Lohmar - Es gibt interessante Stellen im Aggertal zum Wandern oder Spazierengehen. Heute nutzen wir den Besucherparkplatz vom Naafshäuschen. Gleich links neben dem Parkplatz geht es bergan in den schönen Ort Honrath.
Die Kirche in der Ortsmitte ist durch ihre gute Akustik und Konzerte weithin bekannt. Wir kreisen um die Kirche und fädeln uns auf den Peter-Lemmer-Weg ein. Jetzt geht es über die Höhe mit schöner Aussicht am Golfplatz vorbei nach Windlöck.
Wir gelangen zum Golfclub und Schloss Auel. Sehenswert, aber auch viel Betrieb. Auch der Rückweg zum Parkplatz entlang der B484 ist verkehrsreich. Ansonsten ist das ein netter kleiner Spaziergang von 5 km Länge. Wer mehr will, kann den Weg südlich zum Aggerbogen suchen. (rb/KF)
Altenberg - Die Zahl der Wanderwege rund um den Altenberger Dom ist beachtlich. Wir fühlen uns bei der Auswahl überfordert und basteln uns selber einen kleinen Rundweg. Der ist in 2 1/2 Stunden locker zu absolvieren und dürfte geschätzte 8 km lang sein.
Start ist der Parkplatz des Altenberger Doms. Dann geht es über die Straße in Richung Neschen. Von der Straße steigen wir nach wenigen Metern in's Tal hinab und folgen dem Pfengstbach. An der Winkelhauser Siefen verlassen wir den Bachlauf und steigen leicht an nach Großspezard.
Wir kommen auf einem schönen Höhenweg an der Tischlerei Kleingers vorbei. Vorbei an Weiden erreichen wir den Flecken Bülsberg. Wir ergreifen die erste Möglichkeit, rechts wieder in's Tal abzusteigen. Unten an den Fischteichen sind wir dann schon fast wieder "auf Anfang". (rb/MF)
Troisdorf - Nach einem Besuch im Bilderbuchmuseum in Burg Wissem haben wir von dort aus einen schönen und entspannten Spaziergang unternommen. Der alte Baumbestand sorgt auch an warmen Tagen für ausreichend Schatten.
Kuriositäten wie das Waldtelefon und ein Lithophon machen Kindern Spaß, wie auch der Hirschpark und ein Spielplatz. Der kleine, verwunschene Leyenweiher lädt zur Rast ein. Heute machten die Frösche dazu die Pausenmusik. Uns war mehr nach einem Cappucino im Museumscafé.
Über den Brunnenkellerweg und den Wilhelm-Stricker-Weg ging es bis zur Burg Wissem und zurück. Vielleicht 6 abwechslungsreiche Kilometer. Man kann die Strecke beliebig in die Wahner Heide verlängern. Dort lockt am Mauspfad das Gartenlokal Heidekönig und das Restaurant Forsthaus Telegraph. (rb/MF)
Dellbrück - Weit über 400 Pflanzen- und viele Tierarten leben in der Dellbrücker Heide. Gleichzeitig ist das Naturschutzgebiet auch ein beliebtes Ausflugsziel. Einige Besucher verlassen die offiziellen Wege und gefährden die Natur.
Um dies zu verhindern, hat der BUND einen offiziellen Wegeplan erstellt. Der Bund betreut die Dellbrücker Heide in Zusammenarbeit mit der Stadt und führt Maßnahmen zum Erhalt des Naturschutzgebietes durch.
Ohne Verbote und Kontrollen geht es leider nicht, zu oft wird wild gefeiert oder erlaubte Wege verlassen. Auch das Baden im kleinen See ist verboten: Die Kiesgrube ist nicht durch das Wegenetz erschlossen und darf nicht betreten werden. (rb/MF)
Köln - Im Kölner Alpenverein sind 19.500 Bergbegeisterte in Köln und im Rheinland organisiert. Wir sind das ganze Jahr in den Alpen und Mittelgebirgen unterwegs und betreiben alle Facetten des Bergsports von gemütlich über sportlich ambitioniert bis extrem.
Wir bieten Ihnen ein großes Touren- und Wanderprogramm, Ausbildungskurse, Vergünstigungen auf über 2.000 Hütten in den Alpen und in den Kletter- und Boulderhallen der Region sowie ein maßgeschneidertes Versicherungspaket.
Der Kölner Alpenverein bietet unterschiedliche Veranstaltungen an: Vorträge, Wettkämpfe und Feste sowie geführte Touren und Ausbildungskurse zu allen Spielarten des Bergsports. Zu den Vorträgen des Referats für Öffentlichkeitsarbeit werden im Winterhalbjahr namhafte Referenten eingeladen. (DAV)
Mülheim - Wir haben über die kürzeste Kölner Straße berichtet. Die Tipsgasse in der Kölner Altstadt ist gerade mal 16 Meter lang. Wenn ich Straßenfeger wäre, würde ich dort sofort mein Kreuzchen im Dienstplan machen ..
Das wirft sofort die Frage auf, welches die längste Straße von Köln ist. Wer sich ein bisschen in Köln auskennt, weiß es: Die Militärringstraße ist mit 21,6 km die mit Abstand längste Straße Kölns und fast doppelt so lang, wie die Zweitplatzierte.
Das Rechtsrheinische ist da eher bescheiden: Platz 5: Frankfurter Straße (10,2 km), Platz 8: Rösrather Straße (7,4 km), Platz 9: Bergisch Gladbacher Straße (7 km) und auf Platz 10 die Berliner Straße (6,7 km) (rb/MF)
Dellbrück - Die Bürgerinitiative "Freie Wege Dellbrück" stellt sich vor: "Der öffentliche Raum ist für alle da. Alle sollen sich sicher und ohne Stress in Dellbrück bewegen können, auch Alte und Kinder. Wir wollen weniger Lärm, mehr Ruhe und gute Laune.
Die Dellbrücker Hauptstraße soll ein Raum mit Lebensqualität sein, wo man nicht durchhetzt und möglichst schnell seine Einkäufe erledigt, sondern wo man sich gerne aufhält, entspannt flaniert, sich trifft. Wir möchten weniger Autoverkehr und mehr Grünflächen statt Parkplätzen.
Wie wir dieses Ziel erreichen können, darüber diskutieren wir gerade und arbeiten an Strategien. Wenn Sie/du diesen Prozess mitgestalten und was für unser Viertel tun wollen: Herzlich willkommen in der nebenan-Gruppe und bei unserem Treffen." (Freie Wege Dellbrück)
Köln - Mehr und mehr Städte und Gemeinden würdigen den Fußverkehr als Thema, das alle Bürger betrifft. Alle Bewohner und Besucher gehen zu Fuß, selbst wenn es zum Auto-Stellplatz, zur Bahn oder zum Bus ist.
Der Verein Fuss e.V. ordnet kommunale Fußverkehrspolitik als Daseinsvorsorge für die Basismobilität ein. Zu Fuß gehen schützt die Umwelt, es ist gesund, erhöht die Sicherheit und verlangt die geringsten Kosten in der Infrastruktur.
Für Köln nennt Fuss e.V. Annetraut Grose, Tel: 0178-1364378, koeln@fuss-ev.de als Ansprechpartnerin. Die Stelle des Fußverkehrsbeauftragten der 'Stadt Köln ist im Dezernat III Mobilität im Amt für nachhaltige Mobilitätsentwicklung angesiedelt. (rb/MF)
Köln - Köln hatte seit dem Oktober 2019 für kurze Zeit einen Fußverkehrsbeauftragten im Büro des Fahrradbeauftragten im Amt für Straßen und Verkehrsentwicklung. Die Stadt hat 2021 die Stelle neu ausgeschrieben, ein Ergebnis ist noch nicht bekannt.
Der motorisierte Individualverkehr stellt mit 35% die größte Gruppe, die Fußgänger sind mit 25% die zweitgrößte Gruppe. Öffentliche Verkehrsmittel machen 21% aus, der Radverkehr 19%. Die Zahlen der Stadt sind von 2017. (Kölnische Rundschau)
Kommentar: Die Rundschau verdreht die Zahlen: 100% der Kölner sind Fußgänger. Wir gehen alle zu Fuß, bevor wir nach Bedarf auf andere Verkehrsmitteln wechseln. Nur ist das so selbstverständlich, dass wir dem Fußverkehr oft wenig Aufmerksamkeit schenken. (rb/MF)
Köln - Nico Rathmann ist Fußverkehrsbeauftragter der Stadt Köln und trat am 01. März 2022 den Dienst an. Der Diplom-Geograph arbeitete bislang bei der Stadt Heidelberg in einem ähnlichen Bereich.
In Köln wird er sich im Amt für Straßen und Radwegebau (ehem. Straßen- und Verkehrswesen) um die Entwicklung einer gesamtstädtischen Fußverkehrsstrategie und von Teilkonzepten zur Fußverkehrsförderung kümmern.
Ferner wird er sich um die Organisation von Fußverkehrs-Checks in Stadtvierteln kümmern. Zudem ist Nico Rathmann künftig Ansprechpartner für Anregungen und Beschwerden von Bürgern in Bezug auf den Fußverkehr. (Stadt Köln)
Kalk - Die Geschichte von Kalk ist untrennbar mit dem Aufstieg und Fall seiner Industrie verbunden. Bis zur Mitte des 19. Jhd. war Kalk eine ländlich geprägte Gegend mit vielleicht einhundert Einwohnern.
Das änderte sich rasant, als sich im Zuge der Industrialisierung die ersten Fabriken ansiedelten und die Arbeiter nachzogen. Zwei Industrien dominierten Kalk, die Chemie (CFK) und die Metallverarbeitung (KHD).
Die Geschichtswerkstatt Kalk arbeitet die Geschichte des Stadtteils mit historischen Führungen auf. Sie beginnen um 14:00 Uhr an der Marienkirche und dauern 1,5 bis 2 Stunden. Über Spenden freut sich die Vereinskasse! (rb)
Herrenstrunden - Wir parken an der Kirche St. Johann Baptist und nehmen wenige Meter weiter den Trotzenburger Weg. Der schöne Waldweg endet an der Bensberger Straße. Auf die biegen wir rechts ab. Nach wenigen Metern nehmen wir rechter Hand den Feldweg.
Die Aussicht ist schön, aber bei Regen und Schnee sind hier gut profilierte Wanderschuhe von Vorteil. Der Weg endet an einem Übungsgelände für Hunde, hier beginnt auch wieder asphaltiertes Gelände. Wir fädeln uns auf den Asselborner Weg ein und laufen talwärts.
Linker Hand ist der Asselborner Hof, ein ehemaliges Restaurant. Im Strundetal angekommen stoßen wir auf das ehemalige Freibadgelände. Wir nehmen den Weg hinter dem Freibadgelände, passieren Burg Zweiffel, den Burgteich und kommen an der Malteser Komturei wieder zum Ausgangspunkt zurück. (rb/MF)
Odenthal-Höffe - Wir starten im Scherfbachtal vom Parkplatz des Höffer Hofs. Dann geht es leicht bergauf über den Hollweg zum gleichnamigen Flecken. Jetzt ein Stuck durch den Wald nach Oberborsbach.
Dort einen Kaffee im Affemia. Dann über die Oberborsbacher Straße nach Voiswinkel. Dort auf die Hauptstraße und sofort scharf rechts Im Hellsiefen abbiegen. Eine schöne Waldstrecke führt uns dann nach Wiebershausen.
Hier fädeln wir uns auf den Höffer Weg ein, der wieder an den Ausgangspunkt zurückführt. Der Rundweg dauert ca. 1 1/2 Stunden. Etwas länger saßen wir dann im Höffer Hof und füllten die Kalorienreserven wieder auf. (rb/MF)
Rheinland-Pfalz - Bußgelder für die Deutsche Bank, die Commerzbank wird vom Staat gestützt, hat die Warburg-Bank bei den Cum-Ex-Geschäften mitgemischt? Null-Zinsen für Sparer, die Bankenkrise ist seit einiger Zeit in aller Munde.
Sagte man früher: "Das ist eine Bank" meinte man etwas Solides und Verlässliches. Heute sagt das niemand mehr. Aber es gibt Hoffnung: So besteht die Hunsrücker Landesbank (Bild) aus soliden, nachwachsenden Rohstoffen und hält jedem Börsenunwetter stand.
Hier gibt es statt engstirniger Banken-Aufsicht eine weitläufige Banken-Aussicht. Der Ausblick glättet Stirn und Gemüt und ist der Gesundheit zuträglicher als karge Zinsen. Sie sollten den nächsten Landspaziergang nicht auf die lange Bank schieben .. (rb/MF)
Köln - Wandern in Köln und Umgebung ist das Anliegen des Kölner Eifelvereins. Dafür unterhält er rund 700 km Wanderwege, so den 171 km langen KÖLNPFAD. Der Eifelverein bietet über 600 geführte Wanderungen im Jahr.
Mit dem Programm "Sportliches Wandern" spricht der Verein erfahrene Wanderer an, die gern mehr als 20 km laufen möchten. Im Programm finden Sie auch Wanderungen nach Feierabend, bei Vollmond oder sogar vor dem Frühstück.
Mehrtägige preisgünstige Wanderurlaube für die Mitglieder, auch mit dem Fahrrad, gehören ebenfalls zum Angebot des KEV. Gäste sind immer willkommen und können bis zu drei Mal kostenlos das Wanderprogramm des KEV ausprobieren. (KEV)
Mülheim - Wir wandern von der Mülheimer Brücke nach Flittard, Thielenbruch und durch den Königsforst zum Bensberger Schloss. Von dort durch die Wahner Heide zurück über den Rhein ins Linksrheinische.
Die Strecke ist in elf Etappen von 9-22 km Länge unterteilt. Start- und Zielpunkte der Etappen sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Der Kölnpfad ist mit weißen Markierungen auf schwarzem Grund versehen.
Der Eifelverein realisierte den Kölnpfad in etwa 5.000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit. 25 Paten, darunter der Wanderfan Andrack, betreuen den Wanderweg und kümmern sich um seine Instandhaltung. (Köln.de)
Bensberg - Im Rahmen unserer Wanderungen geht es auf dem Kölnpfad rund um Bensberg. Dabei passiert man viele Sehenswürdigkeiten. Unsere Tour beginnt am Bensberger Busbahnhof.
An der Straße Burggraben, auf der wir das Bensberger Rathaus umrunden, liegt das Bergische Museum, in dessen Keller sich ein originalgetreu nachgebautes Bergwerk befindet. Noch bis Ende der 1970er Jahre wurde im Bensberger Bergbaurevier Erz gefördert.
Vom Rathaus geht´s hinauf zum Schloss, dann durch's Milchborntal in den Wald der Hardt, durch das Naturschutzgebiet der Grube Cox, dann erreichen wir die Freizeitanlage Saaler Mühle und das Mediterana. (KR)
Rösrath - Von Mülheim aus sind wir über die Frankfurter und Rösrather Straße schnell im Sülztal. Wir parken in Rösrath-Menzlingen und gehen hinunter in das Kupfersiefer Tal. Wir folgen dem Bachlauf bis zur Kupfersiefer Mühle und biegen dahinter zweimal rechts ab.
Über den Großhecker Weg geht es am denkmalschützten Hof Kupfersiefen vorbei. Dann folgen wir der Straße Kupfersiefen und dann durch den Wald zurück zum Bach. An der Stelle freut man sich über feste Schuhe und eine beherzte Schrittlänge. Uns begegnen einige Eltern mit kleinen Kindern.
So, wie Anton und Emma, die uns munter über ihren aktuellen Spielzeugbesitz informieren: "Aha, Anton, du hast also ein Gewehr? Wofür hast du das denn?" - "Damit ich nicht von den wilden Tieren gebissen werde!" Was für ein umsichtiges kleines Kerlchen, um den ist uns nicht bange .. (rb/MF)
Bergisch Gladbach - Von Mülheim aus sind es bis zum Naturschutzgebiet Hardt ca. 18 km. Wir lassen uns vom Lerbach leiten, da kann man sich kaum verlaufen. Es gibt unterwegs das Schloss Lerbach, bei der Milchtankstelle von Gut Lerbach gibt's Milch und frische Eier.
Die Rochuskapelle ist nahe an der Herkenrather Straße. Das Haus der Naturfreunde mitten in der Hardt ist wegen seiner idyllischen Außengastrononie im Sommer ein beliebtes Ziel. In Kaltenbroich ist nicht nur die Trappertown, wir fanden im Gebüsch auch eine verwunschene Honda. (siehe Bild)
Sitzbank und Reifen sind dick mit Moos bewachsen. Will sie denn niemand erlösen? Unerwartet ein kleiner Marktstand. Die Betreiberin geht normalerweise auf Weihnachtsmärkte und muss dieses Jahr zu Hause bleiben. Aber so ganz ohne Markt ist das kein Leben. Dann eben vor der Haustüre .. (rb/MF)
Buchheim - Von der KVB-Haltestelle Herler Straße gehen wir herüber zur Herler Burg. Wir überqueren den Buchheimer Ring und sind an der Strunde und der Herler Mühle. Wir folgen dem Schlagbaumsweg vorbei am Zwischenwerk Xc und dem ländlichen Reiterverein.
Hinter der A3 machen wir einen Abstecher nach links zum Kreuzwasser. Zurück überqueren wir den Schlagbaumsweg in die andere Richtung. Wir folgen dem Faulbach zum Gut Schlagbaum. Linker Hand wird ein großes Gelände von den Verkehrs- und Stadtentwässerungsbetrieben genutzt.
Wir folgen dem Mielenforster Kirchweg. Am Kreuzchesweg ist eine von Bürgern finanzierte Aufforstung. Wir folgen dem Kreuzchesweg, biegen rechts unter der A4 ab und stoßen auf den Flehbach. Zurück geht es durch den Merheimer Bruch über Broich-, Ostmerheimer und Abshofstraße zum Mielenforster Kirchweg. (rb/MF)
Monheim - Das Städtchen am Rhein hat eine schöne Auenlandschaft und eine reizvolle Altstadt. Wir wollen den Ort näher erkunden und steuern den Parkplatz vor dem Ortseingang an der Bleer Straße in Höhe der Hausnummer 47 an.
Von hier aus geht es zu Fuß weiter in Richtung Rheinufer. Wir folgen dem Rheinbogen bis zur Anlegestelle des Piwipper Bötchens. Am Deusser Haus vorbei streifen wir durch die Innenstadt südwärts. Der historische Schelmenturm strahlt nach der Renovierung wieder in alter Pracht.
Weiter südlich lohnt der Marienburgpark einen Abstecher. Am Parkausgang erreicht man wieder die Bleer Straße, fädelt sich in den Auenweg ein und erreicht nach zwei Stunden wieder den Parkplatz. Wir kommen öfter her, auch, um den Wechsel der Jahreszeiten zu genießen .. (rb/MF)
Dünnwald - Haben Sie Lust auf einen kleinen Spaziergang? Dann begleiten Sie in Dünnwald den Mutzbach einen Teil seines Weges. Zwischen der Tersteegen und der St. Hermann Josephs-Kirche an der Amselstraße geht's los.
Sie überqueren die Leuchterstraße und machen am Mauspfad einen kleinen Links/Rechts-Schwenk. Folgen Sie dem Bachlauf am Wisent- und Wildschweingehege entlang. Am Ende lassen Sie die Brücke links liegen und schlagen sich rechts und wieder links in den Wald.
Am Wegende halten Sie sich links und Sie nähern sich von hinten der Diepeschrather Mühle, dem Reitergut Diepeschrath und dem großzügigen Waldspielplatz. Wer mag, folgt dem Bachverlauf am Reitergut vorbei bis zum Kombibad Paffrath. (rb/MF)
Weidenpesch - Die ehemalige Kiesgrube zwischen Weidenpesch und Longerich dient der Erhaltung und Wiederherstellung von Lebensstätten gefährdeter und vom Aussterben bedrohter Tierarten, so das Umweltamt NRW.
Das Gelände selbst ist wenig spektakulär und wird meist von Nachbarn genutzt, viele davon Hundebesitzer. Gerade die Nachbarschaft aber macht einen Spaziergang interessant. Die angrenzende Wohnsiedlung Am Heckpfad vermittelt heute noch Nachkriegs-Atmosphäre:
Notbauten für ausgebombte Städter. Im Norden des Ensembles liegt die Siedlung Auf dem Ginsterberg, die Ende der 70er Jahre dem reisenden Volk von Roma und Sinti eine dauerhafte Bleibe bot. Heute wirkt die Siedlung wie eine Geisterstadt, soll aber neu gebaut werden. (rb/MF)
Neuss - Es gibt Städte in der Umgebung, die besuchen wir eher "der Vollständigkeit halber". Das ist nicht abwertend, aber es gab bislang keinen Grund, nach Neuss zu fahren. Auch nicht, dass es hier das weltweit größte Schützenfest gibt.
Allerdings ist die Ellmühle vom Deutzer in den Neusser Hafen gezogen. Das ist ein Berührungspunkt, wir finden Häfen interessant. So überrascht uns der Neusser Hafen mit einem kleinen Bürgerpark. Die Altstadt hat imposante Stadttore, die weitläufige Fußgängerzone ist interessant.
Dass die Erft hier in den Rhein mündet, war uns neu. Der Erftmühlengraben entlang der Altstadt ist eine schöne Spazierstrecke. Ebenso die Oberstraße mit den mächtigen, alten Stadttoren und das imposante Münster am gleichnamigen Platz. Fazit: Neuss ist interessanter, als wir anfangs dachten .. (rb/MF)
Rodenkirchen - Die Rodenkirchener Brücke ist eine 567 Meter lange Hängebrücke, die als Teil der A 4 den Rhein an Rhein-Kilometer 683,8 überspannt. Sie verbindet die links- und rechtsrheinischen Abschnitte des Kölner Autobahnrings.
Besondere Merkmale ist die monumentale Torsituation am Naturstein-Brückenkopf bei den Widerlagern, die Schlankheit der horizontalen Versteifungsträger undt das Spannungsverhältnis zwischen Trägern und den sie einrahmenden portalartigen Pylonen.
Darüber hinaus ist die Brücke wie die anderen städtischen Brücken im Stadtgebiet in Kölner Brückengrün gestrichen. Die Zahl der Fahrspuren wurde zwischen 1990 und 1994 durch eine Verdoppelung der Brücke von 4 auf 6 Spuren erweitert. (Wikipedia)
Dünnwald - Für mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer im Straßenverkehr setzt sich die neue Bürgerinitiative „Sicher durch Dünnwald“ ein. „Die Verkehrsverhältnisse in Dünnwald sind schon seit vielen Jahren problematisch“, berichtet Gregor Randerath.
Vielerorts mangelt es an Rad- und Fußwegen oder sind diese Wege zu schmal, um sie sicher zu passieren. „Wir sind viel mit unseren Enkelkindern unterwegs. Man merkt, wie gefährlich die Verkehrsverhältnisse gerade für Kinder sind“, sagt Ursula Randerath.
Die Initiative hat über 20 Gefahrenstellen im Stadtteil aufgelistet, an denen dringender Verbesserungsbedarf besteht. Kritisiert werden fehlende oder zu schmale Bürgersteige und Radwege, die abrupt enden und Radfahrer zum gefährlichen Ausweichen auf die Straße zwingen. (KWS)
Poll - Die Südbrücke ist eine Eisenbahnbrücke, die das rechtsreinische Poll, bzw. Deutz und die linksrheinische Neustadt-Süd, bzw. Bayenthal verbindet. Die Geschwindigkeit des Eisenbahnverkehrs ist mit 60 km/h begrenzt.
Fußgängern und Fahrradfahrern steht beidseitig ein 3,57 m breiter Fuß- und Radweg zur Verfügung. Die Strecke ist Teil der Güter- Umgehungsbahn. Vor dem Umbau des Bahnhofs Messe/Deutz wurde auch eine ICE-Linie planmäßig über die Brücke geführt.
Derzeit wird die Brücke für den Personenverkehr nur außerplanmäßig bei Störungen oder Bauarbeiten der eigentlichen Strecken, befahren. Die Wartung des Gleiskörpers ist Sache der Deutschen Bahn, die der Fuß- und Radwege Stadt Köln. (Wikipedia)
Mülheim - Wer in Mülheim ein stilles Örtchen sucht, hat ein Problem. Abgesehen von einer Toilette im Bezirksrathaus gibt es derzeit keine Möglichkeiten, sich im Kölner Nordosten zivilisiert zu erleichtern.
Zudem wurden öffentliche Toiletten von Drogenabhängigen als Fixerstube oder von Wohnungslosen als Schlafplatz missbraucht. Also wurden einzelne Anlagen wieder geschlossen oder geplante gar nicht erst aufgestellt. (KStA)
Kommentar: Anfang der 80iger Jahre gab es öffentliche Toiletten auf dem Wiener Platz und am Mülheimer Bahnhof. Die neue Toilette am Spielplatz im Stadtgarten wurde nach Missbrauch wieder abgebaut. (rb/MF)
Kalk - Die Stadtplaner wollten die Lebensqualität in Kalk mit einer relativ einfachen Maßnahme verbessern. Abseits der Hauptverkehrsstraßen wurde der Innenbereich eines dicht bebauten Wohnviertels geöffnet:
Das geschah mit fußläufigen Wegen, Grünflächen, Bänken und kleineren Sportangeboten. So sollte dem Viertel etwas dörfliche Atmosphäre und Mensch und Tier ein grüner Rückzugsraum vor der Haustüre zurückgegeben werden.
Der Ansatz war gut, die Realität sah anders aus. Die Drogenszene fand sich schnell ein, gefolgt von Kriminalität. Das ist wohl vorbei, aber einige Müll-Ecken zeigen, dass der Bereich ein Stück weit "Niemandsland" geblieben ist .. (rb/MF)
Neunkirchen-Seelscheid - Ein Blick wie auf einen Fjord: Grün-blau schimmert das Wasser, die Uferlinie bildet mal sanfte, mal tiefe Einschnitte.
Wenige Kilometer von Siegburg erleben sie ein Urlaubsgefühl wie sonst nur in abgeschiedenen Gefilden. Jahre vergingen von der Idee bis zur Eröffnung. Das Gebiet gehört zur Wasserschutzzone I und durfte früher nicht betreten werden.
Für die 23,3 km sollten sich Wanderer einen Tag Zeit lassen. Die Einkehr- Möglichkeiten an der Strecke sind rar. Da macht es Sinn, sich ein Butterbrot und genug zu trinken einzupacken .. ((Kölnische Rundschau)
Kürten - Wandern Sie entlang Mühlen, alten Gruben und historischen Orten. Ein Hohlweg zieht sich als tiefe breite Furche durch den Wald. Er ist Teil des Alten Heerweges quer durch die Gemeinde Kürten.
Bereits Karl der Große soll 775 bei seinen Feldzügen gegen die Sachsen dem Weg gefolgt sein. Auch Napoleon hat ihn 1812 bei seinem Marsch gen Russland benutzt. Auf Gut Pohl am Dorfrand von Bechen soll er seine Pferde gewechselt haben.
Schon alleine die abwechslungsreiche Landschaft ist es wert, die Wanderschuhe zu schnüren und sich auf den Weg zu machen. Eine kleine Auswahl von Wanderungen rund um Bechen finden Sie auf der Seite der Interessengemeinschaft Bechen. (rb/MF)
Köln - Die neue Ausgabe des Wanderführers „Wunderbar wanderbar unser NRW“ ist erschienen. Die handliche Broschüre ist in den KundenCentern und auf den Internetseiten der KVB zu erhalten. In der Ausgabe 2020 werden neun Wandertouren beschrieben.
So z.B. der Overather Pilgerweg im Bergischen Land und der Dahlemer Moorpfad im Naturpark Hohes Venn-Eifel. Kennzeichen aller Touren ist, dass Sie Start- und Ziel mit öffentlichen Nahverkehrsmitteln erreichen können. Die Touren werden nach Spaß und Sport, Familientauglichkeit und Einkehrmöglichkeiten bewertet.
Für die Wege zur und von der Wanderung können die RegionalExpress-Linien, Regional- und S-Bahnen, Busse, U-Bahnen und Straßenbahnen genutzt werden. Über diese Tickets, deren Nutzungsbedingungen und Preise informiert die Broschüre „Wunderbar wanderbar“ gleichfalls. (KVB)
Bergisches Land - Der Wupper-Wanderweg beginnt in Marienheide im Quellgebiet der Wupper. Insgesamt 125 km begleitet der Weg die Wupper bis zur Rhein-Mündung bei Leverkusen.
Erst durch die Anstrengungen des Wupperverbandes, mit dem Bau von Kläranlagen und einer verstärkten Zusammenarbeit mit anderen Wasserakteuren gelang es, wieder einen gesunden Fluss zu entwickeln.
Heute erleben Sie an der Wupper eine vielfältige Natur. Auf dem Weg werden Ihnen historische Bauwerke, unterschiedliche Landschaften sowie viele Tiere und Pflanzen begegnen. (Das Bergische)
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