Wilder Müll am 24.03.23 auf der Germaniastraße in Höhenberg (rb/MF)
Wilder Müll auf der Germaniastraße

Höhenberg - Zwischen der Germaniastraße und der parallel verlaufenden Bahnstrecke ist ein kleines Gebäude der Bahn und ein paar Quadratmeter freier Platz. Für manche offenbar eine Einladung, dort wilden Müll abzuladen.

Wir haben ein Foto gemacht und es der städtischen Seite "Sag's uns" geschickt. Bei diesem Service können die Kölner ihrem Herzen Luft machen. Dazu müssen Sie einfach die Adresse eintragen, eine passende Kategorie aussuchen und Ihr Anliegen absenden.

Wenn Sie zu Ihrem Beitrag ein Foto hochladen, hilft das bei der Bearbeitung. Unter dem Menupunkt "Status verfolgen" sehen sie den Fortschritt in der Sache. Für die meisten Bürger ist es sicher eine Belohnung, wenn sie sehen, dass es voran geht. (rb/MF)

Kommentar von Redaktion am 13.04.2023

3 Wochen später liegt der Müll noch immer dort. "Sag's uns" meint aber, der Vorgang wurde bearbeitet. Wir vermuten, dass mit " bearbeitet" lediglich gemeint ist, das man die Bundesbahn informiert hat. Es ist wohl Bahngelände, auf dem der Müll liegt.

Shishabar Invenus, Ecke Frankfurter und Vincenzstraße in Köln-Mülheim (rb/MF)

Außengastro soll zurück gebaut werden

Mülheim - Kurzfristig sollten sämtliche Aufbauten zum Corona-Wetterschutz in der Außengastronomie beseitigt werden. Die Stadt Köln hatte die Gastrobetriebe bereits informiert. Jetzt die Rolle rückwärts.

Ursprünglich lief die Frist am Freitag, den 31. März 2023, ab. Jetzt dürfen Gastronomen Wetterschutzelemente, wie Plexiglas-Veranden, Holzzäune oder Palettenwände vorerst bis zum 21. Mai 2023 stehen lassen.

Jedoch wird der Ordnungsdienst bei den regulären Kontrollen von Gastronomiebetrieben und ihren Außengastronomieflächen auf die Einhaltung baurechtlicher, verkehrsrechtlicher und ordnungsrechtlicher Regeln achten. (EXPRESS)

Homepage von Samidoun (Screenshot 13.04.23)
Demo am Samstag

Mülheim - Wenn sich am Samstag, den 15. April 2023, um 16 Uhr Mitglieder der Vereinigung „Samidoun“ am Bahnhof Mülheim zu einer angemeldeten Kundgebung treffen, wird die Polizei ganz genau hinschauen.

Denn Karsamstag waren „Samidoun“-Anhänger durch Berlin gezogen und hatten antisemitische Parolen wie „Tod den Juden! Tod Israel“ gerufen. „Samidoun“ bezeichnet sich selbst als Solidaritätsnetzwerk für palästinensische Gefangene.

Ein Verbot der Demonstration ist in Köln nicht beabsichtigt. Es gebe „keine Erkenntnisse, die ein Verbot rechtfertigen“ würden, so ein Polizeisprecher. Die Polizei werde aber mit mehreren Einsatzkräften vor Ort sein. (KStA)

Der Hauseigentümer wollte hier angeblich einen Pool anlegen. (Foto Niklas Brühl)

Vermieter verantwortungslos?

Dellbrück - "Ich wohne in Kölns schlimmster WG“ So meldete sich Yasin bei EXPRESS.de. Der 42-Jährige hat nicht übertrieben. Dabei wirkt das Haus auf der Bergisch Gladbacher Straße von außen ganz normal.

Wenn man das Gebäude dann jedoch betritt, muss man erst einmal schlucken. Yasin schildert, wie er und seine Mitbewohnerinnen und Mitbewohner in diesem katastrophalen Wohn-Zustand enden konnten.

Yasin kommt eigentlich aus der Pfalz, 2010 kam er wegen der Liebe nach Köln. Er arbeitete jahrelang in der Automobilbranche, jetzt fährt er Pakete aus. In der Dellbrücker Horror-WG wohnt er seit Januar 2021. (EXPRESS)

Geplante Teilstrecke der RadPendlerRoute (Grafik OSM)
RadPendlerRoute Düsseldorfer Straße

Mülheim - Viele Menschen pendeln täglich zwischen Köln und Leverkusen. Damit das in Zukunft auch mit dem Fahrrad gut möglich ist, will die Stadt hier eine „RadPendlerRoute“ einrichten.

Als erste Maßnahme soll ein Teil der Düsseldorfer Straße in Mülheim zu einer Fahrradstraße werden. Es geht um den Abschnitt zwischen der Mülheimer Freiheit und der Heinrich-Gilsbach-Straße bzw. Am Faulbach.

Zusätzlich soll die Düsseldorfer Straße in dem Bereich als Vorfahrtsstraße eingerichtet werden. Es soll vier Fahrrad-Pendelstrecken zwischen Köln und seinen rechtsrheinischen Nachbarn geben. (RadioKöln)

So überquert man in Koblenz den Rhein. Ein Vorbild für Köln? (Bild Stadt Koblenz)
Aktuelle Kölner Seilbahnpläne

Deutz - Die Pläne für eine Rhein-Seilbahn gehen in die nächste Runde. Die Machbarkeit wird in einen Mobilitätsplan eingebunden, der auch neue Rheinbrücken, Bahnlinien und Wasserbus berücksichtigt.

Untersucht wurden Seilbahnstrecken mit den Stationen im Bereich des neuen Deutzer Hafen Viertels, der Deutzer Werft, dem Breslauer Platz und dem Rheinpark mit einer Anbindung an das nördliche Messegelände. (PR)

Kommentar: Der Mobilitätsplan wird "Besser durch Köln" und die Seilbahn "Rheinpendel" genannt. So hat die Wortfindungsabteilung der Kölner Verwaltung schon mal recht gute Arbeit geleistet .. (rb/MF)

Kinderflohmarkt (Bild Taucha-Kompakt.de)
Flohmarkt für Kinder

Mülheim - Im Kölner Jugendpark fand bis 2019 ein Indoor-Kinder-Flohmarkt statt. Der Markt begann um 11:00 Uhr und endete um 15:00 Uhr. Der Verkauf war nur bei vorheriger, verbindlicher Anmeldung möglich.

Im Frühjahr 2023 finden wir leider keine neuen Termine, aber halten weiter die Augen auf. In der Zwischenzeit wachsen unsere Kinder in Windeseile aus ihren Klamotten heraus.

Ein Kinder-Flohmarkt ist immer eine prima Lösung für das Problem und man muss nicht ständig viel Geld für Neuanschaffungen ausgeben. Der Stadt-Anzeiger hat die Termine! (rb/MF)

Viele Fahrten kann man auch mit Bus oder Fahrrad machen. Aber im Autostau scheint es unterhaltsamer zu sein. (rb/MF)

Stau auf den Straßen - Stau in den Köpfen?

Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.

Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)

Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)

960 Hektar ist das Flughafengelände groß, auf dem Ulf Muuß mit Airport-Spürnase Sandy unterwegs ist. Foto Belibasakis
"Bird Controller" am Flughafen

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Aktuelle Kurznachrichten 2023

Liebe Leserinnen und Leser,

wegen einer notwendigen Umstellung in unserer Datenverarbeitung schließen wir das Kapitel "Aktuelle Kurznachrichten". Sie können bei Bedarf gerne in's Kurznachrichten-Archiv gehen:

Kurznachrichten 2023 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2022 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2021 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2020 .. Archiv ..

Bitte alle Felder ausfüllen

Der Kommentar wird aus rechtlichen Gründen zuerst von der Redaktion gelesen. Es kann also bis zur Veröffentlichung eine gewisse Zeit dauern. Wir danken für Ihr Verständnis.
Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
Startseite Favoriten
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen
in den Adressen