Bundestags-Wahlplakate auf der Keupstraße. (Bild Peter Rakoczy)
Viele Türken wählten Erdogan

Köln - Mit dem Bild des türkischen Staatspräsidenten warb die Partei Allianz Deutscher Demokraten (ADD) im Bundestagswahlkampf um türkischstämmige und muslimische Wähler und konnte damit punkten.

3096 Kölner machten ihr Kreuz bei der ADD und drückten so Sympathie für Erdogan und dessen Partei AKP aus. Nach Angaben der Stadt lebten Ende 2016 genau 17 535 Wahlberechtigte über 18 mit türkischen Wurzeln und deutschem Pass in Köln.

Daran gemessen, erzielte die ADD auf Anhieb eine Quote von 17,7%. Türkische Medien feierten ihr Abschneiden als Erfolg. Mit 41.178 Stimmen in NRW habe sie mehr als jeden fünften Wahlberechtigten mit türkischem Hintergrund erreicht. (KR)

Kommentar von Migrantler am 28.09.2017

Fast 18% für die ADD und damit für den Diktator Erdogan? Da wird das Entsetzen in unseren Politetagen aber groß sein. Also genau 5% mehr Entsetzen als bei den 13% für die AfD. Allerdings lässt die AfD niemand willkürlich verhaften und will auch keinen Gottesstaat in der Türkei errichten. Das macht sie offenbar zu einem größeren Übel. So richtig verstehen tue ich das aber nicht ..

Der Unfall ereignete sich in der Nähe des Phantasialandes. (Bild Polizei)

Porsche crasht in Höhe des Phantasialandes

Köln - Am 26.09.17 verliert ein Porsche-Fahrer (50) auf der BAB 553 bei hoher Geschwindigkeit die Kontrolle über seinen Wagen. Rettungskräfte bringen den schwer Verletzten in ein Krankenhaus, der Porsche ist ein Totalschaden.

Der 50-Jährige fuhr auf der linken Spur der BAB 553 in Richtung Brühl. Hinter der AS Brühl-Süd wechselt vor ihm ein Autofahrer beim Überholen auf den linken Fahrstreifen. Beim Ausweichen verlor der Sportwagen-Fahrer die Kontrolle. (Polizei)

Kommentar: Wir bekommen zwar täglich neue Gründe für Tempo 130 auf der Autobahn, aber da sind wir beratungsresistent. Ganz so, wie die Amerikaner mit ihren Schusswaffen. So pflegt jedes Volk seinen ganz individuellen Dachschaden. (rb/MF)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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