Mülheim - Die Stadt Köln hat am Montag, den 21. August 2023, in der Stegerwaldsiedlung eine Befragung von rund 1.500 Haushalten gestartet. Alle Haushalte erhalten ein persönliches Anschreiben.

Die Befragung ist Teil der vertieften sozialräumlichen Untersuchung, mit der geklärt werden soll, ob die Anwendungsvoraussetzungen für die bestehende "Soziale Erhaltungssatzung" noch gegeben sind.

Eine soziale Erhaltungssatzung kann die Wohnbevölkerung vor Verdrängungsprozessen schützen, die z.B. durch bestimmte bauliche Modernisierungsmaßnahmen an Wohngebäuden verursacht werden. (Stadt Köln)

Merheim - Bei der Wärmeversorgung Kölns setzt die RheinEnergie seit jeher auf Fernwärme in Kombination mit der effizienten Kraft-Wärme-Kopplung. Jetzt wird das Fernwärmenetz weiter ausgebaut.

Gleichzeitig wird die Fernwärme-Erzeugung flexibler gestaltet. Dazu baut die RheinEnergie an ihrem Heizkraftwerk in Merheim einen Fernwärmespeicher. Der ist 23 Meter hoch und fasst rund 3.000 m³ Heizwasser.

Der Speicher wird das Heizwasser aus dem Heizkraftwerk bei Bedarf aufnehmen und es flexibel in das Fernwärmenetz Merheim/Neubrück, auch in die Klinik Merheim, abgeben. Das Heizwasser kann bis zu 95° haben. (RheinEnergie, 14.08.23)

Mülheim - Bei der Lektüre des Kölner Boulevardblattes EXPRESS fiel uns am Ende des Textes der Satz in's Auge: "Dieser Text wurde mit Hilfe künstlicher Intelligenz erstellt, redaktionell bearbeitet und geprüft."

Neugierig haben wir uns die EXPRESS-Richtlinien für den Umgang mit künstlicher Intelligenz in der Redaktion angesehen. Man beruhigt uns: "KI wird Journalismus nicht ersetzen, sondern schafft neue Möglichkeiten für besseren Journalismus und neue Formate.

Die endgültige Entscheidung über den Einsatz von KI-basierten Inhalten sowie die Verantwortung für alle mit KI erzeugten Inhalte liegt immer bei einem Menschen. KI ist für uns kein Ersatz für Journalismus und menschliche Kompetenz." (rb/MF)

Kalk - Der Stadt-Anzeiger formuliert es trocken: Die "Montag-Stiftung zieht sich nach vier Jahren aus Entwicklung des Kalker Osthofs zurück." Es gebe "keine Verlässlichkeit seitens der Stadt Köln."

Boris Sieverts als Vertreter des Kulturhof Kalk e.V. in der VGO Hallen Kalk formuliert es deutlich weniger zurückhaltend: "Die Stadt Köln hat es geschafft, selbst die engagierte Montag-Stiftung zu vergraulen."

Grund sei eine Mischung aus allgemeinem Verwaltungsversagen und namentlich im Liegenschaftsamt der Stadt Köln vorhandenen Geringschätzung zivilgesellschaftlich getragener Stadtentwicklungsprojekte. (rb/MF)

Köln - Die Stadt Köln plant schon jetzt die große Eröffnung der neuen Opern- und Schauspielhäuser am Offenbachplatz. Das geht aus einer Ausschreibung für ein Kommunikationskonzept hervor. Darin steht:

Das Eröffnungsfest soll vom 13. bis zum 15. September 2024 sein. Dann stehen die sanierten Häuser offen und alle Kölner sind eingeladen, das Gebäude vom Keller bis zum Dachboden zu besichtigen.

Zwei bis drei Wochen später sollen im Opern- und Schauspielhaus die ersten Premieren mit geladenen Gästen stattfinden. Dafür sind auch Live-Übertragungen im Fernsehen und im Internet geplant. (RadioKöln)

Deutz - Am Deutzer Hafen soll ein neues Veedel entstehen. Die Stadt hat über die Kostenentwicklung und künftige Pläne informiert. Demnach wird es deutlich teurer, als ursprünglich veranschlagt wurde.

Im Deutzer Hafen sollen unter anderem Kitas, eine Grundschule, Gastronomie, Kultur- und Freizeitangebote, aber auch 3.000 Wohnungen entstehen. Die Ausgaben für das Projekt erhöhten sich um knapp 48 Mio EU.

Für die Stadtkasse könnten so Gesamtausgaben in Höhe von 143 Mio EU anfallen. Das, weil die Baukosten höher als geplant und die Zinsen gestiegen sind. Das Projekt soll in ca. 20 Jahren fertig sein. (RadioKöln)

Mülheim - Am Donnerstag, den 17. August 2023 ist die seit dem 07. August 2023 eingerichtete Schwerpunktgruppe der Polizeiinspektion 5 zusammen mit der Bereitschaftspolizei ab 18:00 Uhr im Einsatz.

Über 30 Polizisten bekämpfen die Straßenkriminalität im Bereich Wiener Platz und Stadtgarten. "Mit sichtbaren Kontrollen möchten wir die Fallzahlen senken." so der Inspektionsleiter der Polizeiinspektion 5, Stefan Bauerkamp.

"Seit Monaten beobachten wir einen stetigen Zuwachs im Bereich der Starktrinker- und Obdachlosenszene, die unter anderem auch für Polizeieinsätze im Rahmen von Körperverletzungsdelikten sorgt." (Polizei Köln)

Köln – Kölns erstes Solarberatungszentrum „Treffpunkt Solar“, eine Initiative der Handwerkskammer zu Köln, RheinEnergie und Stadt Köln, ist auch nach knapp einem Jahr nach wie vor gut besucht.

Rund 1.400 Kölnerinnen und Kölner haben in den vergangen Monaten die kostenlose Beratung auf dem Gelände der RheinEnergie zu den Themen Photovoltaik, Solarthermie oder Speichermöglichkeiten für Sonnenstrom wahrgenommen.

Nun geht das Beratungszentrum in einem Tinyhouse auf Tour durch die Kölner Veedel. Vom 14. August bis 03. September 2023 bieten die Experten des Treffpunkt Solar die kostenfreie Solarberatung an zentralen Plätzen an. (PR)

Köln - Der Kölner Stadt-Anzeiger hat sich die polizeilichen Unfallstatistiken für 2022 angesehen und kommt zum einen zu einem relativ beruhigenden Ergebnis: "Meist waren es nur Blechschäden".

Dann richtet das Lokalblatt den Blick auf die Unfallschwerpunkte und nennt die vier Spitzenreiter in Sachen Unfallhäufigkeit. Auf dem ersten Platz landet die Aachener Straße mit 144 Unfällen.

Auf Platz zwei die Venloer Straße mit 136 Unfällen, was kaum verwundert. Auf Platz drei ist die Frankfurter Straße mit 124 Unfällen. Erst dann folgt die Straße mit dem meisten Verkehr, die Innere Kanalstraße, mit 85 Unfällen. (rb/MF)

Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.

Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)

Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

Liebe Leserinnen und Leser,

wegen einer notwendigen Umstellung in unserer Datenverarbeitung schließen wir das Kapitel "Aktuelle Kurznachrichten". Sie können bei Bedarf gerne in's Kurznachrichten-Archiv gehen:

Kurznachrichten 2023 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2022 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2021 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2020 .. Archiv ..

Kalk - Am Donnerstag, den 17. August 2023 waren die Bürger von 18:00 Uhr bis 20.00 Uhr zum Fußverkehrs-Check in das Bezirksrathaus, Kalker Hauptstraße 247-273, Nebengebäude, Raum 901, eingeladen.

Seit einem Jahr ist der Kölner Fußgängerbeauftragte Nico Rathmann im Amt. Über 500 Fragen oder Anmerkungen hat er bereits von den Kölnern bekommen. Jetzt gibt es in Kalk und Nippes die ersten Fuß-Verkehrschecks.

Nico Rathmann: „In Kalk gibt es zwei zeitnahe Begehungen. Bei den Fuß-Verkehrschecks sollen Missstände oder Konflikte mit anderen Verkehrsteilnehmern dokumentiert werden und nach Möglichkeit die Situation verbessert werden. (rb/MF)

Mülheim - Es wird ab Samstag, den 26. August 2023 eine weitere Filiale von „Mangal-Döner“ geben. Wie der Fußballer Lukas Podolski mitteilte, ist der neue Laden in der Frankfurter Straße 62 in Mülheim.

Erst vor kurzem hatte Podolski neue Läden in Hürth und am Heumarkt eröffnet. Er ist bisher sechsmal mit dem Restaurant in Köln vertreten. Neue Läden für Erkelenz und Wuppertal hat Podolski ebenfalls angekündigt. (KStA)

Kommentar: In der Vergangenheit sorgte Podolskis Anwesenheit bei den Eröffnungen oft für großen Andrang. Aber die Anwesenheit von Promis wirkt sich lediglich auf die Füllung der Kassen aus und nicht auf die Füllung der Teigfladen .. (rb/MF)