Genovevabad, das einzige Hallenbad im Bezirk Mülheim (Bild rb/MF)
Genovevabad geschlossen

Mülheim - Das Genovevabad ist vom 01. Juli bis zum 10. September 2017 wegen Revisionsarbeiten geschlossen, wie der MTV mitteilt. In dieser Zeit wird auch die alljährliche Funktionsprüfung des Bades vorgenommen.

Damit entfällt auch das gewohnte Frauen- und Männerschwimmen für die muslimischen Mitbürger an Freitagen. Der MTV erhielt die entsprechende Mitteilung so spät, dass er seine Kursplanung nicht mehr darauf abstimmen konnte.

Einzelheiten sollten auf der Internetseite der Köln-Bäder GmbH stehen, gefunden haben wir nichts. Mit dem Höhenbergbad, dem Naturfreibad Vingst und dem Waldschwimmbad in Dünnwald stehen Bäder in der Nähe zur Verfügung.  (rb/MF)


Geplanter GAG-Neubau zwischen Kalker Hauptstraße und S-Bahn-Haltestelle Trimbornstraße (Grafik Jäck Molina)
Neue Jugendeinrichung in Kalk

Kalk - An der Kalker Hauptstraße, gegenüber von Polizei- Präsidium, soll ein neues Jugendzentrum entstehen. Das sehen die Planungen des städtischen Jugendamtes vor, die in den nächsten Tagen durch die Ausschüsse gehen.

Das Zentrum wird in das Neubauprojekt der Wohnungsbaugesellschaft GAG eingebettet. Trotz des Neubaus einer Jugendeinrichtung für den Pavillon e.V. in der Manteuffelstraße ist der hohe Bedarf im Veedel nicht annähernd gedeckt.

Für Kalk wird in den nächsten Jahren einer der höchsten Zuwächse stadtweit in der Altersgruppe der 6-21-jährigen prognostiziert. Frühzeitig müssen auch entsprechende Mittel für Betriebs- und Personalkosten im Haushalt eingestellt werden. (KStA)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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