gladbach, Rösrath, Hoffnungsthal, Immekeppel bis nach Lindlar. 1965 verkehrte der letzte Personenzug, 1966 endete der Güterverkehr. "Im selben Jahr wurde fast der gesamte Streckenabschnitt demontiert", so Hoffmann. (KR)
Buchheim - Die Villa des Brotfabrikanten Josef Müller steht an der Ecke Frankfurter und Germaniastraße. Sie erinnert an die Vergangenheit als Industriestandort und Wohnort wohlhabender Fabrikanten.
"Der Bauherr hatte Geld und Geschmack", ist sich Thomas von Nies vom AK "Denkmal des Monats" sicher. Die Villa zeichnet sich durch ihre Treppengiebeln aus und ist eines der wenigen erhaltenen historischen Gebäude in Buchheim.
Die um 1909 vom Mülheimer Brotfabrikanten Josef Müller erbaute Villa wurde für September 2009 zum Denkmal des Monats ernannt und steht seit 1986 unter Denkmalschutz (DLNR 3539). Sie ist in Privatbesitz und vermietet. (KWS/AvC, 14.10.09)
Humboldt-Gremberg - Das spirituelle Leben ist vielfältig. Neben christlichen Kirchen, Freikirchen, Muslimen und Hindus gibt es auch eine christliche Kirche, die sich an homosexuelle Gläubige richtet.
"Menschen begegnen, Christus erleben, Gemeinschaft gestalten": Unter dem Motto steht das Gemeindeleben des MCC-Köln. Früher war das Gemeindezentrum auf der Buchheimer Straße 25 in Köln-Mülheim.
Jetzt ist es nach 51105 Köln Humboldt-Gremberg, auf die Gremberger Straße 68 verzogen. Die MCC Köln betreibt das Trödelcafé in Köln-Mülheim nicht mehr. Tom Laroche hat sich damit eigenständig gemacht. (MCC Köln)
Stammheim - Das Seniorennetzwerk hat viele Freizeitangebote: Ob Ausflüge, Gymnastik, Gesellschafts- Spiele, Computertraining, Geldangelegenheiten, gemeinsames Singen oder zusammen in's Kino gehen.
Das Seniorennetzwerk veröffentlicht jedes Vierteljahr sein aktuelles Programm, dass gedruckt beim Schreibwarenladen, Post, GAG, Blumenladen, Bank, Kirche, dem Pfarr- und im Stadtteilbüro ausliegt oder im Internet heruntergeladen werden kann.
Das Seniorennetzwerk wird in Trägerschaft des Roten Kreuzes organisiert. Bürozeit ist montags von 10:00-12:00 Uhr im Stadtteilbüro, Bonhoefferstr. 13, Köln Stammheim. E-Mail: seniorennetzwerk-stammheim@drk-koeln.de. (PR)
Köln - Die NRhZ-Online ist eine 2005 gegründete linke Online-Zeitung mit Sitz in Köln. Redakteur und Herausgeber war Peter Kleinert, der am 06.02.16 verstarb. Aktuelle Herausgeber sind Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann.
Der Name NRhZ knüpft an die von 1848-49 durch Karl Marx in Köln redigierte kommunistisch-sozialistische Neue Rheinische Zeitung an. Sie ist um eine unabhängige und kritische Berichterstattung bemüht, antiimperialistisch und antizionistisch geprägt. (Wikipedia)
Kommentar: Das Weltbild der NRhZ unterscheidet sich deutlich von den meisten Mainstream-Medien. So haben auch die politisch linken Mülheimer Initiativen SSM und INA dort häufiger ihre Positionen ausführlich vertreten. (rb/MF)
Mülheim - Der Gesundheitsladen Köln versteht sich als Kommunikations- und Informationszentrum für Gesundheit und Medizin für alle Fragen rund um Gesundheitswesen und Gesundheit.
Er wurde 1987 gegründet und setzt sich für die Belange der Patienten ein. Der Verein informiert zu vielen Bereichen der alternativen und klassischen Medizin und zu weiteren Gesundheitsthemen wie Elektronische Gesundheitskarte, Gentechnik, Strahlung und Umweltgifte.
Unser Gesundheitswesen wird von den Interessen der Ärzte, Versicherungen und Industrie bestimmt und zuwenig von den Interessen der Patienten. Unser Ziel sind starke PatientInnen in einem demokratischen Gesundheitssystem. (PR)
Dellbrück - Das Seniorennetzwerk Dellbrück ist im Seniorenzentrum auf der Dellbrücker Hauptstraße 100a angesiedelt. Das SeniorenNetzwerk unterstützt bürgerschaftliches Engagement und vermittelt Kontakte.
Seit 2014 ist das SeniorenNetzwerk Dellbrück selbstorganisiert und die Aktivitäten laufen unter eigener Regie der Ehrenamtlichen. Sie haben einen Sprecherrat und verteilen untereinander die anstehenden Aufgaben. Im Programm sind:
Netzwerkfrühstück, gemeinsames Mittagessen in Lokalen, Literaturkreis, Boule-Spielen, Origami (Papierfalten), Spazierengehen mit Einkehr, Seniorenkino, Dellbrücker Volkserzählkreis, Bürger-Kaffee, Stadtteilkonferenz. (PR)
Köln - Wer am Rhein spazieren geht, bekommt auch schon mal Lust auf Kaffee und Kuchen. Was ja auch, so finde ich, zu den elementaren Menschenrechten gehört. Aber egal, welches Stück Kölner Rheinufer man in Angriff nimmt:
Cafés sind ausgesprochen rar. Da läuft man von Mülheim über die Brücke am Ufer entlang bis zur Bastei. Das Panorama ist toll, aber gastronomisch ist es eine Wüste. Da hat es uns richtig überrascht, direkt gegenüber von der Bastei ein Café zu entdecken.
Das hatten wir noch nicht gesehen, weil es auch ein wenig versteckt liegt. Wir wurden freundlich empfangen und bedient. Speisen, Getränke und Preise gingen ebenfalls in Ordnung. Und es waren auch etliche Kinder im Café, das ist kein schlechtes Zeichen. (rb/MF)
Dellbrück - Die Gemeinnützige Wohnungs-Genossenschaft (GWG) wurde 1897 in Mülheim gegründet. Oberstes Ziel war eine sichere und soziale Wohnraum- Versorgung. „Das Ziel verfolgen wir bis heute“, betont der Vorstandsvorsitzende Schwenk.
Die Genossenschaft hat ihren Wohnungsbestand überwiegend im Rechtsrheinischen. Wer in der Genossenschaft Mitglied wird, übernimmt Geschäftsanteile. Das ist keine Kaution, sondern der Beitrag der Mitglieder zum Eigenkapital der Genossenschaft.
Die GWG 1897 zählt derzeit rund 4.400 eingetragene Mitglieder. Die Mitgliedschaft erwirbt man durch den Erwerb von zwei Geschäfts-Pflichtanteilen à € 260 und die Zahlung einer einmaligen Aufnahmegebühr in Höhe von € 26 Euro. (rb/MF)
Mülheim - Die Hausnummer 20 auf der Montanusstraße war früher eine Filiale der Bundespost. Diese wurde vor etlichen Jahren aufgegeben und dient jetzt den Aleviten als Versammlungs- und Begegnungszentrum.
Die Aleviten sind vorwiegend in der Türkei beheimatet und dort mit ca. 15-25% die zweitgrößte Religionsgruppe. Ziel eines Aleviten ist Erleuchtung und Vollkommenheit durch Nächstenliebe, Bescheidenheit und Geduld.
Die Aleviten befolgen viele der für Sunniten geltenden Verbote und Gebote des Koran nicht. Diese grundlegenden Unterschiede sind seit der osmanischen Zeit der Hauptgrund für die Unterdrückung der Aleviten durch die Sunniten. (rb/MF)
Langenfeld - Langenfeld ist ist eine Stadt im Kreis Mettmann des Regierungsbezirks Düsseldorf in NRW. Mit 58.033 Einwohnern (31.12.15) ist sie die drittgrößte Stadt des Kreises.
Langenfeld hat keinen historischen Ortskern, keine Stadtmauer, kein Stadtschloss und keinen Dom. Dennoch findet sich hier Mittelalterliches, Neuzeitliches und Modernes, manchmal sogar nebeneinander.
Das Further Moor ist ein 43 ha großes Naturschutzgebiet mit Heidemoor- und Übergangsmoorflächen und ein lohnendes Ziel für einen Ausflug. Von Mülheim aus braucht man für die knapp 30 km 20 min mit der Bahn und 30 min mit dem Auto. (rb/MF)
Mülheim - Das E-Werk ist ein denkmalgeschütztes ehemaliges Umspannwerk in Gründerzeit-Architektur. Ende der 1980er Jahre beschlossen Mitglieder der Kölner Musikgruppe BAP, einen neuen Veranstaltungsort in Köln aufzubauen.
1991 eröffneten sie mit Partnern der Kölner Unterhaltungsbranche das E-Werk. Seitdem wird der Backsteinbau als Konzerthalle genutzt. Künstler wie David Bowie, Ärzte, Jamiroquai, Joss Stone, Robbie Williams, Coldplay oder Nena absolvierten dort Auftritte.
Seit 1991 findet hier die Stunksitzung statt, eine Alternative zu den Prunksitzungen des Kölner Karnevals. Das E-Werk wird heute gemeinsam mit dem benachbarten Palladium von der Köln Event Veranstaltungsgesellschaft mbH betrieben. (rb/MF)
Lippstadt - Im Vergleich zum nahen Soest ist Lippstadt weitläufiger und lädt mit dem Naturschutzgebiet Lippeaue zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Die Lippe selber speist noch eine nördliche Umflut und einen Schifffahrtskanal.
Das erfordert einige Brücken, da heißt es für Spaziergänger den Überblick behalten. Die Fußgängerzone ähnelt der anderer deutscher Städte. Allerdings erstreckt sich die Gelateria LaLuna über zwei Etagen und lässt das Eisdielenformat weit hinter sich.
Der Käsekuchen kommt angewärmt in Begleitung einer Eiskugel auf den Tisch, eine nette Idee. Weitere Stadtkultur genießen wir heute nicht, der Spaziergang in der schönen Lippeaue füllt den ganzen Tag. Aber wir kommen gerne noch mal wieder .. (rb/MF)
Köln - In Köln gibt es derzeit 43 anerkannte und geförderte Interkulturelle Zentren mit interessanten, auch digitalen, Angeboten, wie etwa Sprachkursen, speziellen Bildungsangeboten zur Förderung des Spracherwerbs und offenen Treffs oder Freizeitangeboten für die Besucher.
Der Arbeitskreis der Interkulturellen Zentren der Stadt Köln hat die Übersichtskarte über alle Zentren aktualisiert. Die Karte gibt einen Überblick über die Standorte der Zentren und bietet auch Informationen zu den jeweiligen Zielgruppen oder die vor Ort gesprochenen Sprachen.
Im städtischen Geoportal wurde eine interaktive Karte der Interkulturellen Zentren erstellt. Die Übersichtskarte liegt auch als Flyer in den Zentren und im Amt für Integration und Vielfalt, Kleine Sandkaul 5, aus. (Stadt Köln)
Lindenthal - Der Weiher wurde durch Arbeits- Beschaffungsmaßnahmen zwischen 1927 und 1929 im Rahmen der Umgestaltung des ehemaligen Kölner Festungsrings zum Äußeren Grüngürtel angelegt.
Ähnlich erfolgte 1919-1927 die Erweiterung des Stadtwaldes mit dem Adenauerweiher. Seinen Namen erhielt der Decksteiner Weiher nach dem Wohnplatz Deckstein, einem ehemaligen Hof mit Mühle nahe den Weilern Kriel und Lind.
Der Weiher ist ca. 20ha groß und 1,50m tief. Baden ist nicht erlaubt, aber man kann gut spazieren gehen, radeln, reiten oder joggen. Ein Bootsverleih, ein Minigolfplatz und das Haus am See runden das Freizeitangebot ab. Mehr Kölner Parks finden Sie hier. (rb/MF)
Köln - Im Jahr 2019 erhielt das derzeit 8x8m große Stadtmodell mit dem aktuellen Gebäudebestand weitere vier Platten. Die wurden nach Vorgabe der TH Köln von der Modellbauwerkstatt Anikó Krén / Aachen fertiggestellt.
Durch einheitliche Vorgaben zum Modellbau der Initiative Kölner Stadtmodell und des Stadtplanungsamtes bilden die einzelnen Bausteine ein homogenes Bild in Weiß. Insgesamt sollen daraus einmal 144 Platten mit Gebäudemodellen werden.
In den letzten 5 Jahren wurden für das Modell rund 750.000 Euro gespendet. Das Kölner Stadtmodell im Rathaus, Lichthof Spanischer Bau, kann besichtigt werden: Mo, Mi und Do von 8-16 Uhr, Di von 8-18 Uhr, Fr von 8-12 Uhr. (Stadt Köln)
Mülheim - Die Pfarrgemeinde St. Clemens und Mauritius ist eine Pfarrei der römisch-katholischen Kirche und gehört zum Erzbistum Köln. Ihr Pfarrgebiet liegt im Nordosten in den Stadtteilen Mülheim, Buchheim und Buchforst.
Die Pfarrei entstand am 01.01.2010 durch den Zusammenschluss der Pfarreien St. Antonius, St. Clemens und Liebfrauen in Mülheim und St. Mauritius in Buchheim und Buchforst. Die letzteren waren zuvor aus der Fusion kleinerer Pfarreien hervorgegangen.
Das Leitbild der Gemeinde "Grenzen überwinden - Brücken bauen" findet Ausdruck in Gottesdiensten, im Beistand für Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen, in einem regen Gemeindeleben im Bereich der Kultur und im sozialen Engagement. (PR)
Wegberg - Flachs zählt zu den ältesten und hoch geschätzten Kulturpflanzen. Sein lateinischer Name linum usitatissimum bedeutet: der sehr Nützliche. Flachs dient als Ölfrucht, Heilpflanze und als Rohmaterial für echtes Leinen.
Der im Sommer voll in Blüte stehende Flachs war bis vor einigen Jahrzehnten am Niederrhein ein weithin leuchtendes Kennzeichen. Der Heimatverein Beeck möchte mit dem Flachsmuseum dazu beitragen, dass diese Tradition nicht in Vergessenheit gerät.
In einer ehemaligen fränkischen Scheune ist die Entwicklung der Flachsverarbeitung von der Aussaat bis zum Weben des Linnen dargestellt. Hier bekommen die Besucher einen Einblick in das Leben und die Arbeit früherer Generationen. (Heimatverein Beeck)
Mülheim - Die alten Fabrikhallen an der Deutz-Mülheimer Straße erfahren interessante Zwischennutzungen. Da ist das Kunstwerk mit Ausstellungen, das Gebäude 9 mit Konzerten oder das Zentralwerk der schönen Künste.
In der ehemaligen Farbenfabrik Lindgens sind Künstlerateliers und die Eventlocation Dock.One. Aus ehemaligen Verwaltungsräumen wurde das Hotel New Yorker. Die Villa Charlier an der Bahnüberführung wurde zur KiTa umgebaut.
In direkter Nachbarschaft zum Gebäude 9 ist der Kunst- und Gewerbehof "Alte Gasmotorenfabrik". Dort waren über hundert Menschen in einem Dutzend Branchen tätig, vorzugsweise im Bereich Kunst- und Design. (rb/MF)
Burscheid - Wer im nahen Bergischen wandern möchte, trifft mit dem Eifgenbachtal eine gute Wahl. Wenn den Wanderer dann hungert und dürstet, bietet der nahe Thomashof eine gute Möglichkeit, einzukehren.
Der Thomashof stellt sich vor: "Im Laufe der Jahre hat sich unser landwirtschaftlicher Betrieb zu einem Bauernhof zum Anfassen gewandelt, mit hofeigener Molkerei, Gastronomie im Innen- und Außenbereich sowie einem Hofladen.
In unser Käserei stellen wir Milch- und Käseprodukte her. Unser Restaurant bietet rustikale Gerichte mit hofeigenen Produkten. Beliebt ist unser tägliches Frühstücksbuffet. Bei schönem Wetter ist der Biergarten geöffnet." (PR)
Köln - Kölner Bürger können jeden ersten Montag im Monat einen Blick auf aktuelle und spannende Projekte in der Forschung werfen. Im Rathaus berichten Wissenschaftler aus ihren Fachgebieten.
Die Themen Gesundheit, Soziales, Integration, Sicherheit und Umwelt stehen immer wieder im Vordergrund. Alle Veranstaltungen können ohne vorherige Anmeldung besucht werden und sind kostenlos.
Veranstaltungsort ist der Ratssaal im Kölner Rathaus, Spanischer Bau, Rathausplatz 1, 50667 Köln. Für die nächsten Veranstaltungen klicken Sie bitte auf "Aktuelle Veranstaltungen" im Servicekasten links. (rb/MF)
Porz - Die Forensische Psychiatrie übernimmt in zwei Abteilungen an den Standorten Porz und Merheim die Aufgaben des psychiatrischen Maßregelvollzugs für den Landgerichtsbezirk Köln.
Hier werden schuldunfähige und vermindert schuldfähige Straftäter gemäß dem gesetzlichen Auftrag zur Behandlung und Sicherung behandelt. Die Behandlung zielt auf eine möglichst umfassende Reintegration der Patienten ab.
Garanten für den Erfolg der Therapie sind stetige Schulung des Personals und die Selbst- und Fremdkontrolle der Behandlungsergebnisse. Hieraus resultiert letztlich auch die nachhaltige Sicherheit für die Bürger unserer Stadt. (PR)
Weidenpesch - Die ehemalige Kiesgrube zwischen Weidenpesch und Longerich dient der Erhaltung und Wiederherstellung von Lebensstätten gefährdeter und vom Aussterben bedrohter Tierarten, so das Umweltamt NRW.
Das Gelände selbst ist wenig spektakulär und wird meist von Nachbarn genutzt, viele davon Hundebesitzer. Gerade die Nachbarschaft aber macht einen Spaziergang interessant. Die angrenzende Wohnsiedlung Am Heckpfad vermittelt heute noch Nachkriegs-Atmosphäre:
Notbauten für ausgebombte Städter. Im Norden des Ensembles liegt die Siedlung Auf dem Ginsterberg, die Ende der 70er Jahre dem reisenden Volk von Roma und Sinti eine dauerhafte Bleibe bot. Heute wirkt die Siedlung wie eine Geisterstadt, soll aber neu gebaut werden. (rb/MF)
Köln - Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) ist die größte Dachorganisation von Einzelgewerkschaften. In Köln sitzen der DGB und viele Einzelgewerkschaften am Hans-Böckler-Platz an der Venloer Straße am Stadtgarten.
Die zentrale Aufgabe der Gewerkschaften ist die Interessenvertretung der Werktätigen mit dem Abschluss von Tarifverträgen, dem Rechts- und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz und Fortbildungsangeboten. In der Politik sind die Gewerkschaften ein wichtiger Sozialpartner. (PR)
Kommentar: Wieso glauben heute viele, sie bräuchten die Gewerkschaften nicht mehr? Ist die eigene Ohnmacht nicht offensichtlich? Spätestens beim Rechtsstreit dürfte dem letzten klar werden: Solidarität ist das wichtigste Kapital der Arbeitnehmer .. (rb/MF)
Mülheim - Musikschulen gehören zu den fröhlichsten Schulen im Lande. Kaum ein Unterrichtsfach bringt den Menschen näher zu sich selbst und schenkt ihm beglückende Momente.
Auch wenn es viel Übung braucht, um ein Musikstück zu meistern. Aber wer den Unterschied erlebt, selbst zu musizieren, anstatt sich beschallen zu lassen, wird ein schönes neues Hobby finden.
Die Musikschule Musicbrig empfiehlt sich: Für guten Musikunterricht sind gute Lehrer und eine entspannte Lernatmosphäre wichtig. Besucht unsere Musikschule für eine kostenlose Probestunde! (rb/MF)
Köln - Sie haben es vielleicht schon am eigenen Leibe erlebt – man ist mit dem Vermieter uneins über die Betriebskosten- Abrechnung, Kautionsrückzahlung, Schönheitsreparaturen, Mängel an der Wohnung und, und ..
Streitigkeiten, bei denen Sie häufig nicht Recht bekommen und die Zeit, Geld und Nerven kosten. Unsere Mitglieder ersparen Sie sich dies in den meisten Fällen, unsere Juristen schlichten 97 % aller Streitfälle außergerichtlich. (KMV)
Kommentar: Spätestens beim Bezug der ersten eigenen Wohnung merkt man, wie wenig Ahnung man vom Mietrecht hat. Da ist die Mitgliedschaft im Mieterverein ein guter Tipp. Das hat sich bei uns über viele Jahre hinweg bestätigt. (rb/MF)
Frechen - Der Ort blickt auf eine Jahrhunderte alte Keramiktradition zurück. Bereits Mitte des 16. Jhdt erlebte die Produktion Frechener Bartmannkrüge einen Höhepunkt. Diese Gefäße wurden bis nach Australien verschifft.
400 Jahre später bewirkte die industrielle Fertigung von Steinzeug-Kanalisationsrohren eine führende Stellung Frechens in der deutschen Industrielandschaft. Spuren dieser Keramiktradition findet man auch heute noch überall im Stadtbild.
Das Keramion fasst die vielen Stränge zusammen und bietet Platz für Keramik-Ausstellungen, Sammlungen, Museums-Pädagogik und den jährlichen Töpfermarkt. Das Keramion ist auch Anfangspunkt des Keramikweges durch Frechen. (rb/MF)
Bonn - Das Arithmeum möchte zeigen, dass Wissenschaft spannend, schön und lustvoll sein kann. Lassen Sie sich von Räderwerken mechanischer Rechner und modernen Logikchips faszinieren.
Das Arithmeum soll ein Gesamterlebnis vermitteln: Dazu gehören das Verstehen von wissenschaftlichen und technischen Fakten und auch der ästhetische Genuss von Architektur, Ausstellungs- Design und Kunstvermittlung.
Wir zeigen historische Rechenbücher bis zurück zu Gutenbergs Zeit. Hier begegnen sich Kunst und Wissenschaft, z.B. bei unseren Museumskonzerten. Arithmeum - Besucherinformation: 0228-738790. (Arithmeum)
Porz - Der Engelshof wurde um 1850 erbaut und ist seit 1923 im Besitz der Stadt. Die Nutzung als Bauernhof wurde 1970 aufgegeben. 1976 gründete sich gegen den drohenden Abriss der Verein "Bürgerzentrum Engelshof e. V.".
Neu eröffnet wurde der denkmalgeschützte Engelshof nach mehrjähriger Umbauzeit. Trotz Konflikten blieb er in freier Trägerschaft. Das Bürgerzentrum lebt zum großen Teil von ehrenamtlichem Engagement und der Beteiligung seiner Nutzer.
Wir freuen uns, Ihnen ein ausgewogenes Angebot vorzustellen, mit Bildungs-, Kultur- und Freizeitangeboten für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien. Viele Menschen feiern hier auch Geburtstage und Hochzeiten. (BüZe Engelshof)
Buchheim - Das Herder-Gymnasium wurde 1956 gegründet und liegt in einem weiträumigen, ruhigen Gelände. Es ist von den meisten rechtsrheinischen Stadtteilen gut zu erreichen.
Mit dem Schuljahr 2010/11 wurde am Herder-Gymnasium, beginnend mit der Jahrgangsstufe 5, der gebundene Ganztag eingeführt und es wird in einem Stundenraster mit 90-Minuten-Einheiten unterrichtet.
Neben der Naturwissenschaft (MINT) wird am Herder spannende Kulturarbeit geleistet: Musicals, Theater, Kunst und ein Zirkusprojekt öffnen die Schule auch für die umgebenden Stadtteile. (rb/MF)
Mülheim - Nicht jede Ausbildung verläuft geradlinig. Deshalb bietet das Bildungssystem Möglichkeiten, auch auf Umwegen zum Ziel zu kommen. Die Tages- und Abendschule TAS in Mülheim stellt sich so vor: "Ihr nächster Erfolg: Ihr Schulabschluss an der TAS Köln"
Wer einen Schulabschluss nachholt, investiert in seine Zukunft. Nehmen Sie Ihre Zukunft in die Hand und geben Sie Ihrem Leben eine neue Perspektive. Mit einem Schulabschluss machen Sie einen Schritt zu Ihrem Wunschberuf, stehen auf eigenen Beinen und verdienen ihr eigenes Geld.
Die TAS ist ein staatlich anerkanntes Weiterbildungskolleg. Bei uns können Sie den Hauptschulabschluss, die Fachoberschulreife und die Fachhochschulreife erlangen. Sie können die Kurse vormittags, nachmittags oder abends besuchen. Wir beraten Sie gern. (TAS)
Deutz - Deutz ist der rechtsrheinische Teil des linksrheinischen Stadtbezirks 1 und damit verwaltungstechnisch ein originelles Konstrukt. Deutz entstand aus einem römischen Kastell und war bis zur Eingemeindung 1888 eine selbstständige Stadt.
Zu Köln-Deutz gehörten lange Zeit auch Poll, Kalk und Vingst. Heute ist der Stadtteil vor allem durch die Koelnmesse, die Lanxess Arena, das Stadthaus, Technische Hochschule, den Tanzbrunnen, Rheinpark und den Bahnhof Köln Messe/ Deutz bekannt. (Wikipedia)
Kommentar: Auch was Essen und Trinken angeht, gibt man sich in Deutz viel Mühe. Das ist besonders für die Mülheimer Bürger interessant, die in ihrem Stadtteil kulinarisch nicht glücklich werden, aber keine Lust auf eine lange Anreise haben. (rb/MF)
Ehrenfeld - Das Loft ist ein Aufführungsort für Jazz, improvisierte und zeitgenössische komponierte Musik in Ehrenfeld. Konzertsaal und Tonstudio sind im 3. Stock einer ehemaligen Parfümfabrik.
1986 gründete Hans-Martin Müller, Flötist und damaliger Dozent der Musikhochschule Köln, das Loft in der Nähe der Musikhochschule. 1987 zog er nach Ehrenfeld um. Seit 1989 finden regelmäßig Konzerte in der Wissmannstraße 30 statt.
Kommentar: Uns gefällt die entspannte Atmosphäre im Loft. Hier geht es um Musik, möglichst gute Musik. Wer gerne auf das Rumgekasper und Geglitzer der Rock-, Pop- und Schlagerstars verzichtet, ist hier genau richtig. (rb/MF)
Köln - Die Feuerwehr kennen wir von Kindesbeinen an. Feuerwehrautos fehlen in keinem Bilderbuch und keiner Spielkiste. Dicke rote Autos, dazu Blaulicht und Sirene, da werden besonders Jungs schwach.
Und häufig wird so ein Berufswunsch geboren. Das Stadtgebiet in Köln ist in elf Wachbezirke mit den dazu gehörigen Feuer- und Rettungswachen unterteilt. Die zentrale Verwaltung ist auf der Boltensternstraße in Riehl.
Die Feuerwachen haben rund 1.100 Mitarbeiter und sind rund um die Uhr im Einsatz. Freiwillige- und Betriebs- Feuerwehren ergänzen die Arbeit der Berufsfeuerwehr. Über Aufgaben und Einsätze informiert die Kölner Feuerwehr im Internet. (rb/MF)
Kalk – Sie suchen einen gebrauchten Marken-PC oder einen Business-Laptop für kleines Geld? Vielleicht auch einen preiswerten Flachbildschirm oder einen Laserdrucker?
Soll das Gerät dazu auch werkstattgeprüft sein und eine einjährige Garantie mit einer frischen Windows-Installation inclusive aller Treiber haben? Da ist die Suche gar nicht so schwierig. Schauen Sie doch mal bei AfB vorbei.
Bei AfB stammen die Geräte aus dem Firmen-Leasing- Rücklauf. AfB ist eine gute Empfehlung für alle, die sich keinen neuen PC oder ein Smartphone leisten können oder das aus Umweltgründen auch gar nicht wollen. (rb/MF)
Köln - Als ich von zu Hause auszog, stellte mich der Alltag vor Probleme. Kein Wunder, hatten meine Eltern vieles ohne Aufhebens für mich gelöst. Ich suchte Hilfe und wurde schnell Kunde bei der Verbraucherberatung.
Meist war es nur Kleinkram, wie z.B. Garantieansprüche beim neuen kaputten Plattenspieler, ein defektes Feuerzeug oder ein Loch im Pullover. Ich fand zu der Zeit die Hilfe der Verbraucherzentrale unbürokratisch und zielführend. Und vor allem, kostenlos.
Für einen Azubi, der meist nur für drei der vier Wochen im Monat Geld hatte, ein toller Dienst. Dann änderte die Politik die Struktur der Verbraucherzentralen. Heute muss man für vieles bezahlen. Außer bei Notfällen, wenn z.B. der Strom abgestellt wurde. (rb/MF)
Hennef-Eulenberg - Für Freunde besonderer Orte und mäßig langer Spaziergänge bietet sich der ehemalige Steinbruch Eulenberg an. Von Mülheim ist er knapp 40 km und genau so viele Autominuten entfernt.
In der Grube wurde nach dem Ende des Abbaus das Grundwasser nicht mehr abgepumpt. So entstand ein fast 20 m tiefer Kratersee. Die Naturschutz-Organisation NABU hat das Gelände erworben und daraus ein Naturschutzgebiet gemacht.
Der ausgeschilderte Rundweg ist in einer guten halben Stunde erledigt, wenn man zügig ausschreitet. Es ist also genug Zeit für Gespräche, Naturbetrachtungen und Pausen. Aber Schwimmen ist weder im Herbst noch im Sommer erlaubt .. (rb/MF)
Leichlingen - Leichlingen liegt von Mülheim aus nördlich von Leverkusen und trägt den Namenszusatz "Blütenstadt". Hier wird viel Obst und Gemüse angebaut. Auch sonst gibt es gute Gründe für einen Ausflug:
Ob man die Wupper oder das Murbachtal mit dem Sinneswald und der Diepentalsperre besucht, im Sommer in's Blütenbad geht oder im Herbst den großen Obstmarkt besucht, die Blütenstadt hat Charme.
Es gibt einen Orgelsommer, Kultur im Schloss, Konzerte, Filme und Ausstellungen im Sinneswald der Spinnerei. Hinkommen ist kein Problem: Für die 20 km braucht es mit Auto und Bahn eine halbe, mit dem Rad eine knappe Stunde. (rb/MF)
Rösrath - Das Heideportal Turmhof wurde 2012 nach 15 Monaten Bauzeit eröffnet. Im Gebäude gibt die ständige Ausstellung "Dynamik" dem Besucher allgemeine Informationen über die Heide.
Interaktive Module zeigen, wie Eis, Wasser oder Brände die Heide zur besonderen Landschaft formten. Auf der Außenanlage sind Esel untergebracht, gegenüber weiden Glanrinder.
Betrieben wird das Portal vom Trägerverein Heidezentrum Turmhof e.V. Die Öffnungszeiten sind Donnerstag bis Sonntag von 10-18 Uhr von März-Oktober und 10-17 Uhr im Winter. (rb/MF)
Bergisches Land - Der Wupper-Wanderweg beginnt in Marienheide im Quellgebiet der Wupper. Insgesamt 125 km begleitet der Weg die Wupper bis zur Rhein-Mündung bei Leverkusen.
Erst durch die Anstrengungen des Wupperverbandes, mit dem Bau von Kläranlagen und einer verstärkten Zusammenarbeit mit anderen Wasserakteuren gelang es, wieder einen gesunden Fluss zu entwickeln.
Heute erleben Sie an der Wupper eine vielfältige Natur. Auf dem Weg werden Ihnen historische Bauwerke, unterschiedliche Landschaften sowie viele Tiere und Pflanzen begegnen. (Das Bergische)
Deutz - Seit über 30 Jahren ist die Schuldnerhilfe Köln in der Schuldnerberatung tätig und ihr Hilfsangebot ist immer mehr gefragt. Auch der wirtschaftliche Aufschwung der letzten Jahre hat an dieser Entwicklung nichts geändert.
Der ehemalige Verein Schuldnerhilfe wird nach Umstrukturierungen als gemeinnützige GmbH weitergeführt. Wenn Arbeitsplatzverlust und Schulden in den Wohnungsverlust zu münden drohen, ist vor allem frühzeitige Information und Beratung das allerwichtigste.
Mit falscher Scham schadet man sich nur selbst. Die Schuldnerberatung ist für alle Kölner Bürger grundsätzlich kostenlos, weil sie öffentlich gefördert wird. Rufen Sie uns an, dann vereinbaren wir ein Beratungsgespräch. Dort erfahren Sie, wie es konkret weitergeht. (PR)
Bad Sassendorf - Bad Sassendorf liegt zwischen Soest und Lippstadt. Wir quartieren uns in der Pension am Kirchplatz ein. Morgens um sieben läutet uns die nahe Kirche aus dem Schlaf. Nach dem Frühstück folgen wir der Einladung.
Es ist schon jemand da, auf einer Kirchenbank hält ein hölzener Kirchenbesucher die Stellung. Danach machen wir einen Spaziergang zum Kurpark. Hier sind etliche Reha-Einrichtungen. Im Park geht viele Menschen am sprichwörtlichen Stock.
Aber die müden Knochen werden in der Börde-Therme wieder fit und die Lungen am Gradierwerk frei. Dann ein Ausflug mit dem Rad in's Naturschutzgebiet Woeste. Wieder zurück in Bad Sassendorf gibt's für den kleinen Hunger erfreulich viele Restaurants. (rb/MF)
NRW - Ob Sternwarte, Planetarium oder Stellarium - es geht immer um Himmelskörper und große Entfernungen. Es gibt einige dieser Einrichtungen in NRW und viele haben auch einen Bildungsauftrag.
Wenn man etwas lernen kann und die Sache dabei auch noch Spaß macht, umso besser. Auch Erwachsene können bei einem Besuch noch einiges dazu lernen, und für Kinder ist ein Besuch etwas zum Staunen.
Wir haben eine Reihe Adressen dieser Sterngucker-Stationen in NRW zusammen getragen. Wer nicht so weit fahren will, ist mit dem Kölner Planetarium in Nippes und der Kölner Volkssternwarte in Sülz gut bedient. (rb/MF)
Siegen - Ob Dieter Hildebrandt, Dieter Nuhr, Horst Schroth, Michael Mittermaier, Hagen Rether oder Volker Pispers: Seit über 10 Jahren gibt sich im Lÿz die deutsche Kabarettelite die Klinke in die Hand.
Daneben sorgen der Jazzclub Oase, der Filmklub Kurbelkiste, die Reihe Kultur4You mit Kinder- und Jugendtheater, regionales und experimentelles Theater, die literarische Reihe LÿzLit sowie Tanz-, Gesang- und Jonglage- Workshops für kulturelle Vielfalt.
Die ehemalige "Städtische Höhere Mädchenschule zu Siegen" ist jetzt ein veritabler Kulturort, der seit Jahren ein Magnet für Kulturinteressierte aus der näheren und weiteren Umgebung ist. Die aktuellen Termine finden Sie links im Servicekasten. (rb/MF)
Flittard - Das Jugendzentrum wurde am 05.05.1975 eröffnet. Mit einem bunten Fest begann die aktive Zeit der Pauline. Der Name erinnert an die ehemalige Schule Paulinenhofstraße und den Paulinenhof.
Auch nach über 40 Jahren ist die Pauline zentraler Anlaufpunkt für die Jugendlichen aus Flittard und Umgebung. Nur die Freizeitangebote haben sich geändert. So gibt es in den Sommerferien spezielle Sport- und Funcamps.
Es gibt einen PC-Raum mit Betreuung und ein Chill-Raum. Zudem gibt es eine Disco und viele weitere Freizeitmöglichkeiten. Leider hat Pauline, wie andere Jugend- Einrichtungen in Köln auch, finanzielle Schwierigkeiten. (KWS)
Neuwied - "Archäologisches Forschungszentrum und Museum für menschliche Verhaltensevolution." Den sperrigen Titel muss man erst mal verdauen. Aber dabei hilft eine fachkundige Führung durch das Haus, was wir für fast alle Museen empfehlen möchten.
Im Monrepos fühlten wir uns in den liebevoll restaurierten Räumen und dem gastfreundlichen Bistro gleich zu Hause. Die Führung durch's Museum war unangestrengt und aufschlussreich. Bei schönem Wetter bietet sich ein Spaziergang in der Umgebung an.
Dort hatte man einen guten Blick auf das Rheintal und den Kühlturm des AKW Mülheim-Kärlich, das abgerissen wurde. Ein Besuch des Wunschbaums in Parkplatznähe und ein Mittagessen im gut besuchten Hanhof weniger Meter weiter runden den Tag ab. (rb)
Dellbrück - Mal ehrlich: Welcher Köln-Besucher steigt in einem Hotel in einem Gewerbegebiet im Kölner Osten ab? Nun, das Hotel im Leskan-Park im ehemaligen Walther-Gelände hat einiges, das für es spricht:
Da ist der S-Bahn-Anschluss direkt vor der Türe. Man ist innerhalb weniger Minuten im Messegelände Deutz und am Dom. Im Naturschutzgebiet Dellbrücker Heide wenige Meter vom Hotel entfernt kann man joggen oder spazieren gehen.
Auf dem Gelände ist eine Kletterhalle, das Radiomuseum und ein Oldtimer-Verleih. Und am wohlverdienten Feierabend lockt Dellbrück mit etlichen guten Restaurants und Gaststätten. Man kann es wirklich schlimmer antreffen .. (rb/MF)
Kalk - Viele Veranstaltungsgäste und Bürgerhaus-Nutzer werden sich freuen: Die Gastronomie im Bürgerhaus, die ehemalige Kulisse, ist wieder in Betrieb. Im Erdgeschoss hat das Café „Villa Kalka“ eröffnet.
Das Team um Inhaber Nawid Farzaneh bietet selbst gemachten Kuchen, Törtchen und Kaffee-Spezialitäten, aber auch Herzhaftes wie Quiches, Pasta, Salatvariationen und auch ein Tagesgericht an.
Das Ganze in einem gemütlichen, wohnzimmerartigen Ambiente, an wärmeren Tagen auch gerne an den Terrassentischen im Innenhof. Geöffnet ist von Dienstag bis Sonntag von 11:00 Uhr bis 21:00 Uhr. (KStA)
Stammheim - Die historische Bedeutung der Grünanlage "Am Stammheimer Häuschen" wird bei genauem Hinschauen deutlich. Das waldähnliche Gebiet zeichnet die Struktur des ehemaligen Fort XII des preußischen Festungsrings nach.
Nachdem die Alliierten nach dem Ersten Weltkrieg alle Festungsbauwerke schleifen ließen, gestaltete der Kölner Gartendirektor Encke 1927 das Fort XII zu einer Erholungsanlage für die Bürger um.
Man wollte den äußeren Befestigungsring zu einem Grüngürtel zusammen fassen", erklärt Dr. Bauer vom Grünflächenamt. Aber durch die Autobahn wurden die Gebiete stark zerschnitten. Der Verlauf des Rings ist noch durch die Abfolge der Forts erkennbar. (KR)
Mülheim - Die Stadt Mülheim am Rhein war vor ihrer Eingemeindung nach Köln 1914 für Protestanten ein wichtiger Ort. Sie wurde in Zeiten der Reformation ein Zufluchtsort für evangelische Christen.
1322 gewährte Graf Adolf V. von Berg Mülheim den Rechtsstatus einer »Freiheit«. Die Stadt brauchte keine Abgaben und Dienste zu leisten und durfte einen Schöffen stellen. Sie erhielt ein eigenes Gericht und die Immunität. (Dietrich Grütjen)
Kommentar: Zur Kirchengemeinde gehören u.a. das Peter-Beier-Haus, der Lutherturm und die Friedenskirche auf der Wallstraße, das älteste protestantische Kirchengebäude in Köln. Die Gemeinde feierte 2010 den 400sten Geburtstag. (rb/MF)
Deutz - Zwei Restaurant-Pavillons haben am Deutzer Rheinufer vor dem Hyatt-Hotel eröffnet und ersetzen den Biergarten des Hotels. In einem Pavillon wird italienische Küche unter dem Namen Grissini angeboten.
Im anderen Pavillon ist ein Selbstbedienungs-Restaurant mit dem schönen Namen Sticky Fingers. Mit den Restaurant-Pavillons hat das Hyatt-Hotel ein gastronomisches Angebot für die Besucher des direkt daneben gelegenen Rhein-Boulevards.
Die Stadt hatte trotz des erwarteten Besucherandrangs keinen Kiosk-Betrieb am Deutzer Rheinufer eingeplant. Parallel dazu hatte die Hotel-Kette aber bereits vor fünf Jahren mit der Planung der Pavillons begonnen. (WDR)
Mülheim - Viele Kölner kennen die Süßspeise aus dem Türkei-Urlaub. Jetzt gibt es Helva auch in Mülheim. Das türkische Unternehmen „Helvaci Ali“ eröffnete eine Filiale auf der Keupstraße 128.
Das Unternehmen ist mit 250 Standorten in vielen Ländern als Franchise-Unternehmen organisiert. Nach Hannover und Mannheim ist Köln nun die dritte deutsche Stadt, die in den Genuss der Delikatesse kommt.
Die Betreiber Marko Seidler und Mehmet Yesilova starteten mit einem besonderen Angebot: Helva-Grieß wurde für einen Cent pro Becher verkauft. Sofort bildete sich eine lange Schlange vor dem Geschäft. (EXPRESS)
Soest - Soest spricht sich "Sohst", aber solchen Schabernack kennt der Kölner ja schon von Troisdorf und Roisdorf. Wir kommen im Oktober, die große Allerheiligen-Kirmes steht bevor.
Wir umkreisen die Innenstadt auf dem alten Stadtwall und bestaunen den schiefen Turm von Alt St. Thomä. Wir treffen eine Tierschützerin, die mit acht Hunden zu Fuß aus Warstein kommt. (ca 28 km).
Im Dom übt der Organist für's Abendkonzert, wir lauschen andächtig. Der hier oft verbaute grüne Sandstein hat ein eigenes Museum. Die Tür war offen, aber Personal und Besucher sahen wir nicht .. (rb/MF)
Koblenz - Die Seilbahn Koblenz, auch Buga- oder Rhein-Seilbahn genannt, ist eine Luftseilbahn über den Rhein in Koblenz. Sie wurde als Attraktion und umweltfreundliche Verkehrsverbindung zur Bundesgartenschau 2011 gebaut.
Die Seilbahn verbindet seit Juni 2010 die Rheinanlagen in Höhe der Basilika St. Kastor in Koblenz mit dem Plateau vor der Festung Ehrenbreitstein. Sie hat mit einer Förderkapazität von 7600 Personen /h die deutschlandweit größte Leistungsfähigkeit.
Der Konzessionsvertrag sah vor, dass das Unternehmen die Seilbahn baut, betreibt und im November 2013 wieder abbaut. Die Bürgerinitiative "Pro Seilbahn" wollte die Seilbahn, auch wegen ihrer Ökobilanz, aber erhalten. Was auch gelang .. (Wikipedia)
Dellbrück - Marco (19) entkuppelt zwei Güterzüge: Er entlüftet die Bremse, trennt die Schläuche und hängt sie an die Haken, dann nimmt er sich die Schraubkupplung vor. Aber in Wirklichkeit steht Marco nicht am Gleis.
Er ist im neuen Ausbildungs- und Trainingszentrum der Deutschen Bahn in Dellbrück. Das Trainingszentrum der Bahn im Leskanpark direkt neben der Haltestelle Dellbrück ist das größte und modernste der 14 Zentren in Deutschland.
250 Azubis können hier jedes Jahr ausgebildet werden. „Dazu kommt die Qualifizierung von Quereinsteigern und die Weiterbildung der Belegschaft“, so die Deutsche Bahn. Der Bau wurde am 31. Oktober 2019 offiziell eröffnet. (Deutsche Bahn)
Dünnwald - Seit 2008 ergänzt das „Café mittendrin“ in der Berliner Straße das Gesellschaftsleben im Veedel. Es gilt das Motto „Butterbrote und Begegnung“, der Geist der Einrichtung zeigt sich auch bei der Idee der Kaffeespenden.
Wenn unsere Gäste etwas spenden, machen wir eine Notiz. Kommt dann jemand, der kein Geld hat, greifen wir auf die Spenden zurück und geben einen Kaffee aus, erklären die ehrenamtlichen Mitarbeiter. Im Laufe der Zeit entwickelt man ein gutes Gefühl für Bedürftige.
Getragen wird die Einrichtung durch die katholische und die evangelische Gemeinde, ein Förderverein verbindet die Beteiligten. Der Vorstand erklärt: „Durch die ehrenamtlichen Mitarbeiter können wir sehr moderate Preise anbieten.“ (KWS)
Burscheid - Das VitalBad ist von Mülheim aus mit dem Auto über die Berliner Straße in einer halben Stunde erreicht. Hier kann man seine Bahnen schwimmen und die Sauna ist im Eintritt gleich mit drin.
Kinder unter 6 Jahren haben in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt. Das günstige Angebot trifft den Nerv vieler Leute, was der gut besetzte Parkplatz beweist. Das Publikum ist entweder jung - viele Eltern mit Babies - oder eher älter.
Im Sole-Außenbecken trägt man gelegentlich auch Schwimmhauben, damit niemand auf dem Kopf friert. Im Saunabereich behält man die Badesachen an, weil der Saunabereich nicht vom Schwimmbereich getrennt ist. (rb/MF)
Köln - Der EXPRESS entstand aus wirtschaftspolitischen Gründen. DuMont Schauberg sah ein Kölner Boulevardblatt von Springer als Bedrohung von Heim, Herd und Brieftasche und brachte dagegen 1964 den EXPRESS auf den Markt.
Man nennt die Methode "Marktverdrängung". Als Jahre später der Schibstedt-Verlag aus Dänemark mit seiner kostenlosen Tageszeitung "20 Minuten Köln" auf den Markt kam, warf DuMont ein gleichartiges Blatt auf den Markt und verdrängte 20-Minuten.
Wer lokale Nachrichten sucht, bekommt beim EXPRESS eine bunte Mischung hoher Aktualität. Über Verbrechen weiß EXPRESS oft vor der Polizei Bescheid. Die penetrante Köln-Besoffenheit und FC-Hörigkeit kann man überlesen. Leicht ist das nicht .. (rb/MF)
Bergisch Gladbach - In Bergisch Gladbach engagiert man sich besonders intensiv für die Kinder-Erziehung. So finden wir hier nicht nur ein Schul-, sondern auch ein Kindergarten-Museum.
Das Museum will eine Lücke in der Museums- Landschaft schließen und die institutionelle Betreuung und Förderung der Kinder vor ihrem Schuleintritt (Kindergarten und Krippe) und schulbegleitend im Hort für die Nachwelt sichern.
Träger des Museums ist ein gemeinnütziger Verein. Die Öffnungszeiten sind normalerweise dienstags von 10-13 Uhr (auch in den Schulferien) und nach Vereinbarung. Telefon: 02202 / 24 36 40, info (at) kindergarten-museum.de. (rb/MF)
Köln - Mitarbeiter des Städtischen Seniorenzentrums Köln gründeten das Kölner Alzheimer Forum mit dem Ziel, Angehörigen von an Demenz erkrankten Menschen helfend zur Seite zu stehen.
Seit seiner Gründung finden regelmäßig monatlich praxisnahe Vortragsveranstaltungen für Angehörige und Interessierte statt. Das Ziel ist die Vermittlung von Wissen über die Demenzerkrankung.
Über Ort und Zeit der Veranstaltungen informiert die Internetseite des Forums. Die Teilnahme ist in der Regel kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich. Weitere Infos unter 0221 7775 5746 oder im Internet.
Köln - Das Verhältnis von Urnen- und Sargbestattungen hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert und liegt mittlerweile bei 70:30. Aufgrund des Wandels stehen auf den Friedhöfen mehr Flächen zu Verfügung, da Urnengräber weniger Platz benötigen.
Entsprechend veränderte sich das Bild auf den Arealen zunehmend. Flächen blieben ungenutzt, andere wurden nach einer umfangreichen Umgestaltung zu Bestattungsgärten. Gemeint damit ist damit eine umgestaltete Friedhofsfläche, die eher einer klassischen Gartenanlage ähnelt.
Im Unterschied zu einer normalen Friedhofsgestaltung liegen die Gräber nicht in Reihen, sondern in der Landschaft, so dass Bestattungen nach persönlichen Vorstellungen erfolgen können. Es gibt Bestattungsgärten in Kalk, Mülheim, Porz und im Umland in Bergisch Gladbach, Lohmar und Troisdorf. (PR)
Buchheim - Der Stadtteil ist nicht mit Restaurants verwöhnt. Das Buchheimer Kreuz ist eine lobenswerte Ausnahme und das seit über 30 Jahren. Die Bewertungen auf Facebook sind durchgehend positiv.
Die Bezeichnung "Familien-Restaurant" ist sicher zutreffend. Auch vom nahe gelegenen katholischen Friedhof sieht man immer wieder Gesellschaften hier einkehren. Die Küche kann man unter dem Sammelnamen Balkanküche verorten.
Das Gericht "Lustiger Bosniak" auf der Speisekarte räumt dann auch die letzten Zweifel am Charakter des Restaurants aus. Wer die Balkan-Küche, so, wie sie in Deutschland praktiziert wird, kennt, wird sicher nicht enttäuscht. (rb/MF)
Köln - In Köln leben Menschen aus allen Teilen der Erde. Vom argentinischen Baseballprofi zum Xylophonspieler aus Zimbabwe. Wer fremde Kulturen kennen lernen möchte, kann das gleich vor der eigenen Haustür tun.
Kulturklüngel ist das Fremdenverkehrsamt für lokale Reisen. Hier können Sie sich über das multi-, inter- oder einfach kulturelle Leben Kölns informieren. Bei unseren geführten Kulturwanderungen können Sie sich dem Thema genussvoll nähern.
Unterwegs zu Fuß, auf Fahrrad oder Rikscha, mit dem Kopf und multimedial. Kulturklüngel macht Spaß und betreibt Kommunikation gegen Klischees und Vorurteile, die kleinen Reisen erweitern den Horizont und garantieren neue Erlebnisse. (PR)
Mülheim - Direkt gegenüber vom Mülheimer Bahnhof war an der Ecke Montanus- und Frankfurter Straße die kleine, aber feine Buchhandlung Herr K. Hier gab es ab 1997 nicht nur das branchenübliche bedruckte Papier.
Der Inhaber Wolfgang Blaschke veranstaltete auch Lesungen, z.B. mit Gregor Giesing und Ulla Lessmann. Er organisierte mit der IG Frankfurter Straße 2006 und 2007 "Mülheim liest" mit Lesungen an ungewöhnlichen Orten, z.B. in einer Weinhandlung.
Dabei wurde Literatur in neue, überraschende Zusammenhänge gesetzt. Vielleicht war der Buchhändler als Kaufmann nicht ganz so erfolgreich wie als Literatur- Vermittler. Die Mülheimer jedenfalls empfanden die Schließung Ende 2005 als Verlust. (rb/MF)
Mülheim - Wer in Mülheim ein stilles Örtchen sucht, hat ein Problem. Abgesehen von einer Toilette im Bezirksrathaus gibt es derzeit keine Möglichkeiten, sich im Kölner Nordosten zivilisiert zu erleichtern.
Zudem wurden öffentliche Toiletten von Drogenabhängigen als Fixerstube oder von Wohnungslosen als Schlafplatz missbraucht. Also wurden einzelne Anlagen wieder geschlossen oder geplante gar nicht erst aufgestellt. (KStA)
Kommentar: Anfang der 80iger Jahre gab es öffentliche Toiletten auf dem Wiener Platz und am Mülheimer Bahnhof. Die neue Toilette am Spielplatz im Stadtgarten wurde nach Missbrauch wieder abgebaut. (rb/MF)
Dünnwald - Die Buchhandlung empfahl sich als engagierter Ratgeber für alles Literarische: "Sie suchen eine Geschichte, einen Ratgeber, eine Biographie, einen Bildband, ein Rezeptbuch oder ein Bilderbuch?
Wir stehen Ihnen in allen Belangen rund um's Buch zur Seite. Neben Büchern, Hörbüchern, E-Books, Videos und Spielen finden Sie bei uns eine liebevolle Auswahl an Geschenkartikeln, Schals, Schmuck und anderen schönen Kleinigkeiten.
Mit unseren Geschenkgutscheinen können Sie auch denen eine Freude machen, deren Geschmack sie nicht so genau kennen. Freuen Sie sich mit uns an der großen, weiten Welt der Literatur und geniessen Sie das lustvolle Stöbern." (Lesezeichen)
Mülheim - Wir haben auf die Schliessung der vorletzten Buchhandlung in Mülheim und den Räumungsverkauf hingewiesen. Nur um wenige Tage hat die Buchhandlung Hänsel auf der Buchheimer Straße 45 ihr 60-jähriges verpasst.
Nachdem die Buchhandlungen "Herr K" auf der Montanusstraße am Mülheimer Bahnhof und die türkische Ida-Kitabevi auf der Keupstraße die Segel gestrichen haben, bleibt nur noch die Buchhandlung Middelhauve in der Wiener Platz Galerie übrig.
Wenn das Buchhandlungssterben etwas Gutes hat, dann hoffentlich, dass die Middelhauve-Arbeitsplätze jetzt sicher sind. Wir verabschieden uns von einer engagierten Buchhändler-Familie, die auf alle Buchfragen eine Antwort wußte. (rb/MF)
Mülheim - Mülheim ist eine Vielvölkerstadt. Das kann eine Bereicherung des kulturellen Lebens sein. So nahmen viele Anfang 2006 die Eröffnung einer türkisch-sprachigen Buchhandlung auf der Keupstraße erfreut zur Kenntnis:
“Mülheim ist eine der größten türkischen Städte außerhalb der Türkei. Deshalb freut es uns sehr, dass es hier eine türkische Buchhandlung gibt. Wir wünschen den Betreibern viel Erfolg!” (Lesen in Mülheim e.V.) Die Glückwünsche haben nicht geholfen.
Die Buchhandlung wurde bereits 2008 wieder geschlossen, die Fenster zugeklebt und auch telefonisch war niemand mehr zu erreichen. Schon in der Anfangsphase hatte ein Mitarbeiter Zweifel am Gelingen geäußert: “Die Türken lesen nicht.” (rb/MF)
Mülheim - Das Buch-Antiquariat Mohren auf der Düsseldorfer Straße 1 schloss nach zwei bewegten Jahren leider wieder seine Pforten. Der Inhaber Robert Mohren war 2005 mit viel Elan gestartet:
Gebrauchte Bücher und Mülheim schienen ideal zusammen zu passen. Zudem hat uns Robert Mohren auch als Veranstalter von bemerkenswerten Lesungen und Events überrascht und erfreut.
Das ist 2007 leider vorbei. Eine wirtschaftliche Grundlage ließ sich entgegen optimistischer Anfangserwartungen nicht herstellen. Wir bedauern, daß eine kulturelle Bereicherung des Stadtteils verschwindet. (rb/MF)
Mülheim - Mit einer Grundfläche von 15 Quadratmetern ist das Café „Radix & Anima“ an der Ecke Danzier und Deutz-Mülheimer Straße heißester Anwärter auf den Titel „Kleinstes Café Kölns“.
Hier hat Inhaberin Jenni Wirtz ihren Traum vom eigenen Lokal im ehemaligen Pförtnerhaus der Firma Lindgens wahr werden lassen. Hier gibt es wöchentlich wechselnde Kaffeesorten.
Dazu gibt es veganen Kuchen und Naturweine zum Mitnehmen. Auf dem Grundstück war auch der Bananensprayer ansässig, bevor er in das Walther-Gelände nach Dellbrück umzog. (Kölnische Rundschau)
Deutz - Wir sind mit den Rädern unterwegs von den Poller Wiesen zurück nach Mülheim. Dabei kommen wir am Judenkirchhofsweg vorbei. Hier ist tatsächlich ein alter Friedhof, auf dem aber nicht mehr bestattet wird.
Die Wikipedia erklärt: "Der jüdische Friedhof am Judenkirchhofsweg in Deutz wurde 1695 gegründet. Er ist der älteste erhaltene jüdische Friedhof in Köln. Die letzte Bestattung erfolgte 1941 während des Zweiten Weltkriegs.
Die 18.000 m² große Friedhofsanlage ist naturbelassenen. Unterschiedliche Organisationen bieten gelegentlich Führungen an. Besitzer und Verwalter des Geländes ist die Synagogen-Gemeinde Köln." (rb/MF)
Mülheim - Der jüdische Friedhof liegt versteckt am Neurather Ring. Das letzte Begräbnis fand hier 1942 statt, danach wurde der Friedhof geschlossen. Am Pogrom-Gedenktag wollen wir an ihn und andere erinnern.
Lediglich bei Heimat- oder Kulturführungen wird er aufgeschlossen und besucht. Gepflegt wird das Gelände nicht, aber das entspricht den Gewohnheiten der jüdischen Glaubensgemeinschaft. Schade, denn Friedhöfe zeichnen auch ein Bild der lokalen Geschichte.
Das ist bei Grabsteinen, die auf dem Gesicht liegen, nicht einfach. Das Gelände, wie auch der jüdische Friedhof in Deutz, wird von der Synagogen-Gemeinde Köln verwaltet. Auch in Leverkusen ist ein jüdischer Friedhof. (rb/MF)
Haldern - Wir wollten eigentlich über's Wochenende nach Rees am Niederrhein, bekommen aber kein Zimmer. So landen wir wenige Kilometer weiter in Haldern. Die kleine Stadt hat große Bekanntheit durch das Pop-Festival erlangt.
Wir kommen im Hotel Doppeladler unter. Ein so gut besuchtes Hotelrestaurant haben wir selten erlebt. Ausreichend mit Kalorien versorgt mieten wir uns Fahrräder, der Radverleih vor Ort ist gut sortiert. Dann erkunden wir die Gegend.
Die Radwege sind gut ausgeschildert, die Landschaft flach, aber abwechslungsreich. Wir fahren auch in Rees vorbei, unserem ursprünglichen Ziel. Dort gehören ein Rheinspaziergang, der Wochenmarkt und Kaffee und Kuchen natürlich dazu. (rb/MF)
Dünnwald - Biegt man in Dünnwald von der Odenthaler Straße in den Peter-Baum-Weg in Richtung Waldschwimmbad ab, ist auf halber Strecke rechts ein Parkplatz und da ist auch die Ortsgruppe der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft zuhause.
Die kurz DLRG genannte Gesellschaft wurde 1913 nach einem Badeunfall auf Rügen, bei dem 12 Menschen ertranken, gegründet. Seitdem setzt sie sich für die Aufklärung über Wassergefahren, die Schwimmausbildung und den Wasserrettungsdienst ein.
Rettungsschwimmer der DLRG bewachen die Küsten von Nord- und Ostsee, Bäder in den Binnengewässern und Flüssen, Schwimmbäder und Veranstaltungen. Mit über 560.000 Mitgliedern ist sie die größte freiwillige Wasserrettungsorganisation der Welt. (Wikipedia)
Mülheim - Die Polizeiinspektion 5 ist für die rechtsrheinischen Stadtbezirke Mülheim und den Stadtteil Deutz zuständig. Der Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion wird durch die Polizeiwache Mülheim und Polizeiwache Deutz betreut.
Der Stadtbezirk Mülheim hat die Ortsteile Mülheim, Stammheim, Flittard, Dünnwald, Höhenhaus, Dellbrück, Holweide, Buchheim und Buchforst. Deutz gehört zum Stadtbezirk 1 (Innenstadt), was etwas verwundert, aber so ist diese Stadt nun mal.
Die Polizeiarbeit beschäftigt sich in der Hauptsache mit der Gefahrenabwehr, Bekämpfung der Kriminalität, Verkehrssicherheit, Versammlungsfreiheit, Opferschutz- und Hilfe und dem Waffenrecht. Die Pressemappe informiert aktuell über die Polizeiarbeit. (rb/MF)
Bergisch Gladbach - Das Bestattungshaus Pütz-Roth ist bekannt für seinen innovativen Zugang zum Thema Tod und Sterben. Die Hinterbliebenen und die Begräbniskultur als Ganzes erfahren im Bestattungshaus viel Zuwendung.
Große öffentliche Aufmerksamkeit erlangte das Haus vor Jahren, als es seine Räume für das Kabarett-Duo Rainer Pause und Martin Stankowski mit ihrem Programm “Tod im Rheinland - eine bunte Knochenlese” öffnete.
Auch heute betreibt das Bestattungshaus Öffentlichkeitsarbeit mit Vorträgen, Lesungen, Infotagen, Trauerbegleitung und Benefiz-Veranstaltungen. Die Homepage von Pütz-Roth informiert über die aktuellen Termine. (rb/MF)
Stammheim - Statt in virtuellen Welten zu surfen, tauchen die Schüler in die reale Welt des Wassers ein. Mit Experimenten und Spielen lernen sie den Stoff kennen, ohne den Leben auf der Erde Planeten nicht möglich wäre.
In der Wasserschule lernen Schulklassen, woher das Wasser kommt, wie es genutzt und wieder gereinigt wird. Es erfahren Details, z.B. wieviel Wasser für die Produktion von Jeans benötigt wird und eines neues Modul heißt: "Mikroplastik auf der Spur".
Die Angebote der Wasserschule richten sich vor allem an Klassen der Sekundarstufen I und II. In dreistündigen Exkursionen geht es auch um aktuelle Themen aus dem Klima- und Umweltschutz. Ein Klärwerk ist ein guter Platz für das Umweltlernen. (PR)
Dünnwald - Das Naturschutzgebiet "Am Hornpottweg" in Dünnwald umfasst etwa 40 ha. Ein besonderes Merkmal ist seine Sumpf-Fläche. Dieser spezielle Lebensraum ist im gesamten Rheinland sehr selten, auf dem Kölner Stadtgebiet ist er einzigartig.
Allerdings ist der Sumpf immer wieder durch das Aufwachsen von Gehölzen bedroht. Eine zunehmende Verbuschung, also die Ausbreitung von Sträuchern und Bäumen auf Wiesen und Grünland, führt letztlich zu einer Bewaldung der Fläche. Damit wird der Lebensraum gefährdeter Arten bedroht.
Jetzt beweiden zwei Wasserbüffel das Gelände und sollen der Verbuschung entgegenwirken. Sie sollen möglichst das ganze Jahr durchgehend in dem Gebiet bleiben. Eine temporäre Beweidung durch Glan- und Galloway-Rinder hatte nicht die gewünschte dauerhafte Wirkung. (Stadt Köln)
Köln - Die SK Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn ist ein fester Bestandteil im Kölner Kulturangebot. Sie widmet sich der Literatur- und Leseförderung, der Medienkunst- Vermittlung und verleiht die Kölner Tanz- und Theaterpreise.
Zur Stiftung gehören die Photographische Sammlung, das Deutsche Tanzarchiv Köln und die Akademie för uns kölsche Sproch. Auch ist die Stiftung immer wieder Partner von Kooperationsprojekten wie LESEMENTOR Köln.
Die Stiftung wurde 1976 zum 150-jährigen Bestehen der Stadtsparkasse Köln als rechtsfähige Stiftung gegründet. Folgte ihre Arbeit in den 1970er Jahren der Bildungspolitik, konzentriert sie sich heute auf die Kulturförderung. (PR)
Köln - Bei der Erzeugung von Strom entsteht Wärme. Während normale Kraftwerke die Abwärme nicht nutzen, leiten Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen die Wärme in das Fernwärmenetz und transportieren sie in die Wohnhäuser.
Mit der kombinierten Erzeugung von Strom und Wärme lässt sich Brennstoff sehr effektiv nutzen. Selbst moderne Kohlekraftwerke wandeln nur 45% der eingesetzten Energie in Strom um, Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen erzielen Wirkungsgrade bis zu 90%.
Die neu errichtete Kraft-Wärme-Kopplungsanlage Niehl 3 steht in Köln-Niehl. Sie bedient ein Fernwärmenetz, das in 5 m Tiefe den Rhein am Rheinkilometer 688,1 zwischen dem Musical-Dome und der Messe auf einer Länge von 461 Metern unterquert. (KStA)
Kalk - Das ist doch eine schöne Hausfront. Endlich einmal ein stolzer Hausbesitzer, der keine doofe 1. FC Köln-, Deutschland- oder Türkeifahne über dem Balkon hängen hat.
Die Aussage "Mein Haus Meine Welt" verrät uns, dass hier jemand gerne wohnt und stolz auf sein Eigentum ist. Stilbildend für diese Art von Besitzerstolz dürften die Briten mit ihrem: "My home is my castle" sein.
Das ist seit jeher der Leitspruch derer, die ihre private Hölle dem gesellschaftlichen Irrenhaus vorziehen. So, genug für heute, ich muss los, ich habe einen langen Heimweg: My home is in Kassel .. (rb/MF)
Deutz - Das ehemalige Deutz-Kalker Bad wurde ab 1914 als Militärbadeanstalt betrieben und später für die Allgemeinheit geöffnet. Julius Vorster, Inhaber der Chemischen Fabrik Kalk, finanzierte es.
1996 schloss das Bad und wurde 2010 als Hotel Stadtpalais wiedereröffnet. Nach weiteren jahrelangen Renovierungen wurde in dem ehemaligen Schwimmbad jetzt das Restaurant KWB eröffnet. Die Rede war von elf Millionen Euro Baukosten.
Was uns jetzt interessiert, ist natürlich die Qualität der Küche und die Speisepreise, wir werden berichten. Das KWB hat Ähnlichkeit mit dem Ehrenfelder Neptun-Bad. Allerdings stehen dort im ehemaligen Schwimmbecken nur Fitness-Geräte. (rb/MF)
Mülheim - In Mülheim sind zwei Seniorennetzwerke am Start. Einmal das Seniorennetzwerk der Arbeiterwohlfahrt (AWO) im August-Bebel-Haus auf der Krahnenstraße am Rhein, hinter dem Mülheimia-Brunnen.
Hier ist die Koordinatorin Bagnu Yazici die Ansprechpartnerin. Zum zweiten gibt es das ältere, selbstorganisierte Seniorennetzwerk, das im Norbert Burger Seniorenzentrum des ASB auf der Keupstraße 2 in 51063 Köln tätig ist.
Diesem Seniorennetzwerk steht die Stiftung LebenMülheim als Partner zur Seite. Frau Uelner ist in organisatorischen Fragen die Ansprechpartnerin, Tel. 0221 / 66 77 02. Einen Überblick über die Angebote beider Netzwerke finden Sie hier. (rb/MF)
Köln - In den Stadtwerken sind Firmentöchter der Stadt Köln zusammengefasst, die wegen ihrer Größe und Bedeutung aus der Verwaltung ausgegliedert wurden und auch eine eigene Pressearbeit machen.
Die Presse-Abteilung der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) ist besonders fleissig: Großveranstaltungen, Baumaßnahmen, Umleitungen und Sperrungen werden zeitnah mitgeteilt.
Die Feuerwehr informiert über Einsätze wesentlich detaillierter als die Tagespresse. Energie- und Umwelt-Interessierte schauen bei der RheinEnergie vorbei. Die Stadt-Entwässerungsbetriebe (StEB) laufen spätestens beim Rhein-Hochwasser zur Hochform auf. (rb/MF)
Köln-Bonn - Die Plattform WohnPortal Köln-Bonn bietet Informationen rund um das Thema gemeinschaftliches Bauen und Wohnen: Realisierte Projekte geben Einblicke ihren Alltag, freie Wohnungen werden angeboten.
Planende Gruppen suchen Mitmachende oder Startkapital. Interessierte finden Informationen, Veranstaltungen, Beratung oder gleich die passende Wohn-Gemeinschaft. Das Portal ist ein Projekt von "Neues Wohnen im Alter" e.V.
Ziel ist bezahlbarer und nachbarschaftlich genutzter Wohnraum. Kooperationspartner sind die Mitstadtzentrale Köln, gefördert wird das Portal von der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW und unterstützt von den Städten Köln, Bonn und Brühl. (Stadt Köln)
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