Von links Bongard (Berlin), Fuchs und Mohr (Mülheim) - Foto Schäfer
Bezirk bildet Stadtteilmütter aus
Mülheim - "Die Integrationsarbeit im Stadtteil soll bald durch weibliche Kompetenz gestärkt werden. Der interkulturelle Dienst des Bezirks- Jugendamtes plant, 15 so genannte Stadtteilmütter auszubilden. Diese suchen dann Familien mit Migrations- Hintergrund auf, um sie in Fragen von Bildung, Erziehung, Sprache und Gesundheit zu beraten.

Das Projekt haben sich die Mülheimer während eines Fachbesuchs in Berlin-Neukölln abgeguckt. Die Partnerstädte Neukölln und Mülheim haben viele Parallelen: Einen großen Anteil Menschen ausländischer Herkunft, eine hohe Arbeitslosenquote und eine überdurchschnittliche Zahl von Transferbezügen.

Stadtteilmütter sollen Familien erreichen, die wenig mit dem hiesigen Bildungssystem oder den sozialen Strukturen vertraut sind. Ihre Beratung umfasst Informationen über Impfungen, Hilfe bei Anträgen und Tips zum Spracherwerb. Durch eine halbjährige Qualifizierung werden Frauen mit Migrations- Hintergrund auf diese Tätigkeit vorbereitet .. " (KStA, Schäfer)

Von links Bongard (Berlin), Fuchs und Mohr (Mülheim) - Foto Schäfer

“Fangt lieber Terroristen .. "
Mülheim - So ließ sich am frühen Montag Morgen (26. Mai) ein Radfahrer (48) gegenüber zwei Uniformierten ein. Zuvor hatte der Mann mit seinem Velo eine Rotlicht zeigende Ampel an der Frankfurter Straße ignoriert und hatte ohne zu bremsen die Merkerhofstraße überquert.

Von der ihm folgenden Streifenwagenbesatzung kurz darauf angehalten und auf den Verstoß angesprochen, gab der 48-Jährige sich äußerst uneinsichtig. Nein, seine Personalien werde er nicht angeben, das sei völlig unsinnig, so der Ertappte gegenüber den erstaunten Beamten. "Nur weil Ihr Probleme mit Terroristen habt, und zu blöd seid, die im Griff zu halten, zockt Ihr Fahrradfahrer ab!", so der Mülheimer weiter ..

Kommentar: Was die Gefahr für die Gesellschaft angeht, ist es sicher besser, den Terroristen zu fassen. Aber der Terrorist bleibt brav an roten Ampeln stehen und geht unbelästigt seiner Wege. Während der im Grunde brave, aber von den Ampeln genervte Radfahrer zur Zielscheibe staatlicher Fürsorge wird. Ist ja auch zu blöd: Da ist man schon kein Terrorist und darf trotzdem nicht bei Rot über die Ampel .. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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