Polizei und Rettungskräfte sind am 16.04.23 nach einem Unfall auf dem Auenweg im Einsatz. (Bild EXPRESS)
Unfall auf dem Auenweg

Mülheim - Auf dem Auenweg krachten am Sonntag, den 16. April 2023 gegen 16 Uhr zwei Autos zusammen. Ein Autofahrer hat offenbar eine Verkehrsinsel übersehen und geriet dann in den Gegenverkehr.

Bei dem Unfall wurden zwei Personen leicht verletzt. Der Auenweg musste für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt werden und wurde kurz vor 17 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben. (EXPRESS)

Kommentar: Nach dem tödlichen Raserunfall vom 14. April 2015 wurden auf dem Auenweg temporeduzierende Maßnahmen eingeführt. Wenn die ihrerseits zu Unfällen führen, gehen der Stadt langsam die Mittel aus .. (rb/MF)

Kommentar von Biker am 16.04.2023

Das Tempo-30-Schild in der Bildmitte kann man auf dem Foto nur ahnen, von der Straße sieht man es gut. Entweder hat sich der Fahrer dran gehalten und war abgelenkt (Handy?) oder er war zu schnell und überfordert ..

Aus Fukushima Evakuierte in einer Turnhalle. (Bild gemeinfrei, Wikipedia)
Mehrheit gegen Atomausstieg

BRD - Am 15. April 2023 gehen die letzten drei deutschen Atomkraftwerke vom Netz. Im DeutschlandTrend für den ARD ist eine Mehrheit der Befragten gegen den Atomausstieg, nur die Jungen sind dafür.

Ein überwiegender Teil der in Deutschland wahlberechtigten Bürger spricht sich im April 2023 gegen den Atomausstieg aus. 59% der Befragten halten die Entscheidung der Politik für falsch, lediglich ein Drittel (34%) für richtig.

Das sah vor 12 Jahren noch anders aus. Im Juni 2011, rund drei Monate nach der Katastrophe von Fukushima, waren 54% der Befragten im Deutschland für die Abschaltung, 43% Prozent waren gegensätzlicher Auffassung. (ARD)

Homepage von Samidoun (Screenshot 13.04.23)
Demo am Samstag

Mülheim - Wenn sich am Samstag, den 15. April 2023, um 16 Uhr Mitglieder der Vereinigung „Samidoun“ am Bahnhof Mülheim zu einer angemeldeten Kundgebung treffen, wird die Polizei ganz genau hinschauen.

Denn Karsamstag waren „Samidoun“-Anhänger durch Berlin gezogen und hatten antisemitische Parolen wie „Tod den Juden! Tod Israel“ gerufen. „Samidoun“ bezeichnet sich selbst als Solidaritätsnetzwerk für palästinensische Gefangene.

Ein Verbot der Demonstration ist in Köln nicht beabsichtigt. Es gebe „keine Erkenntnisse, die ein Verbot rechtfertigen“ würden, so ein Polizeisprecher. Die Polizei werde aber mit mehreren Einsatzkräften vor Ort sein. (KStA)

Ja, gut, das mit dem 1,50 Meter versteht die Stadt mehr im übertragenen Sinne .. (rb/MF)

E-Scooter rollern im rechtsfreien Raum ..

Köln - Achtlos und behindernd auf dem Gehweg abgestellte E-Scooter sollten eigentlich ein Knöllchen bekommen, wenn die nutzbare Restgehwegbreite von 1,50 Metern nicht freigehalten wird.

EXPRESS.de fragte bei der Stadt nach: Wie viele Knöllchen wurde bereits wegen nicht ordnungsgemäß abgestellten Miet-E-Scooter verhängt? Die Antwort überrascht. Aber nur den, der sich über die städtische Arbeit noch Illusionen macht.

„Im ersten Quartal 2023 waren es 45“, so eine Sprecherin der Stadt. 45 in drei Monaten, das macht durchschnittlich gerade mal jeden zweiten Tag ein Knöllchen. Im April wurden bislang 14 Bußgelder verhängt. (EXPRESS)

Gelb und gut: Der neue Briefkasten am Bahnhof (rb/MF)

Briefkasten - neu am Bahhof

Mülheim - Es gab am Mülheimer Bahnhof einmal einen Briefkasten, der hing gleich neben einer Telefonzelle. Mit zunehmender Verbreitung der Mobiltelefone rechnete sich beides nicht mehr und wurde abgebaut.

Aber jetzt, im Frühjahr 2023, hat die Post am Mülheimer Bahnhof gleich neben der Bus-Haltestelle wieder einen Briefkasten aufgestellt. Das gefällt mir sehr gut, denn meine E-Mails werden viel zu oft nicht beantwortet.

Werden Mails nicht mehr ernst genommen? Auf jeden Fall tut die Spam-Unsitte dem Medium nicht gut. Aber das ist für mich kein Problem. Ich schick' halt wieder Briefe. Die Marken kaufe ich natürlich online, aber das ist ok für mich .. (rb/MF)

Deutzer Freiheit (Bild RadioKöln, Waltel)
Deutzer Freiheit - hin und her ..

Deutz - Das Thema sorgte für reichlich Diskussionen: die Deutzer Freiheit und die autofreie Zone. Ein Jahr lang geht das Pilotprojekt. Jetzt stehen bei dem Verkehrsversuch nochmal Veränderungen an.

Die Deutzer Freiheit wird teilweise wieder für den Autoverkehr freigegeben. Es geht um den Bereich zwischen Graf-Geßler-Straße und Gotenring. Der Abschnitt wird wieder für Fahrzeuge freigegeben.

Es gibt dann dort wieder Ladezonen für den Lieferverkehr, Kurzeitpark-Möglichkeiten für die Kundschaft und bestimmte Zeiten, an denen Taxis dort wieder Fahrgäste abholen oder reinbringen dürfen. (RadioKöln)

So überquert man in Koblenz den Rhein. Ein Vorbild für Köln? (Bild Stadt Koblenz)
Aktuelle Kölner Seilbahnpläne

Deutz - Die Pläne für eine Rhein-Seilbahn gehen in die nächste Runde. Die Machbarkeit wird in einen Mobilitätsplan eingebunden, der auch neue Rheinbrücken, Bahnlinien und Wasserbus berücksichtigt.

Untersucht wurden Seilbahnstrecken mit den Stationen im Bereich des neuen Deutzer Hafen Viertels, der Deutzer Werft, dem Breslauer Platz und dem Rheinpark mit einer Anbindung an das nördliche Messegelände. (PR)

Kommentar: Der Mobilitätsplan wird "Besser durch Köln" und die Seilbahn "Rheinpendel" genannt. So hat die Wortfindungsabteilung der Kölner Verwaltung schon mal recht gute Arbeit geleistet .. (rb/MF)

Viele Fahrten kann man auch mit Bus oder Fahrrad machen. Aber im Autostau scheint es unterhaltsamer zu sein. (rb/MF)

Stau auf den Straßen - Stau in den Köpfen?

Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.

Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)

Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)

960 Hektar ist das Flughafengelände groß, auf dem Ulf Muuß mit Airport-Spürnase Sandy unterwegs ist. Foto Belibasakis
"Bird Controller" am Flughafen

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Aktuelle Kurznachrichten 2023

Liebe Leserinnen und Leser,

wegen einer notwendigen Umstellung in unserer Datenverarbeitung schließen wir das Kapitel "Aktuelle Kurznachrichten". Sie können bei Bedarf gerne in's Kurznachrichten-Archiv gehen:

Kurznachrichten 2023 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2022 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2021 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2020 .. Archiv ..

Lindgens-Areal (Grafik Stadt Köln)
Lindgens-Areal, Planungsstand

Mülheim - Bei einer öffentlichen Veranstaltung am Dienstag, 25. April 2023, ab 18 Uhr im Lokschuppen, Hafenstraße 7, Köln-Mülheim, gibt es Informationen über den aktuellen Planungsstand zum Lindgens-Areal.

Infostände geben Einblick in das Lindgens-Areal im Gesamtkontext des Mülheimer Südens, den Städtebau und die Architektur, Grün- und Freiräume sowie Umwelt und Verkehr. Auf dem Grund der ehemaligen Firma Lindgens ist viel historische Bausubstanz erhalten.

Es sind ergänzende Nachnutzungen mit Neubauten inklusive einer Kita und attraktiven Freiraumstrukturen geplant. Ein Ausblick auf die weiteren Schritte des Bebauungsplanverfahrens und eine Diskussion bilden den Abschluss der Veranstaltung. (Stadt Köln)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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