DiTiB-Großmoschee in Ehrenfeld (© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0, Wikimedia)
Gott ist groß - und laut ..

Medan - Weil sie sich über die Lautstärke der Gebetsrufe einer benachbarten Moschee beschwerte, wurde eine 44-jährige Buddhistin in Indonesien wegen Beleidigung des Islam zu anderthalb Jahren Gefängnis verurteilt.

Sie hatte eine benachbarte Moschee gebeten, die Lautsprecher leiser zu machen, weil sie von den lauten Rufen Ohrenschmerzen bekomme. Die Beschwerde der Frau löste Unruhen und wütende Angriffe von Muslimen auf buddhistische Tempel aus. (KStA)

Kommentar: Indonesien war einmal ein Vorzeigeland für das friedliche Zusammenleben der Religionen. So, wie es auch einmal die Türkei oder Ägypten waren. Heute ist dort - und nicht nur dort - die Verfolgung von Nicht-Muslimen an der Tagesordnung. (rb/MF)


Lira-Absturz

BRD - Die deutschen Medien wiederholen es unermüdlich: Der Streit zwischen den USA und der Türkei wegen des in der Türkei verhafteten Pfarrers sorgt für den katastrophalen Absturz der Landeswährung Lira.

Schuld sollen die USA sein. Stimmt das? In der Grafik links sehen Sie die Kursentwicklung der türkischen Lira der letzten 10 Jahre. Der Predigerstreit hat ein paar Milimeter der Kurve am rechten Rand der Kurve beeinflusst, wenn überhaupt.

Aber wer den Medien das Predigerlira-Absturzmärchen glaubt, der glaubt auch, dass die USA schuld an der Lirakrise sind und Erdogan wäscht seine Hände in Unschuld. Die spannende Frage ist, warum die Medien dieses schräge Bild vermitteln? (rb/MF)

Viele aus Politik und Wirtschaft finden einen reinen "Deko-Bürgermeister" eigentlich ganz praktisch .. (Bild Stadt Köln)
OB Reker auf Abstiegsplatz

Köln - Wie zufrieden sind die Großstädter mit ihren Bürgermeistern? Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hat über 9.000 Teilnehmer in den 15 größten Städten befragt, wie sie die Arbeit der Stadtoberhäupter bewerten.

Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker belegt im Ranking den vorletzten Platz, 59% bewerten ihr Wirken negativ. „Die Urteile über die Bürgermeister werden aufgrund der persönlichen Qualifikation der Amtsinhaber gefällt", so Forsa-Chef Güllner. (KStA)

Kommentar: Frau Reker ist eine ehrenwerte Person, die von ihrem Job überfordert ist. Dazu kommt, dass in Köln keine Person mit Ecken, Kanten und Tatkraft dieses Amt anstrebt und schon gar nicht von der Stadtgesellschaft dorthin gelassen würde. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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