Mülheim - Die Bewohner der Bergisch Gladbacher Straße 93 hatten eine Woche lang kein Wasser zum Trinken, zum Kochen, waschen oder für die Toilette. Der einzige Wasserhahn im Hof war zugefroren.
Von hier aus legten die Bewohner einen Gummischlauch ins Haus, um Wasser zu haben. „Alle hier im Haus müssen sich eine Toilette teilen, deren Spülung glücklicherweise funktioniert“, beschrieb Marco Heinz die Verhältnisse im Mietshaus.
Er und sein Kollege Ergül Mustafovski vom Verein Latscho Drom versuchen, mit Partnern wie der Sozialraumkoordination, der Polizei und einem Streetworker den Bewohnern des Gebäudes, vornehmlich Roma aus Bulgarien zu zu helfen. (KStA)