Königswinter - Mit der Ruine auf dem Drachenfels hält sie in Sachen Popularität nicht mit. Dafür ist sie beeindruckend groß: die Löwenburg. Wer den Aufstieg meistert, wird mit einer herrlichen Aussicht belohnt.
Die mittelalterliche Burg, errichtet um 1200 von den Grafen von Sayn, wird saniert. Bei archäologischen Grabungen wurden Tonscherben, Armbrustpfeile und ganze Weinkrüge gefunden. Alter der Schätzchen: 700 Jahre. (EXPRESS)
Kommentar: Die finden die bestimmt noch Drachenknochen und das Schwert vom Drachentöter Siegfried. Das wäre gut für den Tourismus. Köln hat es mit den Reliqien der heiligen drei Könige vorgemacht. Dabei ist es nicht so wichtig, von wem die Knochen wirklich sind .. (rb)
Kalk - Die Nutzung des Geländes des Kalkbergs begann 1863, als Kalk noch nicht zu Köln gehörte. Damals war dort eine Kläranlage. Danach erwarb die Chemische Fabrik Kalk (CFK) das Gelände.
Sie legte eine Abraumhalde an und entsorgte ihre Produktionsrückstände. Weil die zum großen Teil aus Klärschlämmen bestanden, war schnell klar: Der Brei wird niemals fest, ein Abtransport ist zu aufwendig.
Auf diesem Pudding zu bauen, war also, milde gesagt, geschichtsvergessen. Wir empfehlen zum Thema die Broschüre "Die Geschichte des Kalkbergs" der Geschichtswerkstatt Köln-Kalk. (rb/MF)
Duisburg - Der Veranstalter Gaudium mit Sitz in Duisburg organisiert Stadtfeste und Märkte mit dem Schwerpunkt im Ruhrgebiet, wie Kunsthandwerkermärkte in Essen oder den Marinamarkt im Duisburger Hafen.
Er ist auch in unserer Region mit einigen Veranstaltungen vertreten. An erster Stelle steht der Leichlinger Obstmarkt. Die Traditionsveranstaltung gibt es seit über 120 Jahren. Zur Zeit findet sie noch in der Balker Aue statt, aber ein Umzug in die Innenstadt ist in Planung.
Weiter Veranstaltungen in unserer Nähe, die von Gaudium organisiert werden, sind in der Schlossstadt Brühl der Frühlingsmarkt, der Hubertusmarkt, Martinsmarkt und Weihnachtsmarkt und im November der Martinsmarkt in Frechen. (rb/MF)
Porz - Das Gut Leidenhausen ist eines der vier Zugangsportale in das Naturschutzgebiet Wahner Heide / Königsforst. Von Mülheim kommt man gut hin, mit dem Rad sind die 12 km eine lösbare Aufgabe.
Das Rittergut Leidenhausen kam 1961 in den Besitz der Stadt. Nach und nach entwickelte sich hier ein naturkundliches Gesamtensemble mit einer Greifvogel-Schutzstation und dem Museum der Waldgeschichte, das "Haus des Waldes".
Die Wild- und Haustiergehege, die Anlagen zum traditionellen Ost- und Gemüseanbau und das umliegende Waldgebiet bilden ein ganz besonderes Freilichtmuseum. Der KVB-Bus 152 hält Eil / Heumarer Straße. (rb/MF)
Mülheim - Bei sommerlichen Temperaturen wird auch der blasseste Stubenhocker zur fröhlich plantschenden Wasserratte. Dabei sind die Geschmäcker verschieden, nur die Hallenbäder haben es jetzt schwer.
Es zieht die Leute nach draußen: Im Freibad Pommes auf der Wiese und Beachvolleyball bei 40°, da schläft man gut in der Nacht. Wenn man noch eine Seite hat, auf der man liegen kann. Salzwasserfans haben es in unseren Breiten schwer.
Sie müssten das Salz schon selber mitbringen, aber die Bademeister sind dagegen. Bleiben noch die Naturbäder in der Umgebung. Das nächste wäre das Naturfreibad in Vingst, aber die Öffnungszeiten sind unvorhersehbar. (rb/MF)
Odenthal-Altenberg - Wir folgen gerne der geschichtlichen Bindung der ehemaligen Stadt Mülheim an das Bergische Land. Die kölnische Rundschau beschäftigte sich mit der ersten Burg der Grafen Berg.
Die stand nicht, wie heute, an der Wupper, sondern viel näher, in Altenberg. Um 1050 errichteten sie auf einem Felssporn 20m über dem Fluss einen wehrhaften Wohnsitz, der dem Geschlecht den Familiennamen gab: de Monte, vom Berge.
Als die Grafen nach einem Jahrhundert ihren Sitz von der Dhünn an die Wupper verlegten, nannte man die verlassene Burg, die den Zisterziensern übergeben wurde, Mons Vetus - Altenberg - zur Unterscheidung von der neuen Burg, heute Schloss Burg. (KR)
Bensberg - Wir starten an der Thomas-Morus-Akademie (TMA) und besuchen das belgische Eupen. Hier spricht man überwiegend Deutsch. An den Schulen ist Französisch erste Fremdsprache, Englisch die zweite.
Stoffe und Tuche machten die Stadt wohlhabend, wir folgen der Geschichte mit der Besichtigung von Kirchen und bürgerlicher Architektur. Ein Spaziergang im hohen Venn bringt die Natur in's Spiel. Dann geht es nach Verviers.
Die Stadt hat den Niedergang der Textilindustrie nicht verkraftet, viele Häuser stehen leer. Auch die Zuwanderung bringt Probleme: Vom Besuch eines Museums in einem muslimisch geprägten Stadtteil rät der Reiseleiter ab: "In einer großen Gruppe besser nicht .." (rb/MF)
Kürten - Die Wanderung auf Kürtens Höhen bietet Fernblicke, Kirchengeschichte(n) und Schwarzpulver. Nicht nur im Frühjahr ist hier eine Wanderung reizvoll. Wir gehen in der Nähe des Splash-Bades los.
Dort ist der Startpunkt des Kürtener Mühlenwegs, der einige alte Mühlenstandorte miteinander verbindet, an denen früher mit Wasserkraft Mehl gemahlen, Knochen zu Dünger zerstampft oder Schwarzpulver hergestellt wurde.
Wetterfeste Kleidung ist nützlich, der Wind pfeift auf Kürtens Höhen ganz ordentlich. Wir folgen dem Mühlenweg am Hang entlang das Tal der Sülz hinauf. Wie es weitergeht, sagen uns das Bergische Wanderland. (KR)
Mülheim - Eine Adresse, die wir gern ansteuern, ist der Friseursalon Haarbühne mit seinem Betreiber Oliver Hunze. Der führt eine flinke Schere und ist auch lokalnachrichtlich immer gut informiert.
Er entfaltet neben dem haarigen Hauptgeschäft kulturelle Strahlkraft. Vor kurzem hat er sich für das Fotoszene-Festival 2025 engagiert. Seit Jahren hat er für die Mülheimer Nacht immer eine besondere Idee in petto.
Jüngst beteiligte er sich an der Finanzierung des Bücherschranks am Mülheimia Brunnen. Ich betone das deswegen, weil das kulturelle Veedels-Engagement vergleichbarer Betriebe eher auf dem Rückzug ist. (rb/MF)
Porz - Sie sind unermüdlich im Einsatz für Tiere in Not. Aber: „Wir wissen nicht mehr, wohin mit Katzen und Katzenbabys.“, erzählt Antje Sommer von der Tierrettung Köln-Porz.
Auch an diesem Freitag sind die Kölner Tierretter gefordert – Einsatz bei einem älteren Mann. Nachbarn haben Alarm geschlagen. Antje Sommer: „Es erwartet uns eine Katze mit acht Kitten.
Am selben Tag holte das Team drei Katzen aus einer Wohnung in Mülheim. Dazu zahlreiche Kitten, fünf davon lagen in einer Mülltonne, noch mit Nabelschnur und bereits voller Maden. (EXPRESS)
Lohmar - Wer einmal den Krewelshof in Rösrath besucht hat, hat schon die halbe Strecke zur Gammersbacher Mühle geschafft. Das Zielpublikum Kinder und Familie ist bei beiden gleich, die Angebote unterschiedlich.
Wir sind selbst noch nicht länger dort gewesen, bis auf die zufällige Entdeckung auf einer Spazierfahrt. Aber was wir gesehen haben, hat uns neugierig gemacht und vielleicht unsere Leser auch. Hier gibt es unter anderem ein Kleintiergehege.
Da sind Tiere, die man hier auch erwarten kann, wie Ziegen, Hühner, Enten und Ponies. Aber es gibt auch Kängurus. Weiterhin stehen Kutschfahrten, Biergarten, Bogen- und Luftgewehrschießen und Brotbacken auf dem Programm. (PR)
Sankt Augustin - Die Stadt im Rhein-Sieg-Kreis entstand bei der NRW - Gebietsreform 1969. Namensgeber ist der Schutzpatron der ansässigen Steyler Missionare. Von Mülheim aus sind es 34 km und eine halbe Stunde Fahrzeit.
Im Frühjahr lockt der Sankt Augustiner Mai mit vielen Veranstaltungen in die Säle der Stadt. Im Juni veranstalten die Biker der ansässigen Bundespolizei das Bikercamp und im September ist das überregional bekannte Straßenfest Hangelarer Spektakel.
Alle 2 Jahre veranstalten die Steyler Missionare das Sankt Augustiner Klosterfest. Der Flugplatz Hangelar ist einer der ältesten Flugplätze der BRD. Bekannt ist die Stadt auch durch das Fraunhofer-Institut und die philosophisch-theologische Hochschule. (rb/MF)
Elsdorf - 2012 wurde in Elsdorf das Tagebauforum "Terra Nova" nach 2-jähriger Bauzeit fertig gestellt. Im Gebäude am Rand des Tagebaus Hambach sind ein Informationszentrum und ein Restaurant untergebracht.
Von einer Außenplattform des rund 4 Mio Euro teuren Gebäudes ist ein Panoramablick auf den Tagebau möglich. Neben der außergewöhnlichen Gestaltung wurde beim Besucherzentrum auch auf eine effiziente Energieversorgung geachtet.
Dabei wird die Wärmeenergie für das Gebäude dem Sümpfungswasser des Tagebaus entzogen und zur Beheizung genutzt. Ein Solardach sorgt für den Strom, der u.a. über eine Zapfsäule elektrisch betriebene Fahrzeuge bedient. (RWE)
Porz - Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) ist das Forschungszentrum der BRD für Luft- und Raumfahrt, Energietechnik, Verkehr und Sicherheit im Bereich der angewandten Wissenschaften und der Grundlagenforschung. Es hat seinen Hauptsitz in Köln-Porz.
Bei seinen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten kooperiert das DLR weltweit mit anderen Forschungseinrichtungen und der Industrie. Das DLR beschäftigt etwa 8.000 Mitarbeiter und besitzt in Deutschland 33 verschiedene Institute, Test- und Betriebseinrichtungen an insgesamt 20 Standorten.
Jeder Standort besitzt seinen spezifischen Schwerpunkt. Am Hauptstandort Köln sind etwa 1500 Mitarbeiter beschäftigt. Ein Highlight war der Tag der offenen Tür, an dem auch spektakuläre und sonst wenig gesehene Fluggeräte ausgestellt wurden. (Wikipedia)
Köln - So, wie der Fahrradverkehr auch in Köln zunimmt, rücken auch die Interessenverbände der Radfahrer in den Mittelpunkt. An erster Stelle ist da sicher der ADFC, der Allgemeine Deutsche Fahrradclub.
Er wurde 1979 in Bremen gegründet, ist heute bundesweit organisiert und hat über 650tsd Mitglieder. Der Kreisverband Köln ist der Ansprechpartner vor Ort. Der ADFC befasst sich schwerpunktmäßig mit der Verkehrspolitik und Fahrradtouren.
Der ADFC unterstützt aber auch bundesweite Aktionen wie den Fahrrad-Klimatest und die Aktion Mit dem Rad zu Arbeit. Auch die jährliche Kölner Fahrrad-Sternfahrt und die monatliche Critical Mass begleitet der ADFC intensiv und beharrlich. (rb/MF)
Humboldt-Gremberg - Die Fahrradwerkstatt 180° ist ein Kooperationsprojekt der Aidshilfe Köln und IB GmbH West. Das Ziel ist, Drogenkonsumenten wieder in eine berufliche Tätigkeit einzubinden.
Drogengebrauchende Menschen zeigen bei der Beschaffung und Finanzierung von Drogen täglich ihr hohes Energiepotenzial, selbst unter schwierigsten Lebensbedingungen. Dieses Potenzial will die Fahrradwerkstatt nutzen.
Das geschieht durch die Gewöhnung an regelmäßige Arbeitszeiten, die Arbeit im Team und die Freude, die Arbeit macht, wenn sich Erfolg einstellt. Die Werkstatt wird von einem Meister geleitet, der die Qualität der Arbeit sicherstellt. (PR)
Wermelskirchen - Wir nehmen als 16-köpfige Gruppe bei Alpha e.V. in Wermelskirchen an einem Pfeil- und Bogen-Training mit anschließendem Parkour teil. Zuerst werden wir in Rechts- und Linkshänder sortiert.
Dann wird der geeignete Bogen ausgewählt und Handschuhe und Armschützer angelegt. Es erfolgt etwas Theorie und eine Sicherheits- Unterweisung. Dann machen wir erste Probeschüsse in der Halle. Danach geht es in's Gelände und wir bilden kleine Gruppen.
Auf einem Waldparkour schießen wir auf Tieratrappen. Dabei wird die Punktzahl ermittelt, was enorm anspornt. Nach vier Stunden, die wie im Flug vergehen, gibt es eine abschließenden Siegerehrung. Alle sind sich einig: Das hat einen Riesenspaß gemacht .. (rb/MF)
Köln - Das Kölner Forum Radverkehr ist ein Kongress rund um die Radmobilität und die Verkehrswende in der Stadt. Sie bietet allen, die sich für den Radverkehr in Köln einsetzen, ein Forum.
Das Forum will zu Schwerpunktthemen Ideen und Impulse entwickeln und diese in die Gesellschaft, Politik und Verwaltung geben. Wir wollen die Wende in Richtung menschen- und umweltfreundlichen Verkehr befördern.
Wir verstehen uns als Volksinitiative für mehr Fahrradmobilität in NRW. Wir möchten, dass die Maßnahmen in einem Fahrradgesetz verankert werden. Unser jährlicher Kongress findet große mediale Beachtung. (PR)
Kalk - Der Stadtrat beschloss 2011 den neuen Landeplatz für Rettungs- Hubschrauber auf dem Kalkberg. So sollte der Notarzt auch in nördlichen Stadtteilen in der gesetzlichen Zwölf-Minuten-Frist eintreffen können. (KStA)
Kommentar: Zwischenzeitlich zog im Jahr 2008 der Rettungs-Transport-Hubschrauber Christoph 3 vom Klinikum Merheim zum Flughafen Köln-Bonn. Das sollte eine Zwischenlösung sein, bis der neue Landeplatz Kalkberg fertig gestellt ist.
Aber auch 2025 ist eine Inbetriebnahme des Kalkbergs ausgeschlossen, eEs bleibt also beim Flughafen. In Kalk bleibt eine sündhaft teure Bauruine übrig. Wovon nichts übrig bleibt, ist die politische Verantwortung für das finanzielle Desaster. (rb/MF)
Mülheim - Gegenüber von RadioKöln auf der Schanzenstraße ist ein Café. Die Gastro-Kette Mauel hat hier einen optisch ansprechenden Betrieb eingerichtet. Zur Zeit wird auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs intensiv gebaut.
Vor dem Café ist eine kleinen Grünfläche entstanden, und in der Nachbarschaft haben sich weitere gastronomische Betriebe angesiedelt: Die L'Ostereria mit italienischer Küche, die 5 Guys sind ein Hamburger -Laden und Shi bietet asiatische Küche.
Die Stadt hat lange darauf bestanden, dass sich auf diesem Gelände ausschließlich Gewerbe ansiedeln darf. Dass dort jetzt Gastronomie entsteht und in gewissem Maße auch Wohnbebauung, ist zwar ein Salto rückwärts, aber trotzdem begrüßenswert. (rb/MF)
Mülheim - Das Ecklokal gegenüber dem Mülheimer Bahnhof hat eine bewegte Vergangenheit. Anfang der 1980er Jahre war hier die Hähnchen-Braterei Wiener Wald, die von Toni's Brauhaus abgelöst wurde.
Die Brauhaus-Tradition wurde als Zokis Brauhaus weitergeführt. Hier war noch eine echt analoge Kegelbahn in Betrieb. Die Musiker von "Müllem singt" feierten vergnügliche Gesangabende mit den Gästen. Dann war 2020 Coronapause und der Betreiber gab auf.
Nun segelt das Restaurant Milano unter italienischer Flagge und türkischer Leitung, die Außengastro ist für gutes Wetter und Fußball-Live gerüstet. Wir haben die Küche noch nicht ausprobiert, werden aber berichten. (rb/MF)
Deutz - Die Kleinbahn im Rheinpark ist eine inhabergeführte Parkeisenbahn im Gelände der ersten (1957) und der zweiten (1971) Bundesgartenschau in Köln, welches heute als Park (Rheinpark) genutzt wird.
Die Bahn mit einer Spurweite von 600 mm wurde zur BUGA 1971 erbaut und verkehrt auf einem 2 km langen Rundkurs. Sie verkehrt bei gutem Wetter im 20-Minuten-Takt, bei schlechtem Wetter findet kein Fahrbetrieb statt.
Die 2 km lange Strecke hat einen Bahnhof am Tanzbrunnen und zwei Haltepunkte am Thermalbad und Rosengarten An allen Bahnhöfen können sie zu- und aussteigen. Die Rundfahrt kostet für Erwachsene 4 und Kinder 3 Euro. (Wikipedia)
Stammheim - Der Friedhof Schönrather Hof wurde als parkähnlicher Friedhof geplant und angelegt. Er diente als Entlastungsfriedhof für die bestehenden Mülheimer Friedhöfe und wurde im September 1967 eröffnet.
Der Zugang erfolgt über den Haslacher Weg in der Bruder-Klaus-Siedlung. Diese Grabarten sind möglich: Wahlgrabstätten für Sarg- und Urnenbestattungen, Grabstätten ohne Pflegeverpflichtung für Sarg- und Urnenbestattungen.
Wer beschreibt, wo der Friedhof liegt, gerät in gewisse Nöte. Einheimische sagen: In der Bruder-Klaus-Siedlung. Der Stadtplaner meint, in Stammheim, und beide haben recht. In Richtung Kommunalweg schloss sich ein Tierfriedhof an. (rb/MF)
Bonn-Beuel - Seit 1981 setzen sich freie Gruppen und kulturbegeisterte Studenten für einen Spielort für freie Kultur in Bonn ein. Sie mieteten den 1. Stock der stillgelegten Brotfabrik als provisorischen Spielort an.
Nach Umbauten und Erweiterungen steht neben dem Theatersaal eine Theaterwerkstatt zur Verfügung, wo lokale Theatergruppen Stücke erarbeiten und proben. Das aktuelle Programm setzt sich aus Theater, Kindertheater, Musik und Lesungen zusammen.
Die Anfahrt von Mülheim ist mit dem Auto in einer knappen halben Stunde und 30 km ein Klacks. Auch der ÖPNV bringt einen hin, man muss in Deutz umsteigen. Wir sind auch schon mit dem Rad hingefahren, aber der Rückweg war recht zäh .. (rb/MF)
Köln - Jährlich kommen in Köln etwa 10.000 Kinder zur Welt. Wir heißen alle Familien mit einem Besuch willkommen: 6-14 Wochen nach der Geburt erhalten Sie von uns ein Schreiben mit dem Angebot eines Besuches.
Beim Hausbesuch werden Sie über Angebote zum Thema Kinder und Familie informiert, wie Soziales, Jugendhilfe und Gesundheit. Sie bekommen Kontaktdaten z.B. zum Kinderkrankenhaus, Eltern-Kind-Kursen und Babyschwimmen.
Die Besuche machen ehrenamtliche Mitarbeiter, die auch wieder Verstärkung suchen: Melden Sie sich, wenn Sie Interesse an dieser ehrenamtlichen Tätigkeit haben. Über neue Schulungen informieren die Pressemitteilungen der Stadt Köln. (Stadt Köln)
Burscheid - Von Mülheim aus ist man schnell im Bergischen mit seinen vielen Kultur- und Freizeitangeboten. Burscheid sieht sich als "Tor zum Bergischen".
Der örtliche Kulturverein ist rege: Auf seinem Denkmalpfad warten 48 Wohnhäuser, öffentliche Gebäude, Mühlen und Bodendenkmäler auf Ihren Besuch. Wasserratten fühlen sich im Vitalbad ganz sicher wohl.
Die für die Region typischen Fachwerk- und Schieferbauten verzaubern mit ihrem Charme. Im örtlichen "Kulturbadehaus" präsentiert der Verein Ausstellungen, Theater, Konzerte, Kleinkunst und Workshops. (rb/MF)
Windeck / Schladern - Kein roter Teppich, aber eine im Abendlicht weiße Bahn und zahllose Lampions wiesen den Gästen im September 2013 den Weg zur Eröffnung der neuen Fest- und Konzerthalle „kabelmetal“.
Mit einem Festakt feierten die Windecker ihren neuen Kulturtempel, auch ein Stück Industriegeschichte, 6 Jahre Arbeit inklusive. Eine fünf Mio Euro schwere Investition und viel bürgerschaftliches Engagement stecken in dem Objekt. (KR)
Kommentar: Die Umgestaltung der Halle kabelmetal wurde vom Architekturbüro Marciniak aus Köln-Dellbrück betreut, das auch im Park-Café im Rheinpark engagiert ist und in der Vergangenheit das Bürgerhaus MüTZe gestaltete. (rb/MF)
Brück - Die Brücker Geschichtswerkstatt Köln-Brück wurde 1988 gegründet und ist seit 1995 ein eingetragener Verein, der die Geschichte der Menschen in Brück erforscht und dokumentiert.
Wir sind eine Gruppe von Menschen aus verschiedenen Berufen, die sich in Brück bei einer Initiative kennengelernt hatten, die 1987 die Teilnahme an der Volkszählung verweigern wollte.
Gemeinsame Ziele können viel bewirken und so blieben wir zusammen und fanden in der Geschichtsforschung eine gemeinsame Aufgabe. Wir lernten, Quellen in Archiven zu suchen und auszuwerten. (PR)
Kerpen - Bereits 1262 wurde der Besitz der Herren von Loersfeld, zwischen den heutigen Naturschutzgebieten Loersfelder Busch und Parrig gelegen, urkundlich erwähnt. Damals gehörte der Loersfelder Hof dem Ritter Eberhard von Belle und dessen Gattin Hildegunde.
Schloss Loersfeld liegt inmitten eines sehr gepflegten, zehn Hektar großen englischen Landschaftsparks und zählt zu den schönsten Burganlagen in Deutschland. Angehörige der Familie Fürstenberg-Hugenpoet bewohnten das Schloss bis 1954.
Seit 1960 ist es an die Familie Bellefontaine verpachtet. Der Pächter Thomas Bellefontaine betreibt im Herrenhaus seit 1992 ein Restaurant, das von 1999 bis 2019 mit einem Stern im Guide Michelin ausgezeichnet wurde. (Wikipedia)
Euskirchen - „Landlust“ heißt das Zauberwort auf Burg Flamersheim, unter deren Dach sich Gasthof, Gourmetrestaurant, Kochschule und Eventlocation zu einem fruchtbaren Ensemble verbinden.
Oliver und Katharina Röder leiten den Betrieb seit 2011. An ihrer Seite steht Hausherr Johannes von Bemberg, auf dessen Initiative die Gastronomie zurückgeht. Neben dem Sternerestaurant Bembergs Häuschen sitzt man im Gasthaus Eiflers Zeiten unter altem Gebälk an Holztischen.
Im Sommer verlagert sich das Geschehen auf die Terrasse. „Wir orientieren uns gerne an traditionellen Eifler Kochkünsten“, sagt Katharina Röder. Eiflers Zeiten ist mittwochs und donnerstags von 17-23 Uhr und freitags bis sonntags von 12-23 Uhr geöffnet. (KR)
Bensberg - Das Bergische Museum für Bergbau, Handwerk und Gewerbe widmet sich dem früheren Erzbergbau im Bensberger Erzrevier und dem handwerklich-ländlichen Leben der Bevölkerung.
Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem 19. und frühen 20. Jhdt. In Handwerker- Vorführungen wird geschmiedet, gebacken und gesponnen. Es gibt Schul- Unterricht wie zu Kaisers Zeiten und Führungen durch die Bergbauabteilung.
Auf den Seminaren können Sie beispielsweise etwas über die Entwicklung der Eisen- und Stahlindustrie erfahren, Sie können sich mit Geo-Caching beschäftigen und die ganz Mutigen unter uns lassen sich hier sogar trauen .. (rb/MF)
Opladen - Das Kulturausbesserungswerk ist ein selbstverwaltetes Zentrum im ehemaligen Bahnausbesserungswerk. Es besteht aus Büro- und Gemeinschafts- Räumen, Café und einer Veranstaltungshalle.
Das Veranstaltungsangebot richtet sich an jung bis alt, gleich welcher Nation, Religion oder Geschlecht. Freunde der Kleinkunst sollen sich im Programm ebenso wiederfinden wie für Punkmusik begeisterte Jugendliche.
Das KAW bekommt keine institutionelle Förderung von Stadt, Land, Bund oder EU. Lediglich für größere Projekte und innovative Konzepte erhält das KAW gelegentlich Projektmittel, z.B. für den Hallenumbau von 2008-2010. (KAW)
Köln - Die Gebäude der Pfandkredit- Anstalt der Stadt Köln wurde 1820 als Leihhaus und Sparkasse gegründet und 1999 wegen Unwirtschaftlichkeit aufgelöst.
Dann wurde das Haus in privater Initiative umgebaut. Heute ist es ein Kulturzentrum mit Konzert- und Veranstaltungssaal mit 220 Plätzen und einem Ausstellungsraum von ca. 400m² Fläche.
Eine Lounge steht für den zwanglosen Aufenthalt und die Bewirtung vor und nach den Veranstaltungen zur Verfügung. (Altes Pfandhaus)
Wipperfürth - Lichtdurchflutet und großzügig präsentiert sich das Kultur- und Veranstaltungs- Zentrum "Alte Drahtzieherei" in der Wupperstraße mit der Hausnummer 8 in Wipperfürth.
Hier veranstaltet die Bürgerstiftung "Wir Wipperfürther" ein abwechslungsreiches Kulturprogramm. Ob Konzerte, Kleinkunst, Lesungen oder Theateraufführungen - hier ist für jeden Geschmack etwas dabei.(Drahtzieherei)
Kommentar: Kultur auf dem Land hat ihren eigenen Charme. Sie ist weniger hektisch und aufgebrezelt als in der Event-Metropole Köln und oft sind auch die Preise freundlicher. Von Mülheim aus fährt man ca. 50 min und 50 KM. (rb)
Engelskirchen - Sie gehen zum Lichtschalter, drücken den Knopf, das Licht geht an. Normal? Vor 150 Jahren war das ein Wunder. Im Kraftwerk Ermen & Engels wird es wieder lebendig. Kommen Sie dieser Geschichte auf die Spur.
Am Ufer der Agger in Engelskirchen installierten Verwandte von Friedrich Engels um 1900 eines der ersten Elektrizitätswerke im Aggertal. Im dunklen Keller steht das alte Kraftwerk mit seinen mächtigen Turbinen, Schwungrädern und Generatoren.
Wenige Kilometer entfernt in einem Seitental der Agger betreibt das LVR-Industriemuseum den letzten funktionsfähigen wasserbetriebenen Schmiedehammer im Oberbergischen Land, der Oelchenshammer. (PR)
Kürten - Gut Hungenbach ist eine Hotel- und Tagungsanlage im Ortsteil Kürten-Hungenbach. Es besteht aus einem Ensemble von Gebäuden aus dem 18. Jhdt. sowie Fachwerkhäusern.
Diese wurden andern Orts ab- und hier wieder aufgebaut, um sie so zu erhalten. So ist das Gebäudeensemble auch ein Freilichtmuseum. 2013 zerstörte ein Brand das Haus Hungenbach, in dem sich auch das Restaurant befand.
Im Juni 2013 wurde das Restaurant im Haus Varresbeck wiedereröffnet. Die vielseitig genutzte Anlage - Hotel, Restaurant, Tagung und Wellness - lädt regelmäßig zum Brunchen, Grillen und Brotbacken ein. (Wikipedia)
Porz - Als das Höhenbergbad renoviert wurde, sind wir in das städtische Kombibad in Porz-Zündorf ausgewichen. Wenn man nur für's Schwimmen unterwegs ist und etwas Zeit mitbringt, ist das auch in Ordnung.
Mit dem Rad ist es von Mülheim aus nicht gerade um die Ecke. Auch das Inselfest An der Groov ist genau hier, vielleicht kennen Sie die Strecke. Mit dem Auto dauert es auch eine halbe Stunde, dafür hatten wir nie Parkplatz-Probleme.
Wahrscheinlich ist das ZündorfBad kein Lieblingskind der KölnBäder GmbH, aber wir fanden das Bad völlig in Ordnung. Nun sind wir auch leicht zufrieden zu stellen: Warme Duschen, kein Seegang, keine Haie und wir sind glücklich .. (rb/MF)
Langenfeld - Der Flugbetrieb auf dem Segelfluggelände Langenfeld-Wiescheid wird durch die nach dem Luftfahrtpionier Oskar Erbslöh benannte Luftsportgruppe Erbslöh Langenfeld e. V. organisiert.
Der Verein hat heute ca. 250 Mitglieder. Der Flugplatz wurde 1975 erworben und 1981 eröffnet. Der Platz verfügt über eine Werkstatt, eine Tankstelle für AVGAS und zwei Hallen zur Unterbringung der Flugzeuge.
Am Platz sind ein Motorflugzeug und verschiedene, teils private, Segel- und Motorsegelflugzeuge beheimatet. Gestartet wird entweder über eine Seilwinde oder durch einen Flugzeugschlepp. (Wikipedia)
Kalk - Das Wohnquartier zwischen Steinmetz-, Diesel- und Lilienthalstraße erfährt eine optische Aufwertung. Wer hier Vandalismus vermutet, liegt glücklicherweise falsch. Die Immobilien AG will den Wohnblock erneuern.
Dafür müssen die Altbauten abgerissen werden. Bis es aber soweit ist, stellt die GAG die Hauswände kreativen Menschen zur Verfügung. Diese kulturfreundliche Idee setzt die GAG zusammen mit der Stiftung "Kalk gestalten" und dessen Arbeitskreis "Kalk Kunst" um.
Kommentar: Wir freuen uns über jeden bunten Flecken in dem doch oft so grauen Stadtteil. Auch über Graffiti, vor allem, wenn sie gut gemacht sind. Schade nur, dass sie alle mit dem Abriss verschwinden werden. Also noch schnell ein Foto gemacht .. (r/MF)
Leverkusen - Es ist Sonntag, die Pänz wollen raus. Da fängt es an, zu regnen. Och nö, dann doch lieber in's Kino. Mist, die Wunschfilme in der City haben schon angefangen, das schaffen wir nicht mehr.
Der rettende Gedanke: Das Kinopolis in Leverkusen. Das ist von Mülheim aus auch nicht weit weg. Und die Filme fangen zu anderen Uhrzeiten an, für uns alle noch im "grünen Bereich."
Gesagt, getan. Hingefahren, Karten gekauft, Film geguckt. Keine Schlange vor der Kasse, eine kleine vor dem Pop-Corn-Schalter. Wer schon mal sonntags im Cinedom war, glaubt es kaum. Das merken wir uns für den nächsten verregneten Sonntag .. (rb/MF)
Kalk - Einen "Raum für Demokratie" gibt es in Kalk an der Ecke Kalker Hauptstraße und Neuerburgstraße. Der Raum ist ein Angebot für selbst organisierte Gruppen und Aktivitäten, sich zu treffen, zu besprechen und gemeinsame Aktivitäten zu planen. Mit eigenen Worten:
Unter der Motto “Für die Demokratisierung des Abendlandes” laden wir Engagierte aus verschiedenen Initiativen, Gruppen, Vereinen ein, Platz zu nehmen, sich auszutauschen, zu streiten,
Sitzungen abzuhalten, Aktivitäten zu planen und einfach da zu sein.
Der Raum ist konsumfrei, Ihr könnt gerne eigene Verpflegung etc. mitbringen. Der Raum beinhaltet: Tische und Bänke, Sitzgelegenheiten, Beamer, Drucker, Internet, Geschirr. Schlüssel und freie Termine gibt es über das Integrationshaus e.V., Ottmar-Pohl-Platz 5, 51103 Köln, T 0221-99745752. (PR)
Merheim - Der Kalker Friedhof öffnet sich vom Kratzweg aus. Am Hauptportal tritt die Grabstätte des Kommerzienrats Bardenheuer hervor. Er stellte das Grundstück zur Verfügung, als der alte Kalker Friedhof an der Kapellenstraße geschlossen wurde.
So kommt es, dass der Kalker Friedhof in Merheim gelegen ist. Eröffnet wurde er am 3. November 1904; die nordöstlichen Flure kamen in den 1960er Jahren dazu. Der Friedhof hat mit 154.500qm eine stattliche Größe, entsprechend auch die Zahl der Grabstätten mit 13.060. (Stadt Köln)
Die Lage am Kratzweg hat nichts mit dem umgangssprachlichen "abkratzen" für "sterben" zu tun. Abkratzen bedeutete früher, sich mit einem Kratzfuß zu verabschieden. Das war ein höfisches Anstandsritual, eine rückwärtige Seitbewegung mit dem linken Fuß, verbunden mit einer Verbeugung. (rb/MF)
Bergisch Gladbach - Das Cineplex in Bensberg gehört, wie das Kinopolis in Leverkusen, zur Cineplex-Gruppe. Das heißt aber nicht, dass sie ein identisches Programm haben. In Bensberg denkt man auch an die Senioren.
Hier zeigt man im Seniorenkino an jedem ersten und dritten Dienstag im Monat einen Film aus unterschiedlichen Genres. Vor Corona gab es vorab sogar Kaffee und Kuchen. Ob sie das wieder eingeführt haben?
Wer wegen des Kuchens ein schlechtes Gewissen hat, kann von Mülheim aus hinradeln, es sind überschaubare 16 km. Wir empfehlen die Kinos in städtischer Randlage, weil ein Besuch oft entspannter als in der City ist. Wer schon mal sonntags im Cinedom war, weiß, warum. (rb/MF)
Ostheim - Das Vingster Naturfreibad ist von Mülheim gut mit dem Fahrrad zu erreichen. Der Baggersee bietet viele Attraktionen, wie Sonneninseln, Sandstrand, Beachvolleyball, Hängematte, Piratenschiff und Wasserpumpe.
Das Veedelsbad hat sich zu einem Geheimtipp für Familien entwickelt. „Wir sind ein Naturbad, dazu die Spielangebote, das ist attraktiv. Naturbad heißt aber auch: Nachheizen geht nicht."Wir waren in den letzten Jahren einige Male mit den Kindern da.
Wir hatten schöne, entspannte Badetage. Man möchte das Bad fast nicht empfehlen, damit es nicht zu voll wird. Das ist natürlich ein Scherz. Denn die KölnBäder sorgt selbst mit sehr "zurückhaltenden" Öffnungszeiten dafür, dass es nicht zu voll wird .. (rb/MF)
Deutz - Die Mehrzweckhalle in Deutz startete als Deutz Arena, wurde bald in Köln Arena umbenannt und heißt seit 2008 LANXESS Arena. Der gleichnamige Chemie-Konzern, ehemals eine Sparte des Bayer-Konzerns, gibt den Namen.
Die Halle im Stadtteil Deutz trägt wegen ihrer Form den Spitznamen Henkelmännchen. Mit bis zu 20.000 Plätzen ist sie eine der größten Hallen Deutschlands. Wegen der Größe der Halle gab es bei Konzerten häufiger Probleme mit der Akustik.
2015 kauften zwei asiatische Investmentfonds die LANXESS Arena, Trainingshalle und das benachbarte technische Rathaus. Damit eignet sich die schillernde Finanzierungshistorie der Halle für ein komplettes Jura- und Volkswirtschaftsstudium. (rb/MF)
Rath - Ich radele öfter von Mülheim nach Rath über Olpener Straße und Rather Kirchweg. An dessen Ende geht links die Straße "Am Lusthaus" ab. Ich wundere mich über den Namen und gucke in die Wikipedia:
"Ein Lusthaus war in der höfischen Kultur der Renaissance und des Barocks – zumeist in öffentlichen Parks in Residenzstädten – ein Veranstaltungshaus für Feste, Empfänge und gesellschaftliche Veranstaltungen.
Hier wurden Feste veranstaltet und getanzt. Die städtischen Lusthäuser beherbergten Ballsäle, Theaterbühnen und Sammlungen als Kuriositätenkabinett; damit waren sie Vorläufer der späteren Hoftheater." (Wikipedia)
Buchforst - Am liebsten schreiben wir über Betriebe, die wir kennen. Beim Café Kind (vormals Jung) waren es witzigerweise die Reibekuchen in den Wintermonaten, die wir als erstes kennenlernten ..
Aber wir haben Nachbarn, die schwören auf die "jungen" Backwaren und scheuchen die Kinder hierhin zum Einkauf. Und auch vom besagten Nachwuchs hört man diesbezüglich keine Klagen. Wenn das kein gutes Zeichen ist ..
Das haben sie oft mit einem Einkauf beim Metzger auf der Heidelberger Straße verbunden. Besonders dessen Flönz war hoch gelobt. Der ist jetzt leider geschlossen, aber die Flönz vom Borsbach auf der Frankfurter Straße ist auch lecker .. (rb/MF)
Dünnwald - Das Jugend- und Nachbarschaftshaus Am Donewald Henry’s H.O.P.E. bietet Angebote für Kinder und Jugendliche aus Dünnwald und der Donewaldsiedlung. Das Jugendzentrum hat viele Angebote in den Bereichen Sport, Musik, Kultur und Bildung, z.B.:
Hausaufgabenbetreuung, Sprachförderung Bewerbungstraining. Das Jugendzentrum ist Anlaufstelle und Begegnungsstätte. Es gibt gemeinsame Aktivitäten wie Koch-, Sport- und Sprachangebote. In den Ferienzeiten bieten wir unterschiedliche und vielseitige Programme an, die sehr beliebt sind. (HH)
Kommentar: Das Jugendzentrum wird jetzt von der Christlichen Sozialhilfe in Mülheim betrieben. Gegründet wurde es 2002 mit Beteiligung des Weltklasse-Boxers Henry Maske, der auch der Einrichtung seinen Vornamen gab. Umgekehrt wäre "Hope" auch ein schöner Nachname für einen Boxer .. (rb/MF)
Mülheim - "Ich geh' zum Merzenich" ist in Köln fast gebräuchlicher als "Ich geh' Brötchen holen." Das war nicht immer so. Ab Mitte der 70er machte die Großbäckerei mit einer aggressiven Preispolitik den kleinen, handwerklich arbeitenden Bäckereien das Leben schwer.
Merzenich unterbot mit maschinell hergestellten Brötchen die Preise der Handarbeiter und lockte so die Kunden in die Läden. Und wenn die schon mal da waren, haben sie auch gleich ein Brot mitgenommen. Nicht immer, aber immer öfter. Als die Konkurrenz weg war, stiegen die Preise bei Merzenich.
Heute kann Merzenich für ein Körnerbrötchen einen ähnlichen Betrag wie der Biobäcker verlangen, ohne dessen Qualität zu haben. Aber wenn es um einen schnellen Kaffee mit Brötchen oder Kuchen geht, macht man mit Merzenich nichts falsch. Auch McDonald ist ab und zu einfach ein Muss .. (rb/MF)
Velbert - Wir alle schließen täglich Schlösser auf und zu, ohne uns Gedanken darüber zu machen, was wir da eigentlich in Bewegung setzen und welcher Entwicklung es bedurfte, unsere modernen Schlösser herstellen zu können.
Die Geschichte der Sicherheitstechnik begann vor 4000 Jahren und entwickelte sich in engem Verhältnis zu Kultur und Lebensweise der Menschen stetig weiter. Folgen Sie uns auf eine spannende Reise durch 4 000 Jahre Erfindergeist im Dienste der Sicherheit.
Das Deutsche Schloss- und Beschlägemuseum ist weltweit das einzige wissenschaftlich geführte Museum für Schließ- und Sicherheitstechnik. An Mitmach-Stationen können Sie Schließmechanismen ausprobieren, Animationen verdeutlichen die Funktionen. (PR)
Troisdorf - Die bevölkerungsreichste Stadt im Rhein-Sieg-Kreis liegt rechtsrheinisch zwischen Köln und Bonn. Die Stadt liegt an der Sieg, einem Nebenfluss des Rheins, und an der Agger, die ein Nebenfluss der Sieg ist und die Stadtgrenze zur Nachbarstadt Siegburg bildet.
In Troisdorf mündet die Agger in die Sieg. Troisdorf besteht aus zwölf Stadtteilen, die Ortschaften mit einem Ortsvorsteher sind. Die Stadt ist auch bekannt als ein Standort der Dynamit Nobel AG. Von 1951 bis 2002 existierte in den Stadtteilen Spich und Altenrath je eine belgische Kaserne.
Troisdorf hat mit dem Bilderbuchmuseum in der Burg Wissem das einzige seiner Art in Europa. Das Fischereimuseum an der Sieg ist ein beliebtes Ausflugsziel. Bekannte Troisdorfer sind Rupert Neudeck von Cap Anamur und der ehemalige Oberstadtdirektor von Köln, Lothar Ruschmeier. (Wikipedia)
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