Die Prinzessin und die Wildgänse .. (rb/MF)
Bitte nicht füttern ..

Mülheim - Die Verwaltung weist immer wieder auf das Fütterungsverbot der Wasservögel im Mülheimer Stadtgartenweiher hin: Mit dem Brot füttere man auch die Blaualgen, die ihrerseits Giftstoffe freisetzen.

Nach der langwierigen Sanierung des Weihers von 2012 bis 2013 stellte die Stadt entsprechende Verbotsschilder auf. Die Schilder wurden natürlich von groß gewachsenen Erwachsene geplant und aufgestellt.

Sie sind in einer Höhe angebracht, in der sie Kinder unmöglich lesen können. Da kann man Kindern keinen Vorwurf machen, wenn sie die Vögel füttern. Und die lieben Eltern sind meist froh, wenn sie ihre Ruhe haben .. (rb/MF)

Fünf Tauben wurden auf einem Parkplatz am Bahnhof Mülheim totgefahren. (Foto Janina Wisbar)
Tierquäler am Mülheimer Bahnhof

Mülheim - Der Schock sitzt bei Janina Wisbar (40) noch tief. Die zweifache Mutter engagiert sich seit drei Jahren ehrenamtlich für Tauben und wollte das jetzt auch auf dem Vorplatz vom Mülheimer Bahnhof tun.

Am Freitag, den 12. Mai 2023 gegen 14.30 Uhr kümmerte sich sich auf einem Parkplatz am Bahnhof Mülheim um eine verletzte Taube. „Ich hörte plötzlich ein Geräusch und da raste ein Auto auf mich zu."

Janina Wisbar konnte sich retten. Doch fünf Tauben wurden totgefahren, eine sechste schwer verletzt. Geistesgegenwärtig machte sie ein Foto des davon fahrenden Fahrzeugs und alarmierte die Polizei. (EXPRESS)

Viel ist geschafft, jetzt fehlt noch der Hansaring .. (Grafik Stadt Köln)

Ringe werden fahrradfreundlich

Köln - Mit den Radfahrstreifen im Bereich des Rudolfplatzes hat die Stadt Köln in den vergangenen Wochen eine Lücke der Radverkehrsverbindung auf den Ringen geschlossen.

Sie erreicht damit einen zentralen Meilenstein der fuß- und radverkehrsfreundlichen Umgestaltung der Kölner Ringe. Damit sind Radfahrer im Kernbereich der Ringe durchgängig auf der Fahrbahn unterwegs.

In der Regel auf breiten und komfortablen Radfahrstreifen. Insgesamt hat die Stadt in den letzten Jahren neun Kilometer Fahrradinfrastruktur durch Umwandlung von Auto- in Radspuren geschaffen. (Stadt Köln)

21. Februar, Jahrestag der Muttersprachen, Bild © UNESCO

Familiennachzug scheitert oft an der Sprache

BRD - Der Familiennachzug von Ausländern nach Deutschland scheitert oft an Sprachkenntnissen. Das berichtet die „Neue Osnabrücker“ auf eine Antwort des Auswärtigen Amtes auf eine Anfrage der Linken.

Demnach gab es vergangenes Jahr etwas mehr als 40.000 Deutsch-Prüfungen an Goethe-Instituten im Ausland, von deren Bestehen der Ehegattennachzug grundsätzlich abhängt. Dabei fielen rund 13.600 Teilnehmer durch.

Laut Koalitionsvertrag streben SPD, Grüne und FDP an, dass der Sprachtest künftig auch erst nach der Ankunft in Deutschland erbracht werden kann. Bislang liegt dazu aber noch kein Gesetzentwurf vor. (Deutschlandfunk)

Grafik T-Online

Köln hinter Dresden

Köln - In keiner anderen deutschen Stadt gibt es so viele schwere Fahrradunfälle wie in Dresden. Das ergab eine Auswertung des Allgemeinen Deutscher Fahrrad-Clubs (ADFC) von drei aktuellen statistischen Unfallatlassen.

Der Abstand zu Köln, der Stadt mit den zweitmeisten schwerverletzten Radfahrern, ist enorm: Dort wurden 341 Schwerverletzte gezählt und es kam zu acht Todesfällen. Die Dresdner Probleme sind laut ADFC diese:

Die schlechte Gestaltung des Radverkehrs: Fahrradwege hören vor Kreuzungen auf, woanders gebe es keine oder zu schmale Radwege. Zudem sind viele Autofahrer mit unangepasster Geschwindigkeit unterwegs. (T-Online)

Ladestation an der Bordsteinkante (Bild Rheinmetall)

Strom laden an der Bordsteinkante

Köln - Die Stadt Köln startet gemeinsam mit der TankE GmbH und dem Rheinmetall Konzern ein Pilotprojekt zur Installation von Bordstein-Ladeinfrastruktur im öffentlichen Straßenraum.

Ziel des Projekts ist die Integration der von Rheinmetall entwickelten Ladebordsteine an zwei Standorten im Stadtgebiet, um die Akzeptanz sowie städtebauliche und gestalterische Vorteile auszuloten.

Der Beginn des Pilotprojekts ist für den Sommer 2023 geplant. Durch Integration der Ladeelektronik in einen Bordstein wird dieser faktisch zur "Ladesäule", ohne die damit verbundenen Einschränkungen. (Stadt Köln)

51065 Köln- Mülheim, Sonderburger Straße, Bahnunterführung (Bild Uwe Schäfer)
Bahnunterführung Sonderburger Straße

Mülheim - Fußgänger und Radfahrer sind in dieser Bahnunterführung stetig den Verunreinigungen durch Taubenkot und den möglicherweise vorhandenen Krankheitserregern der Straßentauben ausgesetzt.“

S
o begründete Beate Hane-Knoll (Linke) in der Bezirks- Vertretung ihren Antrag für mehr Sicherheit in der Unterführung. Straßentauben seien oft mit Viren und Bakterien infiziert, die für Menschen gefährlich sein können.

Die wöchentliche Reinigung des Gehwegs durch die AWB sei nicht nachhaltig. Beschlüsse wie die Installation eines Taubenhauses und einer besseren Beleuchtung des Tunnels seien bislang nicht umgesetzt worden. (KStA)

Nehmen den "ersten Spatenstich" oft Leute vor, die zum ersten Mal einen Spaten in der Hand halten? (Bild RWE)
Solarpark am Tagebau Inden

Inden - Aus dem Tagebau Inden wird noch Braunkohle gefördert. Aber an seinem nördlichen Rand entsteht ein riesiger Solarpark. 11 Mio Euro investiert das Energieunternehmen RWE in die Anlage für regenerative Energie.

Aus dem neuen Solarpark soll ab Juli 2022 regenerativer Strom ins Netz fließen. Jetzt war Baustart für die 26.000 Solarmodule. Sie werden bis Juli von einer niederländische Firma aus Kerkrade auf vorher rekultiviertem Gelände errichtet.

Der Solarpark soll wegweisend sein für das Engagement des Energiekonzerns im Strukturwandel. Sichtbar wird das auch ein Stück weiter auf Eschweiler Stadtgebiet, wo ein Windpark von RWE seit Jahren Strom liefert. (WDR, 26.04.22)

Deutzer Freiheit - Freiheit für Autos, meint die CDU .. (Waltel, RadioKöln, Montage rb/MF)

Deutzer Freiheit - auf dem Klageweg

Deutz - Kaum eine Straße erhitzte die Gemüter, wie die Deutzer Freiheit. Seit Juni ist die Straße in Teilen autofrei. Gewerbetreibende beklagten daraufhin lautstark Umsatzeinbußen. Die Stadt reagierte auf die Kritik.

Sie richtete Ladezonen für Lieferverkehr, Kurzzeit- Parkmöglichkeiten für die Kundschaft und Zeitfenster für Taxen ein. Die Deutzer CDU fordert darüber ein Ende des "Irrsinns" und dass der alte Zustand vollständig wieder hergestellt wird.

Doch für wahrscheinlich hält die Deutzer CDU dies nicht aufgrund der Grünen Mehrheit in der Bezirksvertretung Innenstadt. Sie begrüßt daher, dass eine Initiative die Stadt vor Gericht verklagt. (RadioKöln)

Viele Fahrten kann man auch mit Bus oder Fahrrad machen. Aber im Autostau scheint es unterhaltsamer zu sein. (rb/MF)

Stau auf den Straßen - Stau in den Köpfen?

Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.

Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)

Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)

Liebe Oper, toi, toi, toi .. (rb/MF)
Neulich, hinter der Oper

Köln - Bei einem Spaziergang werde ich Zeuge einer Unterhaltung zweier Entsorgungs-Experten. Sie stehen an der Krebsgasse hinter der Oper. Es ist Mittagspause und man hat Zeit zum Quatschen.

Der Müllcontainer rumpelt: "Ich fühle mich hier nicht wohl. Ich denke immer: Ist das noch Kunst, oder kann das weg? Und fertig werden die auch nie. Von mir aus kann das ganze Geraffel in die Tonne .."

Eine nachdenkliche Pause entsteht, dann knirscht Dixie vernehmlich mit der Tür: "Und wie soll es mir auf einer ewigen Baustelle schon gehen? Beschissen natürlich. Aber das ist wohl mein Schicksal." (rb/MF)

Früh verhüllt sich, was auch später gesichtslos sein soll .. (rb/MF)
Wiener Kopftuchverbot

Wien - Das österreichische Parlament beschloss ein Verbot von Kopftüchern an Grundschulen. Mit der Entscheidung wird künftig "das Tragen weltanschaulich oder religiös geprägter Bekleidung, mit der eine Verhüllung des Hauptes verbunden ist", untersagt.

Dagegen laufen Beschwerden vor dem Verfassungsgerichtshof. Auch NRW will ein Kopftuchverbot für Mädchen unter 14 Jahren prüfen. Kinder in diesem Alter seien religiös unmündig. Das Kopftuch zwinge sie in vorgefertigte Geschlechterrollen. (Spiegel)

Kommentar: Die Schule muss unmündige Kinder vor religiösen Provokationen schützen, ohne der Religionsfreiheit zu schaden. Dabei erweist sich das Kopftuch als ein wirksamer Kampf-Stoff, wie das rote Tuch beim Stierkampf .. (rb/MF)

Bild AWB

AWB verschiebt Abholtermine an Christi Himmelfahrt

Köln - Durch den gesetzlichen Feiertag Christi Himmelfahrt am Donnerstag, den 18. Mai 2023, verschiebt die AWB die Leerungen der Mülltonnen in dieser Woche um einen Tag nach hinten, auf Freitag, den 19. Mai 2023.

Die Freitagstermine werden auf Samstag, den 20. Mai 2023 verlegt. Alle Ersatztermine gelten für die im Kölner Stadtgebiet vorhandenen Tonnen für Restmüll, Papier und Wertstoffe sowie die Biotonnen.

An allen gesetzlichen Feiertagen findet keine Schadstoff- und Gewerbe- Schadstoffsammlung statt. Die Wertstoff-Center August-Horch-Straße 3 in Gremberghoven sowie Butzweilerstraße 50 in Ossendorf bleiben geschlossen. (AWB)

960 Hektar ist das Flughafengelände groß, auf dem Ulf Muuß mit Airport-Spürnase Sandy unterwegs ist. Foto Belibasakis
"Bird Controller" am Flughafen

Porz - Ulf Muuß bezeichnet sich gern als „lebende Vogelscheuche“, er ist „Bird Controller“. „Ich bin dafür zuständig, Vögel vom Flughafen fernzuhalten, zu vergrämen, wie das im Fachjargon heißt“, sagt der 52-Jährige.

Nah an die Start- und Landebahnen und an den Waldrand, auf frisch gemähte Grünflächen mitten im angrenzenden Naturschutzgebiet Wahner Heide. Immer wieder greift er auf der Kontrollfahrt zum Fernglas und hält Ausschau nach potenziellen Gefahren.

„Da, ein Graureiher!“ Harmlos, das Rollfeld ist weit genug entfernt. „Geschossen“, versichert der Berufsjäger, „wird nur im Notfall.“ Pyroakustik wie Pfeifraketen und Böller reichen meist aus, unerwünschte Tiere am Airport zu verscheuchen. (KR)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Aktuelle Kurznachrichten 2023

Liebe Leserinnen und Leser,

wegen einer notwendigen Umstellung in unserer Datenverarbeitung schließen wir das Kapitel "Aktuelle Kurznachrichten". Sie können bei Bedarf gerne in's Kurznachrichten-Archiv gehen:

Kurznachrichten 2023 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2022 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2021 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2020 .. Archiv ..

St. Petersglocke mit abgebrochenem Klöppel (Bild Elya CC BY-SA 3.0 / Wikipedia)
Decke Pitter an Christi Himmelfahrt

Mülheim - Steht der Wind richtig, ist sie bis Mülheim zu hören: Der "Decke Pitter" im Kölner Dom, die zweitgrößte frei schwingende Glocke der Welt. Für viele Kölner war sie die Stimme der Freiheit:

Erst als sie 1945 das Kriegsende verkündete, waren die Menschen sicher, dass der Krieg auch wirklich vorbei ist. Ob in der Rückschau das Geläut zur Wiedervereinigung 1990 ähnlich befreiend war, wird sich noch zeigen.

Die Glocke ertönt zu allen wichtigen Kirchenfeiertagen. Das nächste Mal läutet sie im Vollgeläut am Vorabend zu Christi Himmelfahrt, am 17. Mai 2023 um 19:30 Uhr und an Himmelfahrt selber, Donnerstag, den 18. Mai 2023, um 09:40 Uhr. (rb/MF)

Bild von der IDAHOBIT 2019

IDAHOBIT 2023

Köln - Am Mittwoch, den 17. Mai 2023 wird auch in Köln am Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (IDAHOBIT) demonstriert. Vorletztes Jahr wurde eine verbrannte Regenbogen-Flagge erneut aufgehangen.

Die Flagge ist ein Zeichen für die Gesellschaft, dass Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie unnötig ist. Das Colouring der Menschen macht die Welt erst zu einem Planeten der Vielfalt. Wo jeder Mensch so leben soll, wie er es möchte.

Es handelt sich hierbei um eine gemeinschaftliche Aktion vieler Akteure und Organisationen der Kölner Community. Auch Henriette Reker sprach auf der IDAHOBIT 2021, die auf dem Roncalli-Platz stattfand. (PR)

Bild Traktorfreunde Lückerath
Traktortreffen in Lückerath 2023

Lückerath - Von Mittwoch, den 17. Mai, bis Samstag, den 20. Mai 2023 ist rund um Christi Himmelfahrt wieder das Traktortreffen in Lückerath bei Mechernich. Das Interesse an historischen Landmaschinen ist ungebrochen.

Die Fans der alten Technik widmen sich dem Hobby alter Traktoren und Landmaschinen und organisieren Treffen. Der Erhalt und die Pflege historischer Landmaschinen und der Austausch mit Gleichgesinnten stehen dabei im Vordergrund.

Das erste Traktortreffen in Lückerath wurde im Mai 2012 durchgeführt. Die Organisatoren waren vom großen Interesse der Besucher überrascht. Das Dorf Lückerath gehört zur Stadt Mechernich im Kreis Euskirchen. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
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