Bergisch Gladbacher Straße 93, seit Jahren wird hier nur kassiert, aber nichts investiert. (rb/MF)
Katastrophale Wohnverhältnisse

Mülheim - Die Bewohner der Bergisch Gladbacher Straße 93 hatten eine Woche lang kein Wasser zum Trinken, zum Kochen, waschen oder für die Toilette. Der einzige Wasserhahn im Hof war zugefroren.

Von hier aus legten die Bewohner einen Gummischlauch ins Haus, um Wasser zu haben. „Alle hier im Haus müssen sich eine Toilette teilen, deren Spülung glücklicherweise funktioniert“, beschrieb Marco Heinz die Verhältnisse im Mietshaus.

Er und sein Kollege Ergül Mustafovski vom Verein Latscho Drom versuchen, mit Partnern wie der Sozialraumkoordination, der Polizei und einem Streetworker den Bewohnern des Gebäudes, vornehmlich Roma aus Bulgarien zu zu helfen. (KStA)

Kommentar von Steuerzahler am 25.03.2018

Die Bewohner sind Wirtschaftsflüchtlinge, die nicht vor Krieg fliehen, sondern ein besseres Leben wollen. Dagegen ist nichts einzuwenden, aber dasselbe tue ich auch, wenn ich mich z.B. in Berlin für einen besser bezahlten Job bewerbe. Da kann ich natürlich vom Staat eine bezahlte und aufgeräumte Wohnung in Berlin erwarten, oder? Das ist natürlich nur ein Scherz.

Man kann sich effektiv gegen Fahrrad- Diebstahl schützen. Bei dem Anblick lacht sich jeder Dieb schlapp und schnappt sich ein anderes Rad. (Bild ADFC Bayern)

Mobile Beratung gegen Fahrraddiebstahl

Köln - Schon rund 5.700 mal waren Fahrraddiebe 2017 in Köln an Haltestellen, Bahnhöfen und auf Straßen erfolgreich. Fahrräder werden gerne und überall gestohlen, oft sogar vor dem Zuhause der Eigentümer.

Aber man kann es Fahrraddieben schwer machen. Die Berater der Kriminalpolizei stehen mit der Mobilen Beratungsstelle am 26. März 2018 zwischen 10 und 12 Uhr in Lindenthal auf dem Albertus-Magnus-Platz vor der Universität zu Köln.

Von 14.30 bis 16.30 Uhr sind sie auf dem Gerhard-Wilczek-Platz am Bahnhof Köln-Ehrenfeld. Sie geben gerne Auskunft zu wirkungsvollen Fahrradschlössern, der Fahrrad-Codierung und sinnvollen Versicherungen. (Polizei/cs)

Wasserstoff-Bus: Null-Emission ist nicht ganz richtig. Bei der Herstellung von Wasserstoff fallen sehr wohl Emissionen an. (Bild van Hool)
Wasserstoffbusse für Köln

Köln - In Zeiten der Reduzierung von Emissionen setzt Köln verstärkt auf wasserstoffbetriebene Busse. Die Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) hat 30 Brennstoffzellen-Fahrzeuge beim belgischen Hersteller Van Hool geordert.

RVK-Geschäftsführer Puderbach: „Mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellen-Busse gehören zu den umweltfreundlichsten Fahrzeugen im öffentlichen Nahverkehr. Sie stoßen keine schädlichen Emissionen aus und sind viel leiser."

Die Busse werden mit 38,2 kg Wasserstoff betankt und verfügen über eine Reichweite von rund 350 Km. Gefördert wird die Beschaffung der Fahrzeuge durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur in Deutschland. (KStA)

Camellia fraterna (Bild BS Thurner Hof, CC BY-SA 3.0, Wikipedia)
Königin der Winterblumen

Riehl - Der Führungsservice der Flora bietet eine Führung durch die Kamelien- Ausstellung im Botanischen Garten an. Mit ihrer Blütenpracht verzaubern die Teegewächse zur Zeit das Subtropenhaus.

Schwerpunkt sind auch Pflege und Eignung der "Königin der Winterblüten" für den heimischen Garten. Die Teilnahme an den Führungen kostet 5 Euro für Erwachsene und 3 Euro für Kinder, Schüler und Studenten.

Treffpunkt ist der Haupteingang des Botanischen Gartens, Alter Stammheimer Weg, Köln-Riehl. Die nächste Führung ist am 25.03.18 um 11 Uhr. Die Kamelienschau ist täglich von 10-16 Uhr geöffnet, der Eintritt frei. (Stadt Köln)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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