Mülheim - Die Ömer ul Faruk Camii ist eine alt eingesessene Hinterhof-Moschee. Der Trägerverein ist der ZKB e.V., die Adresse Keupstraße 123 mitten im konservativ-türkisch geprägten Mülheim.
Der Verein hat wenige Meter weiter einen Ableger auf der Mündelstraße in einem ehemaligen Wirtschaftsgebäude der RGW. Die öffentliche Hand ist Muslimen gegenüber offenbar entgegenkommend:
In Mülheim werden das ehemalige Arbeitsamt auf der Arnsberger Straße, das Postgebäude auf der Montanusstraße und das RGW-Gebäude für muslimische Kultur- oder Bildungseinrichtungen genutzt. (rb/MF)
Kalk - Der Music Store stellt sich so vor: "Kommen Sie nach Köln in den schönsten und meistbesuchten Musikerladen Europas! Viele unserer Kunden kaufen Musikinstrumente im Online-Shop, aber wenn Sie eine größere Anschaffung planen, dann kommen Sie zu uns ins Geschäft.
Auf einer Ladenfläche von ca. 6000 m2 über vier Etagen finden Sie alles, was das Musikerherz begehrt. Musikinstrumente wie Gitarren, Bässe, Digitalpianos, Keyboards & Synthesizer bis hin zu Recording-Equipment, Lightshow und PA-Anlagen können Sie unser Angebot ausgiebig anspielen und vergleichen.
Über 100 Fachberater helfen bei der richtigen Wahl und kümmern sich schnell & kompetent um Ihr Anliegen. Fachwerkstätten für Gitarre, Bass, Drums, Licht, Ton, Holz- und Blechblasinstrumente sowie Klaviere und Flügel finden Sie direkt bei uns im Haus." (Music Store)
Mülheim - An der Kreuzung Deutz-Mülheimer und Hafenstraße sind gleich vier Restaurants gelegen: Das Fischrestaurant Scampino, das asiatische Tomoki , das Café-Restaurant Rheinspaziert und die Pizzeria Localino.
Alle Betriebe haben eine mehr oder minder große Außengastro, die bei entsprechenden Temperaturen auch gut genutzt wird. Wir können das Localino an dieser Stelle nur vorstellen, haben aber noch keine Erfahrung mit der Küche.
Bei unserem letzten Besuch war hier noch ein Chinese, aber das ist schon eine ganze Weile her. Heute schwingt Bella Italia den Kochlöffel, und, orientiert man sich am Publikumszuspruch, scheint hier jedermann satt und glücklich zu werden. (rb/MF)
Mülheim - "Ihr fahrt, um für Großdeutschland zu arbeiten", erfuhr Iwan Pristschak, als deutsche Soldaten im Juni 1942 den damals 16-Jährigen in einen Güterwaggon verfrachteten.
Bis März 1945 lebte der Zwangsarbeiter im Barackenlager an der Schlackenbergwerft in Mülheim. Sie mussten für den damaligen Rüstungsbetrieb Felten & Guilleaume (F&G) an der Schanzenstraße in Mülheim arbeiten.
Am Samstag, den 8. Mai 2010, dem 65. Jahrestag der Befreiung von der Naziherrschaft, wurde eine Gedenktafel zur Erinnerung an das Zwangsarbeiterlager an der Schlackenbergwerft enthüllt. Wir möchten am heutigen 8. Mai daran erinnern. (rb/MF)
Bonn - Von Mai bis September können sich Jung und Alt nach Herzenslust verlaufen. Das Labyrinth in der Rheinaue ist täglich von 09:00-22:00 Uhr geöffnet und im Sommer der „beliebteste Treffpunkt der Rheinaue."
Das berichtet Rolf Rau vom Verein Freies Förderwerk e.V. Das Labyrinth ist „der größte transportable Irrgarten der Welt und eine echte Herausforderung“. Die Wege werden auch regelmäßig verändert:
Führt heute ein kurzer, verschlungener Weg zum Ziel, kann dort morgen eine Sackgasse zur Verzweiflung führen. Aber keine Angst! Die Wände im Labyrinth sind so angebracht, dass jeder darunter her wieder zum Ausgang findet. (KR)
Mülheim - Die Polizeiinspektion 5 ist für den Stadtbezirk Mülheim und den Stadtteil Deutz zuständig. Der Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion wird durch die Polizeiwache Mülheim und Polizeiwache Deutz betreut.
Der Stadtbezirk Mülheim hat die Ortsteile Mülheim, Stammheim, Flittard, Dünnwald, Höhenhaus, Dellbrück, Holweide, Buchheim und Buchforst. Deutz gehört zum Stadtbezirk 1 (Innenstadt), was etwas verwundert, aber so ist diese Stadt nun mal.
Die Polizeiarbeit besteht aus der Gefahrenabwehr, Bekämpfung der Kriminalität, Verkehrssicherheit, Versammlungsfreiheit, Opferschutz- und Hilfe und dem Waffenrecht. Die Pressemappe informiert aktuell. (rb/MF)
Dellbrück - Zirkus ist unser Leben, aber es gibt auch viele andere Aktivitäten, die uns begeistern. Wir finden Tanz, Theater, Musik, Hörspiel oder auch Erlebnisse in der Natur genauso wichtig.
In der Kulturarena haben wir auf rund 1.000qm genug Platz für die Angebote, die uns am Herzen liegen. Auf der Bühne mit Lichttechnik und Vorhang präsentieren wir eigene Produktionen und bieten anderen Akteuren einen professionellen Auftrittsort.
Wir bringen Shows, Konzerte, Lesungen und andere Kleinkunstprogramme auf unsere Bühne. Bei unseren Kursen in den Schulferien können die Kinder ihre Fähigkeiten in Jonglage, Akrobatik und anderen kennenlernen oder vertiefen. (Zirkusfabrik)
Langel - Kein Kiosk wie jeder andere. Denn wo bekommt man eine Tasse Cappucino auf der Holzbank? Und das Publikum: Ein Kunde verlangt Zigaretten, aber die sind leider alle: "Dann komm' ich morgen wieder."
Zwischendurch kauft jemand Briefmarken, ein anderer holt seinen Lottogewinn ab. Eine Mutter mit Kindern macht Eispause. Die Steuerberaterin kommt mit Unterlagen: "Schau mal, deshalb ist das mehr als letzten Monat, verstehst Du?"
Ein Hundebesitzer hält mit dem Kaffeetrinker ein Schwätzchen. Und wieder eine Mutter. Ihre Kleinen quasseln laut und fröhlich. Sie lächelt entschuldigend zur Bank herüber. Jetzt ist der Kaffee alle. Ach, wie schade .. (rb/MF)
Ratingen - Der Blaue See entstand aus einem stillgelegten Kalksteinbruch, der sich mit Grundwasser füllte. Bei einer Fläche von 20.000 qm ist der See bis zu 10 Meter tief. An seinen Steilufern lässt sich die Umwandlung des Kalksteins zu Dolomit in allen Phasen erkennen.
Bekannt wurde der Blaue See durch die Naturbühne am Ufergelände. Hier fanden von 1949 bis 1994 Karl-May-Festspiele statt und viele Aufführungen von „Winnetou“ mit Pierre Brice als Hauptdarsteller. Seit 1999 werden im Sommer Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur auf die Bühne gebracht.
So z.B. Ronja Räubertochter, Michel aus Lönneberga, Pippi Langstrumpf, Räuber Hotzenplotz oder das Dschungelbuch. Zu den vielen weiteren Freizeitangeboten, insbesondere für Kinder, gehören unter anderem ein Märchenzoo, ein Minigolfplatz und eine Erlebniswelt. (Wikipedia)
Oberbergisches - Die Aggertalsperre wird durch die Flüsse Agger, Genkel und Rengse gespeist und hat einen Gesamtstauraum von 20,5 Millionen m³. Sie liegt zwischen den Städten Gummersbach, Bergneustadt und Meinerzhagen.
Die Staumauer ist ca. 230 m lang und 45 m hoch und wurde zwischen 1927 und 1929 errichtet. Der Stausee bedeckt, abhängig vom Wasserstand, eine Fläche von ca. 120 bis 150 ha. Die Talsperre dient der Stromerzeugung, dem Hochwasserschutz, der Niedrigwasseraufhöhung und der Brauchwasserversorgung.
Zum Freizeitangebot zählen Wanderwege, Rastplätze, ein Jugendzeltplatz und ein Bootshafen für Segel- und Ruderboote. Die Talsperre ist ein beliebter Platz für Sporttaucher. Die Nutzung organisiert die TFS Siegerland. (Wikipedia)
Deutz - Der Park wird von einer Rasenpyramide geprägt, die Ausblicke auf die Umgebung bietet. Vom benachbarten Alten Deutzer Friedhof führt ein Weg, an dessen Seite Obstbäume stehen, zum linearen Hauptweg.
Dort endet ein Bahngleis an einem Prellbock. Das Detail erinnert an das ehemalige Straßenbahndepot der Kölner Verkehrsbetriebe hier. Am Eingang Deutz-Kalker Straße lädt ein sommerkühles Kastanienkarree zum Verweilen ein.
In der Mitte des Parks lädt eine weitläufige Rasenfläche zum Spielen oder Verweilen ein. Für die mit Grün unterversorgten Stadtteile Deutz und Kalk und die benachbarte Fachhochschule ist der Park eine große Bereicherung. (Landschaftsarchitektur)
Belgien - Der belgische Meeresstrand ist von Mülheim aus gerade mal dreieinhalb Stunden entfernt und bietet, bis auf die Palmen, so ziemlich alles, womit auch mondäne Küsten am Mittelmeer die Besucher locken.
Wegen der recht kurzen Anfahrt ist Urlaub in Belgien bei den Kölnern sehr beliebt. Ob für ein Wochenende oder länger, ein Besuch in De Haan oder Knokke, Oostende, Zeebrügge, Blankenberge oder Het Zwin ist eine schöne Abwechslung.
Die Redakteure vom Kölner Stadt-Anzeiger hatten die 67 km lange belgische Küste bereist und so einige Orte gefunden, die einen Urlaub oder mindestens einen Kurztrip wert sind. (rb/MF)
Mülheim - Wir berichten gerne über Kinder-Spielplätze. Egal, ob es Spielplatz-Empfehlungen sind oder Begleitthemen wie Spielplatz-Patenschaften oder - weniger erfreulich - vermüllte Spielplätze.
Leider ist auch das nicht ungefährliche Fußballspielen größerer Kinder auf Spielplätzen ein wiederkehrendes Thema. Wenig erfreulich ist auch die Schließung von Spielplatztoiletten wegen Missbrauchs, wie im Mülheimer Stadtgarten.
Die Stadt Köln sucht immer wieder engagierte Bürger, die eine Spielplatzpatenschaft übernehmen. Die meisten Eltern wachsen ja mit ihren Kindern aus dem Spielplatzalter hinaus, dann werden Nachfolger gesucht. (rb)
Kalk - Sie kennen vielleicht den Werbespruch "Es gibt sie noch, die guten Dinge." Die Kampagne appelliert an unsere romantischen Nostalgie-Anwandlungen und das Gefühl, dass früher "alles besser" war.
Das ist natürlich Unsinn, aber man wird ja auch mal träumen dürfen. So z.B. beim Betreten der Kaffeerösterei von Pfingsten auf der Kalker Hauptstraße 166. Die Türe geht auf und man ist umgehend im Wunderland der Düfte.
Die Einrichtung versetzt den Besucher in eine rot-goldene Circus-Roncalli-Sentimentalität. Der Kaffee ist gut, die Preise sind erträglich. Für Kölner mit einer Schäl-Sick-Allergie gibt es eine Filiale auf der Sülzburgstraße 27 .. (rb/MF)
Mülheim - Die Firma Orgelbau Willi Peter war auf der Mülheimer Freiheit 113 in einem ehemaligen Tabakwarenlager untergebracht. 2019 zog der Betrieb nach Lindlar um. An der Eingangstüre erinnert ein kleines Fenster mit Orgelpfeifen an die alte Nutzung.
Neben handwerklichen Geschick und Materialkenntnissen sollte ein Orgelbauer, so der Kölner Orgelbaumeister Christoph Böttcher, "Liebe zur Musik empfinden und eine religiöse Grundhaltung haben. Die Orgel ist ein liturgisches Instrument."
Nach der Lehre in einem Betrieb in Kürten arbeitete Böttcher als Geselle im bayerischen Andechs. 2004 wechselte er zum traditionsreichen Betrieb Orgelbau Peter in Köln-Mülheim. Im gleichen Jahr widmete er sich seinem bisher größten Projekt, dem Bau der einzigartigen Orgel in St. Peter. (rb/MF)
Mülheim - Mich überfällt gelegentlich der Heißhunger auf eine Portion Pommes. So auch neulich. Wir radelten nach Feierabend eine kleine Runde nach Nippes und zurück zum Wiener Platz.
Ich fragte meine Freundin, ob sie auch Lust auf ein paar Pommes hat und deute zum Imbiss unter der Wiener Platz Galerie. "Da? Auf keinen Fall! Die wechseln bestimmt das Öl nicht und guck' dir die Leute an!"
Mit den Leuten drumherum hat sie sicher recht, mit dem Öl aber nicht. Ich fasse zusammen: Das Publikum auf den Treppen nebenan ist teilweise heftig versalzen, aber die Pommes sind lecker .. (rb/MF)
Köln-Bonn - Die Plattform WohnPortal Köln-Bonn bietet Informationen rund um das Thema gemeinschaftliches Bauen und Wohnen: Realisierte Projekte geben Einblicke ihren Alltag, freie Wohnungen werden angeboten.
Planende Gruppen suchen Mitmachende oder Startkapital. Interessierte finden Informationen, Veranstaltungen, Beratung oder gleich die passende Wohn-Gemeinschaft. Das Portal ist ein Projekt von "Neues Wohnen im Alter" e.V.
Ziel ist bezahlbarer und nachbarschaftlich genutzter Wohnraum. Kooperationspartner sind die Mitstadtzentrale Köln, gefördert wird das Portal von der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW und unterstützt von den Städten Köln, Bonn und Brühl. (Stadt Köln)
Mülheim - Das Ölregal stand bei REWE wegen des Ukrainekriegs eine Zeitlang leer. Zumindest, was gängige Ölsorten wie Sonnenblume und Raps anging. Ich dachte an die Klopapier-Hamsterei in der Coronazeit und seufzte.
Sobald es nach Krise schmeckt, setzt der Verstand aus. Dann regiert Panik und es wird gerafft, was das Zeug hält. Lustigerweise führte dieses Verhalten genau zu dem Ergebnis, das am Anfang befürchtet wurde: Die Regale waren leer.
Aber es gab Hoffnung. Durch Zufall fand ich kurz hinter der Stadtgrenze zu Pulheim große Rapsfelder und eine lokale Ölmanufaktur, den Heinenhof. Allerdings löste bei mir der Literpreis von 18 EU für Rapsöl eine kleine Ölkrise aus .. (rb/MF)
Brühl - Das Max Ernst Museum präsentiert rund siebzig Schaffensjahre: die dadaistischen Aktivitäten im Rheinland, die Beteiligung an der surrealistischen Bewegung in Frankreich, das Exil in den USA und die Rückkehr nach Europa 1953.
Neben Bildern aus der Frühzeit verfügt das Museum über die ehemalige Sammlung Schneppenheim, die nahezu das gesamte grafische Werk von Max Ernst umfasst. Ein weiterer Höhepunkt sind die 36 "D-paintings", Geburtstags- und Liebesgeschenke an seine Frau
Mit der Künstlerin Dorothea Tanning war er über drei Jahrzehnte lang verbunden. Schließlich ist ein einmaliges Konvolut von über 700 fotografischen Dokumenten Bestandteil der Sammlung, die das Leben des Künstlers nachzeichnen. (Max Ernst Museum)
Mülheim - Die Friedensinitiative Mülheim bringt alljährlich das von ihr geschaffene Mahnmal "Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus" auf Vordermann. Während der Corona Pandemie wurde das Denkmal mit bezirklichen Mitteln generalsaniert.
Die Initiative stellte das Denkmal am 05. Mai 1985 auf und schenkte es der Stadt Köln. Die Mitglieder treffen sich auch heute noch und diskutieren Fragen zur Friedenssicherung. Die Treffen sind jeden ersten Montag um 19.30 Uhr im Peter Beier Haus, Wallstr. 93 in Mülheim.
Am Denkmal am Ratsplatz in der Höhe Wallstraße 131 gibt es jedes Jahr am Tag der Befreiung eine kleine Gedenkfeier. Die diesjährige Veranstaltung findet am Donnerstag, den 08. Mai 2025, um 16.00 Uhr statt. Gäste sind wieder herzlich eingeladen." (rb/MF)
Köln - An jedem ersten Donnerstag im Monat - außer an Feiertagen - können alle Bürger mit Wohnsitz in Köln kostenlos die ständigen Sammlungen der städtischen Museen besuchen.
Als Eintrittskarte für die Museen Ludwig, Wallraf-Richartz, Römisch-Germanisches, Angewandte Kunst, Ostasiatische Kunst, Schnütgen, Rautenstrauch-Joest, Stadtmuseum, NS-Dok-Zentrum, Fondation Corboud und das Praetorium reicht der Ausweis.
Für den Besuch von Sonderausstellungen gilt der reguläre Eintrittspreis. Die Häuser haben am KölnTag durchgehend bis 22 Uhr geöffnet. Dann gibt es ein umfangreiches Programm gerade für Gäste, die selten ins Museum kommen. (Stadt Köln)
Poll - Einfach nur an der Theke rumhängen, Kölsch trinken und dummes Zeug erzählen? Das war gestern, heute stellen die Gäste andere Anforderungen an die Gastronomie und die stellt sich darauf ein:
So beschreibt sich auch das Alt Poller Wirtshaus als "Kneipe, Restaurant und Kulturlokal". Im Angebot sind dementsprechend nicht nur Getränke und Speisen, die Gäste werden auch mit Konzerten und Kleinkunst gelockt.
Die Veränderungen im Gaststättengewerbe sind enorm, mich als Gast freut das inhaltlich breitere Angebot natürlich. Manch einer mag den gemütlichen kleinen Eckkneipen nachtrauern, aber die neuen Angebote liegen eindeutig im Trend. (rb/MF)
Elspe - Über die Grenzen hinaus ist das Elspe Festival für seine Karl-May-Aufführungen bekannt. Die Bücher des Volks-Schriftstellers erfreuen sich ungebrochener Beliebtheit, besonders die Winnetou-Abenteuer.
Die eignen sich gut für Aufführungen auf einer großen Freilichtbühne. Denn der Einsatz von Reitpferden oder Pferdewagen stößt in normalen Theatersälen sehr schnell an seine Grenzen. Auch sonst herrschen hier andere Sitten:
Der Veranstalter informiert: "Bitte keine Schusswaffen mitführen, der Friedhof ist voll." Auch Nicht-Karl-May-Fans können im Sommer einen Blick in den Termin- Kalender werfen, dann finden hier auch andere Veranstaltungen statt. (md/MF)
Lohmar - An der Sülztalstraße zwischen Rösrath und Lohmar ist die Gaststätte Flohberg seit Jahren ein beliebter Anziehungspunkt für ortsansässige Bergvölker, aber auch für umherschweifende Kölner Stadt-Touristen.
Die Flohberger: "Come in and slow down. Einfach entspannen und genießen. Im Flohberg seid Ihr richtig. Ob draußen im Biergarten oder drinnen an der Theke. Beim Brunch am Sonntag oder bei einer Leckerei von unserer außergewöhnlichen Speisekarte.
Ob Big-Kahuna-Burger oder Hähnchenbrust mit frischer Tomaten-Rosmarin-Basilikum Sauce. Ob Ingwer-Möhrensuppe oder das klassische Flohberg-Schnitzel. Ob Salat mit Ziegenkäse oder Flammkuchen. Bei uns findet jeder etwas für seinen Geschmack." (PR)
Mülheim - Anfang der 80er Jahre war die Friedensbewegung auch in Mülheim aktiv. Besonders gegen die atomare Aufrüstung in Mitteleuropa regte sich energischer Widerstand.
Die Mülheimer Friedensbewegten nahmen an den Ostermärschen teil und bevölkerten auch den Mülheimer Dienstags-Karnevalszug mit bissigen, aber humorvollen Beiträgen wie einer Raketen-Müllabfuhr.
Am 05. Mai 1985 stellten Mitglieder der Friedensbewegung am Ratsplatz gegenüber dem Lutherturm ein Denkmal mit dem Motto "Nie wieder Krieg - nie wieder Faschismus" auf. (rb/MF)
Waldbröl - Corona verzögerte die Öffnung von Waldbröls neuem Hallenbad, die Balneo-Badewelt: „Wir wussten lange nicht, wie’s weitergeht und wann“, sagt Svenja Fischer, Balneo-Projektleiterin.
Sie ist bei der Betreibergesellschaft „Schwimmen in Waldbröl“: "Wir scharrten alle mit den Hufen", verrät die Lindlarerin. So sollte das Bad an den Vennstraße zunächst im Herbst 2019 eröffnet werden.
Prima, dass die Corona-Schließungen jetzt Vergangenheit sind. Das Balneo hat seit Ende September 2021 für die Badegäste geöffnet, bis auf Montag und Mittwoch. Der Eintritt ist mit 4,70 Euro im grünen Bereich. (PR)
Solingen - Man kann durch Deutschlands höchste Eisenbahnbrücke klettern. Der Brückensteig in der Müngstener Brücke zwischen Solingen und Remscheid wurde 2021 eröffnet. Die Betreiberfirma verhandelte zehn Jahre lang mit der Deutschen Bahn als Eigentümerin über diese Möglichkeit.
Wer durch das imposante Stahlbauwerk klettern möchte, wird mit Klettergurt und Helm gesichert. Dann geht es durch einen der äußeren Brückenbögen über eine Freitreppe nach oben. Ziel ist eine Aussichtsplattform in der Mitte der Brücke, gute hundert Meter oberhalb der Wupper. Von dort hat man einen grandiosen Ausblick.
Für das Brückenklettern muss man kein Extremsportler sein. Die Touren eignen sich auch für Familien mit Kindern. Schwindelfrei sollte man allerdings sein. Die Brückensteig-Betreiber haben schon mehr als 6.000 Gutscheine verkauft; auf tausend hatten sie gehofft. (WDR)
Kerpen - Nach rund zweieinhalbjähriger Bauzeit wurde das Freizeitbad Erftlagune zwischen Horrem und Sindorf 2018 wieder geöffnet. Bürgermeister Spück begrüßte die ersten Gäste persönlich.
In der ersten Woche war der Eintritt frei, wobei die Stadt darauf achtete, dass sich nicht mehr als 350 Personen gleichzeitig im Bad aufhalten. Die Begeisterung sollte sich in überschaubaren Grenzen halten, was ja der Sicherheit dient. (PR)
Kommentar: So eine einfache und gute Werbeaktion wünsche ich mir für die Sauna im städtischen Höhenbergbad. Die Sauna ist seit Jahren leider geschlossen. Man muss sie nicht mal neu bauen, um für sie die Werbetrommel zu rühren .. (rb/MF)
Deutz - Um mehr über die Wasserschutzpolizei in Köln zu erfahren, besuchte der Express die Kölner Kollegen, die für beide Rheinufer vom km 676 in Köln-Weiß bis km 716 in Monheim-Baumberg zuständig sind.
Die Wikipedia erklärt: "Sie ist eine Organisationseinheit der Landespolizeien in Deutschland und für die Einhaltung von See- und Binnenschifffahrts- Vorschriften, Gefahrenabwehr im Bereich Schifffahrt und Umweltschutz zuständig.
Das heißt für die Kölner im Schnitt 1.900 Einsätze pro Jahr. Sie rückt durchschnittlich zweimal im Monat zu „Person im Rhein“ aus, darunter auch Brückenspringer. Nicht zuletzt werden jedes Jahr durchschnittlich acht Wasserleichen geborgen. (rb/MF)
Deutz - Uns gemeinsam ist die Freude, kreativ zu sein. Wir arbeiten sehr unterschiedlich und sind weder stilistisch noch thematisch festgelegt. Das ergibt eine bunte Vielfalt an Inhalten und Techniken.
Der Kölner-Maler-Kreis wurde 1978 im Künstlerlokal „Kleine Glocke“ hinter der Oper als Künstlerstammtisch gegründet. Zur Zeit umfasst unser Verein circa 30 Mitglieder, die sich einmal im Monat treffen.
Unsere Werke sind in wechselnden Ausstellungen von März bis Oktober im Malerwinkel zu sehen. Das ist ein ehemaliges Gebäude der Gartenschau der 70er Jahre und wurde von uns zu einer Galerie umgestaltet. (KMK)
Niederkassel-Mondorf - Nur wenige Mülheimer bringen ihre Umgebung mit einer Werft in Verbindung. Wir leben hier zwar am Rhein, aber die Schiffe werden sicher woanders gebaut. So ganz stimmt das nicht.
Gut 30 km rheinaufwärts ist in Mondorf, einem Stadtteil von Niederkassel, die Lux-Werft zuhause. Die Wikipedia weiß mehr: "Die Werft wurde kurz nach dem Krieg im Mai 1945 von dem Schiffbauer Johann Lux († 1984) gegründet.
Das erste hier gefertigte Boot war für die Fischerei- Bruderschaft Bergheim. Es folgte eine Stahlfähre für den Betrieb auf der Sieg. Lux fertigte auch Beiboote für die Binnenschifffahrt, bekannt als Lux-Nachen." (Wikipedia)
Leverkusen - Der Wasserturm der Energieversorgung Leverkusen (EVL) ist mit 72 m das höchste Gebäude der Stadt. Von der Aussichtsplattform hat man einen 360°-Blick über Leverkusen, Bergisches und Siebengebirge.
Der Wasserturm in Leverkusen-Bürrig garantiert einen gleichbleibenden Wasserdruck und dient als Vorratsbehälter: In zwei großen Kammern stehen dort 4000 m³ Trinkwasser bereit, das entspricht der Wassermenge von 7 Hallenbädern.
Ein Besuch des Wasserturms ist nach der Coronapause leider auch 2025 nicht möglich. Hier wird gründlich renoviert. Die Besucherplattform ist noch nicht geöffnet, es gibt auch keine Besichtigtungstermine. (EVL)
Wiehl - Auch der Betrieb des Freibades in Wiehl-Bielstein wird von einem Förderverein und Ehrenamtsarbeit unterstützt, um die Kosten zu senken und das Freibad erhalten zu können. Saisonstart ist am Sonntag, den 11. Mai 2025.
Das idyllisch am Waldrand gelegene Freibad bietet besonders Frühschwimmern ideale Bedingungen. Das große Becken hat einen Schwimmer- und einen Nichtschwimmerbereich. Ein Sprungbrett und eine kleine Wasserrutsche runden das Angebot ab.
Die großen Liegewiesen bieten ausreichend Raum zu ruhiger Entspannung oder zum Spielen. Eis, kühle Getränke und Snacks gibt es am Freibadkiosk. Von Mülheim aus sind es ca. 45 Km, für einen Tagesausflug nicht allzu weit. (PR)
Köln - Neben dem Cirkus Roncalli mit Sitz in Mülheim hat sich über die Jahre hinweg ein weiterer, bemerkenswerter Circus mit Sitz in Köln etabliert, der Circus Bouffon. Der gab eine seiner ersten Vorstellungen im Dock One in Mülheim.
Der Namensbestandteil "Bouffon" ist vom italienischen "Bouffon, bzw. buffa" abgeleitet. Das ist die Charakterisierung einer komischen Oper als "Opera buffa". Man kann auch alle Opern komisch finden, selbst die tragischen, aber das ist eine andere Geschichte.
Der mit vollen Namen "Nouveau Cirque – Kompanie Cirque Bouffon" genannte Circus geht mit seinen Darbietungen neue Wege im Circus: Weg von den Tiernummern, spektakulärer Akrobatik oder schenkelkopfender Clowns-Komik hin zu Poesie, Humor und Musik. (rb/MF)
Deutz - Die Deutzer Brücke verbindet die Innenstadt mit dem rechtsrheinischen Stadtteil Deutz und dient dem Stadtbahn- und Autoverkehr, sie besitzt außerdem beidseitig Fußgänger- und Radwege.
Da der Stahlbetonkasten mit rechteckigem Querschnitt keine Einbauten enthält, bildet er drei begehbare Räume ohne Tageslicht mit gekrümmten Böden und variierenden Raumhöhen, die gelegentlich für Events genutzt werden. (Wikipedia)
Kommentar: Die Stadt betreibt auf den Radwegen der Deutzer Brücke Dauerzählstellen, die über Induktionsschleifen gespeist werden. Seit 2018 dürfen Radfahrer die Nordseite der Brücke in beiden Richtungen benutzen. (rb/MF)
Lindlar - Es gab eine Zeit, da wären wir direkt mit der Bahn nach Lindlar gefahren. Die Strecke ist stillgelegt, aber vielleicht wird sie bald für den Radverkehr wieder hergerichtet?
Mit dem Rad von Mülheim nach Lindlar sind es knapp 30 Km, das geht noch. Für Autofahrer ist die Anreise erst recht kein Problem. Die A4 Richtung Olpe, Ausfahrt Untereschbach, Richtung Lindlar. Das Ziel ist vor dem Ortseingang links.
Das Freilichtmuseum Lindlar ist immer einen Besuch wert und auch ein Ausgangspunkt für schöne Wanderungen. Jede Route bietet unterschiedliche Anforderungen und lockt mit landschaftlich reizvollen Wegen. (Das Bergische)
Dünnwald - Wer nicht weiß, welche seltenen Schätze sich hinter dem unauffälligen Eisentor verbergen, kommt kaum auf die Idee, die rostige Klinke zu drücken. Doch ein Besuch lohnt sich.
Denn beim Betreten der Grünanlage offenbart sich eine faszinierende Welt exotischer Gehölze. Das Gelände wurde 1961 von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald als Sammlung wertvoller Bäume und Sträucher angelegt.
Wer die grüne Welt des Arboretums erkunden möchte, kann dies alleine tun oder sich mit dem Forstrevier Dünnwald in Verbindung setzen, das Führungen anbietet. Zugang vom Dünnwalder Mauspfad / Ecke Birkenweg. (KR)
Odenthal - Im Märchenwald erleben sie die bekannten Märchen der Gebrüder Grimm. Kinder werden immer wieder von den alten Sagen gefesselt und Eltern erinnern sich an ihre Kindheit.
Entlang der Waldwege warten liebevoll gestaltete Figuren und Darstellungen auf Kinder und Erwachsene. Und danach gibt es im Restaurant “Am Märchenwald” Kaffee, Kakao und Waffeln.
Viele Attraktionen wurden renoviert, ein Besuch lohnt sich. Der Märchenwald Altenberg, Märchenwaldweg 15, 51519 Odenthal, ist - normalerweise - ganzjährig geöffnet, Telefon: 02174-40454. (Das Bergische)
Dellbrück - Nun gibt es auch in Dellbrück einen Runden Tisch engagierter Einwohner, die für die Interessen ihres Veedels eintreten wollen. Die Aktiven luden zu einem Bürgerfrühstück auf den Marktplatz ein.
Dort stellten ihre Anliegen vor und boten Vereinen, Initiativen und Institutionen aus dem Stadtteil die Möglichkeit, sich auf einem Markt der Möglichkeiten vorzustellen. Mehr als 200 Besucher kamen.
Als erste Schwerpunkte ihrer Aktivitäten sehen die Gründer die Umgestaltung des Marktplatzes, die Wiedereröffnung des Thurner Hofs und die Verkehrssituation auf der Dellbrücker Hauptstraße. (KStA)
Odenthal - Der Veranstalter Kulturspiegel e.V. ist der Verein zur Förderung der Kultur in Odenthal e.V. Er setzt sich zur Aufgabe, der Förderung von Kultur, Musik, Literatur und Kunst sowie Heimatkunde zu dienen.
Dies geschieht insbesondere durch Veranstaltungen von Theater- und Kleinkunstprogrammen, literarische und musikalische Darbietungen, Veranstaltung von Kammerkonzerten.
Aber auch Sport- und Erlebnisveranstaltungen für Familien und die Pflege der bergischen Mundart stehen auf dem Programm. Der Verein arbeitet dabei mit lokalen Partnern über Partei- und Branchengrenzen hinweg zusammen. (PR)
Bensberg - Nach einem Besuch im Bergischen Museum ist uns nach einem Kaffee und einem Stück Kuchen. Wir folgen guten Ratschlägen und finden das wenige Meter hinter dem Busbahnhof gelegene Café Kroppenberg.
Im altehrwürdigen Café und dem schönen Garten lässt es sich gut aushalten. Latte Macciato und Cappuccino waren ok, aber mit je 4,80 keine Schnäppchen, wie auch der leckere Kuchen mit recht stolzen 5,95 Euro.
Dafür war der Eintritt in's sehenswerte Museum mit 3 Euro unschlagbar. Dazu der Weberin und den Spinnerin beim Handwerk zuzusehen und auf alle Fragen freundliche Antworten zu bekommen, war ein Geschenk. (rb/MF)
Riehl - Die Mülheimer Bürger brauchten vor einigen Jahren zum nächsten "Phantasialand" nur über die Mülheimer Brücke gehen. Wenige Meter nördlich der Brücke lag ein Vergnügungspark nach dänischem Vorbild, der Tivoli.
Die Hauptattraktion war ein 40m hohes Riesenrad. Es waren schon viele Elemente vorhanden, die man heute in Vergnügungsparks findet. Der Tivoli wurde als Attraktion zur Bundesgartenschau 1971 im Rheinpark im Linksrheinischen angelegt.
Zwischen dem Rheinpark in Deutz und dem Tivoli in Riehl pendelte ein Schiff. Nach der Bundesgartenschau fiel der Tivoli in einen Dornröschenschlaf, der 1976 im Konkurs endete. Heute findet man dort noch einige asphaltierte Fahr-und Aufstellflächen. (rb)
Höhenhaus - Der Stadt-Anzeiger bezeichnete die Rosenmaarschule einmal als "Grundschule der Zukunft": Weg vom starren Stundenraster, hin zu einem abwechslungsreichen Lernalltag.
Ziel ist ein alle Sinne ansprechender, rhythmisierter Lerntag mit viel Projektarbeit, offenen Lernstationen, individuellen Förderangeboten und mehr Anleitung zum selbständigen Lernen. Behinderte werden in den normalen Lernalltag integriert.
Der Schulalltag beruht auf dem Jenaplan aus den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts des Pädagogen Peter Petersen. Kerngedanken sind das selbständige Arbeiten und Zusammenleben und die Mitverantwortung der Schüler- und Eltern. (rb/MF)
Mülheim - Auf der Merkerhofstraße tut sich was. Ein kleines Café öffnete auf der Hausnummer 13 seine Türen. Es ist angenehm eingerichtet und bietet knapp 20 Sitzplätze. Kommt auch ein wenig darauf an, wie nah man es mag.
Neben den üblichen Kalk- und Warmgetränken sind kleine Speisen und Kuchen im Angebot. Nicht alltäglich sind die Brote, die mit Hummus oder Lachs und reichlich Salaten oder jungem Spinat belegt sind, fragen sie nach den Tagesangeboten.
Wir waren am Ostersonntag 2025 das erste Mal dort zu Besuch und landeten gleich einen Treffer: Wir kannten nicht nur die Gäste, die auf dem Bänkchen davor saßen, sondern auch einige derer, die zwischenzeitlich hereinkamen .. (rb/MF)
Mülheim - Ein Mädchen in einem grünen Kleid versucht, die Erde mit einem Erste-Hilfe-Set zu flicken. Das ist ein Motiv des Street-Art-Künstlers ‚SeiLeise‘. Er verklebt auf Mauern, Stromkästen und Brückenpfeilern seine gesprühten Bilder, sogenannte Paste-Ups.
Die Werke behandeln sozialkritische, ökologische und politische Themen, oft aus der Perspektive eines Kindes. „Ein politisches und gesellschaftliches Statement gehört für mich zu dieser Art Kunst dazu“, erklärt Tim Ossege, der 41-jährige Kölner.
In seinem Heimatveedel sprühte er mit 16 Jahren sein erstes Graffito und entwickelte seitdem seine Kunst immer weiter. Abseits der Straßen können die Werke von ‚SeiLeise‘ in seinem Showroom in Mülheim entdeckt und erworben werden. (Kölner Stadt-Anzeiger)
Kalk - Die Geschichte von Kalk ist untrennbar mit dem Aufstieg und Fall seiner Industrie verbunden. Bis zur Mitte des 19. Jhd. war Kalk eine ländlich geprägte Gegend mit vielleicht einhundert Einwohnern.
Das änderte sich rasant, als sich im Zuge der Industrialisierung die ersten Fabriken ansiedelten und die Arbeiter nachzogen. Zwei Industrien dominierten Kalk, die Chemie (CFK) und die Metallverarbeitung (KHD).
Die Geschichtswerkstatt Kalk arbeitet die Geschichte des Stadtteils mit historischen Führungen auf. Sie beginnen um 14:00 Uhr an der Marienkirche und dauern 1,5 bis 2 Stunden. Über Spenden freut sich die Vereinskasse! (rb)
Köln - Die Kölner Wissenschaftsrunde ist das Netzwerk Kölner Hochschul- und Forschungs- Einrichtungen. Sie will die Leistungen der Kölner Forschungsregion stärker nach außen tragen.
Die Kölner Wissenschaftsrunde (KWR) wurde auf Einladung des EX-OB Schramma von Vertretern aller Kölner Hochschul- und Forschungs- Einrichtungen, der Stadt Köln und der IHK am 01.03.2004 offiziell konstituiert.
Mit ihrer Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit leistet die KWR einen aktiven Beitrag zur Entwicklung der Stadtgesellschaft. Vortragsthemen und -termine entnehmen Sie bitte dem Servicekasten links. (rb/MF)
Neuss - Es gibt Städte in der Umgebung, die besuchen wir eher "der Vollständigkeit halber". Das ist nicht abwertend, aber es gab bislang keinen Grund, nach Neuss zu fahren. Auch nicht, dass es hier das weltweit größte Schützenfest gibt.
Allerdings ist die Ellmühle vom Deutzer in den Neusser Hafen gezogen. Das ist ein Berührungspunkt, wir finden Häfen interessant. So überrascht uns der Neusser Hafen mit einem kleinen Bürgerpark. Die Altstadt hat imposante Stadttore, die weitläufige Fußgängerzone ist interessant.
Dass die Erft hier in den Rhein mündet, war uns neu. Der Erftmühlengraben entlang der Altstadt ist eine schöne Spazierstrecke. Ebenso die Oberstraße mit den mächtigen, alten Stadttoren und das imposante Münster am gleichnamigen Platz. Fazit: Neuss ist interessanter, als wir anfangs dachten .. (rb/MF)
Mülheim / Kalk - Viele Leute schwören auf Yoga. Das Angebot ist auch im Rechtsrheinischen üppig. Seit vielen Jahren ist Alexander Meyen in Mülheim und Kalk mit seinen Yogalex-Kursangeboten präsent.
Die finden in Mülheim am Präses-Richter-Platz in der Nähe der Frankfurter Straße und in Kalk auf der Wiersbergstraße statt. Wer die Wiersbergstraße nicht kennt, weiß vielleicht, wo das Café Bambule und Trash-Chic sind. Genau da.
Mit Rücksicht auf das arbeitende Volk gibt es die Feierabendkurse von 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr. Die Nachtschicht und die Mütter mit 24-Stunden-Schichten nehmen einen Kurs von 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr. (rb/MF)
Dellbrück - Leskanpark heißt das neu genutzte Betriebsgelände des Brandschutzunternehmens Total Walther. Es liegt an der S-Bahn Haltestelle Dellbrück und hat Einfahrten auf der Diepeschrather und der Waltherstraße.
Hier sind viele Gewerke von der Ingenieursgesellschaft über Metallbau, Kaminbau, Glasverarbeitung und Media-Agentur vertreten. Sie finden hier eine Kletterhalle, eine Ballett-Tanzschule, das Radiomuseum, eine Oldtimer-Vermietung und ein Hotel.
Der Bananensprayer Baumgärtel zog 2015 von der Farbenfabrik Lindgens in Mülheim in den Leskan-Park. Auf den Dächern von Gewerbehallen wurde 2009 eine der größten Solaranlagen Köln's montiert. Ein Bistro bietet wechselnden Mittagstisch. (rb/MF)
Deutz - Das Rheinpark-Café hat eine einzigartige Aussicht über das zur Bundesgartenschau 1957 angelegte und preisgekrönte Parkgelände mit einem Blick auf den Kölner Dom.
Nach der Bundesgartenschau folgte eine lange Zeit des Leerstands. Der Neustart erforderte eine langwierige Renovierung des Park-Cafés. Sie dauerte bis zum erfolgreichen Abschluss sieben Jahre.
Dann eröffnete Betreiber Roberto Campione 2022 die Sommersaison auf der großen Dachterrasse im zweiten Stock, den „Sonnendeck“ genannten VIP-Bereich des denkmalgeschützten Cafés. (rb/MF)
Riehl - Auf dem Gelände des alten Riehler Freibades zwischen Mülheimer Brücke und AXA-Hochhaus, steht ein buntes Zirkuszelt. Hier ist seit über 40 Jahren das Zirkus- und Artistikzentrum ZAK, seit 2021 mit einem neuen Namen.
Es heißt jetzt Latibul und stellt sich so vor: "Wir sind eine gemeinnützige Einrichtung für Lehre und Praxis der Theater- und Zirkuspädagogik mit bundesweiter Ausstrahlung. Ein Schwerpunkt ist die Förderung des zeitgenössischen Zirkus in Lehre und Praxis.
Für angehende Theaterkünstler und Artisten bieten wir Möglichkeiten der Professionalisierung und Weiterentwicklung an. Wir erarbeiten professionelle Theater- und Zirkusproduktionen und organisieren Tagungen und Veranstaltungen rund um Theater und Zirkus." (PR)
Köln - So, wie es für Mieter eine Interessenvertretung gibt, den Mieterverein Köln, haben auch die Hausbesitzer eine eigene Organisation, den Haus- und Grundbesitzerverein. In Köln sitzt der in der Nähe vom Friesenplatz.
Im Haus- und Grundbesitzerverein sind schwerpunktmäßig die kleinen Eigentümer versammelt und nicht die großen Konzerne, wie die ortsansässige GAG oder Vonovia oder die Deutsche Wohnen mit etlichen zehntausenden Wohnungen in ihrem Besitz.
Man sieht es auch an der Mitgliederzeitung von Haus & Grund. Probleme, Tipps und Ratgeber ergänzen sich gut mit dem Serviceteil der Mieterzeitung. Man könnte fast ein Blatt daraus machen, denn an vielen Punkten haben beide Parteien die gleichen Anliegen. (rb/MF)
Kalk - An der kleinsten Parkanlage Köln's, dem Kalker Garten, war lange Jahre die traditionsbewusste Bäckerei und Konditorei Schlechtrimen gelegen. Hier legte man Wert auf traditionelle Rezepturen.
Man verzichtete auf Backmischungen und Zusatzstoffe zugunsten frischer und naturbelassener Rohstoffe und handwerklicher Verfahren. Der Betrieb legte auch großen Wert auf die Ausbildung:
"Gerne geben wir unser Wissen an junge Menschen weiter und bilden Sie für das traditionelle Bäcker- und Konditorenhandwerk aus." Man darf gespannt sein, welche Traditionen der neue Betreiber Hasret fortsetzt und welche nicht .. (rb/MF)
Mülheim - Das Rhein-Gymnasium als gebundene Ganztagsschule zeichnet sich durch seine schöne Lage direkt am Kölner Rheinufer aus. Aber vor allem dadurch, den Schülern einen motivierenden Lern- und Lebensraum und eine adäquate Förderung zu bieten.
So werden sie auf die Zukunft kompetent und ressourcenorientiert vorbereitet und das Lernen soll zu einem sinnstiftenden Prozess werden. Am Rhein-Gymnasium wird grundsätzlich in 90-Minuten-Einheiten/Doppelstundenmodell unterrichtet.
Aus organisatorischen Gründen auch teilweise in Einzelstunden von 45 Minuten. Der naturwissenschaftliche Anspruch der Schule wird durch die MINT-Orientierung und die Kooperation z.B. mit der Chemiefirma LANXESS untermauert. (PR)
Mülheim - In der Stegerwaldsiedlung gibt es eine selbstverantwortete Demenz - WG. Sie ermöglicht zur Zeit neun Damen ein größtmögliches selbstbestimmtes Leben. Die Wohnung ist ebenerdig und barrierefrei.
Statt in einem Alters- oder Pflegeheim leben sie in Einzelzimmern. Es gibt drei große Bäder, einen hellen Wohnbereich und eine Küche. Pflege, Betreuung, Hauswirtschaft und Nachtdienst übernimmt ein ambulanter Pflegedienst.
Eine Alltagsbetreuerin kommt dreimal in der Woche nachmittags zum Spazieren gehen, Singen oder Malen. Wichtig für das WG-Leben sind die Angehörigen, die jederzeit willkommen sind und mit ihren Besuchen den Alltag bereichern. (PR)
Kalk / Mülheim / Holweide - Die Gesundheitszentren Busch stellen sich vor: "Seit über 113 Jahren versorgen wir das Rechtsrheinische mit einem breiten Sortiment medizinischer Hilfsmittel.
Unser Team berät Sie rund um die Themen Sanitätsfachbedarf, Orthopädietechnik und Homecare. Geprüfte Produktstandards und beste Qualität unserer Artikel sind für uns selbstverständlich.
So können Sie sicher sein, für sich und Ihre Gesundheit das Beste zu bekommen. Mit langjähriger Erfahrung kümmern sich unsere qualifizierten Mitarbeiter um Ihre gesundheitlichen Bedürfnisse." (PR)
Mülheim - Der Don-Bosco-Club ist eine katholische Einrichtung der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Er will jungen Menschen in ihrer Freizeit einen Erfahrungs-, Begegnungs-, Spiel- und Experimentierraum anbieten.
Er unterstützt junge Menschen beim Übergang von der Schule zur Arbeitswelt und fördert ihre soziale und berufliche Integration. Schwerpunkte sind u.a. Gewaltprävention und geschlechtsspezifische Angebote und Projekte.
Die Zielgruppe sind junge Menschen im Alter von 6 – 27 Jahren aus Mülheim und angrenzenden Ortsteilen, Arbeitslose und von Arbeitslosigkeit bedrohte Jugendliche, Schüler/innen von Grund-, Haupt- und Sonderschulen. (DBC)
Dünnwald - Das Waldschwimmbad Dünnwald gibt es seit über 90 Jahren. Aber keine Angst: Das Wasser ist frisch und wird ständig gewechselt. Die Badesaison geht in der Regel vom 01. Mai bis September.
Im Sommer sind im Bad weitere Veranstaltungen, schauen Sie unter "Akuelle Termine." Zudem gibt es gleich nebenan noch einen Mini-Golf-Platz, einen Boule-Platz, einen Tierpark und das Restaurant "Wildwechsel".
Die Besucher reisen am besten mit Rad oder öffentlichen Verkehrsmitteln an. Autofahrer nutzen den Wiesen-Parkplatz vor dem Campingplatz. Der kleine Platz vor dem Bad reicht gerade für's Personal und Anlieferer. (rb/MF)
Bergisches - Sanft geschwungene Hügel, Wiesen, Wälder und abgelegene Täler mit rauschenden Bächen, Talsperren und kleine Dörfer mit idyllischen Gassen und Fachwerkhäusern ..
So beschreibt die Seite "Bergisches Wanderland" die beworbene Region. Das Schöne daran ist: Man ist von Mülheim aus ruckzuck dort. Seit wir in Mülheim wohnen, empfinden wir diese Nähe als großen Standortvorteil.
Wer nicht Auto fahren will, kann sich mal einige Buslinien anschauen. Man kommt mit etwas Geduld prima von Mülheim aus in's Bergische und findet dort auch noch weitere touristische Bus-Angebote. (rb/MF)
Bergisches - Neben den beiden Fernwanderwegen bieten Ihnen 24 Themenwanderwege im Bergischen Wanderland neue Entdeckungen: die Bergischen Streifzüge. Sie locken mit verschiedenen historischen, naturkundlichen, literarischen oder technischen Themen.
Diese Touren - zumeist Rundwege - sind zwischen 4 und 16 km lang und bieten mit Infotafeln und Erlebnisstationen eine Menge Abwechslung. Entlang der Wege durch die artenreiche Landschaft des Naturparks Bergisches Land erfahren Sie viel über Natur, Geschichte und Kultur der Region.
Die Streifzüge eignen sich gut als einzelne Halbtages- oder Tageswanderungen, lassen sich aber über Verbindungswege auch mit den beiden Fernwanderwegen kombinieren. Gute Einkehrmöglichkeiten bei unseren Gastgebern Bergisches Wanderland gibt es natürlich auch hier am Wegesrand. (PR)
Flittard - An der Grenze zu Leverkusen hat der Bogensport Leverkusen sein Verein- und Trainingsgelände an der Roggendorfstraße in Köln - Flittard. Der Verein stellt sich mit seinen eigenen Worten so vor:
"Bogensport ist ein schöner, eleganter und leiser Sport. Wer einmal dieser Faszination verfallen ist, bleibt oft bis ins hohe Alter dieser für Körper und Geist gesunden Sportart treu. Hier findet man „Entspannung“ vom stressigen Alltag.
Konzentration, Selbstbestätigung und Selbstbeherrschung werden neu definiert. Zusätzlich gewinnt man neue Kontakte zu vielen netten Menschen. Das beste Einstiegsalter für Jugend ist ab dem 14. Lebensjahr." (PR)
Wuppertal - Historische Fahrzeuge werden jedes Jahr aus ihrem Winterschlaf geholt. Dann gehen Busse und Lkw wieder auf Ausflugstour. Die Stiftung Regionale Verkehrs-Geschichte sammelt und restauriert diese Fahrzeuge.
Sie sind in den warmen Monaten unterwegs und überwintern drei bis vier Monate in der Garage. Die Busse stammen zum großen Teil aus den 70er- und 80er-Jahren und waren damals etwa in Solingen, Berlin oder Düsseldorf unterwegs.
Jeden ersten und dritten Sonntag im Monat von April bis Oktober finden Bustouren statt. Start ist am Museum Industriekultur in Wuppertal um 11:00 Uhr. Es gibt drei Touren, die jeweils etwa zwei bis drei Stunden dauern. (PR)
Mülheim - Unser Küchenmobil "Wie geht's?" steht Samstags von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr auf dem Kirchplatz von St. Antonius, Tiefentalstraße 40. Kommt vorbei und holt euch euer Mittagsgericht ab.
Am besten bringt ihr eigene Behältnisse mit. Auf die Menschen zugehen, das will die Initiative "Wir im Nordquartier". Ziel ist, die gemeinwohlorientierte Entwicklung in Mülheim-Nord zu stärken.
Jetzt nimmt das Projekt ab dem 04. Januar 2025 den Betrieb seiner Winterküche auf. Für das Projekt wurden u.a. die GAG Immobilien AG, Kirchengemeinde St. Mauritius und die Tafel als Partner gewonnen. (PR)
Mülheim - Seit 2023 bietet der Hospizverein Köln-Mülheim e.V. einmal monatlich abends einen Stammtisch für jüngere trauernde Menschen an. Das Treffen ist immer am zweiten Montag im Monat.
Es ist in einem Lokal in zentraler Lage in Mülheim. Ausgebildete Trauerbegleitende sind vor Ort, geben Impulse, bringen ins Gespräch und hören zu. Der Stammtisch ist vor allem für jüngere trauernde Menschen gedacht
Die Trauerbegleitung ist kostenfrei. Getränke und Speisen tragen die Teilnehmer selbst. Fragen zum Stammtisch telefonisch unter 0221 967 02 51 oder per Mail an info@hospizverein-koeln-muelheim.de. (RAG)
Mülheim - Unsere Kaffeekutsche ist Montags und Dienstags um 18:30 Uhr am Mülheimer Bahnhof und um 19:00 Uhr am Wiener Platz. Wir haben ein altes Postrad mit Kaffee, Tee, Kaltgetränken, Kuchen, Frikadellen und Obst beladen.
"Damit beglücken wir seit dem April 2020 durstige und hungrige Menschen in Mülheim" sagt die Gründerin, Katharina Becker. "Der Mülheimer Wochenmarkt versorgt uns mit übrig Gebliebenem, sowie Nachbarn, Freiwillige und der ein oder andere Bäcker.
Wir sind montags und dienstags ab 18:30 Uhr am Bahnhof Mülheim und ab 19:00 Uhr am Wiener Platz. Wir freuen uns auf Unterstützung, Mitarbeit und Spenden. Machen wir Mülheim zu einem Ort, an dem man sich wohlfühlt." (Anne & Kathi)
Mülheim - Regionales und frisches Obst und Gemüse einkaufen, Erzeuger und Verbraucher einander näherbringen und so auch umweltbelastende Anfahrten und Transporte verringern? Das ist auch in Mülheim möglich.
Bei der Marktschwärmerei treffen sich Landwirte und andere Lebensmittel-Erzeuger aus Köln und dem Umland. Sie bieten regionale Waren wie Obst, Gemüse, Brot, Fleisch, Honig, Käse, Wein und Feinkost an.
Man bestellt und bezahlt die Waren im Vorfeld über die Internetseite der Marktschwärmerei jeweils bis Montags und holt sie dann am darauf folgenden Mittwoch von 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr am Mülheimer Bahnhof, Montanusstraße 2, 51065 Köln-Mülheim ab. (PR)
Mülheim - Nur drei Stunden vom Wiener Platz bis an's Meer? Das ist verlockend und so besuchen wir die Provinz Zeeland in den Niederlanden. In Oostkapelle bei Domburg haben wir in der Vorsaison ein Ferienhaus gemietet.
Uns gefällt es auf Anhieb: Keine Hektik, ein entspanntes Publikum und der Apfelkuchen ist hier eine Hauptmahlzeit und wird mit Messer und Gabel serviert. Mit dem Leihrad erkunden wir die nähere Umgebung, mit dem Auto die weitere.
Die Stadtspaziergänge in Middelburg und Zierikzee haben wir sehr genossen. Etwas weniger begeistert waren wir von Domburg, Veere und Zoutelande. Zur Hauptreisezeit dürfte es aber überall mit der Gemütlichkeit vorbei sein .. (rb/MF)
Porz - Eurowings Digital, ein Unternehmen der Kölner Airline, zog 2018 ins Carlswerk. Rund 50 Mitarbeiter wechselten im Frühjahr von Gremberghoven in die neuen, 1000 Quadratmeter großen Büroräume.
Eurowings Digital wurde als eigenständige Digitalsparte der Fluggesellschaft gegründet und wirbt mit dem Slogan „Erschaffe mit uns die smarteste Reiseplattform Europas“ um 100 neue Mitarbeiter, die eingestellt wurden.
2024 sind die Eurowings an einer neuen Adresse in Porz mit wahrscheinlich viel mehr Platz zu finden: Eurowings, Waldstraße 249, 51147 Köln-Porz. (rb/MF)
Seelscheid - Bundesweit bekannt wurde der Gasthof Röttgen als Dorfkneipe in der TV-Erfolgsserie "Mord mit Aussicht". Ortskundige wissen natürlich, dass er nicht in Hengasch, sondern im Bergischen liegt.
Nachdem das auch in Kulturverantstaltungen rege Ehepaar Dörper - zu Gast waren Künstler wie Konrad Beikircher, Biggi Wanninger, Gerd Köster und Sebastian Pufpaff - den Betrieb aufgaben, wurde ein Nachfolger gesucht.
Und endlich auch gefunden: Das Ehepaar Rogawski, das bereits einen Partyservice betreibt, stieg nach gründlicher Überlegung in die Gastronomie ein und eröffnete den Gasthof Röttgen im Mai 2019 wieder. (rb/MF)
Mülheim - An der Ecke Buchheimer Straße 17 und Wallstraße machte ein neues Lokal auf: "Oya Müllem". Wir haben dort am Eröffnungstag, dem 11. April 2024, einen kurzen Kaffee- und Kuchen-Stopp eingelegt.
Beides lecker gelöst, Daumen hoch. Wer nichts Süßes möchte, kann unter diversen herzhaften Kleinigkeiten mit Brot wählen: Oliven, Hummus, Gemüse, Salate, Suppen, Ofenkartoffeln, Bulgur, warme Bohnen etc.
Aber nicht unter jeden der bunt gewürfelten Tische kriegt man lange Beine gut sortiert. Aber die nette Bedienung lässt das gleich vergessen. Unter dem Strich ist der Laden für die Buchheimer Straße eine Bereicherung. Viel Glück! (rb/MF)
Vingst - Bei Sportveranstaltungen und Straßenfesten sind sie immer als ordnende Kraft am Werk, die meist nicht groß auffällt. Kaum jemand macht sich klar, dass diese Sicherungsdienste sehr oft von Ehrenamtlern gestellt werden.
Die setzen ihre Freizeit ein, damit das restliche Volk in Ruhe sporteln und feiern kann. Nun gibt es schon seit einer ganzen Weile einen gemeinnütziger Sicherungsdienst im Bezirk Kalk, der nach weiteren Mitwirkenden sucht.
Er hält auch nach Einsatzmöglichkeiten Ausschau. Der Sicherungsdienst Rhein-Sieg ist mittlerweile nach Köln-Vingst umgezogen und hat auch eine neue Internetseite und Mail-Adresse: info@sicherungsdienstrhein-sieg.de. (PR)
Merheim - Seit längerem wird über Nutzung oder Abriss der einstigen Luftnachrichtenzentrale des ehemaligen Fliegerhorstes Ostheim auf dem Gelände des Klinikums Merheim diskutiert.
Das Gebäude ist einer der wenigen Staatsbauten des Dritten Reiches im Kölner Stadtgebiet. Er ist mit Ausnahme der Türen vollständig erhalten und weist eine Fülle an bislang nicht gewürdigten architektonischen Details auf.
Hinzu kommt, dass auch aus Gründen der Nachhaltigkeit und der Schonung der sich verteuernden und verknappenden Ressourcen, eine Um- und Nachnutzung des Gebäudes, z.B. eines Schulneubaus mehr als sinnvoll ist. (KStA)
Kalk - Die Stiftung KalkGestalten wurde von engagierten Bürgern gegründet. Wer sich aktiv in die Stadtteilarbeit einbringen will, gibt das, wozu er in der Lage ist. Sei es Zeit, Ideen oder Geld als Stifter oder Spender.
Die Stiftung KalkGestalten arbeitet überparteilich, selbständig und unabhängig. Ein Stiftungszweck ist die Förderung des ehrenamtlichen, bürgerschaftlichen Einsatzes. Die Stiftungszwecke sind Bildung und Erziehung, Jugend- und Altenhilfe, Wohlfahrtswesen, Kunst, Kultur und Sport.
Auch die Bereiche Umwelt-, Landschafts- und Denkmalschutz, Heimatpflege und internationale Völkerverständigung sind wichtig. Über den Stadtteil hinaus bekannt ist "KalkKunst" im Herbst. Unter dem Motto "Kunst im Alltag" werden Kunstwerke in Geschäften und öffentlichen Gebäuden ausgestellt. (PR)
Dellbrück - In der Dellbrücker Heide leben über 400 Pflanzen- und viele Tierarten. Gleichzeitig ist das Naturschutzgebiet ein beliebtes Ausflugsziel. Einige Besucher verlassen die offiziellen Wege und gefährden die Natur.
Um dies zu verhindern, hat der BUND einen offiziellen Wegeplan erstellt. Der Bund betreut die Dellbrücker Heide in Zusammenarbeit mit der Stadt und führt Maßnahmen zum Erhalt des Naturschutzgebietes durch.
Ohne Verbote und Kontrollen geht es leider nicht, zu oft wird wild gefeiert oder erlaubte Wege verlassen. Auch das Baden im kleinen See ist verboten: Die Kiesgrube ist nicht durch das Wegenetz erschlossen und darf nicht betreten werden. (rb/MF)
Romaney - Von den Balken über Treppen, Fenster, Türen bis hin zu den Jugendstil-Bodenfliesen wird alles mitgenommen. Von dem Haus Nr. 33 in Romaney an der B 506 Richtung Wipperfürth steht nur noch das Gerippe.
In zwei Wochen ist das 200 Jahre alte Haus dann ganz weg. Aber es verschwindet nicht vollständig von der Bildfläche. Zu einem späteren Zeitpunkt will der Geschäftsmann das traditionsreiche Gebäude an anderer Stelle wieder aufbauen. (Rundschau, 29.10.16)
Kommentar: Viele Motorradfahrer kamen auf dem Weg in's Bergische hier vorbei. Haus und Biergarten waren ein einladendes Ensemble. 2019 wurde der freie Platz wieder bebaut. Vom alten Fachwerkhaus haben wir bislang nichts Neues gehört .. (rb/MF)
Gummersbach - Das Theater der Stadt Gummersbach beendete im Sommer 2017 den Betrieb. Die Halle 32 sorgt dafür, dass der Kulturbetrieb nicht in Stocken gerät und will auch professionelle Theateraufführungen anbieten.
Das Theater für Erwachsene reicht von Komödien über klassische Stücke bis zum Musiktheater. Auch das Kindertheater soll einen breiten Raum einnehmen. Konzerte, Kleinkunst, Filmvorführungen und Parties ergänzen das Programm.
Beim Konzertprogramm zeigen Namen wie Ulla Meinecke, Helen Schneider, Stefan Sulke oder der Jazz-Gitarrist Al Di Meola und bei der Kleinkunst Urban Priol, dass die Halle 32 die Kulturlatte erfreulich hoch gelegt hat .. (PR)
Stammheim - Der Hallenradsportverein Köln-Stammheim (HRSV) blickt auf eine 120-jährige Geschichte zurück. Rund 50 Mitglieder gehören dem Verein an, etwa zehn Erwachsene von 18 bis 70 Jahren sind derzeit aktiv.
Jannis Heese (26) spielt seit seinem zehnten Lebensjahr Radball: „Ich finde den Sport spannend, gerade weil es nicht jeder macht“, sagt Heese. Radball ist eine Teamsportart, aber man muss sich im Spiel nur mit einem Partner absprechen.
Trainiert wird in der Turnhalle der Ricarda-Huch-Straße. Wer Interesse am Radball hat, kann jederzeit reinschnuppern. Schüler ab sechs Jahren trainieren freitags von 17-18.30 Uhr, die Erwachsenen dienstags von 19-21 Uhr. (KWS)
Troisdorf - Das Fischerei-Museum in Troísdorf-Bergheim ist ein schön gemachtes, interessantes Heimatmuseum. Der Standort im Mündungsgebiet der Sieg ist ideal.
So schaut man vom Museum aus auf den nur wenige Meter entfernt in einem Siegarm verankerten Aal-Schokker. In den hellen und freundlichen Räumen wird die Geschichte des Fischfangs in der Sieg anschaulich gemacht.
Lassen Sie sich auf jeden Fall etwas Zeit für einen kleinen Spaziergang in der Umgebung. Das Museum ist in der Regel Samstags von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr und Sonn- und Feiertags von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. (rb/MF)
Bergisch Gladbach - Kurz hinter der Kölner Stadtgrenze liegt das beliebte Naherholungsgebiet Paffrath, das einen kleinen See, eine Grillhütte und einen großen Kinderspielplatz bietet.
Nach den Schäden, die der Wirbelsturm Kyrill anrichtete, wurden viele Bäume neu geplanzt und der Kinderspielplatz erneuert. Die meisten Familien kommen für mehrere Stunden und bringen Decken, Nahrung und Tischtennisschläger mit.
Hinter der Grillhütte sind auch Toilettenhäuschen. Wie man da rein kommt, haben wir aber noch nicht raus. Die Diepeschrather Mühle, eine Reitsportanlage und der Mutzbach in der Nähe laden zu kleinen Abstechern ein. (rb/MF)
Brühl - Wanderungen sind nicht unser Ding, wir mögen entspannte Spaziergänge, gefolgt von einem ebenso gemütlichen Café- oder Restaurant-Besuch. Da hatten wir wieder Glück, diesmal in der Schlossstadt Brühl.
Vom Bahnhof Brühl-Kierberg aus nahmen wir einen Teil des Kottenforst-Ville unter die Sohlen. Das Gebiet rund um den Margarethenweiher und den Gruhlsee bietet viele Möglichkeiten, unterwegs zu sein, auch zum Bleibtreusee.
Das kann sich jeder selber zurechtlegen, in Zeiten von Handy und GPS kein Problem. Der Abschluss im Restaurant Kaiserbahnhof war eine gute Idee. Hier wird jeder satt und richtig lecker war's auch .. (rb/MF)
Lindlar - Haben Sie Interesse an unserem Sport und wollen es einmal ausprobieren oder jemandem die Gelegenheit dazu geben? Wir bieten segelflugbegeisterten Mitbürgern die Gelegenheit zu einem „Schnupperflug“ in einem unserer Doppelsitzer.
Erfahrene Piloten zeigen Ihnen die Schönheiten des lautlosen Fluges und unserer Heimat. Kommen Sie einfach an einem Flugbetriebstag an einem Wochenende oder Feiertag, zu unserem Flugplatz und melden Sie sich am Start bei dem diensthabenden Startleiter oder Fluglehrer.
Unser Flugplatz liegt im Süden der Gemeinde Lindlar ca. 30 km östlich Kölns an der Nordseite des Bergrückens „Holzer Kopf“, der das Aggertal zwischen Engelskirchen und Loope im Norden begrenzt. Hier kann man hervorragend Fliegen und auch vorzüglich Wandern .. (PR)
Kalk - Es geht um das Thema Armut in Deutschland. In NRW nimmt die Zahl der Menschen, die in Armut leben, rasant zu. In Köln beziehen mittlerweile 115.000 Kölner Hartz IV.
Beim Kalker Kindermittagstisch an der Bertramstraße versorgt das Team um Elisabeth Klotz jeden Tag Mädchen und Jungen mit einer warmen Mahlzeit, aber auch mit Kleidung und Schulmaterial.
„Vor Jahren versorgten wir 60 Kinder und Jugendliche. Heute sind es bis zu 180“, so Elisabeth Klotz. Wenn am Monatsende das Geld knapp wird, kommen entsprechend mehr Kinder. (KStA)
Leichlingen - Das Globolus ist ein Second-Hand-Kaufhaus mit sozialem Hintergrund. Wir wollen, dass jeder Geldbeutel nach Herzenslust shoppen kann und gut erhaltene Ware wieder in gute Hände kommt, was auch die Umwelt schont.
Für das soziale Kaufhaus GLOBOLUS gilt das Prinzip der Nachhaltigkeit: Nicht wegwerfen, sondern gut erhaltene Waren weiterverwerten! Das Projekt leistet einen wichtigen Beitrag zur Müllvermeidung, zur kommunalen Kostensenkung, zum Umweltschutz, und es schont Ressourcen.
Auf rund 300qm bieten wir regelmäßig 3.500 verschiedene Kleidungsstücke, Schals, Handtaschen, Mützen und Schuhe für Kinder und Erwachsene an. Wir haben Spielwaren, Glas- und Porzellanartikel, aber auch praktisches für Haushalt und Küche sowie Bett- und Tischwäsche. (Globulus)
Rösrath - Seit 1978 stehen die Fördertürme auf dem Lüderich still, ist der Bergbau zwischen Rösrath und Overath Geschichte. Sie wird auf dem neu angelegten "Bergbauweg" wieder lebendig.
Der "Bergbauweg" informiert über die Bergbau- Geschichte auf dem Lüderich. Hier gruben schon römische Legionäre nach Blei- und Silber-Erz. Einen Überblick über den Bergbau bieten 10 Infotafeln.
Die erste empfängt den Wanderer am Bahnhof Hoffnungsthal. Wir haben den Weg ausprobiert. Er ist abwechslungsreich und gut beschildert. Wem die 12 km zuviel sind, findet problemlos Abkürzungen. (rb/MF)
Mülheim - Kaum ein Sportverein kann von sich behaupten, in einem Jahr in einer Sportart gleich vier deutsche Meister auf einmal gestellt zu haben.
Den Ringern des Athletenclub Mülheim 1892 gelang dies 1932. Damals gewannen vier Mülheimer Ringer, die Brüder Hans, Oswald und Willy Möchel sowie Fritz Schürmann in Bochum den Titel in ihrer Gewichtsklasse.
Die Wettkampfstätte der Ringer ist die Sporthalle am Bergischen Ring 40 am Mülheimer Stadtgarten. Das Trainingszentrum ist im Schanzenviertel, Schanzenstraße 6-20, Werksgelände 1.9, neben Bastei-Lübbe. (rb/MF)
Köln - Im Mittelalter war Köln die größte Stadt Deutschlands und besaß in ihren Mauern viele landwirtschaftlich genutzte Flächen, vor allem Weingärten. Diese verschwanden in der sich verdichtenden Stadt der späten Neuzeit.
Erst die Niederlegung der Mauern mit der Schaffung der vielfach begrünten Kölner Ringe und den planmäßig angelegten Straßensternen und begrünten Plätzen in der Neustadt wie der Rathenauplatz, schafften wieder Grüninseln. (Wikipedia)
Kommentar: Der geplagte Städter freut sich, wenn er sich um die Ecke im Grünen erholen kann. Gerade Familien und ältere Leute sind dankbare Besucher der Naherholung. Noch beliebter als Parks und Plätze sind in Köln nur noch die Parkplätze .. (rb/MF)
Dünnwald - Snopus steht Hundebesitzern mit einer ganzen Reihe von Hilfestellungen zur Seite: Welpen- und Erziehungskurse, Problemhund- Analyse und -training, Einzeltraining und Verhaltensberatung.
Wichtig ist auch die Freizeit-, Beschäftigungs- und Ernährungsberatung. Dabei verlässt Snopus ausgetretene Bahnen und bietet Erlebnistage mit Hund an: Hund und Besitzer paddeln mit einem Bootsführer auf der Wupper.
Mensch und Hund erwartet ein ca. 3-stündiger Aufenthalt an und auf der Wupper. Vorerfahrung ist nicht nötig. Aber die Hundeschule weist ausdrücklich darauf hin: Bitte Hundekekse und Wechselkleidung nicht vergessen! (PR)
Köln - Eine Stadt mit über einer Million Einwohnern ist etwas unhandlich bei der Organisation des öffentlichen Lebens. Deshalb ist Köln in neun Verwaltungsbezirke mit jeweils rund 100.000 Einwohnern unterteilt.
In den Bezirken gibt es 86 Ortsteile, die aber keine wesentliche verwaltungstechnische Bedeutung haben. Dabei gelang das Kunststück, den Ortsnamen Merheim gleich zweimal zu vergeben, was immer wieder für Überraschungen sorgte.
Alle Bezirke grenzen spätestens am Rhein, bis auf den Bezirk Innenstadt. Der überschreitet den Rhein und vereinnahmt das rechtsrheinische Deutz. Deutz wäre im Bezirk Kalk sinnvoller verortet, aber "sinnvoll" ist ja Auslegungssache .. (rb/MF)
Poll - Folgt man dem Weidenweg entlang des Rheins über die Poller Wiesen und unter der Rodenkirchener Brücke hindurch, kommt man zur Poller Rheinaue, die in die Westhovener Aue übergeht.
Hat man es auf der einen Seite der Brücke mit einem städtischen Campingplatz zu tun, ist hier ein privat geführter Platz mit dem Café Wiesenhaus. Auf dem Platz stehen etliche Tiny-Homes. Ein paar Meter weiter ist man schon im Stadtteil Westhoven.
Wer mag, macht beim Wohnpark Westhoven eine genüssliche Bausünden-Betrachtung. Der Weg nach Mülheim geht entweder einfach am Rheinufer zurück oder über die Porzer Ringstraße mit dem Kölner Bahnübergang mit den längsten Wartezeiten .. (rb/MF)
Deutz - Das City-Hostel ist die optimale Basis für einen Städteurlaub in Köln. Mit dem Kölner Dom und einigen Museen befinden sich etliche kulturelle Schwergewichte in nächster Nachbarschaft.
Auch Koelnmesse und Lanxess Arena sind nur fünf Gehminuten vom Haus entfernt. In den Brauhäusern, Einkaufsstraßen, Restaurants und Kneipen brodelt das Leben. Familienurlaub, Klassenfahrt oder Messebesuch:
Unsere Jugendherberge ist immer die richtige Wahl, wenn es um einen Städtetrip in die rheinische Metropole geht. Wer eine moderne, komfortable und dennoch günstige Unterkunft sucht, ist bei uns genau richtig. (PR)
Rodenkirchen - Das Rodenkirchenbad ist das einzige städtische Bad in Köln, das wir bislang noch nicht besucht haben. Es lag noch nicht am Weg, aber die Wasserratten vor Ort werden das nicht bedauern.
Will man in Ruhe schwimmen, ist ein allzu beliebtes Schwimmbad sicher kein Vorteil. Die KölnBäder GmbH schreibt zum Rodenkirchenbad folgenden Text: "Das Rodenkirchenbad ist ein Teilgruppenbad.
Es bietet Badevergnügen vor allem für Schüler und Vereine. Sport- Schwimmer fühlen sich an öffentlichen Schwimmzeiten genauso wohl wie Familien. Freitags ist als besonderes Angebot ein Warmbadetag." (rb/MF)
Zollstock - Das vorletzte städtische Bad im Alphabet ist das Zollstockbad, was nichts über seine Qualitäten aussagt. Als wir linksrheinisch am Rudolfplatz wohnten, waren wir dort oft schwimmen.
Der Stadtteil ist vielen Kölnern wenig geläufig, die Einheimischen nennen ihn oft liebevoll "Metermaß". Die Stadt stellt ihr Kombibad so vor: "Eine gute Portion Retro-Charme versprüht das Zollstockbad.
Der Außenbereich wurde um ein Vierjahreszeitenbecken erweitert. Trotzdem erkennen die Zollstocker ihr Bad leicht wieder: Die Anordnung der Becken im Hallenbad und das markante Dach wurden beibehalten." (rb/MF)
Deutz - Uns gefällt der Reiseführer "111 Kölner Orte, die man gesehen haben muss" von Bernd Imgrund gut. Das Buch ist von 2008, aber die wenigsten Orte haben sich in der Zwischenzeit verändert.
Da ist z.B. der "Flamingoweiher" im Rheinpark. Der Autor Imgrund beschreibt die Teichanlage in der Nähe zum Park-Café so: Sie wurde 1957 zur Bundes- Gartenschau angelegt und in dem Teich waren tatsächlich Flamingos.
Imgrund fand heraus, dass irgendwelche "Vandalen den Tieren laufend die Beine gebrochen haben", so dass der Weiher bald vogelfrei war. Das ist er heute nicht mehr. Jetzt haben die Enten das Kommando .. (rb/MF)
Köln - Jeder Betrieb, der etwas auf sich hält, arbeitet sein "Alleinstellungsmerkmal" heraus: Das leckerste Kölsch, die größte Pizza, sie kennen die Werbetexte. Umso besser, wenn sich die Werbung mit der Wirklichkeit deckt.
So kann die Mauritiustherme unweit des Zülpicher Platzes wegen der Innenstadtlage nicht mit ausgedehnten Außenanlagen, Liegewiesen und Beachballfeldern aufwarten. Der Betrieb stellt sich so vor: "Mitten in Köln und doch in einer ruhigen Ecke liegt das Mauritius Hotel & Therme.
Wir sind ein komfortables und modern eingerichtetes 4 Sterne Haus mit multifunktionaler Wellnessanlage für Gäste mit besonderem Anspruch. Mit 91 Hotelzimmern und der 3.500 m² großen Sauna- und Thermenlandschaft möchten wir unseren Gästen ein zweites Zuhause bieten." (rb/MF)
Lindlar - Die erste Lieferung Hanf-Schokolade nach Japan war wochenlang verschollen. Der Zoll hatte die Tafeln in Blumentöpfe gesteckt und beobachtete drei Wochen lang, ob daraus ein Cannabis- Trieb keimt.
Die Japaner vermuteten einen Schmuggler-Trick, Hanf in Schokolade kannten sie nicht. Solche Geschichten kann Ralf Buck stundenlang erzählen, denn er ist einer der bundesweit größten Händler und Hersteller von Hanfprodukten.
Rund 500 Tonnen Hanfsamen verarbeitet seine Firma „Hanf & Natur“ pro Jahr. Da bleiben Konfrontationen mit Kontrolleuren nicht aus, denn Hanf wird immer noch häufig mit Marihuana gleichgesetzt. (KR)
Riehl - Das jetzt City-Hostel Köln Riehl genannte ist eine moderne Stadtunterkunft. Idyllisch und ruhig in den Rheinauen gelegen, erreicht man doch mit der U-Bahn in nur zehn Minuten die Kölner Innenstadt.
Bei der Wärmeversorgung wird konsequent auf erneuerbare Energien gesetzt. Jedes der modernen Zimmer ist mit Dusche und WC ausgestattet und viele bieten einen einzigartigen Blick auf den Rhein.
Besonders Familien freuen sich über geräumige Zimmer mit eigenem Bad und die Kinderausstattung auf Wunsch. Für Tagungen und Seminare bieten wir ein professionelles Umfeld mit moderner Präsentationstechnik. (PR)
Mülheim - Die SSM ist eine Wohn- und Arbeitsgemeinschaft von Menschen verschiedenen Alters und gesellschaftlicher Schichten. Menschen, die auf dem Arbeitsmarkt schlechte Chancen haben:
Die Arbeitslosen, Obdachlosen, Behinderten, psychisch Kranken, ehemals Drogenabhängigen und Querdenker wohnen und arbeiten auf einem alten Fabrikgelände einer ehemaligen Schnapsbrennerei, die sie 1979 besetzten.
1993 schloss die SSM einen langfristigen Mietvertrag mit der Stadt Köln ab. Am Faulbach 2 hat der SSM ein Second-Hand-Möbellager, das mit Fördergeldern des Vereines "MachMit!", der Stadt Köln und Eigenarbeit verwirklicht wurde. (PR)
Köln - Das Martinsbad ist vermutlich das unbekannteste Kölner Bad, obwohl es den Betrieb schon seit 1978 gibt. Es liegt vielleicht daran, dass die Adresse versteckt in der Kölner Altstadt liegt.
Wer trotzdem mit dem Auto anreist, kann es vergünstigt im Parkhaus Neumarkt unterstellen. Der Badebetrieb sieht sich in der 2.000jährigen Badekultur, die die Römer in Köln einführten. Und so heißt die Losung des Betriebes:
"Raus aus dem Alltag - rein ins Martinsbad!" Mitten in der Kölner Altstadt ist ein Thermalbad mit Quellwasser aus dem hauseigenen Brunnen, angereichert mit Meersalz, da wird das Schwimmen bei 32° zum Schweben im Wasser." (PR)
Mülheim - Der Thai-Imbiss Kun Yay auf der Buchheimer Straße 21 fiel eher durch seine Unauffälligkeit auf. Viele Gäste nutzten den Mitnahmeservice, man konnte sich aber auch an die rustikalen Tische setzen.
Das deutsch-thailändische Duo teilte sich den Job: Sie in der Küche, der Mann im Kundenservice. Jetzt fand ein Besitzerwechsel statt. Unter dem Namen Sawaddee wird das Essen in deutlich freundlicheren Räumen gereicht.
Auch der Service, früher eher sachlich, hat zugelegt. Ein Leser beschrieb die Veränderungen so: "Das Essen ist immer noch frisch und gut, zusätzlich intensiver gewürzt. Und der Innenraum sieht nun nicht mehr so freudlos aus." (rb/MF)
Flittard - Im Norden des Bezirks Mülheim, an der Grenze zu Bayer Leverkusen, ist eine vorzeigbare Kleingartenanlage. Sie heißt "An den Büchen" und verweist stolz auf ihr Gründungsjahr 1959.
Wir nehmen den Eingang an der Arthur-Hantzsch-Straße und sehen uns um. Die Gemeinschaftsräume am Eingang sind großzügig. Auch eine zentrale Toilette hat nicht jede Anlage. Der Brasselweg ist ein klares Bekenntnis zum Gärtnerfleiß.
Die Ostkurve auf dem Gelände ist eine Verbeugung vor dem Fan-Block der BayArena. Vielleicht auch ein Seitenhieb auf den 1. FC Köln und seine Südkurve. In der aktuellen Saison steht man in der Ostkurve um Längen besser als im Süden .. (rb/MF)
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