Mülheim - Unsere Idee, kurz gesagt: Wir wollen weniger Dinge selber besitzen und sie mehr benutzen. Da macht es Sinn, Gegenstände, die wir nur selten verwenden und die die meiste Zeit nur lagern, miteinander zu teilen.

In der LeihBar gibt man diese Gegenstände ab und integriert sie in einen Leihkreislauf. Die LeihBar verwaltet, organisiert und repariert die Leihgegenstände und stellt sie der Allgemeinheit zur Verfügung. Wir verhindern damit, dass wir uns alles neu kaufen müssen.

Wir sparen Ressourcen für die Umwelt, Geld im Portemonaie und Platz in der Wohnung. Fixkosten wie Ladenmiete oder Instandhaltung wollen wir über Spenden finanzieren und die Arbeit in LeihBar und Verein ist ehrenamtlich. Die Ausleihe soll kostenlos sein. (PR)

Köln - Die Polizei Köln und die vier in Köln ansässigen E-Scooter-Verleihfirmen laden für Freitagnachmittag, den 24. März 2023 ab 15:00 Uhr zu einem Verkehrssicherheitstraining auf dem Rudolfplatz ein.

Alle Interessierten können auf den von den Verleihfirmen kostenlos bereit gestellten E-Scootern einen Trainingsparcours absolvieren. Erleben sie die Auswirkungen einer "Rauschfahrt" auf einem Simulator der Verkehrsunfallprävention.

Die Landesverkehrswacht bietet kostenlose Seh-und Hörtests an. Grund für die Aktion sind die gestiegenen Unfallzahlen, Alkoholfahrten und Verunglückte. Am Abend geht die Polizei mit Vertretern der Verleiher und dem Verkehrsdienst auf Streife. (Polizei Köln)

Mülheim - Die ersten Hochbeete auf dem Bahnhofsvorplatz sind frisch bepflanzt. Aktive der Initiative „Mülheim blüht“ strichen die Kübel neu an und bestückten sie mit Blütenstauden, Kräutern und Sommerpflanzen.

„Wir haben als Nachbarschaftsinitiative die Patenschaft über die Beete und andere Anlagen auf dem Bahnhofsvorplatz übernommen“, berichtet Sonja Langner, die mittwochs auch die Marktschwärmer auf dem Platz betreut.

Die Deutsche Bahn hatte 2019 über ihr Projekt Smartcity DB den Bahnhofsvorplatz verschönert. Das führt die Initiative jetzt fort und bekam von der Deutschen Bahn einen entsprechenden Vertrag erst mal bis 2026 und die Möblierung dazu geschenkt. (KStA)

Köln - In New York beraten Regierungsvertreter aus aller Welt über zunehmende Wasserknappheit. Auch Köln setzt sich mit dem Thema auseinander. Die ASEW hat dazu ein neues Forschungsprojekt gestartet.

ASEW bedeutet "Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung". In ihr sind mehr als 300 deutsche Stadtwerke organisiert. Sie wollen gemeinsam Daten sammeln und sich darüber austauschen.

So soll die Nutzung von Regen- und Trinkwasser nachhaltiger gemacht werden. Beispielsweise könnte in der Industrie mehr Brauchwasser statt Trinkwasser zur Kühlung eingesetzt werden. (RadioKöln)

Porz - Im Gut Leidenhausen können Besucherinnen und Besucher in ein paar Jahren durch einen Waldwipfelweg gehen. Das Umweltbildungszentrum „Gut Leidenhausen“ erhielt eine unerwartete private Spende von 10 Millionen Euro.

Das Zentrum will das Geld in einen Baumwipfelpfad stecken. Er würde als Besuchermagnet viele Zielgruppen erreichen und die Umweltbildung vor Ort zu einem ganz neuen Erlebnis machen, so die Betreiber des Guts Leidenhausen.

Schon im nächsten Jahr soll die Planung beginnen. Im Jahr 2027 könnte der Baumwipfelpfad dann fertig stehen. (RadioKöln) Das Bild zeigt den Baumwipfelpfad Panarbora in Waldbröl. Das wäre für Leidenhausen sicher kein schlechtes Vorbild. (rb/MF)

Porz - Die Stadt will den Aufbau einer Auffangstation für Wildtiere unterstützen, die das "Umweltbildungszentrum Heideportal Gut Leidenhausen e.V." speziell für Singvögel, Igel und Siebenschläfer einrichten wird.

Die Station soll an das Umweltbildungszentrum angegliedert werden und neben der direkten Hilfe für Tiere auch die Aufklärungsarbeit zum richtigen Umgang mit Wildtieren leisten. Ein Großteil der Arbeit wird hierbei von Ehrenamtlern geleistet.

Auf Gut Leidenhausen befinden sich bereits eine Auffangstation für Greifvögel und Eulen sowie die Koordinierungsstelle für Fledermaushilfe. Tierheime haben häufig keine Kapazitäten für die Pflege von Wildtieren. (Stadt Köln)

Köln - Über das Förderprogramm "Klimaschutz durch Radverkehr. Offensive Fahrradparken – Smart und Sicher" werden in diesem Jahr 25 Fahrradreparatursäulen an schienengebundenen Haltestellen in Köln aufgestellt.

Die Stadt Köln beteiligt sich am Förderprojekt des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz und hat erste Fahrradreparatursäulen im öffentlichen Straßenraum aufgestellt. Diese stehen allen Radfahrern rund um die Uhr zur Verfügung.

Sie halten neben einer Fahrradpumpe kleineres Werkzeug für Reparaturen bereit. Die Säulen sind in der Nähe von Bahnhaltestellen, wo viele Räder abgestellt werden. Es sollen insgesamt 25 dieser Säulen aufgestellt werden. (Stadt Köln)

Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.

Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)

Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

Liebe Leserinnen und Leser,

wegen einer notwendigen Umstellung in unserer Datenverarbeitung schließen wir das Kapitel "Aktuelle Kurznachrichten". Sie können bei Bedarf gerne in's Kurznachrichten-Archiv gehen:

Kurznachrichten 2023 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2022 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2021 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2020 .. Archiv ..

Dünnwald - Am Samstag, den 25. von 14:00 Uhr bis 18:30 Uhr und Sonntag, den 26. März 2023 von 13:00 Uhr bis 1:30 Uhr veranstaltet die Kirchengemeinde Heilige Familie ein Frühlingsfest.

Wie gewohnt, bieten wir auch wieder ein großes Bücher-Antiquariat an. Dann heisst es: Holt euch einen Beutel Bücher nach freier Wahl für nur 2 Euro. In unserem modernen Antiquariat gibt es gebrauchte Kinderbücher, aktuelle Taschenbücher, Köln-Bücher u.v.m.

Ort: Öffentliche katholische Bücherei Sankt Nikolaus, Prämonstratenser Straße 74b, 1. Etage, 51069 Köln-Dünnwald. Das ist von Mülheim aus über die Berliner Straße ein Klacks oder mit der Linie 4, KVB-Haltestelle Leuchterstraße. (PR)

Kalk - Die Saurier kommen nach Köln! Am 31. März 2023 beginnt die Austellung Jurassic World in Kalk. Die Tickets sind ab dem 26. Januar im Verkauf. Das Odysseum ist ein Science Center, das als Erlebnishaus des Wissens konzipiert ist.

Es wurde am 3. April 2009 im Kölner Stadtteil Kalk unweit des Bürgerparks eröffnet. Das Odysseum Köln soll ein Ort der Wissens- Kommunikation sein. Die Entwicklung des Menschen wird als eine Reise mit offenem Ausgang gesehen.

Wissenschaft ist sowohl Fortschritt als auch Problem. Gleichzeitig ist die Herausforderung der Zukunftsgestaltung Gegenstand der Themen des Odysseums. Es ist ein Abenteuermuseum, in dem Wissen zur Gestaltung der Zukunft erlebbar gemacht wird. (Wikipedia)