Köln - Wir berichten seit einigen Jahren über die Schnellwege für Fahrräder, besonders über den von Köln nach Frechen. Was 2012 mit viel Schwung begann, landet 2025 erst einmal im Parkhaus der guten Ideen.
Es gäbe keinen positiven Wirtschaftlichkeitsnachweis für den Bau des Radschnellwegs. Den will das Land aber haben, um sich als Fördergeber an den Kosten zu beteiligen. Es wird z.B. geprüft, wie sich die Unfallzahlen entwickeln werden.
Welche Treibhausgasemissionen entstehen beim Bau, wie werden die Straßen vom Autoverkehr entlastet, etc. Damit kommen die Planer offenbar an ihre Grenzen. Und ohne Fördergelder baut Köln nicht mal mehr einen Radweg .. (rb/MF)