Porz - Ein Autokino ist ein Freiluftkino, dessen Leinwand vom Auto auf den Stellplätzen aus zu sehen ist. Das erste Autokino wurde 1933 in den USA eröffnet, weite Verbreitung und Kultstatus erreichte es in den 1950er und 1960er Jahren.
Das Erstaunlichste an den Autokinos ist wohl die Tatsache, dass es sie auch heute noch gibt. Für Mülheimer Filmfreunde ist eines gleich um die Ecke, in Porz. Dort erwartet Sie eine Kinobildwand von 15 Metern Höhe und 36 Metern Breite.
Bis zu 1000 PKW finden hier Platz. Der Filmton in Dolby-Stereo wird auf UKW direkt ins Autoradio (90,5 MHz) übertragen. Alle Filme werden in deutscher Sprache gezeigt, eine gleichzeitige Tonübertragung in einer zweiten Sprache ist nicht möglich. (rb/MF)
Berrenrath - Das Berrenrather-Lichtspiel-Theater, kurz BERLI-Theater, wurde 1946 eröffnet und wird mittlerweile in vierter Familien-Generation geführt. Das gemütliche und liebevoll restaurierte Theater schickt Sie direkt zurück in die 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts.
Trotz nostalgischem Charme haben wir modernste Projektions- und Tontechnik behutsam in das originale Interieur integriert. Wir bieten erstklassigen Sitzkomfort mit großzügiger Beinfreiheit auf allen Plätzen. In der Loge können Sie in unseren luxuriösen Ledersesseln den Film genießen.
Wir sind heute eines der letzten historischen Einsaal-Kinos im Rhein-Erft-Kreis. Obwohl wir nur eine Leinwand haben, bieten wir Ihnen stets ein aktuelles, abwechslungsreiches und innovatives Monats-Programm und schaffen den Spagat zwischen Art-House und Mainstream. (PR)
Ehrenfeld - Das Cinenova liegt mitten im multikulturellen Ehrenfeld. Mit der KVB-Linie 13 haben es die Mülheimer Kinogucker nicht allzu weit zu dem beliebten Programmkino an der Venloer Straße.
Und wer nach oder vor dem Kino noch etwas essen oder trinken will, wird hier sicher fündig. In den Sommermonaten lädt der Biergarten zum Open-Air-Kino ein. Die große Leinwand sorgt für ein tolles Kinoereignis.
Das Kino ist mit drei schönen Sälen ausgestattet, die alle eine besondere Atmosphäre bieten. Mit leckerem süßem und salzigem Popcorn steht einem ausgelassenen Filmabend nichts mehr im Weg. (rb/MF)
Bergisch Gladbach - Das Cineplex in Bensberg gehört, wie das Kinopolis in Leverkusen, zur Cineplex-Gruppe. Das heißt aber nicht, dass sie ein identisches Programm haben. In Bensberg denkt man auch an die Senioren.
Hier zeigt man im Seniorenkino an jedem ersten und dritten Dienstag im Monat einen Film aus unterschiedlichen Genres. Vor Corona gab es vorab sogar Kaffee und Kuchen. Ob sie das wieder eingeführt haben?
Wer wegen des Kuchens ein schlechtes Gewissen hat, kann von Mülheim aus hinradeln, es sind überschaubare 16 km. Wir empfehlen die Kinos in städtischer Randlage, weil ein Besuch oft entspannter als in der City ist. Wer schon mal sonntags im Cinedom war, weiß, warum. (rb/MF)
Mülheim - Die GAG AG erwarb 2014 das Redemptoristen-Kloster an der Holsteinstraße, um dort neue Wohngebäude zu errichten. Das Kloster wurde 2015 abgerissen. Durch das Engagement der Nachbarn und das Entgegenkommen der GAG konnte die Klosterkapelle erhalten bleiben.
Jetzt öffnet die renovierte Klosterkapelle der Nachbarschaft die Türen als ein Ort der Begegnung, des Austausches und des friedlichen Miteinanders im Veedel. Wir sind eine bunte und engagierte Gruppe Mülheimer Bürger aus dem Graf-Adolf-Viertel und wollen zusammen das Kapellche mit Leben füllen.
Unser Programm sieht bisher vor: Nachbarschaftscafé und Veedelstreffpunkt, Lesungen, Ausstellungen, Filmabende, Konzerte, Podiumsdiskussionen zu Lebensthemen, interkulturelle und interreligiöser Austausch, Schreibwerkstatt, Singen, Yoga, Meditation. Wir sind auch für Eure Ideen offen. (PR)
Köln - Filme sehen, die in den Mainstream-Kinos nicht gezeigt werden? Eine Adresse dafür ist das Filmforum im Museum Ludwig. Es stellt sich vor: "Mit dem Modell eines die Stadtgrenzen übergreifenden Forums bespielen seit 2006 neun Partner das Kino im Museum Ludwig.
Gründungsmitglieder des Filmforums sind die Filmstiftung NRW, die SK Stiftung Kultur, der WDR, die ifs internationale filmschule in Köln-Mülheim, der film & fernseh produzentenverband nrw e.v. die KölnMusik GmbH sowie der Verbund der freien Filmszene „KinoAktiv" und das Museum Ludwig der Stadt Köln.
Im Filmforum gibt es Programmreihen, Filmfestivals, Premieren, Vorträge und Diskussionen. Alle Veranstaltungen werden inhaltlich und finanziell von den Partnern verantwortet. Gemeinsam gelang es, das Filmforum als Ort für Filmgeschichte und zeitgenössische Filmkultur zu etablieren." (Filmforum)
Köln - Längst haben die großen Kinoketten den Markt erobert. In Köln machte der Cinedom den Anfang. Damit einher ging die Auswahl der angebotenen Filme in Richtung gut verkäuflicher Massenware.
Glücklicherweise haben Programmkinos mit einem differenzierten Angebot überlebt. Die Filmpalette ist ein gutes Beispiel. Das Kino wurde wegen seiner engagierten Kulturarbeit von der Film- und Medienstiftung preisgekrönt.
Erfreulicherweise ist das Kino in Ebertplatznähe auch von Mülheim aus gut zu erreichen. Auch für den Kaffeedurst vorm Film - Café Schmitz - oder den kleinen Hunger danach, gibt es z.B. auf der nahen Maybachstraße prima Adressen. (rb/MF)
Buchforst - Im Stadtteilzentrum II in Buchforst, Kalk- Mülheimer Straße 318 (gefördert durch die GWG) wird ein vielfältiges Angebot an Kursen, Aktivitäten und Beratungen für die Bürger des Veedels angeboten.
In Vor-Coronazeiten gab es eine Hausaufgaben- Betreuung, eine Männer- & Vätergruppe, einen allgemeinen Informationstreff für Männer und Väter aus verschiedenen Kulturen. Ein besonderes Angebot ist der monatliche Filmabend.
Das interkulturelle Begegnungszentrum ist offen für alle und freut sich über regen Austausch. Bei den Kursen ist für jede/n was dabei, bitte die Aushänge beachten! Telefonische Auskunft: 0221/ 28 501 50, Montag + Donnerstag von 10-12 Uhr. (PR)
Buchheim - Das Interkulturelle Zentrum Buchheim ist seit Jahren ein Treffpunkt für Menschen aus rund 30 verschiedenen Nationen. Koordiniert vom Fachdienst Migration des Diakonischen Werkes Köln und Region gibt es hier vielfältige Angebote:
Vom Deutschkurs bis zum Nähkreis, vom Yogakurs für Frauen bis zur Gruppe für Männer, von der sozialen Beratung für Menschen mit Zuwanderungs- Geschichte. Als Orte der Begegnung bauen die 37 IKZ in Köln Berührungsängste ab.
Sie fördern die Integration der hier lebenden Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Wurzeln und tragen zu einem friedlichen Zusammenleben bei. Vor einiger Zeit bezog das Interkulturelle Zentrum Buchheim die neuen Räume in Buchheim. (Diakonie Köln)
Leverkusen - Es ist Sonntag, die Pänz wollen raus. Da fängt es an, zu regnen. Och nö, dann doch lieber in's Kino. Mist, die Wunschfilme in der City haben schon angefangen, das schaffen wir nicht mehr.
Der rettende Gedanke: Das Kinopolis in Leverkusen. Das ist von Mülheim aus auch nicht weit weg. Und die Filme fangen zu anderen Uhrzeiten an, für uns alle noch im "grünen Bereich."
Gesagt, getan. Hingefahren, Karten gekauft, Film geguckt. Keine Schlange vor der Kasse, eine kleine vor dem Pop-Corn-Schalter. Wer schon mal sonntags im Cinedom war, glaubt es kaum. Das merken wir uns für den nächsten verregneten Sonntag .. (rb/MF)
Leverkusen - Liebe Cineasten, wir laden Sie ein, deutsche Filme, die international auf Festivals beachtet wurden, zu entdecken. Wir präsentieren Werke aus weniger bekannten Regionen wie Mazedonien, der Türkei oder Palästina.
In der Reihe Willkommen im Kino zeigen wir Kinder- und Zeichentrickfilme. In Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Integrationszentrum und dem Leverkusener Flüchtlingsrat zeigen wir Filme zum Thema Flucht und Vertreibung.
In der Genderreihe in Zusammenarbeit mit Bayer Kultur können Sie Klassiker in restaurierten Fassungen wiederentdecken. Von Mülheim aus sind sie vom Mülheimer Bahnhof in wenigen Minuten bei uns. Die S-Bahn hält fast direkt vor unserer Haustür. (PR)
Buchforst - Die GAG Immobilien AG übernahm 2012 die Trägerschaft für die ehemalige Auferstehungskirche. Jetzt heißt sie Kulturkirche Ost und bietet neben Gottesdiensten auch Platz für viele Veranstaltungen.
Kunst, Musik, Kino und Literatur finden in dem bemerkenswert gestalteten Raum eine neue Heimat. Zur Zeit ist die Kulturkirche Ost noch ein Geheimtipp. Selbst bei dem Auftritt des Weltklasse-Gitarristen Don Alder gab es noch freie Sitzplätze, unglaublich!
Eigentlich könnte es so bleiben, wenn es nach unserer Nase ginge. Aber wir sind auch der Förderung lokaler Kultur verpflichtet und geben schweren Herzens den "Geheimtipp" preis. Zur Zeit ruht der Kulturbetrieb, es wird renoviert. (rb/MF)
Lohmar - Wir sind immer neugierig auf rechtsrheinische Kulturangebote. Das Kur-Theater in Hennef braucht sich mit Künstlern wie Köster, Schmickler oder dem GlasBlasSing-Orchester vor keiner Großstadt-Bühne zu verstecken.
Comedy, Kabarett, Talk, Lesung, Konzerte, viele Termine stehen jedes Jahr auf dem von Ingo und Gaby Teusch organisierten Kulturprogramm. Karten sind an der Kinokasse, der Buchhandlung am Markt und bei „BonnTicket“ erhältlich.
Nicht zu vergessen das Kinoprogramm. Von Mülheim aus ist das Kur-Theater in Reichweite. Über die A3 sind es mit dem Auto knapp 40 km und eine halbe Stunde Fahrzeit. Kur-Theater Hennef, Königstrasse 19A, 53773 Hennef. (rb/MF)
Kalk - Das erste Kino in Kalk war das „Elektro-Volks-Theater“ das am 12.01.1908 eröffnete und ein Programm mit lebenden Photographien ankündigte, „singend und sprechend, allerersten Ranges, lehrreich, künstlerisch und humoristisch“.
Das letzte Kino, in dem die Lichter für immer ausgingen, waren 1987 die Corso-Lichtspiele. Zeitweise gab es in dem Stadtteil, vor allem zwischen den Weltkriegen, elf Kinos. Nun knüpfen Jennifer Schlieper und Felix Seifert mit den „Lichtspielen Kalk“ an alte Traditionen an.
Das Haus an der Kalk-Mülheimer Straße 130-132, in dem von 1947-1974 die Union-Lichtspiele waren, eröffnete am Freitag, den 22. Dezember 2017 mit "Star Wars - der letzte Jedi" und einer Grusel-Spätvorstellung den Spielbetrieb. (rb/MF)
Efferen - Unsere Geschichte begann 2009 in einem Fahrradkeller in Gleuel. Damals als Freundeskreis, der sich über einen festen Stammtisch zum jetzigen Verein entwickelte. Mit seiner Gründung haben wir das ehemalige Schuhhaus Neunzig in Efferen als neues Domizil angemietet.
Mit viel Einsatz hauchten wir dem Gebäude neues Leben ein. Das Interesse in Efferen an unserem Verein ist überwältigend. Unseren Mitgliedern möchten wir im neuen Vereinsheim regelmäßige Filmnachmittage in gemütlichem und stilvollem Ambiente und besonderen Filmgenuss in familiärer Umgebung bieten.
Wir zeigen gerne Klassiker mit alter Technik und bieten auch anspruchsvollere Unterhaltung im Wechsel mit Dokumentarfilmen und unabhängigen Produktionen. An Sonntagen bieten wir mit kleinen Preisen regelmäßige Vorführungen für Kinder an. (PR)
Mülheim - Natürlich ist das Metropolis-Kino nicht in Mülheim. Aber viele Mülheimer Kinder und Eltern haben das Kino mit seinem prima Kinderprogramm in's Herz geschlossen und kurzerhand eingemeindet.
Außerdem sind es mit der Bahn nur fünf Stationen vom Wiener Platz bis zum Ebertplatz. Mit dem Rad fährt man einfach am Rhein lang bis zur Bastei, biegt scharf rechts ab und ist schon dort.
Besonders in den Schulferien läuft das Metropolis mit seinem Kinder-Ferien-Programm zu Hochform auf. Wenn also den Kindern in den Ferien mal langweilig wird, ist Rettung nah: Pop-Corn, Licht aus, Film an und Maul halten! (rb/MF)
Nettersheim - In einer alten Scheune gleich neben dem Nettersheimer Bahnhof wird schon seit Jahren ein Sommer-Kino-Programm gezeigt. Ohne großen ehrenamtlichen Einsatz wäre so etwas nicht zu stemmen.
So aber ist der Sommer gefüllt mit viel Musik, Spannung, Drama, derbe Zoten und gefühlvollen Momenten. Das Familienprogramm am Samstag- und Sonntag bringt winzige Winzlinge, königliche Lieblinge und jede Menge Drachen.
Die Presse berichtet von steigenden Besucherzahlen von Jahr zu Jahr. Allerdings lässt der Saisonbetrieb keine finanziellen Blütenträume in den Himmel wachsen. Aber was ist schon schnöder Mammon gegen bunte Kinoträume? (rb/MF)
Mülheim - Das große Gebäude Clevischer Ring 113 war unter dem Namen Stern-Kino weithin bekannt und beliebt. Unvergessen sind die Parties mit Tanz-Filmen wie z.B. "Stop making sense" der Talking Heads.
Das hat leider nicht geholfen, in den 80-iger Jahren erfasste das Kinosterben auch dieses Haus. Der neue Eigentümer Deutsch-Türkischer Kulturverein richtete hier die Yunus-Emre-Moschee mit Kultur- und Begegnungsräumen und einem Supermarkt ein.
Die sunnitische Gemeinde betreibt vor Ort intensive Jugendarbeit, das sieht man jede Woche beim traditionellen Freitagsgebet. Trägerverein und Moschee stehen der nationalistischen Bewegung MHP und den Grauen Wölfen nahe. (rb/MF)
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