Zwar macht der Rudelhupf mehr Spaß, aber es fließen auch häufiger Tränen. (rb)
Sicher Trampolinspringen

BRD - Seit immer mehr Trampoline in den Gärten stehen, haben auch Unfälle zugenommen. Besonders Kinder unter 5 sind gefährdet. Hüpfen mehrere Kinder gleichzeitig, sind Zusammenstöße kaum vermeidbar.

Verletzungen sind bei leichten Kindern größer, je schwerer die anderen sind. Bei jedem zweiten Unfall gab es kein Sicherheitsnetz um das Trampolin oder die Kinder sprangen unbeaufsichtigt. (T-Online)

Kommentar: Beim Hüpfen sollte immer eine Aufsicht dabei sein, ein älteres Kind oder ein Erwachsener. Und diese Person gehört immer neben und nicht auf das Gerät. Man bringt Kindern das Trampolinspringen nicht bei, indem man ihnen die Knochen bricht .. (rb/MF)

Wechselkurs Türkische Lira gegen Euro (Screenshot Onvista.de 15.05.23)

Die Lira lügt nicht ..

Mülheim - Die Präsidentschaftswahlen in der Türkei nehmen einen schwierigen Verlauf. Offenbar hat keiner der beiden Kandidaten im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit gewonnen. Es kommt also zu einer Stichwahl.

Verfolgt man die Nachrichten, haben viele Deutschtürken wieder für Erdogan gestimmt. Das ist verständlich, denn sie leiden ja auch nicht unter seiner abenteuerlichen Finanzpolitik, sondern bekommen ihr Geld hierzulande in Euro.

Euro in der Tasche und Erdogan im Herzen? Kein Problem, das macht Familie Erdogan genau so. Oder glauben sie, dass die Sultaninen ihre Milliarden in türkischer Lira anlegen? So verrückt ist niemand, auch die Deutschtürken nicht .. (rb/MF)

Großzügig bei der Belästigung der Fußgänger und kleinlich bei der Gebührenrechnung - die E-Scooter-Verleiher sind kein Vorbild .. (rb/MF)

Teilsieg für E-Scooter

Köln - Im Streit über E-Scooter-Gebühren entscheidet das Oberverwaltungsgericht in Münster gegen die Stadt Köln. Zwar darf die Stadt von gewerblichen Verleihern Sondernutzungsgebühren verlangen.

Aber eine pauschale Jahresgebühr bei einer nur fünfmonatigen Nutzung sei rechtswidrig, teilte das Gericht mit. Aber genau eine solche Jahresgebühr hatte die Stadt im Fall der Firma „Tier“ erhoben.

„Tier“ hatte für die Zeit vom 27. Juli 2022 bis Jahresende 2022 einen Antrag auf Nutzung gestellt. Daraufhin verschickte die Stadt einen Jahresgebühren-Bescheid über 383.000 Euro für 3600 Fahrzeuge. (EXPRESS)

Es grünt mitten im Meer der Steine .. (rb/MF)

Walk of the Goosebloom ..

Lindlar - Wir wollen am Sonntag in's Freilichtmuseum in Lindlar. Offenbar kamen auch viele andere auf dieselbe Idee. Der Museumsparkplatz ist rappelvoll, der nördliche Zusatzparkplatz ist es leider auch.

Wir fahren weiter zum Sportzentrum, parken eben dort und spazieren zurück durch den Park an Schloss Heiligenhoven vorbei zum Museum. Unterwegs treffen wir gut gelaunte Menschen und eine kleine Gänseblümchenfamilie.

Auch, wenn die zum Museum noch eine Weile unterwegs sein wird, sind wir beeindruckt, wie die Pflanzlinge in wirklich jeder von Menschen gemachten Stein- und Betonwüste noch Lücken finden, die sie ausfüllen. Grün ist die Hoffnung! (rb/MF)

Grafik T-Online

Köln hinter Dresden

Köln - In keiner anderen deutschen Stadt gibt es so viele schwere Fahrradunfälle wie in Dresden. Das ergab eine Auswertung des Allgemeinen Deutscher Fahrrad-Clubs (ADFC) von drei aktuellen statistischen Unfallatlassen.

Der Abstand zu Köln, der Stadt mit den zweitmeisten schwerverletzten Radfahrern, ist enorm: Dort wurden 341 Schwerverletzte gezählt und es kam zu acht Todesfällen. Die Dresdner Probleme sind laut ADFC diese:

Die schlechte Gestaltung des Radverkehrs: Fahrradwege hören vor Kreuzungen auf, woanders gebe es keine oder zu schmale Radwege. Zudem sind viele Autofahrer mit unangepasster Geschwindigkeit unterwegs. (T-Online)

In der Moderne werden die Straßenkämpfe etwas subtiler geführt, der Tote Winkel lässt grüßen ..

Das Fahrrad - eine frühe Erfindung ..

Ägypten - Die Konkurrenz zwischen den Verkehrs- Teilnehmern ist alt. Schon in der der Antike gab es - siehe Bild - Streit zwischen Wagenlenkern und Fußgängern. Das Fahrrad war ja noch nicht erfunden.

Stimmt nicht ganz: Eines Tages montierte der ägyptische Hoftechniker Kleopedalus die Räder eines Streitwagens nicht neben- sondern hintereinander. Er war begeistert vom Ergebnis und lobte besonders den geringen Luftwiderstand.

Als er aber das Pferd durch Pedale ersetzte und das ganze "Fahrraod" nannte, reagierte der Pharao ungnädig und ließ den Erfinder köpfen. Räder und Pferd blieben, wo sie waren und so kam das Fahrrad erst viel später wieder zur Welt .. (Scherz, rb)

So wenig, wie Autos auf dem Gehweg parken dürfen, sollten auch Radler die Fußgänger nicht einengen. (Bild ADFC)

Parkverbot für Fahrräder?

Köln - Man sieht in der Stadt, besonders vor Geschäften, Schilder mit dem Hinweis "Fahrrad abstellen verboten!" Der EXPRESS fragte den ADFC: "Muss ich mich an die Schilder halten? Wo kann ich mein Fahrrad abstellen?

Generell kann man sagen: Fahrräder dürfen überall geparkt werden, solange man niemand anders behindert. Im Zugangsbereich der Straßenbahn haben die Räder nichts verloren und dürfen auch nicht quer auf dem Gehweg stehen.

Was nicht so eindeutig ist, sind die Schrotträder, die anderen die Parkplätze wegnehmen. Das Ordnungsamt hat schon sehr viel Geduld mit den Eigentümern, bevor es sie als Schrottrad markiert und wegschafft oder eben auch stehen lässt .. (rb/MF)

Wer diese Bücher für miteinander vereinbar hält, hat eins oder beide nicht gelesen. (rb)
Islam in der Kritik

Mülheim - "Der Islam gehört zu Deutschland". Wer etwas anderes sagt, greift die Religionsfreiheit an oder wird als islamophob diffamiert. Aber der Islam ist in vielen Punkten konträr zur deutschen Grundordnung, findet die Journalistin Arzu Toker.

Der Islam vertrete ein totalitäres, patriarchalisches, undemokratisches Rechtssystem. Mohammed sei kein ethisches Vorbild. Er führte Kriege, ließ Gefangene köpfen, raubte deren Besitz oder ließ deren Haus, Hof und Baumbestand in Brand stecken.

Der Islam ist intolerant gegen Nicht- und Andersgläubige. Ruhe herrscht nur solange, bis die muslimischen Verbände in einem Staat stark genug sind, die Politik zu bestimmen. Die Türkei, Ägypten und Indonesien zeigen, was dann passiert. Lesen Sie mehr im pdf links. (rb/MF)

Viele Fahrten kann man auch mit Bus oder Fahrrad machen. Aber im Autostau scheint es unterhaltsamer zu sein. (rb/MF)

Stau auf den Straßen - Stau in den Köpfen?

Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.

Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)

Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)

Bild Suchlauf am 15.05.22. Die Google-Funde spiegeln den Erfolg der Islamverteidiger wieder. Für sie ist Islamkritik eine Krankheit.

Islamkritik in der Kritik

Welt - Religionskritik ist eine zweischneidige Sache. Wie soll man über etwas diskutieren, was man nur glauben, aber nicht beweisen kann? Und weil Glaube nicht beweisbar ist, kann man ihn auch nicht widerlegen.

Deshalb gibt es die Glaubensfreiheit, es soll jeder glauben, was er möchte. Manche Glaubenseiferer verstehen das als Zustimmung und als Freibrief, Ungläubige als Ketzer oder Feinde zu beschimpfen.

So gerät schon die bloße Kritik am Islam zum feindlichen Akt. Der Kritiker ist nicht kritisch, sondern islamfeindlich oder islamophob. So verliert bei Google der Begriff Islamkritik an Bedeutung und die Islamophobie tritt den Siegeszug an .. (rb)

Radstreifen-Ende vor der Querungshilfe auf der Waldeckerstraße zwischen Buchforst und Rendsburger Platz (rb/MF)

Radschutzstreifen kommen und gehen ..

Buchforst - Jeder Weg führt normaler weise von A nach B. Unterbrechungen gibt es nur bei Bauarbeiten. Und bei Radwegen. Die werden nahezu beliebig unterbrochen, wie man an vielen Stellen sieht.

An der Verkehrsinsel zwischen Bertoldi- und Waldeckerstraße ist die Straße zu schmal für Fahrbahn und Radstreifen. Also hebt die Stadt die Radstreifenmarkierungen auf. Dabei müsste gerade an Gefahrenstellen der Schutzstreifen weitergeführt werden.

Die Autofahrer nehmen mehr Rücksicht, der Verkehr fließt anstandslos weiter. So aber signalisiert der Wegfall des Radstreifens allen Verkehrsteilnehmern: Radfahrer haben hier nichts zu sagen, die Straße gehört den Autos .. (rb/MF)

Grafik K2A2

Köln kann auch anders

Köln - In Köln gibt es viel bürgerschaftliches Engagement. Wir möchten es bekannter machen und stellen die Initiative "Köln kann auch anders" vor. Die Initiatoren sind parteipolitisch unabhängige Kölner Bürger.

Bei ihnen brachte die Zerstörung des Kölner Stadtarchivs 2009 das sprichwörtliche Fass zum Überlaufen und war ein Weckruf zum Handeln. Die Verhältnisse, die eine solche Katastrophe möglich gemacht haben, müssen dringend verändert werden.

Themen der Initiative sind Kultur (Bühnen), Verkehr (Ost-West-Achse) und Verwaltungsversagen, wie es sich beim Einsturz des Stadtarchivs zeigte. Die Initiative bringt sich mit Veranstaltungen und Newslettern in die öffentliche Diskussion ein. (PR)

DiTiB-Großmoschee in Ehrenfeld (© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0, Wikimedia)

Wann kommt die Moschee-Steuer?

BRD - In Deutschland sind islamische Gemeinden von Spenden aus dem Ausland abhängig. Im Fokus steht vor allem der türkische Islamverband DiTiB mit rund 900 Moscheen. Ein Vorwurf: Die Regierung Erdogan nimmt über die Imame politischen Einfluss in der BRD.

Eine Moscheesteuer könnte helfen, den ausländischen Einfluss auf islamische Gemeinden in Deutschland zu verringern. Die Bundesregierung weist die Zuständigkeit den Ländern zu. Mehrere stehen der Idee aufgeschlossen gegenüber. Bislang erheben islamische Gemeinden in der BRD keine Steuer.

Im Gegensatz zu Kirchengemeinden ist dort eine Registrierung von Mitgliedern ungewöhnlich. Das wäre jedoch eine Voraussetzung, um als Körperschaft des Öffentlichen Rechts anerkannt zu werden. Erst diese Anerkennung würde eine Erhebung einer Moscheesteuer ermöglichen. (WELT, 13.05.19)

Medikamente - richtig entsorgt

Mülheim - Immer mehr Medikamentenrückstände sammeln sich durch falsche Entsorgung im Wasserkreislauf mit negativen Folgen für die Umwelt an. Sie gelangen in das Oberflächen-, das Grund- und dann in's Trinkwasser.

Neben falscher Entsorgung ist auch die steigende Verwendung von Medikamenten ein Problem. Denn schwer abbaubare Arzneimittel werden auch in modernen Kläranlagen nur zum Teil ausgefiltert. Alles, was wir einnehmen oder womit wir uns einreiben, landet schließlich im Abwasser.

Genau darum geht’s bei “Ganz klar Köln“. Die Stadtentwässerungsbetriebe und die Kommune bringen gemeinsam die Informationen zur richtigen Entsorgung von Medikamenten an die Kölner: Medikamente gehören nicht in die Spüle, nicht in den Klo, sondern in die Restmülltonne!“ (StEB)

Das Wandbild sagte viel über Mülheim's Geschichte aus. (Bild rb/MF)
Hauswandmalereien in Mülheim

Mülheim - Einige Häuser in Mülheim haben großflächige Wandmalereien. Viele davon entstanden Anfang der 80er Jahre als sogenannte Arbeits-Beschaffungs-Maßnahmen. Wir hätten diese Malereien gerne dokumentiert.

Die Idee war, das als Jahreskalender zu machen, aber der Vorschlag landete auf dem Friedhof der guten Ideen. Schade, denn nach und nach verschwinden die bemalten Hauswände. Ein Leser wies auf den Kunstraub am Haus Keupstraße 26/28 am Clevischen Ring hin.

Hier wurde ein Neubau hochgezogen, ohne dass eine öffentliche Reaktion wegen des ruinierten Wandbildes erfolgte. Sollte man nicht wenigstens eine Bild-Dokumentation anfertigen, bevor man endgültig bauliche Fakten schafft? (rb/MF)

960 Hektar ist das Flughafengelände groß, auf dem Ulf Muuß mit Airport-Spürnase Sandy unterwegs ist. Foto Belibasakis
"Bird Controller" am Flughafen

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Aktuelle Kurznachrichten 2023

Liebe Leserinnen und Leser,

wegen einer notwendigen Umstellung in unserer Datenverarbeitung schließen wir das Kapitel "Aktuelle Kurznachrichten". Sie können bei Bedarf gerne in's Kurznachrichten-Archiv gehen:

Kurznachrichten 2023 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2022 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2021 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2020 .. Archiv ..

An der Unfallstelle Subbelrather/ Ecke Innere Kanalstraße wurde ein Gedenkrad aufgestellt und dem Opfer gedacht. Foto Michael Bause
Ride of Silence 2023

Köln - Am Mittwoch, den 17. Mai 2023 erinnert von 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr die Gedenkfahrt „Ride of Silence“ in Köln an schwer verunfallte oder getötete Radfahrer. Wir treffen uns ab 18:30 Uhr auf dem Rudolfplatz.

Dem Anlass und Namen der Tour entsprechend fahren wir schweigend. Üblich ist es, beim Ride of Silence in weißer Kleidung mitzufahren. Auch die Geisterräder, die an getötete Radfahrer erinnern, sind weiß. Es wäre schön, wenn sich möglichst viele dieser Idee anschließen würden.

Da es sich hier um eine angemeldete Veranstaltung handelt, weist die Polizei darauf hin, dass alle Fahrräder verkehrssicher sein müssen sowie gemäß den Regeln der StVO gefahren wird. Ausnahmen werden von der Polizei geregelt. (ADFC)

Bild Traktorfreunde Lückerath
Traktortreffen in Lückerath 2023

Lückerath - Von Mittwoch, den 17. Mai, bis Samstag, den 20. Mai 2023 ist rund um Christi Himmelfahrt wieder das Traktortreffen in Lückerath bei Mechernich. Das Interesse an historischen Landmaschinen ist ungebrochen.

Die Fans der alten Technik widmen sich dem Hobby alter Traktoren und Landmaschinen und organisieren Treffen. Der Erhalt und die Pflege historischer Landmaschinen und der Austausch mit Gleichgesinnten stehen dabei im Vordergrund.

Das erste Traktortreffen in Lückerath wurde im Mai 2012 durchgeführt. Die Organisatoren waren vom großen Interesse der Besucher überrascht. Das Dorf Lückerath gehört zur Stadt Mechernich im Kreis Euskirchen. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
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