Sevgi Demirkaya (l.) und Christian Wagner leiten das Projekt Mülheimer Heimatministerium. (Bild Uwe Schäfer)
Heimatministerium Mülheim

Mülheim - Im Kulturbunker werden ab sofort Regierungsgeschäfte getätigt. Das könnte man zumindest meinen, wenn man das neue Banner an der Hausfassade liest: „Mülheimer Heimatministerium“.

Projektleiterin Sevgi Demirkaya stellte es vor: "In Mülheim leben Menschen aus unterschiedlichen Kulturen“. Rund die Hälfte stamme aus Italien, Portugal, Griechenland, der Türkei, Russland, Bulgarien und aus afrikanischen Ländern.

Dazu kommen Flüchtlinge aus Syrien, Irak, Afghanistan und Eritrea: „In den nächsten drei Jahren werden wir als «MülHeiMin» dieser Vielfalt Rechnung tragen und dazu beitragen, dass Mülheim für alle eine Heimat ist. (KStA)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Geldtransport überfallen

Porz - Am Mittwochmorgen (6. März) gegen 9.10 Uhr haben drei Raubtäter einen Geldtransport am Flughafen Köln/Bonn überfallen. Ein Wachmann erlitt eine Schussverletzung.

Er wurde ins Krankenhaus gefahren, Lebensgefahr kann nicht ausgeschlossen werden. Die Angreifer ließen ihr Fluchtfahrzeug, einen schwarzen Pkw Audi, an der nahen Jägerstraße im Ortsteil Porz-Eil brennend stehen.

Der Flugbetrieb ist nicht beeinträchtigt. Zeugen werden vom Kriminalkommissariat 14 um Hinweise zur Tat gebeten. Melden sich unter Tel.-Nr. 0221 229-0 oder per E-Mail auf poststelle.koeln@polizei.nrw.de. (PP/cg)

DiTiB-Großmoschee in Ehrenfeld (© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0, Wikimedia)

Sprache ist Heimat ..

BRD - Wer als Geistlicher in Deutschland tätig werden will, soll künftig einen Nachweis über ausreichende Deutschkenntnisse erbringen. Die Regierung plant eine entsprechende Änderung der Einreisevoraussetzungen.

Die genaue Ausgestaltung einer solchen Regelung in Bezug auf den zu fordernden Sprachstand sei noch nicht abgeschlossen. Viele islamische Vorbeter werden aufgrund mangelnden Personals in Deutschland aus der Türkei entsandt. (DLF)

Kommentar: Das Personal "fehlt", weil die Türkei eigenes Personal kostenlos nach Deutschland schickt. Dabei unterläuft sie gezielt deutsche Sprachkenntnisse. So kann sie ihre ihre Moscheegemeinden in Deutschland optimal kontrollieren. (rb/MF)

Türkei: Weg von der Pressefreiheit in Richtung Bücherverbrennung .. (Bild Bundesarchiv, CC BY-SA 3.0)
Reisewarnung vor der Türkei?

BRD - Die Türkei droht mit Verhaftungen deutscher Urlauber bei der Einreise ins Land. Der türkische Geheimdienst erstellt Namenslisten über Teilnehmer an Türkei-kritischen Demonstrationen in Deutschland.

Dies berichtet die "Stuttgarter Zeitung" und beruft sich auf den türkischen Innenminister Süleyman Soylu. Besonders Demonstranten, die der verbotenen Organisation PKK nahestehen, sind im Fokus der Regierung.

Heike Hänsel von "Die Linke": "Nachdem bereits einigen deutschen Journalisten die Akkreditierung verweigert wurde, ist dies der nächste Schlag. Die Bundesregierung muss jetzt die überfällige Reisewarnung für die Türkei herausgeben." (T-Online)

Die US-Position "Türkei sei ausreichend entwickelt" kann sich nicht auf die Landeswährung beziehen. (Screenshot Onvista 05.03.19)

USA für fairen Handel?

USA - Die USA beabsichtigen, Sonderhandelsabkommen mit Indien und der Türkei aufzukündigen. Beide Staaten entsprächen nicht mehr den Kriterien für Entwicklungsländer, denen besondere Bedingungen gewährt würden.

Indien garantiere den USA keinen fairen und vernünftigen Zugang zu seinen Märkten. Die Türkei sei inzwischen ausreichend wirtschaftlich entwickelt und sollte deswegen keinen erleichterten Zugang zum amerikanischen Markt mehr erhalten. (DLF)

Kommentar: Deutschland überweist weiter Krankenversicherungs- Beiträge und Flüchtlingsgeld in die Türkei, als sei es ein armes Dritte-Welt-Land. Zum Dank behandelt Erdogan Deutschland mit der Arroganz einer internationalen Supermacht. Wieso lässt sich Deutschland das gefallen? (rb/MF)

Bild KSW e.V.
Jeder-Hund-Rennen - von Corona ausgebremst ..

Köln - Am Pfingstmontag, den 01. Juni 2020, findet, wie jedes Jahr, das "Jeder-Hund-Rennen" des Köln-Solinger Windhund-Sportvereins statt. Das Vereinsgelände ist an der Stadtgrenze Köln's zu Hürth-Efferen.

Das ist südlich des Decksteiner Weihers: Man fährt die Berrenrather Straße stadtauswärts bis zur Beller Straße, biegt rechts ab und ist hinter dem Friedhof am Ziel. Der Verein verstaltet u.a. Hunderennen und Zuchtschauen.

Wenn Sie diese Ecke von Köln noch nicht kennen, finden Sie um die Ecke des Hundesportvereins auch den Decksteiner Weiher, der immer einen Spaziergang lohnt. Dann also viel Vergnügen! (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
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