BRD - Mit zunehmendem Alter fällt sicheres Auto fahren schwerer. Das geschieht schleichend und so stellt sich beim Betroffenen selten die Einsicht ein, den Führerschein besser abzugeben. Zumal das ein großer Einschnitt ist.
So sind es oft Ärzte, Nachbarn oder Verwandte, die Fahrer melden, die nicht mehr sicher unterwegs sind. Wenn die Behörden den begründeten Verdacht haben, dass jemand nicht mehr sicher Auto fährt, müssen sie dem nachgehen.
Dann werden die Betroffenen zu einem Gespräch eingeladen. In der Hälfte der Fälle sei der Verdacht gegenstandslos. Dennoch sei die Zahl derer, die freiwillig den Führerschein abgeben, sehr viel geringer als die, die ihn zwangsweise verlieren. (SHZ)