Gerd Landsberg, Bild Deutscher Städte- und Gemeindebund
Beitrag zur Asyldebatte

BRD - Der Hauptgeschäftsführer Landsberg des deutschen Städte- und Gemeindebundes sagte den Funke-Medien, Geflüchtete mit Bleibeperspektive sollten von Anfang an arbeiten dürfen.

Arbeit könne einen wesentlichen Beitrag zur Integration leisten. Dagegen sei eine Verpflichtung zu gemeinnütziger Arbeit für Asylbewerber nicht zielführend und der bürokratische Aufwand sei auch zu hoch.

Ebenfalls seien die Erwartungen an die gemeinnützige Arbeit teilweise zu hoch. Schließlich gebe es auch nicht ausreichende Sanktionsmöglichkeiten für jene, die nicht erschienen. (Deutschlandfunk)

Kommentar von Arger Ärger am 30.09.2023

Hundertausende von Flüchtlingen im Land und nahezu alle Branchen suchen Mitarbeiter? Tausende von Flüchtlingen langweilen sich den ganzen Tag und kommen gelegentlich auf dumme Gedanken? Weil sie nicht arbeiten dürfen, weil eine stumpfe Bürokratie sie daran hindert? Herr Landsberg, übernehmen Sie. Aber wahrscheinlich werden sie doch nur überstimmt ..

Das ist keine schlüssige Verkehrslenkung, das ist überflüssiger Aktionismus .. (rb/MF)
Falsche Seite - von was?

Mülheim - Die Polizei sprüht jetzt Sicherheitshinweise auf's Pflaster, was im Prinzip eine gute Idee ist. Aber warum wird der Radler am Wiener Platz vor der Stadtsparkasse seit neuestem mit "Falsche Seite" ausgebremst?

Dabei hat er bis dahin nichts falsch gemacht und nur den Radweg der Brücke genutzt. Er kann auch gar nicht anders fahren. "Falsche Seite" soll hier heißen: Man soll den Clevischen Ring überqueren und auf der anderen Straßenseite weiterfahren.

Geschrieben steht das nirgends und es erklärt sich auch nicht aus der Situation. Erst recht nicht für Ortsunkundige, aber an die denkt sowieso niemand. Das ist schlicht praxisfremd und es hält sich auch sichtlich keiner daran. (rb/MF)

Ort: Im Hof der Wichheimer Straße 288, 51067 Köln-Holweide (Bild Pfaerrich, Wikipedia, gemeinfrei)

Fahrradcodierung - Diebstahlschutz

Holweide - Am Sonntag, den 01. Oktober 2023, von 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr lädt ein ADFC-Mitglied die Radfahrer ein, ihr Rad zu codieren. Die Fahrradcodierung ist eine schwer entfernbare Identnummer.

Sie erschwert den Dieben das Handwerk. Einige Hinweise: Bringt bitte neben dem Rad auch einen Ausweis oder einen Kaufvertrag mit. Die Kosten liegen bei 11 Euro (Aufkleber) oder 20 Euro (Prägung). ADFC-Mitglieder bekommen Rabatt.

Neben Rädern können auch andere Dinge codiert werden, etwa Kinderwagen, Anhänger oder E-Bike-Akkus. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, ihr könnt eure Daten aber bereits vorher hier hinterlegen, dann geht es etwas schneller. (GR, ADFC)

Zoobrücke mit Tempo-50-Limit ab dem 01.10.23 (Grafik OSM)

Tempo 50 auf der Zoobrücke

Köln - Die Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit auf der Zoobrücke zwischen Amsterdamer und Kalk-Mülheimer Straße in beiden Fahrtrichtungen wird von Samstag, 30. September, auf Sonntag, 1. Oktober 2023, umgesetzt.

Grund dafür ist, dass die passiven Schutzeinrichtungen nicht mehr den heutigen Regeln der Technik entsprechen und dementsprechend die Höchstgeschwindigkeit von 80 auf 50 Stundenkilometer reduziert werden muss.

Die Änderung der Beschilderung erfolgt von Samstag, 30. September, 18 Uhr, bis Sonntag, 01. Oktober 2023, 4 Uhr. Während der Arbeiten muss im Bereich der Arbeitsstellen ein Fahrstreifen gesperrt werden. (Stadt Köln)

Am Thurner Hof könnte ein Zebrastreifen angelegt werden. (Foto Uwe Schäfer)
Strundeweg soll sicherer werden

Dellbrück - Die Stadt soll prüfen, ob auf der Mielenforster Straße im Abschnitt zwischen dem Thurner Hof und den Sportanlagen des TV Dellbrück eine Querungshilfe, besser noch ein Zebrastreifen, angelegt werden kann.

Das beschloss die Bezirksvertretung Mülheim auf ihrer letzten Sitzung. Mit einer solchen Einrichtung soll eine Lücke in diesem Abschnitt beim Rad- und Fußweg entlang des Strunder Bachs geschlossen werden.

Der als Kultur- und Erlebnispfad angelegte Weg führt vom Rhein in Mülheim in bis zur Quelle der Strunde in Bergisch Gladbach und verläuft parallel zum Bach. Die Strecke ist beliebt und wird in Wanderführern empfohlen. (KStA)

Good News #8

Mülheim - "Only bad news are good news - nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten." Viele Redaktionen haben diese Einstellung und quälen uns täglich damit. Aber das entspricht gar nicht der Wirklichkeit.

Auf der Welt passiert ständig viel Gutes, ohne, dass es einer aufgeregten Nachricht wert wäre. Wir finden "Only good news are good news" und sammeln positive Meldungen aus den Bereichen Forschung, Wissenschaft und Wirtschaft.

Wo entwickelt sich etwas zum Guten? Wo werden engstirnige Denkmuster aufgelöst und überwunden? Wir verlassen die gedankliche Negativ-Spirale und heißen sie willkommen bei den guten Nachrichten! (rb/MF)

Partyvolk am Brüsseler Platz. (Bild Nabil Hanano)

Ohrfeige für die Stadt

Köln - Die Stadt unternimmt nicht genug gegen nächtliche Lärmbelästigung am Brüsseler Platz. Das hat das Oberverwaltungsgericht Münster entschieden und damit das Urteil des Kölner Verwaltungsgerichts bestätigt.

Die Stadt hatte Berufung eingelegt. Der Streit besteht schon seit über zehn Jahren. Die Stadt war zuletzt der Auffassung, sie mache bereits genug gegen den nächtlichen Lärm und war deshalb gegen das Urteil vorgegangen.

In der Urteilsbegründung heißt es, die jüngsten Lärmmessungen hätten ergeben, dass die Anwohner gesundheitsgefährdender Geräuschimmissionen ausgesetzt sind und die Maßnahmen der Stadt bisher nicht ausreichen. (RadioKöln)

Klassische Situation für einen Tür-Unfall (Bild Christoph Schmidt)

Tür-Unfall in Weidenpesch

Weidenpesch - Der Fahrer (69) eines auf der Jesuitengasse geparkten Toyota öffnete am 27.09.23 gegen 12.15 Uhr zum Aussteigen die Wagentür und traf damit den mit dem Pedelec in Richtung Kapuzinerstraße fahrenden Senior (76).

Der Mann stürzte zu Boden und zog sich dabei schwere Kopfverletzungen zu, die intensivmedizinisch versorgt wurden. Zeugen und bislang unbekannte Ersthelfer werden gebeten, sich unter Tel.-Nr. 0221 229-0 bei den Ermittlern zu melden.

Die Polizei Köln empfiehlt bei jedem Ausstieg aus dem Fahrzeug, egal auf welchem Platz man im Fahrzeug sitzt, den Schulterblick. Der ergibt sich leichter, wenn man die Tür mit der rechten Hand öffnet. (Polizei Köln)

Die Linie 4 an der Endhaltestelle Schlebusch (Bild Phillip Weiland, Bahnbilder.de)

KVB-Haltestelle Schlebusch wird erneuert

Schlebusch - Die Stadtbahnhaltestelle Schlebusch wird im Rahmen der Kapazitätserweiterung auf den Linien 4, 13 und 18 für den Einsatz von 70m langen Zügen ertüchtigt und dafür komplett neu gebaut.

Um das geplante Vorhaben umsetzen zu können, müssen ab dem 04. Oktober 2023 insgesamt 31 Bäume gefällt werden. Diese werden nach Abschluss der Baumaßnahme durch Neupflanzungen ersetzt.

Die Arbeiten sollen von Mai bis November 2024 dauern. Die Haltestelle Schlebusch kann dann nicht angefahren werden. Die Fahrten der Stadtbahnlinie 4 enden für diesen Zeitraum in Dünnwald an der Odenthaler Straße. (KVB)

Viele Fahrten kann man auch mit Bus oder Fahrrad machen. Aber im Autostau scheint es unterhaltsamer zu sein. (rb/MF)

Stau auf den Straßen - Stau in den Köpfen?

Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.

Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)

Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)

960 Hektar ist das Flughafengelände groß, auf dem Ulf Muuß mit Airport-Spürnase Sandy unterwegs ist. Foto Belibasakis
"Bird Controller" am Flughafen

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Aktuelle Kurznachrichten 2023

Liebe Leserinnen und Leser,

wegen einer notwendigen Umstellung in unserer Datenverarbeitung schließen wir das Kapitel "Aktuelle Kurznachrichten". Sie können bei Bedarf gerne in's Kurznachrichten-Archiv gehen:

Kurznachrichten 2023 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2022 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2021 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2020 .. Archiv ..

Die Kölner Theaternacht ist immer am Anfang der neuen Spielzeit der Kölner Bühnen

Kölner Theaternacht 2023

Mülheim - Am Montag, den 02. Oktober 2023 ist die 21. Kölner Theaternacht. Genießen Sie Ausschnitte aus den aktuellen Produktionen, Vorschauen auf kommende und einen Blick hinter die Kulissen.

In dieser Nacht dreht sich ab 20:00 Uhr alles um IHR Theater. Wir sind stolz, dass sich Tausende Zuschauer gemeinsam mit uns die Nacht um die Ohren schlagen möchten. Es ist ein gutes Gefühl, dass unser Publikum uns die Treue hält.

Dafür danken wir herzlich!" - Das war die Begrüßung der Theaterkonferenz. Wir freuen uns auf die Termine in unserem Veedel, Einzelheiten lesen Sie demnächst auf der Veranstalter-Seite. Viel Vergnügen! (rb/MF)

Interkulturelles Zentrum (Stadtteilzentrum II), Kalk-Mülheimer Straße 318, 51065 Köln-Buchforst (Filmplakat)
Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush

Buchforst - Am Freitag, den 06. Oktober 2023 zeigen wir um 20:00 Uhr den Film "Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush".: Ihr Sohn Murat ist weg. Inhaftiert im US-Gefangenenlager Guantanamo. Rabiye Kurnaz, Bremer Hausfrau und liebende Mutter, versteht die Welt nicht mehr.

Sie geht zur Polizei, informiert Behörden und verzweifelt fast an ihrer Ohnmacht. Bis sie Bernhard Docke findet. Der zurückhaltende, besonnene Rechtsanwalt und die temperamentvolle, türkische Mutter – sie kämpfen nun Seite an Seite für die Freilassung von Murat.

Sie ziehen bis vor den Supreme Court nach Washington, um gegen George W. Bush zu klagen. Der Film wurde mehrfach ausgezeichnet. Der Eintritt ist frei, für Getränke wird eine Spende erbeten. (PR)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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