Wer kennt den Mann?
Dellbrück - In der Nacht auf Sonntag (11. Juli) ist auf der Mielenforster Straße in  Dellbrück ein bislang nicht identifizierter Mann ohne Fremdeinwirkung zusammengebrochen. Nahe einer Kleingartenanlage fiel der Unbekannte gegen Mitternacht Zeugenangaben zufolge auf die Straße. Er verstarb kurz darauf im Krankenhaus.

Die Kripo Köln bittet um ihre Mithilfe bei der Identifizierung des Toten: Cirka 1,90 groß, sehr korpulent, kurze dunkle Haare, Geheimratsecken, graue Schläfen, helle Augen, mögliches Alter zwischen 40 und 60 Jahren. Er trug ein braun-weiß-blau kleinkariertes Hemd, lange khakifarbene Hose und weiße Schnürschuhe ohne Schnürsenkel mit rotem Totenkopfmotiv

Er trug einen silberfarbener Ohrring im rechten Ohrläppchen, silberfarbene Kette mit Anhänger, silberfarbenes Armband mit Scharniergliedern und eine Armbanduhr mit sehr breitem Lederarmband und Kettengliederverzierung. Ein Foto ist auf der Internetseite die Polizei abrufbar. Sachdienliche Hinweise an das KK 11 unter Tel.-Nr. 0221/229-0. (cg)


Klimaanlagen nur bis 32 Grad
Mülheim / Bonn - Die Klimaanlagen in Fernzügen der Deutschen Bahn funktionieren ohne Probleme nur bis zu einer Außen- Temperatur von 32 Grad. So die Bahn in einer ersten Anhörung gegenüber dem Eisenbahnbundesamt (EBA). Es sei aber noch nicht klar, was das genau bedeutet, so der Sprecher. (ARD)

Kommentar: In den Zügen kollabieren Fahrgäste wegen der großen Hitze, aber die Bahn bleibt cool. Was kann die Bahn denn für's Wetter? Schließlich warb man schon früher mit dem Slogan "Alle reden vom Wetter - wir nicht!". Wenn's den Fahrgästen aber an die Gesundheit geht, muss sich die Bahn etwas einfallen lassen:

Vielleicht kriegen wir bald Züge mit Faltdächern. Die Fahrgäste können sie bei großer Hitze öffnen und sich vom Fahrtwind verwöhnen lassen. Wegen der offenen Dächer dürfen die Züge aber nur 50 km/h fahren. Mit Verspätungen muss gerechnet werden, aber daran sind die Fahrgäste ja schon gewöhnt. (rb/MF)

Auf Wodka abgesehen....
Holweide - Durch einen lauten Knall wurde ein Anwohner (54) heute morgen (15. Juli) der Bergisch Gladbacher Straße gegen 4 Uhr geweckt. Als dieser aus seinem Fenster sah, entdeckte er einen Mann, der sich an der Eingangstür des dortigen Supermarktes zu schaffen machte. Der 54-Jährige alarmierte umgehend die Polizei.

Währenddessen beschädigte der Verdächtige die Scheibe der Tür und betrat das Geschäft. Als die Beamten am Supermarkt eintrafen, fanden sie den 28-Jährigen, der sich neben Leergutkästen versteckte. Der Polizeibekannte wurde vorläufig festgenommen. In dem Markt wurde eine Stofftasche mit zwei Flaschen Wodka aufgefunden. (Polizei Köln)

Kommentar: Für bestimmte Personengruppen ist die regelmäßige Zufuhr von Wodka so notwendig wie's tägliche Brot. Beziehungsweise sein Ersatz. Hat der Körper sich erst einmal an die Umstellung von festen auf die energiereichen flüssigen Brennstoffe gewöhnt, gibt es keinen Weg mehr zurück. Eine Scheibe Schwarzbrot hätte jetzt verheerende Folgen. Man sollte Milde walten lassen. (rb/MF)

A3 bleibt endgültig dunkel

Mülheim / Leverkusen - Die Autobahnbeleuchtung an der A3 zwischen Köln-Mülheim und Leverkusen bleibt auch weiterhin dunkel. Das hat das Landesstraßenamt nach einer Testphase entschieden.

Grund für die Abschaltung sind die Kosten. Außerdem müssten die Lampen regelmäßig gewartet werden und dadurch entstünden hier Staus. Die Testphase habe gezeigt, dass die abgeschaltete Beleuchtung auf der A3 nicht zu mehr Unfälle führe, so das Landesamt. Anders ist die Lage bei der A1.

Zwischen Kreuz Leverkusen und der Rheinbrücke bleibe das Licht an. Hier gebe es mit der Beleuchtung des Stadions und des Wasserturms sonst zu viele irritierende Lichtquellen. (Radio Köln, 15.07.10)


Brand in Buchheim
Buchheim - In der Ackerstraße in Buchheim gab es heute morgen einen schweren Brand. Das Feuer brach auf dem Gelände eines Öllagers aus. Dabei geriet eine Lagerhalle im Hinterhof in Flammen. Von hier aus breitete sich das Feuer aus. Ein Großaufgebot der Feuerwehr konnte verhindern, dass die zwei großen Öltanks auf dem Gelände Feuer fingen.

Außer Spirituosen waren in dem Gebäude auch Propangasflaschen gelagert, die die Feuerwehr jedoch rechtzeitig aus der Gefahrenzone entfernte. Die Einsatzkräfte sind immer noch mit der Löschung des Feuers beschäftigt. Da es unter dem Dach mehrere Glutstellen gibt, die schwer zu löschen sind, muss das Dach komplett aufgeschnitten werden.

Ein 52-jähriger Angestellter der Firma hatte mit einem Unkrautbrenner gearbeitet und so vermutlich den Brand ausgelöst. Die Feuerwehr konnte ihn sowie einen nur leicht verletzten 74-jährigen Anwohner retten. Die Ackerstraße ist von der Frankfurter Straße her gesperrt.  (KStA)<

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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