Den Platz vor dem Mülheimer Bahnhof wurde früher befahren und dann verkehrsberuhigt. Und jetzt wieder eine Rolle rückwärts? (Bild Adnan Akyüz)
Alles zurück auf Anfang?

Mülheim - Der neue Bus soll Mülheim, Kalk und Vingst verbinden, mit einer Endhaltestelle am Bahnhof Mülheim. Dort soll der Bus wenden, indem er von der Montanusstraße über die Rüdesheimer zurück auf die Frankfurter Straße fährt.

Das wollen die Anwohner verhindern: „Wir befürworten den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs. Aber nicht auf Kosten unserer Lebensqualität. Auf unserer ruhigen Straße können unsere Kinder seelenruhig spielen. Mit dem Busverkehr wäre das vorbei.“ (EXPRESS)

Kommentar: Ob die Bahn den Bürgervorschlag, den Bus auf dem Bahnhofsvorplatz wenden zu lassen, gut findet? Der Vorplatz wurde ja gerade erst durch Mülheim 2020 vom Verkehr befreit. Und was sagen die Bahn-Pendler zu dem Vorschlag? (rb/MF)

Kommentar von Biker am 18.10.2017

Naja, die spielenden Kinder sollen es mal wieder richten, wenn die Erwachsenen Angst um Ihre Parkplätze haben. Aber eins stimmt: Eine Buslinie passt hier nicht hin. Wer auf sowas kommt, war länger nicht mehr an der frischen Luft und hat sich die Verhältnisse vor Ort angeschaut ..

Grafik Stadt Köln

KölnDigital 2017

Köln - Die Stadt Köln bietet am Dienstag, 17.10.17, von 16-19.30 Uhr in der Stadtbibliothek und im Studienhaus der VHS am Neumarkt für alle Interessierten einen Ausflug in die digitale Welt und ihre Möglichkeiten an.

Experten zeigen praktische Anwendungen, wie sie heute schon möglich und im Einsatz sind – von Angeboten des E-Learnings über den Selbstbau von kleinen privaten Stickoxid-Messgeräten bis hin zu neuer und umweltschonender Mobilität.

"KölnDigital" findet in dieser Form zum ersten Mal in so einer zentralen Lage statt und versteht sich als offene Börse für Informationen rund um die digitale Welt, ihre Trends, aber auch Risiken und notwendige Sicherheitsanforderungen. (Stadt Köln)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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