BRD - Der Präsident des Zentralrats der Juden, Schuster, sagte, eine Partei, die rechtsextremes Gedankengut dulde und gegen Minderheiten hetze, sei nicht nur in fast allen Länderparlamenten, sondern jetzt auch im Bundestag vertreten.
Auch der Europäisch-Jüdische Kongress hat seine Besorgnis über den Wahlerfolg der rechtspopulistischen AfD geäußert. Man vertraue darauf, dass die Parteien der Mitte sicherstellten, dass die AfD bei den Koalitionsgesprächen keine Berücksichtigung finde.
Der Jüdische Weltkongress erklärte in New York, der Einzug der AfD ins Parlament sei "verabscheungswürdig". Er nannte die Partei eine schändliche Bewegung, die an das Schlimmste aus Deutschlands Geschichte erinnere. (DLF)