Auf der Riehler Straße ist bald Schluss mit Tempo 70. Foto: Alexander Schwaiger
Riehler Straße - Tempo 50!
Mülheim / Köln - Nicht jeder Radfahrer, der über die Mülheimer Brücke in die Stadt will, möchte am Rheinufer weiterfahren. Wer z.B. mit Kindern in's Metropolis-Kino oder in die Alte Feuerwache will, sollte sinnvollerweise die Riehler Straße nutzen können. Die aber "gehört" noch alleine den Autos. Das aber könnte sich bald ändern:

"Die Grünen hatten es gefordert, viele Bürger hatten es sich bei ihren Eingaben zum Bürgerhaushalt gewünscht, jetzt wird es Gewissheit: Auf der Riehler Straße zwischen Zoobrücke und Ebertplatz wird Tempo 50 eingeführt. Das hat der Finanzausschuss beschlossen. Bisher gilt Tempo 70. "Die Raserei dort ist unnötig und für Radfahrer zu gefährlich."

Das hatte die grüne Verkehrspolitikerin Bettina Tull bereits vor Monaten gegenüber EXPRESS erklärt. Über die Einrichtung eines Fahrradweges dort wurde noch nicht entschieden. Die Riehler Straße ist neben der Innere Kanalstraße eine der wenigen innerstädtischen Straßen, bei denen bisher Tempo 70 erlaubt war. Zuletzt war die Rheinuferstraße von 70 auf 50 km/h herabgestuft worden." (EXPRESS)

Gründungsveranstaltung des Veedelsbeirates (rb/MF)
Veedelsbeirat ernüchtert

Mülheim - Die Aufgabe des Veedelsbeirates ist klar umrissen: "Er soll die Umsetzung des Integrierten Handlungskonzeptes Mülheim 2020 beratend begleiten." Der Beirat wird nicht gewählt, seine Zusammensetzung ist im Konzept vorgeschrieben und wurde vom Vorsitzenden des Beirates, Bezirksbürgermeister Fuchs, umgesetzt.

In der Sitzung vom 20.09. wurde erneut deutlich, dass der Ablauf von Mülheim 2020 stockt. Daran ist laut Verwaltung das europäische Ausschreibungsrecht schuld. Die Stadt Köln müsse sich erst die nötigen Fachkenntnisse aneignen, um bei den Ausschreibungen nicht in iuristische Beugehaft genommen zu werden. Dazu bemüht man eine externe Anwaltskanzlei.

Der Messe-Skandal und seine Europa-Schelte wirken offenbar nach, auf Kosten von Mülheim. Beispiel "Stadtteil-Mütter": Deren Fortbildung ist in 6 Monaten abgeschlossen. Wenn dann die Finanzierung der Beschäftigung aus Mitteln von Mülheim 2020 nicht gesichert ist - danach sieht es zur Zeit aus - stehen die frisch Qualifizierten auf der Straße. (rb/MF)

MesseCityKöln - Vor dem Abbruch hieß es Barmer Viertel

MesseCity Köln
Deutz - Zwei Projektentwickler aus der BRD haben der Stadt Köln ihre Angebote für die künftige Nutzung und Bebauung der städtebaulichen Entwicklungsfläche am Bahnhof Köln Messe/Deutz eingereicht. Dies hat OB Jürgen Roters am 5.10.10, auf der Expo Real in München bekannt gegeben.

Für das Areal zwischen dem Bahnhof und dem Messegelände - die künftige Bezeichnung wird "MesseCityKöln" lauten - hatte es auf der Grundlage eines vom Rat der Stadt Köln beschlossenen Planungskonzeptes eine europaweite Ausschreibung gegeben. Die beiden Angebote werden derzeit von der Stadt Köln geprüft.

Es ist geplant, dem Rat noch im Laufe dieses Jahres einen Vorschlag für die Vergabe des Projektes an einen Investor vorzulegen. Die Entscheidung für die öffentliche Ausschreibung für das Areal erfolgte im vergangenen Jahr. Die öffentlichen Wegeführungen und Wegeverbindungen sollen eine angemessene Berücksichtigung finden. (Stadt Köln)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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