Ob dem Erdowall mehr Erfolg beschieden ist als dem Limes, dem Westwall oder der chinesischen Mauer? (Grafik Wikipedia)
Türkei macht Grenzen dicht

Türkei - Die Türkei will zum Iran und Irak Mauern errichten und die an der syrischen Grenze vervollständigen. Die Türkei ist Zufluchtsland für Bürgerkriegs- Flüchtlinge, aber auch kurdische Kämpfer und Mitglieder des IS. (T-Online)

Kommentar: Menschen sind wie Wasser, sie suchen sich ihren Weg. Zur Zeit erleben wir eine Völkerwanderung und die Auflösung von Heimaten durch Krieg, Klimaänderung, Überbevölkerung, Armut, politischen und religiösen Fundamentalismus.

Die Flüchtigen verändern auch die Zielländer. Das war in Nord- und Südamerika, Australien und Palästina so und wird es auch in Europa sein. Ob Abschotten, wie England, Ungarn oder die Türkei, oder sich öffnen, wie Deutschland, die bessere Strategie ist? (rb/MF)

Und jetzt noch ein schickes schwarzes Mützchen auf den Kopf, dann ist Mann blickdicht wie in einer Burka .. (Bild FMFM.de)

Versteckspiel oder Ernst?

Berlin - Autofahrern soll die Verhüllung des Gesichts während der Fahrt etwa mit einer Burka oder Maske verboten werden. Laut Minister Dobrindt werden Verkehrsdelikte immer öfter automatisiert erfasst. Wenn das Gesicht oder wesentliche Teile verdeckt sind, wird die Ahndung erschwert. (KR)

Kommentar: Verschleierung oder Vollbart sind keine Verstöße, wir haben Religions-, Bekleidungs- und Vollbartfreiheit. Trotzdem: Woher soll die Polizei bei Verkehrskontrollen wissen, ob Person und Papiere übereinstimmen, wenn sie Vermummten gegenübersteht?

Soll sie Frauen zur Gesichtskontrolle den Schleier abnehmen dürfen? Wohl nur von weiblichen Polizisten. Und müssen die Männer vor Ort rasiert werden, um ihre Identität zweifelsfrei festzustellen? Aber bitte nicht von schwulen Coiffeuren, das gibt wieder nur Ärger .. (rb/MF)

Viele Mitbürger lieben einen Präsidenten, der tausende Kilometer entfernt herrscht. Für Lokalpolitik ist die Begeisterung deutlich geringer. (Bezirksrathaus Mülheim, rb/MF)
Wahlbeteilung unter der Schmerzgrenze

Köln - Die Wahlbeteiligung in den Stadtteilen klafft weiter auseinander. Der Abstand zwischen hoher und niedriger Wahlbeteiligung im Stadtgebiet wurde bei der Landtagswahl größer. Jetzt liegt eine Analyse vor. (Stadt Köln)

Kommentar: Die Wahlbeteiligung reichte je nach Wahlbezirk von 32% bis 82% Das sind nicht verschiedene Ergebnisse, das sind verschiedene Welten. Deren Koordinaten sind Wohlstand, Bildung sowie Nähe oder Ferne zur gegenwärtigen Gesellschaftsordnung.

Arm wählt nicht und wer einen Führer- oder Gottesstaat möchte, betrachtet die heutige Situation mit Desinteresse. Der Zuzug armer und demokratieferner Menschen vertieft die Kluft. Die Wahlbeteiligung an den Kölner Integrationsratwahlen 2014 lag bei 14%. (rb/MF)

StreetScooter im Paketdienst

Köln - Die Deutsche Post DHL Group startet die CO2-freie Paketzustellung in Köln. Das gab der Konzernvorstand für das Brief- und Paketgeschäft, Gerdes, in einem Pressegespräch mit Verkehrsminister Groschek und OB'in Reker bekannt.

Dabei setzt der Logistikkonzern auf den StreetScooter, der gemeinsam mit der Aachener Konzerntochter StreetScooter GmbH speziell für die vielseitigen Anforderungen der Paketzustellung entwickelt wurde.

Bis zum Jahresende werden 66 StreetScooter in den Verkehr gebracht. Zuerst nach Raderberg, Zollstock, Raderthal, Klettenberg, Sülz, Lindenthal und in die City, dann wird die geräuscharme Zustellung auf weitere Stadtgebiete ausgeweitet. (Stadt Köln, 08.09.16)

Rheinboulevard in Deutz (rb/MF)

Boulevard mit beschränkter Haftung

Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.

Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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