Mülheimer Freiheit in Sicherheit

Mülheim - Das Kürzel "https" steht für ein sicheres Hypertext-Übertragungs- Protokoll, um Daten im Internet abhörsicher zu übertragen, es ist eine Transportverschlüsselung. Ohne Verschlüsselung sind die Daten als Klartext lesbar.

Mit der Zunahme unverschlüsselter WLANs nimmt die Bedeutung von https zu, da die Inhalte unabhängig vom Netz verschlüsselt werden können. Die Authentifizierung dient dazu, dass beide Seiten die Identität des Verbindungspartners überprüfen können. (Wikipedia)

Kommentar: Schauen Sie in ihre Browserzeile, Sie sind bereits mit https auf der Mülheimer Freiheit unterwegs. Das Schöne daran: "Mehr Sicherheit" spüren sie nicht und es tut auch nicht weh. "Weniger Sicherheit" dagegen fühlt sich ganz anders an .. (rb/MF)

Das kurze, freie Stück zwischen Höhenhaus und Dünnwald verleitet zum Rasen. (Foto Jasmin Zühlke)
Böser Crash auf der Berliner Straße

Höhenhaus - Möglicherweise war es die nasse Fahrbahn, die Montag Morgen zu einem schweren Unfall führte. Ein Seat-Fahrer (44) befuhr die Berliner Straße, als ihm plötzlich ein Citroën-Fahrer (42) entgegenkam.

Beide Fahrzeuge krachen frontal ineinander und werden herumgeschleudert. Die Einsatzkräfte holen den schwer verletzten Fahrer aus dem Citroën heraus. Der Seat-Fahrer wird nur leicht verletzt. (KStA)

Kommentar: "Schuld war möglicherweise die nasse Fahrbahn". Meine Güte. Hier wird einfach zu schnell gefahren. Aber Rasen ist ja ein hässliches Wort. Wir schieben die Unfälle lieber auf höhere Gewalt als auf niedere Instinkte. (rb/MF)

Unbekannte vergifteten eine Linde mit einer kristallinen Substanz (Bild © Stadt Köln)

Baumfrevel am Rhein

Mülheim - Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen hat erneut einen Fall von Baumfrevel registriert, diesmal am Stammheimer Ufer in Höhe der Düsseldorfer Straße 73.

Unbekannte schädigten den Stamm einer 16 Meter hohen Linde mit einer kristallinen Substanz so stark, dass er nicht mehr zu retten ist. Der Schaden liegt bei 2.500 Euro, die Stadt Köln erstattet Anzeige.

Die Stadt veranlasst außerdem eine Nachpflanzung. Das zieht allerdings erhebliche Kosten nach sich, da der kontaminierte Boden um die Linde ausgetauscht werden muss. (Stadt Köln)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Radfahrerin überfallen

Dellbrück - Am 8. Juli wird eine Fahrradfahrerin (67) Opfer eines Raubüberfalls. Gegen 12.45 Uhr beabsichtigt die 67-Jährige, auf ihr Fahrrad zu steigen, dass sie auf der Dellbrücker Hauptstraße abgestellt hat.

"Plötzlich rüttelt ein Mann an meinem Fahrrad, sodass ich ins Wanken gerate. Er schnappt sich meine Beuteltasche, die auf meinem Gepäckträger stand und erbeutet das Portemonnaie mit Bargeld und das Mobiltelefon." (PP)

Kommentar: Die Polizei berichtet häufig von Überfällen auf Senioren. Denen wäre geholfen, wenn sie ihre Wertsachen nicht offen herumtragen, sondern am Körper behalten. Das beste wäre, sie gar nicht mitzunehmen. Man braucht zum Einkaufen keine Brieftasche. (rb/MF)

Grafik Stadt Köln
Neues zum Kalker Süden

Kalk - Ein neues Veedel soll entstehen: Die Zukunft des ehemaligen KHD-Geländes im Kalker Süden scheint soweit festzustehen. Das städtebauliche Werkstattverfahren für die Hallen Kalk ist entschieden.

Ein Architektenteam konnte mit seinen Vorstellungen am meisten überzeugen. Auf den Brachflächen und in und um die ehemaligen Industriehallen soll ein neues Veedel entstehen, bei dem die historischen Gebäude mit neuen in Einklang gebracht werden.

Unterschiedliche Ansichten gibt es allerdings noch beim Bau einer weiterführenden Schule in der Halle 71. Das Stadtplanungsamt hält den Vorschlag für nicht umsetzbar. (Radio Köln)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

Bitte alle Felder ausfüllen

Der Kommentar wird aus rechtlichen Gründen zuerst von der Redaktion gelesen. Es kann also bis zur Veröffentlichung eine gewisse Zeit dauern. Wir danken für Ihr Verständnis.
Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
Startseite Favoriten
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen