Köln - In Köln überwiegen politisch motivierte Straftaten aus dem linken Spektrum. Das teilt die Landesregierung NRW auf eine Anfrage der Grünen und der AfD mit.

Bei den Straftaten aus dem linken Spektrum überwiegen Verstöße gegen das Versammlungsgesetz und Körperverletzungen. Bei rechter Kriminalität geht es vor allem um verbotene Symbole und Schriften sowie Volksverhetzung. (Radio Köln)

Kommentar: Der WDR wiederum berichtet, dass die politische Gewalt der rechten Szene stark gestiegen, die der linken zurückgegangen sei. Aber egal, was man glaubt, an eine Anfrage von Grünen UND der AfD wohl eher nicht .. (rb/MF)

Köln - Fristgerecht hat sich die Stadt Köln Ende letzter Woche um eine Beteiligung an den Fördermitteln des mit 1 Milliarde Euro dotierten Fonds "Nachhaltige Mobilität in der Stadt" beworben.

Der  Fonds wurde nach dem Diesel-Gipfel am 04.09.17 aufgelegt. Er soll den von der Überschreitung der Grenzwerte für Stickstoffdioxid betroffenen Großstädten helfen, die Belastung durch Luftschadstoffe zu senken. (Stadt Köln)

Kommentar: Was Köln alles bezuschusst haben will: Das Leihradsystem der KVB, Fahrrad-Parkhäuser und den Radwege-Ausbau. Aber gehört das nicht alles zum Tagesgeschäft? Nein? Nicht in der Autostadt Köln? Ja, da ist was dran .. (rb)

Ehrenfeld - Die offizielle Eröffnung der Moschee der Türkisch-Islamischen Union (Ditib) verzögert sich weiterhin. Nach jahrelangem Aufschub des Termins hatte die Ditib eine Eröffnungsfeier für dieses Jahr angekündigt.

Der „Tag der Offenen Moschee“, der am Tag der deutschen Einheit bundesweit organisiert wird, stand in diesem Jahr unter dem Motto „Gute Nachbarschaft – Bessere Gesellschaft“. Alboga forderte, das Miteinander zu fördern. (KStA)

Kommentar: Wir waren am 03.10.17 auch dort und von der Architektur sehr beeindruckt. Lustig ein Bild am Rande: Im so ausgeschilderten "Frauen-Café" saßen nur Männer. Aber die haben bestimmt nur die Plätze frei gehalten .. (rb/MF)

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.