Ruby Tuesday, Rolling Stones, Plattencover
Ruby Tuesday

Mülheim - Ist schon toll, wie über die Jahre hinweg in der Pop-Musik auch die einzelnen Wochentage angesungen werden. Die Woche hat wieder angefangen und der Montag liegt hinter uns. Was bringt wohl der Dienstag?

Dieser undankbare Tag ist nicht mal mitten in der Woche, das rettende Wochenend-Ufer ist noch fern. Da könnte Tristesse aufkommen. Aber wenn schon Wehmut, dann bitte mit Schokostreusel und Sahnehäubchen.

Gerne auch mit einem Song der Stones, "Ruby tuesday". Der Song bearbeitet Lebenssinn und Trennungsschmerz. Viele merken erst, was sie hatten, wenn es weg ist. Auch die Stones werden wir erst vermissen, wenn sie nicht mehr da sind .. (rb/MF)

Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) Bild SPD-Fraktion, CC BY-SA 4.0, Wikipedia
Bürgergeld - Ausgaben steigen

BRD - Arbeitsminister Heil braucht mehr Geld, die Ausgaben für das Bürgergeld laufen aus dem Ruder. Auch ein Grund für die steigenden Kosten sind Flüchtlinge, die Anspruch auf das Bürgergeld haben.

In Deutschland erhielten im ersten Halbjahr 2023 mehr ausländische Familien als deutsche das Bürgergeld. Die Statistik des Arbeitsministerium von Hubertus Heil (SPD) nennt sogar einen Anteil von 62%.

Insgesamt erhielten bis Juli 2023 genau 576.747 Familien Bürgergeld. 354.826 dieser Familien besaßen keine deutsche Staatsangehörigkeit. Davon wiederum waren nur 15% aus einem EU-Mitgliedstaat. (FOCUS)

Holzkohlengrill in einem Mangal-Restaurant

Dicke Luft im Eigelsteinviertel

Köln - Das Thema "Dicke Luft" beschäftigt die Anwohner des Eigelsteinviertels schon seit längerem. Sie fühlen sich durch den Qualm der Holzkohlegrills der meist türkischen Restaurants gesundheitlich beeinträchtigt.

Zu hohe Feinstaubwerte beklagt auch der Kinderarzt Christian Döring. Nach einem Gutachten der Stadt im Jahr 2022 wurden in allen Grill-Restaurants neue Abgasfilter eingebaut und alles schien in Ordnung zu sein.

Jetzt hört man wieder Klagen und die Stadt will ein neues Gutachten in Auftrag geben. Den privat gemessenen Daten schenkt die Stadt keinen Glauben. Zu den Belastungen des Personals direkt am Grill hört man gar nichts. (rb/MF)

Bauern-Proteste

Mülheim - Für Montag, den 08. Januar 2024 von 9 Uhr bis 18 Uhr ist eine Demonstration zur "Abschaffung der Dieselrückerstattung und grünen Kennzeichen" mit 70 Traktoren und 50 weiteren Fahrzeugen angemeldet.

Der Aufzug startet am Eifeltor und soll von dort über innerstädtische Straßen, über die Severinsbrücke ins Rechtsrheinische und anschließend über die Innenstadt zur Vogelsanger Straße führen.

Auch in Leverkusen ist eine Versammlung mit etwa 100 Fahrzeugen von 10-14 Uhr angemeldet. Der Aufzug geht nach Leichlingen und von dort aus nach Opladen, Wiesdorf, Schlebusch und Lützenkirchen. (Polizei)

Lindgens-Areal - Bürgerbeteiligung

Mülheim - Das Lindgens-Areal soll nach dem Rückbau der Produktionsstätten der Firma Penox baulich und freiräumlich neu geordnet werden. 406 Wohneinheiten, darunter geförderter Wohnungsbau, sind geplant.

Daneben auch Büro- und Gewerbeflächen von ca. 24.000 qm. Der alte Gebäudebestand des von großen Solitärbauten und Industriehallen geprägten Areals soll weitgehend erhalten bleiben, erweitert und ergänzt werden.

Die Bürger können vom 30. November 2023 bis einschließlich 12. Januar 2024 den Entwurf der ausgearbeiteten Planung im Rahmen der öffentlichen Auslegung einsehen und Stellungnahmen zur Planung abgeben. (Stadt Köln)

Deutzer Bahhhof mit vielen Nutzungen .. (rb/MF)
Haltestelle Deutz/Messe - Sanierung

Deutz - 40 Jahre nach ihrer Eröffnung soll die U-Bahn-Haltestelle Bahnhof Deutz/Messe von Grund auf erneuert werden. Noch diesen Monat berät der Verkehrsausschuss über die Pläne der Verwaltung.

Künftig soll die Station zwischen Deutzer Bahnhof und Lanxess Arena in neuem Glanz erstrahlen. Die Stadt will Decken, Wände und Böden Stadt erneuern und auch den Brandschutz aktualisieren.

Drei Jahre soll der Umbau dauern, die Kosten sind noch nicht bekannt. Parallel dazu soll die Deutsche Bahn endlich auch den Deutzer Bahnhof durch Aufzüge barrierefrei ausbauen. (RadioKöln)

RheinEnergie AG, Parkgürtel 24, D-50823 Köln (Grafik RheinEnergie)

RheinEnergie senkt Preise

Köln - Die RheinEnergie passt die Strompreise für Privat- und Gewerbekunden zum 01. Januar 2024 erneut nach unten an. Alle betroffenen Kunden erhalten in den kommenden Wochen ein entsprechendes Schreiben.

Der Arbeitspreis in der Grundversorgung für Privatkunden in Köln beträgt ab dem 1. Januar 2024 39,87 Cent brutto pro Kilowattstunde. Er sinkt um 5,04 Cent (vorher waren es 44,91 Cent).

Aufgrund gestiegener Netznutzungsentgelte erhöht sich der Grundpreis um 17,85 Euro auf 219,09 Euro pro Jahr. In Summe sparen Sie mit einem Jahresverbrauch von rund 3.000 kw/h im Monat 11,08 Euro. (RheinEnergie)

Der neue Mottoschal .. mit einer zarten Kritik an der Kölner Bühnensanierung? (Foto Deiters)

Kölner Karneval - Mottoschal 2023/24

Köln - Das Festkomitee Kölner Karneval von 1823 und das Unternehmen Deiters präsentieren den Mottoschal der Kölner Karnevalssession 2023/24. Der Schal ist online und in allen Deiters-Filialen ab November 2023 erhältlich.

Mit den Einnahmen werden wie in jeder Session soziale Projekte unterstützt. Es gibt wenige Orte in Köln, an denen die kölsche Sprache eine größere Rolle spielt, als im Hänneschen-Theater.

Passend zum neuen Sessionsmotto „Wat e Theater - wat e Jeckespill" stellten in diesem Traditionshaus Kölner Kultur das Festkomitee Kölner Karneval und Deiters den neuen Mottoschal für die Session vor. (PR)

HöhenbergBad, Schwarzburger Straße 4, 51103 Köln-Höhenberg (Bild Stadt Köln)
Kombibad Höhenberg geschlossen

Höhenberg - Das Höhenbergbad ist wegen Wartungs- und Reinigungsarbeiten von Montag, den 08. Januar bis einschließlich Montag, den 29. Januar 2024 geschlossen, außer für Kurse, Schulen und Vereine.

Alternativ können Sie am Mittwoch, den 10. Januar 2024 im Genovevabad von 06:30 Uhr bis 08:00 Uhr und von 11:00 Uhr bis 20:30 Uhr Schwimmen gehen. Wer die Anfahrt nicht scheut, weicht ins Lentbad oder nach Porz-Zündorf aus.

Auch das Blütenbad in Leichlingen und Calevornia und Wiembachtalbad in Leverkusen sind nicht ganz aus der Welt. Allerdings hat schon Mülheim selbst die Größe einer Stadt und hätte ein eigenes Vollzeitbad verdient. (rb/MF)

Depression, van Gogh nannte sein Bild "An der Schwelle zur Ewigkeit" (Bild Wikipedia)
Wort des Jahres 2023

BRD - Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) gibt seit 1971 das "Wort des Jahres" als sprachlichen Jahresrückblick heraus. Das Wort des Jahres 2023 ist "Krisenmodus".

Krisen gab es schon immer. Aber dieses Jahr scheinen die Krisen und ihre Bewältigung zu kulminieren. Um einen Satz des Vizekanzlers zu modifizieren: Wir sind umzingelt von Krisen.

Corona, Klima, Krieg, Inflation, Schulden- und Bildungskrise: Der Ausnahmezustand ist Dauerzustand. Unsicherheit, Ängste, Wut, Hilflosigkeit und Ohnmacht prägen den Alltag vieler. (rb/MF)

City-Toilette der AWB (Foto Waldschmidt)
Toiletten-Konzept Köln

Köln - 2013 beschloss der Rat ein neues Konzept für die öffentlichen Toiletten. Ziel ist, das Angebot an öffentlichen Toiletten im gesamten Stadtgebiet zu verbessern. Hierzu zählt auch die Einbindung in das Stadtbild.

Nur dort, wo saubere und gepflegte Toiletten sind, ist das Stadtbild für Bürger und Touristen ansprechend. Die Belange der Menschen mit Behinderung werden besonders berücksichtigt. Behindertengerechte Toiletten können kostenlos mit einem EURO-WC-Schlüssel genutzt werden.

Alle City-Toiletten sind auf dem neuesten Stand und barrierefrei. Die Nutzungsgebühr beträgt 50 Cent pro Toilettengang. Die meisten Toilettenanlagen sind mit einem Baby-Wickeltisch und einem separatem Urinalraum ausgestattet, welcher kostenfrei genutzt werden kann. (AWB)

Grafik Stadt Köln

Die wilde 13 ..

Köln - Auf der Stadtbahnlinie 13 könnte es einmal rund um Köln gehen. Linksrheinisch immer den Gürtel entlang. Rechtsrheinisch dann über die Frankfurter Straße. Köln hätte dann erstmals eine Ringbahn.

Ringförmige Bahnlinien sind in vielen Großstädten so etwas wie ein Standard im öffentlichen Personennahverkehr. Ein historisches Projekt also, für das die Stadt 2021 eine Machbarkeitsstudie ausgeschrieben hat. (Kölnische Rundschau)

Kommentar: Eine Ringbahn wäre eine tolle Sache. Die "Neue 13" müsste am Bayenthalgürtel entweder über eine neue Brücke oder durch einen Tunnel fahren. Man darf gespannt sein, was den Planern dazu einfällt. Jetzt, Januar 2024, wissen wir noch nichts Neues zum Thema. (rb/MF)

Viet-Thai-Cuisine, Kalker-Hauptstraße 143, 51103 Köln-Kalk (Bild rb/MF)

Viet-Thai-Bike

Kalk - "Wer sein Fahrrad liebt, der schiebt." - Der Spruch war in meiner Jugend weit verbreitet. Damals gab es noch keine pannensicheren Schwalbe-Marathon-Reifen und man musste das Rad öfter platt nach Hause schieben, als einem lieb war.

Der Spruch war ein spöttischer Trost, der einen mit dem Unglück versöhnen sollte. Meist hatte man ja auch kein Flickzeug oder Werkzeug dabei oder die kleine Werkzeugtasche, die damals noch alle Fahrräder hatten, war mal wieder von fremder Hand ausgeräumt.

Nein, früher war nicht alles besser. Aber unsere Liebe zum Drahtesel ist ungebrochen. Da darf er auch schon mal aus Holz sein und statt eines Bildes an der Wand hängen. So gesehen im Restaurant Viet-Thai-Cuisine in Kalk. Da setzt man sich doch gern zu Tisch .. (rb/MF)

Kaufe jedes Auto oder glaube jeden Unsinn? (Foto rb/MF)
Kaufe jedes Auto?

Mülheim - Wundern Sie sich auch über die Werbung auf Autos: "Kaufe jeden PKW"? Es ist doch klar, dass das nicht stimmt. Kein Händler kauft JEDES Auto, sondern nur eines zum günstigen Preis, er will ja etwas verdienen.

Wir haben die Stadt Köln gebeten, gegen diese Irreführung vorzugehen. Die lehnte das aber schon 2010 ab. Die Stadt sei nicht zuständig für Wettbewerbsverstöße, die nicht unter das städtische Ordnungsrecht, sondern unter das Privatrecht fallen.

Klagen müssten andere Autohändler, die sich als Wettbewerber geschädigt fühlen. Zum anderen läge auch kein Fall von Wildplakatierung vor, da jeder auf sein Auto draufschreiben und kleben könne, was er wolle. (rb/MF)

Die KVB lassen keinen Fahrgast stehen .. (Bild KVB)
KVB ist auf den Winter vorbereitet

Köln - Die KVB soll ihre Fahrgäste sicher, pünktlich und komfortabel ans Ziel bringen. Dies soll auch im Winter der Fall sein. Der Winterdienst soll dazu beitragen, den Betrieb bei Eis und Schnee sicher zu stellen.

Das Konzept entspricht demjenigen der vergangenen Jahre. Im Winterdienst der KVB gelten, dem amtlichen Wetterbericht des Deutschen Wetterdienstes folgend, von Anfang November bis Mitte April vier Winterdienststufen. (KVB)

Kommentar: Der Winterdienstplan ist militärisch präzise. Schließlich bekämpft man die schlimmsten Feinde der automobilen Stadtgesellschaft: Schnee und Eis. Am besten gefällt uns die Stufe Null: "Keine Maßnahmen erforderlich." (rb/MF)

Im Februar 1904 zeigte ein Feuerwehrmann, wie tief das Wasser der Wupper in der Düsseldorfer Straße in Opladen stand. Foto Stadtarchiv Leverkusen
Wupper - Geschichte

NRW - Man hat den Fluss vergiftet und verseucht, ausgebeutet bis zum Tode und dann spät wiederbelebt. Die Wupper ist ein Zeuge der Industrialisierung, der Umweltverschmutzung, des Kampfes gegen die Natur.

In seiner Dokumentation „Die Wupper in Leverkusen“ hat Günter Schmidt von der Unteren Wasserbehörde Leverkusen zusammengestellt, was mit dem unteren Abschnitt dieses Flusses im Laufe der Jahrhunderte getrieben worden ist.

Nannte man die Wupper wegen der intensiven Nutzung den „fleißigen Fluss“, begann mit der industriellen Nutzung am Ausgang des 16. Jahrhunderts seine Verschmutzung. Der „schwarze Fluss“ aus dem Bergischen Land wurde zur Legende. (KStA)

Narrenparken ist Alltag .. (rb/MF)
Narrenparken - eine unendliche Geschichte ..

Mülheiim - Die Stadt legte auf der Sonderburger Straße in der Nähe des Kinderspielplatzes dicke Steine auf den Gehweg, wie auf dem Bild zu sehen ist. So soll das Parken auf dem Gehweg unterbunden werden.

Und dann stellt sich jemand einfach daneben. Ist ja noch Platz. In der kurzen Zeit, die ich für das Foto brauchte, kam eine Seniorin mit einem Elektrorollstuhl vorbei, schimpfte wie ein Rohrspatz und kurvte zwischen den Autos durch.

Eine Mutter mit Kinderwagen machte es genau so. Aber ohne jede Gemütsregung, sie schien so etwas zu kennen und nahm die Behinderung einfach ungerührt hin. Liebe Leute, das können wir doch besser, oder? (rb/MF)

Das Rauchverbotsschild wird nahezu rund um die Uhr ignoriert. Hoffentlich wird es davon nicht depressiv .. (rb/MF)

Verwahrlosung aushalten?

Mülheim - Die Unterführung vom Wiener Platz zur Buchheimer Straße wird viel genutzt. Fußgänger unterqueren den Clevischen Ring, die Nutzer öffentlich-unterirdischer Stadtbahnen gelangen zu den Bahnsteigen.

Weniger rechtlich, dafür umso öffentlicher wird der Durchgang für Drogenkonsum und -handel genutzt. Es wird geraucht, getrunken und gedealt, was das Zeug hält. Dabei macht sich niemand Sorgen, dabei gestört zu werden.

Wir haben die KVB zum Rauchverbotsschild gefragt, wer für die Einhaltung sorgt. KVB: "Das Schild ist von uns, für die Einhaltung ist jedermann selbst verantwortlich. Für die Durchsetzung des Verbots ist die Polizei zuständig." (rb/MF)

Dr. Karl-Heinz Peters

Dr. Peters - Gedenktag

Buchheim - Der Kulturbunker Mülheim trauerte um ihr langjähriges Mitglied Dr. Karl-Heinz Peters, der am 09. Januar 2021 verstarb. Peters wurde 1935 in Wiesbaden geboren. Nach dem Abitur studierte er Chemie und Pharmakologie.

Nach der Promotion zog er 1965 nach Buchheim und forschte im Hauptlabor der Bayer AG. Nach Jahren in Dormagen war er von 1991 bis 2000 im Konzernstab für Umweltpolitik tätig und brachte Menschen aus aller Welt deutschen Umweltschutz nahe.

In Buchheim und im Bezirk Mülheim war er in vielen Vereinen und Gruppierungen aktiv. Auch zum Dialog-Gymnasium hatte er einen ausgezeichneten Kontakt und war immer bemüht, zwischen türkischer und Kölner Kultur zu vermitteln. (PR)

Zoo-Architektur in Köln, alle Bilder Martina Goyert

Zoo-Architektur

Riehl - Wenn man durch den Kölner Zoo wandert, fällt auch die teilweise historisch anmutende Architektur einiger Gebäude auf. Das ist auch kein Wunder, der Zoo ist immerhin fast 160 Jahre alt.

So wurden die Blockhäuser der Bisons mit russischer Anmutung und Ornamentik 1884 fertig gestellt und sind damit die zweitältesten Tiergebäude im Zoo. Das Vogelhaus wiederum erinnert im Stil an eine russische Basilika.

Das zu Anfang für Antilopen und Giraffen und später für Elefanten genutzte Haus ist orientalisch geprägt. Der Kölner EXPRESS hat sich des Themas angenommen und berichtet ausführlich. (EXPRESS)

In Köln guckt die AWB nicht mehr in die Tonnen. Foto Michael Bause
Müllwaagen in Köln

Köln - In Köln wird beim Hausmüll nicht die Qualität, sondern das Gewicht kontrolliert. Während in Bergisch Gladbach Kontrolleure falsch eingeworfenen Inhalt rügen, genügt der AWB die Gewichtsmessung am Müllfahrzeug.

„Ist die Tonne zu schwer, vermuten wir z.B. illegale Entsorgung von Bauschutt“, erklärt Wilfried Berf von den AWB. Das gelte für alle Tonnen. Was die Tonnen maximal wiegen dürfen, hängt von der Behältergröße ab und steht in der Abfallsatzung.

So darf ein 60-Liter-Behälter nur 19 kg schwer sein, ein 120-Liter-Behälter 40 kg. „Ansonsten bleibt er stehen“, sagt Berf und lobt Kölner wegen der wenigen Fehlwürfe: Köln liege bei allen Tonnenarten besser als viele andere Kommunen. (KR)

Wolfgang Orth im Topos Foto Ralf Krieger

Wolfgang Orth - Gedenktag

Leverkusen - Wolfgang Orth, Betreiber des Leverkusener Jazzclub Topos und Konzertveranstalter, starb am 09. Januar 2019 nach langer Krankheit. Er wurde 73 Jahre alt. 1969 eröffnete er das Topos in Wiesdorf.

Er organisierte 22 Mal das international besetzte Drei-Tages-Open-Air Street Life, hob die Leverkusener Jazztage mit aus der Taufe und feierte noch den 40. Gründungstag des von ihm mit initiierten Vereins „Jazz Lev“.

Der laufende Konzertbetrieb im Topos, soll nach Aussage von Birgit Kremer, stellvertretende Vorsitzende des „Jazz Lev“ und enge Freundin Wolfgang Orths, fortgeführt werden. „Das wäre sein Wunsch gewesen.“ (KStA)

Klärwerk Stammheim (Bild SteB)
Klo als Abfalleimer

Stammheim - Auf diese Spitzenposition sind wir nicht stolz: Tausende Tonnen Abfall bleiben in unseren Kläranlagen hängen. Das brachte den Kölnern den Ruf als größte Wasserverschmutzer Deutschlands ein.

"Die Abfälle sind ein großes Problem“, sagte Heinz Brandenburg, der bei den StEB für Klärwerke und Leitungsnetz verantwortlich war. Aber warum landet in Köln derart viel Unrat im Kanalnetz? Kurz gesagt: "Wir wissen es nicht." (KStA)

Kommentar: Die Antwort ist einfach: Die Kölner nutzen die Toilette wie einen Beichtstuhl: Erbsensuppe angebrannt? Heimlich geraucht? Wohin mit den verräterischen Kondomen? Ab in den Klo, kurz gespült und alle Sünden sind vergeben .. (rb/MF)

Ab dem 02. Januar 2024 werden die Bäume wieder eingesammelt .. Bild AWB
Weihnachtsbaum entsorgen

Köln - Die AWB bietet ab Dienstag, den 02. Januar 2024 drei Möglichkeiten für die kostenfreie Entsorgung von Weihnachtsbäumen an: 1. Abholung der Bäume bis 2 Metern Länge am Abfuhrtag des Restmülls. Größere Bäume bitte zerkleinern.

2. Selbstanlieferung bei den Abfall-Centern: rechtsrheinisch auf der August-Horch-Straße 3, 51105 Köln/Gremberghoven. Das Abfall-Center ist montags bis freitags von 8 Uhr bis 20 Uhr und samstags von 8 Uhr bis 16 Uhr geöffnet. Linksrheinisch beim Wertstoff-Center Köln-Ossendorf, Butzweilerstraße 50, 50829 Köln.

2. Abgabe an Sammelstellen. Im gesamten Stadtgebiet befinden sich Sammelstellen für ausgediente Weihnachtsbäume. Falls für Wohnblocks Sammelstellen angeboten werden, informieren Hausmeister und Verwalter bitte vorab den Kunden-Service unter 0221/9 22 22 24. (AWB Köln)

Teqball: Das gab es auch schon mal bei Kölle aktiv auf dem Wiener Platz. (Bild Avalonpark, Hungaria)

Kölle aktiv - 2024

Mülheim - "Kölle aktiv" heißt es ab dem 14. Januar 2024 zehn Wochen lang in den Kölner Stadtbezirken. Den Anfang macht das jährliche Winterprogramm "Sundaach aktiv", das sich insbesondere an Kinder und Senioren richtet:

Mehr Sport zu treiben, ist für viele Kölner ein beliebter Vorsatz, um ins neue Jahr zu starten. Auch 2024 will die Initiative „Kölle aktiv“ mit vielseitigen Angeboten ganzjährig dabei helfen, diesen Vorsatz in die Tat umzusetzen.  

„Kölle aktiv“ ist eine von der Stadt Köln finanzierte Initiative. Sie hat das Ziel, den öffentlichen Raum für Sport und Bewegung zu öffnen. Die hierfür angebotenen Kurse können ohne Voranmeldung besucht werden und sind möglichst inklusiv ausgerichtet. (Stadt Köln)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
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