Harald Rau, Foto Thomas Banneyer
Aufhören, wenn es am schönsten ist?

Köln - Der Kölner Sozial- und Umweltdezernent Rau will in Offenburg Oberbürgermeister werden. Der 56-Jährige, der sein Amt in Köln erst vor zwei Jahren antrat, gab am Freitag in Offenburg seine Kandidatur bekannt.

„Als Oberbürgermeister kann ich die Geschicke der Stadt in größerem Umfang, auf politischer und auf Verwaltungsebene gestalten, als mir das als Dezernent in Köln möglich ist“, erklärte Rau zur Begründung. Aber amtsmüde sei er nicht. (KStA)

Kommentar: Rau sagt, er fühlt sich pudelwohl in Köln. Klar, deswegen kratzt er ja auch die Kurve. Offenbar hat er die wichtigste Kölner Politregel begriffen: Sage nie die Wahrheit. Denn das verzeiht dir in Köln weder die Kirche noch das Rathaus .. (rb/MF)

Grafik Stadt Köln

Mehr Busse für Köln

Mülheim - Der Rat will das Busnetz der KVB stärken. Die Maßnahmen sollen mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2018 greifen und die Attraktivität des öffentlichen Personennahverkehrs in Köln stärken.

Geplant sind u.a. eine neue Linie 179 als Verstärkerlinie für die Stadtbahnlinie 9 zwischen Neubrück und Bahnhof Messe/Deutz und eine verlängerte Buslinie 155 zur Entlastung der Stadtbahnlinie 4 von der Berliner Straße bis Wiener Platz.

Die Linie 174 sorgt zwischen Aeltgen-Dünwald-Straße und Wiener Platz für Entlastung für die Linie 4. Als Verstärkerlinie für die Linie 159 und die Stadtbahnlinie 1 zwischen Mülheim und Breslauer Platz wird die Linie 171 eingesetzt. (Stadt Köln)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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