Der Grüne Cem Özdemir (Bild Cosimamz, CC BY-SA 2.5, Wikipedia)
Unendliche Geschichte Nagelbombe

Mülheim - Am 09.06.04 wurde in der Keupstraße das Nagelbomben-Attentat verübt. Schily sagte einen Tag später: "Die Erkenntnisse deuten bisher nicht auf einen terroristischen Hintergrund hin.

Sondern auf ein kriminelles Milieu, aber die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen, so dass ich eine abschließende Beurteilung dieser Ereignisse jetzt nicht vornehmen kann." Grünen-Chef Özdemir griff diese Aussage in einem Buch über den NSU auf.

Er schrieb, dass Schily als Innenminister 2004 bereits einen Tag nach einem NSU-Anschlag einen terroristischen Hintergrund ausgeschlossen habe. Schily reichte gegen die Behauptung Unterlassungsklage ein. Das Landgericht München gab Schily jetzt recht. (T-Online)

Kommentar von Nachbar am 27.10.2017

Schily ist Mitbegründer der Grünen, denen heute Özdemir vorsteht. Warum pinkelt Özdemir dem Parteifreund Schily an's Bein, wo doch die Faktenlage seit vielen Jahren klar ist?

Kommentar von Mahmud am 27.10.2017

Kurz vor dem Attentat gab es einen großen Heroin-Prozess um Geschäftsleute der Keupstraße. Das wird Schily gewusst haben. Die Beziehung Rauschgiftmafia und Gewalt erschien damals als wahrscheinlichste Erklärung.

Jezidischer Friedhof am Lehmbacher Weg. (Bild rb/MF)
Öffnung der Friedhöfe

NRW - Das Landeskabinett hat 2013 eine Novelle des Bestattungsgesetzes beschlossen. Zum einen sollen auf Friedhöfen in NRW Grabsteine aus Kinderarbeit verboten werden können.

Das Gesetz sieht weitere Neuerungen vor: Religiöse Vereine, wie muslimische Religions- Gemeinschaften, sollen eigene Friedhöfe einrichten dürfen. Das Angebot an andere Religions- Gemeinschaften ist sinnvoll und wird offenbar angenommen.

Bei einem Spaziergang im Oktober 2017 haben wir auf dem städtischen Friedhof Lehmbacher Weg Grabsteine von Buddhisten, Muslimen und anderen Religionszugehörigkeiten gesehen, wie das Bild zeigt. (rb/MF)

Luftpumpstation in Hamburg (Bild Benjamin Balazs)

Heiße Luft pumpen ..

Nippes - Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Nippes beantragt öffentliche Luftpumpstationen für Radfahrer. Das Ganze passiere nach dem Vorbild der Städte Münster und Hamburg.

Die Stationen erfreuen sich hoher Beliebtheit und würden rege genutzt, heißt es im Antrag der Fraktion. Solche Pumpen könnten ein guter und sinnvoller Beitrag zur Förderung der Fahrradmobilität in Köln sein. (Radio Köln)

Kommentar: Viele Kölner Radwege sind in schlechtem Zustand und etliche enden im Nichts. Sollte man die nicht erst mal in Ordnung bringen, bevor man über einen Luxus wie Luftpumpstationen nachdenkt? (rb/MF)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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