Konfrontation in Marxloh (Bild BILD)
Tumulte bei Festnahmen

Duisburg - Bei einem Vorfall am Dienstag in Duisburg-Marxloh störten rund 200 Menschen die Polizei bei der Vollstreckung eines Haftbefehls massiv. Ziel des Polizeieinsatzes war es, einen 18-Jährigen festzunehmen. Ein Clan-Bezug wird vermutet.

Ein ähnlicher Fall ereignete sich ebenfalls in Marxloh am 17.05.2020. Auch dabei hatte sich ein 18-Jähriger seiner Verhaftung widersetzt. Rund 30 Angehörige störten den Einsatz, schrien lautstark und filmten. Auch dabei konnte die Polizei erst mit Verstärkung den Verdächtigen abführen.

Als Reaktion auf die Vorfälle hat Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) betont, dass die Regierung solche Vorfälle nicht dulden wird. Rechtsfreie Räume würden in NRW nicht toleriert. Ähnlich äußerte sich sein Innenminister Herbert Reul, ebenfalls von der CDU. (WDR)

Kommentar von Einheimischer am 24.05.2020

Die Parallelgesellschaft ist keine rechte Hetze, sie ist Alltag.

Kommentar von Mafiavelli am 24.05.2020

Der Begriff rechtsfreier Raum ist Unsinn. Jedes Machtvakuum wird sofort gefüllt. Fragt sich nur, von wem.

Corona - Stadt Köln

Köln - Die Corona-Pandemie nahm in China ihren Anfang und bestimmt seit weit über zwei Jahren weltweit große Teile des privaten und öffentlichen Lebens. Die sogenannten Lockdowns bremsten die Wirtschaft stark ein.

Tourismus und Kulturleben kamen fast völlig zum Erliegen. Aber die Maßnahme hatte Erfolg, die Zahl der Neuansteckungen ging zurück. Auf die schrittweise Lockerung im Sommer folgte zum Herbstanfang ein Anstieg der Infektionen und auch der Sterbefälle.

Aber das war zu erwarten. Wir wissen spätestens seit Ischgl, dass das Virus ein ausgesprochener Wintersportler ist. Entsprechend entspannt verlief der Sommer: Bäder, Bühnen und Restaurants konnten wieder Besucher empfangen .. (rb/MF)

Jonesis (l.) macht Hip-Hop, Eddy Edge (r.) schreibt Punkrock-Songs und arbeiten an einem eigenen Beitrag für den Musikwettbewerb "Dein Song für Mülheim" Foto Flick
Dein Song für Mülheim

Mülheim - Das Starke Veedel Büro Mülheim ruft alle Musiker auf, einen eigenen Song über Mülheim zu schreiben und diesen einzureichen. In einer Zeit, in der keine Live-Konzerte stattfinden können, ist dies sowohl für Hobby- als auch für Profimusiker die perfekte Gelegenheit, musikalisch kreativ zu werden.

Alle Stilrichtungen sind zugelassen. „Uns ist es wichtig, dass der Wettbewerb für alle Musiker aus Mülheim und den umliegenden Stadtteilen offen ist“, sagt Eva Rusch vom Starke Veedel Büro. So können Hip-Hop, Reggae, Rocksongs als auch kölsche Töne oder andere Musikrichtungen eingereicht werden.

Einzige Voraussetzung für den eingesandten Beitrag: Das Stück muss thematisch einen Bezug zu Mülheim haben. Diesen kann man auch in einem Instrumental-Stück finden. Und wer einen großartigen Text verfasst, aber noch nicht die passenden Töne dazu gefunden hat, kann auch nur den Text einreichen. (KWS)

Bild RheinEnergie
RheinEnergie rüstet E-Tanken um

Köln - In Vorbereitung einer eichrechtskonformen Abrechnung der Ladevorgänge stattet die RheinEnergie die öffentlichen Ladesäulen sukzessive mit der notwendigen Technik aus. Einzelne Säulen sind während der Umrüstung kurzfristig nicht verfügbar.

Vom 1. Juli 2020 an wird das Laden an den von der RheinEnergie in Köln und Umland betriebenen öffentlichen Ladestationen kostenpflichtig. Abgerechnet wird an den TankE-Ladesäulen künftig nach den strengen Regeln des Eichrechts und damit auf die Kilowattstunde (kWh) genau.

Für registrierte Kunden erfolgt die Abrechnung unter Angabe der Zahlweise über die TankE-App. Alternativ können alle Nutzer jederzeit die sogenannte Adhoc-Methode nutzen. Bei dieser aktivieren sie den Ladevorgang unmittelbar von der Ladesäule aus über eine mobile Webanwendung. (RheinEnergie)

Bürgerhaus MüTZe, Berliner Straße 77, 51063 Köln-Mülheim
Sanitär MüTZe ..

Mülheim - Die Stadt Köln errichtet eine mobile Sanitär-Station für Obdachlose. Ab dem 22. April 2020 stehen ihnen zwei kleine Container mit Duschen und Toiletten auf dem Parkplatz des Bürgerhauses MüTZe zur Verfügung.

Die Sanitär-Station ist neben dem Duschmobil auf dem Kölner Bahnhofsvorplatz das zweite Angebot dieser Art für obdachlose Menschen in der Corona-Krise. Ausgestattet sind die Container mit Seife und Handtüchern.

In Mülheim übernehmen Mitarbeiter der MüTZe die fachliche Betreuung. Ein Sicherheitsdienst ist vor Ort. Öffnungszeiten sind wochentags von 10 bis 16 Uhr. Die Dauer des Angebots hängt von der Entwicklung der Corona-Krise ab. (Stadt Köln)

Der bundesweit wohl bekannteste Personalausweis von Erika Musterfrau .. (Bild Wikipedia, gemeinfrei)

Radeln ohne Stress

BRD - Für Fahrten zur Arbeit und zum Einkaufen nutzen in Corona-Zeiten viele ihr Fahrrad. Das ist in allen Bundesländern erlaubt, so der ADFC. Auch eine kleine Hausrunde, auch mit den Angehörigen des eigenen Haushalts.

Doch lange Touren mit dem Rad oder ausgedehnter Radsport im Freien sollten es nicht sein. Auf der Radrunde sollte man aber keine allzu beliebten Ausflugsziele oder Strecken ansteuern. Dort ist es schwierig, die Abstände zwischen Personen einzuhalten. (T-Online)

Kommentar: Der ADFC rät, dass Radler ein Ausweisdokument dabei haben sollten, um den Wohnort nachweisen zu können. Es gibt zwar keine Mitführ-Pflicht für den Personalausweis, aber man erspart sich im Zweifelsfall überflüssige Diskussionen .. (rb/MF)

Wenn die KVB jetzt auch noch das Rolltreppenmanagement in den Griff kriegt, ist ganz Köln glücklich .. (Bild KVB)

KVB - Fahrplanwechsel

Köln - Die Verwaltung hat Beschlussvorlagen mit Angebotsausweitungen und Taktverdichtungen im Stadtbahn- und Busnetz zum Fahrplanwechsel im Dezember 2020 in die politischen Gremien eingebracht.

Insgesamt sollen wöchentlich rund 1.480 Fahrten mehr angeboten, bzw. verlängert werden, rund 660 Bus- und rund 820 Stadtbahnfahrten. So sollen die Kapazitäten des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) vergrößert werden, bei der Stadtbahn um rund 4% und beim Bus rund 3%.

Stadt und KVB fördern so den Umstieg in Busse und Bahnen und reduzieren den motorisierten Individualverkehr. Die Verbesserungsvorschläge von Verwaltung und KVB beruhen u.a. auf umfangreichen Überprüfungen und Fahrgasterhebungen. (KVB)

Schießplatz Dünnwald, Foto Boris Becker
Waldbad Dünnwald - Bilderspende

Dünnwald - Das Waldbad in Dünnwald durchlebt schwere Zeiten: Durch die Corona-Krise fehlen Gelder, da Einnahmen des Campingplatzes, von der Minigolfanlage und aus der Verpachtung des Restaurants „Wildwechsel“ ausbleiben.

Der international renommierte Fotokünstler Boris Becker unterstützt das Waldbad und stellt 10 handsignierte und nummerierte Bilder dem Förderverein zum Verkauf zur Verfügung. "Die Arbeit Beckers trägt den Titel Schießstand Dünnwald und entstand 1977“, erläutert Marc Jan Eumann, Vorsitzender des Vereins.

Die zehn Drucke zeigen den mittlerweile abgerissenen Schießstand in Dünnwald. Die gespendeten Bilder können beim Förderverein für 180 Euro per E-Mail bestellt werden. Die Fotos können dann persönlich abgeholt oder gegen einen Aufpreis von 15 Euro für Verpackung und Porto zugeschickt werden. (KStA)

Leckagesuche im Kombibad Höhenberg .. und nein, es hat nicht nach Waldmeister geschmeckt .. (rb/MF)

Leckagesuche im Fernwärmenetz

Holweide - Die RheinEnergie fügt ab Anfang Mai dem Wasser in ihrem Fernwärmenetz Holweide, Merheim und Neubrück einen Farbstoff zu. Damit erkennt man anders nicht ortbare Undichtigkeiten im Netz, um sie frühzeitig reparieren zu können.

Zum Einsatz kommt Uranin, das in wässrigen Lösungen ein enormes Färbevermögen besitzt und daher bereits in geringen Konzentrationen sichtbar ist. Uranin wird vielfältig zum Einfärben eingesetzt, z.B. in der Kosmetikindustrie und in der Medizin. Es ist gesundheitlich unbedenklich.

Von der Einfärbung betroffen ist das Fernwärmewasser im Netz der Stadtteile Holweide, Merheim und Neubrück. Für Rückfragen und bei auftretendem eingefärbtem Fernwärmewasser im Warmwassersystem von Gebäuden oder im Straßenraum rufen Sie bitte an: 0221 34645-401. (RheinEnergie)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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