Mülheim - Am Totensonntag, den 24. November 2024, gedenken die Christen ihrer Verstorbenen. Der Tag ist der letzte Sonntag vor dem ersten Adventssonntag und der letzte des Kirchenjahres.
Es gibt ein bürgerliches und ein kirchliches Jahr mit unterschiedlichen Zeitläufen. Das Kirchenjahr, evangelisch und katholisch, beginnt mit der ersten Vesper am Vorabend zum ersten Adventssonntag.
Bei der Gelegenheit erinnern wir an den jüdischen Kalender, der bereits das Jahr 5785 und die islamische Zeitrechnung, die erst das Jahr 1446 zählt, also quasi Mittelalter. Spötter sagen, die islamische Zeitrechnung sei genauer .. (rb/MF)
Mülheim - Der 1. Advent ist am Sonntag, den 01. Dezember 2024. Es wird höchste Zeit für einen Adventskranz. Denken Sie auch an die Sicherheit. Allzu oft entwickelt ein Kranz übertriebenen Ehrgeiz und setzt die Wohnung in Brand.
Adventskränze brauchen keine TÜV-Plakette. Deshalb dürfen auch weiterhin Kerzen, auf getrocknete Äste gesteckt, so verkauft werden. Bis sich die Politik des Problems annimmt, hier ein paar Regeln für ungetrübte Vorweihnachts-Freuden:
Der Adventskranz steht auf einer feuerfesten Unterlage und hat frische Zweige, die brennen nicht so schnell. Die Kerzen stecken in Haltern und nicht im Geäst. Wer es auf die Christbaumspitze treibt, stellt einen Eimer Wasser bereit .. (rb/MF)
Köln - Am Samstag, den 07. Dezember 2024, löst die Stadt Köln um Punkt 12:00 Uhr wieder einen Probealarm ihrer Sirenen aus. Der Alarm dient der System-Überprüfung.
Es erinnert zudem die Bürger an das Verhalten im Notfall: Sie sollen geschlossene Räume aufsuchen, Passanten aufnehmen, Türen und Fenster schließen und das Radio auf Radio Köln oder WDR II stellen.
Bislang erfolgte der Probealarm viermal im Jahr samstags um 12 Uhr. Jetzt begegnet die Stadt wohl dem Gewöhnungseffekt und wechselt zwischen den Tagen Donnerstag und Samstag und den Uhrzeiten 10 und 12 Uhr. (Stadt Köln)
Mülheim - Am Dienstag, den 24. Dezember 2024 ist Heiligabend, der Vorabend des Weihnachtsfestes. In Europa findet die familiäre Weihnachtsfeier mit Bescherung und Festessen meist am frühen Abend statt.
In vielen Familien gehört auch der Besuch eines Gottesdienstes zum gewohnten Ritual. So sind die Gottesdienste am Heiligen Abend die am besten besuchten im ganzen Jahr. (Wikipedia)
Kommentar: Wir wollen mehr Weihnachten: Ruhige, vergnügte Abende mit der Familie ohne Streit. Den Duft von Tannenbaum und Plätzchen. Die Freude an schönen Geschenken und leckerem Essen. Und friedliche Träume in der Nacht .. (rb/MF)
Mülheim - Am Mittwoch, den 25. und Donnerstag, den 26. Dezember 2024 ist Weihnachten, ein Hauptfest des Kirchenjahres. Martin Luther förderte den Brauch des Beschenkens als Alternative zur Geschenksitte am Nikolaustag.
So wollte er das Interesse der Kinder von Nikolaus weg auf Christus lenken. Es gibt pastorale Kritik am heutigen Weihnachtsfest: Es sei durch religionsfremde Motive verunreinigt, kommerzialisiert und profanisiert. Ein schlechtes Beispiel sei der Coca-Cola-Weihnachtsmann.
Sind die Weihnachtsmärkte dann das gute Beispiel? Und was heißt religionsfremd? Juden, Christen und Muslime haben alle fröhlich vom Vorgänger abgeschrieben, etwas Neues dazu gerührt und fertig war eine neue Geschäftsidee. Frohe Weihnachten! (rb/MF)
Mülheim - Am Dienstag, den 31. Dezember 2024 feiern wir unter lautem Getöse wieder das Ende des alten und den Beginn des neuen Jahres. Die Feuer-Feste am Jahresende haben alte germanische Wurzeln. Die Römer feierten das Jahresendfest erstmals im Januar 153 v. Christus.
Da verschoben sie den Jahresbeginn vom 1. März auf den 1. Januar. Die Bezeichnung "Silvester" geht auf das Jahr 1582 zurück. Die Gregorianische Kalenderreform verlegte den letzten Tag des Jahres vom 24. auf den 31.12., den Todestag des Papstes Silvester I. (Wikipedia)
Kommentar: Was denken Sie, liebe Leser, beim Jahreswechsel? a) Es war schlimm, aber endlich ist es vorbei. Oder b) neues Spiel, neues Glück oder c) her mit dem guten Leben! - Wie auch immer, uns allen ein frohes neues Ja! (rb/MF)
Mülheim - Am 06. Januar ist der Feiertag "Heilige Drei Könige". So nennt die katholische Tradition die drei Weisen aus dem Morgenland im Matthäus-Evangelium, die der Stern von Bethlehem zu Jesus führte.
In der katholischen Kirche wird das Hochfest Dreikönigstag oder Dreikönig genannt. In der Liturgie heißt das Fest "Erscheinung des Herrn". Von mehreren Bedeutungen hat sich die Legende von den drei heiligen Königen durchgesetzt.
Besonders in Franken ist es Brauch, sich am Hochfest der heiligen drei Könige Stärke für das nächste Jahr anzutrinken. Manche Brauereien stellen dafür "besonders geeignetes" Bier her. Möge es nutzen! (rb/MF)
Köln - Der Aschermittwoch am 05. März 2025 markiert das Ende des Karnevals und den Beginn der Fastenzeit. Die 7 Wochen vor Ostern erinnern an das Fasten Jesus zur Vorbereitung seines öffentlichen Wirkens.
In den Messen bekommen die Gläubigen zum Zeichen ihres Fastens ein Aschenkreuz auf die Stirn gezeichnet. Die im Christentum für die Werktage gebotene Enthaltung wurde im 20. Jahrhundert gelockert, Arbeitsfähigkeit wurde wichtiger als Fasten.
Der Abschied vom Fleischlichen wird oft mit einem Fischessen begangen. Dabei handelt es sich nach Ansicht der Gläubigen um keinen Fastenverstoß, Fisch sei schließlich kein Fleisch. Ja, Glaube und Logik sind ein Quell steter Freude .. (rb/MF)
Mülheim - Der Feiertag am Donnerstag, den 01. Mai 2025 wird auch Tag der Arbeit genannt und ist in vielen Ländern ein gesetzlicher Feiertag. In Deutschland war er das schon 1919, aber bereits im Folgejahr wurde der Feiertag wieder gekippt.
Es blieb den Nationalsozialisten 1933 vorbehalten, den 1. Mai als gesetzlichen Feiertag wieder einzuführen. Das hinderte sie nicht daran, am nächsten Tag die Gewerkschaften zu verbieten und die Gewerkschaftshäuser zu stürmen.
Heute ist der 1. Mai als gesetzlicher Feiertag durch Landesgesetze geregelt. In NRW ist er der "Tag des Bekenntnisses zu Freiheit und Frieden, sozialer Gerechtigkeit, Völkerversöhnung und Menschenwürde“. (Wikipedia)
Mülheim - Allerheiligen am Samstag, den 01. November 2025 ist ein gesetzlicher Feiertag und ein Hochfest der römisch-katholischen Kirche. "Es wird aller Heiligen gedacht, auch solcher, die nicht heilig gesprochen wurden, und derer, um deren Heiligkeit allein Gott weiß."
So schön erklärt es die Wikipedia, und: "Das Fest wurde eingeführt, da es unmöglich war, jeden Heiligen an einem besonderen Tag zu feiern. Papst Gregor IV. legte den Tag auf den 1. November fest." Er fällt dieses Jahr auf einen Dienstag.
Kommentar: Auch andere Glaubensgemeinschaften fordern eigene Feiertage, z.B. die Muslime das Zucker- und Opferfest. Eine geschickte Politik stimmt den Forderungen zu und legt alle Feiertage auf einen Sonntag. Dort richten sie bestimmt keinen Schaden an .. (rb/MF)
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