Die Räder werden ebenerdig in eine Box gestellt, danach vollautomatisch in ein Regal gestapelt. Foto Heinzmann
Fahrradparkhäuser für Köln?

Köln - Parkplatznot herrscht in Köln auch für Radfahrer. Die finden längst nicht überall sichere Abstellmöglichkeiten. Weil der Platz knapp ist, will die Stadt jetzt in die Höhe bauen. Geplant sind fünf so genannte Bike-Tower.

Das sind Parkhäuser für Fahrräder. In der 10 m hohen Konstruktion können auf 62qm 120 Räder untergebracht werden. „Die Zugangskontrolle erfolgt über Chipkarten. Man stellt das Fahrrad in einer Box ab, die fährt vollautomatisch in ein Regal.

Sein Velo wieder abzuholen, dauere nur ein bis zwei Minuten. „Und damit sich keine Schlangen bilden, können bis zu zwölf Personen gleichzeitig ihre Räder bringen oder holen.“ (KR, 28.11.17)

Kommentar von Biker am 28.11.2017

Man könnte natürlich auch einfach ein paar Autoparktaschen für's Fahrradparken umwidmen und dem geänderten Mobilitätsverhalten der Bürger wäre Rechnung getragen. Das kostet ein paar hundert Euro, etwas Farbe und ist an einem Tag erledigt. Ist euch zu einfach, nicht wahr? Ja, das habe ich mir schon gedacht ..

Kommentar von Spottdrossel am 28.11.2017

Tja, unsere Jungs von der Stadtplanung werden halt nie erwachsen. Die sind erst dann glücklich, wenn sie für ein Low-Tech-Problem eine Hi-Tech-Lösung finden ..

Es gibt natürlich auch noch andere Möglichkeiten, Diesel-Fahrverbote zu vermeiden .. (Bild Erzbistum Köln)

Fahrverbote unausweichlich?

NRW - NRW wird an Diesel-Fahrverboten wohl nicht vorbeikommen. Das geht aus Berechnungen der Bezirksregierung hervor. Selbst mit einem Diesel-Fahrverbot wird es schwer, die Grenzwerte in Düsseldorf einzuhalten.

Wenn sich der Bund auf eine blaue Umweltplakette einigt, könnten Euro-6-Diesel-Aggregate vom Verbot verschont bleiben. Ansonsten gebe es keine Alternative zu einem generellen Diesel-Fahrverbot in den am stärksten belasteten Gebieten.

„Wir kommen wahrscheinlich nicht um Verbote bestimmter Fahrzeuge“, so Regierungspräsidentin Radermacher (CDU). Dies werde zu Härten führen, auch bei Handwerkern, die ihren Fuhrpark für die  Umweltzone modernisiert haben. (KStA)

Hussein Salami, IRGC-Vizekommandeur der iranischen Revolutionsgarden. (Quelle ZUMAPRESS /imago)

Salami-Taktik

Iran - Die Revolutionsgarden warnen die EU vor einer Einmischung in das iranische Raketenprogramm. "Sonst betrachten wir auch die Europäer als Bedrohung.", sagte Vizekommandeur Hussein Salami.

Er drohte mit der Reichweitenverlängerung iranischen Raketen. Die USA gehen mit Sanktionen gegen die iranische Raketenentwicklung vor und wollen, dass sich Europa anschließt. Teheran betont, dass seine Raketen nur der Verteidigung dienen. (T-Online)

Kommentar: Raketen sind Angriffswaffen, deshalb drohen die Iraner auch mit der Reichweitenverlängerung. Dann behaupten sie wiederum, die Raketen dienten nur der Verteidigung. Im Revolutionsirrgarten Iran hat die Logik einen schweren Stand .. (rb/MF)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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