Beschädigter Schifffahrtsbrunnen, Wiener Platz (rb/MF)
Denkmal, Denkmal, du musst wandern ..

Mülheim - Der beschädigte Schifffahrtsbrunnen am Wiener Platz soll repariert werden. Gleichzeitig wird auch ein neuer Standort diskutiert.  Der bisherige Platz ist ja mehr ein Abstell-Platz.

Die Vorschläge reichen vom Vorplatz Mülheimer Bahnhof, dem Taxiplatz an der Eulenbergstraße, der Auffahrt zur Mülheimer Brücke bis zum Rosengarten im Stadtgarten. Das sind sicher würdige Plätze.

Ein guter Platz wäre die Fläche am Wiener Platz, auf der das "Mülheim 2020"-Denkmal steht. Wofür es steht, weiß kaum jemand. Da es aber viel Geld gekostet hat, ist ein Austausch wenig wahrscheinlich. (rb/MF)

Bewohnerparken - sozial ungerecht?

NRW - Der Städtetag NRW, ein Zusammenschluss von NRW-Kommunen, setzt sich für eine Änderung des Straßenverkehrsgesetzes ein. Dann können Kommunen die Anwohner- Parkgebühren sozial staffeln.

Das Bundesverwaltungsgericht erklärte die Anwohnerparkgebühren der Stadt Freiburg für rechtswidrig. Nicht die Gebühren von bis zu 480 Euro pro Jahr, sondern die angekündigten günstigeren Tarife für sozial Schwache.

Die Begründung: Anwohnerparkgebühren werden durch Rechtsverordnungen und nicht durch lokale Satzungen bestimmt. Das Straßenverkehrsgesetz lässt den Kommunen keinen Spielraum. Den fordert der Städtetag nun ein. (WDR)

Blitzer am Clevischen Ring in Höhe der Moschee in Richtung Wiener Platz. (Bild Uwe Schäfer)

Blitzer ärgert Bürger

Mülheim - Als "Moderne Wegelagerei“ bezeichnet der Mülheimer Guido Hunstig die Aufstellung einer Geschwindigkeitskontrolle am Clevischen Ring an der Einmündung Markgrafenstraße.

Zwischen der Dünnwalder Straße und der Keupstraße gelte seit kurzem für ihn völlig überraschend auf einem 300 Meter langen Abschnitt Tempo 30. Zudem seien die Hinweisschilder unglücklich angebracht.

Autofahrer würden sie schlicht übersehen. Das Ergebnis: „Der Blitzer verursacht regelmäßig ein „Blitzlichtgewitter“, da die meisten mit Tempo 50 fahren.“ Für Hunstig ist das eindeutig Wegelagerei. (KStA)

Viele Fahrten kann man auch mit Bus oder Fahrrad machen. Aber im Autostau scheint es unterhaltsamer zu sein. (rb/MF)

Stau auf den Straßen - Stau in den Köpfen?

Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.

Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)

Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)

960 Hektar ist das Flughafengelände groß, auf dem Ulf Muuß mit Airport-Spürnase Sandy unterwegs ist. Foto Belibasakis
"Bird Controller" am Flughafen

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Aktuelle Kurznachrichten 2023

Liebe Leserinnen und Leser,

wegen einer notwendigen Umstellung in unserer Datenverarbeitung schließen wir das Kapitel "Aktuelle Kurznachrichten". Sie können bei Bedarf gerne in's Kurznachrichten-Archiv gehen:

Kurznachrichten 2023 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2022 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2021 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2020 .. Archiv ..

Bauplatz in Porz-Eil (OSM)

Wohnungsbau in Porz-Eil

Porz-Eil - Vom 01. Juni bis zum 06. Juli 2023 liegen die Pläne für ein neues Wohngebiet öffentlich aus. Es liegt zwischen Leidenhausener, Schubert-, Haydn- und Mozartstraße und südlichem Fußweg.

Das städtebauliche Konzept im Entwurf zeigt eine mit großzügigen Freianlagen durchwirkte Wohnbebauung, die aus einer Mischung von Mehr- und Einfamilienhäusern besteht. Dabei gibt es 30% öffentlich geförderten Wohnungsbau.  

Die Bürger können die Pläne einsehen und Stellung nehmen. Stadtplanungsamt (Stadthaus) Außenstelle, Ladenlokal 5, Willy-Brandt-Platz 2, Köln-Deutz. Eine Terminvereinbarung ist notwendig: 0221 / 221-22806. (Stadt Köln)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
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