Deutz - Nach 2 Monaten Bauzeit wurde 2007 der neu gestaltete Spielplatz im Rheinpark von OB Schramma freigegeben. Er war renoviert und um eine Rutsche und einen 9 Meter hohen Turm ergänzt worden.
Dazu kam ein Klettergerüst mit einer Seil- und einer Hängebrücke, ein Kletternetz und eine Steigwand mit Halteseil. Mülheimer Familien nutzen den Spielplatz gerne. An warmen Tagen wird die Decke zum Picknick ausgebreitet.
Und für den Fall der Fälle sollten die Toiletten im nahen Parkcafé offen sein. Für Kinder ist der Familienpark unter der Zoobrücke ein Magnet. Planen Sie genug Zeit ein, denn so schnell kommen sie hier nicht wieder weg. (rb/MF)
Swisttal - Schloss Miel liegt in der Gemeinde Swisttal in der Voreifel. An der Stelle eines älteren Wasserschlosses der Spies von Büllesheim errichtete 1767–1772 der kurkölnische Staatsminister Caspar Anton von Belderbusch den barocken Schlossbau.
Der Bau ist einem französischen Jagdschloss im Stil von Ludwig XIV. nachempfunden. Wegen einer amourösen Liaison des Staatsministers mit der Äbtissin des Damenstifts Vilich gab es für diese im Schlossbau ein Zimmer. Seit 2000 kann das Innere des Schlosses besichtigt werden.
Besonders bedeutend ist der Gartensaal mit den Wandgemälden des Bonner Hofmalers François Rousseau. Heute wird das Schloss mit Nebengebäuden von einem Golfclub genutzt. (Wikipedia) Die Anfahrt ist mit dem Fahrrad eher ambitioniert (40 km), mit dem Auto ein Klacks, aber 10 km mehr. (rb/MF)
Dellbrück - Der Bananensprayer hinterlässt seit vielen Jahren in der Stadt seine Spuren. Selten großformatig, dafür pointiert und unerwartet. Wie zum Beispiel die Impfbanane in der städtischen Klinik Merheim und im Impfzentrum der Stadt Köln in Deutz.
Auch das markante nordkoreanische Reistörtchen Kim Jong-Un hat er karikiert. Wir fanden die nebenstehende Abbildung auf einem Pfeiler der Zoobrücke. Der in Dellbrück schaffende Baumgärtel fand schon für die Politgrotesken Erdogan und Trump treffende Bananen-Verwendungen.
Das brachte ihm gelegentlichen Ärger ein, aber Baumgärtel hat zumindest nach außen hin ein dickes Fell und macht weiter, wie gehabt. Mancher nennt das Sturheit, wir würden Kontinuität dazu sagen. Und ja, auch die Dicken sollen ihr Fett wegkriegen! (rb/MF)
Mülheim - Das Kölner Jugendamt geht jedes Jahr tausenden von Hinweisen auf eine Kindeswohlgefährdung nach. Dabei weisen viele der Kinder Anzeichen von Vernachlässigungen auf.
Bei einem Drittel gibt es Anzeichen für körperliche Gewalt. In vielen Fällen melden sich Verwandte, Freunde oder Nachbarn. Die Meldungen gehen auch häufig bei der Polizei ein, um auf mögliche Probleme hinzuweisen.
Oft geben auch Lehrer und Erzieher den entscheidenen Hinweis. In den letzten Jahren weist die Zahl der Fälle von Kindeswohlgefährdungen leider eine steigende Tendenz auf. (PR)
Mülheim - Viele Flüsse, die in ein Meer oder einen See münden, tun das mit einem letzten großen Auftritt in Form eine Flussdeltas. Bekannte Beispiele sind Donau, Nil, Missisippi und Amazonas.
Kleineren Bächen ist dieser Auftritt verwehrt. So verschwindet der bekannteste Mülheimer Bach, der vielfach besungene "fleißigste Bach Deutschlands", die Strunde, bereits in Buchheim unterirdisch in einem Rohr.
Er fließt dann unter dem Pflaster und folgt dem Verlauf der Bachstraße. Er endet schließlich am Rheinufer und ergießt sich in Höhe der Lohmühlenstraße in einem schlichten Rohr (Bild) in den Rhein. (rb/MF)
Mülheim - Der Schifffahrtsbrunnen ist der Rest eines um 1912 von Hans Wildermann geschaffenen Brunnenpaares. Er wurde vom Mülheimer Verschönerungsverein und den Kabelwerken F&G aufgestellt.
Die beiden, bis auf die Bekrönung der Figuren im Aufbau identischen Brunnenanlagen, standen am Clevischen Ring. Heute steht der erhaltene Rest an der Südostseite des Wiener Platz. (Wikipedia)
Kommentar: Der jetzige Standort ist nicht ideal. Man sollte den Brunnen an einen würdigeren Platz verlegen, den Mülheimer Bahnhof, den Kohlplatz oder am Wiener Platz dahin, wo jetzt das Mülheim2020 Denkmal steht. (rb/MF)
Troisdorf - Eschmar ist eine der 12 Ortschaften von Troisdorf im Rhein-Sieg-Kreis. Der eher beschauliche Ort hat einen alten, gewachsenen Kern und die neue Gartenstadt, die 2004 ihr 30-jähriges Bestehen feierte.
Das Zentrum des alten Kerns bildet die katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul. Hangabwärts hinter St. Peter hat man an schönen Tagen einen Panoramblick auf's Siebengebirge. Ein Stück weiter ist die Eschmarer Mühle.
Sie gehörte zur Abtei auf dem Michaelsberg in Siegburg und wird heute als Wohnbau genutzt, das Mühlen-Innenleben samt Mühlrad blieb erhalten. Die nahe Siegaue lädt zu entspannten, ausgedehnten Spaziergängen ein. (rb/MF)
Siegburg - Siegburg ist Kreisstadt und Verwaltungssitz des Rhein-Sieg-Kreises im Regierungsbezirk Köln. Die Stadt liegt im Süden NRW's und gehört zur Metropolregion Rhein-Ruhr.
Die ältesten Siedlungen auf Siegburger Stadtgebiet werden auf 1000 und 500 v. Chr. datiert. Von Mülheim aus ist man mit dem Auto in einer halben Stunde dort, mit der S-Bahn dauert es eine Viertelstunde länger.
Siegburg ist nicht nur der Einstieg für Wanderer, Rad- und Kanufahrer in das schöne Siegtal, hier gibt es auch viele Kulturangebote - von Torsten Sträter bis Schwanensee .. (rb/MF)
Neuss - Das Museum Insel Hombroich ist ein in Neuss-Holzheim gelegenes Kunstmuseum. Es zeichnet sich durch frei stehende Ausstellungspavillons und restaurierte Gebäude aus, die sich in einer renaturierten Park- und Auenlandschaft am Nordufer der Erft befinden.
In Anlehnung an Paul Cézanne steht das Museum unter dem Motto „Kunst parallel zur Natur“. Gemeinsam mit der Raketenstation Hombroich wird es von der Stiftung Insel Hombroich getragen. Der Düsseldorfer Kunstsammler Karl-Heinrich Müller erwarb 1982 die Insel Hombroich.
Sie war ein verwilderter Park an der Erft, und begann in Zusammenarbeit mit mehreren bildenden Künstlern sein Konzept zu verwirklichen: seine Kunstsammlung in dezentralen Ausstellungspavillons und im Dialog mit der umgebenden Natur zu präsentieren. (Wikipedia)
Stammheim - Der Stadtteil hat einen neuen Bücherschrank. Der Bürgerverein, das Seniorennetzwerk, die Sozialraumkoordination, das Stadtteilbüro sowie die GAG taten sich zusammen.
Der neue Schrank wurde am Freitag, den 22. März 2024, eingeweiht. Es gab ein begleitendes Programm zwischen 16:00 und 18:00 Uhr auf dem GAG-Gelände, Ricarda-Huch Straße 31, Köln-Stammheim.
Interessierte waren eingeladen, ein Buch mitzubringen, um den Bücherschrank mit erstem Inhalt zu befüllen. Es gibt schon weit über 50 öffentliche Bücherschränke über das ganze Stadtgebiet verteilt. (Stadt Köln)
Dünnwald - Am Samstag, den 28. Oktober 2023 um 12:00 Uhr bekommt auch Dünnwald einen offenen Bücherschrank. Wer kennt die Bücherschränke nicht, die man seit einiger Zeit in vielen Stadtteilen sieht?
Dort kann man ohne Bezahlung und Formalitäten Bücher entnehmen oder einstellen. Man erweist den anderen Nutzern Respekt, wenn man keine vergammelten Schinken einstellt. Was für die Altpapiertonne ist, sollte auch da hinein.
Wir sehen das ziemlich unsentimental, Bücher sind schließlich auch nur Papier. Der Dünnwalder Bücherschrank wird in der Donewald-Siedlung aufgestellt, auf der Auguste-Kowalski-Straße 102, 51069 Köln-Dünnwald. (rb/MF)
Ostheim - In der Nachbarschaft zum Naturfreibad Vingst entstand ab 2012 auf dem sogenannten Millionenacker das Waldbadviertel. Für ca. 2.500 Neubürger wurden auf dem Areal rund 62.000 m² Nutzfläche gebaut.
Dabei entfiel etwa die Hälfte auf die 450 Mietwohnungen innerhalb der Ringstraße und 240 Einfamilienhäuser außerhalb. An der Ecke Bertha-Benz-Karree und Amalie-Struve-Weg steht jetzt ein roter Bücherschrank.
Gleich in der Nachbarschaft ist das Mehr-Generationen-Wohnhaus. Seine Bewohner, Mitglieder des Vereins Lebensräume in Balance, bezogen 2017 das Haus Nr. 165 und stellen die Paten für den Bücherschrank. (PR)
Mülheim - Ein weiterer Bücherschrank des Projektes "Eselsohren" der Bürgerstiftung Köln wurde am 01. April 2022 in der Stegerwaldsiedlung an der Ulitzkastraße 34 - zwischen KiTa und Jugendzentrum - eingeweiht.
Das Projekt „Eselsohr“ der Bürgerstiftung Köln existiert seit zwölf Jahren: Im Jahr 2010 wurde der erste öffentliche Bücherschrank im Rahmen des „Projekts Eselsohr“ am Goltsteinforum in Bayenthal aufgestellt.
Die Bürgerstiftung Köln kümmert sich dabei um die Genehmigung zur Aufstellung. Stadtteilinitiativen, Bürgervereine, Schulen, Privatpersonen etc. übernehmen anschließend die Patenschaft für den Bücherschrank. (rb/MF)
Humboldt-Gremberg - Lesestoff für jeden Geschmack und jedes Alter finden die Besucher des Westerwaldparks ab sofort am Spielplatz/Ecke Volpertusstraße. Dort wurde ein Offener Bücherschrank eingeweiht.
"In der Nachbarschaft ist eine KiTa, ein Berufskolleg und eine Grundschule, der Standort ist ideal“, so Anja Teckentrup, Sozialraumkoordinatorin und Leiterin des Runden Tischs, der das Projekt angestoßen hat.
Die Genossenschaft Urbanlife stellt seit 15 Jahren europaweit Offene Bücherschränke auf. Am Westerwaldpark steht das 999. Exemplar, in Köln stellte Urbanlife 51 Stahlschränke auf, den ersten 2010 in Bayenthal. (KStA)
Holweide - Der offene Bücherschrank Ecke Piccolomini- / Gerhart Hauptmann Straße ist eröffnet. Es ist der zweite Bücherschrank, der durch die Initiative des Runden Tisches Holweide im Stadtteil steht.
Viele Holweider nutzen seit über fünf Jahren den Bücherschrank am Marktplatz. Da hatte Marianne Böttcher die Idee, dass man von Gutem nicht genug haben kann und schlug einen zweiten Bücherschrank im Osten Holweides vor.
Sven Johannsen von der Bürgerstiftung Köln erläuterte die Ziele der Stiftung. Mit dem Projekt will die Stiftung die Bedeutung des Lesens hervorheben und unterstützt seit Jahren die Aufstellung offener Bücherschränke. (KWS)
Flittard - Ursula Arand vom Bürgerverein überlegte, wo in Flittard ein öffentlicher Bücherschrank aufgestellt werden könnte. Ein geeigneter Raum war nicht zu finden. Doch es bot sich der Dorfplatz an. Die Stadt hatte auf Anfragen hin nichts dagegen.
Es fehlte nur der Schrank. "Aber die Bürgerstiftung, die solche Schränke aufstellt, ist mit mehreren tausend Euro zu teuer und Telefonzellen sind keine mehr zu bekommen.“, erzählt Ursula Arand. Dann hatte sie die rettende Idee: Einfach zwei normale Stahlschränke nehmen und eine Folie mit Büchern aufkleben.
"Mit der aufgeklebten Folie sieht es aus wie ein Bücherschrank mit Glastüren. Noch der Schriftzug drauf und fertig“, freut sich Arand. Das Ergebnis ist jetzt auf dem Flittarder Dorfplatz an der rechten Wand des Toilettenhäuschens zu bewundern. (KWS)
Buchheim - In vielen Stadtteilen sind sie bereits ein Anziehungspunkt für Literaturliebhaber. Nun steht einer auch an der Ecke Caumannstraße/ Alte Wipperfürther Straße in Buchheim.
„Der Offene Bücherschrank ermöglicht es allen, Bücher zu entnehmen und auch einzustellen. So kann allen interessierten Lesestoff bereitgestellt werden“. Zur Einweihung ludt das SeniorenNetzwerk Buchheim ein.
„Sinn der Aktion ist es, das Lesen und Bildung zu fördern“, sagte Engelhardt, Sprecherrat des SeniorenNetzwerkes. Unterstützung gab es von der Bürgerstiftung Köln, die sich um die Genehmigung und Bau kümmerte. (KWS)
Holweide - Der Holweider Marktplatz ist um eine Attraktion reicher. In einer kleinen Feierstunde wurde der offene Bücherschrank eingeweiht. Möglich machte dies der "Runde Tisch Holweide" der Stadtteilkonferenz.
"In Zeiten des Internets ist Köln mit diesem Bücherschrank ein Stück schöner geworden. Innerhalb kürzester Zeit konnte dieses Projekt realisiert werden", hoben die Initiatoren hervor. Schnell füllte sich der Schrank mit Büchern. (KWS)
Kommentar: Das wäre schon der fünfte öffentliche Bücherschrank im Bezirk Mülheim. Wir finden die Schränke tückisch. Kaum hat man dort Bücher eingestellt, um das heimische Regal zu entlasten, hat man unversehens die Tasche wieder voll mit interessanter Literatur .. (rb/MF)
Mülheim - Öffentliche Bücherschränke sind eine spannende Sache. Man kann dort seine gelesenen Bücher hineinstellen und andere Bücher wieder entnehmen. So wird manches Buch vor dem Altpapier-Container gerettet.
Auch für Lesehungrige sind Bücherschränke eine tolle Adresse, weil die Lektüre nichts kostet. Zudem kennen sie vielleicht diesen Effekt: Erst vor einem gefüllten Bücherregal merkt man, welche Bücher man immer schon mal lesen wollte. Mir geht es genau so:
Das Buch "Heller als tausend Sonnen" haben wir in der Schule besprochen. Ich hab's leider nicht gelesen, sondern vergessen. Aber im Bücherschrank Dellbrück habe ich es letzten Sommer gesehen und sofort wieder mitgenommen. (rb/MF)
Mülheim - Der Bürgerpark neben der MüTZe war fertig, musste aber auf seine Einweihung bis September warten. Nicht warten musste der Bücherschrank, der im Juli 2013 den Mülheimer Bürgern übergeben wurde.
Der Park wurde von Mülheim 2020 neu gestaltet, für den Bücherschrank fanden sich Sponsoren, u.a. die Bürgerstiftung, deren Vorstand Dr. Arentz zu Gast war. Gemeinsam mit Gabi Schönau der Nachbarschaft Mülheim-Nord und Bezirksbürgermeister Fuchs enthüllten sie das schmucke Teil.
Etliche Bürger füllten den Schrank danach mit Lesestoff. Nun kann jeder aus dem Schrank Bücher entnehmen oder hineinstellen. Eine feine Idee und erfolgreich dazu, wie die anderen Bücherschränke zeigen, die es bei uns schon gibt. (rb/MF)
Dellbrück - Am Mühlenbrunnen neben der KVB- Haltestelle Dellbrücker Hauptstraße befindet sich jetzt ein Bokx-Bücherschrank, der allen offen steht. Man stellt hinein oder nimmt heraus, Geld fließt dabei nie.
Ratsmitglied Horst Noack erklärt die Idee: "Wer ein Buch ausgelesen hat, kann es hier abstellen. Andere, die sich dafür interessieren, nehmen es sich einfach heraus. So kann man Literatur unkompliziert tauschen." (KStA)
Kommentar: Ratsmitglied Noack meinte, der Dellbrücker Bücherschrank sei der erste im Bezirk. Auf der Berliner Straße 378 in Höhenhaus steht allerdings schon seit Jahren ein Bücherschrank. Sei's drum, es ist eine gute Idee. (rb/MF)
Höhenhaus - Ein Bücherschrank, der nicht in der Wohnung, sondern am Gehweg steht und jedem offen steht? Das ist ungewöhnlich, aber auf der Berliner Straße 378 schon lange normal.
Das erklärt ein kurzer Hinweis auf der Glastüre des Schrankes: "Dieser Bürger-Bücherschrank ist ein öffentlicher Bücherschrank für alle. Nehmen Sie einfach ein Buch mit, dass Sie gerne lesen möchten.
Später bringen Sie es wieder zurück. Oder stellen sie ein anderes Buch, das Sie für lesenswert halten, in den Schrank. So sind immer genügend Bücher für alle da. Eine Initiative der Familie Bazzazian." (rb/MF)
Mülheim - Am Freitag, den 13. September 2024, ging es ab halb zehn zur Sache: Das freundliche und kompetente Team von Urban Life kam und errichtete am Kapellchen den heiß ersehnten Bücherschrank.
Aus dem darf jeder unbürokratisch Bücher entnehmen oder einstellen. Viele Kölner Bücherschränke entstanden so im Rahmen des Projektes "Eselsohr" der Bürgerstiftung Köln in Zusammenarbeit mit der Genossenschaft Urban Life.
Mit den Partnern, Sponsoren und dem Grundstückseigentümer GAG hat der Kapellchen e.V. den Bücherschrank realisiert. Am Samstag, den 14. September, war um 16:00 Uhr die Einweihung, begleitet vom Mülheimer Literaturclub. (rb/MF)
Köln - Wer in Köln am Thema Bauen und Stadtentwicklung interessiert ist, findet in den Veranstaltungen im Haus der Architektur (hdak) eine gute Quelle für den aktuellen Stand und, für zukünftige Entwicklungen.
Wir haben die fachlich guten Info- und Diskussions- Veranstaltungen über lange Zeit in unsere Veranstaltungskalender aufgeführt. Wir empfehlen unseren Lesern jetzt, sich an der Quelle zu informieren.
Besonders beliebt und empfehlenswert ist die wöchentliche Veranstaltungsreihe "Jeden Dienstag 19 Uhr – eine Stunde Baukultur". Bitte entnehmen Sie die Termine der aktuellen Veranstaltungen der Homepage von hdak. (rb/MF)
Mülheim - Würde der Mensch mit allem geboren, was er wissen und können muss, gäbe es keine Schulen. Doch das ist leider nicht so und wir müssen viele Jahre lang die Schulbank drücken.
Immerhin für ein Sechstel unseres Lebens. Dann verschlafen wir weitere zwei Sechstel und schon ist die Hälfte des Lebens rum. Von Kinder kriegen, Bäumchen pflanzen und Häusle bauen gar nicht zu reden.
Weil das Thema für jedes Kind einmal im Leben von großer Bedeutung ist - bei Eltern und Großeltern wiederholt sich das Ganze in abgeschwächter Form - hat die Stadt eine Übersichtskarte mit allen Schulen in Köln angelegt. (rb/MF)
Leichlingen - Die Diepentaler Talsperre, ein Aufstau des Murbachs, ist, bzw. war das Zentrum eines beliebten Naherholungsgebiets mit Gastronomie, Camping, Schwimmbad, Minigolf, Angeln und früher auch mit Bootsverleih.
Sie besteht aus einer Vor- und einer Hauptsperre, die durch einen Straßendamm getrennt sind. Sie wurde von 1902-1908 von August Halbach erbaut. Die Talsperre wurde zur Stromerzeugung gebaut und ist heute Teil eines Naherholungsgebietes. (Wikipedia)
Kommentar: Die Talsperre verlandet, ein wirtschaftlicher Betrieb war nicht mehr möglich. Schade für Bötchenfahrer, aber die Natur holt sich das Gelände zurück. Für Spaziergänger ist das Tal aber immer ein guter Tipp. (rb/MF)
Köln - Gemeinsam mit einem ehrenamtlichen Mentor lernen Kinder und Jugendliche, ein Buch zu lesen und sich darüber auszutauschen. Erwachsener und Kind treffen sich wöchentlich im schulischen Raum und sprechen über das Gelesene.
Besonders wirkungsvoll ist das Konzept der individuellen, langfristigen 1:1 Lesepartnerschaft zwischen einem Kind und seinem Lesementor bzw. seiner Lesementorin: Einmal wöchentlich in der Schule, eine Stunde lang, mindestens für ein Schuljahr, ausgenommen der Ferien.
Seit 2010 bringen wir in Abstimmung mit den Schulen ehrenamtlich engagierte Bürger mit Jungen und Mädchen zusammen. Seit 2015 unterstützen wir 24 Kölner Schulen mit Vorbereitungsklassen. Hier begleiten die Mentoren auch Heranwachsende mit Fluchterfahrungen. (AWO)
Bergisch Gladbach - Das Steinhaus ist eines der vier Zugangsportale in das Naturschutzgebiet Wahner Heide. Es liegt am Nordostrand des Königsforstes bei Bergisch Gladbach-Moitzfeld unweit des Zentrums von Bensberg.
Erreichbar ist das von Grünland umgebene alte Forsthaus mit dem ÖPNV, Haltestelle "Technologie-Park Bergisch Gladbach". Von dort führt der Weg über die Parkplätze des Technologieparkes und über eine kleine Brücke, die die A 4 überquert, zum Portal Steinhaus.
Im Rahmen der Regionale 2010 wurde die Scheune in Steinhaus zu dem Infoportal Wahner Heide/Königsforst ausgebaut. Die Dauer-Ausstellung "Natur nutzt - Ressource" informiert über das Naturschutzgebiet und seine Bedeutung für den Menschen. (PR)
Stammheim - Das Groß-Klärwerk Stammheim ist das mit Abstand größte der fünf Kölner Klärwerke - nahezu 84% des in Köln anfallenden häuslichen und industriellen Abwassers werden hier gereinigt.
Nach der Reinigung werden sie wieder dem natürlichen Wasserkreislauf zugeführt. Der Aufbau der Anlage ist komplex und die tägliche Durchsatzmenge beeindruckend. Mittlerweile werden hier auch Faulgase dazu benutzt, Fernwärme zu erzeugen.
Eine Führung ist spannend und sollte jeder mal mitgemacht haben. Pläne, das Gelände des nahe gelegenen Ulrich-Haberland-Haus für eine Erweiterung des Klärwerkgeländes zu reservieren, sind zur Zeit vom Tisch. (rb/MF)
Köln - Finkens Garten ist ein Naturerlebnisgarten für alle Altersstufen, besonders aber für Kinder im Vorschulalter. Auf dem Gelände des 5 Hektar großen Gartens werden viele Pflanzen speziell für sie kultiviert.
Die Kinder können beobachten, entdecken, riechen, schmecken und tasten und auf diese Weise die Vielfalt der Natur und den Wandel der Jahreszeiten hautnah erleben. Hier leben leben auch viele Tiere.
Darunter sind viele Vogel- und Insektenarten, die unter Naturschutz stehen. Finkens Garten ist eine ökosoziale Einrichtung der Stadt Köln. Deshalb dürfen die Kinder auch gerne ihre Eltern und Großeltern mitbringen. (Stadt Köln)
Mülheim - Der Stadtbrunnen Mülheims, die Mülheimia, steht an der Mülheimer Freiheit, Ecke Krahnenstraße. Die Aufstellung eines Brunnens wurde auf Initiative des letzten Bürgermeisters der Stadt Mülheim an Rhein, Bernhard Clostermann, angeregt.
Der Bau wurde 1884 nach einem Entwurf des Kölner Bildhauers Wilhelm Albermann verwirklicht. Die Kosten des Brunnens, der bis zum Jahr 1913 die einzige derartige Anlage Mülheims blieb, beliefen sich damals auf 9.500 Mark.
1965 wurden durch Eduard Schmitz eine Instandsetzung mit Ergänzungsarbeiten am Brunnenbecken durchgeführt. Seitdem wurde der Brunnen, der in Süd-Nord-Richtung nach der langen Geraden Mülheimer Freiheit genau im Kurvenscheitel steht, mehrfach von Rasern demoliert. (Wikipedia, rb/MF)
Köln - In Köln gibt es 66 Wochenmärkte an 39 Standorten. Hier finden Sie frisches Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Blumen und vieles mehr und natürlich auch einen Treffpunkt für den Klaaf im Veedel.
Auf den Seiten der Stadt Köln können Sie nach Stadtbezirken, Wochentagen und Schwerpunkten, wie z.B. Ökomärkten, suchen. Im Bezirk Mülheim sind Wochenmärkte in Buchforst, Dellbrück, Flittard, Mülheim und Stammheim.
Die meisten Märkte sind von 7-13 Uhr geöffnet. Aufgebaut wird ab 6, abgebaut bis 14 Uhr. Der Markt Wiener Platz ist Dienstag, Donnerstag und Samstag bis 14 Uhr geöffnet. Am Schützenplatz Berliner Straße Dienstag und Freitag. (Stadt Köln)
Kalk - Kaum ein Stadtteil in NRW ist dichter bebaut als Köln Kalk. Grünflächen und Parks? Gibt es kaum. Da ist jeder Quadratmeter Grün schützenswert, zumindest theoretisch. Die Realität sieht anders aus. Beispiel Neuerburgstraße:
Die dortige Industriebrache, heute eine grüne Oase, ist bedroht und mit ihr der urbane Gemeinschaftsgarten Pflanzstelle. Die Stadt hat begonnen, das Gelände der Pflanzstelle sowie die benachbarten Hallenkomplexe und Brachen neu zu beplanen.
Die Entwürfe sehen vor, dass die Pflanzstelle umziehen und die Brache als Bauland freigegeben werden soll. Gebaut werden soll eine Schule, Hochhäuser und Gewerberäume. Wir fordern den Erhalt der Pflanzstelle da, wo sie jetzt ist. (PR)
Köln - Eine Radfahrschule ist für manche Zeitgenossen gewöhnungsbedürftig. Radfahren "kann man doch einfach". Das stimmt aber so nicht. Senioren wollen nach langen Autojahren etwas für die Gesundheit tun.
Aber sie fühlen sich unsicher. Manche Migranten saßen noch nie auf einem Rad und wollen es lernen. Eltern mit wenig Zeit wollen ihre Kinder auf den Schulweg mit dem Rad vorbereiten. Auch Fahren mit dem Elektrorad will gelernt sein.
Anke Prinz hat sich deshalb zur zertifizierten Radfahrlehrerin ausbilden lassen. Sie bietet seit 2012 Fahrradunterricht für Anfänger, Fortgeschrittene, in Einzel- oder Gruppenunterricht, an Wochenenden oder nach Feierabend an. (rb/MF)
Kalk - Der Kalker Stadtgarten liegt an der Kalker Hauptstraße am ehemaligen Café Schlechtrimen und ist mit knapp 1ha Größe eher klein. Der Mülheimer Stadtgarten ist mit fast 8ha deutlich größer.
Der Garten wurde 1912 vom Kölner Gartenbaudirektor Enke entworfen und zeichnet sich durch einen Eingangsbereich aus, der mit seinen Toren eher den Zugang in einen privaten als einen öffentlichen Garten vermittelt.
Im Park ist neben der Außengastronomie des Cafés auch ein Kinderspielplatz, der rege genutzt wird, Grün- und Freizeitflächen sind rar. Wer einmal in der Nähe ist, z.B. im Bezirksratshaus, sollte einen Abstecher machen. (rb/MF)
Kalk - Ein Schriftzug an der Fassade des Brauhauses an der Kalker Hauptstraße sorgt für Verwunderung. „Zechen-Brauerei“ steht da, und die Symbole des Bergbaus: Schlägel und Eisen.
Mitte des 19. Jahrhunderts grub man hier nach Braunkohle. Aber der Betrieb „Neu-Deutz“ gab nach vergeblichen Versuchen auf. Die Zeche wurde 1868 stillgelegt und das Grundstück an die Sünner-Brauerei verkauft.
Die Brauer nutzten die Bergbau-Stollen. Grundwasser wurde zum Bierbrauen verwendet, die Keller zur Kühlung. Als 1876 die Kältemaschine erfunden wurde, entfiel die Nutzung. Die Tiefkeller werden bis heute für Lagertanks genutzt. (KStA)
Köln - Der Fahrradbeauftragte der Stadt Köln war früher im Amt für Straßen und Verkehrsentwicklung angesiedelt. Jetzt heißt die Dienststelle "Amt für Straßen und Radwegebau."
Die Dinge kommen offenbar in Bewegung. Lange konnte sich die Stadt nicht von den Vorstellungen der autogerechten Stadt lösen und gestand dem Fahrradverkehr nur den Platz zu, den der Autoverkehr ihm ließ.
Das hat sich geändert, wie eine Fahrt über die Ringe zeigt. Daneben kümmert sich das Team des Fahrradbeauftragten um das Aufstellen von Fahrradständern, Parkboxen an Bahnhöfen und Öffnung von Einbahnstraßen. (rb/MF)
Riehl - Als "Flora" bezeichnet man den 1864 eingeweihten Kölner Botanischen Garten. 2014 wurde das Festhaus zum 150. Jubiläum renoviert wieder eröffnet. Anfangs bestand das Gelände aus zwei Gartenanlagen.
Sie sind seit 1920 vereinigt und verbinden das Gartendenkmal und den Botanischen Garten mit seinen Pflanzenschauhäusern. Mit 10.000 kultivierten Pflanzenarten aus aller Welt ermöglichen Flora und Botanischer Garten eine Weltreise mit allen Sinnen.
Die Flora hat Eingänge auf der Amsterdamer Straße, dem Alten Stammheimer Weg und der Johannes-Müller-Straße. Sie ist von Mülheim aus gut mit dem Rad und der Straßenbahn zu erreichen. (rb/MF)
Mülheim - Pétanque oder auch "Boule", ist der französische Nationalsport und die französische Art, Freizeit draußen angenehm und bewegungsintensiv zu verbringen.
Es wird in Mülheim im Stadtgarten gespielt, im Rosengarten. Die Bunte Liga Gruppen "magma", "machma" und "drüje schwämm vun 1808" treffen sich mittwochs ab 16 und sonntags ab 14 Uhr, um sich zu messen.
Interessierte können jederzeit hinzukommen. Wir sind für alle offen, die gerne eine Kugel schmeissen. Kugeln können besorgt werden. Übers Jahr werden drei größere Turniere ausgetragen. (rb/MF)
Köln - Lange waren Kleingärten der Inbegriff des Spießertums. Doch in Zeiten von Bio-Gemüse und der Sehnsucht nach Natur entdecken viele Menschen den Schrebergarten wieder für sich.
Ein gutes Maß an Ordnungsliebe sollten die Nutzer aber mitbringen - denn sie müssen einige Regeln beachten. Das fängt schon bei der Gartenlaube an, die darf nicht mehr als 24qm Fläche haben.
Laut Bundeskleingartengesetz muss 1/3 der Gartenfläche zum Anbau von Obst oder Gemüse genutzt werden. Nur grüner Rasen geht nicht. Bei der Wahl des Obst und Gemüses hat der Pächter weitgehend freie Hand. (EXPRESS)
Flittard - Da der japanische Garten auf dem Werksgelände von Bayer liegt, ordnet man ihn allgemein dem Stadtgebiet von Leverkusen zu. Er liegt jedoch noch auf Kölner Gebiet, genauer in Flittard.
Zum "Japanischen Garten" ist es mit dem Rad von Mülheim aus ein Klacks. Die Gartenlandschaft, die Carl Duisberg Mitte der 20er Jahre anlegte und die 1960 auf den jetzigen Platz verlegt wurde, ist ein schönes Erholungsgebiet.
Mit seinen Pfaden, Teichen, Wasserfällen, Blumen und Sträuchern ist der Japanische Garten eine Oase der Stille und Schönheit. Er ist ganzjährig geöffnet: April - September von 9-20h, Oktober - März von 9:30 - 16:30h. (PR)
Köln - Die Kombination von Konzertsaal, Biergarten und Restaurant gibt es seit über 30 Jahren. Bei der Gründung wollte man ein unabhängiges Konzertprogramm mit improvisierter Musik anbieten.
Das sollte inhaltlich und nicht nach Zuschauerzahlen oder nach öffentlichen Subventionen ausgerichtet sein. Der Konzertbetrieb sollte professionell geführt sein und auch den Musikern Mindestgagen garantieren können.
Es sollte für Musiker und Publikum gute Bedingungen geben, einen akustisch gut gestalteten Konzertraum, der ebenerdig erreichbar war. Um das zu finanzieren, wurde der Konzertbetrieb an die Gastronomie geknüpft. (rb/MF)
Köln - Einen Schrebergarten in Köln zu ergattern, ist nicht einfach. Wer schneller buddeln, säen und ernten möchte, kann einem Gemeinschafts- Garten beitreten, einen Acker mieten oder eine Patenschaft übernehmen.
In Köln gibt es mittlerweile viele Gemeinschaftsprojekte, bei denen jeder unkompliziert mitmachen kann. Im Netzwerk Gemeinschaftsgärten Köln haben sie sich zusammen geschlossen.
Ein besonderes Projekt ist an der Schanzenstraße in Mülheim. Hier haben Mitarbeiter der Bühnen Köln einen Garten angelegt, der die kahle Industriefläche in eine kleine Oase verwandelt. (KStA)
Mülheim - Für den, der einen Weg aus Alkohol- oder Medikamentensucht sucht, gibt es im Stadtbezirk Mülheim die Anlaufstelle des Diakonischen Werks des Evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region.
Die Suchtberatung betreut Suchtkranke und Angehörige unabhängig von Alter, Geschlecht und Konfession. Wir bieten ein unverbindliches Erstgespräch an, um zu klären, ob der Konsum bedenkliche Formen angenommen hat.
Wir entwickeln gemeinsam mit den Betroffenen Hilfsansätze, wie sie ihre persönliche Situation positiv verändern können. Das kann die Vorbereitung einer stationäre Therapie, aber auch Angehörigenarbeit oder Sozialberatung sein. (PR)
Deutz - Der Ein/Ausschalter an meinem Handy ist plötzlich lose. Eine der beiden Haltehäkchen der Schaltertaste ist gebrochen. Die Taste kann jederzeit herausfallen und wir wollen morgen in Urlaub. Nicht schön.
Also bei der Handy-Klinik in Deutz gelandet. Der telefonische Kontakt ist angenehm: Fachkundig, überlegt und eine Ansage für die Reparaturkosten. Am nächsten Tag klebt der Servicemitarbeiter ein Stück Tesa über den Knopf:
"Das tut's erst mal. Sie können das Handy auch in eine Tasche stecken. Zur Not bedienen sie den Schalter mit einem spitzen Gegenstand. Fahren Sie in Urlaub und überlegen in Ruhe, ob Reparatur oder Neukauf .. (rb/MF)
Mülheim - Die 1864 gegründete und ab 1867 hier errichtete Gasmotorenfabrik Deutz ist das namensgebende Vorgängerunternehmen der heute in Köln-Porz ansässigen Deutz AG. Von 1959 bis 1997 war es Teil des Klöckner-Humboldt-Deutz-Konzerns.
Das ursprüngliche Fabrikgelände befindet sich zwischen Auenweg und Deutz-Mülheimer Straße auf Höhe des Mülheimer Hafens. Die Hauptfassade erstreckt sich entlang der Deutz-Mülheimer Straße. Um 1880 wurde auch das Gelände östlich der Deutz-Mülheimer Straße für die Fabrik erschlossen.
Um 1890 wurde dort ein neuer Hallenkomplex für den Kleinmotorenbau errichtet. Später folgte die Hallen für den Großmotorenbau an der Deutz-Mülheimer Straße einschließlich des prägnanten abgerundeten Nordgiebels mit Firmennamen. Oft wird das Werk als "Wiege der Weltmotorisierung" bezeichnet. (Wikipedia)
Mülheim - Das Engagement von Fußballer Lukas Podolski ist so vielfältig wie die Nutzungsmöglichkeiten der Flächen im Carlswerk. Dort entstand ein weiteres Projekt des Fußballers: Im Frühjahr 2020 begann der Bau einer Fußballhalle im Carlswerk an der Schanzenstraße.
Auf 5.100 qm gibt es sieben Kleinspielfelder, eine Sportsbar und Flächen für Meetings, Workshops und Firmenevents geben: ein zentrales Fußballfeld für die Spielform Fünf-gegen-fünf mit einer Zuschauertribüne für 260 Personen, Vier-gegen-vier- und Fünf-gegen-fünf-Kunstrasenplätze und ein Basketballplatz.
Seit 2008 managt BEOS das Carlswerk in Mülheim. Nach der Revitalisierung der alten Backsteinhäuser haben sich auf dem Gelände vielfältige Nutzer angesiedelt. Neben Büro- und Gewerbeflächen sind hier u.a. eine Trampolinhalle, ein Showroom für Musterhäuser und das Schauspiel Köln. (Carlswerk)
Mülheim - Neben den städtischen gibt es in Köln auch konfessionelle Friedhöfe. Einer davon ist der evangelische Friedhof an der Bergisch Gladbacher Straße.
Er besteht seit dem Anfang des 17. Jahrhunderts und gehört damit zu den ältesten als solche erhaltenen Friedhöfen in Köln. Die Bestattungen erfolgten seit etwa 1614. Eines der ersten Gräber – der Grabstein Gertrud Tilmans im Eingangsbereich – ist erhalten geblieben.
Ebenso erhalten geblieben sind viele, teils aufwändige, Familiengrabstätten des Mülheimer Bürgertums des 18. und 19. Jahrhunderts, darunter die der Familien Charlier und Andreae. (Wikipedia)
Mülheim - Neben den meist großen städtischen gibt es in Köln auch meist kleinere konfessionelle Friedhöfe. Einer davon ist der alte katholische Friedhof an der Sonderburger Straße. Er ist einer der ältesten Friedhöfe im Stadtgebiet von Köln.
Er wird von der katholischen Kirchengemeinde St. Clemens und Mauritius verwaltet und bis heute genutzt. Wann genau der Friedhof entstand, ist nicht belegt. Da die Friedhofskapelle im 13. Jahrhundert erbaut wurde, und zu der Zeit Kirchengebäude und Kirchhof stets eine Einheit bildeten, sollte er dasselbe Alter haben.
Bemerkenswert ist das Grabmal Tomic, wo die Familie in der Grabfigur ihre ermordete Tochter nachbilden ließen. Ebenso bewegend ist die Grabstelle der totgeborenen Kinder, wo seit einigen Jahren die Urnenbestattung tausender Kinder aus ganz Köln stattfindet. (rb/MF)
Rodenkirchen - Anfang der 60er Jahre wurden auf einem ehemaligen Acker Bäume, Sträucher und Stauden aus vielen Teilen der Welt gepflanzt. Heute bietet der Forstbotanische Garten Naturerlebnisse das ganze Jahr, wie Rhododendronschlucht, Heidegarten und Pflingstrosenwiese.
Aber auch eine japanische Abteilung mit Kirschen- und Azaleenblüte und prächtiger Herbstfärbung der Fächerahorne und Kuchenbäume, Bambus. Auf einer 1,5 Hektar großen Waldfläche können Sie nordamerikanische Bäume wie Riesenmammutbaum, Gelbkiefer, Flusszeder und Coloradotanne entdecken.
Im Süden schließt sich der in den 80er Jahren angelegte, 20 Hektar große Friedenswald an, in dem Bäume und Sträucher aus allen Staaten, zu denen die Bundesrepublik diplomatische Beziehungen pflegte, gepflanzt wurden. Nicht zu verwechseln mit dem Friedenspark am Oberländer Wall in der Südstadt. (Stadt Köln)
Mülheim - Mehrmals im Jahr finden die Besuchertage der Modelleisenbahn-Freunde Köln statt. Der Verein hat sein Domizil gleich neben den Gleisen der "richtigen" Bahn am Ende der Mündelstraße in Mülheim.
Auf den Besuchertagen können sich Erwachsene in Kindheits- Erinnerungen verlieren oder Kinder sich für ein neues Hobby erwärmen. Auf jeden Fall kann man den modernen Fortschritt im computergesteuerten Modellbau bewundern.
Vorbild für die Anlage in der Signalmeisterei in Mülheim ist der Abschnitt der "Schwarzwaldbahn" zwischen Hausach und Triberg. Eintritt für Erwachsene 5 Euro, Kinder über 1 Meter 3 Euro, unter 1 Meter freier Eintritt. (md/MF)
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