Vingst - Am Morgen des 06.10.17 kollidiert ein Audi-Fahrer (40) mit einem entgegenkommenden Nissan. Der schwarze Audi schleudert in die angrenzende Kleingartenanlage und kippt auf die Seite. Der Nissan-Fahrer wird leicht verletzt.

An beiden Pkw entsteht Totalschaden. Aus bislang ungeklärten Gründen hat der Audi-Fahrer gegen 8.30 Uhr in der langgezogenen Rechtskurve auf Höhe der Lustheider Straße die Kontrolle über seinen Pkw verloren. Der Vingster Ring wurde für eineinhalb Stunden gesperrt. (PP)

Kommentar: Die Polizeifloskel "aus ungeklärten Gründen" ist pure Heuchelei. Wenn nach dem Unfall stundenlang ein "Trümmerfeld" aufgeräumt werden muss, war wieder ein Raser unterwegs. Ich fahre die Strecke häufig, das ist hier normal und das weiß auch die Polizei. (rb/MF)

Köln - Ab Donnerstagabend bleibt die Hohenzollernbrücke ungewohnt dunkel. Die RheinEnergie installiert auf der Brücke neue LED-Lampen. Dazu, und um  die Beleuchtung zu sanieren, muss die Anlage abgeschaltet werden.

Die Arbeiten finden nachts statt, die Beleuchtung der Rad- und Gehwege ist nicht betroffen. Die Wege müssen aber teilweise gesperrt werden. Anfang November sollen die neuen LED-Strahler auf der Hohenzollernbrücke im Einsatz sein. (Radio Köln)

Kommentar: Ob das nur ein Vorwand ist, um im Dunkeln heimlich die Liebesschlösser auf der Brücke abzukneifen? Nein, so gemein sind die Kölner Stadtwerke nicht. Hier wird Strom gespart und die Brenndauer der Lämpchen verlängert, ganz sicher. (rb/MF)

Köln - Radfahren hat Konjunktur, ganz im Sinne der KVB, weil dies den Umweltverbund aus ÖPNV, Radfahren und zu Fuß gehen stärkt. Deshalb hat die KVB frühzeitig auch mit ihrem eigenen Leihradangebot auf die wachsende Beliebtheit des Fahrrades reagiert.

Seit die Kölner und ihre Gäste KVB-Räder ausleihen können, haben sich rund 68.000 Kunden für dieses Angebot registriert und insgesamt 1,6 Millionen Mal KVB-Räder ausgeliehen. Die Entwicklung ist seit Start des Angebotes ohne nennenswerte saisonale Rückgänge positiv. (KVB)

Kommentar: Die Bundesbahn verleiht ebenfalls Räder und jetzt will auch Ford in's Geschäft einsteigen. Toll! Aber wer kümmert sich um vergammelte, zugeparkte oder ins Nichts führende Radwege? Ohne sichere Verkehrswege ist auch das coolste Leihrad kein reines Vergnügen. (rb/MF)

Mülheim - Der Aktivtourer Michael Schulze bietet nach der Wanderung durch die Siegaue letztes Wochenende jetzt zwei Radtouren durch den Kölner Grüngürtel an, die am 30.09. und am 07.10.17 über die VHS Köln durchgeführt werden.

Am 30.09.2017 heißt es "Im Westen viel Grünes - Mit dem Fahrrad durch den Äußeren Grüngürtel in Köln". Bei der Tour von Marienburg nach Niehl durchfahren wir die großzügigen Parkanlagen im Südwesten und den fast ländlich geprägten nordwestlichen Abschnitt.

Am 07.10.2017 wird der rechtsrheinische Grüngürtel unter die Räder genommen: "Im grünen wilden Osten - eine Entdeckungstour durch den rechtsrheinischen Grüngürtel". Auf der Route von Mülheim nach Westhoven fächert sich eine spannende grüne Welt auf. (PR)

Köln - Der Colonia-Express erfreut sich großer Beliebtheit. Neben vergünstigten AboPlus-Fahrten für KVB-Stammkunden, gibt es tolle Eventfahrten z.B. zu Karneval, Mutter- und Vatertag.

Neu im Programm sind die "Mitsingkonzerte mit Björn Heuser". Jetzt naht die Weihnachtszeit und auch da gibt es schöne Angebote. Bei einer so großen Auswahl ist bestimmt für jeden etwas dabei.

Sichern Sie sich jetzt schon Ihre Lieblingsfahrt. Im Rahmen des AboPlus-Programms erhalten Abonnenten exklusive Preisnachlässe. Aber auch Gelegenheitskunden können an allen Touren teilnehmen. (KVB)

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.