Mülheim - Im Kulturbunker werden ab sofort Regierungsgeschäfte getätigt. Das könnte man zumindest meinen, wenn man das neue Banner an der Hausfassade liest: „Mülheimer Heimatministerium“.
Projektleiterin Sevgi Demirkaya stellte es vor: "In Mülheim leben Menschen aus unterschiedlichen Kulturen“. Rund die Hälfte stamme aus Italien, Portugal, Griechenland, der Türkei, Russland, Bulgarien und aus afrikanischen Ländern.
Dazu kommen Flüchtlinge aus Syrien, Irak, Afghanistan und Eritrea: „In den nächsten drei Jahren werden wir als «MülHeiMin» dieser Vielfalt Rechnung tragen und dazu beitragen, dass Mülheim für alle eine Heimat ist. (KStA)