Mülheim - Die Ömer ul Faruk Camii ist eine alt eingesessene Hinterhof-Moschee. Der Trägerverein ist der ZKB e.V., die Adresse Keupstraße 123 mitten im konservativ-türkisch geprägten Mülheim.
Der Verein hat wenige Meter weiter einen Ableger auf der Mündelstraße in einem ehemaligen Wirtschaftsgebäude der RGW. Die öffentliche Hand ist Muslimen gegenüber offenbar entgegenkommend:
In Mülheim werden das ehemalige Arbeitsamt auf der Arnsberger Straße, das Postgebäude auf der Montanusstraße und das RGW-Gebäude für muslimische Kultur- oder Bildungseinrichtungen genutzt. (rb/MF)
Ziemlich kulturunsensibel geschrieben - welche Assoziationen sollen denn mit „Hinterhof-Moschee“ und „konservativ“-türkisch geweckt werden? Auch der daran anschließende Satz, dass die „öffentliche Hand“ Muslimen gegenüber offenbar entgegenkommend sei mit der Verwendung von „Arbeitsamt“ in einem Rutsch zu lesen, macht es nicht besser. Da wird subtil ein ganz eintöniges, überholtes, stereotypisierendes Bild erzeugt! Schande!
Kalk - Das Wohnquartier zwischen Steinmetz-, Diesel- und Lilienthalstraße erfährt eine optische Aufwertung. Wer hier Vandalismus vermutet, liegt glücklicherweise falsch. Die Immobilien AG will den Wohnblock erneuern.
Dafür müssen die Altbauten abgerissen werden. Bis es aber soweit ist, stellt die GAG die Hauswände kreativen Menschen zur Verfügung. Diese kulturfreundliche Idee setzt die GAG zusammen mit der Stiftung "Kalk gestalten" und dessen Arbeitskreis "Kalk Kunst" um.
Kommentar: Wir freuen uns über jeden bunten Flecken in dem doch oft so grauen Stadtteil. Auch über Graffiti, vor allem, wenn sie gut gemacht sind. Schade nur, dass sie alle mit dem Abriss verschwinden werden. Also noch schnell ein Foto gemacht .. (r/MF)
Mülheim - Als die Einwohnerzahl Mülheims Ende des 19. Jahrhunderts stark wuchs, wurde im Norden Mülheims ein katholischer Kirchenneubau in der Tiefentalstraße geplant, der am 13. Mai 1906 eingeweiht wurde.
Seit 1906 gab es einen Kaplan als Rektor der Kirche, ab 1914 Peter Wilms, der auch der erste Pfarrer der ab 1917 selbständigen Pfarrei wurde. 1915 war der Gesamtbau der Kirche fertig und wurde am 1. November eingeweiht. Die Weihe oder "Konsekration" nahm am 30. Oktober 1921 Kardinal Schulte vor.
1967 übernahmen die Salesianer Don Boscos die Seelsorge der Pfarrei. Danach wurde auch das Jugendzentrum "Don-Bosco-Club" neben der Kirche in Betrieb genommen. 2010 ging die Pfarrei St. Antonius in der Pfarrei St. Clemens und Liebfrauen auf. (Clemens und Mauritius)
Mechernich / Wachendorf - Ein Besuch der Bruder-Klaus-Kapelle liegt für Mülheimer wegen unserer gleichnamigen Wohnsiedlung nahe. Eingebettet in die sanfte Hügellandschaft der Voreifel ist eine Wanderung dorthin ein Erlebnis.
Wir fahren von Mülheim aus mit der Bahn bis Satzvey. Von dort geht es zu Fuß ca. 5 km zur Kapelle. Vor dort wandern wir ca. 8 km weiter bis Bad Münstereifel und besteigen den Zug zurück nach Köln.
Dafür sollte man den ganzen Tag Zeit haben. Wer den Besuch mit anderen Dingen verknüpfen möchte, kann nördlich der Kapelle die Burg Satzvey oder im Süden das Freilichtmuseum Kommern besuchen. (rb/MF)
Stammheim - Der Friedhof am Stammheimer Ring wurde 1914 angelegt. Das Grundrissbild erstreckt sich zu einem Dreieck. Die Flure werden symmetrisch durch das große Hochkreuz unterteilt. (Stadt Köln)
Kommentar: Stammheim hat nicht nur zwei Friedhöfe, sondern auch einen bemerkenswerten Kirchen-Neubau, wo andernorts Kirchen geschlossen oder sogar abgerissen werden.
Ein Rundgang über den Friedhof zeigt einige bemerkenswerte Grabgestaltungen, die unser Bild nur unzureichend wiedergeben kann. Hier herrscht offenbar ein besonders lebendiger Geist .. (rb/MF)
Kerpen - Seit über 40 Jahren ist die Sauna Hof Hahn ein besonderer Ort in einem Gewerbegebiet in Kerpen-Sindorf. Als wir noch im Linksrheinischen wohnten, waren wir oft in dem ehemaligen Bauernhof zu Gast.
Nun sind wir seit längerem bekennende Rechtsrheiner und kommen nicht mehr oft nach Sindorf. Eigentlich schade, denn wir haben uns hier immer wohl gefühlt. Und nach dem Schwitzen gab es Rührei mit Spinat und Bratkartoffel als Belohnung.
Das war so simpel und lecker, es gab es keinen Weg dran vorbei. Der Sauna- Betrieb wurde über die Jahre mit Beauty- und Wellness und einem Hotel erweitert. Von Mülheim aus sind es ca. 40km und eine halbe Autostunde. (rb/MF)
Buchheim - Die katholische Kirche St. Mauritius wurde im neugotischen Stil erbaut und im Jahre 1896 geweiht. Zunächst war sie Rektoratskirche, später selbständige Pfarrkirche bis zur Zusammenlegung der Pfarreien von Mülheim, Buchheim und Buchforst 2010.
Die Erstausstattung wurde im 2. Weltkrieg fast völlig zerstört. Reste davon zeugen von der hohen Qualität der neugotischen Arbeit, wie der Taufstein und der kleine Altar der Heiligen Familie. Mit einer Renovierung 1990 wurde der ursprüngliche Raumeindruck des Inneren weitgehend wiederhergestellt.
Der heilige Mauritius war der Anführer der thebäischen Legion und erlitt um 300 unter Kaiser Maximian das Martyrium, weil er von seinem Glauben an Jesus Christus nicht abschwören wollte. Otto der Große machte Mauritius zu „seinem“ Reichsheiligen im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. (St. Clemens und Mauritius)
Dormagen - Der TSV Bayer Dormagen unterhält nach eigener Aussage eines der schönsten Sport-Freibäder der Region. Die Römer Therme bietet, was Schwimmer brauchen. Überdurchschnittlich warmes Wasser, das die Muskulatur geschmeidig hält.
Ganzjährig lange Öffnungszeiten, die konstantes Trainieren und Regenerieren erlauben. Ein breites Kursangebot rund um Fitness und Freude am Schwimmen: Aqua-Fitness, Technikkurse Kraul für Anfänger und Fortgeschrittene, Schwimmkurse für Kinder. Seiner Gesundheit Gutes tun und Kraft tanken.
Es handelt sich bei dem Bad um ein ganzjährig geöffnetes Freibad mit einer konstanten Wassertemperatur von etwa 29°. Das Becken besteht aus acht 50-Meter-Bahnen, darüber hinaus gibt es stets zwei bis vier Extra-Bahnen für Sportschwimmer. (TSV Bayer Dormagen)
Stammheim - Der 1888 eröffnete Friedhof öffnet sich von der Scharffensteinstraße aus. Von der alten schmiedeeisernen Toranlage zieht sich der mittlere Weg auf das Hochkreuz hin. (Stadt Köln)
Kommentar: Stammheim hat nicht nur zwei Friedhöfe, sondern auch einen bemerkenswerten Kirchen-Neubau. Und das, wo andernorts Kirchen eher geschlossen oder sogar abgerissen werden.
Hier herrscht offenbar ein besonders lebendiger Geist. Auch die Öffnung des alten Friedhofs für Besucher erfolgt durch den Einsatz von Ehrenamtlern, wie uns ein Friedhofsbesucher sagte. (rb/MF)
Opladen - Auf dem Gelände des ehemaligen Bahnausbesserungswerkes in Leverkusen-Opladen entsteht ein neues, lebendiges Stadtviertel. Die neue bahnstadt opladen befasst sich mit der Entwicklung von 72 ha großen, für den Betrieb nicht mehr benötigten Bahnflächen.
Ende 2003 wurde das Ausbesserungswerk trotz heftiger Proteste der Belegschaft durch die Deutsche Bahn AG geschlossen, so dass auch dessen Fläche in die Neuplanungen mit einbezogen wurde. 2011 wurden mit einem großen Familien- und Bürgerfest die Tore der neuen bahnstadt opladen eröffnet.
In der öffentlichen Wahrnehmung ist es um das interessante Projekt zur Zeit eher ruhig. Wer sich vor Ort einen Eindruck verschaffen will, ist von Mülheim mit dem Rad in 13 km und einer dreiviertel Stunde vor Ort. Einer Weiterfahrt über die Balkantrasse oder durch's Wiembachtal steht danach nichts im Wege .. (rb/MF)
Mülheim - Das Haus liegt direkt am Rhein neben dem Mülheimia Brunnen. Die verschiedenen Räumlichkeiten werden unter anderem auch vom Seniorennetzwerk Mülheim und von "Der Sommerberg" mitgenutzt.
In der zweiten Etage ist der offene Treff der Jugendeinrichtung. Dort findet Ihr Räume für Musik, Spiele, Kreativität, eine Theke mit Spielkonsolen, Kicker, Billard, Dart sowie eine gute Auswahl an Freizeitaktivitäten.
Im ersten Obergeschoss des Hauses befinden sich das Büro und der Chillraum. Im Erdgeschoss kann zusätzlich die Küche und der große Saal für Kochabende und Filmabende genutzt werden. (Stadt Köln)
Mülheim - Unsere Redaktion wird immer neugierig, wenn sich Mülheimer Mitbürger etwas einfallen lassen. Besonders, wenn es um's Essen geht. So macht uns heute der Kölner Stadt-Anzeiger den Mund wässrig:
"Zwei 28-Jährige aus Köln-Mülheim haben ein Catering-Unternehmen gegründet, mit dem sie Events vegan und saisonal beliefert wollen." Da schauen wir doch gleich auf die Internetseite der hoffnungsvollen Köche.
Die Webseite der Grünzeuger wurde zwischenzeitlich überarbeitet und ist jetzt frisch wie eine Frühlingszwiebel. Wer soziale Medien bevorzugt, schaut einfach bei Instagram vorbei. (rb/MF)
Dellbrück - Der Thurner Hof ist ein Gutshof und ehemaliger Rittersitz, der aus dem Herrenhaus an der Südostecke, einer vierflügeligen Hofanlage und einem Eckturm, dem „Türmchen“, an der Nordwestecke besteht. Er befindet sich seit 1911 im Besitz der Stadt Köln.
„Thurn“ ist eine althochdeutsche Form von Turm und verweist auf die Urform der Burg in Form einer Motte. Der Name übertrug sich auch auf die zugehörige Siedlung, heute Teil von Dellbrück. Die Hofanlage ist im Osten und Süden von einem 7.200 m² großen Gartengelände umgeben.
Dieses wird heute als Lehrgarten der VHS Köln genutzt und von dem VHS-Arbeitskreis Köln auf ehrenamtlicher Basis gepflegt. Der Garten steht allen Besuchern offen. Jedes Jahr am 1. Sonntag im Mai ist der Thurner Hof Veranstaltungsort der Kölner Pflanzentauschbörse. (Wikipedia)
Bergisch Gladbach - Unsere Leidenschaft ist die Eisenbahn. Wir erkunden die Eisenbahngeschichte des Bergischen Landes und führen Jugendliche und Erwachsene an das Hobby Modell-Eisenbahn heran.
Wir haben in unserem Vereinsheim eine Modellbahn-Anlage mit einer 2-gleisigen Hauptbahn und vier Schattenbahnhöfen auf ca 50qm, auf der rund 30 Zuggarnituren für die Fahrt auf insgesamt etwa 500m Gleis bereitgestellt werden können.
In unserem Clubheim treffen sich die Vereinsmitglieder und Gäste zum Fachsimpeln und anderen geselligen Aktivitäten. Freitags ist von 18:00 bis 20:00 Uhr Jugendabend, die Erwachsenen kommen ab 19:00 Uhr dazu. (PR/ECGL)
Mülheim - Die katholische Kirche Sankt Elisabeth wurde 1951/52 als Nachfolgerin der im Krieg zerstörten Rektoratskirche gebaut. Die Seitenwände bestehen aus einem mit Ziegeln gefüllten Betonskelett; Licht gelangt durch ein Fensterband zwischen Seitenwänden und Dach herein.
1953/54 wurde der Bau durch einen frei stehenden Glockenturm ergänzt. 1972 wurde der Altarraum umgestaltet und 1985/86 ein Pfarrzentrum mit Gruppenräumen zwischen Kirche und Pfarrhaus hinzugefügt. Im Eingangsbereich ist in den Boden ein auch für Erwachsenentaufen geeignetes Taufbecken eingelassen.
Mehrmals am Tag erklingt vom Turm das Glockenspiel, dessen Automatik eine Vielzahl von Melodien beherrscht. Die Kirche ist seit Mai 2018 an die Rumänisch-Orthodoxe Gemeinde verpachtet und wird von ihr an Sonntagen und gelegentlich werktags für Gottesdienste genutzt. (St. Elisabeth)
Mülheim - Der ehemalige Werkshof der RGW (Rheinische Gas- und Wasserversorgung) auf der Mündelstraße 60 in Köln-Mülheim dient seit ein paar Jahren dem muslimischen Verein FZKB e.V. als Raum für Versammlungen.
Der Verein unterhält enge Bindungen zur nahen Ömer-ul Faruk Camii (ZKB e.V.) auf der Keupstraße, die wiederum der konservativen IGMG nahe steht. Der FZKB trat als Veranstalter von Fahrrad-Trainings für muslimische Frauen auf seinem Gelände auf.
Auch seine Beteiligung am Mülheim Tag und das Frühsommerfest kurz vor den Sommerferien machten den Verein im Stadtteil bekannt. Ansonsten ist man zurückhaltend: Die Internetseiten sowohl des FZKB als auch des ZKB sind vom Netz. (rb/MF)
Engelskirchen-Ründeroth - Sie ist Millionen Jahre alt und von Menschen völlig unberührt: Forscher des Arbeitskreises Kluterthöhle aus Ennepetal haben in Ründeroth eine ausgedehnte Höhle entdeckt.
Der Engelskirchener Bürgermeister Dr. Gero Karthaus bezeichnet sie als „Jahrhundertentdeckung für das Bergische Land“. Für die Öffentlichkeit wird die neue Höhle "Windloch im Mühlenberg" vorläufig nicht zugänglich gemacht.
Vermessung und Erforschung der neuen Höhle werden ohnehin Jahre in Anspruch nehmen. Jetzt, sagt Bürgermeister Karthaus, sei er einer der wenigen Bürgermeister, die stolz sein könnten auf ihre Unterwelt. (Kölnische Rundschau, 05.04.19)
Dünnwald - 2002 bezogen die ersten Künstler die ehemalige Brotfabrik Schnass in Dünnwald. Heute arbeiten in den Ateliers der ART FACTORY rund 30 Kunstschaffende als Maler, Zeichner, Grafiker, Foto-, Medien- und Objektkünstler.
Während der jährlich stattfindenden Offenen Ateliers des Berufsverbandes Bildender Künstler Köln (BBK) werden die aktuellen Arbeiten präsentiert und die Ateliers sind für die Öffentlichkeit zugänglich und die Künstler für Besucher zu sprechen.
Auch außerhalb dieser Termine sind Kunstinteressierte herzlich eingeladen, die Ateliers der ART FACTORY Köln nach vorheriger Anmeldung zu besuchen. Die einzelnen Künstler erreichen Sie über die Kontaktdaten auf ihrer persönlichen Homepage. (ART FACTORY)
Holweide - Der Holweider Ortsfriedhof liegt an der Burgwiesenstraße. Er wurde 1907 unter Verwaltung der Bürgermeisterei Merheim angelegt und eröffnete Allerheiligen des gleichen Jahres. Er ist 21.800 qm groß und hat 2020 Grabstätten.
Das macht ca. 10qm pro Grab inclusive der Infrastruktur und der Verkehrswege. Der Flächenbedarf wird durch die beliebter werdenden Urnen- und Baumbestattungen erheblich reduziert. Auch die begrenzten Nutzungszeit der Gräber machen deutlich, dass der Mensch nur Gast auf Erden ist.
Bestenfalls im Himmel erwartet uns eine ewige Heimstatt. Aber diese Erwartung wurde bislang nicht bestätigt. Das Volk der Juden jedenfalls lässt aus gutem Grund eine weitere Nutzung einmal angelegter Friedhöfe nicht zu. Sie möchten halt auf alles vorbereitet sein .. (rb/MF)
Höhenhaus - Für Menschen, die gerne einmal essen gehen, anstatt die heimische Küche zu verwüsten, ist es schön, wenn es um die Ecke entsprechende Angebote gibt und man nicht erst auf Stadtreise gehen muss.
Da ist der rechtsrheinische Stadtteil Höhenhaus im Stadtbezirk Mülheim mit Restaurants nicht gerade überversorgt. Neue kulinarische Angebote sprechen sich daher unter den heimischen Leckermäulern schnell herum.
Das italienische Restaurant Via Berlino wird von der Bevölkerung gut angenommen. Auch uns hat es gut gefallen, Tisch- Reservierungen machen Sinn. Wir sind bei einem Spontanbesuch schon unverrichteter Dinge wieder abgezogen, weil alle Tische belegt waren .. (rb/MF)
Kalk - An der Kapellenstraße erwarben die Ortsgemeinden Kalk und Vingst 1857 ein Grundstück und legten dort einen kommunalen Friedhof an. Vorhanden sind vom ursprünglichen Friedhof noch die Einfriedungsmauer mit Eisengitter, ein Kriegerdenkmal und ca. 50 Grabmäler.
Die Gräber sind zum Teil umgestürzt und mit Bäumen bestanden. Die gesamte Anlage wurde nach Beendigung der Friedhofsnutzung mit Parkbänken und Wegen ausgestattet und dient heute der Naherholung. Im hinteren Teil endet die heute im Stadtteil Köln-Kalk liegende Anlage an der Bahnline.
In direkter Nachbarschaft ist das ehemalige Klarissenkloster, das ebenfalls eine neue Nutzung erfahren hat, die Unterbringung von Geflüchteten. Der neue Kalker Friedhof wurde bereits 1904 in Merheim angelegt, weil der Platz an der Kapellenstraße nicht mehr ausreichte. (rb/MF)
Köln - Das Kölner Filmhaus war ein 1981 gegründetes „Zentrum für Medienbildung, Kinokultur und Filmschaffen in Köln“, des Kölner Filmhaus e.V., seit 1998 beheimatet am Kölner Mediapark.
Mit zeitweise über 400 Mitgliedern war der Verein Kölner Filmhaus e. V. die größte freie Initiative von Filmemachern und Filminteressierten in ganz Deutschland. Der Verein hat im Jahr 2012 Insolvenz angemeldet und wurde aufgelöst
Dann wurde das denkmalgeschützte Gebäude saniert und seit dem November 2012 widmet sich der neu gegründete Verein „Neues Kölner Filmhaus“ ausschließlich dem freien Filmemachen und Workshops. (Wikipedia)
Mülheim - Sankt Clemens ist eine ehemalige Schifferkirche. Die Kirche am Rheinufer entstand als romanische Saalkirche des 12./13. Jahrhunderts und war jahrhundertelang Filialkirche der Pfarrkirche St. Mauritius in Buchheim.
Sie wurde nach deren Zerstörung 1796 zur Pfarrkirche und war die einzige katholische Kirche Mülheims. Mit dem Bau der Liebfrauenkirche 1864 wurde sie wieder zur Nebenkirche. Mit weiteren sieben Kirchen gehört sie heute zur katholischen Kirchengemeinde St. Clemens und Mauritius. (Wikipedia)
Sie diente bis 2023 auch als Kunstforum. Jürgen Kisters beschrieb das so: "Für Kölner Künstler, die jenseits des Kommerz stehen und von der Öffentlichkeit nicht wahr genommen werden, setzte sich das Kunstforum St. Clemens ein." (rb/MF)
Flittard - Mit dem Bau der Hubertuskirche im 12. Jahrhundert entstand auch der Kirchhof. Die barocken Grabkreuze, die um die Kirche herum angeordnet sind, legen ein beredtes Zeugnis der Geschichte Flittards ab.
Der Friedhof nahm bis zum Jahre 1885 auch die Verstorbenen aus Unterstammheim auf. Ab diesem Zeitpunkt ließ die Bürgermeisterei Merheim in Stammheim einen katholischen Friedhof anlegen.
Der heutige Friedhof wurde im Jahr 1901 eröffnet. 1941 und 1951 wurde der alte Pfarrfriedhof südlich und nördlich der Kirche unter Verwendung der historischen Steinkreuze neu gestaltet. Der Friedhof öffnet sich von der Hubertusstraße aus. (Stadt Köln)
Kalk - Das erste Kino in Kalk war das „Elektro-Volks-Theater“. Es öffnete am 12.01.1908 mit einem Programm mit lebenden Photographien, „singend und sprechend, lehrreich, künstlerisch und humoristisch“.
Das letzte Kino waren 1987 die Corso-Lichtspiele. Zeitweise gab es in dem Stadtteil, vor allem zwischen den Weltkriegen, elf Kinos. Nun knüpfen Jennifer Schlieper und Felix Seifert mit den „Lichtspielen Kalk“ an alte Traditionen an.
Das Haus an der Kalk-Mülheimer Straße 130-132, in dem von 1947-1974 die Union-Lichtspiele waren, eröffnete am Freitag, den 22. Dezember 2017 mit "Star Wars - der letzte Jedi" und einer Grusel-Spätvorstellung den Spielbetrieb. (rb/MF)
Bergisches - Die "Bergischen Gästeführer" sind in einer Interessen- Gemeinschaft zusammengeschlossene Führer mit Fachkenntnissen in Biologie, Geologie, Landwirtschaft, Naturschutz und Kultur.
Das Gebiet, in dem die Führungen stattfinden, erstreckt sich von Remshagen bei Lindlar über Kürten, Bergisch Gladbach bis nach Thielenbruch und dem Köngisforst. Es werden auch Orte besucht, die sonst für Besucher verborgen bleiben.
Für alle Touren gibt es feste Termine. Sie können auch individuell eine Geburtstagsfeier, Betriebsausflug oder einen Schulklassenausflug buchen. Die aktuellen Termine entnehmen Sie bitte unserer Internetseite. (PR)
Mülheim - Bis 2009 hieß der Verband Bündnis für die Wahner Heide. Er hat seine Ziele und Aufgaben erweitert und sich nach dem Naturraum Bergische Heideterrasse benannt.
Zweck des Bündnis ist die Verbesserung der Lebensqualität der Menschen und die langfristige Sicherung natürlicher Ressourcen. Im Mittelpunkt der Bemühungen ist der Naturraum der südlichen Bergischen Heideterrasse. (Bündnis Heideterrasse)
Kommentar: Die Seite verschafft einen guten Überblick über einzelne Naturräume, z.B. den Dhünnwald. Für naturkundlich Interessierte sind die Führungen und Umweltaktionen interessant. (rb)
Kalk - Das Wohnquartier zwischen Steinmetz-, Diesel- und Lilienthalstraße erfährt eine optische Aufwertung. Wer verbotene Graffiti und Vandalismus vermutet, liegt glücklicherweise falsch. Die Immobilien AG will den Wohnblock erneuern.
Dafür müssen die Altbauten abgerissen werden. Bis es aber soweit ist, stellt die GAG die Hauswände kreativen Menschen zur Verfügung. Diese kulturfreundliche Idee setzt die GAG zusammen mit der Stiftung "Kalk gestalten" und dessen Arbeitskreis "Kalk Kunst" um.
Kommentar: Wir freuen uns über jeden bunten Flecken in dem doch oft so grauen Stadtteil. Auch über Graffiti, vor allem, wenn sie gut gemacht sind. Schade nur, dass sie alle mit dem Abriss verschwinden werden. Also noch schnell ein Foto gemacht .. (rb/MF)
Bergisches - Sanft geschwungene Hügel, Wiesen, Wälder und abgelegene Täler mit rauschenden Bächen, Talsperren und kleine Dörfer mit idyllischen Gassen und Fachwerkhäusern ..
So beschreibt die Seite "Bergisches Wanderland" die beworbene Region. Das Schöne daran ist: Man ist von Mülheim aus ruckzuck dort. Seit wir in Mülheim wohnen, empfinden wir diese Nähe als großen Standortvorteil.
Wer nicht Auto fahren will, kann sich mal einige Buslinien anschauen. Man kommt mit etwas Geduld prima von Mülheim aus in's Bergische und findet dort auch noch weitere touristische Bus-Angebote. (rb/MF)
Gremberg - Nicht weit von Mülheim entfernt, findet man im Gremberger Wäldchen den ältesten Baumbestand in Köln mit seinen urigen Baumveteranen.
Hier ist neben dem romantischen Forsthaus auch eine Gedenkstätte für russische Zwangsarbeiter. Die rückt am Jahrestag des Überfalls auf die Sowjet- Union am 22.06.1941 in's öffentliche Interesse.
Die Flughafenautobahn hat mit ihren Zubringern die Qualität des Wäldchens als Naherholungsgebiet eingeschränkt. Das alte Forsthaus gab die Gastronomie deshalb auf. Aber das hat auch Vorteile - das Gelände ist nie überlaufen. (rb/MF)
Bergisches - Neben den beiden Fernwanderwegen bieten Ihnen 24 Themenwanderwege im Bergischen Wanderland neue Entdeckungen: die Bergischen Streifzüge. Sie locken mit verschiedenen historischen, naturkundlichen, literarischen oder technischen Themen.
Diese Touren - zumeist Rundwege - sind zwischen 4 und 16 km lang und bieten mit Infotafeln und Erlebnisstationen eine Menge Abwechslung. Entlang der Wege durch die artenreiche Landschaft des Naturparks Bergisches Land erfahren Sie viel über Natur, Geschichte und Kultur der Region.
Die Streifzüge eignen sich gut als einzelne Halbtages- oder Tageswanderungen, lassen sich aber über Verbindungswege auch mit den beiden Fernwanderwegen kombinieren. Gute Einkehrmöglichkeiten bei unseren Gastgebern Bergisches Wanderland gibt es natürlich auch hier am Wegesrand. (PR)
Dünnwald - Der Dünnwalder Friedhof am Goffineweg öffnet sich mit seinen ältesten Teilen vom Holzweg aus. Die Breite des alten Teiles ist über die gewachsene Friedhofshecke am Holzweg erkennbar.
Vom Hauptportal des Holzweges läuft der Weg auf das Hochkreuz zu. An seinem Ende sind links die Gräber der Gefallenen des 1. Weltkrieges. Rechts vom Hauptweg erinnert die alte Trauerhalle an die Opfer des 2. Weltkrieges. (Stadt Köln)
Kommentar: Vor einigen Jahren lebte eine Obdachlose ein Jahr lang auf dem Dünnwalder Friedhof, bevor es ihr gelang, die Vormundschaft abzustreifen und in Mülheim wieder eine normale Wohnung beziehen zu können. (rb/MF)
Dünnwald - Haben Sie Lust auf einen kleinen Spaziergang? Dann begleiten Sie in Dünnwald den Mutzbach einen Teil seines Weges. Zwischen der Tersteegen und der St. Hermann Josephs-Kirche an der Amselstraße geht's los.
Sie überqueren die Leuchterstraße und machen am Mauspfad einen kleinen Links/Rechts-Schwenk. Folgen Sie dem Bachlauf am Wisent- und Wildschweingehege entlang. Am Ende lassen Sie die Brücke links liegen und schlagen sich rechts und wieder links in den Wald.
Am Wegende halten Sie sich links und Sie nähern sich von hinten der Diepeschrather Mühle, dem Reitergut Diepeschrath und dem großzügigen Waldspielplatz. Wer mag, folgt dem Bachverlauf am Reitergut vorbei bis zum Kombibad Paffrath. (rb/MF)
Leverkusen - Der Neuland-Park in Leverkusen entstand im Zuge einer Altlastbeseitigung auf der ehemaligen Siedlung Dhünnaue und wurde 2005 mit der Landesgartenschau eröffnet. Von Mülheim ist er mit etwas über 10 km in bequemer Fahrrad-Entfernung.
Das Gelände ist interessant gestaltet und einen Spaziergang wert. Die vielfältigen Kulturangebote vergangener Tage wie die Irland-Tage, der nordische Weihnachtsmarkt, das Kinder- und das Holi-Fest, die Pflanzentauschbörse und andere müssen nach Corona erst wieder neu sortiert werden.
Man kann die Anfahrt durch den lebendigen Ortsteil Wiesdorf und seine Fußgängerzone planen. Vom Neulandpark aus kann man dem Verlauf der Dhünn folgen und den Wasserturm besichtigen. Rheinaufwärts ist die Wupper-Schiffsbrücke einen Abstecher wert. Dann ist es auch nach Monheim nicht mehr weit .. (rb/MF)
Gondershausen - Wir leben in hastigen Zeiten. Da fährt man oft an kleinen Merkwürdigkeiten vorbei, ohne sie wirklich wahrzunehmen. So ging es mir auch im Heimatdorf meiner Eltern im schönen Hunsrück.
Das Gelände der freiwilligen Feuerwehr war für mich lange nur eine bequeme Parkmöglichkeit für den Kirchenbesuch. Bis ich einmal länger auf den Rest der Familie warten musste und mir in der Zeit das Feuerwehrhaus anschaute.
Oha, dachte ich, das ist eine selbstbewusste Darstellung. Eine geschichtsbewusste dazu, denn auch die Römer schätzten die Landschaft. Und der Schattenwurf der Lanzenspitze zeugt vom Humor des Malers .. (rb/MF)
Buchforst - Ich bin ein bekennder Veedels- und Fahrrad-Fan und finde, so, wie früher die Tankstelle an der Ecke die Anlaufstelle für alle automobilen Sorgen war, sollte es heute in jedem Stadteil einen Fahrradladen geben.
Radsport-Schlösser auf der Heidelberger Straße in Buchforst setzte den Fokus auf den Radsport. Jetzt sind der Laden und die Werkstatt in neuen Händen. Statt Schlösser heißt der Inhaber Karacuban. Der Schwerpunkt liegt weniger auf dem Radsport.
Hier wendet man sich eher an den Alltagsradler. In Zeiten, in denen das Fahrrad immer mehr zu einem normalen Verkehrsmittel wird, ist das ja auch eine erfreuliche Entwicklung. Dem neuen Team wünschen wir einen guten Start .. (rb/MF)
Dellbrück - Der Friedhof an der Thurner Straße wurde 1888 von den Gemeinden Thurn und Strunden errichtet. Vom Zugang Thurner Straße öffnen sich parallel zum heutigen Hauptweg in Flur 1 die Grabstätten aus der frühen Zeit, wie zum Beispiel die Grabstätte Stollenwerk.
Kurios ist die Grabstätte Liese Zimmermann zu nennen (1894). Das im rechten Winkel ausgeführte Wandgrab zeigt ein klassizistisch aufgefasstes Wandgrab. Im rechten Winkel hierzu wird eine Sitzbank angegliedert. Am hinteren Ende schließt eine Wand, die ein Urnengefäß trägt, die Grabstätte ab.
Ungewöhnlich, aber klar in seiner Darstellung ist die Grabstätte für Gustav Wodarczyk: ein Granitsockel trägt einen Amboss aus Marmor. Der Verstorbene war von Beruf Schmiedemeister. Als Mundartdichter der kölschen Literatur hat er viele bedeutende Stücke verfasst. (Stadt Köln)
Hürth - Der Erlebnisbauernhof Getrudenhof verfügt über einen Hofladen, einen Gnadenhof-Streichelzoo samt Erlebnis-Spielplatz, einen Blumen- und Pflanzenmarkt und ein Erdbeer-Cafe am Streuobstgarten.
Der Streichelzoo mit über 60 Großtieren beheimatet alte Nutztierrassen: ob Wollschwein, Zackelschaf oder Steppenrind - die Kinder erleben spielerisch beim Streicheln und Füttern der Tiere, welche Vielfalt die Natur zu bieten hat oder gehen so auf eine Entdeckungstour der Arten und Rassenvielfalt der Bauernhoftiere.
Der Zugang zum Hofladenverkauf samt Spargelstand und zum Beet- und Balkonpflanzen- Verkauf im Innenhof und zu unserer Schlemmermeile am Hofladen ist kostenlos zu den gewohnten Öffnungszeiten über einen separaten Eingang und Parkplatz möglich. (PR)
Severinsviertel - Auf der Severinsstraße ist das Odeon, das sich als Arthouse-Kino versteht. Es zählt eindeutig zu unseren Lieblingskinos. In der Hauptsache wegen der Filme, die nicht an jeder Ecke zu sehen sind.
Uns ist etwas Hollywood-Sparsamkeit recht. Auch woanders macht man gute Filme. Und die werden nicht unbedingt in den Multiplexes gezeigt. Dort wird das Publikum auf Blockbuster trainiert, letztlich zählen nur die Besucherzahlen.
Auf der Seite der Mülheimer Freiheit ist das Angebot von Kölner Kinoadressen genau in diesem Sinne auch beschränkt. Auf den Cinedom und alle seine Konsorten müssen wir wohl nicht extra hinweisen. (rb/MF)
Kalk - Das Wohnquartier zwischen Steinmetz-, Diesel- und Lilienthalstraße erfährt eine optische Aufwertung. Wer verbotene Graffiti und Vandalismus vermutet, liegt glücklicherweise falsch. Die Immobilien AG will den Wohnblock erneuern.
Dafür müssen die Altbauten abgerissen werden. Bis es aber soweit ist, stellt die GAG die Hauswände kreativen Menschen zur Verfügung. Diese kulturfreundliche Idee setzt die GAG zusammen mit der Stiftung "Kalk gestalten" und dessen Arbeitskreis "Kalk Kunst" um.
Kommentar: Wir freuen uns über jeden bunten Flecken in dem oft grauen Stadtteil. Auch über Graffiti, vor allem, wenn sie gut gemacht sind. Schade nur, dass sie alle mit dem Abriss verschwinden werden. Also noch schnell ein Foto gemacht .. (rb/MF)
Deutz - Köln eröffnete 1996 als erstes Opernhaus Europas eine eigene Bühne für Kinder. Werke der großen Opernliteratur werden für junges Publikum in eigener Bearbeitung auf die Bühne gebracht.
Dabei legt die Kinderoper besonderen Wert auf Länge, Sujet und die Transparenz der Handlung. Um der Aufmerksamkeit der Kinder gerecht zu werden, werden die Werke auf eine Spieldauer von etwa einer Stunde gekürzt.
Dabei wird die Intention der Stücke beibehalten, was auch für Einsteiger attraktiv ist. Hinzu kommen Auftragswerke, die am jetzigen Standort der Kinderoper im StaatenHaus uraufgeführt werden. (Stadt Köln)
Bergisches - Sobald es draußen warm ist und auch abends lange genug hell, schaltet bei vielen Menschen ihr Grill-Gen auf Saisonanfang und man organisiert einen Grillabend mit Freunden oder der Familie.
Noch schöner ist ein solcher Grill- Sommerabend an einem lauschigen Plätzchen in der unverbrauchten Natur des Bergischen Landes. Einige Orte im Bergischen bieten gut ausgestattete Grillhütten.
Ob Sie in ruhiger Waldnähe grillen wollen oder den Grillplatz in einem Freizeitpark bevorzugen, einen Platz für eine größere Gruppe oder eine Grillhütte für die Familie suchen, es gibt zahlreiche Plätze zur Auswahl. (Das Bergische)
Höhenberg - Am 30. September 1904 wurde der Friedhof als kommunaler Stadtfriedhof der selbständigen Stadt Mülheim am Rhein eröffnet. Da die Bürger vorher auf zwei getrennten konfessionellen Friedhöfen bestattet wurden, wurde anfangs auch hier nach Konfessionen getrennt.
So wurden rechts des Hauptweges Reihengräber für Katholiken und links Reihengräber für Protestanten angelegt. Aus dem Jahre 1903 stammt der dreiteilige Torbau am Haupteingang an der Frankfurter Straße. Das Backsteingebäude der Friedhofsverwaltung steht heute unter Denkmalschutz.
Die Trauerhalle des Friedhofs wurde in den 1960er Jahren erbaut. Die beiden Trauerbuchen vor dem Haupteingang mit einem Stammumfang von circa 2 Metern und einem Kronendurchmesser von circa 10 Metern sind aufgrund ihrer Seltenheit in Größe und Erscheinungsbild als Naturdenkmal ausgewiesen. (Stadt Köln)
Mülheim - Wir wandern von der Mülheimer Brücke nach Flittard, Thielenbruch und durch den Königsforst zum Bensberger Schloss. Von dort durch die Wahner Heide zurück über den Rhein ins Linksrheinische.
Die Strecke ist in elf Etappen von 9-22 km Länge unterteilt. Start- und Zielpunkte der Etappen sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Der Kölnpfad ist mit weißen Markierungen auf schwarzem Grund versehen.
Der Eifelverein realisierte den Kölnpfad in etwa 5.000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit. 25 Paten, darunter der Wanderfan Andrack, betreuen den Wanderweg und kümmern sich um seine Instandhaltung. (Köln.de)
Ernzen - Begegnen Sie Bewohnern der Erde aus allen Zeitaltern, vom ersten Landbewohner Ichthyostega bis zum Kletterkalmar. Öffnen Sie eine Geode und sehen als erster Mensch den Kristallschatz in ihrem Inneren.
Erleben Sie, wie Original-Dinosaurierknochen von einem geowissenschaftlichen Präparator Millimeter um Millimeter freigelegt werden. Im Dinosaurierpark begeben Sie sich auf eine Expedition durch 620 Millionen Jahre Erdgeschichte.
150 lebensechte Modelle in Originalgröße lassen die Urgeschichte lebendig werden. Die Rekonstruktionen entsprechen dem Wissenschaftsstand. Tafeln und der Audioguide informieren. Von Mülheim aus braucht man für die 160 km Anfahrt knapp 2 Stunden Zeit. (rb/MF)
Solingen - Wenn es so etwas wie "die" Bikerkneipe in unserer Region gibt, dann ist es das Café Hubraum in Solingen. Ganz bestimmt für kölsche Biker, die eine Runde durch das nahe Bergische Land drehen wollen.
Gleich am Wupperufer gelegen, gelangt man vom Café über die Kohlfurther Brücke zum sehenswerten Bergischen Straßenbahnmuseum. Man kommt bequem zu Fuß dahin, sollte aber vorher die Öffnungszeiten checken.
Die beeindruckende Müngstener Brücke und der Brückenpark sind nur ein paar Kilometer weit weg, aber man muss ziemlich herumkurven. Aber wenn man schon mal hier ist, dürfte das einen richtigen Biker nicht abschrecken .. (rb/MF)
Neunkirchen-Seelscheid - Ein Blick wie auf einen Fjord: Grün-blau schimmert das Wasser, die Uferlinie bildet mal sanfte, mal tiefe Einschnitte.
Wenige Kilometer von Siegburg erleben sie ein Urlaubsgefühl wie sonst nur in abgeschiedenen Gefilden. Jahre vergingen von der Idee bis zur Eröffnung. Das Gebiet gehört zur Wasserschutzzone I und durfte früher nicht betreten werden.
Für die 23,3 km sollten sich Wanderer einen Tag Zeit lassen. Die Einkehr- Möglichkeiten an der Strecke sind rar. Da macht es Sinn, sich ein Butterbrot und genug zu trinken einzupacken .. ((Kölnische Rundschau)
Solingen - Solingen hat seit 1952 das größte Obus-Netz in Deutschland. Obusse holen sich wie Straßenbahnen den Strom für den Antrieb mit Abnehmern auf ihren Dächern. Sie fahren umweltfreundlich und geräuscharm.
Es gibt auch ein Obus-Museum in Solingen, das von einem Verein betrieben wird. Es ist aber kein öffentlich zugängliches Museum, in dem Schaustücke zu besichtigen sind. Dafür können sie die restaurierten Fahrzeuge auf der Straße erleben.
Ob zu den Sonderfahrten vom Graf-Wilhelm-Platz aus, oder bei speziellen Anlässen, wie ihrer Hochzeit, einem Jubiläum oder Geburtstag. Der Verein stellt Bus, Fahrer und Schaffner. Wir machen ihnen gerne ein Angebot. (rb/MF)
Mülheim - Das Sportangebot des MTV hat viele attraktive Angebote für alle Altersgruppen. Für jedes Halbjahr steht ein umfangreiches Programm zur Verfügung, das die Vereinsmitglieder nutzen können.
Dazu gehören klassische Sportarten wie Basket-, Fuß- und Handball, Judo, Kunstturnen, Leichtathletik, Schwimmen, Tennis, aber auch ausgefallenere Angebote wie Vertikaltuch-Akrobatik, Turnen am Trapez, Jonglage oder Einradhockey.
Auch Trendsport wie Breakdance, Cheerleading, Hip Hop oder Le Parkour findet viele Fans. Für die Kleinsten gibt es den Eltern-Kind-Bewegungsspaß. Für die Älteren kamen Angebote wie „Fit im Freien“ oder der Tischtennis-Treff dazu. (MTV)
Fühlingen - Der Fühlinger See ist abwechslungsreich. Es gibt Sport- und Erholungsanlagen wie ein Freizeitbad, Spiel- und Sporteinrichtungen, eine Regattabahn, Reitwege und Wiesen. Es ist für jeden etwas dabei.
Angelegt wurde das Naherholungsgebiet zwischen 1967 und 1978 durch die Rekultivierung mehrerer Kiesgruben. Der vom Grundwasser gespeiste See besteht aus sieben Teilseen, die zusammen das zweitgrößte Gewässer der Stadt bilden.
Jeder See ist für eine andere Aktivität reserviert, wie Schwimmen, Angeln, Tauchen und Surfen. An heißen Tagen tummeln sich hier Zehntausende. Internationale Beachtung fanden die Ruder-Weltmeisterschaften 1998. (Stadt Köln)
Rath-Heumar - Die Verwandlung der still gelegten Kiesgrube in ein Wassersport- und Freizeitparadies dauerte einige Jahre. Das Biotop, das rund um den See entstanden war, sollte dabei dauerhaft erhalten bleiben.
Der Prozess beschäftigte mehrfach die Politik, denn Bürgerwiderstand regte sich. Das nahe Wohnviertel Neubrück ist nicht mit Auslauf, Grünflächen und Natur verwöhnt. Vielen Bürgern genügte der naturnahe Zustand völlig.
Letzten Endes setzten sich die wirtschaftlichen Interessen durch und der See verfügt jetzt über ein Strandbad, eine Wakeboardanlage, Stand-Up-Paddel-Möglichkeiten und eine Gastronomie im BeachClub. (rb/MF)
Köln - Naturschutzgebiete sind rechtsverbindlich festgesetzte Gebiete, in denen ein besonderer Schutz von Natur und Landschaft zum Erhalt von bestimmten wild lebenden Tier- und Pflanzenarten gilt.
Beschädigungen, Veränderungen oder Störungen des Naturschutzgebiets sind verboten. Soweit es der Schutzzweck erlaubt, können sie aber auch der Allgemeinheit zugänglich gemacht werden. (Landesamt für Umwelt NRW)
Kommentar: Es ist ein besonderes Erlebnis, eines der 22 Kölner Naturschutzgebiete zu erwandern. Viele kann man von Mülheim aus gut mit dem Fahrrad erreichen. Ein Tipp für alle, die zur Erholung keine 100 km mit dem Auto fahren wollen .. (rb/MF)
Porz - Das Unternehmen wurde am 15. Oktober 1964 von Günter und Margret Blase in einer Doppelgarage in Mülheim gegründet. In den ersten 20 Jahren arbeitete igus als Zulieferbetrieb für technische Kunststoffteile.
1983 begann die eigene Fertigung von Energieketten- Systemen, Gleitlagern und der Aufbau des Vertriebs. Von 1985 bis 2012 wuchs igus von 40 auf 2.175 Mitarbeiter, weltweit auf 31 Niederlassungen verteilt.
igus ist der weltweit größte Hersteller von Energieketten- Systemen mit allem Zubehör und bietet Studenten und Lehrern in technischen Studiengängen Projektunterstützung mit dem Young Engineers Support "Y.E.S." (Wikipedia)
Mülheim - Die bellicon Fitness- und Gesundheitskurse starteten 2016 in der Schanzenstraße. Das ganzheitliche Training auf dem Minitrampolin wurde auch in kleinen Gruppen bis zu 12 Personen angeboten.
Das bellicon® ist das ideales Trainingsgerät für alle, die sich ein hochwertiges Minitrampolin für ein gelenk- und rückenschonendes Fitnessprogramm wünschen. Ein Training reicht von lockerem Schwingen bis zu ausgelassenem Springen.
Das Minitrampolin eignet sich als Sportgerät und auch als therapeutisches Behandlungsgerät. Das Schwingen beugt Rückenschmerzen oder Osteoporose vor. bellicon Deutschland GmbH, Schanzenstraße 6-20, 51063 Köln-Mülheim. (PR)
Dellbrück - Von der Endhaltestelle Thielenbruch in Richtung Osten war viele Jahre lang ein großzügiges, rechteckiges Gelände, das als Gaststätte Waldschänke und als Pony-Reiterhof genutzt wurde.
Über die Geschichte des betagten Reiterhofes wissen wir leider nicht viel. Es hat dort 2009 gebrannt, aber der Betrieb lief weiter. In verschiedenen Tierfreunde-Foren waren kritische Kommentare zum Betrieb zu lesen.
Andere sagten, optisch heruntergekommen, aber tiermedizinisch nicht zu beanstanden. Wie auch immer, die Kritiker hatten die Gelegenheit, alles besser zu machen, das Gelände stand zum Verkauf. Heute ist die Bebauung abgeräumt, eine weitere Nutzung unwahrscheinlich. (rb/MF)
Wuppertal - Das Bergische Straßenbahnmuseum erinnert an die zahlreichen Straßenbahnbetriebe im Bergischen. Betreiber ist der Bergische Museumsbahnen e. V. (BMB) mit dem kleinsten Straßenbahnbetrieb Deutschlands.
Durch das Wupperhochwasser 2021 wurde das Museum stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Coronakrise beeinträchtigte mit ihren Einschränkungen das Engagement der Ehrenamtler. Aber 2025 geht es endlich wieder auf die Schiene!
Die Museums-Straßenbahnen verkehren von April bis Oktober an jedem 2. und 4. Sonntag im Monat. Sie fahren von der Kohlfurther Brücke bis Möschenborn ca. alle 30 Minuten und wieder zurück. Das Ticket für die Rundfahrt kostet 7 EU. (PR)
NRW - Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Köln. Der LVR erfüllt rheinlandweit Aufgaben in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und der Kultur.
Er betreibt Museen und Kultureinrichtungen. Mitgliedskörperschaften sind die 13 kreisfreien Städte und 12 Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen. Sie tragen und finanzieren den LVR, dessen Arbeit von der Landschafts- Versammlung Rheinland mit 124 Mitgliedern gestaltet wird.
Kommentar: Unsere Redaktion hat etliche LVR-Museen besucht. Besonders gefallen haben uns die Freiluftgelände in Xanten, Kommern und Lindlar. Dicht gefolgt von der Gesenkschmiede Hendrichs und Tuchfabrik Müller. Am besten, Sie finden's selber raus .. (rb/MF)
Porz-Wahn - Das Café Wanda hat von Montag bis Samstag von 09:00 bis 17:00 Uhr und Sonntag von 09:00 bis 13:00 Uhr geöffnet. Das passt zu einem Lokal, das sich auf Frühstück, Mittagessen und den Kuchenteller konzentriert.
Das Lokal möchte mit regionalen Produkten und viel Liebe zum Detail die Möglichkeit schaffen, eine kleine Auszeit vom Alltag zu genießen. Von Montag bis Freitag gibt es Mittagsgerichte nach einer wechselnden Wochenkarte.
Die Leseabende finden jeweils mittwochs um 18:00 Uhr statt. Kartenvorverkauf im Café. Auch für unsere mehrgängigen Menüs inklusive Weinbegleitung und die Landesküchen- Themenabende melden Sie sich bitte im Café an. (rb/MF)
Köln - Die Kölner Schadstoffmobile sind an verschiedenen Standorten in den Vierteln unterwegs und machen den Bürgern die Abgabe besonders von gefährlichen Schadstoffen leicht:
Vom Abflussreiniger bis zur Zementfarbe. Sie sollten solche Schadstoffe nicht einfach in die Tonne werfen und schädliche Flüssigkeiten auf keinen Fall in die Toilette oder in den Abfluss schütten. Wir nehmen an:
Akkus, Batterien, Farben, Düngemittel, Kleber, Lösungsmittel, Pflanzen- Schutzmittel, Spraydosen, Streusalz, etc. Wir nehmen nicht: Feuerwerks- Körper, Tierkadaver, Radioaktives, Motor- und Getriebeöle. (AWB)
Köln - Der Einkauf auf dem Hofladen oder Bauernhof hat seinen Reiz: Qualität, Preise, Umweltbedingungen und Vertrauen zum Erzeuger sind wichtig. "Die besten Hofläden" finden Sie auf Köln.de
Über den Einkauf auf Bauernhöfen informierte der Stadt-Anzeiger, aber die vorgestellten Betriebe überschnitten sich oft. Wir möchten noch auf den Biobauern in Vingst und Gut Schiff in Bergisch Gladbach-Herrenstrunden hinweisen.
Man kann die Liste durch Spargel- und Erdbeerhöfe und Milchtankstellen ergänzen. Am besten, Sie stöbern, bis Sie den passenden Laden gefunden haben. Dabei bleibt es dann meist, denn der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier .. (rb/MF)
Opladen - Der Künstlerbunker wurde von Künstlern mit eigenen Mitteln renoviert, er besteht seit 1988. In elf Ateliers arbeiten Bildhauer, Maler, Objektkünstler und Zeichner aus Leverkusen.
Seit Gründung bot der Künstlerbunker mehr als dreißig Künstlern Raum für ihr Schaffen. Arbeiten aus dem Künstlerbunker werden in Museen, Galerien und Kunstvereinen im In- und Ausland gezeigt. Jedes Frühjahr veranstaltet der Verein einen Tag der Offenen Ateliers.
Dann stellen die Künstler ihre Werke gemeinschaftlich aus. Der Künstlerbunker gehört zur KulturStadtLev, für den Betrieb sind die Künstler selbst verantwortlich. Sie gründeten dazu den gemeinnützigen Verein Künstlerbunker Begegnungsstätte Karlstraße e.V. (PM)
Bedburg - 1928 sah Lucien Rosengart die Chance, in Frankreich ein kleines Automobil herzustellen. Er kaufte die ehemalige Fabrik von Bellanger aus Neuilly bei Paris. Die ersten Rosengart-Automobile waren Lizenzbauten des britischen Austin Seven.
Die Nachbauten wurden als Rosengart LR 2 herausgebracht und waren mit vielen Aufbauten verfügbar. Der Wagen wurde lange gebaut und überlebte nicht nur seine Nachfolger, sondern auch das britische Original bei Weitem. (Wikipedia)
Kommentar: Die Automobil-Geschichte kennt viele Beispiele kleiner Automobil-Hersteller, die trotz guter Fahrzeuge den Betrieb einstellen mussten. Schön, wenn sich private Liebhaber dieser Geschichte annehmen, wie hier das kleine, aber feine Rosengart-Museum in Bedburg-Rath. (rb/MF)
Mülheim - Auf dem ehemaligen Industriegelände zwischen Carlswerk- Schanzen- und Keupstraße haben sich neue Firmen niedergelassen. So auch die „Deutsche Pop“, eine private Akademie der Musik- und Medienbranche.
Das Kursangebot umfasst die Fachbereiche Musik, Ton, Management, Design, Bild und Kommunikation. Die Fortbildung wird berufsbegleitend, in Teil- und Vollzeit und auch ein Studium ohne Abitur/Matura angeboten.
Mit vierzehn Standorten in Deutschland, Österreich und den Niederlanden wirbt die Akademie Deutsche POP für ihre "flexibele Art moderner Praxisausbildung." An Tagen der offenen Tür können sich die Besucher über ihre Angebote informieren. (PR)
Königswinter - Auf unseren Ausflügen durch die Saunalandschaft Köln-Bonn besuchen wir den Saunapark Siebengebirge. Zuerst waren wir überrascht, dass wir die Taschen im Spind lassen müssen, aber das regelt jeder anders.
Das Gelände hat einen kleinen Bachlauf, der für kneippartige Anwendungen genutzt wird. Nett! Die Rosenstöcke und die gepflegte Bepflanzung versprechen im Sommer viel Atmosphäre, was uns andere Gäste bestätigen.
Im Sommer ist der Durchgang zum Freibad offen. Am Abend erleuchten Fackeln den Garten, es wird romantisch. Die Gastro haben wir für Kaffee und Kuchen genutzt. Mit ca. 30 EU pro Person inclusive Verzehr ging die Rechnung völlig in Ordnung. (rb/MF)
Buchforst - Türkische Imbisse gibt es in Deutschland auch im sprichwörtlich kleinsten Kaff. Ihre große Beliebtheit rührt sicher auch von den großen Portionen und den kundenfreundlichen Preisen her.
Kommt dann noch "lecker" durch Fleisch vom Holzkohlengrill und "gesund" durch frischen Salat und leckeres Gemüse dazu, ist die Kombination augenscheinlich erfolgreich. Aber wie das so ist mit dem Erfolg ..
Man hört auch immer öfter Klagen über nachlassende Qualität. Wer sein gewohntes Imbiss-Erlebnis sucht, sollte mal im Adana in Buchforst vorbeischauen. Da ist im guten Sinne alles noch beim "Alten" .. (rb/MF)
Düsseldorf - Es ist ein skurriler Ort: Der Autoskulpturenpark im Neandertal neben dem Neandertalmuseum. 50 Oldtimer, teils wertvolle alte Rennwagen, verrotten hier auf einem 20.000qm großen Gelände mitten im Wald.
Die Autos stehen kreuz und quer im Wald und sind in einem erbärmlichen Zustand. Die einstigen Schönheiten sind verbeult, verbogen, verdreckt und stark verrostet. Einige sind zwischen Bäumen eingeklemmt oder stecken in der Erde.
Der ehemalige Rennfahrer Michael Fröhlich ist Besitzer dieses Ensembles, hat sich mit dem exzentrischen Projekt ein kaum vergleichbares Andenken geschaffen. Jeden Sonntag ist das Gelände von 13 bis 17h für Besucher geöffnet. (KStA)
Düsseldorf - NRW-Landesregierung und NRW-Bank lotsen durch die Vielfalt von Förderangeboten zu zinsgünstigen Darlehen und zur Finanzierung für Existenzgründungen, Wohnraum, etc.
Lange wurden die Angebote in Form von Druckerzeugnissen dargestellt. Aber der Zug in's Internet ist längst nicht mehr aufzuhalten. Es ist nicht zu schlagen, wenn die Inhalte auch regelmäßig gepflegt werden.
Zur regelmäßigen Pflege gehört scheinbar auch die Sitte, die Dinge öfter mal umzubenennen. Der als Förderlotse gestartete Dienst wurde zwischenzeitlich in Produktsuche umbenannt. (rb/MF)
Pulheim-Orr - Aus der Natur auf den Tisch! Eine Entdeckungstour vor der Haustür kann so erdend und erholsam sein. Alle streben nach Superfood aus fernen Ländern, aber das ist nicht immer der gesündeste Weg.
Gehen Sie mit mir auf einen kleinen Rundgang über das Hofgelände des Heinenhofes. Hier schauen wir uns Wildkräuter an, lernen aber auch die Gefahr von ungeniessbaren oder gar giften Doppelgängern kennen.
Nach einer Wildkräutersammlung fertigen wir gemeinsam ein tolles Menue. Man merkt schnell, wie beglückend es sein kann, seine Lebensmittel selber zu sammeln und in netter Umgebung zu kochen und geniessen. (PR)
Hürth-Knapsack - Der Energiekonzern Eon hat 2021 auf dem Gelände der UPM-Papierfabrik ein Biomasse-Kraftwerk gebaut. Dort wird Altholz verbrannt und Prozessdampf für die Papierproduktion, aber auch Strom aus erneuerbarer Energie für das öffentliche Netz erzeugt.
Eon beziffert die Investition auf 110 Millionen Euro. In einem modernen Kessel mit Rostfeuerung, Rauchgasreinigung und einer Kondensationsturbine zur Stromerzeugung sollen jährlich 230 000 Tonnen Frischholzabfälle und Industriehölzer verbrannt werden.
Der Brennstoff soll hauptsächlich von regionalen Anbietern aus einem Umkreis von 50-100 km stammen per LKW angeliefert werden. Beide Unternehmen betonen, „dass eine wirtschaftliche und nahezu CO2 -neutrale Energieversorgung eines energieintensiven Industriebetriebs möglich ist.“ (KR)
Niehl - In Niehl ging am 14.06.2019 eine der modernsten Anlagen zur Verwertung von Altholz in Betrieb. Sie kann im Jahr etwa 120.000 Tonnen Holz verarbeiten. Die Anlage auf dem AVG-Gelände sortiert, siebt und zerkleinert Altholz jeder Art.
Eisenteile wie Nägel oder andere Störstoffe werden vorher aussortiert. Die Transportbänder sind eingehaust, um die Staubbelastung auf ein Minimum zu reduzieren. Die Hackschnitzel aus unbehandeltem Altholz werden für die Herstellung von Spanplatten verwendet.
Der Teil aus behandelten Althölzern und Möbeln wird zu Brennstoff für Biomassekraftwerke in der Region verarbeitet. Laut AVG werden so im Jahr bis zu 50.000 Tonnen Kohlendioxid eingespart. Die AVG versteht sich als größter Altholzaufbereiter der Region. (WDR)
Niehl / Weiden - Der Verein ZugumZug e.V. hat eine gemeinnützige Tochtergesellschaft gegründet, die in Niehl und Weiden in Kooperation mit REWE als Integrationsunternehmen Lebensmittelmärkte betreibt.
Damit werden Arbeitsplätze für Behinderte und Nichtbehinderte geschaffen und die Nahversorgung mit Lebensmitteln des täglichen Bedarfs im Stadtteil verbessert, was besonders für Ältere hilfreich ist. (Zug um Zug)
Kommentar: Es ist gut für die Umwelt, wenn man Einkäufe nicht mit dem Auto macht. Auch das soziale Klima ist gleich ein anderes, wenn die Leute nicht nur hasten, sondern auch mal stehen bleiben und ein Schwätzchen halten. (rb/MF)
Wipperfürth - Das Hallenbad liegt in unmittelbarer Nähe zur Jugendherberge und dem Schulzentrum Mühlenberg und bildet gemeinsam mit dem Stadion ein gut angenommenes Sportzentrum.
Das Bad spricht auch sportliche und gesundheitsorientierte Schwimmer an. Donnerstags ist Warmwassertag. Jeweils am 1. Freitag im Monat wird am Spielenachmittag ein Großspielgerät im Schwimmbecken platziert.
Im Sommer lädt die große Liegewiese hinter dem Hallenbad zum Sonnenbad ein. Auch das Beachvolley- und -handballfeld ist sehr beliebt. Der Saunabereich hat innen eine finnische Sauna mit 80°C und eine Dampfsauna. (PR)
Wipperfürth - Sind Kühe lila? Wie kommt die Milch in den Supermarkt? Der Milchwanderweg zeigt anschaulich die typische Milchviehhaltung im Bergischen, wo schwarz- und rotbunte Kühe grasen.
Tafeln informieren über naturschutzorientierte Milchwirtschaft im Bergischen. Der Weg führt an drei Milchviehbetrieben vorbei, wo der Wanderer den Alltag der Milchbauern erleben kann. Ideal ist der Milchweg für Familien und Schulklassen.
Mit seinen nur 4km Länge schaffen auch Jüngere die Strecke leicht. Start ist an der Jugendherberge, dann geht es weiter über kleine Straßen und bequem begehbare Waldwege, zum Radfahren geeignet. (Das Bergische)
Overath - Die Stadt im Aggertal lädt Sie herzlich ein zu Lesungen, Konzerten und Ausstellungen. Die ca. 30.000 Einwohner der Stadt im Aggertal haben sich einen eigenen Kulturbahnhof geschaffen.
Bewundernswert, denn es ist nicht einfach, in Komkurrenz mit den benachbarten Kulturmetropolen Köln und Düsseldorf ein eigenständig lebensfähiges Kulturprogramm auf die Beine zu stellen.
Auf der anderen Seite bieten gerade die Kulturorte auf dem Land die Chance, Ereignisse wahrzunehmen, die in der Stadt überlaufen oder ausverkauft sind. Der Trägerverein ist der Kulturforum Overath e.V. (rb/MF)
Höhenberg - Die Katharina-Henoth-Gesamtschule versteht sich als eine Schule für alle, die an ihr beteiligt sind: Kinder und Jugendliche, Eltern und Lehrer. Sie alle bilden zusammen ein Abbild unserer Gesellschaft.
Und zwar mit ihrer Vielfalt, ihren Stärken und Schwächen und all dem, was zwischen diesen Polen liegt. Wir wollen gemeinsam erleben und lernen, dass diese Vielfalt Reichtum bedeutet und damit verantwortungsvoll umgehen.
Die Namensgeberin unserer Schule Katharina Henoth wurde im 17. Jahrhundert als Hexe verbrannt. Sie steht für unsere Schule als Mahnung dafür, wohin Vorurteile und Hass führen können und es nie wieder sollen. (PR)
Bergisches - Möchten Sie das Bergische Land einmal aus der Vogelperspektive betrachten? Bei den bergischen Luftsportvereinen können Sie an einem Rundflug im Motor- oder Segelflugzeug teilnehmen.
So kann man die bergische Natur einmal anders wahrnehmen. Denn von oben erscheint alles viel kleiner und ruhiger. Diese ruhige Höhe darf man für eine Weile genießen, bevor es wieder auf festen Boden zurück geht.
Danach nimmt man die Landschaft auch bewusster wahr. Persönliche Wünsche zur Flugroute dürfen zumeist auch geäußert werden. So können im Bergischen Lebende ihr Wohngebiet einmal von oben anschauen. (Das Bergische)
Lindlar - Der Bergische Panoramasteig liegt in einer abwechslungsreichten Mittelgebirgslandschaft und führt in einer großen Schleife von 244 km in 12 Etappen durch den Naturpark Bergisches Land.
Der Rundweg führt durch die Täler der Agger, Wupper, durch Mischwälder, vorbei an saftigen Wiesen und Talsperren - und besonders häufig über die typischen Höhenzüge mit ihren Panoramablicken.
Unterwegs können Sie auch etwas erleben, z.B. das Bergische Freilichtmuseum, Tropfsteinhöhlen oder den Affen- und Vogelpark. Legen Sie öfter mal eine Pause ein und besichtigen ein Museum, ein Denkmal oder eine Kirche am Weg. (Das Bergische)
Holweide - Der Kinder- und Jugendtreff Picco ist ein stadtteilbezogener, niedrigschwelliger und offener Treffpunkt zur Freizeitgestaltung in Holweide. Wir schaffen hier Möglichkeiten zur Begegnung und Kennenlernen.
Wir sind an der Lebenswelt und den Interessen von Kindern und Jugendlichen orientiert und fördern Selbstbestimmung und soziale Mitverantwortung. Wir schätzen Vielfalt und nehmen Unterschiedlichkeit als Ressource wahr.
Unsere Schwerpunktaufgaben liegen in der Förderung von Respekt, Toleranz und dem Verständnis demokratischer Prozesse in Form von Beteiligung und Mitbestimmung. Wir initiieren Projekte und Ferienangebote. (PR)
Kalk - Die GAG Immobilien AG ist das größte Wohnungsunternehmen im Raum Köln. Die Gesellschaft besitzt 43.530 Wohnungen und 679 Gewerbeeinheiten. Mit über 88 % ist die Stadt Köln der Hauptaktionär.
2001 wurde die GAG mit der zweiten Städtischen Wohnungsbaugesellschaft Grund und Boden (Grubo) in die neu firmierte GAG Immobilien AG integriert. Die GAG zog am 1. Oktober 2018 von Müngersdorf in die neue Zentrale nach Kalk.
Auf dem Gelände der früheren Chemischen Fabrik belegt das Unternehmen ein neu errichtetes Verwaltungsgebäude. Dort stehen 300 Mitarbeitern 12.400 qm zur Verfügung. Die offizielle Eröffnung war am 13. Oktober 2019. (rb/MF)
Mülheim - Die freie Autowerkstatt um die Ecke ist in allen Fragen rund um's Auto oft eine gute Empfehlung. Die Werkstätten legen Wert auf ein gepflegtes, nachbarschaftliches Verhältnis zu ihren Kunden.
Und eben nicht auf die optimale Chancenverwertung, was Umfang der Arbeiten und die Kosten angeht. Die Leute sollen ja wiederkommen und dafür ist ein gewachsenes Vertrauensverhältnis die beste Voraussetzung.
In dem Sinne ist der Betrieb der Herren Görgen und Prümmer in Mülheim ein Vorzeigebetrieb. Auch, wenn er auf BMW spezialisiert ist und ich einen Ford fahre. Aber am Ende des Tages ist das ja auch nur ein Auto .. (rb/MF)
Mülheim - Bei sommerlichen Temperaturen wird auch der blasseste Stubenhocker zur fröhlich plantschenden Wasserratte. Dabei sind die Geschmäcker verschieden, nur die Hallenbäder haben es jetzt schwer.
Es zieht die Leute nach draußen: Im Freibad Pommes auf der Wiese und Beachvolleyball bei 40°, da schläft man gut in der Nacht. Wenn man noch eine Seite hat, auf der man liegen kann. Salzwasserfans haben es in unseren Breiten schwer.
Sie müssten das Salz schon selber mitbringen, aber die Bademeister sind dagegen. Bleiben noch die Naturbäder in der Umgebung. Das nächste wäre das Naturfreibad in Vingst, aber die Öffnungszeiten sind unvorhersehbar. (rb/MF)
Dünnwald - Man denkt, es ist ein Hubschrauber. Aber ein Tragschrauber unterscheidet sich in wesentlichen Punkten: Er kann weder senkrecht starten, landen oder in der Luft stehen bleiben, wie ein Hubschrauber.
Der Rotor wird nur vom Fahrtwind angetrieben. Damit genügend vorhanden ist, braucht er einen Propeller, wie ein Flugzeug. Man kann mit dem Gyro sehr langsam fliegen und spürt kaum Turbulenzen. Start und Landung brauchen nur kurze Strecken.
Bei Motorproblemen schwebt man sicher zur Erde. Sie können gerne einen Rundflug buchen. Wir haben Routen ausgearbeitet und erstellen auch individuelle Angebote. Overall und Helm werden gestellt, die Einweisung zählt nicht zur Flugzeit. (Sichtflug)
Buchforst - Die Galerie Kunstmeile Buchforst ist ein Angebot des Rundes Tisches Buchforst e.V. Der Runde Tisch ist anerkannter Trüger der freien Jugendhilfe und Träger der beiden Stadtteilzentren.
Die Galerie wurde 2013 eröffnet und hat sich mittlerweile im Stadtteil etabliert und über den Stadtteil hinaus ein Stammpublikum gewonnen. Unterstützt wird ihre Arbeit auch von der Wohnungsbaugenossenschaft 1897 rrh. e.G.
In der ständigen Ausstellung sind Sie Kunstwerke der lokalen Künstlergruppe zu sehen. Andere Maler werden in unregelmäßigen Abständen ausgestellt. Es gibt einen regelmäßigen Austausch zur Bildung eines Künstlernetzwerks. (PR)
Porz - Benannt nach ihrem Schutzheiligen Alexius von Edessa sind die Alexianer eine katholische Ordensgemeinschaft in der Krankenpflege. In Ensen-Westhoven betreibt die Stiftung der Brüderschaft das Alexianer-Krankenhaus.
Es blickt auf eine mehr als hundertjährige Geschichte und reiche Erfahrungen im Bereich der Behindertenhilfe zurückblickt. Heute ist die Einrichtung in vielen Angeboten für psychisch kranke Menschen sowie für pflegebedürftige Patienten tätig. (KStA)
Kommentar: Die Klostergärtnerei ist für Pflanzen- und Gartenfreunde eine gute Adresse. Die Auswahl ist riesig, die Beratung kompetent und im Café gut eine Pause machen. Von Mülheim aus ist man über die Frankfurter Straße schnell da. (rb/MF)
Köln - Der Wasserspielplatz zwischen Venloer Straße und der Vogelsanger Straße ist das größte öffentliche Wasserspielangebot für Kinder und Jugendliche der Stadt und sicher das bekannteste.
Auch der Wasserspielplatz im Nippeser Tälchen ist beliebt. Auf der rechten Rheinseite verweist die Stadt auf den renovierten Wasserspielplatz am Taunusplatz. Insgesamt nennt die Stadt 15 Wasserspielplätze im Stadtgebiet.
Wichtige Tipps: Badeschuhe oder Sandalen schützen die Füße vor Steinen, Dornen, Stacheln, heißem Boden, etc. An Sonnentagen Kopfbedeckung und Sonnencreme nicht vergessen! (Stadt Köln)
Wuppertal - Wir besuchen im Juni 2024 das Visiodrom in Wuppertal. Der ehemalige Gasbehälter wurde umgebaut und wird jetzt für 360° Lasershows genutzt. Bei unserem Besuch lief "Leonardo da Vinci - uomo universale."
Die Show ist auf optische Reize abgestellt, Weiterbildung ist nicht das Ziel. Aber Nebenwirkungen sind nicht zu befürchten. Über die Außentreppe auf's Dach klettern und die Rundumsicht genießen, ist Klasse. Wenn man gerne Treppen steigt ..
Nicht erschrecken, es gibt einen Aufzug. Es regnete und wir flüchteten in das italienische Restaurant auf Parterre. Das war besser, als gedacht. Eine Schwebebahnfahrt, zumindest bis zum DB-Bahnhof, gehört dazu .. (rb/MF)
Dellbrück - Die Gemeinnützige Aktiengesellschaft für Wohnungsbau GAG erstellte 1920 einen Bebauungsplan für die „Siedlung Iddelsfeld“ rechts und links der damaligen Kleinbahnlinie, der heutigen Straßenbahn-Linien 3 und 18.
Sie wurde jedoch nur links der Bahn als spätere „Märchensiedlung“ verwirklicht. Den Auftrag erhielt der jüdische Architekt und Diplom-Ingenieur Manfred Faber. Er entwarf darauf die großzügige, dennoch dörflich-kleinstädtische Struktur der Siedlung.
Die Bauzeit war von 1920/21 bis 1928/29. Später entwarf er weitere renommierte Bauten, u.a. als leitender Architekt die Naumannsiedlung in Riehl. Die GAG hat diese hervorragend restauriert und 2021 eine Gedenktafel angebracht. (Märchensiedlung)
Troisdorf - Nach einem Besuch im Bilderbuchmuseum in Burg Wissem haben wir von dort aus einen schönen und entspannten Spaziergang unternommen. Der alte Baumbestand sorgt auch an warmen Tagen für ausreichend Schatten.
Kuriositäten wie das Waldtelefon und ein Lithophon machen Kindern Spaß, wie auch der Hirschpark und ein Spielplatz. Der kleine, verwunschene Leyenweiher lädt zur Rast ein. Heute machten die Frösche dazu die Pausenmusik. Uns war mehr nach einem Cappucino im Museumscafé.
Über den Brunnenkellerweg und den Wilhelm-Stricker-Weg ging es bis zur Burg Wissem und zurück. Vielleicht 6 abwechslungsreiche Kilometer. Man kann die Strecke beliebig in die Wahner Heide verlängern. Dort lockt am Mauspfad das Gartenlokal Heidekönig und das Restaurant Forsthaus Telegraph. (rb/MF)
Buchforst - Der Kalkberg mit dem unseligen Hubschrauber- Landeplatz an der Kalk-Mülheimer Straße hat einen Bruder, den Kleinen Kalkberg an der Karlsruher Straße. Den hat man erst gar nicht versucht, zu bebauen.
Man hat das unterlassen, weil die beiden Industrieabfall-Lagerstätten von Gutachtern als Deponie-Pudding beschrieben werden. Also hat man den neu eröffneten LIDL nicht auf den Pudding gesetzt, sondern einfach daneben.
Die Eröffnung des LIDL verlief ohne Skandale, Boden-Absenkungen oder Mauerrisse. Auch musste Bauherr LIDL nicht nochmal 10 Millionen in die Hand nehmen, um das Gelände zu stabilisieren. Tja, LIDL lohnt sich .. (rb/MF)
Mülheim - Leise plätschernd und häufig unbemerkt schlängelt sich der Strunder Bach über 20 Kilometer durch Bergisch Gladbach, Dellbrück, Holweide und Buchheim bis nach Mülheim.
Nun rückt er verstärkt ins Blickfeld der Öffentlichkeit. Entlang der Strunde wurde ein durchgängiger Rad- und Fußweg von Mülheim bis zur Quelle in Herrenstrunden angelegt. Bei Das Bergische finden Sie eine Karte mit dem Streckenverlauf.
Die ist nützlich, denn es gibt unterwegs interessante Details zu sehen. Außerdem muss die Radwegführung ein paar Haken schlagen und wer da nicht aufpasst, lernt die Gegend schnell besser kennen, als er ursprünglich vorhatte .. (rb/MF)
Auweiler - In Köln gibt es viel Natur. Wir besuchen das Naturschutzgebiet Stöckheimer See, parken am Auweilerweg und umrunden den See im Uhrzeigersinn. Vom Weg geht es runter zum See, im Sommer dürfte hier viel los sein.
Ein Hingucker ist der Stöckheimer Hof, ein denkmalgeschützter Vierkanthof, jetzt eine Wohnanlage. Wir folgen den Strommasten über's freie Feld und erreichen wieder den Auweilerweg. Der hat einen angenehmen Fußweg abseits der Straße.
Der kurze (3,5 km, 1 Stunde) Spaziergang gefällt uns. Vor allem, weil wir danach in Auweiler im Heinenhof bei Kaffee und Kuchen landen. Das nächste Mal probieren wir die Taverne im Pohlhof in Auweiler aus, was wir schon lange vorhaben .. (rb/MF)
Humboldt-Gremberg - Ob ein Stadtteil im Aufwind ist, merkt man schnell an der lokalen Gastronomie. Das Humboldt stellt sich vor: "Von mittags bis nachts machst Du bei uns eine Pause vom Alltag und kommst kulinarisch bestimmt nicht zu kurz.
Wir achten auf regionale Zutaten und unterstützen junge Unternehmen in und um Köln. Zum Beispiel bieten wir neben den legendären Kuchenspezialitäten den speziell für uns entwickelten Humboldt Espresso Blend der Rösterei Tim und Sebastian’s aus Frechen an.
Den gibt es natürlich auch zum Mitnehmen. Sind die Sitzplätze in den Innenbereichen belegt, findet sich bestimmt noch ein Platz auf unserer großen Sonnenterrasse. Und dort genießt du dann im Sommer das superleckere Eis einer Kölner Manufaktur." (PR)
Monheim - Die Monheimer Kulturwerke GmbH wurde 2018 als 100%ige städtische Tochter gegründet. Neben dem Ausbau der kulturellen Angebote an den gewohnten Spielstätten rückt die Veranstaltungshalle „Kulturraffinerie K714“ an der Rheinpromenade näher.
Mit einem Fassungsvermögen von bis zu 4.000 Gästen wird eine neue Dimension erreicht. Der Bau und die professionelle Vermarktung sind Herausforderungen, denen sich die Kulturwerke gerne stellen. Die bisherigen Geschäftsfelder des Marke Monheim e.V. wurden übernommen. (PR)
Kommentar: Wer an Kultur und besonders an Kleinkunst im Umland interessiert ist, sollte in das Monheimer Programm schauen. Hier gibt sich die Elite der Humor-Facharbeiter die Klinke in die Hand. Die ca. 25 km lange Anfahrt vom Wiener Platz ist in einer halben Stunde erledigt. (rb/MF)
Bensberg - Die Thomas-Morus-Akademie Bensberg (TMA) ist eine Einrichtung der katholischen Erwachsenenbildung im Erzbistum Köln. Sie hat ihren Sitz im Kardinal-Schulte-Haus in Bergisch Gladbach.
Träger ist der Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Köln. Gegründet wurde die Akademie am 13. September 1953 in Bad Honnef als Nachfolgerin eines „Diözesanbildungsheims“. (Wikipedia)
Kommentar: Wir haben in der Akademie etliche Seminare und Veranstaltungen besucht. Die Qualität der Angebote und die freundliche Atmosphäre im Haus waren überzeugend. Schauen Sie doch mal in das breit gefächerte Programm. (rb/MF)
Nideggen - Freunde haben einen Wohnwagen in Heimbach-Blens im schönen Rurtal. Dort ist gut wohnen und auch ein prima Ausgangspunkt für Ausflüge. Heute geht es in's nahe gelegene Nideggen.
Das ist mit seiner Burg und dem Biergarten im Burghof ein beliebtes Ausflugsziel. Der kleinen Fußgängerzone haben wahrscheinlich schon die alten Römer ihren Stempel mit diversen Pizza- und Gelati-Verkaufstellen aufgedrückt.
Das Freibad in Abenden ist einen Besuch wert. Die Übernachtung im Hotel Zur Ewigen Lampe haben wir für's Wiederkommen vorgemerkt. Ein Rundgang um die Burgmauer ist kurz und gut und somit auch etwas für Faulpelze .. (rb/MF)
Merheim - Wir radeln über den Schlagbaumsweg durch die gleichnamige Siedlung und landen auf dem Weg "Lacher Broch". Gleich zu Anfang formt eine Wegegabelung ein schönes, rechteckiges Dreieck.
Das hat vermutlich Einheimische veranlasst, eine Bank aufzustellen und das Ganze "Nusseck" zu nennen. Den Begriff kennen wir von Mülheim und dem legendären Kiosk "Nussi's Eck". Legendär auch wegen einiger Überfälle ..
Ob vor der Bank auch ein Haselnuss-Schößling steht? Wir haben leider vergessen, nachzuschauen. Nicht vergessen wollen wir aber ein Backrezept für Nussecken. Dafür ein Dank an Stefan vom Kapellchen e.V.! (rb/MF)
Vingst - Im Bürgerzentrum Vingst wird seit 1976 beraten, gelernt, gewerkt, gefeiert und musiziert. Unsere stadtteilbezogenen Angebote sind offene Kinder- und Jugendarbeit und eine vielfältige Kultur-, Medien- und Projektarbeit.
So ist unsere Rockstation ein gutes Beispiel im Bereich der Kölner Kinder- und Jugendkultur. Aber auch Sport- und Bewegungsangebote und Themen zur Gesundheits- Förderung haben wir kooperativ im Sozialraum installiert.
Unsere Inhalte und Methoden orientieren sich an den alltäglichen Bedürfnissen in Schule und Beruf. Wir wollen durch interkulturelle Aktivitäten freundschaftliche, integrative Beziehungen fördern. Der Senioren-Bereich komplettiert unser Angebot. (BZ Vingst)
Rath-Heumar - Man muss schon Niederländer sein, um die höchste Landschafts-Erhebung in Köln als "Berg" zu bezeichnen. Er ist mit 118 Metern nicht sehr ehrfurchtgebietend und kleiner als der Dom.
Nun hat der Kölner an sich eine große Zuneigung zu flachen Witzen und flachen Landschaften. Berge und launische Gewässer sind nicht so sein Ding. Entdeckt wurde der Berg übrigens erst im Jahr 1999, weiß der EXPRESS.
Mitglieder der Stadtverwaltung erwanderten die Höhe, was zuvor noch niemand gemacht hatte und errichteten dort ein Gipfelkreuz. Dann meißelten sie ihre Namen Troost, Dedden und Löhmer sozusagen in Stein: Troodelöh .. (rb/MF)
Mülheim - Wir haben über die kürzeste Kölner Straße berichtet. Die Tipsgasse in der Kölner Altstadt ist gerade mal 16 Meter lang. Wenn ich Straßenfeger wäre, würde ich dort sofort mein Kreuzchen im Dienstplan machen ..
Das wirft sofort die Frage auf, welches die längste Straße von Köln ist. Wer sich ein bisschen in Köln auskennt, weiß es: Die Militärringstraße ist mit 21,6 km die mit Abstand längste Straße Kölns und fast doppelt so lang, wie die Zweitplatzierte.
Das Rechtsrheinische ist da eher bescheiden: Platz 5: Frankfurter Straße (10,2 km), Platz 8: Rösrather Straße (7,4 km), Platz 9: Bergisch Gladbacher Straße (7 km) und auf Platz 10 die Berliner Straße (6,7 km) (rb/MF)
Kalk - Das Wohnquartier zwischen Steinmetz-, Diesel- und Lilienthalstraße erfährt eine optische Aufwertung. Wer verbotene Graffiti und Vandalismus vermutet, liegt glücklicherweise falsch. Die Immobilien AG will den Wohnblock erneuern.
Dafür müssen die Altbauten abgerissen werden. Bis es aber soweit ist, stellt die GAG die Hauswände kreativen Menschen zur Verfügung. Diese kulturfreundliche Idee setzt die GAG zusammen mit der Stiftung "Kalk gestalten" und dessen Arbeitskreis "Kalk Kunst" um.
Kommentar: Wir freuen uns über jeden bunten Flecken in dem doch oft so grauen Stadtteil. Auch über Graffiti, vor allem, wenn sie gut gemacht sind. Schade nur, dass sie alle mit dem Abriss verschwinden werden. Also noch schnell ein Foto gemacht .. (rb/MF)
Köln - Die Tipsgasse ist wohl den meisten Kölnern unbekannt. Obwohl sie bemerkenswerte Eigenschaften aufweist. Sie ist mit gerade mal 16 Metern Länge die kürzeste Straße in Köln.
Sie ist sogar so kurz, dass sie im Kartenmaterial von OpenStreetMap lediglich als rot gestrichelte Fußgängerverbindung auftaucht, aber namentlich nicht auf der Karte vermerkt ist.
Auch in der Breite zeichnet sich die Gasse aus. Sie ist quasi von Natur aus autofrei. Selbst der Begegnungsverkehr von Fußgängern erfolgt besser im Einbahnstraßenmodus .. (rb/MF)
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