Messstation am Clevischen Ring. (rb/MF)
Luftreinhalteplan Köln

Köln - Ein Jahr lang sortierten Vertreter aus Wirtschaft, Umweltverbänden, Logistik- Unrnehmen und der Stadt  die Maßnahmen. Und die Frage, die über dem Runden Tisch schwebte, wie ein Damoklesschwert: Wird es ein Fahrverbot für Dieselfahrzeuge geben?

Nun liegt die Prioritätenliste vor. Aber welchen Wert hat die Liste, die unter der Federführung von Umweltdezernent Harald Rau entstand, von der er selbst sagt, dass sie mit dieser Priorisierung nicht den notwendigen Erfolg bringt? (Kölnische Rundschau)

Kommentar: Statt "Luftreinhalteplan" könnte man auch "Dieselerhalteplan" nennen. Was anderes scheint ja nicht wirklich zu interessieren. Dazu noch ein peinliches Hin- und Hergeschiebe zwischen Verwaltung und Politik und die Hoffung, dass die Gerichte es schon richten werden. Na denn, viel Spaß noch .. (rb/MF)

Ford-Leihräder in der Vorbereitungsphase. (Bild Rakoczy)
Ford - Leihräder mit Startproblemen

Köln - Der Start war nicht gerade die beste Werbung für den Kölner Autobauer. Mancher, der die neuen Ford-Leihräder in der Stadt nutzen wollte, hatte in den ersten Wochen mit technischen Problemen, Unannehmlichkeiten und überforderten Beratern am Service-Telefon zu tun. (KStA)

Kommentar: Als überzeugter Alltags-Radler wünsche ich jedem, der den Fahrradverkehr nach vorne bringt, viel Erfolg, der KVB, der DB und natürlich auch der Firma Ford. So sind die Leihräder auch eine gute Antwort auf die Schadstoff-Belastung durch den Autoverkehr: Wer Fahrrad fährt, sitzt nicht im Auto.  

Das Leihrad-Angebot könnte also, wie Fahrrad-Schnellstraßen, Fahrrad-Parkhäuser und ähnliche Leckerbissen, prima in den Kölner Luft-Reinhalteplan eingebunden sein. Bei dem haben leider die Schlafmützen wie unsere OB Henriette Reker das Sagen: "Radfahren in Köln? Is' mir zu jefährlich .." (rb/MF)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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