Köln - Der Start war nicht gerade die beste Werbung für den Kölner Autobauer. Mancher, der die neuen Ford-Leihräder in der Stadt nutzen wollte, hatte in den ersten Wochen mit technischen Problemen, Unannehmlichkeiten und überforderten Beratern am Service-Telefon zu tun. (KStA)
Kommentar: Als überzeugter Alltags-Radler wünsche ich jedem, der den Fahrradverkehr nach vorne bringt, viel Erfolg, der KVB, der DB und natürlich auch der Firma Ford. So sind die Leihräder auch eine gute Antwort auf die Schadstoff-Belastung durch den Autoverkehr: Wer Fahrrad fährt, sitzt nicht im Auto.
Das Leihrad-Angebot könnte also, wie Fahrrad-Schnellstraßen, Fahrrad-Parkhäuser und ähnliche Leckerbissen, prima in den Kölner Luft-Reinhalteplan eingebunden sein. Bei dem haben leider die Schlafmützen wie unsere OB Henriette Reker das Sagen: "Radfahren in Köln? Is' mir zu jefährlich .." (rb/MF)