Pestizidfreie Kommunen: Der Raum Köln-Bonn hat noch Nachholbedarf. (Grafik BUND)
Pestizidfreies Langenfeld

Langenfeld - Die Stadt Langenfeld verwendet keine Pestizide mehr auf städtischen Grünflächen. Auch die Aussaat bienenfreundlicher Wildblumen sei ein weiterer Schritt im Kampf gegen das Insektensterben, so die Stadt.

Der BUND hat Langenfeld in die Liste pestizidfreier Kommunen aufgenommen. Bundesweit haben sich inzwischen 210 Städte dieser Initiative angeschlossen - darunter auch Solingen, Erkrath, Bonn und Kerpen. (WDR)

Kommentar: In Köln verlässt man sich auf die Dampfwolken der Shisha-Bars und E-Zigaretten. Das funktioniert offenbar ganz gut. Als sich neulich eine Fliege in unsere Küche verirrte, fragte der Kleinste: "Sind die auch vom Aussterben bedroht?" (rb/MF)

Den Radweg auf dem Bürgersteig in Poll ziehen viele dem Schutzstreifen auf der Fahrbahn vor. Foto Figge

Modellversuch Radverkehr Siegburger Straße

Poll - Am 25. Juni 2018 informiert die Stadt über die Ergebnisse des Modellversuchs "Radfahrschutzstreifen Siegburger Straße". Die öffentliche Veranstaltung ist von 18-20 Uhr im Poller Haus, Siegburger Straße 371.

Alle Bürger sind eingeladen, mit den Fachleuten zu diskutieren. Nach Abschluss des Verkehrsversuchs soll nun festgelegt werden, ob die neben dem Gehweg verlaufenden Radwege dauerhaft durch Schutzstreifen ersetzt werden können. (Stadt Köln)

Kommentar: Das Tempo, mit dem die Stadt den Radverkehr nach vorne bringt, ist beachtlich. Dahinter steckt wohl die Hoffnung, die Ölquellen mögen versiegen, bevor man sich übereilt die Radfahrer zum Freund und die Autofahrer zum Feind macht .. (rb/MF)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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