Das Leben wäre leichter: Mit etwas mehr Witz und weniger Wut .. (Karikatur Brösel)
Diskriminierung - Jahresbericht

Köln - Die städtisch bezuschussten Antidiskriminierungsbüros des Caritasverbandes Köln und von Öffentlichkeit gegen Gewalt haben ihre Jahresberichte 2019 vorgelegt. „Köln ist bunt, vielfältig, multikulturell und multireligiös.

Aber leider kein diskriminierungs-und rassismusfreier Ort“. So fasst der stellvertretende Vorsitzende des Integrationsrates Ahmet Edis zusammen. Menschen mit Migrations- bzw. Fluchterfahrung wurden vielfach im öffentlichen und privaten Bereich rassistisch diskriminiert.

80 Beratungsfälle wurden dazu ausgewertet. Edis ergänzt: "Der Integrationsrat ist besorgt über die Entwicklung. Menschen erfahren im Alltag und bei Behördengängen, im Übergang von Schule in den Beruf, bei der Wohnungssuche und durch die Polizei Diskriminierung." (PR)

Kommentar von Realo am 05.08.2020

Die Diskriminierten werden nur als Opfer betrachtet. Äußert sich der diskriminierte Personenkreis selber offen christen- und frauenfeindlich, antisemitisch, deutschenfeindlich und demokratieverachtend, wird das nicht untersucht und sogar geleugnet. Zudem sind die Antidiskriminierungsfachleute gezwungen, die Situation ständig schlecht zu reden, egal, wie die Wirklichkeit aussieht. Tun sie das nicht, entfällt ja ihr Daseinsgrund ..

Kommentar von Adam Riese am 06.08.2020

Menschen erfahren Benachteiligungen im Alltag und bei Behördengängen nicht wegen mangelnder Sprachkenntnisse, im Übergang von Schule in den Beruf nicht wegen mangelnder Leistungen, bei der Wohnungssuche nicht wegen gewöhnungsbedürftigen Sozialverhaltens und durch die Polizei nicht wegen auffälliger Kriminalität, sondern weil die Deutschen Rassisten sind. Diese einfache Botschaft versteht auch der Dümmste und deswegen ist sie so beliebt ..

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Et Kapellche, Holsteinstraße 1, 51065 Köln-Mülheim
Hoher Besuch im Kapellchen

Mülheim - Am 07. August 2020 besuchen die Ministerin für Bauen, Wohnen des Landes NRW, Ina Scharrenbach, die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker und die Vorstandssprecherin der GAG, Kathrin Möller, unser Kapellche.
 
Die Ministerin informiert sich über gelungene Wohnungsbauprojekte. Das GAG Quartier Holsteinstraße ist ein mehrfach ausgezeichnetes Wohnprojekt und zu Recht erste Wahl für einen Besuch. Um 12 Uhr trifft die Ministerin mit Ihrem Troß am Kapellche ein.

Nach der Begrüßung ist ein Rundgang durch die Wohnanlage geplant. Ab 12:30 Uhr findet im Kapellche ein wohnungspolitischer Talk statt. Es sind 15 Besucher zugelassen, aber vor dem Kapellche kann man die Veranstaltung auf Bildschirmen verfolgen. (PR)

KVB-Bus Linie 157, Bild KVB

Bus-Linie 157 in den Sommerferien

Holweide - Zur Zeit wird die Fahrbahn im Bereich der Einmündung Bergisch Gladbacher Straße/Buschfeldstraße saniert. Deshalb muss die Buschfeldstraße von Mittwoch, 1. Juli, 3 Uhr, bis Mittwoch, 12. August, 3 Uhr, für den Straßenverkehr gesperrt werden.

Die Busse der Linie 157 werden zwischen den Haltestellen „Buschfeldstraße“ und „Holweide Vischeringstraße“ umgeleitet. Mit Fahrzeitverlängerungen von 7-10 Minuten ist zu rechnen. In Richtung Dünnwald wird die Haltestelle „Buschfeldstraße“ auf die Piccoloministraße vor Haus Nr. 320 verlegt.

In Richtung Ostheim wird die Haltestelle „Holweide Vischeringstraße“ auf die Wichheimer Straße vor Haus Nr. 348 verlegt. Zudem wird eine zusätzliche Haltestelle „Wichheimer Straße“ auf gleichnamiger Straße vor Haus Nr. 165 (Richtung Dünnwald) bzw. Nr. 169 (Richtung Ostheim) eingerichtet. (KVB)

Neuer Volkssport Unterwasserrollern?

Köln - 39 Roller und Räder seien es gewesen, meldet K.R.A.K.E. Das Ergebnis sei nicht überraschend, so der Gründer des Vereins. "Wenn wir es nicht machen, macht es sonst halt keiner".

Er freue sich, dass die giftigen Akkus aus dem Wasser seien und nicht weiter die Umwelt bedrohen würden. Trotzdem gebe es bei den freiwilligen Helfern Frust darüber, dass Stadt und Verleihfirmen keine Lösung für das Problem fänden. (RK)

Kommentar: Wenn jemand Fahrzeuge ausleiht und diese werden massenhaft weggeworfen und gefähren mit ihren Akkus die Umwelt, sind die Verleihfirmen in der Pflicht. Sie müssen die ordnungsgemäße Rücknahme sicherstellen, ansonsten muss die Stadt den weiteren Verleih untersagen. (rb/MF)

Fuß- und Radweg am Buchheimer Ring. (Bild Adnan Akyüz)
Stadt verteilt Knöllchen

Buchheim - Die Pächter der Kleingartensiedlung „Grüner Weg“ spülen unfreiwillig Geld in die Stadtkasse. Sie parken reihenweise auf einem Rad- und Gehweg. Das Ordnungsamt verteilt fleißig Knöllchen. Das Problem der Laubenbesitzer: Es gibt nur 50 Parkplätze für 104 Parzellen.

„Wo sollen wir denn hin? Es ist doch kein Platz“, ärgert sich Helmut Weis (81), 1. Vorsitzender des Kleingartenvereins. Der Bayer-Rentner, der seit 1965 in Buchheim wohnt und seit mehreren Jahrzehnten schon dort Pächter ist, sagt: „Seit 40 Jahren haben wir ohne Probleme hier geparkt. Es hat niemanden gestört.

Auf EXPRESS-Anfrage erklärt Stadtsprecher Robert Baumanns, dass das Parken auf dem Gehweg nur zulässig ist, wenn es entsprechend ausgeschildert ist. Das ist auf dem Buchheimer Ring allerdings nicht der Fall. „Die neue, strengere Gangart gilt seit der Einführung des Anwohnerparkens im Winter.“ (EXPRESS)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)
Viele Radfahrer verletzt

Köln - Am vergangenen Wochenende vom 31. Juli bis zum 02. August 2020, wurden vier Radfahrer bei Verkehrsunfällen in Leverkusen und Köln schwer verletzt. Seit Freitagmorgen erlitten außerdem 26 weitere Fahrradfahrer bei Verkehrsunfällen im selben Gebiet leichte Verletzungen.

Die Haupt-Unfall-Ursachen sind: Abbiegende Auto-Fahrer, Stürze ohne Fremdeinwirkung, Zusammenstöße mit ein-/ausfahrenden Fahrzeugen, Vorfahrtsmissachtungen, Kollisionen und plötzliche Bremsmanöver wegen eines Hundes, eines Kindes und eines kreuzenden Longboards ohne Fahrer. (Polizei)

Kommentar: Dann folgt noch "zu enges Einscheren nach dem Überholen." Die Entwicklung verwundert nicht. Zum einen liegt es schlicht an der Zunahme des Radverkehrs. Zum anderen kommen untrainierte Neuradler dazu, die vom rabiaten Autoverkehr überfordert, unfallstatistisch auffällig werden .. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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