Köln - Die Stadt hat ihre Bürger befragt, wie sie sich die künftige Nutzung ihrer 55 städtischen Friedhöfe vorstellen und sich für alle Vorschläge offen gezeigt. Die Kölner Freiwilligen-Agentur hat die Ideen gesammelt, wie die Friedhöfe Orte des Lebens bleiben können.
Alle Bürger hatten die Gelegenheit, in einem Online-Dialog die Vorschläge zu kommentieren und zu bewerten. Die Ergebnisse sind nun in ein „Zukunftskonzept“ geflossen, das die Stadt spätestens zu Beginn des neuen Jahres beschließen soll. Das Ergebnis: Den Kölnern sind ihre Friedhöfe heilig.
„Das Ergebnis hat uns überrascht“, erklärt Manfred Kaune, Amtsleiter im Amt für Landschaftspflege und Grünflächen. Denn die überwältigende Mehrheit will, dass die Friedhöfe als Oasen der Stille erhalten bleiben. „Das war quer durch die Generationen Konsens.“ (KStA)