Mülheim - „Allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel“, wünschten Schiffsbauer Hermann Barthel und Taufpatin Carmen Nahrendorf. Zur Schiffstaufe hatte das Wasser- und Schifffahrtsamt in den Mülheimer Hafen geladen.
„Gereon“, das neue Aufsichts- und Arbeitsschiffs der Bundesbehörde, wird auf den 40 Rhein-Kilometern zwischen Ensen und Zons eingesetzt. Wie Vorgänger „Wildente“ soll Gereon auch für die Verkehrssicherung auf der berüchtigten Deutzer Platte sorgen.
Dazu gehören die Peilung des Gewässerbettes, Kontrollfahrten zur Überprüfung der Strombauwerke, Uferböschungen und Schifffahrtszeichen sowie Überwachungsaufgaben bei Havarien, Schwergutverladungen und Schiffssperren. (KR)