Stammheim - Der 1888 eröffnete Friedhof öffnet sich von der Scharffensteinstraße aus. Von der alten schmiedeeisernen Toranlage zieht sich der mittlere Weg auf das Hochkreuz hin. (Stadt Köln)
Kommentar: Stammheim hat nicht nur zwei Friedhöfe, sondern auch einen bemerkenswerten Kirchen-Neubau. Und das, wo andernorts Kirchen eher geschlossen oder sogar abgerissen werden.
Hier herrscht offenbar ein besonders lebendiger Geist. Auch die Öffnung des alten Friedhofs für Besucher erfolgt durch den Einsatz von Ehrenamtlern, wie uns ein Friedhofsbesucher sagte. (rb/MF)
Stammheim - Die historische Bedeutung der Grünanlage "Am Stammheimer Häuschen" wird bei genauem Hinschauen deutlich. Das waldähnliche Gebiet zeichnet die Struktur des ehemaligen Fort XII des preußischen Festungsrings nach.
Nachdem die Alliierten nach dem Ersten Weltkrieg alle Festungsbauwerke schleifen ließen, gestaltete der Kölner Gartendirektor Encke 1927 das Fort XII zu einer Erholungsanlage für die Bürger um.
Man wollte den äußeren Befestigungsring zu einem Grüngürtel zusammen fassen", erklärt Dr. Bauer vom Grünflächenamt. Aber durch die Autobahn wurden die Gebiete stark zerschnitten. Der Verlauf des Rings ist noch durch die Abfolge der Forts erkennbar. (KR)
Stammheim - Die evangelische Brückenschlag- Gemeinde entstand 2005 durch die Vereinigung der evangelischen Gemeinden Stammheim und Flittard. 2006 entschied sie, sich von den bestehenden Gebäuden zu trennen und neu zu bauen.
Die neue, mittlerweile preisgekrönte Immanuelkirche ist in Holzbauweise ausgeführt und wurde am 03. März 2013 eingeweiht. Sie bietet auch, wie das von der Gemeinde betriebene Café Lichtblick einen breiten Raum für die Kultur im Stadtteil.
Die Brückenschlaggemeinde geht auch gemeinsam mit den Gemeinden Dünnwald, Mülheim und Flittard mit der Jugendkirche "Geistreich" neue Wege. Für die weitere Orientierung im Gemeindeleben und den kulturellen Angeboten nutzen Sie bitte die Links im Servicekasten. (rb/MF)
Stammheim - Der Bürgerverein ist für seine Aktivitäten bekannt. Beim Umbau der Stammheimer Mehrzweckhalle in den 80er Jahren schaffte er seinerzeit Küche, Kühlanlage, Bestuhlung und die Beschallungsanlage an.
Zur gleichen Zeit wurden die Schlosspark-Feste organisiert. Der Verein setzte sich für die Verbesserung der Geruchsbelästigung durch das Großklärwerk Stammheim ein, seitdem ist die Belastung in Stammheim deutlich gesunken.
Die Organisation des Karnevalszug gehört zu den Aufgaben des Bürgervereins, wie auch die Durchführung einer Gedenkfeier am Totensonntag. Neuerdings gehört auch eine Tagesfahrt mit den Stammheimer Bürgern zu den Aktivitäten. (PR)
Stammheim - Das Café Lichtblick war von Beginn an ein ökumenisches Projekt. Protestanten und Katholiken stellen seitdem die festen und ehrenamtlichen Mitarbeiter. Sie wollen die Kirche zu den Menschen bringen.
Dabei leisten die Ehrenamtler jede Menge Basisarbeit im Café, im Buch- und Eine-Welt Laden und der Kleiderkammer. Auch "fair gehandelte Produkte" werden angeboten. Mittlerweile nennt sich das Café "Lichtblick Café + mehr".
Der Zusatz steht für ein buntes Programm an Angeboten angefangen vom Seniorenfrühstück über Autorenlesungen bis hin zum offenen Freitagabend, an dem die Besucher gemeinsam spielen oder Kinofilme ansehen. (rb/MF)
Buchheim / Stammheim - "Berufskolleg" ist in NRW die Bezeichnung für die Ende der 1990er Jahre aus den berufsbildenden Schulen und den Kollegschulen hervorgegangene Schulform.
Die Schule ist auf die Sekundarstufe II ausgerichtet, ermöglicht aber auch den Hauptschulabschluss und umfasst die Fachschulen. Das Berufskolleg kombiniert allgemeine und berufliche Bildung in vielfältigen Bildungsgängen.
Das Berufskolleg mit den Schwerpunkten Wirtschaft und Verwaltung ist in städtischer Trägerschaft und verfügt im Bezirk Mülheim über zwei Standorte in Buchheim, Modemannstraße 25, und in Stammheim, Isidor-Caro-Straße 65. (rb/MF)
Stammheim - Der Friedhof Schönrather Hof wurde als parkähnlicher Friedhof geplant und angelegt. Er diente als Entlastungsfriedhof für die bestehenden Mülheimer Friedhöfe und wurde im September 1967 eröffnet.
Der Zugang erfolgt über den Haslacher Weg in der Bruder-Klaus-Siedlung. Diese Grabarten sind möglich: Wahlgrabstätten für Sarg- und Urnenbestattungen, Grabstätten ohne Pflegeverpflichtung für Sarg- und Urnenbestattungen.
Wer beschreibt, wo der Friedhof liegt, gerät in gewisse Nöte. Einheimische sagen: In der Bruder-Klaus-Siedlung. Der Stadtplaner meint, in Stammheim, und beide haben recht. In Richtung Kommunalweg schließt sich der Tierfriedhof an. (rb/MF)
Mülheim - Auf dem Friedhof ist es still und nachdenklich. Mit dem Tod und der Begrenztheit des Lebens konfrontiert zu werden, ist nicht lustig. Aber eines ist sicher: Auf dem Friedhof landen wir alle - wenn wir Glück haben.
Mit etwas weniger Glück verbrennen wir bei einem Unfall oder tauchen nach einen Schiffsunglück nicht mehr auf. Für die Angehörigen ist es tröstlich, die leibliche Anwesenheit des Verstorbenen mit einen konkreten Ort verbinden zu können.
Auf Friedhöfen finden Tote und Trauernde ihren Frieden. Nach den vielen Kämpfen des Lebens ist der Tod ein versöhnlicher Schluss- Akkord. Wie nach einem guten Konzert: Beglückt von der Musik, aber auch erleichtert, dass man endlich nach Hause darf. (rb/MF)
Stammheim - Das Groß-Klärwerk Stammheim ist das mit Abstand größte der fünf Kölner Klärwerke - nahezu 84% des in Köln anfallenden häuslichen und industriellen Abwassers werden hier gereinigt.
Nach der Reinigung werden sie wieder dem natürlichen Wasserkreislauf zugeführt. Der Aufbau der Anlage ist komplex und die tägliche Durchsatzmenge beeindruckend. Mittlerweile werden hier auch Faulgase dazu benutzt, Fernwärme zu erzeugen.
Eine Führung ist spannend und sollte jeder mal mitgemacht haben. Pläne, das Gelände des nahe gelegenen Ulrich-Haberland-Haus für eine Erweiterung des Klärwerkgeländes zu reservieren, sind zur Zeit vom Tisch. (rb/MF)
Mülheim/Stammheim/Dünnwald - In der Jugendkirche geistreich machen Jugendliche selbst Kirche - für Jugendliche und junge Erwachsene: Sie laden ein, machen Musik und feiern gut besuchte Gottesdienste.
Dies wäre schon für Jugendliche aus nur einer Gemeind keine Selbstverständlichkeit. Aber die Jugendkirche geistreich wird getragen von Jugendlichen aus den evangelischen Kirchengemeinden Dünnwald, Mülheim und Flittard-Stammheim.
Aus den drei Gemeinden treffen sich Vertreter in einer Steuerungsgruppe, um über Angelegenheiten der Jugendkirche zu diskutieren und zu entscheiden. Evangelische Kirchengemeinde Mülheim, Lutherkirche, Adamsstraße 47. (PR)
Stammheim - Der KKM betreibt eine Rennsportgruppe sowie Freizeit- und Wanderpaddeln mit Kajak und Kanadier auf den Flüssen der Umgebung, wie Agger, Wupper, Sieg oder eben dem Rhein gleich vor der Haustür.
Trainingsort für die Sportler ist der Fühlinger See im Norden Kölns, eine der besten Regattabahnen in Deutschland. Dort befindet sich im Bootshauskomplex (Halle1) auch das Domizil der KKM-Rennkanuten.
Der Verein bietet Schnupperpaddeln in Kajaks und Kanadiern nach telefonischer Vereinbarung am KKM Bootshaus. Wanderfahrer freuen sich über günstige Übernachtungsmöglichkeiten, ein nicht eben häufiges Angebot. (KKM)
Köln - Die Kölner Tafel e.V. ist als mildtätiger Verein im Stadtgebiet Köln aktiv, um überschüssige und verwertbare Lebensmittel an Einrichtungen für bedürftige Menschen zu verteilen.
Die Kölner Tafel betreibt selber keine Lebensmittel- Ausgabestellen, sondern arbeitet mit lokalen, eigenverantwortlichen Trägern wie Kirchengemeinden, Vereinen und Bürgerinitiativen zusammen.
Nicht in jedem Stadtteil gibt es eine Ausgabestelle. Voraussetzung für die Abgabe von Lebensmitteln ist der Nachweis der Bedürftigkeit in Form eines Hartz IV- oder Rentenbescheids sowie die Vorlage des Personalausweises. (PR)
Stammheim - Die Naturstation Stammheim ist eine ehemalige Unterkunft der Gärtner der Stadt Köln. Heute ist hier eine Projektgruppe der Bürgervereine Stammheim und Flittard.
Die Mitglieder treffen sich jeden Mittwoch ab 14:00 Uhr in der Naturstation und freuen sich über interessierten Besuch. Auf dem ca. 17.000 qm großen Areal wird fleissig gegärtnert und Obstanbau betrieben.
Im September wird das Apfelfest gefeiert. Dann arbeitet die Obstpresse und man kann die Säfte kaufen, wie auch den hier erzeugten Honig. Helfende Hände sind willkommen. Kontakt Günter Seiffert 01735322875 oder über Facebook. (rb/MF)
Stammheim - Der Stadtteil hat einen neuen Bücherschrank. Der Bürgerverein, das Seniorennetzwerk, die Sozialraumkoordination, das Stadtteilbüro sowie die GAG taten sich zusammen.
Der neue Schrank wurde am Freitag, den 22. März 2024, eingeweiht. Es gab ein begleitendes Programm zwischen 16:00 und 18:00 Uhr auf dem GAG-Gelände, Ricarda-Huch Straße 31, Köln-Stammheim.
Interessierte waren eingeladen, ein Buch mitzubringen, um den Bücherschrank mit erstem Inhalt zu befüllen. Es gibt schon weit über 50 öffentliche Bücherschränke über das ganze Stadtgebiet verteilt. (Stadt Köln)
Stammheim - Der Friedhof am Stammheimer Ring wurde 1914 angelegt. Das Grundrissbild erstreckt sich zu einem Dreieck. Die Flure werden symmetrisch durch das große Hochkreuz unterteilt. (Stadt Köln)
Kommentar: Stammheim hat nicht nur zwei Friedhöfe, sondern auch einen bemerkenswerten Kirchen-Neubau, wo andernorts Kirchen geschlossen oder sogar abgerissen werden.
Ein Rundgang über den Friedhof zeigt einige bemerkenswerte Grabgestaltungen, die unser Bild nur unzureichend wiedergeben kann. Hier herrscht offenbar ein besonders lebendiger Geist .. (rb/MF)
Stammheim - In Zeiten maroder Brücken erleben Rheinfähren einen ungeahnten Aufschwung. Auch die Pläne für Rheintaxi und Wasserbus zeigen, dass man sich wieder der Wasserstraße Rhein zuwendet.
Da möchten wir an die Fähre zwischen Niehl (Rhein-km 696,1) und Stammheim/ Flittard (Rhein-km 696,3) erinnern, die 1877 ihren Betrieb aufnahm. Durch die beiden Weltkriege kam es zu Unterbrechungen des Fährverkehrs, der eine Zeitlang auch Bayer in Leverkusen bediente.
Im Jahr 1928 wurde die Fähre nur noch im Sommer betrieben, der Verkehr ließ nach. Die neue Kölner Nordbrücke, die immer mal wieder durch die Medien geistert, quert von der Planung her eine ganz ähnliche Strecke, wie sie früher von dieser Fähre bedient wurde. (rb/MF)
Niehl - Vor knapp zwei Jahren fand sich die Projektgruppe „Niehl Fährt“ zusammen, die die ehemalige Fährverbindung zwischen Niehl und Flittard/Stammheim reaktivieren wollte. Seitdem wurde geplant, getüftelt und konzipiert.
Aber dem Projekt stellten sich große Widerstände entgegen. Das Flittarder Rheinufer ist seit 1991 als Naturschutzgebiet mit strengen Bestimmungen ausgewiesen. Das Betreten des Uferbereichs ist dort verboten; erst recht ein Fährbetrieb.
Damit ist auch eine Anlegestelle unmöglich, die wartende Passagiere und mögliches Hinterlassen von Abfällen bedeuten würde. Auch das geplante Kölner Wassertaxi könnte mit der neuen Rheinfähre konkurrieren. Der Verein hat sich jetzt mit Bedauern aufgelöst. (PR)
Dünnwald - Die Stadt Köln startete mit dem Jobcenter und der Christlichen Sozialhilfe im Bezirk Mülheim das Modellprojekt "Klosterwald Connect". Ziel ist es, Menschen bei der Arbeitssuche zu unterstützen und bei der Integration in den Arbeitsmarkt zu begleiten.
Es soll besondes Frauen, Alleinerziehende oder Eltern ermutigen und richtet sich an Bewohner der Stadtteile Dünnwald, Höhenhaus, Stammheim und Dellbrück. Job-Coaches führen Teilnehmende von 18 Jahren bis zum Renteneintritt an den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt heran.
Sie beraten und vermitteln. Standort ist das Jugend- und Nachbarschaftshaus Donewald Henry´s H.O.P.E., Auguste-Kowalski-Straße 84a, 51069 Köln-Dünnwald, Donewald-Siedlung. (Stadt Köln)
Stammheim - Der Hallenradsportverein Köln-Stammheim (HRSV) blickt auf eine 120-jährige Geschichte zurück. Rund 50 Mitglieder gehören dem Verein an, etwa zehn Erwachsene von 18 bis 70 Jahren sind derzeit aktiv.
Jannis Heese (26) spielt seit seinem zehnten Lebensjahr Radball: „Ich finde den Sport spannend, gerade weil es nicht jeder macht“, sagt Heese. Radball ist eine Teamsportart, aber man muss sich im Spiel nur mit einem Partner absprechen.
Trainiert wird in der Turnhalle der Ricarda-Huch-Straße. Wer Interesse am Radball hat, kann jederzeit reinschnuppern. Schüler ab sechs Jahren trainieren freitags von 17-18.30 Uhr, die Erwachsenen dienstags von 19-21 Uhr. (KWS)
Stammheim / Flittard - Ich finde die Idee einer Wiederbelebung der Rheinfähre von Niehl nach Flittard interessant. Aber wo genau soll die Anlegestelle auf unserer Rheinseite sein?
Im Stadt-Anzeiger wird dafür der Rhein-Kilometer 696,5 genannt. Also mal nachgeschaut: Wir folgen dem Rheinufer am Stammheimer Schlosspark vorbei nach Norden. Vor dem Dammweg biegen wir am Ruderclub links ab.
Nach ein paar hundert Metern stoßen wir auf ein rundes Gemäuer und gehen den Trampelpfad runter zum Wasser. Schaut man von dort auf's Land, sieht man das große Schild mit einem Kreuz. Genau hier also .. (rb/MF)
Mülheim - Bei einem Spaziergang am Rheinufer treffen Sie bei jedem Wetter freundliche Mitbürger zu Fuß oder auf dem Rad, mit und ohne Hund. Am Faulbach lädt ein Spielplatz die einen zum Spielen, die anderen zum Rasten ein.
Wenn Ihnen nach Kaffee und Kuchen zumute ist, können Sie im Café Lichtblick in Stammheim einkehren. Beachten Sie aber die Öffnungszeiten! Wenige Meter weiter ist das Eiscafé De Marco. Schräg gegenüber der Eisdiele ist die sehenswerte Emmanuel-Kirche.
Weiter nördlich ist der Stammheimer Schloßpark mit seiner ganzjährigen Skulpturenausstellung, an den die Naturstation und das Haberlandhaus grenzen. Dahinter finden Sie das Großklärwerk Stammheim und die Flittarder Rheinaue. Viel Spaß! (rb/MF)
Stammheim - Auch wer gerne Kreuzworträtsel löst, kommt nicht gleich darauf, was die Abkürzung RTHC heißt. Die Antwort erklärt auch die Geschichte des Vereins, der 1951 durch den Zusammenschluss eines Ruder-, Tennis- und Hockey-Clubs gebildet wurde.
Wer am Stammheimer Ufer am Schlosspark vorbei spaziert und zur Flittarder Rheinaue oder auf den Deichweg zustrebt, kommt am Vereinshaus des RTHC vorbei. Oberhalb des Bootssteges am Rhein liegt das Stammquartier der Ruderabteilung mit allgemein zugänglicher Gastronomie.
Hier sind Bootshallen mit Trainingsbecken und Gymnastikraum. Das Trainingszentrum der Renn-Ruderer ist am Fühlinger See. Das zentrale Sport- und Verwaltungszentrum des RTHC sind die Anlagen am Kurtekotten. Rund um das Clubhaus sind Tennis- und Hockeyplätze, überdacht und im Freien. (rb/MF)
Stammheim - Einen Rheinspaziergang in Mülheim sollte man unbedingt bis zum Schlosspark in Stammheim ausdehnen. Das Schloss am Rheinufer wurde im Krieg zerstört, aber vieles vom alten Baumbestand blieb erhalten.
Auch die Skulpturen-Ausstellung unter dem Titel "Schlosspark Stammheim - Kunst" dort ist einen Besuch wert. Die meisten Kunstwerke der jährlich an Pfingsten statt findenden Ausstellung bleiben das ganze Jahr über stehen.
Das benachbarte Ulrich-Haberland-Haus, ursprünglich im Besitz der Bayer-Werke, wartet noch auf seine Aufwertung. Das ehemalige Studenten- Wohnheim steht seit Jahren leer und entwickelt sich zu einem verwunschenen Ort. (rb/MF)
Stammheim - Das Seniorennetzwerk hat viele Freizeitangebote: Ob Ausflüge, Gymnastik, Gesellschafts- Spiele, Computertraining, Geldangelegenheiten, gemeinsames Singen oder zusammen in's Kino gehen.
Das Seniorennetzwerk veröffentlicht jedes Vierteljahr sein aktuelles Programm, dass gedruckt beim Schreibwarenladen, Post, GAG, Blumenladen, Bank, Kirche, dem Pfarr- und im Stadtteilbüro ausliegt oder im Internet heruntergeladen werden kann.
Das Seniorennetzwerk wird in Trägerschaft des Roten Kreuzes organisiert. Bürozeit ist montags von 10:00-12:00 Uhr im Stadtteilbüro, Bonhoefferstr. 13, Köln Stammheim. E-Mail: seniorennetzwerk-stammheim@drk-koeln.de. (PR)
Stammheim - Man mag die Bestattung von Tieren für unangemessen halten. Angeblich steht der Mensch nach Gottes Wille über ihnen. Tiere haben keine Seele, sie sind "Sachen", die der Mensch benutzen darf.
Wir sehen das anders und verstehen Menschen gut, die Haustiere wie Familienangehörige behandeln. Viele Menschen finden bei ihren Haustieren verlässlichere Treue und Zuneigung als bei den wankelmütigen Mitmenschen.
Am Stammheimer Ring ist ein Tierfriedhof. Wir besuchen ihn gelegentlich, auch wenn dort keine "Familienangehörigen" liegen. Er ist nicht groß oder eindrucksvoll, aber uns rühren die Gräber. Manche erinnern an Kindergräber, das ist kein Zufall. (rb/MF)
Stammheim - 1953 entwarf die Bayer-Wohnungen GmbH an Stelle der ehemaligen Wirtschaftsgebäude des Stammheimer Schlosses einen geschlossenen, vierflügeligen Baukomplex mit großem Innenhof.
Dieser sollte auf zwei Etagen 100 Personen beherbergen. 90% der Wohnungen waren für alleinstehende Pensionäre konzipiert. Danach diente das Gebäude der Stadt als Studentenwohnheim, war aber wohl zu weit weg von der Uni.
So steht das denkmalgeschützte Haus seit 2001 leer. Das benachbarte Großklärwerk hat Interesse, auch die Bürger würden es gerne nutzen. Aber wenn die Stadt das Gebäude weiter verfallen lässt, bleibt bald nur noch der Abriss. (rb/MF)
Stammheim - Statt in virtuellen Welten zu surfen, tauchen die Schüler in die reale Welt des Wassers ein. Mit Experimenten und Spielen lernen sie den Stoff kennen, ohne den Leben auf der Erde Planeten nicht möglich wäre.
In der Wasserschule lernen Schulklassen, woher das Wasser kommt, wie es genutzt und wieder gereinigt wird. Es erfahren Details, z.B. wieviel Wasser für die Produktion von Jeans benötigt wird und eines neues Modul heißt: "Mikroplastik auf der Spur".
Die Angebote der Wasserschule richten sich vor allem an Klassen der Sekundarstufen I und II. In dreistündigen Exkursionen geht es auch um aktuelle Themen aus dem Klima- und Umweltschutz. Ein Klärwerk ist ein guter Platz für das Umweltlernen. (PR)
Stammheim - Ein Investor kaufte 2007 den Wasserturm samt Grundstück und wollte dort Wohnungen errichten. Aber die Bauvoranfrage von 2011 wurde nicht genehmigt, die Pläne passten städtebaulich nicht zur Umgebung.
Danach eingereichte Bauanträge trugen den Bedenken der Bauverwaltung Rechnung. Im Wasserturm sind Büros auf 1.300qm geplant. Auf dem 3.000qm großen Gelände soll es fünf 2-geschossige Häuser mit 13 Wohnungen geben. (KStA, 05.11.14)
Kommentar: Das Bauaufsichtsamt konnte 2014 nichts zum Baubeginn sagen. 2020 versprach ein Verkaufsschild Bewegung in der Sache. Im März 2021 glaubt die Homepage "Baubeginn Sommer 2021." Welches Datum haben wir eigentlich heute? (rb/MF)
Köln - In Köln gibt es 66 Wochenmärkte an 39 Standorten. Hier finden Sie frisches Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Blumen und vieles mehr und natürlich auch einen Treffpunkt für den Klaaf im Veedel.
Auf den Seiten der Stadt Köln können Sie nach Stadtbezirken, Wochentagen und Schwerpunkten, wie z.B. Ökomärkten, suchen. Im Bezirk Mülheim sind Wochenmärkte in Buchforst, Dellbrück, Flittard, Mülheim und Stammheim.
Die meisten Märkte sind von 7-13 Uhr geöffnet. Aufgebaut wird ab 6, abgebaut bis 14 Uhr. Der Markt Wiener Platz ist Dienstag, Donnerstag und Samstag bis 14 Uhr geöffnet. Am Schützenplatz Berliner Straße Dienstag und Freitag. (Stadt Köln)
Bitte alle Felder ausfüllen